Seligpreisung Teil 5
Selgipreisung • Sermon • Submitted
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· 8 viewsWer Barmherzig ist, wird Barmherzigkeit empfangen
Notes
Transcript
Handout
Handout
Einführung
Einführung
Es freut mich, dass wir heute zusammen weiter in den Seligpreisungen lesen. Genauer gesagt geht es heute um . In diesem Vers wird ein Wort sehr gross werden. Das Wort Barmherzigkeit. Ich weiss ja nicht wie es euch geht aber wenn ich das Wort Barmherzigkeit höre, denke ich sogleich an einen Bettler und jemanden der ihm Geld oder sonst etwas gibt, dass er zum Leben braucht. Das ist für mich das klassische Bild von Barmherzigkeit. Meine Frage zu Beginn ist:
Wann
Wann warst du letztens barmherzig?
Oder
Wann ist dir das letzte mal ein Bettler bewusst geworden?
Wenn ich hier durch Altstätten unterwegs bin dann fällt mir auf, dass mir etwas nicht auffällt. Es sind die Bettler. Ich sehe so gut wie nie einen von ihnen. Egal zu welcher Zeit ich unterwegs bin. Im Städtli bin ich no nie auf jemanden gestossen, der mich um Almosen gebeten hätte. Das klingt doch eignetlich ganz schön. Hier in Altstätten hat es keine Bettler, weil alle Menschen barmherzig sind und allen schon geholfen wurde. Natürlich wissen wir, dass dies nicht so ist. Auch in Altstätten gibt es Menschen, die Barmherzigkeit brauchen. Sei es von Gott oder von Menschen.
Genau dieses Thema spricht Jesus in an. Wir lesen zusammen den Bibeltext.
Hauptteil
Hauptteil
Auslegung
Auslegung
7 Glücklich zu preisen sind die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Wenn wir die Bibel lesen unter dem Schwerpunkt “Barmherzigkeit” dann werden wir feststellen, dass es im AT in den meisten Fällen im Zusammenhang mit Gott steht. Er ist es, der barmherzig ist und er ist es, der zu den Menschen barmherzig sein kann.
Wir lesen dies zBsp. in
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
oder in
Luther 2017 Kapitel 2
21 Ich will dich mir verloben auf ewig, ich will dich mir verloben in Gerechtigkeit und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit.
23 An jenem Tage will ich antworten, spricht der Herr, ich antworte dem Himmel, und der Himmel antwortet der Erde,
oder in
31 Aber nach deiner großen Barmherzigkeit hast du mit ihnen nicht ein Ende gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.
19 verließest du sie nicht in der Wüste nach deiner großen Barmherzigkeit, und die Wolkensäule wich nicht von ihnen am Tage, um sie auf dem Wege zu führen, noch die Feuersäule des Nachts, um ihnen zu leuchten auf dem Wege, den sie zogen.
Vom Menschen selbst, also das er als Person barmherzig sein kann, wird seltener gesprochen. Am meisten finden wir es noch bei Abraham und David. Aber wir stellen fest, im AT wird in erster Linie Gott in Zusammenhang mit Barmherzikeit gebracht. Und nun kommt Jesus und spricht von den barmherzigen Menschen. Er spricht nun plötzlich davon, dass die Menschen Barmherzig sein können und schrenkt diese auch nicht auf die Juden ein. Und mit dieser Aussage hat Jesus bei den Zuhörern eine Spannung ausgelöst. Für sie war klar, Gott ist der Barmherzige, der Erbarmen schenken kann aber für den Menschen ist das ein schwieriges Unterfangen, welches viel Kraft kostet. Das weiss natürlich auch Jesus und er selbst ist es, der den Weg frei gemacht hat, dass es jedem Menschen möglich ist, in einem echten barmherzigen Lebenstyl zu leben, weil er dafür uns Kreuz ging und sich über jeden Menschen erbarmt hat, damit er frei von seiner Schuld und in einer echten Beziehung zu Gott kommen kann.
Nehe
Der Druck erhöt sich darin wie Jesus weiter fährt: “denn sie werden Erbarmen finden”. Hier spricht Jesus nicht nur aber auch von der Zukunft. Wer in dem jetzigen Leben schon barmherzig ist, wird auch bei Gott einmal erbarmen finden. Jakobus beschreibt es noch ein wenig anders.
13 Denn im Gericht gibt es kein Erbarmen mit dem, der selbst kein Erbarmen kannte. Doch wer barmherzig war, bei dem triumphiert die Barmherzigkeit über das Gericht: Er wird nicht verurteilt werden.
Jesus spricht also auch hier wieder vom Endgericht. Dem Zuhörer musst klar gewesen sein, was Jesus hier meint. Ich muss barmherzig sein, sonst werde ich einmal vor Gott uns seinem Gericht keine Barmherzikeit erhalten und somit auch nicht vor Gericht bestehen. Doch wie schon in den anderen Seligrpeisungen gibt es auch hier eine doppelte Zusage. Das Erbarmen bezieht sich nicht nur auf die Zukunft, sondern auch in dem Moment in dem wir leben. Wir haben es schon in gelesen.
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Dies zeigt sich klar, wenn wir an die Kreuzigung Jesus denken. Dort wird unter anderem auch Gottes Barmherzigkeit sichtbar für alle Welt. Und dies ermöglicht uns, selber auch in einer Barmherzigkeit zu leben, wie es Gott gefällt.
Der Barmherzige Samariter
Der Barmherzige Samariter
Wenn wir weiter im NT lesen sehen wir an verschiedenen Bibelstellen den Stellenwert, den Barmherzigkeit bei Jesus hat.
Wenn wir von Jesus und Barmherzigkeit sprechen dann kommt man nicht um die Geschichte vom barmherzigen Samariter rum.
25 Ein Gesetzeslehrer wollte Jesus auf die Probe stellen. »Meister«, fragte er, »was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?«
26 Jesus entgegnete: »Was steht im Gesetz? Was liest du dort?«
27 Er antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe, mit aller deiner Kraft und mit deinem ganzen Verstand!‹ Und: ›Du sollst deine Mitmenschen lieben wie dich selbst!‹« –
28 »Du hast richtig geantwortet«, sagte Jesus. »Tu das, und du wirst leben.«
29 Der Gesetzeslehrer wollte sich verteidigen; deshalb fragte er: »Und wer ist mein Mitmensch?«
30 Daraufhin erzählte Jesus folgende Geschichte: »Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinunter. Unterwegs wurde er von Wegelagerern überfallen. Sie plünderten ihn bis aufs Hemd aus, schlugen ihn zusammen und ließen ihn halbtot liegen; dann machten sie sich davon.
31 Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab. Er sah den Mann liegen, machte einen Bogen um ihn und ging weiter.
32 Genauso verhielt sich ein Levit, der dort vorbeikam und den Mann liegen sah; auch er machte einen Bogen um ihn und ging weiter.
33 Schließlich kam ein Reisender aus Samarien dort vorbei. Als er den Mann sah, hatte er Mitleid mit ihm.
34 Er ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in ein Gasthaus und versorgte ihn mit allem Nötigen.
35 Am nächsten Morgen nahm er zwei Denare aus seinem Beutel und gab sie dem Wirt. ›Sorge für ihn!‹, sagte er. ›Und sollte das Geld nicht ausreichen, werde ich dir den Rest bezahlen, wenn ich auf der Rückreise hier vorbeikomme.‹«
36 »Was meinst du?«, fragte Jesus den Gesetzeslehrer. »Wer von den dreien hat an dem, der den Wegelagerern in die Hände fiel, als Mitmensch gehandelt?«
37 Er antwortete: »Der, der Erbarmen mit ihm hatte und ihm geholfen hat.« Da sagte Jesus zu ihm: »Dann geh und mach es ebenso!«
Kurz die Geschichte des barmherzigen Samariters zusammenfassen.
Eine Geschichte die man schon von klein auf hört. In dieser Geschichte geht es um ein Streittgespräch zwischen den Schrigetgelehrten und Jesus. Jesus will von ihnen wissen, was das höchste Gebot ist. Sie antworten mit: Das wir Gott von ganzen Herzen lieben sollen, wie wir auch unseren nächsten so lieben sollen. Nun wollen die Schriftgelehrten wissen, wer den ihr nächster ist. Und als Antwort kam, “der, der ihm Barmherzigkeit getan hat.” Nun unterscheidet Gott aber nicht zwischen Mensch und Mensch. Er hat mit Jesus Christus allen Menschen Barmherzigkeit getan, so sollen auch wir keinen Unterschied zwischen den Menschen machen. Also gilt das, was Jesus den Schriftgelehrten gesagt hat auch uns heute noch.
Eine Geschichte die man schon von klein auf hört. In dieser Geschichte geht es um ein Streittgespräch zwischen den Schrigetgelehrten und Jesus. Jesus will von ihnen wissen, was das höchste Gebot ist. Sie antworten mit: Das wir Gott von ganzen Herzen lieben sollen, wie wir auch unseren nächsten so lieben sollen. Nun wollen die Schriftgelehrten wissen, wer den ihr nächster ist. Und als Antwort kam, “der, der ihm Barmherzigkeit getan hat.” Nun unterscheidet Gott aber nicht zwischen Mensch und Mensch. Er hat mit Jesus Christus allen Menschen Barmherzigkeit getan, so sollen auch wir keinen Unterschied zwischen den Menschen machen. Also gilt das, was Jesus den Schriftgelehrten gesagt hat auch uns heute noch.
37 Er antwortete: »Der, der Erbarmen mit ihm hatte und ihm geholfen hat.« Da sagte Jesus zu ihm: »Dann geh und mach es ebenso!«
Jesus will, dass wir uns ein Beispiel an ihm und Gott nehmen. Wie sie Barmherzigkeit in die Welt gebracht haben, so sollen auch wir barmherzig mit den Menschen umgehen.
Jesus will, dass wir uns ein Beispiel an ihm und Gott nehmen. Wie sie Barmherzigkeit in die Welt gebracht haben, so sollen auch wir barmherzig mit den Menschen umgehen.
Doch wie können wir heute Barmherzigkeit in die Welt hinaustragen. Gerade in unseren Kreisen, welche einen solchen hohen Lebenstandart haben?
Praxis
Praxis
Am besten betrachten wir es an der Geschichte vom Barmherzigen Samariter. Dort können wir verschiedene Abschnitte feststellen, welche alle in das Thema Barmherzigkeit miteingehen.
Der Samariter hatte die Augen und sein Herz offen. Er sah den Menschen und nahm in bewusst war. Er lief aber nicht weiter sondern die Bibel sagt, “es jammerte ihn”. Ich finde aber den ersten Punkt den wichtigsten. 1. Die Augen offen halten. Wie schnell schaffen wir Menschen es, in unserer Umgebung das Schlechte auszublenden? Der Mensch ist super darin, Not oder schlechtes nicht an sich ran zu lassen. Gerade in der Schweiz wo wir meistens eine tolle Fassade haben ist es umso wichtiger, genau hinzuschauen. Denn sehr oft, sieht es dahinter alles andere als gut aus. Dies sehen wir in vielen Teilen Europas. Gerade Länder wie die Schweiz haben eine hohe Selbstmortrate. Von aussen sieht es gut aus aber wenn wir etwas genauer hinaschauen, dann sehen wir die Abgründe, die sich dabei auftuen. Gleichwichtig ist das Herz. Wir lesen davon, dass der Samariter Mitleit mit seinem Gegenüber hatte. In einer Welt in der wir Tagtäglich hören, was nicht gut läuft, wie die Welt immer Gottloser wird braucht es Menschen, die ein offenes Herz haben. Ein offenes Herz, welches wir unseren Mitmenschen auch zeigen können. Und hier machen wir den Unterschied. Wer mit einem solche offenem Herzen in der Welt unterwegs ist, der macht sich angreiffbar. Der spührt die Not und man könnte meinen, dass man daran zerbricht. Doch wir haben Jesus, wir seine Kraft durch den Heiligen Geist, der uns dabei helfen wird mit dieser Not umzugehen. Durch ihn schaffen wir es immer wieder, dieser Not, dem Bösen entgegen zu tretten, ohne unser Herz davor zu verschliessen. Denn das ist es, was das Böse bewirken will. Es kann uns ja nicht mehr aus der Hand Gottes reisen, darum versucht es uns vor der Welt abzuschirmen. Es versucht uns immer wieder aufzuzeigen, wo er am wirken ist und wie ungerecht doch alles ist. Er versucht uns nur aufzuzeigen wie klein wir Menschen sind und das wir doch nichts auswirken können. Soweit will er uns treiben, dass wir unsere Herzen verschliessen. Uns nur noch um unsere nächsten Kümmern. Doch das ist nicht das was Jesus möchte, er will, dass wir mit seiner Kraft die Barmherzigkeit in die Welt hinaus tragen und somit sein Name verherlicht wird.
Er urteilte nicht. Dem Samariter war es egal, was für ein Mensch er vor sich hatte, ob sie Freunde oder Feinde waren. Er sah die Not und wollte helfen. Mir persönlich geht es aber oft so, dass ich die Not auch sehe und dann denke, wie könnte ich nun helfen. Schnell aber kommen dann die Ausreden oder das Urteilen. Hm ich habe keine Zeit und muss gas geben damit ich den Zug noch erwische. Oder ich Urteile über die Person. “Vermutlich ist die Person selber Schuld.” Oder “Der sieht so aus, als ober er das Geld sowieso nur für Alkohol oder Drogen ausgiebt.” Oder “Jetzt machen die im Tram schon wieder Musik und gehen mit dem “Chübeli dore” denen darf man aber nichts geben. 1. Das ist nicht erlaubt, was sie da tun. 2. Da steckt sicher eine organisierte Bande dahinter. Wenn ich denen etwas gebe, dann bekommt die Dame vermutlich genau nichts davon und muss so oder so weiter machen.” Das sind Gedanken, die ich gerade öfters in Basel hatte. Und sicherlich, gewisse Aspekte meiner Argumentationen waren sicherlich nicht per se falsch oder verkehrt doch sehr oft denken wir so, um unser eigenes Gewissen zu beruigen.
Er half dort wo es nötig war. Er sah die Verletzungen und verband seine Wunden. Danach brachte er ihn in eine Herberge und pflegte ihn dort noch weiter. Wir sehen aber auch, dass der Samariter die Wunden pflegte. Er half praktisch. Auch dazu werden wir immer wieder aufgefordert, dass wir praktisch helfen. Dies sieht sicherlich unterschiedlich aus für jeden von uns. Am besten ist es sicherlich, wenn man seine Gaben auch in diesem Bereich auslebt. Ich selber könnte vermutlich eher schlecht Wunden behandeln und so meine Barmherzigkeit zeigen. Dafür kann ich gut zuhören. Darum versuche ich immer wieder, den Menschen zuzuhören und sie zu ermutigen. Hier hat jeder von uns andere Begabungen und Stärken.
Erst jetzt bekommt das Geld seinen Auftritt. Aber auch das war wichtig, damit der Mensch wieder ganz gesund werden konnte. Am Schluss kommt dann noch der Finanzielle Aspekt. Darin sind wir sicherlich gefordert weise umzugehen. Denn nicht immer hilft Geld den Menschen per se. Manchmal wird es leider wirklich zum schlechten missbraucht. Ich bin überzeugt, dass es auch nicht immer Geld sein muss. Der Barmherzige sieht die Not um sich und hat Zeit. Zeit für die Notleidenden. Das ist etwas, dass auch sehr geschätzt wird. Die Not der beteiligten teilen, indem Mann einfach Menschen in Not geht und ihnen zuhört. Zuhört, was sie erlebt haben, wie sie vielleicht dahin gekommen sind, wo sie nun stehen! Und für uns noch wichtiger ist, dass wir diesen Menschen eine echte Hoffnung haben. Jesus Christus. Er selbst ging immer wieder zu den benachteiligten. Zu den Armen dieser Zeit und half dort. Und auch wir haben Nöte in der Schweiz, auch wenn sie hier nicht immer als Armut aufgezeigt werden.
Vom Menschen selbst, also das er als Person barmherzig sein kann, wird kaum gesprochen.
Gefahr
Gefahr
Doch ein solches Leben in Barmherzigkeit hat auch eine Gefahr in sich die nicht unterschätzt werden darf. Wenn wir offen dafür sind und den Menschen mit Barmherzigkeit begegnen, dann werden wir mitleiden, mittrauern, dann ist es wichtig dass wir immer wieder zum Herrn gehen, damit er uns ein barmherziges Herz gibt, welches eine Wärme ausstrahlt, die wargenommen wird. Welches Kraft hat, dem Bösen zu wiederstehen und ihm ins Gesicht zu schauen und nicht einfach sich abzuwenden. Denn wenn sich unser Herz von dieser not Abwendete, dann wird es mit der Zeit immer kühler gegenüber der Welt. Es lässt nichts mehr an sich ran. Es macht einem kalt gegenüber seinen Mitmenschen. Dann können wir zwar immer noch Essen verteilen, Gespräche suchen mit ihnen oder Geld geben. Doch die Menschen merken, dass wir es nicht aus Freude und Überzeugung machen, sondern nur um unseret Willen. Damit wir unser eigenes Gewissen beruigen können. Bis auch das Gewissen in diesem Bereich kalt wird und wir nichts mehr an uns ranlassen. Darum ist es so wichtig, dass wir immer wieder bei Gott auftanken, dass wir uns von im wärmen lassen, damit auch wir weiterhin ein warmes Herz für unsere Mitmenschen haben, die die Not in dieser Welt auch tragen kann. Nik Ripken beschreibt dies auch in seinem Buch “Gottes unfassbare Wege”. Er war Missionar in Somilia. Dem Land ging es sehr schlecht und er und sein Team, versuchten vor allem mit Gütern, den Menschen zu helfen. Er schreibt selber, dass etwas vom schwierigsten war, in dieser Not nicht abzustumpfen. Nicht einfach nur Lebensmittel verteilen sondern sein Gegenüber wirklich warnehmen. Dafür haben sie auch im Team immer wieder dafür gebetet.
Hoffnung
Hoffnung
Und zu guter letzt, können wir dieser Welt etwas bieten, dass die Welt selbst von sich aus nicht bieten kann. Es ist Jesus Christus und seine gute Nachricht. Wir haben das, wonach sich die Welt in wirklichkeit Sehnt. Und genau diese Botschaft soll auch bei den leidenden und armen ankommen. Denn schon Jesus selbst ging immer wieder zu den leidenden und armen.
Schluss
Schluss
Wir werden jetzt dann gemeinsam das Abendmahl feiern. Beim Abendmahl erinnern wir uns immer wieder an die Gnade und Barmherzigkeit von Jesus, der für uns ans Kreuz ging. Das ist eine super Gelegenheit, sein eigenes Herz auf das Thema Barmherzigkeit zusammen mit Jesus zu prüfen. Wenn wir feststellen, dass unser Herz vielleicht nicht so warm ist, für dieses Anliegen, dann können wir das auch gerade vor dem Abendmahl mit Jesus besprechen. Wenn wir ein warmes Herz dafür haben, dann können wir Jesus darum bieten, dass er uns aufzeigt, wo wir diese Barmherzigkeit an andere Menschen weitergeben dürfen.