Predigt (unbenannt) (6)

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– Wie funktioniert Unglaube?
Möchte uns einladen unsere Bibel im Markusevangelium Kapitel 6 zu öffnen und dort wollen wir uns die die ersten 6 Verse gemeinsam durchlesen.
Möchte uns einladen unsere Bibel im Markusevangelium Kapitel 6 zu öffnen und dort wollen wir uns die zunächst die ersten 6 Verse gemeinsam durchlesen.
1 Und er ging von dort weg und kommt in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgen ihm nach.
1 Und er ging von dort weg und kommt in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgen ihm nach.
2 Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher hat der das? Und was ist das für eine Weisheit, die dem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?
2 Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher hat der das? Und was ist das für eine Weisheit, die dem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?
3 Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.
3 Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.
4 Und Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und unter seinen Verwandten und in seinem Haus.
4 Und Jesus sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nicht ohne Ehre, außer in seiner Vaterstadt und unter seinen Verwandten und in seinem Haus.
5 Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er wenigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.
5 Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er wenigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.
6 Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog durch die Dörfer ringsum und lehrte.
6 Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog durch die Dörfer ringsum und lehrte.
In den ersten 5 Kapitel beschreibt uns Markus in seinen Evangelium wie Jesus hauptsächlich in der Gegend von Kapernaum gedient und gepredigt hatte. Und jetzt berichtet uns Markus wie nun eines Jesus Tages in seine Vaterstadt geht. Im Vers 1 haben wir gelesen „Und er ging von dort weg“ – Also Jesus verlässt die Gegend von Kapernaum und dem See Genezareth „und kam in seine Vaterstadt“ – seine Vaterstadt war nicht Bethlehem, sondern Nazareth!
In den ersten 5 Kapitel beschreibt uns Markus in seinen Evangelium wie Jesus hauptsächlich in der Gegend von Kapernaum gedient und gepredigt hatte. Und jetzt berichtet uns Markus wie nun Jesus eines Tages in seine Vaterstadt geht. Im Vers 1 haben wir gelesen „Und er ging von dort weg“ – Also Jesus verlässt die Gegend von Kapernaum und dem See Genezareth „und kam in seine Vaterstadt“ – seine Vaterstadt Nazareth!
Uns wird hier kein Grund genannt, warum Jesus dort hinging. Vielleicht hatte jemand Geburtstag, oder eine Hochzeit stand an. Oder er wollte nur einfach seine Familie besuchen und seine Jünger begleiten ihn dabei. Von Kapernaum sind es ca. 45km, etwa 10 Stunden zu Fuß gehen. Eine Tagesreise zu Fuß.
Uns wird hier kein Grund genannt, warum Jesus dort hinging. Vielleicht hatte jemand Geburtstag, oder eine Hochzeit stand an. Oder er wollte nur einfach seine Familie besuchen und er geht nach Nazareth und seine Jünger begleiten ihn dabei. Von Kapernaum sind es ca. 45km, etwa 10 Stunden zu Fuß gehen. Eine Tagesreise zu Fuß.
Und es ist interessant, denn Jesus er war schon einmal in Nazareth und hatte dort auch bereits schon mal in der Synagoge gelehrt gehabt. Davon lesen im Lukasevangelium Kapitel 4,16-30. Dort hatte er beim ersten Mal die Jesajastelle gelesen, die den kommenden Messias angekündigt. Und hatte ihnen klar gesagt, dass diese Prophezeiung vor ihren Augen sich erfüllt. Aber sie wollen es nicht wahrhaben, für sie ist Jesus der Sohn des Josefs und nicht der Messias der von Gott gesandt ist. Und als Jesus ihnen bezeugt, dass das Evangelium auch für die Heiden bestimmt ist, wollten darauf sie ihn vom Berg hinunterstürzen.
Und es ist interessant, denn Jesus er war schon einmal in Nazareth und hatte dort auch bereits schon mal in der Synagoge gelehrt gehabt. Davon lesen im Lukasevangelium Kapitel 4,16-30. Dort hatte einmal die Jesaja stelle gelesen, die den kommenden Messias angekündigt. Und hatte ihnen klar gesagt, dass diese Prophezeiung vor ihren Augen sich erfüllt. Aber sie wollen es nicht wahrhaben, für sie ist Jesus der Sohn des Josefs und nicht der Messias der von Gott gesandt ist. Und als Jesus ihnen bezeugt, dass das Evangelium auch für die Heiden bestimmt ist, darauf wollten sie ihn vom Berg hinunterstürzen.
Die Menschen, mit denen er 30 Jahre lang Seite an Seite gelebt hatte, wollen ihn umbringen.
Die Menschen, mit denen er 30 Jahre lang Seite an Seite gelebt hatte, wollen ihn umbringen.
Aber hier im Markusevangelium lesen wir nichts davon. Das heißt Jesus ist nun ein zweites Mal in Nazareth, trotz dessen was zu Beginn seines Dienstes damals passiert ist, Jesus er kommt wieder nach Nazareth. Man nimmt an, dass Nazareth zu dieser Zeit nur 500 Einwohner hatte. Das ist das doppelte von unseren Gemeindemitgliedern. Da kannte man sicherlich sehr gut. Im Vers 2 lesen „Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren;“
Aber hier im Markusevangelium lesen wir nichts davon. Das heißt Jesus ist nun ein zweites Mal in Nazareth, trotz dessen was zu Beginn seines Dienstes damals passiert ist, Jesus er kommt wieder nach Nazareth. Man nimmt an, dass Nazareth zu dieser Zeit nur 500 Einwohner hatte. Das ist das doppelte von unseren Gemeindemitgliedern. Ein kleines Dorf wo sich jeder sicherlich sehr gut kannte. Im Vers 2 lesen „Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren;“
Markus berichtet uns nicht, an welche Tag Jesus in Nazareth ankam aber als es Sabbat wurde, ging Jesus nach seiner Gewohnheit in die Synagoge und lehrte dort. Trotz alldem was damals passiert ist, sehen wir, dass hier Jesus erneut die Möglichkeit gegeben wird, in der Synagoge zu lehren.
Markus berichtet uns nicht, an welche Tag Jesus in Nazareth ankam aber als es Sabbat wurde, ging Jesus nach seiner Gewohnheit in die Synagoge und lehrte dort. Trotz alldem was damals passiert ist, sehen wir, dass hier Jesus erneut die Möglichkeit gegeben wird, in der Synagoge zu lehren.
Und wie ist diesmal die Reaktion von den Einwohner von Nazareth? Wir lesen weiter im Vers 2
Und wie ist diesmal die Reaktion von den Einwohner von Nazareth? Wir lesen weiter im Vers 2
„und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher hat der das? Und was ist das für eine Weisheit, die dem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?“
„und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher hat der das? Und was ist das für eine Weisheit, die dem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?“
Was ist die Reaktion der Einwohner von Nazareth? Mit Unglaube, mit solchen Unglauben, dass Jesus sogar sich darüber wunderte – Vers 6Und er wunderte sich über ihren Unglauben.“
Was ist die Reaktion der Einwohner von Nazareth? Unglaube, mit solchen Unglauben, dass Jesus sogar sich darüber wunderte – Vers 6Und er wunderte sich über ihren Unglauben.“
Und so wurde für uns dieser Abschnitt niedergeschrieben worden, damit wir lernen wie Unglaube funktioniert.
Und so wollen wir in diesen Abschnitt sehen, wie Unglaube funktioniert.
Wie funktioniert Unglaube?
Wie funktioniert Unglaube?
I. Der Unglaube kann die Wahrheit nicht leugnen
I. Der Unglaube kann die Wahrheit nicht leugnen.
II. Der Unglaube flüchtet vor der Wahrheit
II. Der Unglaube flüchtet vor der Wahrheit
III. Der Unglaube schließt sich von Gottes Hilfe aus
III. Der Unglaube schließt sich von Gottes Hilfe aus
I. Der Unglaube kann die Wahrheit nicht leugnen – Vers 2
I. Der Unglaube kann die Wahrheit nicht leugnen – Vers 2
„Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher hat der das? Und was ist das für eine Weisheit, die dem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?“
„Und als es Sabbat geworden war, fing er an, in der Synagoge zu lehren; und viele, die zuhörten, erstaunten und sagten: Woher hat der das? Und was ist das für eine Weisheit, die dem gegeben ist, und solche Wunderwerke geschehen durch seine Hände?“
Die Nazarener als Jesus an diesem Sabbattag in der Synagoge die Menschen lehrte, da waren sie wie auch die anderen Menschen damals sehr erstaunt, mit welcher Weisheit Jesus es getan hatte. Und sie haben auch sicherlich von seinen gewaltigen Wunderwerken gehört. Und was wir hier sehen, sie konnte es nicht leugnen. Die Weisheit Jesu und seine Macht solche Wunder zu tun, wie wir es zum Ende von Kapitel 4 sehen, wie Jesus Macht hat, einen Sturm zu stillen. In Kapitel 5 sehen wir die Macht Jesus über die Teufel und seine Dämonen und über die unheilbare Krankheiten und sogar den Tod. Diese Macht war offensichtlich und hat sich sicherlich bis nach Nazareth ausgebreitet. Und die Einwohner von Nazareth sie konnten diese Tatsachen nicht leugnen. Jesus hat diese Weisheit, die all die anderen damaligen Weisen übertraf und Jesus hat Macht diese Wunderwerke zu vollbringen und diese offensichtliche Tatsachen können sie nicht leugnen und von der Hand weisen. Sie nehme all das was Jesus als Messias, den Sohn Gottes auszeichnet war, sie sind erstaunt darüber und sie können diese Tatsachen, diese Wahrheit nicht leugnen!
Wenn Jesus damals die Menschen gelehrt oder gepredigt hatte, so lesen wir häufig das die Menschen immer sehr erstaunt waren. So auch in diesem Sabbat in der Synagoge in Nazareth, auch sie waren erstaunt mit welcher Weisheit Jesus gelehrt hatte. Und sie haben auch von seinen gewaltigen Wunderwerken gehört. Die Weisheit Jesu und seine Macht solche Wunder zu tun, wie wir es zum Ende von Kapitel 4 sehen, wie Jesus Macht hat, einen Sturm zu stillen. In Kapitel 5 sehen wir die Macht Jesus über die Teufel und seine Dämonen und über die unheilbare Krankheiten und sogar den Tod. Diese Macht war offensichtlich und hat sich bis nach Nazareth ausgebreitet. Jesus hat diese Weisheit, die all die anderen damaligen Weisen übertraf und Jesus hat Macht diese Wunderwerke zu vollbringen. Diese Tatsachen waren offensichtlich und die Nazarener können sie nicht leugnen und von der Hand weisen. Sie nehme all das was Jesus als Messias, den Sohn Gottes auszeichnet war, sie sind erstaunt darüber und statt an Christus zu glauben, stellen sie eine ziemlich dämliche Frage „Woher hat der das?“ – statt zu glaube, hinterfragen sie ihm!
Was machen sie statt dessen, stellen eine ziemlich dämliche Frage „Woher hat der das?“ – statt zu glaube, hinterfragen sie ihm!
Die einzig richtige und vernünftige Antwort auf ihre Frage wäre, dass es von Gott kam: Er ist Messias, Er ist der Sohn Gottes, Er ist derjenige, der gekommen ist, um messianische Prophezeiung zu erfüllen, wie er es ihnen damals als er zum ersten Mal in die Synagoge lehrte. Er hatte damals es ihnen nur gesagt, dass die Worte von Jesaja sich erfüllt hatten und mittlerweile hat er unzählige Wunder getan, die seine Macht bestätigen. Doch sie glauben es nicht, sondern sie flüchten vor der Wahrheit.
II. Der Unglaube flüchtet vor der Wahrheit – Vers 3
Sie fragen sich woher hat er das? Die einzig richtige und vernünftige Antwort auf ihre Frage wäre, dass es von Gott kam: Er ist Messias, Er ist der Sohn Gottes, Er ist derjenige, der gekommen ist, um messianische Prophezeiung zu erfüllen, wie er es ihnen damals als er zum ersten Mal in die Synagoge lehrte.
Aber das ist nicht die Antwort auf die Frage – sondern sie flüchten vor der Wahrheit.
„Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.“
Hier im Vers 3 sehen wir die Reaktion auf die offensichtliche Wahrheit, sie erkennen sie nicht im Glauben an, sondern flüchten vor ihr. Und zwar in dem sie von der Wahrheit ablenken wollen. Sie erkennen Jesus nicht als den Sohn Gottes an. Sondern erinnern sich daran dass er der Dorfszimmermann ist „Ist dieser nicht der Zimmermann,“ – 30 Jahre lang lebte er unter uns, er war ein ganz einfacher Dorfszimmermann, bis dahin dieses einfache Handwerk verrichtet und jetzt soll er auf einmal der Messias, der Sohn Gottes sein? Das kann doch nicht sein! Denn wir haben in all den Jahre nicht gesehen, dass er von einem Rabbi gelernt hat.
II. Der Unglaube flüchtet vor der Wahrheit – Vers 3
„Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.“
Er ist kein Rabbi, er ist kein Priester, er ist kein Pharisäer, kein Schriftgelehrter, kein Synagogenvorsteher, er ist ein Zimmermann! Und erst recht nicht der Messias, der Sohn Gottes! Unmöglich! Jesus du bist keiner von der Elite, keiner von den Geistlichen, du bist ein ganz normaler Mensch, ein Zimmermann!
Und nur am Rande, ich weiß nicht ob ihr schon von den Lügen gehört habt, dass Jesus schon als Kind Wunder getan hat. Diese Stelle widerlegt es, die Einwohner von Nazareth habe nie Jesus als Kind Wunder tun gesehen, sondern nur wie er Zimmermann war. Aber das nur am Rande.
Hier im Vers 3 sehen wir die Reaktion auf die offensichtliche Wahrheit, sie erkennen sie nicht im Glauben an, sondern flüchten vor ihr. Und zwar in dem sie von der Wahrheit ablenken wollen. Sie erkennen Jesus nicht als den Sohn Gottes an. Sondern erinnern sich daran dass er der Dorfszimmermann ist „Ist dieser nicht der Zimmermann,“ – 30 Jahre lang lebte er unter uns, er war ein ganz einfacher Dorfszimmermann, bis dahin dieses einfache Handwerk verrichtet und jetzt soll er auf einmal der Messias, der Sohn Gottes sein? Das kann doch nicht sein! Denn wir haben bis in all den Jahre nicht gesehen, dass er von einem Rabbi gelernt hat.
Und dann graben sie noch etwas tiefer im Leben von Jesus:
Er ist kein Rabbi, er ist kein Priester, er ist kein Pharisäer, kein Schriftgelehrter, kein Synagogenvorsteher, er ist ein Zimmermann! Und erst recht nicht der Messias, der Sohn Gottes! Unmöglich! Er kann vielleicht nur mit Holz und anderen Materialien umgehen, aber niemals solche Wunderwerke tun und besondere Weisheit haben. Jesus du bist keiner von der Elite, keiner von den Geistlichen, du bist ein ganz normaler Mensch, ein Zimmermann!
Und nur am Rande, ich weiß nicht ob ihr schon von den Lügen gehört habt, dass Jesus schon als Kind Wunder getan hat. Diese Stelle widerlegt es, die Einwohner von Nazareth habe nie Jesus als Kind Wunder tun gesehen, sondern wie er Zimmermann war. Aber das nur am Rande.
„Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria“ – sie sagen nun zu Jesus, du bist nicht nur der Zimmermann, sondern auch noch der Sohn der Maria! Und das ist doch sehr verwunderlich, in also beim erste Mal wo Jesus sich als der Messias ihnen offenbart sagten sie „Ist dieser nicht der Sohn Josefs?“ aber hier sagen sie auf einmal der Sohn der Maria?! Haben sie etwa jetzt auf einmal an begonnen an die Jungfrauengeburt zu glauben?
Und dann graben sie noch etwas tiefer im Leben von Jesus!
Oh nein, hier werden die Einwohner von Nazareth so richtig gemein in dem sie das hier das so sagen, dass Jesus der Sohn der Maria ist. Was sie hier meine ist, dass Jesus für sie ein uneheliches Kind ist. Maria war vor ihrer Hochzeit schwanger geworden, davon wusste sie offensichtlich und was hier nun meine ist „Jesus, du bist ein Zimmermann, knapp 30 Jahren kennen, dazu bist du noch ein uneheliches Kind und du behauptest der Messias, der Sohn Gottes zu sein?! Niemals! Solche Messias wird Gott uns nicht schicken.“
Und dann erwähnen sie noch die Halbgeschwister von Jesus „ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns?“
„Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria“ – sie sagen nun zu Jesus, du bist nicht nur der Zimmermann, sondern auch noch der Sohn der Maria! Und das ist doch sehr verwunderlich, in also beim erste Mal wo Jesus sich als der Messias ihnen offenbart sagten sie „Ist dieser nicht der Sohn Josefs?“ aber hier sagen sie auf einmal der Sohn der Maria?! Haben sie etwa jetzt auf einmal an begonnen an die Jungfrauengeburt zu glauben? Oh nein, hier werden die Einwohner von Nazareth so richtig gemein in dem sie das hier so sagen, dass Jesus der Sohn der Maria ist. Was sie hier meine ist, dass Jesus für sie ein uneheliches Kind ist. Maria war vor ihrer Hochzeit schwanger geworden, davon wusste sie offensichtlich und was hier nun meine ist „Jesus, du bist ein Zimmermann, den wir seit 30 Jahren kennen, dazu bist du noch ein uneheliches Kind und du behauptest der Messias, der Sohn Gottes zu sein?! Niemals!
Und dann erwähnen sie noch die Halbgeschwister von Jesus „ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns?“
In Kapitel 3,21 haben gesehen, dass seine Halbgeschwister nicht an ihn geglaubt haben, sie hielten ihn für einen Wahnsinnigen.
Und wir lesen auch in Johannesevangelium 7,5 „Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.“
In Kapitel 3,21 haben gesehen, dass seine Halbgeschwister nicht an ihn geglaubt haben, sie hielten ihn für einen Wahnsinnigen.
Und wir lesen auch in Johannesevangelium 7,5 „Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.“
Somit sagen die Einwohner von Nazareth folgendes:
Somit sagen die Einwohner von Nazareth folgendes:
„Jesus wir kennen deine Familie, deine Brüder und Schwestern. Und selbst sie glauben nicht an dich, selbst sie halten dich für einen Wahnsinnigen. Warum sollen wir dann an dich als den Messias und den Sohn Gottes glauben?“
„Jesus wir kennen deine Familie, deine Brüder und Schwestern. Und selbst sie glauben nicht an dich, selbst sie halten dich für einen Wahnsinnigen. Warum sollen wir dann an dich als den Messias und den Sohn Gottes glauben?“
Sie hatte alle offensichtlichen Beweise, dass Jesus eine göttliche Weisheit und göttliche Macht besaß. Aber sie glauben ihn nicht sondern flüchten vor der Wahrheit. Sie suchen irgendwelche Ablenkungsmanöver, eröffnen Nebenkriegsschauplätz um nur nicht der Wahrheit zu glauben. Und wir haben gelesen „Und sie ärgerten sich an ihm.“
Für sie war die Vorstellung dass Jesus mit solche einem niedrigen Hintergrund, behauptete der Messias, der Sohn Gottes zu sein, ein Ärgernis. Dass dieser Mann, der ein Zimmermann ist, der dazu ein uneheliches Kind ist und noch nicht mal in seiner Familie anerkannt, sondern für einen Wahnsinnigen gehalten wird, der Messias, der Sohn Gottes ist – ist ein Skandal, es für abstoßend und schockierend. So wollen sie ihn nicht annehmen und sich nicht zu ihm bekennen!
Sie hatte alle offensichtlichen Beweise, dass Jesus eine göttliche Weisheit und göttliche Macht besaß. Aber sie glauben ihn nicht sondern flüchten vor der Wahrheit. Sie suchen irgendwelche Ablenkungsmanöver, eröffnen Nebenkriegsschauplätz um nur nicht der Wahrheit zu glauben. Und wir haben gelesen „Und sie ärgerten sich an ihm.“
III. Der Unglaube schließt sich von Gottes Hilfe aus – Vers 5
Für sie war die Vorstellung dass Jesus mit solche einem niedrigen Hintergrund, behauptete der Messias, der Sohn Gottes zu sein, ein Ärgernis. Dass dieser Mann, der ein Zimmermann ist, der dazu ein uneheliches Kind ist und noch nicht mal in seiner Familie anerkannt, sondern für einen Wahnsinnigen gehalten wird, der Messias, der Sohn Gottes ist – ist ein Skandal, es für abstoßend und schockierend. So wollen sie ihn nicht annehmen und sich nicht zu ihm bekennen!
„Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er wenigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.“
Ich hatte es schon erwähnt, die Stelle aus Kapitel 3,21 aber auch in Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.“
III. Der Unglaube schließt sich von Gottes Hilfe aus – Vers 5
Wenn wir hier lesen „Und er konnte dort kein Wunderwerk tun,“ heißt nicht dass Jesus auf einmal in seiner Macht eingeschränkt war und nicht in der Lage war dort Wunder zu tun, dass auf dem Weg nach Nazareth seine Macht verloren hatte. Nein, was wir hier sehen, ist dass die Menschen voller Unglaube waren und deshalb zu Christus nicht gekommen sind um bei ihm Hilfe zu suchen.
„Und er konnte dort kein Wunderwerk tun, außer dass er wenigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.“
Wir hatten das letzte Mal gesehen, wie die Frau mit dieser schlimmen Krankheit im Glauben zu Jesus kam und bekam die Hilfe Gottes.
Wenn wir hier lesen „Und er konnte dort kein Wunderwerk tun,“ heißt nicht dass Jesus auf einmal in seiner Macht eingeschränkt war und nicht in der Lage war dort Wunder zu tun, dass auf dem Weg nach Nazareth seine Macht verloren hatte. Nein, was wir hier sehen, ist dass die Menschen voller Unglaube waren und deshalb zu Christus nicht gekommen sind um bei ihm Hilfe zu suchen.
Wir haben gesehen wie Jaïrus mit Glauben zu Christus gekommen ist und bekam die Hilfe Gottes. Und wo Unglaube ist, da ist keine Hilfe Gottes möglich. Der Unglaube schließt sich selber von Hilfe Gottes aus. Unglaube ist Stolz und Gott wiedersteht dem Stolzen! Und der Stolz ist ein Gräuel vor Gott. Und Unglaube und somit auch Stolz wird von Christus nicht belohnt und wird gerichtet werden. Das Jesus in Nazareth keine Wunder tat, war ein göttliches Gericht.
Wir hatten das letzte Mal gesehen, wie die Frau mit dieser schlimmen Krankheit im Glauben zu Jesus kam und bekam die göttliche Hilfe.
Und Unglaube wird immer gerichtet werden:
· Eva glaubte nicht, fiel in Sünde, die Konsequenzen dauern schon 6000 Jahre an und werden immer schlimmer
Wir haben gesehen wie Jaïrus mit Glauben zu Christus gekommen ist und bekam die göttliche Hilfe. Und wo Unglaube ist, da ist keine göttliche Hilfe möglich. Der Unglaube schließt sich selber von göttlichen Hilfe aus. Unglaube ist Stolz und Gott wiedersteht dem Stolzen! Und der Stolz ist ein Gräuel vor Gott. Und Unglaube und somit auch Stolz wird von Christus nicht belohnt und wird gerichtet werden. Das Jesus in Nazareth keine große Wunder tat, war ein göttliches Gericht.
Und Unglaube wird immer gerichtet werden:
· Die Leuten glaubten Noah nicht, musste alle ertrinken
· Pharao glaubte nicht, musste die 10 Plage erleben
· Eva glaubte nicht, fiel in Sünde, die Konsequenzen dauern schon 6000 Jahre an und werden immer schlimmer
· Das Volk Israel glaubte nicht, musste in der Wüste sterben
· Die Leuten glaubten Noah nicht, musste alle ertrinken
· Mose glaubte nicht, durfte nicht in das verheißene Land einziehen
· Pharao glaubte nicht, musste die 10 Plage erleben
· Das Volk Israel glaubte nicht, musste in der Wüste sterben
Durch die ganze Schrift hindurch sehen wir, dass der Unglaube von Gott gerichtet wird!
· Mose glaubte nicht, durfte nicht in das verheißene Land einziehen
Aber wir sehen dass da einige da waren, die doch zu Christus kamen, einige wenige Schwache sind dennoch zu ihm gekommen, sie haben seiner Macht geglaubt und wurden geheilt. Aber der große Teil der Einwohner von Nazareth blieben im Unglauben.
Durch die ganze Schrift hindurch sehen wir, dass der Unglaube von Gott gerichtet wird!
Die Reaktion von Jesus über die Einwohner von Nazareth sehen wir im Vers 6
Aber wir sehen dass da einige da waren, die doch zu Christus kamen, einige wenige Schwache sind dennoch zu ihm gekommen, sie haben seiner Macht geglaubt und wurden geheilt. Aber der große Teil der Einwohner von Nazareth blieben im Unglauben.
„Und er wunderte sich über ihren Unglauben.“
Die Reaktion von Jesus über die Einwohner von Nazareth sehen wir im Vers 6
Ihre Herzen waren so hart vom Unglauben, dass Jesus sich darüber sogar gewundert hatte. In den Evangelien lesen nur an zwei Stellen dass Jesus sich wunderte, einmal hier über den Unglauben und einmal über einen großen Glauben in als der Hauptmann um die Heilung seines Knechtes bat dann sagte Jesus „Als aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, bei keinem in Israel habe ich so großen Glauben gefunden“
„Und er wunderte sich über ihren Unglauben.“
Jesus wunderte sich einmal über einen starken Glauben eines Heiden und hier in Markus über den starken Unglauben der Menschen, mit denen er fast sein ganze Leben verbracht hatte! So wie der Glaube stark sein kann, womit man Berge versetzen kann, genauso kann auch der Unglaube sehr stark sein!
Zusammenfassung
Ihre Herzen waren so hart vom Unglauben, dass Jesus sich darüber sogar gewundert hatte. In den Evangelien lesen nur an zwei Stellen dass Jesus sich wunderte, einmal hier über den Unglauben und einmal über einen großen Glauben in als der Hauptmann um die Heilung seines Knechtes bat dann sagte Jesus „Als aber Jesus es hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch, bei keinem in Israel habe ich so großen Glauben gefunden“
Hier in diesem Abschnitt sehen wir, wie das natürliche Herz eines Menschen ist. Es ist voller Unglaube. Und diese Menschen die diesen Unglaube hier hatten, waren nicht irgendwelche wilden Heiden, sondern Juden, die jeden Sabbat das Wort Gottes in den Synagogen gehört hatte. Und dennoch waren diese Menschen voller Unglaube.
Jesus wunderte sich einmal über einen starken Glauben eines Heiden und hier in Markus über den starken Unglauben der Menschen, mit denen er fast sein ganze Leben verbracht hatte! So wie der Glaube stark sein kann, womit man Berge versetzen kann, so kann auch der Unglaube sehr stark sein!
Sie hatten alle Beweise um Jesus, als den Sohn Gottes, den Messias zu erkennen. Doch sie flüchteten vor der Wahrheit, indem sie irgendwelche Ablenkungsmanöver für sich suchten um nur nicht an Jesus zu glauben.
Zusammenfassung
Hier in diesem Abschnitt sehen wir, was das natürliche Herz eines Menschen ist. Es ist voller Unglaube. Und diese Menschen die diesen Unglaube hier hatten, waren nicht irgendwelche wilden Heiden, sondern Juden, die jeden Sabbat das Wort Gottes in den Synagogen gehört hatte. Und dennoch waren diese Menschen voller Unglaube.
Warum waren sie so voller Unglaube, wie kann es sein dass sie trotzdem nicht glauben. An einer anderen Stelle erklärt Jesus den Juden woher der Unglaube kommt Johannesevangelium 8,47 „Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.“
Und im Vers 44 sagt Jesus, das sie den Teufel zum Vater haben. Jeder der in der Macht der Finsternis ist, der wird vom Teufel verblendet und wird nicht glauben können. Von sich aus, kann der Mensch der Macht Satans nicht entfliehen.
Sie hatten alle Beweise um Jesus, als den Sohn Gottes, den Messias zu erkennen. Doch sie flüchteten vor der Wahrheit, indem sie irgendwelche Ablenkungsmanöver für sich suchten.
Warum waren sie so voller Unglaube, an einer anderen Stelle erklärt Jesus woher der Unglaube kommt Johannesevangelium 8,47 „Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.“
Gott muss eingreifen, Gott muss sich über den Menschen erbarmen – „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,“
Wer nicht aus Gott ist der kann nicht glauben. Aber Gott erbarmt sich über Menschen und schenkt Glauben – „Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,“
Der Glaube ist eine Gabe Gottes, es ist nichts was der natürliche Mensch von sich selbst aufbringen kann, sondern es eine Gabe Gottes. Wenn Gott uns nicht die Augen öffnet und wir erkennen, dass wir einen Erlöser brauchen, werden wir niemals glauben können.
Der Glaube ist eine Gabe Gottes, es ist nichts was der natürliche Mensch von sich selbst aufbringen kann, sondern es eine Gabe Gottes.
Es gibt Hoffnung:
Und in sagt Jesus „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.“
· Jakobus, der Halbbruder Jesus, kommt nach der Auferstehung zum Glauben und ist später der Älteste in der Gemeinde von Jerusalem
· Judas, der andere Halbbruder Jesu, auch er kam zum Glauben und sein Brief finden wir auch in unseren Bibel
spricht Johannes der Täufer
„Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“
· Auch diese zwei Halbbrüder Jesu haben Gnade erfahren, obwohl sie Jesus zu Beginn abgelehnt hatten.
Wie ist es mit dir?
Ist Christus ein Skandal für dich? Bist regelmäßig in der Gemeinde, hörst sein Wort aber dein Herz ist voller Unglaube? Du vertraust Christus nicht, sondern suchst dir irgendwelche Ausreden, flüchtest in irgendwelche Ablenkungsmanöver. Wenn ja, dann schließt du dich von jeder Hilfe Gottes aus.
sagt Jesus „Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.“
„Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“
Wenn du nicht glaubst, dann bist du gerichtet und der Zorn Gottes bleibt auf dir! Aber wenn du die Gabe Gottes, den Glauben bekommen hast, wie dankbar müssen wir für diesen Glauben sein. Wenn wir an Christus glauben dürfen, so sind wir vom Gericht freigesprochen, bekommen ewiges Leben und haben den Zugang zum Thron der Gnade!
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