Bist du bereit für Jesus?

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Handout
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Ein Mann namens Jamin

Jamin Ben Ezra wurde in einer kleinen Stadt im Norden von Judäa geboren. Sein Vater Ezra war ein Kaufmann und daher viel unterwegs.
Als Jamin alt genug war, um von seinem Vater den Beruf zu erlernen, ging er mit ihm gemeinsam auf Reisen und lernte alles, was er wissen musste. Er kaufte, verkaufte. Machte Verträge. Fing an sein eigenes Geld zu verdienen. Außerdem lernte er von seinem Vater weise mit seinem Besitz umzugehen und dass es Jahwe, dem Gott ihrer Vorväter ein Greul ist andere bei ihren Geschäften zu übervorteilen oder gar zu betrügen. Jamin war ein gelehriges Kind und saugte alles nur so in sich auf, was er von seinem Vater hörte und bei ihm beobachtete.
Er verstand sehr schnell und es stellte sich heraus, dass auch er sehr gut mit Gütern und Geld umgehen konnte.
Noch bevor er ein Frau gefunden hatte, um zu heiraten, war er bereits zu einem angesehenen Geschäftsmann geworden. Nach einer Reise mit seinem Vater nach Jerusalem verspürte er den drang dort zu bleiben und nicht nach Hause zurückzukehren. Und obwohl es ihm selbst im Herzen weh tat und sein Vater ihn nicht verstehen konnte, blieb Jamin in Jerusalem und ließ seinen Vater ziehen.
Einige Jahre später schon hatte Jamin ein gut gehendes Geschäft aufgebaut. Er heiratete bekam zwei Kinder und dennoch fühlte er sich nicht ausgefüllt. Er nutzte viele Gelegenheiten, um im Tempel zu beten, aber er wurde das Gefühl nicht los, dass ihm etwas fehlte. Um seiner Familie mehr Platz bieten zu können, bestellte er Baumeister und plante ein schönes Haus. Als der Bau schon im vollen Gange war, hatte er eines Nachts einen Traum. Darin kam ein Mann zu ihm, der aber nicht richtig wie ein Mann aussah. Er war so hell, so rein. Der Mann sprach zu ihm uns sagte zum nächsten Passahfest würde jemand sehr wichtiges mit seinen Freunden zu ihm kommen, um bei ihm das Passahfest zu feiern und er solle sich darauf vorbereiten. Dies geschah im Monat Siwan. So blieb ihm dafür noch fast ein Jahr.
Sofort am nächsten Tag ging er zu den Baumeistern und machte Änderungen. Einen großen Raum im Obergeschoss sollte es geben.
Seine Frau hielt ihn für verrückt, aber Jamin wusste, dass er das richtige tat. Das erste mal seit langer Zeit brannte sein Herz und als das Haus fertig war, ließ er den Raum einrichten und dekorieren mit den schönsten Dingen, die er finden konnte. Es sollte alles perfekt sein.
Das Jahr ging schnell vorbei und es kam der Monat Nisan und die Festwoche des Passah. Und dann - tatsächlich: Ein Diener, der vom Wasserholen zurückkehrte rief ihn herbei, weil da Männer waren, die mit ihm sprechen wollten. Sie erzählten ihm, dass ihr Rabbi Jesus von Nazareth sie geschickt hat, um den Raum zu sehen, der für das Passahfest vorbereitet ist.
Jamin zersprang vor Freude fast das Herz in seiner Brust! Er packte den Jünger Jesu beim Arm un zog geradezu ins Obergeschoss. Als die Jünger den Raum betraten, waren sie erstaunt, dass es alles war wie Jesus es ihnen gesagt hatte. Da fiel Jamin auf seine Knie und pries Gott.

Vorwort

Ich habe mir beim Schreiben dieser Geschichte ein paar künstlerische Freiheiten herausgenommen. Denn es gibt durchaus Hinweise in der Bibel, die andere Schlüsse zu der Person des Hausherrn wie er im Text benannt wird zulassen. Bis hin zum Namen des Mannes.
Es ging mir aber darum auf etwas bestimmtes hinzuweisen - eine Art Gefühl zu vermitteln.
Die Überschrift für heute stellt im Grunde schon die wichtigste Kernfrage für heute - eine generell sehr wichtige Frage für unser Leben. Man könnte diese Frage auch einfach mit nach Hause geben. In die nächste Stille Zeit und ich bin überzeugt, dass wir beim nächsten Treffen viele wichtige und gute Gedanken zusammentragen könnten.
Wenn ihr von heute Morgen nur eine Sache mitnehmt - Dann bitte diese Frage: "Bist du bereit für Jesus?"

Rückblick

Um eine klassische Gegenfrage zu stellen, was es denn bedeutet bereit zu sein, möchte ich einen kurzen Rückblick auf eine Predigt von mir aus dem letzten Jahr geben.
Tatsächlich ging der Text unserem Text von heute sogar direkt voraus.
In Markus 13 erzählt Jesus sehr eindrucksvoll, was in den Tagen geschehen wird, wenn er wieder kommt. Es geht dabei um die Frage der Jünger zu welcher Zeit es passieren wird und auf welche Zeichen sie achten sollen.
Und dann ist da dieses Bild von dem Torhüter, der auf das Haus achtet, bis der Hausherr wiederkommt - aber nicht weiß wann das geschehen wird.
Jesus sagt dazu: "Nur der Vater weiß es!"
Der Entscheidende Punkt kam dann in Vers 37: "...Seid Wachsam!" sagt Jesus
Ein letzter Rückblick, der uns zum heutigen Thema führt:
Wachsam zu sein bedeutet vorbereitet zu sein - dafür muss ich mich vorbereiten. Ich muss aktiv werden. Etwas tun. Nicht nur still dasitzen.

Lesung

Markus 14, 13-16
Markus 14,13–16 NeÜ
Jesus schickte zwei von ihnen los und sagte: „Geht in die Stadt! Dort werdet ihr einen Mann sehen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht. Sagt dort zu dem Hausherrn: ‚Unser Rabbi lässt fragen, wo der Raum ist, in dem er mit seinen Jüngern das Passamahl feiern kann.‘ Er wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der für das Festmahl ausgestattet und hergerichtet ist. Dort bereitet alles für uns vor.“ Die Jünger machten sich auf den Weg in die Stadt und fanden alles genauso, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passa vor.
Jesus schickte zwei von ihnen los und sagte:
"Geht in die Stadt! Dort werdet ihr einen Mann sehen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht. Sagt dort zu dem Hausherrn:
'Unser Rabbi lässt fragen, wo der Raum ist, in dem er mit seinen Jüngern das Passamahl feiern kann.'
Er wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der für das Festmahl ausgestattet und hergerichtet ist. Dort bereitet alles für uns vor."
Die Jünger machten sich auf den Weg in die Stadt und fanden alles genauso, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passa vor.
(normalerweise holen Frauen das Wasser - daher konnten die Jünger in überhaupt ausfindig machen)

Teil 1.

Man kann sich auf unterschiedliche Weise in die Geschichte von Jamin hineinfühlen.
Vielleicht kannst du es nachvollziehen, wie er trotz des schönen Lebens, das er sich aufgebaut hat irgendwie noch auf den entscheidenden Baustein seines Lebens wartet. Irgendetwas fehlt. Vielleicht ist es sogar wie bei Jamin diese eine wichtige Sache / diese Aufgabe, die noch wartet. Die du erst noch entdecken musst.
Wer wünscht sich nicht manchmal diesen Moment:
Da kommt ein Engel oder ein Mensch - im Traum oder auch von Angesicht zu Angesicht - und sagt dir: Jesus hat mir aufgetragen dir zu sagen: du sollst diese oder jenes tun!
Alles klar. Auftrag ist eindeutig -> und los!
Man. Das wäre super.
Ich kenne Leute denen ist das so oder so ähnlich wirklich passiert. Ist ja nicht so, als gäbe es das nicht. Aber in der Regel sieht's doch anders aus.

Teil 2.

Aber du kannst die Geschichte auch anders wahrnehmen.
Da ist dieser Mann, der den Auftrag bekommt einen Raum vorzubereiten. Viel mehr Informationen hat er eigentlich nicht. Das ist aber auch nicht notwendig. Die Vorbereitungen müssen getroffen werden. Also wird das gemacht.
Eventuell hat er bis zuletzt nicht mal verstanden, was bzw. wofür er das eigentlich macht.
Ich denke das kennen viele von Euch auch. Bezogen auf eine Lebensphase, auf den Job, die Arbeit in der Gemeinde.
Wir tun irgendwas und wissen nicht so richtig warum. Wir hinterfragen den Sinn hinter dem was wir tun, was wir sind, was wir leben - weil wir nicht sehen, nicht verstehen können, was am Ende auf uns wartet - was daraus entstehen kann.
Oft tun wir sogar Dinge ohne, dass wir vorher eine Konkrete Anweisung bekommen haben.
Du findest dich auf einmal in einer Situation wieder, die du nicht vorhersehen konntest.

Teil 3.

Der entscheidende Punkt ist doch, was mache ich als nächstes? Oder besser noch:
wie mache ich es - damit meine ich: mit welcher Einstellung.
In unserer Erzählung wurde die Aufgabe erledigt und erst am Ende stellte sich heraus: Ich hab das alles für Jesus gemacht. Und er fällt auf die Knie und ist dankbar.
In Kolosser 3,17 schreibt Paulus:
Kolosser 3,17 NeÜ
Doch alles, was ihr tut und sagt, sollt ihr im Namen des Herrn Jesus tun und durch ihn Gott, dem Vater, danken!
17 Doch alles, was ihr tut und sagt, sollt ihr im Namen des Herrn Jesus tun und durch ihn Gott, dem Vater, danken!
Neue evangelistische Übersetzung. (2018). (Kol 3, 17&23)
Alles was ihr tut…
Wir wissen doch längst, dass wir es für Jesus tun.
Warum können wir uns denn nicht darüber freuen?
Noch mal Kolosser 3, 23 - hier sogar konkret auf die Arbeitnehmer bezogen
Kolosser 3,23 NeÜ
Bei allem, was ihr tut, arbeitet von Herzen, als würdet ihr dem Herrn dienen und nicht den Menschen!
23 Bei allem, was ihr tut, arbeitet von Herzen, als würdet ihr dem Herrn dienen und nicht den Menschen!
Völlig egal was du gerade machst. In welcher Lebensphase du steckst - ALLES was du tust: tu es von Herzen, als würdest du Jesus dienen.
Paulus sagt in einem anderen Zusammenhang in Römer 14,7-8 :
Römer 14,7–8 NeÜ
Denn keiner von uns lebt für sich selbst und keiner von uns stirbt für sich selbst. Wenn wir leben, leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, gehören wir dem Herrn. Im Leben und im Tod gehören wir dem Herrn.
7 Denn keiner von uns lebt für sich selbst und keiner von uns stirbt für sich selbst. 8 Wenn wir leben, leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, gehören wir dem Herrn. Im Leben und im Tod gehören wir dem Herrn.
Neue evangelistische Übersetzung. (2018). (Röm 14, 7–8)
Nichts besseres kann uns passieren als Jesus zu gehören. Wie viele Zusagen haben wir in der Bibel, dass er für uns sorgt.
In der Bergpredigt spricht Jesus selbst davon
Matthäus 6, 28-33
Matthäus 6,28–33 NeÜ
Und warum macht ihr euch Sorgen um die Kleidung? Seht euch die Wiesenblumen an, wie sie ohne Anstrengung wachsen und ohne sich Kleider zu nähen. Ich sage euch, selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen. Wenn Gott sogar das wilde Gras, das heute steht und morgen in den Backofen gesteckt wird, so schön schmückt, wie viel mehr wird er sich dann um euch kümmern, ihr Kleingläubigen! Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht: ‚Was sollen wir denn essen? Was können wir trinken? Was sollen wir anziehen?‘ Denn damit plagen sich die Menschen dieser Welt herum. Euer Vater weiß doch, dass ihr das alles braucht! Euch soll es zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird er euch alles Übrige dazugeben.
28 Und warum macht ihr euch Sorgen um die Kleidung? Seht euch die Wiesenblumen an, wie sie ohne Anstrengung wachsen und ohne sich Kleider zu nähen. 29 Ich sage euch, selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht so schön gekleidet wie eine von ihnen. 30 Wenn Gott sogar das wilde Gras, das heute steht und morgen in den Backofen gesteckt wird, so schön schmückt, wie viel mehr wird er sich dann um euch kümmern, ihr Kleingläubigen! 31 Macht euch also keine Sorgen! Fragt nicht: ‚Was sollen wir denn essen? Was können wir trinken? Was sollen wir anziehen?‘ 32 Denn damit plagen sich die Menschen dieser Welt herum. Euer Vater weiß doch, dass ihr das alles braucht! 33 Euch soll es zuerst um Gottes Reich und Gottes Gerechtigkeit gehen, dann wird er euch alles Übrige dazugeben.
Neue evangelistische Übersetzung. (2018). (Mt 6,28–33).
Aber es geht in Markus 14 ja nicht darum, dass wir uns sorgen machen. Es geht um Vorbereitung.
Und dazu habe ich noch einen weiteren Gedanken. Du kannst die kleine Geschichte von Jamin, aber genauso auch den Text aus Markus 14 im übertragenen Sinn verstehen.
Ich versuche mir bei diesen Texten immer die Frage zu stellen: Wie kann ich das nicht nur in die heutige Zeit sondern in mein Leben übertragen?
Was will der Text mir persönlich sagen?
Markus 14, 13-16
Markus 14,13–16 NeÜ
Jesus schickte zwei von ihnen los und sagte: „Geht in die Stadt! Dort werdet ihr einen Mann sehen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht. Sagt dort zu dem Hausherrn: ‚Unser Rabbi lässt fragen, wo der Raum ist, in dem er mit seinen Jüngern das Passamahl feiern kann.‘ Er wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der für das Festmahl ausgestattet und hergerichtet ist. Dort bereitet alles für uns vor.“ Die Jünger machten sich auf den Weg in die Stadt und fanden alles genauso, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passa vor.
Jesus schickte zwei von ihnen los und sagte:
"Geht in die Stadt! Dort werdet ihr einen Mann sehen, der einen Wasserkrug trägt. Folgt ihm, bis er in ein Haus hineingeht. Sagt dort zu dem Hausherrn:
'Unser Rabbi lässt fragen, wo der Raum ist, in dem er mit seinen Jüngern das Passamahl feiern kann.'
Er wird euch einen großen Raum im Obergeschoss zeigen, der für das Festmahl ausgestattet und hergerichtet ist. Dort bereitet alles für uns vor."
Die Jünger machten sich auf den Weg in die Stadt und fanden alles genauso, wie Jesus es ihnen gesagt hatte, und bereiteten das Passa vor.
Das Passafest ist eines der wichtigsten Feste der Juden. Unmittelbar vor dem Exodus, also dem Auszug aus Ägypten, bestrichen die Israeliten ihre Türpfosten mit dem Blut eines Lammes, damit der Engel des Todes an ihren Häusern vorüber zieht. Bereit für die Reise aus Ägypten nahmen sie das letzte Mahl - das zuvor geopferte Lamm - vor dem Auszug ein.
Sie haben sich vorbereitet, auf das was kommt. Jedes Jahr wird zum Passafest daran gedacht.
Jesus schickt seine Jünger los um eben dieses Fest vorzubereiten - wissend, dass er in den nächsten Tagen den Platz dieses Lammes am Kreuz einnehmen wird.
Was könnte hier also gemeint sein, wenn wir von jemandem lesen, der einen Raum vorbereitet?
Einen Raum vorbereiten? Einen Raum für Jesus? Wie kann ich das praktisch umsetzen in meinem Leben?
Soll ich zuhause etwa einen Altarraum - nur für Jesus haben?
Lesen wir dazu einmal in Epheser 3:
17 dass Christus durch den Glauben in eurem Herzen wohnt und ihr in seiner Liebe fest eingewurzelt und gegründet seid;
Und dann wird auch gleich das "warum" erklärt 18 damit ihr zusammen mit allen, die Gott gehören, imstande seid, das ganze Ausmaß zu erfassen, seine Breite, Länge, Höhe und Tiefe; 19 ja zu erkennen, was alle Erkenntnis übersteigt: die unermessliche Liebe, die Christus zu uns hat. So werdet ihr bis zur ganzen Fülle Gottes erfüllt werden.
Neue evangelistische Übersetzung. (2018). (Eph 3,17–19)
Epheser 3,17–19 NeÜ
dass Christus durch den Glauben in eurem Herzen wohnt und ihr in seiner Liebe fest eingewurzelt und gegründet seid; damit ihr zusammen mit allen, die Gott gehören, imstande seid, das ganze Ausmaß zu erfassen, seine Breite, Länge, Höhe und Tiefe; ja zu erkennen, was alle Erkenntnis übersteigt: die unermessliche Liebe, die Christus zu uns hat. So werdet ihr bis zur ganzen Fülle Gottes erfüllt werden.
Dich auf Jesus vorzubereiten heißt auch, dass du verstehst, dass Jesus das Steuer in der Hand hat.
Ihr lieben, warum haben wir Menschen denn damit so ein Problem? Was kann uns Besseres passieren, als das Jesus nicht nur mit dabei ist, sondern wir uns ganz auf ihn verlassen können?
Sei doch dankbar dafür!
1. Korinther 6, 19
1. Korinther 6,19 NeÜ
Wisst ihr denn nicht, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott bekommen habt? Ist euch nicht klar, dass ihr euch nicht selbst gehört?
19 Wisst ihr denn nicht, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott bekommen habt? Ist euch nicht klar, dass ihr euch nicht selbst gehört?
Neue evangelistische Übersetzung. (2018). (1Kor 6,19).

Schlusswort

Wenn du dich auf Jesus vorbereitest, schau als erstes in dein eigenes Herz.
Ist da wirklich ein Raum? Ist da Platz?
Hast du vielleicht doch nur ein kleines Zimmerchen frei gemacht - oder vielleicht hast du gar keinen Platz?
Wie ist das mit dem Raum im Obergeschoss deines Herzens - der große Raum. Ist der für Jesus vorbereitet?
Platz zu schaffen, heißt auch Dinge auszuräumen. Du musst dich also fragen, was nimmt Platz in meinem Herzen ein, was ich wirklich wegtun muss. Worauf ich verzichten muss.
Wieweit bist du bereit zu gehen, um dein Herz auf Jesus vorzubereiten? Diese Frage muss jeder für sich selbst beantworten. Letztlich musst du entscheiden, was du auch bereit bist aufzugeben, um den großen Raum deines Herzens für Jesus frei zu machen.
Es wird ziemlich deutlich, dass das für Jesus wichtig ist.
Wie spannend muss es für die Jünger gewesen sein, dass zu erleben?
Stellt Euch das vor.
In Markus 13 lesen wir noch davon, wie Jesus in einem Gleichnis vom Torhüter erzählt, der sich auf die Rückkehr des Hausherrn vorbereitet und in Kapitel 14 erleben die Jünger genau das!
Da ist jemand, der das Haus auf die Ankunft von Jesus vorbereitet hat.
Ich möchte dir diese Frage noch einmal stellen:
Bist du bereit für Jesus?

Amen

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