Predigt (unbenannt) (4)

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Notes
Transcript
– Der vollkommene Hohepriester
Durch Gottes Gnade dürfen wir in unserem Land den heutigen Tag Christi Himmelfahrt als einen nationalen Feiertag erleben! Wir wissen nicht wie viele von den Einwohner unseres Landes diesen Tag wirklich in Gedenken an Christus feiern, aber wir dürfen heute als Gemeinde gemeinsam unsere Blick auf unseren HERRN lenken. Heute erinnern wir uns daran, dass unser Erlöser nachdem er sein Werk auf dieser Erde erfüllt hat, am Kreuz die Erlösung für Sünder erwirkt hatte, gestorben und am dritten Tag auferstanden ist und nach 40 Tage nach der Auferstehung war sein Dienst auf der Erde zu Ende und er ist zurück zu seinem Vater aufgefahren und hat sich zur seiner Rechten gesetzt – .
Wir haben in dem Wort Gottes drei Augenzeugenberichte:
Durch Gottes Gnade dürfen wir in unserem Land den heutigen Tag Christi Himmelfahrt als einen nationalen Feiertag erleben! Wir wissen nicht wie viele von den Einwohner unseres Landes diesen Tag wirklich in Gedenken an Christus feiern, aber wir dürfen heute als Gemeinde gemeinsam unsere Blick auf unseren HERRN lenken. Heute erinnern wir uns daran, dass unser Erlöser nachdem er sein Werk auf dieser Erde erfüllt hat, am Kreuz die Erlösung für Sünder erwirkt hatte, gestorben und am dritten Tag auferstanden ist und nach 40 Tage nach der Auferstehung war sein Dienst auf der Erde zu Ende und er ist zurück zu seinem Vater aufgefahren und hat sich zur seiner Rechten gesetzt – .
Durch Gottes Gnade dürfen wir in unserem Land den heutigen Tag Christi Himmelfahrt als einen nationalen Feiertag erleben! Wir wissen nicht wie viele von den Einwohner unseres Landes diesen Tag wirklich in Gedenken an Christus feiern, aber wir dürfen heute als Gemeinde gemeinsam unsere Blick auf unseren HERRN lenken. Heute erinnern wir uns daran, dass unser Erlöser nachdem er sein Werk auf dieser Erde erfüllt hat, am Kreuz die Erlösung für Sünder erwirkt hatte, gestorben und am dritten Tag auferstanden ist und nach 40 Tage nach der Auferstehung war sein Dienst auf der Erde zu Ende und er ist zurück zu seinem Vater aufgefahren und hat sich zur seiner Rechten gesetzt – .
Wir haben in dem Wort Gottes drei Augenzeugenberichte:
Zum einem Stephanus, als er gesteinigt worden ist, sagte er in „Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen“
Wir haben in dem Wort Gottes drei Augenzeugenberichte:
Zum einem Stephanus, als er gesteinigt worden ist, sagte er in „Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen“
Dann haben wir den Bericht von Paulus, wie der lebendige, auferstanden und erhöhte Christus zu ihm vom Himmel sprach
Zum einem Stephanus, als er gesteinigt worden ist, sagte er in „Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen“
„Es geschah mir aber, als ich reiste und mich Damaskus näherte, daß um Mittag plötzlich aus dem Himmel ein helles Licht mich umstrahlte. 7 Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 8 Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst.“
Dann haben wir den Bericht von Paulus, wie der lebendige, auferstanden und erhöhte Christus zu ihm vom Himmel sprach
Dann haben wir den Bericht von Paulus, wie der lebendige, auferstanden und erhöhte Christus zu ihm vom Himmel sprach
„Es geschah mir aber, als ich reiste und mich Damaskus näherte, daß um Mittag plötzlich aus dem Himmel ein helles Licht mich umstrahlte. 7 Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 8 Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst.“
Und der dritte Zeuge ist der Apostel Johannes, er hat den auferstandenen und verherrlichten Christus ebenfalls gesehen und das beschreibt er uns ausdrücklich in der Offenbarung zum einem in Kapitel 1 aber auch in Kapitel 5,6
„Es geschah mir aber, als ich reiste und mich Damaskus näherte, daß um Mittag plötzlich aus dem Himmel ein helles Licht mich umstrahlte. 7 Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 8 Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst.“
Und der dritte Zeuge ist der Apostel Johannes, er hat den auferstandenen und verherrlichten Christus ebenfalls gesehen und das beschreibt er uns ausdrücklich in der Offenbarung zum einem in Kapitel 1 aber auch in Kapitel 5,6
Und der dritte Zeuge ist der Apostel Johannes, er hat den auferstandenen und verherrlichten Christus ebenfalls gesehen und das beschreibt er uns ausdrücklich in der Offenbarung zum einem in Kapitel 1 aber auch in Kapitel 5,6
„Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet“
„Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet“
„Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet“
Wir haben hier drei Zeugnisse von Menschen, dass sie den auferstandenen Christus im Himmel gesehen haben.
Und was tut Christus im Himmel? Davon lesen wir sehr viel im Hebräerbrief
Wir haben hier drei Zeugnisse von Menschen, dass sie den auferstandenen Christus im Himmel gesehen haben.
Wir haben hier drei Zeugnisse von Menschen, dass sie den auferstandenen Christus im Himmel gesehen haben.
Und was tut Christus im Himmel? Davon lesen wir sehr viel im Hebräerbrief
Und was tut Christus im Himmel? Davon lesen wir sehr viel im Hebräerbrief
„Daher kann er die auch völlig erretten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden“
„Daher kann er die auch völlig erretten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden“
„Daher kann er die auch völlig erretten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden“
„Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, 2 als Diener des Heiligtums und des wahrhaftigen Zeltes, das der Herr errichtet hat, nicht ein Mensch“
„Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, 2 als Diener des Heiligtums und des wahrhaftigen Zeltes, das der Herr errichtet hat, nicht ein Mensch“
„Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, 2 als Diener des Heiligtums und des wahrhaftigen Zeltes, das der Herr errichtet hat, nicht ein Mensch“
„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise <wie wir> versucht worden ist, <doch> ohne Sünde. 16 Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!“
„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise <wie wir> versucht worden ist, <doch> ohne Sünde. 16 Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!“
Und wie diese Barmherzigkeit und Gnade zur rechtzeitigen Hilfe zu finden ist, lasst uns dazu einen Abschnitt aus dem Markusevangelium anschauen und dort sehen wie Christus dieser vollkommene Hohepriester der voller Barmherzigkeit und Gnade ist. Wir wollen uns einen etwas größeren Abschnitt anschauen, im Kapitel 5 ab Vers 21 bis 43. Wir werden uns nicht alles auf einmal durchlesen, sondern werden uns Stück für Stück durch diesen Abschnitt durcharbeiten.
„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise <wie wir> versucht worden ist, <doch> ohne Sünde. 16 Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!“
Und wie diese Barmherzigkeit und Gnade zur rechtzeitigen Hilfe zu finden ist, lasst uns dazu einen Abschnitt aus dem Markusevangelium anschauen und dort sehen wie Christus dieser vollkommene Hohepriester der voller Barmherzigkeit und Gnade ist. Wir wollen uns einen etwas größeren Abschnitt anschauen, im Kapitel 5 ab Vers 21 bis 43. Wir werden uns nicht alles auf einmal durchlesen, sondern werden uns Stück für Stück durch diesen Abschnitt durcharbeiten.
Möchte das wir drei Punkte hier in diesem Abschnitt erkennen
Und wie diese Barmherzigkeit und Gnade zur rechtzeitigen Hilfe zu finden ist, lasst uns dazu einen Abschnitt aus dem Markusevangelium anschauen und dort sehen wie Christus dieser vollkommene Hohepriester der voller Barmherzigkeit und Gnade ist. Wir wollen uns einen etwas größeren Abschnitt anschauen, im Kapitel 5 ab Vers 21 bis 43. Wir werden uns nicht alles auf einmal durchlesen, sondern werden uns Stück für Stück durch diesen Abschnitt durcharbeiten.
Möchte das wir drei Punkte hier in diesem Abschnitt erkennen
GLIEDERUNG
Möchte das wir drei Punkte hier in diesem Abschnitt erkennen
GLIEDERUNG
GLIEDERUNG
1. Der vollkommene Hohepriester ist für jeden zugänglich
1. Jesus ist für jeden zugänglich
1. Jesus ist für jeden zugänglich
2. Der vollkommene Hohepriester lässt sich stören
3. Der vollkommene Hohepriester enttäuscht nicht
2. Jesus lässt sich gerne stören
2. Jesus lässt sich gerne stören
3. Jesus enttäuscht nicht
I. DER VOLLKOMMENE HOHEPRIESTER IST FÜR JEDEN ZUGÄNGLICH
3. Jesus enttäuscht nicht
I. JESUS IST FÜR JEDEN ZUGÄNGLICH
I. JESUS IST FÜR JEDEN ZUGÄNGLICH
21 Und als Jesus in dem Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
21 Und als Jesus in dem Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
22 Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jaïrus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen
21 Und als Jesus in dem Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
Im vorherigem Abschnitt lesen wir davon, wie Jesus diesen von dem Legion besessenen Mann im Land der Gerasener geheilt hatte. Dort hatte man ihn weggeschickt und nun kommt er zurück nach Kapernaum. Und dort wartet wieder die riesige Volksmenge auf ihn. Aber nicht nur die Volksmenge wartet auf ihn, sondern noch jemand. Im Vers 22 wird unser Blick auf einen Synagogenvorsteher, Jaïrus gelenkt. Der Synagogenvorsteher war kein Rabbi. Die Aufgabe eines Synagogenvorstehers war, sich um die Synagoge als Gebäude und alle darin notwendigen Aufgabe zu kümmern, damit ein Gottesdienst dort reibungslos ablaufen konnte. Wie z.B. die Schriftrollen rausholen und entsprechend platzieren. Und er überwachte den ganzen Gottesdienst in der Synagoge.
22 Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jaïrus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen
22 Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jaïrus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen
Somit war er sicherlich ein Mann von gewissen, wenn nicht gar vom hohem Ansehen. Die Synagogenvorsteher sie gehörten mit zu der Gruppe der Pharisäer. Und aus den vorherigen Kapitel sehen wir, dass Jesus sehr häufig in dieser Synagoge in Kapernaum war. Jaïrus hat mindesten zwei Wunder in den Gottesdiensten erleben können, das erste die Heilung des Besessenen in Kapitel 1,21-28 und das zweite Wunder wo Jesus dem Mann mit der verdorrten Hand geheilt hatte – Kapitel 3,1-6. Aber im Vers 6 lesen wir, dass Pharisäer nach dieser Heilung suchten wie sie Jesus umbringen konnten. Und vielleicht war Jaïrus mit dabei, als das von den Pharisäer beschlossen wurde.
Im vorherigem Abschnitt lesen wir davon, wie Jesus diesen von dem Legion besessenen Mann im Land der Gerasener geheilt hatte. Dort hatte man ihn weggeschickt und nun kommt er zurück nach Kapernaum. Und dort wartet wieder die riesige Volksmenge auf ihn. Aber nicht nur die Volksmenge wartet auf ihn, sondern noch jemand. Im Vers 22 wird unser Blick auf einen Synagogenvorsteher, Jaïrus gelenkt. Der Synagogenvorsteher war kein Rabbi. Die Aufgabe eines Synagogenvorstehers war, sich um die Synagoge als Gebäude und alle darin notwendigen Aufgabe zu kümmern, damit ein Gottesdienst dort reibungslos ablaufen konnte. Wie z.B. die Schriftrollen rausholen und entsprechend platzieren. Und er überwachte den ganzen Gottesdienst in der Synagoge.
Im vorherigem Abschnitt lesen wir davon, wie Jesus diesen von dem Legion besessenen Mann im Land der Gerasener geheilt hatte. Dort hatte man ihn weggeschickt und nun kommt er zurück nach Kapernaum. Und dort wartet wieder die riesige Volksmenge auf ihn. Aber nicht nur die Volksmenge wartet auf ihn, sondern noch jemand. Im Vers 22 wird unser Blick auf einen Synagogenvorsteher, Jaïrus gelenkt. Der Synagogenvorsteher war kein Rabbi. Die Aufgabe eines Synagogenvorstehers war, sich um die Synagoge als Gebäude und alle darin notwendigen Aufgabe zu kümmern, damit ein Gottesdienst dort reibungslos ablaufen konnte. Wie z.B. die Schriftrollen rausholen und entsprechend platzieren. Und er überwachte den ganzen Gottesdienst in der Synagoge.
Aber hier sehen wir, dass dieser hochangesehene Mann auf einmal nach Jesus sucht. Im Vers 22 haben gelesen „und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen“
Somit war er sicherlich ein Mann von gewissen, wenn nicht gar vom hohem Ansehen. Die Synagogenvorsteher sie gehörten mit zu der Gruppe der Pharisäer. Und aus den vorherigen Kapitel sehen wir, dass Jesus sehr häufig in dieser Synagoge in Kapernaum war. Jaïrus hat mindesten zwei Wunder in den Gottesdiensten erleben können, das erste die Heilung des Besessenen in Kapitel 1,21-28 und das zweite Wunder wo Jesus dem Mann mit der verdorrten Hand geheilt hatte – Kapitel 3,1-6. Aber im Vers 6 lesen wir, dass Pharisäer nach dieser Heilung suchten wie sie Jesus umbringen konnten. Und vielleicht war Jaïrus mit dabei, als das von den Pharisäer beschlossen wurde.
Somit war er sicherlich ein Mann von gewissen, wenn nicht gar vom hohem Ansehen. Die Synagogenvorsteher sie gehörten mit zu der Gruppe der Pharisäer. Und aus den vorherigen Kapitel sehen wir, dass Jesus sehr häufig in dieser Synagoge in Kapernaum war. Jaïrus hat mindesten zwei Wunder in den Gottesdiensten erleben können, das erste die Heilung des Besessenen in Kapitel 1,21-28 und das zweite Wunder wo Jesus dem Mann mit der verdorrten Hand geheilt hatte – Kapitel 3,1-6. Aber im Vers 6 lesen wir, dass Pharisäer nach dieser Heilung suchten wie sie Jesus umbringen konnten. Und vielleicht war Jaïrus mit dabei, als das von den Pharisäer beschlossen wurde.
Aber hier sehen wir, dass dieser hochangesehene Mann auf einmal nach Jesus sucht. Im Vers 22 haben gelesen „und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen“
Aber hier sehen wir, dass dieser hochangesehene Mann auf einmal nach Jesus sucht. Im Vers 22 haben gelesen „und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen“
Was zwingt diesen hoch angesehen Mann, der durchaus zu der religiösen damaligen Elite gehörte, mit großem sozialem Status auf einmal vor einem die Füße eines Zimmermanns zu fallen?
Was zwingt diesen hoch angesehen Mann, der durchaus zu der religiösen damaligen Elite gehörte, mit großem sozialem Status auf einmal vor einem die Füße eines Zimmermanns zu fallen?
Lesen wir weiter
Was zwingt diesen hoch angesehen Mann, der durchaus zu der religiösen damaligen Elite gehörte, mit großem sozialem Status auf einmal vor einem die Füße eines Zimmermanns zu fallen?
Lesen wir weiter
23 und bittet ihn sehr und sagt: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt!
Lesen wir weiter
23 und bittet ihn sehr und sagt: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt!
23 und bittet ihn sehr und sagt: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt!
Jaïrus hat eine große Not, seine 12 jährige Tochter liegt im Sterben, jeden Moment kann es mit ihr aus sein. Und diese Not zwingt diesen hoch angesehenen Mann sich vor Jesus zu demütigen und vor Jesus niederzufallen. Im war es jetzt völlig egal was die anderen Pharisäer und Schriftgelehrten jetzt über ihn dachten. Seine einzige Hoffnung war Jesus. Und mit Glauben kommt er und fällt vor Jesus nieder und bitten aufs dringlichste sofort mit ihm mit zukommen und seiner Tochter die Hände aufzulegen und sie zu heilen.
Jaïrus hat eine große Not, seine 12 jährige Tochter liegt im Sterben, jeden Moment kann es mit ihr aus sein. Und diese Not zwingt diesen hoch angesehenen Mann sich vor Jesus zu demütigen und vor Jesus niederzufallen. Im war es jetzt völlig egal was die anderen Pharisäer und Schriftgelehrten jetzt über ihn dachten. Seine einzige Hoffnung war Jesus. Und mit Glauben kommt er und fällt vor Jesus nieder und bitten aufs dringlichste sofort mit ihm mit zukommen und seiner Tochter die Hände aufzulegen und sie zu heilen.
Was macht Jesus?
Jaïrus hat eine große Not, seine 12 jährige Tochter liegt im Sterben, jeden Moment kann es mit ihr aus sein. Und diese Not zwingt diesen hoch angesehenen Mann sich vor Jesus zu demütigen und vor Jesus niederzufallen. Im war es jetzt völlig egal was die anderen Pharisäer und Schriftgelehrten jetzt über ihn dachten. Seine einzige Hoffnung war Jesus. Und mit Glauben kommt er und fällt vor Jesus nieder und bitten aufs dringlichste sofort mit ihm mit zukommen und seiner Tochter die Hände aufzulegen und sie zu heilen.
Was macht Jesus?
24 Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie drängten ihn.
Was macht Jesus?
Jesus er geht mit. Ohne irgendwelche Fragen Jaïrus zu stellen, ohne irgendwelche Bedingungen von Jaïrus zu verlangen. Jesus ist voller Gnade und Barmherzigkeit auch Jaïrus gegenüber. Jesus geht mit. Aber nicht nur Jesus, sondern auch die Jünger und dicht gefolgt von der schaulustigen Volksmenge, die es kaum erwarten kann, dass nächste Wunder zu erleben. Und es heißt „und sie drängten ihn.“ Statt den Weg zum Haus des Synagogenvorstehers freizumachen, hindern sie ehre Jesus daran schneller vorwärtszukommen, indem sich dicht an ihn drängen.
24 Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie drängten ihn.
24 Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie drängten ihn.
Jesus er geht mit. Ohne irgendwelche Fragen Jaïrus zu stellen, ohne irgendwelche Bedingungen von Jaïrus zu verlangen. Jesus ist voller Gnade und Barmherzigkeit auch Jaïrus gegenüber. Jesus geht mit. Aber nicht nur Jesus, sondern auch die Jünger und dicht gefolgt von der schaulustigen Volksmenge, die es kaum erwarten kann, dass nächste Wunder zu erleben. Und es heißt „und sie drängten ihn.“ Statt den Weg zum Haus des Synagogenvorstehers freizumachen, hindern sie ehre Jesus daran schneller vorwärtszukommen, indem sich dicht an ihn drängen.
Jesus er geht mit. Ohne irgendwelche Fragen Jaïrus zu stellen, ohne irgendwelche Bedingungen von Jaïrus zu verlangen. Jesus ist voller Gnade und Barmherzigkeit auch Jaïrus gegenüber. Jesus geht mit. Aber nicht nur Jesus, sondern auch die Jünger und dicht gefolgt von der schaulustigen Volksmenge, die es kaum erwarten kann, dass nächste Wunder zu erleben. Und es heißt „und sie drängten ihn.“ Statt den Weg zum Haus des Synagogenvorstehers freizumachen, hindern sie ehre Jesus daran schneller vorwärtszukommen, indem sich dicht an ihn drängen.
Und so stieg wahrscheinlich in Jaïrus die Angst von Minute zu Minute, weil sich der Weg zu ihm nach Hause so verzögerte.
Und so stieg wahrscheinlich in Jaïrus die Angst von Minute zu Minute, weil sich der Weg zu ihm nach Hause so verzögerte.
Und dann tritt auch noch das ein, womit er überhaupt nicht gerechnet hatte und in seiner Situation überhaupt nicht brauchte. Eine weitere Person kreuzt ihm dem Weg und hält Jesus für eine ganze Weile auf.
Und so stieg wahrscheinlich in Jaïrus die Angst von Minute zu Minute, weil sich der Weg zu ihm nach Hause so verzögerte.
Und dann tritt auch noch das ein, womit er überhaupt nicht gerechnet hatte und in seiner Situation überhaupt nicht brauchte. Eine weitere Person kreuzt ihm dem Weg und hält Jesus für eine ganze Weile auf.
Und dann tritt auch noch das ein, womit er überhaupt nicht gerechnet hatte und in seiner Situation überhaupt nicht brauchte. Eine weitere Person kreuzt ihm dem Weg und hält Jesus für eine ganze Weile auf.
25 Und es war eine Frau, die zwölf Jahre mit einem Blutfluss behaftet war
25 Und es war eine Frau, die zwölf Jahre mit einem Blutfluss behaftet war
25 Und es war eine Frau, die zwölf Jahre mit einem Blutfluss behaftet war
26 und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe aufgewendet und keinen Nutzen davon gehabt hatte; es war vielmehr schlimmer mit ihr geworden.
26 und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe aufgewendet und keinen Nutzen davon gehabt hatte; es war vielmehr schlimmer mit ihr geworden.
26 und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe aufgewendet und keinen Nutzen davon gehabt hatte; es war vielmehr schlimmer mit ihr geworden.
27 Als sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an;
27 Als sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an;
27 Als sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an;
28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Nun beschreibt uns Markus hier eine Frau, die 12 Jahre eine gynäkologische Krankheit hatte. So wie Jaïrus Tochter alt ist, so lange leidet diese Frau, an dieser durchaus schlimmen Krankheit. Sie hatte unter dieser Krankheit nicht körperlich stark gelitten, sondern auch geistlich. Denn nach dem Gesetz galt sie als unrein, so wie ein Aussätziger – davon lesen wir in 3. Mose 15. Nicht nur sie galt als unrein, sondern egal wenn sie anfassen würde, auch der würde unrein sein bis zum Abend. Wenn sie ihren Mann berühren würde, dann wäre er unrein, würde sie ihre Kinder berühren, dann würden die Kinder bis zum Abend unrein sein. Ihr war es somit nicht gestattet sich irgendwo öffentlich in der Gesellschaft aufzuhalten, keinen Synanogenbesuche und auch keine Tempelbesuche. 12 Jahre war sie nun von allen Gottesdiensten ausgeschlossen. 12 Jahre lang konnte sie nicht sehen, wie das Passahlamm geschlachtet worden ist. 12 Jahre lang war konnte sie nicht sehen, wie der Hohepriester in das Heiligtum einging und für sie und für das ganze Volk Sühnung zu erwirken. Von alldem war sie ausgeschlossen.
28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Nun beschreibt uns Markus hier eine Frau, die 12 Jahre eine gynäkologische Krankheit hatte. So wie Jaïrus Tochter alt ist, so lange leidet diese Frau, an dieser durchaus schlimmen Krankheit. Sie hatte unter dieser Krankheit nicht körperlich stark gelitten, sondern auch geistlich. Denn nach dem Gesetz galt sie als unrein, so wie ein Aussätziger – davon lesen wir in 3. Mose 15. Nicht nur sie galt als unrein, sondern egal wenn sie anfassen würde, auch der würde unrein sein bis zum Abend. Wenn sie ihren Mann berühren würde, dann wäre er unrein, würde sie ihre Kinder berühren, dann würden die Kinder bis zum Abend unrein sein. Ihr war es somit nicht gestattet sich irgendwo öffentlich in der Gesellschaft aufzuhalten, keinen Synanogenbesuche und auch keine Tempelbesuche. 12 Jahre war sie nun von allen Gottesdiensten ausgeschlossen. 12 Jahre lang konnte sie nicht sehen, wie das Passahlamm geschlachtet worden ist. 12 Jahre lang war konnte sie nicht sehen, wie der Hohepriester in das Heiligtum einging und für sie und für das ganze Volk Sühnung zu erwirken. Von alldem war sie ausgeschlossen.
Nun beschreibt uns Markus hier eine Frau, die 12 Jahre eine gynäkologische Krankheit hatte. So wie Jaïrus Tochter alt ist, so lange leidet diese Frau, an dieser durchaus schlimmen Krankheit. Sie hatte unter dieser Krankheit nicht körperlich stark gelitten, sondern auch geistlich. Denn nach dem Gesetz galt sie als unrein, so wie ein Aussätziger – davon lesen wir in 3. Mose 15. Nicht nur sie galt als unrein, sondern egal wenn sie anfassen würde, auch der würde unrein sein bis zum Abend. Wenn sie ihren Mann berühren würde, dann wäre er unrein, würde sie ihre Kinder berühren, dann würden die Kinder bis zum Abend unrein sein. Ihr war es somit nicht gestattet sich irgendwo öffentlich in der Gesellschaft aufzuhalten, keinen Synanogenbesuche und auch keine Tempelbesuche. 12 Jahre war sie nun von allen Gottesdiensten ausgeschlossen. 12 Jahre lang konnte sie nicht sehen, wie das Passahlamm geschlachtet worden ist. 12 Jahre lang war konnte sie nicht sehen, wie der Hohepriester in das Heiligtum einging und für sie und für das ganze Volk Sühnung zu erwirken. Von alldem war sie ausgeschlossen.
Und so können wir sicherlich gut nachvollziehen, dass sie alle dafür tat um von dieser Krankheit geheilt zu werden. Sie hat ihr ganzen finanziellen Mittel für die Therapien ausgegeben. Aber diese Therapien haben ihren Zustand nur noch schlimmer werden lassen – Vers 26.
Im Talmud, werden wurde einige Rezepte für die Frauen aufgeschrieben, die unter solcher Krankheit litten. Zum Beispiel sollten sie im Sommer die Asche eines Straußeneis in einem Leinensack und im Winter die Asche eines Straußeneis in einem Baumwollsack tragen. Oder wenn sie einen Gerstenkorn im Esel Mist gefundenen haben sollten sie diesen Korn in einer Tasche tragen. Oder sie sollten Wein mit Alaune (ganz bitteres Salz) und Krokus oder Wein mit Zwiebeln trinken. Das sind einige Therapien damals gewesen. Kein Wunder, dass sie keine Hilfe bekommen konnte und es mit ihr nur noch schlimmer wurde.
Und so können wir sicherlich gut nachvollziehen, dass sie alle dafür tat um von dieser Krankheit geheilt zu werden. Sie hat ihr ganzen finanziellen Mittel für die Therapien ausgegeben. Aber diese Therapien haben ihren Zustand nur noch schlimmer werden lassen – Vers 26.
Und so können wir sicherlich gut nachvollziehen, dass sie alle dafür tat um von dieser Krankheit geheilt zu werden. Sie hat ihr ganzen finanziellen Mittel für die Therapien ausgegeben. Aber diese Therapien haben ihren Zustand nur noch schlimmer werden lassen – Vers 26.
Im Talmud, werden wurde einige Rezepte für die Frauen aufgeschrieben, die unter solcher Krankheit litten. Zum Beispiel sollten sie im Sommer die Asche eines Straußeneis in einem Leinensack und im Winter die Asche eines Straußeneis in einem Baumwollsack tragen. Oder wenn sie einen Gerstenkorn im Esel Mist gefundenen haben sollten sie diesen Korn in einer Tasche tragen. Oder sie sollten Wein mit Alaune (ganz bitteres Salz) und Krokus oder Wein mit Zwiebeln trinken. Das sind einige Therapien damals gewesen. Kein Wunder, dass sie keine Hilfe bekommen konnte und es mit ihr nur noch schlimmer wurde.
Im Talmud, werden wurde einige Rezepte für die Frauen aufgeschrieben, die unter solcher Krankheit litten. Zum Beispiel sollten sie im Sommer die Asche eines Straußeneis in einem Leinensack und im Winter die Asche eines Straußeneis in einem Baumwollsack tragen. Oder wenn sie einen Gerstenkorn im Esel Mist gefundenen haben sollten sie diesen Korn in einer Tasche tragen. Oder sie sollten Wein mit Alaune (ganz bitteres Salz) und Krokus oder Wein mit Zwiebeln trinken. Das sind einige Therapien damals gewesen. Kein Wunder, dass sie keine Hilfe bekommen konnte und es mit ihr nur noch schlimmer wurde.
Und doch hat sie auf einmal eine Hoffnung, sie hört von Jesus. Sie hat ihn sehr wahrscheinlich nicht gesehen, weil sie ja sich in der Öffentlichkeit nicht aufhalten durfte. Aber als sie hörte wie Jesus Menschen von allen möglichen Krankheit heilen kann. Und so fasst sie im Glauben den Entschluss, dass wenn sie nur ein Kleidungsstück von Jesus anfassen würde, sie auch geheilt wird – Vers 28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Und doch hat sie auf einmal eine Hoffnung, sie hört von Jesus. Sie hat ihn sehr wahrscheinlich nicht gesehen, weil sie ja sich in der Öffentlichkeit nicht aufhalten durfte. Aber als sie hörte wie Jesus Menschen von allen möglichen Krankheit heilen kann. Und so fasst sie im Glauben den Entschluss, dass wenn sie nur ein Kleidungsstück von Jesus anfassen würde, sie auch geheilt wird – Vers 28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Und doch hat sie auf einmal eine Hoffnung, sie hört von Jesus. Sie hat ihn sehr wahrscheinlich nicht gesehen, weil sie ja sich in der Öffentlichkeit nicht aufhalten durfte. Aber als sie hörte wie Jesus Menschen von allen möglichen Krankheit heilen kann. Und so fasst sie im Glauben den Entschluss, dass wenn sie nur ein Kleidungsstück von Jesus anfassen würde, sie auch geheilt wird – Vers 28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Und so geht sie nun zu Jesus. Heimlich ging sie, schlich sich von hinten an und als sie das Gewand von Jesus angefasst hatte, heißt es im Vers 29
29 Und sogleich vertrocknete die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
Und so geht sie nun zu Jesus. Heimlich ging sie, schlich sich von hinten an und als sie das Gewand von Jesus angefasst hatte, heißt es im Vers 29
Und so geht sie nun zu Jesus. Heimlich ging sie, schlich sich von hinten an und als sie das Gewand von Jesus angefasst hatte, heißt es im Vers 29
29 Und sogleich vertrocknete die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
Die Frau wird sofort gesund.
29 Und sogleich vertrocknete die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
Und so sehen wir hier, dass Jesus für jeden Menschen zugänglich ist. Sowohl für den hoch angesehenen und sehr geschätzten Synagogenvorsteher Jaïrus. Aber auch für die die ausgestoßen sind. Jeder kann zu Christus im Glauben kommen und Christus wird diesen nicht von sich wegstoßen. Das sehen wir hier so deutlich. Wenn ein Jaïrus kommen kann und auch so eine Frau, die total abgestoßen ist, so darf jeder dazwischen auch kommen.
Und so sehen wir hier, dass Jesus für jeden Menschen zugänglich ist. Sowohl für den hoch angesehenen und sehr geschätzten Synagogenvorsteher Jaïrus. Aber auch für die die ausgestoßen sind. Jeder kann zu Christus im Glauben kommen und Christus wird diesen nicht von sich wegstoßen. Das sehen wir hier so deutlich. Wenn ein Jaïrus kommen kann und auch so eine Frau, die total abgestoßen ist, so darf jeder dazwischen auch kommen.
Und so sehen wir hier, dass Jesus, der vollkommene Hohepriester für jeden Menschen zugänglich ist. Sowohl für den hoch angesehenen und sehr geschätzten Synagogenvorsteher Jaïrus. Aber auch für die die ausgestoßen sind. Jeder kann zu Christus im Glauben kommen und Christus wird diesen nicht von sich wegstoßen. Das sehen wir hier so deutlich. Wenn ein Jaïrus kommen kann und auch so eine Frau, die total abgestoßen ist, so darf jeder dazwischen auch kommen.
30 Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?
30 Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?
II. DER VOLLKOMMENE HOHEPRIESTER LÄSST SICH STÖREN
31 Und seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
30 Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?
31 Und seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
Jesus ist eigentlich auf dem Weg zu Jaïrus, weil sein Tochter im Sterben liegt. Und dann kommt diese Frau. Sie fasst Jesus sein Gewand an und Jesus merkt es sofort. Und Jesus er könnte sie doch eigentlich ignorieren, oder? Jesus ist allwissend und weiß was in den Herzen der Menschen ist. Die Frau hat doch bekommen, was sie so dringend benötigt hatte. Sie ist gesund geworden! Doch Jesus ignoriert sie nicht. Obwohl er zur einer anderen Aufgabe unterwegs war, lässt er sich von dieser Frau stören, bei seinem Vorhaben hindern. Und will seine Aufmerksamkeit völlig dieser Frau zuwenden.
32 Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies getan hatte.
32 Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies getan hatte.
33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
Die Frage die Jesus hier stellt ist für die Jünger völlig unverständlich, und werden leicht sarkastisch
33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
34 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!
34 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!
31 Und seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
35 Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?
Aber Jesus sucht mit seinen Augen in der Menge nach dieser Frau
35 Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?
36 Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!
32 Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies getan hatte.
36 Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!
37 Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
37 Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
38 Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
So wie die Jünger damals nach dem Sturm, so wie die Menschen im Land Gerasener, so auch diese Frau hier überfällt nun die Furcht, weil sie erkannt hat, dass sie nun vor Gott steht und sie erzählt Jesus ihre ganze Geschichte, die ganze Wahrheit.
38 Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
Jesus er verurteilt diese Frau nicht, weil sie hier in aller Öffentlichkeit, vor tausenden von Menschen gerade das Gesetz bricht. Er verurteilt sie nicht, dass sie gerade ihn versucht hatte unrein zu machen. Nein, Jesus ist voller Gnade und Barmherzigkeit, voller Mitleid zu dieser Frau und hört sich ihn Ruhe ihre Leidensgeschichte an.
39 Und er geht hinein und sagt zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.
39 Und er geht hinein und sagt zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.
Jaïrus muss wohl die ganze Zeit auf glühenden Kohlen daneben gestanden haben und die Jünger waren wahrscheinlich auch ganz schön nervös. Aber Jesus ist voller Ruhe und Geduld. Er nimmt sich einfach die Zeit um mit dieser Frau zu sprechen, sich alles von ihr erzählen zu lassen. Das Mädchen was im Sterben liegt, scheint er völlig vergessen zu haben. Jesus bleibt stehen und nimmt sich die Zeit für eine Frau die gerade gesund geworden ist, obwohl es um das Mädchen viel schlimmer bestellt ist, das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Das ist doch unverantwortlich, oder? Keiner würde doch so die Prioritäten setzen! Doch nicht bei Jesus!
40 Und sie lachten ihn aus. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind war.
40 Und sie lachten ihn aus. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind war.
41 Und er ergriff die Hand des Kindes und spricht zu ihm: Talita kum! Das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
41 Und er ergriff die Hand des Kindes und spricht zu ihm: Talita kum! Das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
Jesus muss dieser Frau etwas ganz wichtiges sagen – Vers 34
42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten sogleich mit großem Erstaunen.
34 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!
42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten sogleich mit großem Erstaunen.
43 Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und er sagte, man solle ihr zu essen geben.
Wie nennt Jesus sie hier? Tochter! Wir finden an keiner andere Stelle, dass Jesus noch eine Frau so genannt hatte. Warum nennt Jesus sie hier als eine Tochter? Weil durch ihren Glauben ist sie nicht nur körperlich geheilt worden, sondern auch seelisch. Sie sollte wissen, dass nicht die Berührung sie heilte, sondern ihr Glaube an Christus!
43 Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und er sagte, man solle ihr zu essen geben.
Im Alten Testament ist der Aussatz und diese Unreinheit durch eine Ausfluss als ein Bild für die Sünde. 12 Jahre trug sie dieses Symbol der Sünde an ihrem Körper. 12 Jahre lang konnte sie nichts dagegen tun. Bis sie im Glauben sich an Jesus gewandt hatte. Und durch den Glauben wurde sie zurück in die Familie Gottes gebracht. Die Frau die 12 Jahre lang eine Ausgestoßene war, wird nun zu einer Tochter des lebedingen Gottes. Und das musste die ganze Volksmenge erfahren, sie war nicht mehr unrein, sie ist jetzt rein und ist in die Familie Gottes aufgenommen. Und Christus spricht ihr Frieden zu. Sie kam zu Christus um nur körperlich geheilt zu werden. Aber sie hat viel mehr bekommen. Ihr geistlicher Zustand vor Gott wurde wiederhergestellt und sie hatte von nun an Frieden mit Gott.
Jairus
III. DER VOLLKOMMENE HOHEPRIESTER ENTTÄUSCHT NICHT
Während Christus mit dieser Frau spricht, tritt das ein, wovor Jaïrus sich so sehr gefürchtet hatte
Frau
Frau
35 Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?
Was musste Jaïrus jetzt durch den Kopf gegangen sein. Jesus warum musste du dich gerade von dieser Frau so lange aufhalten lassen. Konntest du nicht später mit ihr sich ausführlich unterhalten. Warum hast du so lange gezögert? Ich war doch als erste bei dir, warum wurde sie den meiner Tochter vorgezogen?
Die Not:
Ihr Lieben, kein Mensch damals auch wir heute, werden niemals Gottes Uhr verstehen. Gottes Umgang mit der Zeit hat damals aber auch heute und in Zukunft uns immer wieder durcheinander bringen! Seine Gnade hält sich nie an unseren Zeitplan!
Die Not:
Was wir aber alle brauchen, lesen wir im Vers 36
· 12jährige Tochter, todeskrank
· 12jährige Tochter, todeskrank
36 Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!
Die Not:
Jesus überhört was die Leute da sagen, sondern schaut wahrscheinlich Jaïrus tief in die Augen und ermutigt Jaïrus sich nicht zu fürchten und seinen Glauben nicht aufzugeben. Christus ermutigt Jaïrus auf nicht zu verzweifeln, sondern Christus zu völlig vertrauen. Jaïrus wird hier gewaltig geprüft, er kam mit einem Glauben dass Christus seine sterbenskranke Tochter heilen kann. Aber Christus möchte das Jaïrus Glaube, sein Vertrauen in Christus noch weiter wächst, da seine Tochter nun tot ist.
Die Not:
· 12jahrelange Krankheit, Blutfluss
Wir lesen ab Vers 37 bis zum Ende des Kapitels
· 12jahrelange Krankheit, Blutfluss
37 Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
38 Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
Wer ist Jairus?
Wer ist Jairus?
39 Und er geht hinein und sagt zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.
· Vorsteher der Synagoge
· Vorsteher der Synagoge
· wahrscheinlich sehr vollhabend
40 Und sie lachten ihn aus. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind war.
· wahrscheinlich sehr vollhabend
· sehr angesehen im Volk
41 Und er ergriff die Hand des Kindes und spricht zu ihm: Talita kum! Das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
· sehr angesehen im Volk
42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten sogleich mit großem Erstaunen.
· gehörte zu den Pharisäern, vielleicht war er mit dabei, als es beschlossen wurde das Jesus umgebracht werden soll
· gehörte zu den Pharisäern, vielleicht war er mit dabei, als es beschlossen wurde das Jesus umgebracht werden soll
43 Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und er sagte, man solle ihr zu essen geben.
Wer war diese Frau?
Wer war diese Frau?
Wir sehen hier, das Jaïrus trotz dieser Prüfung nicht enttäuscht worden ist. Wie wir es in gelesen haben „damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!“
Auch bei Jaïrus kam Christus nicht zu besteht und hat ihm und seinem Haus mehr gegeben als er sich vorgestellt hat.
· unbekannt
· unbekannt
Und so dürfen wir hier diesem Abschnitt sehen, wie Jesus der vollkommen Hohepriester ist
· sehr arm, hat alles für die Ärzte aufgebraucht
· sehr arm, hat alles für die Ärzte aufgebraucht
· Nach dem Gesetz galt sie als unrein und von allen gesellschaftlichen und geistlichen Aktivitäten ausgeschlossen – 3. Mose 15
· Nach dem Gesetz galt sie als unrein und von allen gesellschaftlichen und geistlichen Aktivitäten ausgeschlossen – 3. Mose 15
· Er ist für jeden zugänglich
· Er lässt sich stören
Wie sucht Jairus Jesus auf?
· Er enttäuscht nicht
Wie sucht Jairus Jesus auf?
· „als er ihn sieht“ – deuten daraufhin dass er sehr nach Jesus gesucht hatte
· „als er ihn sieht“ – deuten daraufhin dass er sehr nach Jesus gesucht hatte
ANWENDUNG
· „fällt er ihn zu Füßen“ – er demütigt sich gewaltig vor Jesus und den Menschen. Er ist doch der Synagogenvorsteher und Pharisäer.
Was können wir von diesem Abschnitt lernen?
· „fällt er ihn zu Füßen“ – er demütigt sich gewaltig vor Jesus und den Menschen. Er ist doch der Synagogenvorsteher und Pharisäer.
· „bittet ihn sehr“ - das Anliegen ist gewaltig und Jesus ist die letzte Hoffnung
· Die Welt hat sich nicht geändert, die Not ist immer noch da! Aber was wir wissen müssen Christus hat sich nicht verändert und ist immer noch da!
· „bittet ihn sehr“ - das Anliegen ist gewaltig und Jesus ist die letzte Hoffnung
· Durch die Krankheit der Tochter wird er sehr gedemütigt
· Jesus ist für alle zugänglich, und er hat viel Mitleid und Barmherzigkeit zu deiner Not
· Durch die Krankheit der Tochter wird er sehr gedemütigt
Wie sah der Glaube von Jaïrus aus?
Wie sah der Glaube von Jaïrus aus?
· Egal woher du kommst, ob reich und angesehen, oder arm und verachtet. Jesus wird sich der Not annehmen.
Wir wissen nicht genau, welche Wunder er alles erlebt hatte. Aber bei mindesten zwei war er wohl anwesend? Welche könnten das sein? Heilung des Besessenen in der Synagoge am Sabbat und auch die Heilung der verdorrten Hand am Sabbat.
Wir wissen nicht genau, welche Wunder er alles erlebt hatte. Aber bei mindesten zwei war er wohl anwesend? Welche könnten das sein? Heilung des Besessenen in der Synagoge am Sabbat und auch die Heilung der verdorrten Hand am Sabbat.
· Du denkst oder wirst vielleicht in deiner Not denken, warum hilft Christus anderen zuerst und nicht mir. Aber sehe das Wirken Jesu im Leben anderer als eine Ermutigung für dich! Und sei gewiss, Christus wird auch dir zur rechten Zeit helfen.
· Er ist der Sohn Gottes und er hat alle Macht! Über die Schöpfung, über den Teufel und die Dämonen, über unheilbare Krankheiten und über den Tod!
Wie sucht die Frau Jesus auf?
Wie sucht die Frau Jesus auf?
· „Als sie von Jesus gehört hatte“- sie hat wahrscheinlich bisher Jesus noch nicht gesehen gehabt.
· „Als sie von Jesus gehört hatte“- sie hat wahrscheinlich bisher Jesus noch nicht gesehen gehabt.
· „kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte seinen Gewand an“ – warum kam sie nicht direkt zu Jesus und hatte ihn direkt um Hilfe gebeten? Sie war unrein! Deshalb die unbemerkte Aktion.
· „kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte seinen Gewand an“ – warum kam sie nicht direkt zu Jesus und hatte ihn direkt um Hilfe gebeten? Sie war unrein! Deshalb die unbemerkte Aktion.
· Und das bezeugt doch vom starken Glauben? Sie glaubte, dass Jesus solch eine Macht hat, dass eine Kraft sich sogar auf seine Kleider übertrug. Oder war das eher ein mystischer Glaube?
· Und das bezeugt doch vom starken Glauben? Sie glaubte, dass Jesus solch eine Macht hat, dass eine Kraft sich sogar auf seine Kleider übertrug. Oder war das eher ein mystischer Glaube?
Wie reagiert Jesus auf die Bitte von Jairus?
Wie reagiert Jesus auf die Bitte von Jairus?
· Vers 24 „Und er ging mit ihm“
· Vers 24 „Und er ging mit ihm“
Jesus stellt ihn nicht erstmal zu Rede. „Du bist doch ein Pharisäer, ihr wollt doch nichts mit mir zu tun haben. Jetzt wo die Not groß ist, jetzt kommst du doch angekrochen.“
Jesus stellt ihn nicht erstmal zu Rede. „Du bist doch ein Pharisäer, ihr wollt doch nichts mit mir zu tun haben. Jetzt wo die Not groß ist, jetzt kommst du doch angekrochen.“
Jesus er geht mit, voller Mitleid und voller Barmherzigkeit geht Jesus mit Jairus mit.
Jesus er geht mit, voller Mitleid und voller Barmherzigkeit geht Jesus mit Jairus mit.
Doch während sie zum Haus gehen, da kreuzt jemand anders den Weg. Und das ist diese Frau, die seit 12 Jahren krank ist.
Doch während sie zum Haus gehen, da kreuzt jemand anders den Weg. Und das ist diese Frau, die seit 12 Jahren krank ist.
Wie reagiert Jesus auf die Frau?
Wie reagiert Jesus auf die Frau?
· Er bleibt stehen und „sucht“ nach der Frau. Jesus fragt danach wer ihn angerührt hat. Warum tut Christus? Wusste er es etwa nicht?
· Er bleibt stehen und „sucht“ nach der Frau. Jesus fragt danach wer ihn angerührt hat. Warum tut Christus? Wusste er es etwa nicht?
· Doch, er wusste es wohl - Vers 32
· Doch, er wusste es wohl - Vers 32
· Jesus möchte es bezeugt haben, welche Macht er hat.
· Jesus möchte es bezeugt haben, welche Macht er hat.
· Und Jesus möchte dass diese Frau ihre Heilung nicht nur auf ihren Gefühlen beruht. Sondern er gibt ihr die Bestätigung, dass sie völlig geheilt ist und Frieden hat. Der Satan könnte auf ihren Gefühlen dann rumreiten und sagen, „Ach, das war nicht ehrlich was du da gemacht hast…so von hinten anschleichen…“
· Und Jesus möchte dass diese Frau ihre Heilung nicht nur auf ihren Gefühlen beruht. Sondern er gibt ihr die Bestätigung, dass sie völlig geheilt ist und Frieden hat. Der Satan könnte auf ihren Gefühlen dann rumreiten und sagen, „Ach, das war nicht ehrlich was du da gemacht hast…so von hinten anschleichen…“
· Sie die ausgestoßen war, wird Tochter von Christus genannt! Sie wird erhoben. Das ist das einzige Mal in den Evangelien, dass eine Frau von Christus als Tochter bezeichnet wird. Die Ausgestoßene wird wiederhergestellt.
· Sie die ausgestoßen war, wird Tochter von Christus genannt! Sie wird erhoben. Das ist das einzige Mal in den Evangelien, dass eine Frau von Christus als Tochter bezeichnet wird. Die Ausgestoßene wird wiederhergestellt.
Nachdem Jesus mit der Frau fertig war, kommt die Nachricht, die Jaïrus sehr gerne nicht gehört hätte – Vers 35
Nachdem Jesus mit der Frau fertig war, kommt die Nachricht, die Jaïrus sehr gerne nicht gehört hätte – Vers 35
„Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?“
„Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?“
Jaïrus es ist zu spät, es ist vorbei. Lass Jesus stehen, gehe nach Hause und trage deine Tochter zu Grabe. Eine weitere Demütigung für Jaïrus, er vor Christus so gewaltig sich gedemütigt. Und jetzt scheint es so, dass auch diese Demütigung nichts gebracht hatte, er sinkt noch tiefer. Es war umsonst so vor Christus sich zu beugen.
Vers 36
Vers 36
„Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!“
„Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!“
Jaïrus wird aufgefordert zu glauben, trotz dieser Nachricht! Und er hat gerade ein gewaltiges Wunder erlebt. Wie diese Frau vor seinen Augen geheilt worden war.
Jaïrus wird aufgefordert zu glauben, trotz dieser Nachricht! Und er hat gerade ein gewaltiges Wunder erlebt. Wie diese Frau vor seinen Augen geheilt worden war.
ANWENDUNG
ANWENDUNG
Was können wir von diesem Abschnitt lernen?
Was können wir von diesem Abschnitt lernen?
· Die Welt hat sich nicht geändert, die Not ist immer noch da! Aber was wir wissen müssen Christus hat sich nicht verändert und ist immer noch da!
· Die Welt hat sich nicht geändert, die Not ist immer noch da! Aber was wir wissen müssen Christus hat sich nicht verändert und ist immer noch da!
· Jesus ist für alle zugänglich, und er hat viel Mitleid und Barmherzigkeit zu deiner Not
· Jesus ist für alle zugänglich, und er hat viel Mitleid und Barmherzigkeit zu deiner Not
· Egal woher du kommst, ob reich und angesehen, oder arm und verachtet. Jesus wird sich der Not annehmen.
· Egal woher du kommst, ob reich und angesehen, oder arm und verachtet. Jesus wird sich der Not annehmen.
· Du denkst oder wirst vielleicht in deiner Not denken, warum hilft Christus anderen zuerst und nicht mir. Aber sehe dass Wirken Jesu im Leben anderer als eine Ermutigung für dich! Und sei gewiss, Christus wird auch dir zur rechten Zeit helfen.
· Du denkst oder wirst vielleicht in deiner Not denken, warum hilft Christus anderen zuerst und nicht mir. Aber sehe dass Wirken Jesu im Leben anderer als eine Ermutigung für dich! Und sei gewiss, Christus wird auch dir zur rechten Zeit helfen.
· Er ist der Sohn Gottes und er hat alle Macht! Über die Schöpfung, über den Teufel und die Dämonen, über unheilbare Krankheiten und über den Tod!
· Er ist der Sohn Gottes und er hat alle Macht! Über die Schöpfung, über den Teufel und die Dämonen, über unheilbare Krankheiten und über den Tod! Markus 5,21-43
Durch Gottes Gnade dürfen wir in unserem Land den heutigen Tag Christi Himmelfahrt als einen nationalen Feiertag erleben! Wir wissen nicht wie viele von den Einwohner unseres Landes diesen Tag wirklich in Gedenken an Christus feiern, aber wir dürfen heute als Gemeinde gemeinsam unsere Blick auf unseren HERRN lenken. Heute erinnern wir uns daran, dass unser Erlöser nachdem er sein Werk auf dieser Erde erfüllt hat, am Kreuz die Erlösung für Sünder erwirkt hatte, gestorben und am dritten Tag auferstanden ist und nach 40 Tage nach der Auferstehung war sein Dienst auf der Erde zu Ende und er ist zurück zu seinem Vater aufgefahren und hat sich zur seiner Rechten gesetzt – Heb 1,3.
Wir haben in dem Wort Gottes drei Augenzeugenberichte:
Zum einem Stephanus, als er gesteinigt worden ist, sagte er in Apostelgeschichte 7,55 „Da er aber voll Heiligen Geistes war und fest zum Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen“
Dann haben wir den Bericht von Paulus, wie der lebendige, auferstanden und erhöhte Christus zu ihm vom Himmel sprach Apostelgeschichte 22,6-8
„Es geschah mir aber, als ich reiste und mich Damaskus näherte, daß um Mittag plötzlich aus dem Himmel ein helles Licht mich umstrahlte. 7 Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 8 Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazoräer, den du verfolgst.“
Und der dritte Zeuge ist der Apostel Johannes, er hat den auferstandenen und verherrlichten Christus ebenfalls gesehen und das beschreibt er uns ausdrücklich in der Offenbarung zum einem in Kapitel 1 aber auch in Kapitel 5,6
„Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet“
Wir haben hier drei Zeugnisse von Menschen, dass sie den auferstandenen Christus im Himmel gesehen haben.
Und was tut Christus im Himmel? Davon lesen wir sehr viel im Hebräerbrief
Hebräer 7,25
„Daher kann er die auch völlig erretten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immer lebt, um sich für sie zu verwenden“
Hebräer 8,1-2
„Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, 2 als Diener des Heiligtums und des wahrhaftigen Zeltes, das der Herr errichtet hat, nicht ein Mensch“
Hebräer 4,15-16
„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem in gleicher Weise <wie wir> versucht worden ist, <doch> ohne Sünde. 16 Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!“
Und wie diese Barmherzigkeit und Gnade zur rechtzeitigen Hilfe zu finden ist, lasst uns dazu einen Abschnitt aus dem Markusevangelium anschauen und dort sehen wie Christus dieser vollkommene Hohepriester der voller Barmherzigkeit und Gnade ist. Wir wollen uns einen etwas größeren Abschnitt anschauen, im Kapitel 5 ab Vers 21 bis 43. Wir werden uns nicht alles auf einmal durchlesen, sondern werden uns Stück für Stück durch diesen Abschnitt durcharbeiten.
Möchte das wir drei Punkte hier in diesem Abschnitt erkennen
GLIEDERUNG
1. Jesus ist für jeden zugänglich
2. Jesus lässt sich gerne stören
3. Jesus enttäuscht nicht
I. JESUS IST FÜR JEDEN ZUGÄNGLICH
MARKUS 5,21-43
21 Und als Jesus in dem Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, versammelte sich eine große Volksmenge zu ihm; und er war am See.
22 Und es kommt einer der Synagogenvorsteher, mit Namen Jaïrus, und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen
Im vorherigem Abschnitt lesen wir davon, wie Jesus diesen von dem Legion besessenen Mann im Land der Gerasener geheilt hatte. Dort hatte man ihn weggeschickt und nun kommt er zurück nach Kapernaum. Und dort wartet wieder die riesige Volksmenge auf ihn. Aber nicht nur die Volksmenge wartet auf ihn, sondern noch jemand. Im Vers 22 wird unser Blick auf einen Synagogenvorsteher, Jaïrus gelenkt. Der Synagogenvorsteher war kein Rabbi. Die Aufgabe eines Synagogenvorstehers war, sich um die Synagoge als Gebäude und alle darin notwendigen Aufgabe zu kümmern, damit ein Gottesdienst dort reibungslos ablaufen konnte. Wie z.B. die Schriftrollen rausholen und entsprechend platzieren. Und er überwachte den ganzen Gottesdienst in der Synagoge.
Somit war er sicherlich ein Mann von gewissen, wenn nicht gar vom hohem Ansehen. Die Synagogenvorsteher sie gehörten mit zu der Gruppe der Pharisäer. Und aus den vorherigen Kapitel sehen wir, dass Jesus sehr häufig in dieser Synagoge in Kapernaum war. Jaïrus hat mindesten zwei Wunder in den Gottesdiensten erleben können, das erste die Heilung des Besessenen in Kapitel 1,21-28 und das zweite Wunder wo Jesus dem Mann mit der verdorrten Hand geheilt hatte – Kapitel 3,1-6. Aber im Vers 6 lesen wir, dass Pharisäer nach dieser Heilung suchten wie sie Jesus umbringen konnten. Und vielleicht war Jaïrus mit dabei, als das von den Pharisäer beschlossen wurde.
Aber hier sehen wir, dass dieser hochangesehene Mann auf einmal nach Jesus sucht. Im Vers 22 haben gelesen „und als er ihn sieht, fällt er ihm zu Füßen“
Was zwingt diesen hoch angesehen Mann, der durchaus zu der religiösen damaligen Elite gehörte, mit großem sozialem Status auf einmal vor einem die Füße eines Zimmermanns zu fallen?
Lesen wir weiter
23 und bittet ihn sehr und sagt: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt!
Jaïrus hat eine große Not, seine 12 jährige Tochter liegt im Sterben, jeden Moment kann es mit ihr aus sein. Und diese Not zwingt diesen hoch angesehenen Mann sich vor Jesus zu demütigen und vor Jesus niederzufallen. Im war es jetzt völlig egal was die anderen Pharisäer und Schriftgelehrten jetzt über ihn dachten. Seine einzige Hoffnung war Jesus. Und mit Glauben kommt er und fällt vor Jesus nieder und bitten aufs dringlichste sofort mit ihm mit zukommen und seiner Tochter die Hände aufzulegen und sie zu heilen.
Was macht Jesus?
24 Und er ging mit ihm, und eine große Volksmenge folgte ihm, und sie drängten ihn.
Jesus er geht mit. Ohne irgendwelche Fragen Jaïrus zu stellen, ohne irgendwelche Bedingungen von Jaïrus zu verlangen. Jesus ist voller Gnade und Barmherzigkeit auch Jaïrus gegenüber. Jesus geht mit. Aber nicht nur Jesus, sondern auch die Jünger und dicht gefolgt von der schaulustigen Volksmenge, die es kaum erwarten kann, dass nächste Wunder zu erleben. Und es heißt „und sie drängten ihn.“ Statt den Weg zum Haus des Synagogenvorstehers freizumachen, hindern sie ehre Jesus daran schneller vorwärtszukommen, indem sich dicht an ihn drängen.
Und so stieg wahrscheinlich in Jaïrus die Angst von Minute zu Minute, weil sich der Weg zu ihm nach Hause so verzögerte.
Und dann tritt auch noch das ein, womit er überhaupt nicht gerechnet hatte und in seiner Situation überhaupt nicht brauchte. Eine weitere Person kreuzt ihm dem Weg und hält Jesus für eine ganze Weile auf.
25 Und es war eine Frau, die zwölf Jahre mit einem Blutfluss behaftet war
26 und vieles erlitten hatte von vielen Ärzten und alle ihre Habe aufgewendet und keinen Nutzen davon gehabt hatte; es war vielmehr schlimmer mit ihr geworden.
27 Als sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte sein Gewand an;
28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Nun beschreibt uns Markus hier eine Frau, die 12 Jahre eine gynäkologische Krankheit hatte. So wie Jaïrus Tochter alt ist, so lange leidet diese Frau, an dieser durchaus schlimmen Krankheit. Sie hatte unter dieser Krankheit nicht körperlich stark gelitten, sondern auch geistlich. Denn nach dem Gesetz galt sie als unrein, so wie ein Aussätziger – davon lesen wir in 3. Mose 15. Nicht nur sie galt als unrein, sondern egal wenn sie anfassen würde, auch der würde unrein sein bis zum Abend. Wenn sie ihren Mann berühren würde, dann wäre er unrein, würde sie ihre Kinder berühren, dann würden die Kinder bis zum Abend unrein sein. Ihr war es somit nicht gestattet sich irgendwo öffentlich in der Gesellschaft aufzuhalten, keinen Synanogenbesuche und auch keine Tempelbesuche. 12 Jahre war sie nun von allen Gottesdiensten ausgeschlossen. 12 Jahre lang konnte sie nicht sehen, wie das Passahlamm geschlachtet worden ist. 12 Jahre lang war konnte sie nicht sehen, wie der Hohepriester in das Heiligtum einging und für sie und für das ganze Volk Sühnung zu erwirken. Von alldem war sie ausgeschlossen.
Und so können wir sicherlich gut nachvollziehen, dass sie alle dafür tat um von dieser Krankheit geheilt zu werden. Sie hat ihr ganzen finanziellen Mittel für die Therapien ausgegeben. Aber diese Therapien haben ihren Zustand nur noch schlimmer werden lassen – Vers 26.
Im Talmud, werden wurde einige Rezepte für die Frauen aufgeschrieben, die unter solcher Krankheit litten. Zum Beispiel sollten sie im Sommer die Asche eines Straußeneis in einem Leinensack und im Winter die Asche eines Straußeneis in einem Baumwollsack tragen. Oder wenn sie einen Gerstenkorn im Esel Mist gefundenen haben sollten sie diesen Korn in einer Tasche tragen. Oder sie sollten Wein mit Alaune (ganz bitteres Salz) und Krokus oder Wein mit Zwiebeln trinken. Das sind einige Therapien damals gewesen. Kein Wunder, dass sie keine Hilfe bekommen konnte und es mit ihr nur noch schlimmer wurde.
Und doch hat sie auf einmal eine Hoffnung, sie hört von Jesus. Sie hat ihn sehr wahrscheinlich nicht gesehen, weil sie ja sich in der Öffentlichkeit nicht aufhalten durfte. Aber als sie hörte wie Jesus Menschen von allen möglichen Krankheit heilen kann. Und so fasst sie im Glauben den Entschluss, dass wenn sie nur ein Kleidungsstück von Jesus anfassen würde, sie auch geheilt wird – Vers 28 denn sie sagte: Wenn ich nur sein Gewand anrühre, werde ich geheilt werden.
Und so geht sie nun zu Jesus. Heimlich ging sie, schlich sich von hinten an und als sie das Gewand von Jesus angefasst hatte, heißt es im Vers 29
29 Und sogleich vertrocknete die Quelle ihres Blutes, und sie merkte am Leib, dass sie von der Plage geheilt war.
Und so sehen wir hier, dass Jesus für jeden Menschen zugänglich ist. Sowohl für den hoch angesehenen und sehr geschätzten Synagogenvorsteher Jaïrus. Aber auch für die die ausgestoßen sind. Jeder kann zu Christus im Glauben kommen und Christus wird diesen nicht von sich wegstoßen. Das sehen wir hier so deutlich. Wenn ein Jaïrus kommen kann und auch so eine Frau, die total abgestoßen ist, so darf jeder dazwischen auch kommen.
30 Und sogleich erkannte Jesus in sich selbst die Kraft, die von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Volksmenge und sprach: Wer hat mein Gewand angerührt?
31 Und seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst, dass die Volksmenge dich drängt, und du sprichst: Wer hat mich angerührt?
32 Und er blickte umher, um die zu sehen, die dies getan hatte.
33 Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
34 Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!
35 Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?
36 Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!
37 Und er erlaubte niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und Johannes, dem Bruder des Jakobus.
38 Und sie kommen in das Haus des Synagogenvorstehers, und er sieht ein Getümmel und Weinende und laut Heulende.
39 Und er geht hinein und sagt zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft.
40 Und sie lachten ihn aus. Als er aber alle hinausgetrieben hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind war.
41 Und er ergriff die Hand des Kindes und spricht zu ihm: Talita kum! Das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
42 Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war nämlich zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten sogleich mit großem Erstaunen.
43 Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und er sagte, man solle ihr zu essen geben.
Jairus
Frau
Die Not:
· 12jährige Tochter, todeskrank
Die Not:
· 12jahrelange Krankheit, Blutfluss
Wer ist Jairus?
· Vorsteher der Synagoge
· wahrscheinlich sehr vollhabend
· sehr angesehen im Volk
· gehörte zu den Pharisäern, vielleicht war er mit dabei, als es beschlossen wurde das Jesus umgebracht werden soll
Wer war diese Frau?
· unbekannt
· sehr arm, hat alles für die Ärzte aufgebraucht
· Nach dem Gesetz galt sie als unrein und von allen gesellschaftlichen und geistlichen Aktivitäten ausgeschlossen – 3. Mose 15
Wie sucht Jairus Jesus auf?
· „als er ihn sieht“ – deuten daraufhin dass er sehr nach Jesus gesucht hatte
· „fällt er ihn zu Füßen“ – er demütigt sich gewaltig vor Jesus und den Menschen. Er ist doch der Synagogenvorsteher und Pharisäer.
· „bittet ihn sehr“ - das Anliegen ist gewaltig und Jesus ist die letzte Hoffnung
· Durch die Krankheit der Tochter wird er sehr gedemütigt
Wie sah der Glaube von Jaïrus aus?
Wir wissen nicht genau, welche Wunder er alles erlebt hatte. Aber bei mindesten zwei war er wohl anwesend? Welche könnten das sein? Heilung des Besessenen in der Synagoge am Sabbat und auch die Heilung der verdorrten Hand am Sabbat.
Wie sucht die Frau Jesus auf?
· „Als sie von Jesus gehört hatte“- sie hat wahrscheinlich bisher Jesus noch nicht gesehen gehabt.
· „kam sie in der Volksmenge von hinten und rührte seinen Gewand an“ – warum kam sie nicht direkt zu Jesus und hatte ihn direkt um Hilfe gebeten? Sie war unrein! Deshalb die unbemerkte Aktion.
· Und das bezeugt doch vom starken Glauben? Sie glaubte, dass Jesus solch eine Macht hat, dass eine Kraft sich sogar auf seine Kleider übertrug. Oder war das eher ein mystischer Glaube?
Wie reagiert Jesus auf die Bitte von Jairus?
· Vers 24 „Und er ging mit ihm“
Jesus stellt ihn nicht erstmal zu Rede. „Du bist doch ein Pharisäer, ihr wollt doch nichts mit mir zu tun haben. Jetzt wo die Not groß ist, jetzt kommst du doch angekrochen.“
Jesus er geht mit, voller Mitleid und voller Barmherzigkeit geht Jesus mit Jairus mit.
Doch während sie zum Haus gehen, da kreuzt jemand anders den Weg. Und das ist diese Frau, die seit 12 Jahren krank ist.
Wie reagiert Jesus auf die Frau?
· Er bleibt stehen und „sucht“ nach der Frau. Jesus fragt danach wer ihn angerührt hat. Warum tut Christus? Wusste er es etwa nicht?
· Doch, er wusste es wohl - Vers 32
· Jesus möchte es bezeugt haben, welche Macht er hat.
· Und Jesus möchte dass diese Frau ihre Heilung nicht nur auf ihren Gefühlen beruht. Sondern er gibt ihr die Bestätigung, dass sie völlig geheilt ist und Frieden hat. Der Satan könnte auf ihren Gefühlen dann rumreiten und sagen, „Ach, das war nicht ehrlich was du da gemacht hast…so von hinten anschleichen…“
· Sie die ausgestoßen war, wird Tochter von Christus genannt! Sie wird erhoben. Das ist das einzige Mal in den Evangelien, dass eine Frau von Christus als Tochter bezeichnet wird. Die Ausgestoßene wird wiederhergestellt.
Nachdem Jesus mit der Frau fertig war, kommt die Nachricht, die Jaïrus sehr gerne nicht gehört hätte – Vers 35
„Während er noch redete, kommen sie von dem Haus des Synagogenvorstehers und sagen: Deine Tochter ist gestorben, was bemühst du den Lehrer noch?“
Jaïrus es ist zu spät, es ist vorbei. Lass Jesus stehen, gehe nach Hause und trage deine Tochter zu Grabe. Eine weitere Demütigung für Jaïrus, er vor Christus so gewaltig sich gedemütigt. Und jetzt scheint es so, dass auch diese Demütigung nichts gebracht hatte, er sinkt noch tiefer. Es war umsonst so vor Christus sich zu beugen.
Vers 36
„Jesus aber überhörte das Wort, das geredet wurde, und spricht zu dem Synagogenvorsteher: Fürchte dich nicht; glaube nur!“
Jaïrus wird aufgefordert zu glauben, trotz dieser Nachricht! Und er hat gerade ein gewaltiges Wunder erlebt. Wie diese Frau vor seinen Augen geheilt worden war.
ANWENDUNG
Was können wir von diesem Abschnitt lernen?
· Die Welt hat sich nicht geändert, die Not ist immer noch da! Aber was wir wissen müssen Christus hat sich nicht verändert und ist immer noch da!
· Jesus ist für alle zugänglich, und er hat viel Mitleid und Barmherzigkeit zu deiner Not
· Egal woher du kommst, ob reich und angesehen, oder arm und verachtet. Jesus wird sich der Not annehmen.
· Du denkst oder wirst vielleicht in deiner Not denken, warum hilft Christus anderen zuerst und nicht mir. Aber sehe dass Wirken Jesu im Leben anderer als eine Ermutigung für dich! Und sei gewiss, Christus wird auch dir zur rechten Zeit helfen.
· Er ist der Sohn Gottes und er hat alle Macht! Über die Schöpfung, über den Teufel und die Dämonen, über unheilbare Krankheiten und über den Tod!
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