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Notes
Transcript
Einleitung
Hey Bert, magst du mich eigentlich? Weil ich mag dich, aber magst du mich auch?
Eine wichtige Frage ist das.
Damit verbunden ist die Frage, was wir machen müssen, damit uns jemand mag.
Muss ich mich eigentlich besonders Verhalten um beliebt sein, um geliebt zu sein?
Selbstdarstellung — wie viel Selbstdarstellung darf es eigentlich sein?
Vor einigen Jahren war ich mit Freunden auf einem Städtetrip.
Wir trafen uns zunächst in Berlin.
Von Berlin aus fuhren wir nach Hamburg.
Als dritte Stadt kam Amsterdam.
Wir hatten ein gute Zeit miteinander.
Wir waren also in Amsterdam.
Sind an Grachten entlang gelaufen.
Waren im Anne Frank Haus.
Einige Highlights und insgesamt waren die letzten Tagen ja voll mit tollen Erlebnissen.
Dann ging eine Person unserer Gruppe auf Facebook.
Sie schaute sich die Bilder ihrer Freunde an und die Stimmung ging in den Keller.
Nicht weil sie eine schlechte Nachricht bekommen hat, sondern weil sie merkte wie langweilig ihr Leben ist.
Alle Menschen erleben coole Dinge, nur sie nicht.
Ich finde es schockierend was soziale Medien wie Facebook mit uns machen können.
Du bist mit Freunden auf einem ziemlich coolen Städtetrip, gehst auf Facebook und fragst dich warum dein Leben so langweilig ist.
Das macht Facebook zu einer gefährliche Sache.
Aber natürlich ist Facebook auch nützlich.
Wir als FeG Geisweid haben ja auch eine Facebook-Seite.
Das ist auch wirklich gut, denn wir nutzen Facebook als Mittel um Menschen einzuladen.
Relativ regelmäßig poste ich dort also Updates aus dem Leben der Gemeinde.
Wer die Updates der FeG Geisweid verfolgt, der weiß, alle meine Beiträge sind positiv.
Hier ein paar Beispiele:
Werbung für den heutigen Gottesdienstein toller Lobpreisendeine tolle Kinderwoche
Ihr seht alles positiv.
Noch nie habe ich gepostet:
„Hallelujah! Heute sind wieder 12 Personen aus unserer Gemeinde ausgetreten.“
Zum einen ist das nie passiert.
Aber so etwas würden wir als Gemeinde nie posten.
Das würde ein schlechtes Licht auf uns werfen.
Eine gute Selbstdarstellung ist auch für uns also Gemeinde wichtig.
Das gilt für uns als Gemeinde, aber das gilt auch für jeden persönlich.
Aber genau das macht soziale Medien für uns auch gefährlich.
Man ist also auf Facebook oder Instagram oder sonst und schaut sich die ganzen schönen Bilder seiner Freunde an.
Und anhand dieser Bilder vergleicht man sein Leben mit dem Leben anderer Menschen.
Und diesen Vergleich verliert man.
Denn in sozialen Medien werden nur Highlights geposted.
Tränen und Schmerz erscheinen dort nicht.
Man vergleicht sein Leben, dann mit dem Leben anderer und fragt sich warum dort alles immer gut ist, aber im eigenen Leben gibt es ständig Hindernisse.
Es zählt nicht mehr wer man ist und was man erlebt, sondern nur noch wie man sich selbst darstellt.
Es geht darum wieviele likes man bekommt.
Wenn viele Menschen „gefällt mir“ drücken, dann geht es mir gut.
Wir brauchen diese Art der Selbstdarstellung für unser Leben.
Dafür ist es natürlich wichtig immer Fotos machen zu können.
Selbstdarstellung auf Facebook, Whatsapp und Co ist nämlich gar nicht so einfach.
Ich beobachte, das wir die schönen Momente nicht mehr mit unseren Augen sehen, sondern nur durch den Display unserer Handys.
Das geschieht ungefähr so:
[Handy rausholen]
Ich bin gerade unterwegs am Wandern.
Hinter mir eine wundervolle Landschaft.
Jeder Teil dieser Landschaft wurde von Gott wunderbar geschaffen.
Aber ich selber gucke mir diese Landschaft gar nicht an, sondern es geht mir nur darum ein Selfie zu machen,
denn dieses Selfie brauche ich für meine Darstellung im Internet, man muss doch sehen das ich was erlebe.
Ich habe bis jetzt nur über die Gefahren der Selbstdarstellung geredet, aber es gibt positive Selbstdarstellung.
Im Internet bin ich auf die Karrierebibel gestoßen.
Zum Thema Selbstdarstellung steht dort:
Wer hart genug arbeitet, der hat auch Erfolg, heißt es. Stimmt aber nicht. (…) Es muss auch jemand mitbekommen, dass Sie gute Arbeit leisten - idealerweise jemand mit Einfluss. Und das gelingt eben oft nur durch gekonnte Selbstdarstellung. Wer sich alleine darauf verlässt, dass die Qualität seiner Arbeit, und die Zuverlässigkeit für sich sprechen, der ist meist auch ziemlich verlassen. Frei nach dem Motto Wer nicht auffällt, fällt durchs Raster.
Im Beruf ist eine positive Selbstdarstellung wichtig.
Ein Schlüsselbegriff ist die Aufforderung authentisch zu sein.
Wenn wir authentisch bleiben, dann haben wir wenig Probleme mit Selbstdarstellung.
Was aber sagt die echte Bibel zum Thema Selbstdarstellung?
Dazu zwei Bibelstellen.
Ich lese zunächst aus .
1. Selbstdarstellung beim Geben
41 Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens und sah zu, wie die Leute Geld hineinwarfen. Viele Reiche gaben große Summen. 42 Doch dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Kupfermünzen hinein (das entspricht ´etwa` einem Groschen). 43 Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle anderen. 44 Sie alle haben von ihrem Überfluss gegeben; diese Frau aber, so arm sie ist, hat alles gegeben, was sie besaß – alles, was sie zum Leben nötig hatte.«
Jesus sitzt im Tempel.
Viele Juden gehen aus und ein.
Viele von ihnen legen Geld in den Opferkasten, also in den Klingelbeutel.
Manche machen das möglichst offensichtlich, man will ja auffallen.
Und wenn besonders viel gegeben wurde, dann gab es am Tempel tatsächlich die Praxis in eine Posaune zu blasen.
Damit sollten Menschen motiviert werden hohe Summen zu geben.
Wer reich ist, gibt also große Summen.
Aber dann entdeckt Jesus eine Witwe und die gibt zwei kleine Kupfermünzen, was vergleichbar ist mit 2 Cent.
Also ziemlich wenig.
Das ist der Hintergrund unserer Geschichte:
Eine alte Frau, die nichts hat, gibt alles auf, weil sie ein Anliegen hat.
Um zu verdeutlichen was hier passiert, habe ich mir überlegt, wie diese Szene heute geschehen würde.
Angenommen Jesus würde heute, im Zeitalter der sozialen Medien leben, wie würde die Geschichte wohl aussehen?
„Jesus setzte sich an seinen Laptop und öffnete Facebook. Dort las er von einen Spendenaufruf für die Opfer von Hurrikan Irma. Viele Prominente schreiben davon, dass sie große Summen spenden. Auch eine Alleinerziehende Mama spendet 10 Euro. Da schrieb Jesus in die WhatsApp Gruppe seiner Jünger: Wisst ihr eigentlich, dass die Alleinerziehende Mama großzügiger ist als alle anderen? Diese Frau hat nichts. Ihr Konto ist immer leer, aber obwohl sie das Geld zum Leben benötigt, ist sie bereit anderen damit zu helfen.“
Menschen prahlen mit ihrer Großzügigkeit.
Das machen sie, um sich gut darzustellen.
Das ist nur ein Beispiel für Selbstdarstellung.
Bei Selbstdarstellung geht also immer darum, was die anderen über uns denken.
Wir wollen uns selber in ein gutes Licht stellen.
Das ist zunächst einmal auch nicht verkehrt.
Aber wo ist die Grenze?
Wieviel Selbstdarstellung darf es eigentlich sein?
Ich glaube die Grenze ist dar, wo wir zu Selbstdarstellern werden.
Wenn wir nur geben, um gemocht zu werden, dann ist das falsche Selbstdarstellung.
Denn dann geben wir nur, um von den Menschen gepriesen zu werden.
Dann haben wir kein ehrliches Anliegen.
Und genau das ist der springende Punkt.
Was ist meine Motivation hinter meinem Handeln?
Tue ich etwas um gesehen zu werden, oder tue ich etwas weil ich ein aufrichtiges Anliegen habe?
Ich erinnere an die Posaunen:
Die Reichen geben Geld und immer wenn sie viel geben, dann ertönt die Posaune um das signalisieren.
Das ist schon heftig.
Stellt euch mal vor:
Sonntag Morgen hier Gottesdienst, wir sammeln die Kollekte ein und immer wenn jemand viel gibt, dann spielt unser Bläserchor einen lauten Ton und dann kommt unser Pastor und bedankt sich beim großzügigen Geber.
Das passiert hier im Bibeltext.
Problem ist nur:
Die Reichen geben aus ihrem Überfluss.
Sie haben genug und das was übrig bleibt, das wird gegeben.
Nicht weil sie etwas gutes damit tun wollen, sondern weil sie Anerkennung wollen.
Für die arme Witwe wird der Bläserchor niemals spielen.
Sie gibt aus ihrer Bedürftigkeit heraus.
Sie ist angewiesen auf Hilfe.
Eigentlich hat sie nichts, aber sie hat ein Anliegen.
Von dem was sie hat, will sie Gott etwas geben.
Was wird nun mit ihr geschehen?
Wer aus dem Tempel wird der Witwe helfen?
Und was wird mit dem Geld gemacht?
Wird das Geld für die Armen eingesetzt oder ist das schlussendlich sogar das Geld mit dem Judas später bezahlt wird?
Die Witwe gibt was sie hat dem Tempel.
Sie will helfen.
Das ganze hat ja auch eine gesellschaftliche Komponente.
Diejenigen die viel geben, die werden sicherlich von der Elite besonders behandelt worden sein.
Mit den Reichen will man sich gut stellen.
Man mag sie und hofft das sie einen selbst auch mögen.
Denn braucht ihr Geld.
Das war damals so und ist heute nicht viel anders.
Was mir an dieser Geschichte wichtig ist, ist die Jesus Perspektive.
Jesus, der stille Beobachter der Geschichte.
Die Reichen werden auch von ihm gesehen.
Sie erreichen somit ihr Ziel.
Doch ihre Handlungen haben bei Jesus eine andere Wirkung, denn Jesus hat einen anderen Blickpunkt auf die Geschehnisse.
Die sogenannten kleinen Gaben, die bei uns meistens keinerlei Beachtung finden, die zählen bei Jesus soviel wie Millionen.
Denn er sieht das Herz.
Er weiß um die Beweggründe.
Die Reichen machen ja das Richtige.
Sie spenden.
Sie geben.
Das Problem ist, es ging ihnen mehr um ihre Position und ihre Selbstdarstellung.
Jesus sieht durch diese Beweggründe hindurch.
Er schaut das Herz an und weiß worum es geht.
Wir können Menschen etwas vormachen.
Das ist nicht mal sonderlich schwer.
Aber, Gott können wir niemals etwas vormachen.
Deshalb ist es bei Gott auch gar nicht so wichtig was wir machen, sondern die große Frage ist:
Warum machen wir etwas?
Machen wir etwas um gesehen zu werden…oder um zu helfen?
Machen wir etwas um geliebt zu werden…oder machen wir etwas weil wir lieben?
Die Frage der Motivation ist die Frage die wir uns stellen müssen und das ist auch die Frage in unserem zweiten Bibeltext.
2. Selbstdarstellung beim Beten
Bevor ich gleich vorlese, noch eine kurze Anmerkung.
Jetzt geht es noch mehr als in der ersten Bibelstelle um religiöse Selbstdarstellung.
Religiöse Selbstdarstellung war damals ein großes Problem.
Denn das Leben fand am Tempel statt.
Wenn man sich irgendwo darstellen konnte, dann am Tempel.
Das ist heute natürlich anders.
Heute leben wir unseren Glauben eher im Privaten und nicht öffentlich, daher mag diese Art der Selbstdarstellung für uns kein allzu großes Problem zu sein.
Dazu eine Geschichte:
Vor einigen Jahren war ich als Theaterspieler mit einer christlichen Theatergruppe unterwegs.
Wir nannten uns „unmaskiert.“
Mit dem Namen wollten wir zeigen, dass wir in der Gegenwart Gottes ohne Masken stehen.
Wir waren als Gruppe unterwegs auf einem missionarischen Einsatz.
Zwischen den Aktionen hatten wir eine Pause.
Diese Pause wollte ich nutzen um meinen Mitbibelschülern zu zeigen, was für ein toller Christ ich bin.
Also nehme ich mein Bibel.
Und setzte mich im Saal möglichst offensichtlich auf den Boden.
Dort habe ich dann , ab Vers 1 gelesen.
»Hütet euch, eure Frömmigkeit vor den Menschen zur Schau zu stellen! Sonst habt ihr von eurem Vater im Himmel keinen Lohn mehr zu erwarten.« »Wenn du zum Beispiel den Armen etwas gibst, lass es nicht vor dir her mit Posaunen ankündigen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten geehrt zu werden. Ich sage euch: Sie haben ihren Lohn damit schon erhalten. 3 Wenn du den Armen etwas gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut. 4 Was du gibst, soll verborgen bleiben. Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, dich belohnen.« 5 »Und wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler, die sich zum Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken stellen, um von den Leuten gesehen zu werden. Ich sage euch: Sie haben ihren Lohn damit schon erhalten. 6 Wenn du beten willst, geh in dein Zimmer, schließ die Tür, und dann bete zu deinem Vater, der ´auch` im Verborgenen ´gegenwärtig` ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dich belohnen.
Da dies eine Studienbibel ist gibt es Anmerkungen zum Text.
Ich las also folgende Anmerkung zu Vers 2.
Heuchler. Dieses Wort stammt aus dem griechischen Theater und bezeichnet einen Schauspieler mit einer Maske.“
Da sitze ich als Mitglied der Theatergruppe „unmaskiert“ und erfahre, das ein Heuchler ein Schauspieler mit Maske ist.
Wir haben Menschen eingeladen ihre Masken fallen zu lassen, aber ich selber trage meine eigenen.
Ich wollte meinen Mitmenschen zeigen wie fromm ich doch bin.
Warum habe ich damals so gehandelt?
Ich wollte meine Kollegen beeindrucken und zeigen was für guter Christ ich doch bin.
Das heißt, ich habe mein Verhalten verändert um gemocht zu werden, und auch um Anerkennung zu bekommen.
Genau um dieses Thema geht es Jesus in dieser Stelle.
Menschen stellen sich also besonders gut dar.
Und Jesus sagst: Dieses Verhalten ist falsch.
Er sagt aber auch, dass Gott all unseren Handlungen sieht.
Gott sieht was niemand sieht.
Das kann wie Drohung klingen.
Hier ist es aber ein großes Versprechen:
Gott sieht, wo du gibst, wo du liebst und wo du dienst.
Wenn du vielleicht niemals ein Lob oder Anerkennung dafür bekommst:
Dann lass dir von Jesus sagen: Gott wird dir deinen Lohn geben.
Daher Schluss mit der geheuchelten Selbstdarstellung.
Selbstdarstellung im Alltag hat viel mit einem Schauspiel zu tun.
Ich begegne Menschen und will das sie mich mögen.
Das möchte ich beeinflussen indem ich mein Verhalten verändere.
In einer Gruppe kann es dann so aussehen, dass du dir eine Person der Gruppe aussuchst.
Zum Beispiel: Hugo.
Hugo ist beliebt und quasi der Anführer der Gruppe.
Er ist sportlich. In seiner Freizeit spielt er nämlich Fußball.
Er ist witzig.
Er trägt die coolste Kleidung und noch vieles mehr.
Hugo ist der Hammer.
Du willst sein wie Hugo.
Denn du bist nicht sonderlich beliebt - denkst du.
Hugo wird also zu deinem Vorbild und du versuchst zu sein wie Hugo, weil du die Hoffnung hast, die gleiche Anerkennung zu bekommen wie er.
Du fängst also an Fußball zu spielen, obwohl du Sport hasst und Angst vor Bällen hast.
Du kaufst dir teure Kleidung, obwohl du diese nicht magst.
Aber du machst es trotzdem, weil du glaubst, sonst mag dich keiner.
Negative Selbstdarstellung geschieht also da, wo wir unser wahres Ich aufgeben, um bei einer anderen Person besser anzukommen.
3. Die Jesus-Perspektive
Ich weiß nicht in welchem Bereich du mit Selbstdarstellung zu kämpfen hast.
Ich habe ein paar Beispiele genannt, aber wo du persönlich zu kämpfen hast - weißt nur du.
Vielleicht einer der genannten Bereiche.
Vielleicht Statussymbole.
Ich weiß es nicht.
Aber wenn du deine wahre Persönlichkeit aufgibst um bei anderen Menschen zu punkten:
Lass es sein.
Im Bibeltext spricht Jesus davon, kein Heuchler sein
Natürlich ist das zunächst auf dein Leben mit Gott gemünzt, aber wir können das auch weiter fassen.
Überall da wo du schauspielerst und dein wahres Ich aufgibst, da sagt Jesus:
Sei kein Schauspieler.
Du kannst deinen Mitmenschen vielleicht etwas vormachen,
aber du kannst Jesus nichts vormachen.
Denn Jesus hat die Jesus-Perspektive.
Er sieht vorbei an deinen Fassaden.
Er weiß was echt ist und was nur eine Maske ist.
Er weiß wie es dir geht.
Er kennt deine Motivation
Und er weiß wer du bist.
Denn er hat dich gemacht.
Er weiß auch wie anstrengend es für dich ist dich ständig zu verstellen.
Er weiß das deine Facebook- oder Instagrambilder nur ein Ausschnitt aus deinem Leben sind.
Daher lädt Jesus dich immer wieder zu ihm ein.
Und er will das wir vor ihm alle Masken fallen lassen.
Denn Jesus mag nicht unser Fake-Ich.
Wenn Jesus heute auf der Erde gehen würde, dann würde er vielleicht etwas wie das hier sagen:
„I like the real you more than the Instagram you.“
Ich mag, das echte Du, mehr als dein Instagram-Du.
Sei wie du bist.
Zu Jesus kannst du so kommen wie du bist.
Du musst dich nicht verstellen.
Und Jesus will dir auch sagen:
Auch für andere Menschen musst du dich nicht verstellen, denn er hat dich ganz bewusst so gemacht, wie du bist.
Die Selbstdarstellung mit der du deine Selbstzweifel überspielen willst ist nicht notwendig.
Lass dich einfach daran erinnern, dass Jesus dich ganz bewusst so gemacht hat.
deshalb kannst du so sein wie du bist.
Sei du selbst, denn alle anderen gibt es sowieso schon.
Lebe authentisch.
Zu Beginn haben wir ein Video aus der Sesamstraße gesehen.
Ernie will unbedingt wissen ob Bert ihn auch in schlechten Zeiten mag.
Bert mag Ernie auch wenn Ernie mal nicht so gut drauf ist.
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist.
Ich weiß nicht ob ihr für eure Mitmenschen verstellen müsst um erfolgreich und beliebt zu sein.
Aber ich weiß: Gott mag uns egal wie es bei uns aussieht.
Bei Gott braucht es keine Selbstdarstellung.
Zu Gott können wir kommen wie wir sind.
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