Unrecht im Namen der Kirche (gekürzt)
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· 17 viewsEs ist Gutes und Schlechtes durch die Kirche geschehen. > Nach dem Kern fragen und der ist Jesus. > Jesus war ganz anders, aber "Christen" sind nicht immer Christen und nicht immer wie Christus. Dann aber braucht es mehr (echtes) Christentum statt weniger.
Notes
Transcript
Ungerechtigkeit und Heuchelei: Kann an Jesus etwas dran sein, wenn ich mir die „Folgen“ anschaue?
(Wahrscheinlich viel von Michael Herbst übernommen?)
Ungerechtigkeit und Heuchelei: Kann an Jesus etwas dran sein, wenn ich mir die „Folgen“ anschaue?
Andere Seite: Engagement für Ausgegrenzte, Abschaffung der Sklaverei; Einführung der Schulpflicht (oder negativ?).
Zivildienst ambulante Altenpflege, 2 Ehepaare genau gegenüber. 1: Beide fit, aber kein Wort gewechselt. 2: Auch kein Wort, weil Schlaganfall. Er grantig zu uns, aber damit es seiner Frau gut ging.
1 > „Ich will mich nie verlieben. Und vor allem nie heiraten.“ 2 > „Ehe nicht grundsätzlich schlecht? Bei 1 etwas schiefgelaufen?“
> Was ist der Kern? Und dann: Wenn anders – wieso?
1. Jesus ist ganz anders
1. Jesus ist ganz anders
Er hat’s angefangen. Um ihn geht es. Wenn mit Jesus unterwegs: kein Unterdrücker, kein Ausbeuter, kein Heuchler. Ganz anders.
Elite kritisiert: .. (NGÜ), vgl. Paulus .
Redet nicht nur, sondern lebt: Stadtbekannte Gauner, die dann ihr Leben änderten. Frauen mit zweifelh. Ruf – klar, aber in Schutz vor den Selbstgerechten, denen so etwas „nie passiert wäre“.
Gefangennahme: Petrus zieht das Schwert. Jesus weist zurecht, berührt das Ohr des Soldaten und macht ihn gesund.
Wo Kirche selbstgerecht gerichtet hat – da hat Jesus aufgerichtet.
Wo Kirche auf Waffengewalt setzt – da Jesus: „Ich brauche keine Soldaten, mein Reich ist nicht von dieser Welt.“
Wo Kirche ausgebeutet, da Jesus: „Arme = meine Schw. & Brüder“ / „Was für sie, das für mich – wo sie versetzt, da mich versetzt.“
Wo Kirche nur eigenen Interessen– da Jesus Füße gewaschen.
Jesus war ganz anders. Wieso passiert trotzdem?
2. „Christen“ sind nicht immer Christen
2. „Christen“ sind nicht immer Christen
Touristenmarkt mit Markenklamotten zu unschlagbaren Preisen. Komisch, dass alle gleich geschnitten. Nur das Logo anders.
Wenn nicht gut, bei Adidas beschweren? Freundlich (oder weniger freundlich): „Gefälscht!“ So ähnlich mit Christen.
Nicht überall drin, was draufsteht. Staatsreligion, Vorteile, „normal“, „christliches Land“. Sonst suspekt. Würdenträger lohnte sich.
Heute: „Reingewachsen“, gehört dazu, macht man so. „Christliche Werte gut, alle nach richten.“ Aber Jesus hätte tot bleiben können.
3. Christen sind nicht immer wie Christus
3. Christen sind nicht immer wie Christus
Schuld von mir geschoben? Auch echte Christen Unrecht. Wie so verblendet? Wie so viel von Nächstenliebe reden und so wenig davon leben? Wie so lange die Bibel studieren und so wenig verstehen? Wie so klar wissen, was Jesus getan hat – und dann ganz anders handeln?
Versagt. Wo Christen anders als Jesus Christus, da versagen sie.
Aber: Da waren sie zu wenig christlich, nicht zu viel. Fehler nicht im christlichen Glauben, sondern im Menschen. Es braucht mehr von Christus – nicht weniger.
> Nicht abschaffen, sondern so inhalieren, dass näher an Vorbild, das Jesus gelebt hat.
Wo Unrecht, da entfernt von Jesus, der nicht gefoltert hat, sondern sich foltern ließ. Der – Michael Herbst – sich festnageln ließ auf das „Ja“ zu jedem einzelnen Menschenleben.
> Mehr von Jesus in unserer Gesellschaft und in unserem Leben!