Achtung heiß

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Abrams Entscheidung Lot das Land zu geben.

Notes
Transcript

Einleitung

Einstieg aus dem Leben
Kontext von der Abraham Geschichte:
Gottes Verheißung an Abraham wiederholen. Glaube in erster Linie Gehorsam!
Der Herr aber hatte zu Abram gesprochen: Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! 2 Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein. 3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde!
Schlachter, F. E. (Übers.). (2004). Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 (2. Auflage, ). Geneva; Bielefeld: Genfer Bibelgesellschaft; Christliche Literatur-Verbreitung.
Hungersnot: Verlässt das gute Land seiner Väter und dann Hungersnot - na, toll. Und er hat ja auch nichts anzubieten den Ägyptern.
Hungersnot und Ägypten fordern ihn heraus und er scheint die Verheißung vergessen zu haben. Handlung scheint Unglaube zu sein.
Abraham scheint die Verheißung zu vergessen - wir vergessen über die große Verheißung auch oft die kleinen. Und er nimmt das Schicksal in die Hand.
Das tolle: Gott bleibt treu! In der Untreue Abrahams bleibt Gott seiner Verheißung treu. Er segnet ihn trotzdem. Für Abraham aber höchst unangenehme und er wird des Landes verwiesen.

1 Und Abram zog aus Ägypten herauf, er und seine Frau und alles, was er hatte, und Lot mit ihm, nach dem Südena. 2 Und Abram war sehr reich an Vieh, an Silber und an Gold. 3 Und er ging auf seinen Tagemärschen vom Süden bis nach Bethel, bis zu der Stätte, wo im Anfang sein Zelt gewesen war, zwischen Bethel und Ai, 4 zu der Stätte des Altars, den er vorher dort gemacht hatte. Und Abram rief dort den Namen des HERRN an.

1 Und Abram zog aus Ägypten herauf, er und seine Frau und alles, was er hatte, und Lot mit ihm, nach dem Südena. 2 Und Abram war sehr reich an Vieh, an Silber und an Gold. 3 Und er ging auf seinen Tagemärschen vom Süden bis nach Bethel, bis zu der Stätte, wo im Anfang sein Zelt gewesen war, zwischen Bethel und Ai, 4 zu der Stätte des Altars, den er vorher dort gemacht hatte. Und Abram rief dort den Namen des HERRN an.

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Der Konflikt

Das Besondere: Ähnliche Situation. Die Verheißung wird in Frage gestellt - nicht durch Hunger, sondern durch zu wenig Platz!

5 Und auch Lot, der mit Abram zog, hatte Schafe und Rinder und Zelte. 6 Und das Land ertrug es nicht, daß sie zusammen wohnten; denn ihre Habe war groß, und sie konnten nicht zusammen wohnen. 7 So gab es Streit zwischen den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh. Und die Kanaaniter und die Perisiter wohnten damals im Land. 8 Da sprach Abram zu Lot: Laß doch keinen Streit sein zwischen mir und dir und zwischen meinen Hirten und deinen Hirten; wir sind doch Brüder! 9 Ist nicht das ganze Land vor dir? Trenne dich doch von mir! Willst du nach links, dann gehe ich nach rechts, und willst du nach rechts, dann gehe ich nach links. 10 Da erhob Lot seine Augen und sah die ganze Ebene des Jordan, daß sie ganz bewässert war – bevor der HERR Sodom und Gomorra zerstört hatte – wie der Garten des HERRN, wie das Land Ägypten, bis nach Zoar hin. 11 Da wählte sich Lot die ganze Ebene des Jordan, und Lot brach auf nach Osten; so trennten sie sich voneinander.

5 Und auch Lot, der mit Abram zog, hatte Schafe und Rinder und Zelte. 6 Und das Land ertrug es nicht, daß sie zusammen wohnten; denn ihre Habe war groß, und sie konnten nicht zusammen wohnen. 7 So gab es Streit zwischen den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh. Und die Kanaaniter und die Perisiter wohnten damals im Land. 8 Da sprach Abram zu Lot: Laß doch keinen Streit sein zwischen mir und dir und zwischen meinen Hirten und deinen Hirten; wir sind doch Brüder! 9 Ist nicht das ganze Land vor dir? Trenne dich doch von mir! Willst du nach links, dann gehe ich nach rechts, und willst du nach rechts, dann gehe ich nach links. 10 Da erhob Lot seine Augen und sah die ganze Ebene des Jordan, daß sie ganz bewässert war – bevor der HERR Sodom und Gomorra zerstört hatte – wie der Garten des HERRN, wie das Land Ägypten, bis nach Zoar hin. 11 Da wählte sich Lot die ganze Ebene des Jordan, und Lot brach auf nach Osten; so trennten sie sich voneinander. 12 Abram wohnte im Land Kanaan, und Lot wohnte in den Städten der Ebene <des Jordan> und schlug <seine> Zelte auf bis nach Sodom. 13 Die Leute von Sodom aber waren sehr böse und sündig vor dem HERRN.

Abraham verzichtet auf das gute Land - obwohl er der Ältere und Ehrwürdigere ist.

12 Abram wohnte im Land Kanaan, und Lot wohnte in den Städten der Ebene <des Jordan> und schlug <seine> Zelte auf bis nach Sodom. 13 Die Leute von Sodom aber waren sehr böse und sündig vor dem HERRN.

Anmerkungen:
Ebene = Umgebung/ Umkreis
Abraham scheint ihr gelernt zu haben, dass Gott es gut machen wird
Und das scheint ihn hier richtig was zu kosten!
Ehre (Er war der Ältere), das besser Land (Wasser wie in Ägypten)
Das scheint also erstmal schwierig zu sein! Und nicht dem zu entsprechen, was vor Augen ist.
Hier zeigt sein Handeln sein Vertrauen auf Gott.
Keil, C. F. (1878). Biblischer Commentar über die Bücher Mose’s: Genesis und Exodus. (C. F. Keil & F. Delitzsch, Hrsg.) (Dritte, Verbesserte Auflage, Bd. 1, S. 170). Leipzig: Dörffling und Franke.

Lot wählte sich den dem Augenscheine nach besten Teil des Landes, den ganzen Gau (כִּכָּר) des Jordan d.i. die Thalebene zu beiden Seiten des Jordan vom See Genezaret an bis zum damaligen Siddimthale herab. Denn diese ganze Gegend war vor dem Untergange Sodoms und Gomorrha’s wasserreich

Hieraus ersehen wir, daß die Scheidung Lots von Abram dem göttlichen Willen entsprach, weil Lot an der göttlichen Verheißung keinen Teil hatte, obgleich Gott ihn später um Abrams willen vor dem Untergange rettet. Der Besitz des Landes wird zugesagt עַד עוֹלָם auf ewig. Die göttliche Verheißung ist unwandelbar.

Gott bestätigt seine Verheißung

14 Und der HERR sprach zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte: Erheb doch deine Augen, und schaue von dem Ort, wo du bist, nach Norden und nach Süden, nach Osten und nach Westen! 15 Denn das ganze Land, das du siehst, dir will ich es geben und deinen Nachkommen für ewig. 16 Und ich will deine Nachkommen machen wie den Staub der Erde, so daß, wenn jemand den Staub der Erde zählen kann, auch deine Nachkommen gezählt werden 17 Mache dich auf, und durchwandere das Land seiner Länge nach und seiner Breite nach! Denn dir will ich es geben. 18 Und Abram schlug <seine> Zelte aufa und ging hin und ließ sich nieder unter den Terebinthen von Mamre, die bei Hebron sind; und er baute dort dem HERRN einen Altar.

Anmerkungen:
Schau dir alles an, es wird alles deins sein - wie? ich GEBE es dir.
Und Abraham kommt aus Ägypten zurück und scheint seine Lektion gelernt zu haben.
Karte ansehen - Gottes Segen geht über unsere Vorstellungskraft weit hinaus
Cooles Bild für Verheißungen allgemein. Was Gott verheißt, was vielleicht besser aussieht, was am Ende besser ist.
Hebron bedeutet Gemeinschaft - bessere Gemeinschaft in the end!

Anwendung

Welche kleinen Verheißungen Gottes vergisst du schnell, wenn du nur die großen Verheißungen kennst?
Glaube zeigt sich manchmal durch Gehorsam und die Entscheidungen die wir treffen.
Wo fällt Gehorsam und Vertrauen manchmal richtig schwer und schein erstmal dumm zu sein?
Glauben heißt auch, dass wir über das offensichtliche hinwegzusehen, und zu wissen, dass Gott uns in seiner Liebe überreich beschenken wird.
Umgang mit dem gefährlichen
Gibt es Menschen in deinem Umfeld, die blind mit Sünde spielen und es besser wäre, dich von ihnen zu trennen?
Hebron bedeutet Gemeinschaft - bessere Gemeinschaft in the end!
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