Sorgenfrei?!
Es gibt einen Fiebermesser für die Sorgen der Schweizer - das Sorgenbarometer. Sorgen sind Gedanken, die wir uns darüber machen, was möglicherweise Negatives eintreffen könnte. Und sie hängen an drei Problemen... und es gibt eine Lösung... mit ein paar praktischen Lektionen... Aber mehr dazu in der Predigt :-)
Problem 1: wir hängen uns an Vergängliches (Mt 6,19-21)
Problem 2: wir haben einen getrübten Blick (Mt 6,22-23)
Problem 3: wir lassen uns beherrschen (Mt 6,24)
Lösung: Schau auf deinen himmlischen Vater, der für dich schaut.
Erste Lektion: fokussiere dich nicht auf Nahrung und Kleidung, denn dein Leib und Leben braucht mehr als das. (Mt 6,25)
Zweite Lektion: wenn Gott sogar für Tiere und Pflanzen schaut, dann schaut er vielmehr auch für dich. (Mt 6,26-30)
Dritte Lektion: dein Sorgen gibt dir nicht mehr Lebenslänge (Mt 6,27)
Vierte Lektion: du kannst dem himmlischen Vater vertrauen, dass er weiss, was du brauchst (Mt 6,31-32)
Fünfte Lektion: stell dich täglich in Gottes Einflussbereich und lebe nach seiner Gerechtigkeit, dann schaut Gott für dich und du hast definitiv keine Sorgen. (Mt 6,33-34)
Fazit
Was solcher Hingabe im Weg steht, ist die Sucht, sein Leben in dieser Welt durch Besitz und Reichtum zu sichern und angenehm zu gestalten, sowie der Wahn zu meinen, was man da anstrebt und vielleicht sogar auch erreicht, sei das »Leben«.
“What a man loves,” says LUTHER, quoted by THOLUCK, “that is his God. For he carries it in his heart, he goes about with it night and day, he sleeps and wakes with it; be it what it may—wealth or self, pleasure or renown.”
it is used figuratively to denote the simplicity of the mind’s eye, singleness of purpose, looking right at its object, as opposed to having two ends in view. (See Pr 4:25–27).