Liebe Grüsse Paulus für die Philipper
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· 14 viewsFür die Jugendlichen soll ein kurzer aber guter Überblick des Philipperbriefes gegeben werden und ein schwerpunkt für das eigene Leben ausarbeiten.
Notes
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Einstieg Begrüssung
Einstieg Begrüssung
Hallo zusammen.
Wie gut kennt ihr das Buch Philipper und wie würdet ihr sagen, unterscheidet es sich zu den folgenden anderen Büchern von Paulus oder was denkt ihr, macht dieses Buch aus? Vielen Dank für eure Rückmeldungen, wir werden später noch sehen, was diesen Brief so besonders macht. :)
Hintergrund
Hintergrund
Doch schauen wir uns doch in erster Linie den Background an. Wie ist dieser Brief entstanden. An wen wurde er geschrieben. Wie waren die kulturellen Verhältnisse zu dieser Zeit. Phillip war mit grösster warscheinlichkeit die erste Gemeinde in Osteuropa. Es war eine römische Kolonie. Zum grossen Teil wurde sie von ehemaligen Soldaten bevölkert. Es war eine sehr wohlhabende Stadt. Die Gründung dieser Gemeinde lesen wir in . Dort hat Paulus die Vision eines Mazedoniers, der ihn um Hilfe bat. Paulus war überzeugt davon, dass sie nach Mazedonien mussten und so gingen sie mit dem nächsten Schiff Richtung Mazedonien. Am Festland agekommen durchquerten sie zuerst Philippi. In Philippi liessen sie sich einige Zeit nieder und warteten bis es Sabbat war. Am Sabbat wollten sie zu einer jüdischen Gebetsstätte und dort trafen sie auf die Purpurhändlerin Lydia. Sie hörte ihnen zu und Jesus berühret ihr Herz. In der Bibel steht, dass sie und ihr ganzes Haus sich bekehren liessen.
Und anschliessend passierte etwas ganz spezielles. Paulus und Silas waren wieder einmal unterwegs in die Gebetsstätte, da begegneten sie einer Frau, die von einem Wahrsagegeist besessen war. Sie lief Paulus hinterher und schri immer wieder, das er der Diener des höchsten Gottes war. Irgendwann wurde es Paulus zu viel. Er drehte sich um und sagte im Namen von Jesus Christus gebiete ich dir: Verlasse diese Frau. Im selben Augenblick verliess der Geist die Frau. Für diese Aktion musste Paulus dann ins Gefängnis. Die Frau war nähmlich eine Sklavin und nun konnte ihr Besitzer kein Geld mehr mit ihr verdienen.
Im Gefängnis angekommen beteten und sangen Paulus und Silas lieder. Gegen Mitternacht gab es plötzlich ein beben und alle Türen des Gefängnises sprangen auf. Natürlich wollte sich der Gefängnisaufseher gleich selbst hinrichten, weil er dachte, dass alle Gefanngen geflohen sind. Paulus hielt ihn aber auf und sagte ihm, dass sie noch alle hier sind. Sie erzählten dem Gefängniswerter von Jesus und so kam auch er und sein ganzes Haus zum Glauben an Jesus Christus. Später wurden sie dann frei Gesprochen und gingen zurück zu Lyida wo sie sich mit den Glaubensgeschwistern traffen. Sie machten ihnen nochmals mut, bevor sie weiter gingen.
So gab es die ersten Christen die sich in Phlippi traffen. Das ist also die Gemeinde. Sie waren eine sehr treue und wohlhabende Gemeinde. Sie wurden aber nicht gerne gesehen in Phlippi. Weil sie jetzt Jesus als ihren einzig waren König hatten und nicht mehr Ceaser. Früher war Ceaser der höchste Gott und die Römer hatten kein Problem, wenn die vielen Kutluren ihre eigenen Götter mit in das Reich brachten, wenn aber jemand sagte, dass es nur einen Gott gab und dies nicht Ceasar war, dann gab es ärger.
Was macht diesen Brief aus?
Was macht diesen Brief aus?
Wo steckt Paulus als er den Brief schrieb?
Wo steckt Paulus als er den Brief schrieb?
Und das musste Paulus selber erleben. Er war zur Zeit, als er den Brief schrieb im Gefängnis in Rom. Er schrieb ja viele Briefe aus dem Gefängnis und seine Situation ist momentan nicht mal so gut. Er rechnet zwar damit, dass er freigelassen wird und auch die Gemeinde Phlipp besuchen kann. Das er jedoch hingerichtet wird war aber nicht ausgeschlossen. Und gerade in dieser Situation kommt die Liebe zu Jesus und dem Evangelium von Paulus stark zum Ausdruck. Einerseits schreibt er, dass die Gefangenschaft nützlich ist für das Evangelium, den viele Menschen haben erfahren, das Paulus im Gefägnis ist und auch weshalb. Es wird also weiter verbreitet und das ist für Paulus ja das wichtigste auf Erden. Anderseits weiss Paulus auch, dass es gut sein kann, dass er hingerichtet wird. Darum schreibt er auch diesen Satz.
21 Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.
Anders gesagt, Paulus hätte kein Problem damit zu sterben und dies schreibt er auch den Philipper so. Er ist richtig hin und her gerissen weil er am liebsten bei Jesus selbst wäre. Er weiss aber auch, dass viele noch nicht von Jesus gehört haben und die Gemeinden ihn brauchen. Wir merken, die Situation im Gefägnis sagt vieles über Paulus und sein Denken aus.
Das Herz von Paulus
Das Herz von Paulus
Beim Philipper Brief merkt man schnell, dass es keinen durchgehenden Gedanken hat. Paulus greif
Dieser Brief von Paulus ist ein ganz besonderer. Spannend ist, dass er so gut wie nichts zu talden hat. Er spricht zwar eine kleine Szene an, zwischen zwei Frauen die sich nicht einig sind aber ansonsten hat er nichts zu motzen. In der Regel sind die Paulusbriefe so aufgebaut, dass es zuerst den Lehrmässigen Teil und dann den praktischen Teil gibt. Der Philipper ist anders als die Briefe wie Korinther, Epherser, Kolosser oder Galater. Man könnte sagen, es ist so ein richtig entspannter Brief von Paulus. Er muss keine Moralischen Bösen taten bekämpfen wie im 1 Korinther die sexuellen Probleme. Auch gab es wie im Kolosser keine Philosophischen Denkweisen die sich immer wieder einschleichen wollten. Also gewisse Ansichten über das Leben, welche im Gegensatz zum Glauben stehen. Oder wie beim Galterbrief. Hier musste Paulus hart durchgreifen, da es konkrete Irrlehren gab, welche die Mitglieder von ihrem Glauben abwerben wollte. Bei den Philipper war soweit alles gut. Man könnte sagen, der Brief von Paulus an die Philipper ist eine Antwort auf ihre Spende. Ein Dankesbrief von Paulus an die Philipper. Die Philipper waren einer der ersten Gemeinden, die Paulus ohne grosses diskutieren finanziell unterstützten und genau auf solche eine Spende antworter Paulus. Wenn man den Brief weiterlist wirkt es fast so, als würde Paulus einem guten Freund schreiben und ihm einfach erzählen, wie sein Beziehung zu Jesus ist.
Inhalt des Phlipperbriefes
Inhalt des Phlipperbriefes
Schauen wir uns doch aber kurz an, was alles in diesem Philipper Brief steht.
Wie so oft, ist Paulus in Rom im Gefängnis. Er schrieb ja viele Briefe aus dem Gefängnis und seine Situation ist momentan nicht mal so gut. Er rechnet zwar damit, dass er freigelassen wird und auch die Gemeinde Phlipp besuchen kann. Das er jedoch hingerichtet wird war aber nicht ausgeschlossen.
Dankbarkeit für die Grosszügkeit und Treue der Philipper (1,1-11)
Die Sorge um Paulus in Gefangenschaft. Das Evangelium verberitet sich. Jesus ist sein Leben. (1,12-26)
Das Leben der Phlilipper soll mit der guten Nachricht des Messias im Einklang sein. (1,27 - 2,18)
Das Messias Gedicht. (2,6-11) “Paulus Teilt seine eigene Überzeugung wer Jesus ist und gibt uns ein Beispiel zum Nachahmen.”
Erzählt zwei Geschichten von Vorbildern: Timotheus stellte die Anderen über sich. Epaphroditus gab fast sein Leben, weil er Paulus helfen wollte. An diesen Menschen kann man die Geschichte von Jesus erkennen. (2,19-30)
Paulus erzählt seine eigene Geschichte. Er weisst auf das Himmelreich hin. (3,1-4,1)
Diesen Beispielen von Menschen folgen. Einheit zu finden. Alles im Leben ist ein Geschenk. (4,2-9)
Paulus bedankt sich nochmals für die Spende. Er weiss, dass es nicht darauf ankommt ob man reich oder arm ist, sondern dass man von dem abhänging ist, der eine Kraft gibt. (4,10-23)
12 Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; mir ist alles und jedes vertraut: beides, satt sein und hungern, beides, Überfluss haben und Mangel leiden; 13 ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.
Paulus schüttet in diesem Brief wirklich sein Herz und seine Gedanken aus.
Zusammenfassend kann man sagen:
Ein zentraler Punkt
Ein zentraler Punkt
Er sah sein Leben Chance, die Geschichte Jesus Nachzuleben.
Man könnte sagen, der Brief dreht sich um das Messias Gedicht herum. Darum möchte ich euch etwas Zeit geben, diese Stelle für euch zu lesen und dann mit eurem Nachbran darüber zu sprechen. Was spricht dich besonders an diesem Text an. Was ist dir wieder neu wichtig geworden. Was ist dir veilleicht auch nicht ganz klar? Ihr bekommt dafür nun 5min Zeit und dann werden wir diese Stelle zusammen betrachten.
6 Er, der in göttlicher Gestalt war,
hielt es nicht für einen Raub,
Gott gleich zu sein,
7 sondern entäußerte sich selbst
und nahm Knechtsgestalt an,
ward den Menschen gleich
und der Erscheinung nach
als Mensch erkannt.
8 Er erniedrigte sich selbst
und ward gehorsam bis zum Tode,
ja zum Tode am Kreuz.
9 Darum hat ihn auch Gott erhöht
und hat ihm den Namen gegeben,
der über alle Namen ist,
10 dass in dem Namen Jesu
sich beugen sollen aller derer Knie,
die im Himmel und auf Erden
und unter der Erde sind,
11 und alle Zungen bekennen sollen,
dass Jesus Christus der Herr ist,
zur Ehre Gottes, des Vaters.
Philipper 2,
Was heisst das für uns?
Was heisst das für uns?
Unglaublich. Paulus fast hier in seinem kurzen Gedicht soviel zusammen. Jesus der all das gute aufgab. Stell dir vor. Du bist in einer Beziehung. Alles ist Perfekt. Dein Mann oder deine Frau passt genau zu dir und umgekehrt. Ihr denkt fast gleich und seid doch so verschieden, dass es immer wieder etwas neues zu entdecken gibt. Am liebsten würdest du nur mit dieser Person zusammen sein und denkst dir: Ach wenn doch dieser Moment niemals aufhören würde. Und genau in diesem Moment lebte Jesus. Doch er hat sich gegen diesen Moment entschieden und wurde Mensch. Weg von Liebe, weg von der Geborgenheit, hin zu den Menschen, hinein in das Elend und den Dreck. Wir können uns gar nicht vorstellen welches Opfer Jesus gebracht hat, weil wir uns nicht vorstellen können, wie gut es uns einmal im Himmel gehen wird. (Was ist, wenn die letzten Tränen die wir haben nicht der Welt gelten sondern Jesus selbst. Weil wir erst bei Gott verstehen, was Jesus für uns wirklich aufgegeben hat?)
Und dann greift Paulus auf wie Jesus alles andere als ein leichtes Leben hatte. Er musste ganz unten durch. Als er dann am Kreuz hing und starb, sah es so aus, als hätte er es nicht geschafft. Als hätte er sein Ziel, die Welt zu verbessern, die Menschen wieder zurück zu Gott bringen verpasst. Doch das Gegenteil war der Fall. Er musste an den tiefsten Punkt kommen, damit jeder Mensch gerettet werden konnte. Denn jeder Mensch macht Fehler, hat Schuld auf sich geladen und diese Schulddrückt. Wir können es vielleicht verdrängen aber wir wissen, sie ist vorhanden. Und genau dieses Gefühl, dieses belastende Gefühl bedrückt unser Herz und nimmt uns gefangen. Wenn du das spührst, wenn du merkst das du nicht frei bist, dann streckt dir heute Abend Jesus die Hand entgegen. Er hat alles schlecht auf sich genommen. Er will dein Herz frei machen damit du spühren kannst, wie befreiend es ist, wenn du mit Jesus unterwegs sein darfst. Wenn er alls auf sich nimmt. Dann kannst du mit Gott so sprechen als würderst du mit einem irdischen Menschen sprechen. Falls du diesen Schritt noch nicht getan hast, dann darfst du nach dem Gottesdienst zum Ministryteam zu mir oder zu einem guten Freund oder Freundin gehen und Jesus in dein Leben einladen.
Aber Paulust bleibt nicht bei dem stehen was Jesus für uns getan hat, er geht weiter. Er schaut in die Zukunft hinaus und erzählt, wie Gott Jesus über alles erhöhen wird. Wie sich alles mal unter seinem Name beugen wird. Einfach gewaltig. Doch noch ist es noch nicht soweit und das weiss Paulus natürlich auch. Und genau aus diesem Grund fordert er die Philipper auf, sich ganz unter Gott zu stellen. Das Leben ganz ihm zu unterstellen, weil er alles für dein Leben gegeben hat. Und das beste ist ja, dass wir das nicht aus uns schaffen müssen, sondern das wir die Kraft dazu schon erhalten haben. Der Heilige Geist will uns beflügeln. Er schenkt uns die Kraft, dass wir immer mehr unser Leben ganz ihm geben können. Das wir vollgas für ihn geben dürfen.
Konkret
Konkret
Paulus geht Konkret auf zwei Themen ein. Das eine Theme ist Demut und voller Einsatz. Dabei bleibt er nicht einfach bei der trockenen Theorie. Er spricht von Timotheus und Epaphroditus. Paulus schwärmt davon wie demütig das Timotheus ist. Ihm geht es immer zuerst um das Reich Gottes, nie um ihn selbst. Ein echtes Vorbild was Demut betrifft. Und dann ist da noch Epaphroditus. Er war es, der das Geschenk zu Paulus brachte und er gab alles dafür. Sogar fast sein Leben. Paulus schreibt ihm Brief, dass Epaphrodiuts krank geworden ist und das es in fast genommen hätte. Der Eine Demütig ohne Ende, der Andere am Limit fast mit Ende. Was für Vorbilder. Genau darum geht es Paulus auch hier. Er will den Philippern nicht eifach nur erzählen, wie sie weiter leben sollen. Er gibt ihnen auch konkrete Vorbilder dafür. Menschen wie du und ich aus Fleisch und Blut, die auch angefochten werden und auch Schwierigkeitn haben die aber auch voll für Gott brennen.
Vorbild
Vorbild
Ist ja schon spannend, Paulus hätte doch auch das Leben von Jesus nehmen können, er war und ist ja schliesslich das beste Vorbild. Doch er tat es nicht, den Jesus hat hald immer ein tatsch vom Göttlichen an sich. Für ihn war es möglich weil er ganz Mensch und ganz Gott war. Und schnell kann dann die Ausrede kommen, dass wir hald noch Menschen sind und das nicht erreichen können. Ja wir sind Menschen, absolut. Aber wir sind auch Kinder Gottes und haben seinen Heiligen Geist der uns die Kraft geben will, so zu leben, wie es Jesus tat, wie es Paulus, Timotheus und Epaphroditus tat. Und Paulus gab den Philipern Vorbildern die sie anspronen sollten.
Wer echt schon ein Vorbild hatte der weiss, das kann viel mit einem machen. Ich selber hatte mal als Kind ein Fussballer als Vorbild, es war irgend ein Italiener, weiss doch seinen Namen nicht mehr. Aber der hat einen so coolen Trick gemacht und dadurch gleich 3 Verteidiger outplayt. Dabei war seine Situation so schlecht. Als ich das sah dachte ich nur, den Trick muss ich auch können und ging raus und übte übet und übet. Mehrer Stunden habe ich nur diesen Trick geübt und dann verbessert blib dran, bis ich es konnte. Sogar noch heute. Ja danke danke. Ihr merkt, ein Vorbild das macht etwas mit uns und wir alle haben Vorbilder in unserem Leben. Manchmal sind wir uns dem einfach nicht so bewusst. Wie sieht es bei dir aus, wer ist dein Vorbild und warum. Hast du im Glaubensbereich ein Vorbild dem du nacheiferst. Wo du denkst, man der oder die ist so tief mit Gott unterwegs, dahin will ich auch kommen? Und ja ich weiss, jetzt kann man dann auch schnell Jesus sagen. Klar er ist natürlich das grösste Vorbild. Doch es gibt auch Menschen die nicht Jesus sind und einen starken glauben haben. Und wenn du immer weider Mühe mit lügen oder schlecht reden, einer Sucht oder Eifersucht zu tuen hast, dann such dir ein Vorbild, welches dieses Problem überwunden hat. Damit wir einen Anreiz haben, selbst auch dieses Problem zu überwindne.
Auch wir sind Vorbilder
Auch wir sind Vorbilder
Vergesst nie, auch wir sind immer wieder Vorbilder. Es gibt immer wieder Menschen die auf uns schauen. Aus verschiedenen Gründen. Gerade aber wenn du in einem Team bist, eine Leitungspostions hast oder mit Menschen arbeitest, dann wirst du immer wieder ein Vorbild sein. Nur merken wir das nicht immer. Ich hatte da letztens ein ganz krasses Erlebnis. Eine Mutter aus der Gemeinde hat mir erzählt wie ihre kleine Tochter zu ihr gekommen ist und gesagt hat. Ich beschatte jetzt mal eine Runde Jonas und schaue, was er so tut. Und dann lief sie mir anscheinend hinterher und hat beobachtet mit wem ich spreche, wie ich mich gebe und was ich sonst so tue. Das hab ich null getscheggt. Als sie mir das erzählte war der erste Gedanek. Nein, du hast keinen Mist zu dieser Zeit getan. Glaube ich zumindest. :D Ihr merkt, wir sind immer wieder Vorbilder und sehr oft merken wir es gar nicht. Und wenn nun die Frage hochkommt, wo lebst du nicht vorbildlich. Wo wünscht du dir, das nicht ein kleines Mädchen hinterherläuft und das sieht, dann ist das genau die richtige Frage. An welchen Stellen unseres Leben würde Paulus uns nicht als Vorbild angeben für eine Gemeinde. Super Frage. Eine aber gerade so wichtige Frage ist, wo würde uns Paulus als Vorbild für die Gemeinde angeben? Ich möchte euch ermutigen, prüft welche Vorbilder ihr in eurem Leben habt und ob ihr euch von gewissen Vorbildern verabschieden müsst. Denn ich merke selber bei mir. Viele Vorbilder die ich habe, sind meistens nicht mal Christen. Die können einfach etwas gut in ihrem Leben. Was ja auch kein Problem ist. Doch sehr oft übernehme ich auch gewisse Sachen von diesem Vorbild die nicht gut sind. Das spricht Paulus auch im Kaptiel 3 zum Schluss an. Er fordert die Philipper auf, sich Vorbilder zu suchen, die tief mit Gott unterwegs sind. In heisst es.
17 Ahmt mit mir Christus nach, Brüder und Schwestern, und seht auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
Challange Step
Challange Step
Ja, der Challange Step könnt ihr euch sicherlich vorstellen. Sucht euch gute Vorbilder für euer geistliches Leben und mistet schlechte Vorbilder aus. Wie könnte das geschehen. Tja ich sags mal so, jetzt müssen Youtube und Insta dran glauben. Schaut doch mal auf Youtube was und wehn ihr da alles so aboniert habt und überlegt euch, ob euch diese Personen eher näher zu Gott bringen oder sie euch eher vom Glauben abringen. Dasselbe auch bei Insta. Natürlich dort hat man viele Freunde gerade auch aus dem Nichtgläubigen Bereich. Die auf keinen Fall “löschen” den dort könnt ihr ein Vorbild sein für sie. Ihr werdet aber auch Leuten folgen, die euch nicht einmal kennen und ihr einfach nur wissen wollt, wie die ihr Leben leben. Oder was momentan gerade das neuste in der Technikbranche ist. Da gibt es sicherlich auch den eint oder andern den man löschen kann. Hey und vielleicht tut es weh. Als ich an der Predigt genau an dieser Stelle war bekam ich von Yotoube eine Info. Endlich wieder ein neues Video von DSDN. Vielleicht kennt ihr es auch. Man ich wollte es gleich ansehen und habe dann aber gedacht. So Jonas, schön predigen aber selber normal weiterleben. Sehr Vorbildlich. Das war so eine richtige Lose Lose Situation für mich. :D Dann habe ich den Kanal deAboniert. Und hey es war nicht mal so schlimm. Es war einfach ein Klick. ;) Oder entfolowen. Aber sucht auch geziehlt nach gläubigen Personen die immer wieder etwas geistliches posten. Ich habe zum Beispiel eine Person auf Insta die ich nicht kenne, die aber Bibellettirng macht. Das ist für mich nichts, weil ich das einfach nicht kann. Doch viele Bilder holen mich immer weider ab und zeigen mir oft auch eine andere Sicht auf einen Bibelabschnitt oder Vers. Also räumt mit euren Vorbildern auf und denkt daran, wir sind immer ein Vorbild. Ob wir uns so fühlen oder nicht, das spielt keine Rolle.