Predigt 18.08.2019

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Notes
Transcript

Catcher
Dachdecker - zusammen gearbeitet - seine Werkzeuge dabei - hämmern - brauchte einen Hammer - ich brachte ihm den nächsten den ich gefunden habe
Er nahm und hämmerte paar Nägel - Sagte: So ungewohnt mit dem Hammer - Mit meinem fühlt es sich besser an -
Interessante - sein Hammer abgenutzt bis zum geht nicht mehr - ich gebe ihm einen anderen Hammer gleicher Form - gute Qualität
Sei doch damit zufrieden - Aber nein es ist nicht seiner
Mit seinem Hammer hat er 10000nde Nägel eingeschlagen
Er weiß ganz genau wie er seinen Hammer halten soll, wie viel Kraft er aufwenden muss
Das Gefühl das sich mit den Jahren entwickelt hat.
Es ist wie eine Beziehung enstanden.
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Man könnte denken, das ist doch übertrieben, aber dann erinnere ich mich an die Situation, wenn man einkaufen geht, um neue Schuhe zu kaufen.
Du siehst sie und sie sehen gut aus, dann probierst du an und sie sitzen auch gut. Dann probierst du den zweiten an uns nichts spricht gegen den Kauf. Dann ziehst du aber deine alten Schuhe an und du verstehst was der Himmel.
Eingetragene Schuhe, deine Schuhe, die sich mit der Zeit deinem Fuß angepasst haben. Wo nichts drückt und alles wie für dich geschnitten ist.
Meine Schuhe
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Urlaub
Es ist Urlaubszeit und ich liebe es im Urlaub zu sein, aber wenn man nach Hause kommt ist man Zuhause.
Es ist mein Haus/ meine Wohnung - hier lebe ich, hier habe ich Zeit hinein investiert - hier habe ich Dinge erlebt - hier habe ich die Dinge so eingerichtet, wie ich sie brauche
Das ist mein Rückzugsort, hiermit verbinde ich etwas, hier kenne ich jeden Winkel
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Gemeinde
Man kann andere Gemeinden besuchen oder zu Konferenzen fahren und super Dinge erleben uns gesegnet werden.
Aber du merkst, es ist nicht deine Gemeinde. Du bist wie im Urlaub und genießt die Zeit, aber wenn du zurück kommst, weißt du, dass du wieder Zuhause bist..
Hier kennt man dich, hier weiß man anhand deiner Gesichtszüge, wie es die gerade geht und was du gerade brauchst. Es ist deine und meine Gemeinde. Hierzu hast du eine Beziehung aufgebaut und Gebetssiege gefeiert.
Meine Beziehungen
Meine Pastorin
Mein Stuhl
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Mein Hammer
Meine Schuhe
Meine Wohnung
Meine Gemeinde
Wenn ich mein sage, dann drückt es automatisch eine Beziehung aus.
Wenn ich sage : Hanne ist ein liebe Frau. Sind alle einverstanden.
Wenn ich sagen würde Hanne ist meine Frau, würden alle komisch gucken.
Weil zwischen eine und meine ein riesen Unterschied liegt.
Genauso ist es mit Gott. Ich kann sagen: Ich glaube, dass es einen Gott gibt.
Das sagen so viele Menschen, ja es muss einen Gott geben.
Aber wie wenige können sagen, ich kenne meinen Gott oder ich bete zu meinem Gott.
Erst wenn ich mich zu ihm bekenne, wenn ich erkenne, dass es mein Gott ist, kann ich es sagen.
Mein Gott
Wenn ich mich bekehre und verstehe, was gerade geschieht kann ich sagen: Mein Gott hat mich gerettet.
Aber wie der Dachdecker mit dem Hammerschlag eine Verbindung zum Hammer aufbaut.
Wie wir mit jedem Schritt in unseren Schuhen eine Verbindung zu unseren Schuhen aufbauen.
Wie wir mit jedem Gespräch und jedem kommen eine Verbindung zur Gemeinde aufbauen.
So bauen auch wir mit jeder Erfahrung, mit jedem Gebet eine Beziehung zu Gott auf.
Mit jedem Opfer was wir bringen, bauen wir eine Beziehung zu Gott auf.
Markus 15,22 NeÜ
So brachten sie ihn bis zu der Stelle, die Golgota heißt, das bedeutet „Schädelstätte“.
Ich muss sagen, ich habe das Gefühl, dass seit dem ich das Opfer gebracht habe, wovon ich
Markus 15,
euch das letze mal erzählt habe, ich das Gefühl habe, dass sich etwas verändert hat.
Als ob ich einen Schritt in die Richtung Gottes gemacht hätte.
Erfahrungen in durch die ich sagen kann: Ich habe etwas mit meinem Gott erlebt.
Mein Gott
Aber kann ich und kannst du sagen mein Gott.
Ich meine nicht, wenn man geschockt ist und sagt: Oh mein Gott.
Sondern ihn mit Mein Gott ansprechen kann.
Jesus benutze diese Worte: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen.
Markus 15,34 NeÜ
Zuletzt schrie Jesus laut: „Eloi, Eloi, lema sabachthani?“ Das heißt: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Markus 15,34 RST
В девятом часу возопил Иисус громким голосом: Элои! Элои! ламма савахфани? - что значит: Боже Мой! Боже Мой! для чего Ты Меня оставил?
Wir verstehen, dass es für Jesus ein unglaublich schwerer Moment war, als er am Kreuz hing.
Aber man kann es nur rufen, wenn man seinen Gott hat.
Noch besser gesagt; Man kann nur rufen: Warum hast du mich verlassen, wenn man weiß, was es heißt, wenn Gott mit dir ist und du mit Gott bist.
Du merkst den Unterschied, weil die Person, nach der du dein ganzes Leben richtest, anscheinend nicht mehr da ist.
Man kann aber auch ohne die Gegenwart Gottes leben und sich darüber freuen, wenn man zufällig merkt, dass Gott mit einem ist.
Es ist alles eine Sache der Beziehung.
Ist es EIN oder ist es MEIN Gott?
Für jeden ist es klar, das Jesus das ausrufen konnte, weil er in einer klaren Beziehung zu Gott stand.
Oftmals haben wir ja diese Ausrede, ja das war ja Jesus. Es ist ja klar, dass er alles richtig gemacht hat.
Es waren nicht die Worte Jesu, sondern es war ein Zitat aus den Psalmen.
Psalter 22,2 ELB 1905
Mein Gott! Ich rufe des Tages, und du antwortest nicht; und des Nachts, und mir wird keine Ruhe.
Psalter 22,1 NeÜ
Mein Gott, mein Gott! Warum hast du mich verlassen? Warum bist du so weit weg? Du hörst mein Schreien nicht!
Er Jesus Christus zitiert einen unvollkommenen Menschen.
Psalter 22,1 RST
Боже мой! Боже мой! для чего Ты оставил меня? Далеки от спасения моего слова вопля моего.
Er Jesus Christus zitiert einen unvollkommenen Menschen.
Das ist ein Psalm Davids. David hattet diesen 1000 Jahre v.Christus geschrieben und nun verwendet Jesus sein Gebet/Verzweifelung.
Anscheinend hat David etwas richtig gemacht. Anscheinend hatte er eine enge Beziehung zu Gott. Anscheinend war Gott begeistert von ihm.
Stell dir mal vor du betest und rufst zu Gott und bist verzweifelt; Dann kommt Gott auf diese Welt und spricht deine Gebete.
Die du ihm einfach geschrieben hast.
Womöglich werden deine Gebete im Himmel vorgetragen oder aus deinen Dankgebeten lieber gemacht. Ich weiß es nicht.
Aber was ich sehe ist, dass David im alten Testament sagen konnte MEIN Gott, MEIN Gott.
Er hat etwas was er erlebt hat, wovon er berichten kann. Wo er sagen kann, dass hat mein Gott für micht getan.
Hier bin ich meinem Gott begegnet.
Hier hat Gott zu mir gesprochen.
Genau das soll in den Leib Christi kommen, nicht ein allgemeiner Glaube, nicht ein kollektiver Glaube.
Nicht der Gott der Gemeinde Lebendiges Wort. Sondern mein Gott, dem ich in der Gemeinde Lebendiges Wort begegne.
Sondern ein persönlicher Glaube.
Gott will seinen Leib von Kirchengängern zu Zeugen heranreifen lassen.
Wo wir es nicht abwarten können, um Zeugniss von der Herrlichkeit Gottes zu geben.
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Wo sein Leib in Reflektiert. Warum sprechen wir in der Gemeinde so viel von der Veränderung des Charakters und des Verhaltens?
Bildhaft gesprochen: Sind wir wie Reflektoren die dreckig sind. Auf uns fällt das Licht Gottes aber wir können es nicht zum weiterstrahlen bringen.
Der Dreck unserer schlechten Gewohnheiten und Sünden muss abfallen, damit wir in der Lage sind Christus wiederzuspiegeln, strahlen zu lassen.
Dieses Licht weiterzugeben.
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Gestern hatte ich ein Gespräch mit dem Mann der für die Videoaufnahmen zuständig ist. Ich fragte ihn ein bisschen über seinen Job, er fragte mich was ich mache.
Ich sagte ihm was ich mache und er schaute mich so angeekelt an. Wir kamen ein bisschen ins Gespräch.
Ich meinte du hast dann nichts mit Gott an Hut? Er meinte doch, ich glaube sehr tief in meinem Herzen.
Aber ich habe mit Christen auf der Arbeit gearbeitet und ich habe gesehen wie sie sind. Wenn mir niemand gesagt hätte, dass es Christen sind, hätte ich es nie
geglaubt… Weil sie sich menschlich auf der Arbeitsstelle schlimmer verhalten haben, als die Ungläubigen.
Und das merke ich immer wieder die Menschen sind gar nicht enttäuscht von Gott, sondern von seinem Leib.
Er soll reflektieren.
seinem Gott und seine Schönheit reflektieren.
Ein jeder soll Zeugnis geben von seinem Gott und seine Schönheit reflektieren.
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Die meistens Menschen fangen durch das Evangelisieren an, an Gott zu glauben. Aber Evangelsierende darf auch gerne das tun, wovon er redet.
Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Ich Himmel ist das Haupt - auf der Erde aber sein Leib.
Dein Wille geschehe wie durch Jesus, so auch durch deine Gemeinde.
Wir sind die, die Dafür verantwortlich sind, dass sein Wille geschieht.
Aber dafür muss jeder eine Beziehung zu Gott haben.
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Ich kann dir nicht sagen, wie du eine Beziehung zu führen hast, ich kann dir nur
grobe Richtlinen geben.
Aber die Beziehung entwickelt sich nur wenn du in der Beziehung bist.
Jeder von uns betet auf einen andere Art und Weise, es gibt unterschiedliche Arten
die Bibel zu lesen. Ein jeder hört sogar jetzt die Predigt auf seine Art und Weise.
Gott spricht zu einem jedem einzelnen auf eine andere Art und Weise.
Gott spricht durch das prophetische Wort zu einzelnen Personen in der Gemeinde.
Gott spricht individuell zu jeden Einzelnen. Deshalb sprechen wir auch individuell zu ihm.
e
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WIr haben Predigten über die Einheit gehört, das Christus der ist, der uns verbindet und der uns Einheit schenkt.
Starke Einheit kann nur geschehen, wenn jeder sagen kann mein Gott.
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Besonders im alten Testament sehe ich immer wie Gott zu Menschen kommt und sagt: Ich bin der Gott deines Vaters und spreche zu dir…
Oder ein Sklave spricht der Gott meines Herrn hat mich geschickt....
Eine Beziehung zu Gott über einen anderen..
Der Glaube an den Gott eines anderen…
Der Glaube an den Gott eines anderen…
Ich meine nicht, wenn man geschockt ist und sagt: Oh mein Gott.
Wenn ich dir predige, dann erzähle ich dir von meinem Gott.
Sondern ihn mit Mein Gott ansprechen kann.
Von meinem Gottesverständnis.
Du kannst es annehmen, aber
Was ich heute sehe sind Christen die schon mehr Werbung für ihre Gemeinde machen, als für ihren Gott.
Das geschieht unterbewusst und es ist ja auch nicht falsch Menschen in die Gemeinde einzuladen.
Aber die Wurzel liegt vielmehr darin: Mein Pastor kann was von Gott erzählen, ich glaube an den Gott meines Pastors, also
komm in die Gemeinde, damit dir dort von Gott erzählt werden kann.
Nein erzähl mir von deinem Gott, von deiner Beziehung, erzähl mir von deinem Leben mit Gott.
Du reflektierst Gott.
Es
Gott will uns heute herausfordern, wer will ihn reflektieren. Wer will ihn nachfolgen. Wer will sein Leben wirklich geben?
Gib ihm dein Ja, wenn du bereit dazu bist. Wir brauchen für uns immer das Bekenntnis.
Gestern auf der Hochzeit es war ein Bekennens.
Wozu? Haben doch im Standesamt unterschrieben, dass sie miteinander leben wollen.
Wozu noch diese Liebesbekenntnisse? Oder eins am Anfang der Hochzeit. Wozu den so oft.
Weil es der Wunsch des Herzens war: Das ist mein Mann - das ist meine Frau. Und ich liebe SIE/IHN.
Genauso beten wir, dass wir genauso uns zu Gott bekennen wollen, dass ist mein Gott.
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