Geld

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Dein Umgang mit Finanzen

Notes
Transcript

Was kostet die Welt?

Wir alle haben gezwungenermaßen mit Geld zu tun. Keiner kommt da drum herum.
Ohne Moos nichts los
1. Geld als Gefahr
1. Geld als Gefahr
2. Geld als Segen
Geschichte von mir, Studium, Finanzberatungstermin, MLP, 25EUR Kino-Gutschein
3. Was meint die Bibel mit dem Zehnten?
4. Was sagt das Neue Testament über den Zehnten?
5. Wem gehört mein Vermögen?
6. Geben fürs Reich Gottes hat etwas mit Glauben zu tun
7. Wohin sollen wir das Geld geben?
8. Einige Schlußbemerkungen
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
2. Gott will nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz
3. Das Gegengift gegen Geiz ist geben
4. Immer wenn du erntest wirst du auf die Probe gestellt
Geschichte von mir, Studium, Finanzberatungstermin, MLP
5. Du bist glücklicher wenn du gibst
6. Wie du mit Geld umgehst ist der Probelauf für größere Reichtümer
Meine Gliederung
Gefahr! (Was Geld nicht sein soll)
Wem gehört mein Geld? (Wir sind Verwalter)
Was sagt das Alte Testament? (Zehnter)
Gott hat den Stamm Levi ausgewählt, um als Priester im Tempel zu dienen. So hat er dem Volk Israel die Anweisung gegeben, für den Unterhalt des Stammes Levi und für das Haus Gottes den Zehnten zu geben. So heißt es in 3. Mose 27, 30 + 32: „Alle Zehnten im Lande von Samen des Landes und von Früchten der Bäume sind des Herrn und sollen dem Herrn heilig sein. Und alle Zehnten von Rindern und Schafen, von allem, was unter dem Hirtenstab geht, das ist ein heiliger Zehnt dem Herrn.“
Gott war betrübt, daß viele Israeliten nicht den vollen Zehnten gaben und etwas für sich zurückbehielten. Da wurde Gott zornig und sagte eben das vorher erwähnte Wort: „Prüfet mich hierin, ob ich nicht des Himmels Fenster öffnen werde…. “ wenn ihr treu den Zehnten gebt. Gott segnet den Zehnten! Auch heute noch!
Was sagt das Neue Testament? (Alles gehört Gott)
Segen! (Großzügigkeit und Geben wird belohnt)
Geschichte von mir, Studium, Finanzverwalter, MLP, 25EUR Kino-Gutschein
Planung meiner Finanzen....Konzept.
Konzept beinhaltete viele Konten. Eins wo ich dann auch dran gehen konnte und von leben konnte.
eins für sparen, eins für große Dinge, wie Auto, ein Konto als Bausparvertrag für ein späteres Haus usw.
Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, dass andere mein Geld verwalten.
Unding, ich hab gesagt: Das ist meins! Damit mache ich was ich meine was gut ist.
Hab das nicht gemacht.
Vielleicht kennen einige von euch diesen Gedanken, möglicherweise in anderen Situationen, dass du denkst: Das ist mein Geld und ich möchte darüber bestimmen!
Vielleicht kennst du auch so ein unwohles Gefühl es aus der Hand zu geben und jemanden anderes entscheidet darüber was mit dem Geld gemacht wird.
Vielleicht bist du verheiratet und ihr musstet am Anfang regeln wie ihr euer Geld verwaltet. Ob nur ein Konto, ob getrennte Konten und noch ein drittes Gemeinschaftskonto usw.
Wir alle haben gezwungenermaßen mit Geld zu tun. Keiner kommt da drum herum.
Und grade weil wir alle damit zu tun haben, ist es so interessant auch wenn wir selten über Geld reden.
Und wir wollen uns heute die Frage stellen: Wie ist deine Einstellung zum Thema Geld?
Wie ist dein Umgang mit Geld.
Vielleicht denkst du auch wie ich früher: Das ist mein Geld, da lasse ich keinen ran, oder vielleicht sagst du: Mein Geld ist auch dein Geld.
Wir schauen uns heute gemeinsam die biblische Sicht auf Geld und Besitz an.
Wie ist denn Gottes Einstellung zum Geld und was können wir aus der Bibel heraus lernen für unseren eigenen Umgang mit Geld.
Wir schauen uns an, wie die Sicht der Bibel unsere eigene Sicht auf Geld prägen kann.
Die Bibel ist erst mal neutral zu Geld. Geld allein ist hier erstmal nichts schlechtes und interessant ist, das die Bibel sehr viel über Besitz aber auch konkret über Geld sagt.
Die Bibel hat weit über 2.000 Verse zum Thema Geld und Besitz! Jesus selber spricht viel über Geld, hat mehrere Gleichnisse zum Umgang mit Geld und Besitz.
Also Geld ist keinesfalls ein Randthema in der Bibel, sondern hat einen hohen Stellenwert und wir müssten da viel öfters drüber sprechen als wir es eigentlich tun.
In der Bibel ist das kein Tabuthema so wie es bei uns eigentlich immer noch ist, frei nach dem Motto “über Geld spricht man nicht”.
Dazu habe ich euch 5 Gliederungspunkte mitgebracht.
Wir schauen uns an, wie die Sicht der Bibel unsere eigene Sicht auf Geld prägen kann.
Dazu habe ich euch 5 Gliederungspunkte mitgebracht.
Meine Gliederung
1. Gefahr! (Was Geld nicht sein soll)
2. Wem gehört mein Geld? (Alles gehört Gott, wir sind Verwalter)
3. Was sagt das Alte Testament? (Zehnter Teil gehört Gott)
4. Was sagt das Neue Testament? (Er möchte dein Herz, Großzügigkeit)
5. Segen! (Großzügigkeit und Geben wird belohnt)

1. Gefahr!

Die Bibel hat weit über 2.000 Verse zum Thema Geld und Besitz! Jesus selber spricht viel über Geld, hat mehrere Gleichnisse zum Umgang mit Geld und Besitz.
Die Bibel hat weit über 2.000 Verse zum Thema Geld und Besitz!
Also Geld ist keinesfalls ein Randthema in der Bibel, sondern hat einen hohen Stellenwert und wir müssten da viel öfters drüber sprechen als wir es eigentlich tun.
In der Bibel ist das kein Tabuthema so wie es bei uns eigentlich immer noch ist, frei nach dem Motto “über Geld spricht man nicht”.
Wenn die Bibel über Geld spricht, dann sind die meisten Verse trotzdem als Warnung zu verstehen.
Warum das?
Punkt 1: Gefahr!
Die Bibel zeigt uns durch viele Verse die Gefahr, dass Geld für uns zu wichtig werden kann und dadurch in unserem Leben einen zu hohen Stellenwert bekommt. Als Mensch stehst du immer in der Gefahr dein Vertrauen auf das Materielle zu legen. Auf dein erspartes, auf deine Arbeitstelle, auf dein Einkommen.
Die Bibel zeigt uns die Gefahr, dass Geld für uns zu wichtig werden kann und dadurch in unserem Leben einen zu hohen Stellenwert bekommt. Als Mensch stehst du immer in der Gefahr dein Vertrauen auf das Materielle zu legen. Auf dein erspartes, auf deine Arbeitstelle, auf dein Einkommen.
Und du stehst in der Gefahr dich davon bestimmen zu lassen. Das es dein erster Gedanke beim Aufwachen ist ob das Geld noch ausreicht, oder wie du heute noch mehr Geld verdienen kannst und der letzte Gedanke beim Einschlafen.
Wir stehen in der Gefahr uns vom materiellen bestimmen zu lassen und das ist auf zwei unterschiedlichen Ebenen nicht gut.
Die erste Ebene zeigt uns Matthäus 6,24
Die Bibel sagt es
Jesus bezeichnet dies als Götzendienst, weil solche Menschen ihr Vertrauen auf das Materielle, das große Bankkonto, die gute Arbeitsstelle mit dem großen Einkommen setzen und nicht in erster Linie auf Gott.
Matthäus 6,24 HfA
24 Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des anderen nicht kümmern können. Er wird sich für den einen einsetzen und den anderen vernachlässigen. Auch ihr könnt nicht gleichzeitig für Gott und das Geld leben.«
Jesus nennt das Geld Mammon und Mammon ist ein Götze. Einem Götzen. das ist ein Abgott, dem dient man. Die Gedankenwelt ist von ihm erfüllt. Gott möchte, daß er den Vorrang hat in all unserem Denken und Handeln, daß wir ihn von Herzen lieben und wir Ihn und seine Gedanken in unserem Herzen bewegen. Was bewegen Sie in Ihrem Herzen? Diese Frage ist uns eine Hilfe um den Stellenwert von Gott in unserem Leben festzustellen. Alles was uns mehr beschäftigt als Gott, wird uns zum Götzen, da ist nebst Reichtum auch einfach die Arbeit, die Reben, der Wein, Hobbys, Ehre oder Macht. Kann Gott – Gott sein in meinem Leben oder nimmt etwas anderes den ersten Platz ein?
Jesus nennt das Geld hier auch Herr. “Niemand kann zwei Herren dienen, Gott oder Geld.
Ein Herr ist meist der, der dich bestimmt, der regiert. Und Geld kann in deinem Leben zu so etwas werden. Zu etwas, das dein leben regiert und bestimmt.
Das ist der Grund warum die Bibel so viel von Geld und Besitz spricht, weil wir alle damit jeden Tag zu tun haben. Weil wir Geld brauchen um zu überleben unsere Miete zu bezahlen und uns Essen kaufen zu können und die Bibel warnt davor Geld, Reichtum, deine Arbeit, dein Einkommen als das zu missbrauchen was es nicht ist, nämlich dafür zu leben. Dich davon bestimmen zu lassen.
Er sagt, Geld kann zu einem Gottersatz werden. Die Bibel nennt das “Götzen”, weil hier Geld an die Stelle von Gott tritt. Alles in unserem Leben kann zu einem Gottersatz werden. Das passiert immer, wenn uns Dinge wichtiger werden als Gott.
Wir hatten das in den letzten Wochen schon oft gehört in anderen Predigten. Der Partner kann zu so einem Gottersatz werden, deine eigene Unabhängigkeit und auch Geld und Besitz.
Die zweite Ebene ist, wenn Geld und Vermögen dein Gott ist, dann besteht die Gefahr, geizig und habgierig zu werden. Beides sind eigenschaften die nicht gut sind. Die wir bei anderen auch nicht mögen.
Was bewegen Sie in Ihrem Herzen? Diese Frage ist uns eine Hilfe um den Stellenwert von Gott in unserem Leben festzustellen. Alles was uns mehr beschäftigt als Gott, wird uns zum Götzen, da ist nebst Reichtum auch einfach die Arbeit, die Reben, der Wein, Hobbys, Ehre oder Macht. Kann Gott – Gott sein in meinem Leben oder nimmt etwas anderes den ersten Platz ein?
So sagt Jesus: „Ihr könnt nicht…“ nicht ihr sollt nicht…“ Beides kann man nicht. Man kann sein Herz nicht Zweien schenken! Es geht um eine Entscheidung, wem wir dienen wollen, entweder Gott oder dem Mammon. Wir müssen erkennen, daß wir in einer materialistisch geprägten Welt leben und auch wir Christen viel mehr von diesem Geist angesteckt sind als wir wahr haben wollen.
Und vielleicht kennt ihr Leute in eurem Umfeld die Geizig sind. Wo ihr wisst, der hat eigentlich Geld, aber irgendwas davon auszugeben oder zu teilen ist nicht drin.
Und vielleicht kennt ihr Leute in eurem Umfeld die Geizig sind. Wo ihr wisst, der hat eigentlich Geld, aber irgendwas davon auszugeben oder zu teilen ist nicht drin.
Seid ihr gerne mit so Leuten unterwegs? Nein, wahrscheinlich nicht. Geiz ist etwas abstoßendes und die Bibel spricht sehr klar davon nicht geizig zu sein.
Grade bei Geiz müssen wir genau aufpassen, nämlich:
Sparsamkeit und Geiz liegen sehr nah beieinnader. Keiner sagt etwas gegen eine gesunde Sparsamkeit, aber Geiz dahingegen ist dann das nahliegende Extrem.
Die Bibel spricht ganz klar davon das wir nicht habgierig sein sollen.
Wenn Geld und Besitz unser Gott ist, dann besteht die Gefahr, geizig zu werden. Und Geiz ist die Wurzel alles Übels. Sie gefährdet und zerstört Ehe und Familie und alle Beziehungen, die wir haben. Es ist ein ganz schlechtes Zeugnis, wenn Christen geizig sind. Das stösst ab. Geiz ist eine Gefahr für uns Christen, weil Christen meist sparsam aufwachsen. Von Sparsamkeit zum Geiz ist nur ein kleiner Schritt. Es gibt Christen, die einerseits großzügig spenden und mit sich selbst und mit den Mitmenschen geizig sind. Das will Gott nicht!
In Vers 15 sagt Jesus selber folgende Worte:
Lukas 12,15 NGÜ NT+PS
15 Dann wandte er sich an alle und sagte: »Nehmt euch in Acht! Hütet euch vor aller Habgier! Denn das Leben eines Menschen hängt nicht von seinem Wohlstand ab.«
Lukas 12,15–21 NGÜ NT+PS
15 Dann wandte er sich an alle und sagte: »Nehmt euch in Acht! Hütet euch vor aller Habgier! Denn das Leben eines Menschen hängt nicht von seinem Wohlstand ab.« 16 Jesus erzählte den Leuten dazu ein Gleichnis: »Die Felder eines reichen Mannes hatten einen guten Ertrag gebracht. 17 Der Mann überlegte hin und her: ›Was soll ich tun? Ich weiß ja gar nicht, wohin mit meiner Ernte.‹ 18 Schließlich sagte er: ›Ich weiß, was ich mache! Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort kann ich mein ganzes Getreide und alle meine Vorräte unterbringen. 19 Und dann werde ich zu mir selbst sagen: Du hast es geschafft! Du hast einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Gönne dir jetzt Ruhe, iss und trink und genieße das Leben!‹ 20 Da sagte Gott zu ihm: ›Du törichter Mensch! Noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir zurückgefordert werden. Wem wird dann das gehören, was du dir angehäuft hast?‹« 21 Jesus schloss, indem er sagte: »So geht es dem, der nur auf seinen Gewinn aus ist und der nicht reich ist in Gött.«
Lukas 12,15–21 NGÜ NT+PS
15 Dann wandte er sich an alle und sagte: »Nehmt euch in Acht! Hütet euch vor aller Habgier! Denn das Leben eines Menschen hängt nicht von seinem Wohlstand ab.« 16 Jesus erzählte den Leuten dazu ein Gleichnis: »Die Felder eines reichen Mannes hatten einen guten Ertrag gebracht. 17 Der Mann überlegte hin und her: ›Was soll ich tun? Ich weiß ja gar nicht, wohin mit meiner Ernte.‹ 18 Schließlich sagte er: ›Ich weiß, was ich mache! Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort kann ich mein ganzes Getreide und alle meine Vorräte unterbringen. 19 Und dann werde ich zu mir selbst sagen: Du hast es geschafft! Du hast einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Gönne dir jetzt Ruhe, iss und trink und genieße das Leben!‹ 20 Da sagte Gott zu ihm: ›Du törichter Mensch! Noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir zurückgefordert werden. Wem wird dann das gehören, was du dir angehäuft hast?‹« 21 Jesus schloss, indem er sagte: »So geht es dem, der nur auf seinen Gewinn aus ist und der nicht reich ist in Gött.«
Danach erzählt Jesus ein Gleichni, wo ein Mann richig viel Ertrag von seinen Feldern hatte. Also war ein richtig gutes Jahr und der hat richtig viel geerntet und er fragte sich: Mensch, was mach ich denn jetzt mit dem ganzen Zeug, meine Kornspeicher sind viel zu klein
und er beschließt: Komm ich reiß die alten ab und baue größere und dann, ich zitiere
Lukas 12,19 NGÜ NT+PS
19 Und dann werde ich zu mir selbst sagen: Du hast es geschafft! Du hast einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Gönne dir jetzt Ruhe, iss und trink und genieße das Leben!‹
Lukas 12,19
Man könnte jetzt sagen: Ja, wunderbar, alles richtig gemacht, so muss es laufen.
Aber Jesus verurteilt diese Einstellung aufs schärfste und sagt, nein dieser Mensch war voller Habgier. Er hat auf seinen Kornspeicher vertraut, das war sein Götze und das ist nicht richtig. Ihm ging es nur um seinen Gewinn, alles andere war ihm egal.
Jetzt kann man sich fragen: Okay, das klingt jetzt alles so, als wenn reichtum auch was schlechtes ist. Wie ist das denn jetzt, wenn ich reich bin? Wenn ich viel Geld habe? Ist das falsch?
Das sagt die Bibel nicht. Im Gegenteil, Gott segnet seine Kinder oft gerne mit Überfluß, wo Gotteskinder treu sind und ihr Vertrauen auf Gott setzen.

HIER

Ist es dann eine Untugend, reich zu sein? Das sagt die Bibel nicht. Im Gegenteil, Gott segnet seine Kinder oft gerne mit Überfluß, wo Gotteskinder treu sind und ihr Vertrauen auf Gott setzen. Aber der Reichtum ist für den Menschen eine große Gefahr. Ich habe schon beobachtet, wenn Menschen durch ein Erbe oder sonst plötzlich viel Geld bekommen haben, sie die gleichen Fragen gestellt haben, wie sie der Reiche Kornbauer gestellt hat: „Ich will all mein Korn aufbewahren, ich will sagen zu meiner Seele, habe nun Ruhe, du hast einen Vorrat auf viele Jahre!“ Dieses Denken ist auch eine Gefahr für uns Christen. Das ist aber Götzendienst, weil wir uns durch materielle, vergängliche Mittel beruhigen lassen und darauf unser Vertrauen setzen wollen. Deshalb sagte Gott: „Du Narr, heute Nacht wird man deine Seele von dir fordern und wes wird’s sein, das du bereitet hast?“ So geht es denen, die Schätze sammeln – dem Mammon dienen – und nicht reich sind in Gott – nicht Gott gedient haben.
Aber Reichtum ist für den Menschen eine große Gefahr, weil er in Denkmuster hineinkommt wie dieser Kornbauer aus dem Gleichnis. Es ist eine Gefahr, weil es zu wichtig für uns werden kann.
,11
Psalter 61,1 NGÜ NT+PS
2 Höre, o Gott, mein lautes Flehen, achte auf mein Gebet!
,
Psalter 62,11 HfA
12 Mehr als einmal habe ich gehört, wie Gott gesagt hat: »Ich allein habe alle Macht!«
Dieses Denken ist auch eine Gefahr für uns Christen. Das ist aber Götzendienst, weil wir uns durch materielle, vergängliche Mittel beruhigen lassen und darauf unser Vertrauen setzen wollen. Deshalb sagte Gott: „Du Narr, heute Nacht wird man deine Seele von dir fordern und wes wird’s sein, das du bereitet hast?“ So geht es denen, die Schätze sammeln – dem Mammon dienen – und nicht reich sind in Gott – nicht Gott gedient haben.
Psalter 62,10–12 NGÜ NT+PS
11 Verlasst euch nicht auf Besitz, den ihr von anderen erpresst habt! Setzt nicht eure Hoffnung auf geraubtes Gut. Wenn euer Reichtum wächst, dann hängt euer Herz nicht daran! 12 Eines hat Gott betont, und mehrmals habe ich es vernommen: Alle Macht liegt allein in Gottes Händen – 13 ja, Herr, und auch die Gnade kommt von dir! Du gibst jedem das, was er für sein Tun verdient.
Ich möchte einige Bibelstellen lesen, um zu zeigen, wie ernsthaft die Bibel vor dem Geiz und vor der Gebundenheit durch den Götzen Mammon warnt:
steht:
Wenn euer Reichtum wächst, dann hängt euer Herz nicht daran!
Auch 1. Timotheus sagt es nochmal zusammenfassend:
„Fällt euch Reichtum zu, so hänget das Herz nicht daran.“ Ps. 62.11
1. Timotheus 6,17–19 NGÜ NT+PS
17 Schärfe denen, die es in dieser Welt zu Reichtum gebracht haben, ein, nicht überheblich zu sein und ihre Hoffnung nicht auf etwas so Unbeständiges wie den Reichtum zu setzen, sondern auf Gott; denn Gott gibt uns alles, was wir brauchen, in reichem Maß und möchte, dass wir Freude daran haben. 18 Ermahne sie, Gutes zu tun, freigebig zu sein und ihren Besitz mit anderen zu teilen. Wenn ihr Reichtum in solchen Taten besteht, 19 ist das im Hinblick auf ihre Zukunft eine sichere Kapitalanlage, und sie werden das wahre Leben gewinnen.
Wir haben gelernt: Gefahr besteht wenn Geld und Vermögen uns zu wichtig wird und unser Leben bestimmt.
Wir sollen nicht geizig und habgierig sein.
„Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger, das ist ein Götzendiener, Erbe hat an dem Reich Christi und Gottes.“ Eph. 5,5
 „Denn die da reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Stricke und viel törichte und schändliche Lüste, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis.“ 1. Tim. 6. In den Versen 17-19 sagt er weiter:
Gott soll uns das wichtigste sein im Leben.
Den Reichen in dieser Welt gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den ungewissen Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen, daß sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, behilflich seien, sich selbst einen guten Grund legen aufs Zukünftige, auf daß sie ergreifen das wahre Leben.“
Wenn alle Reichen – alle reichen Christen – und irgendwie sind wir Schweizer alles reich – das tun würden, unsere christlichen Werke müssten nicht soviel sorgen um die allernötigsten finanziellen Mittel.
Wir haben darüber gesprochen, was Geld nicht sein soll.
Jesus sagt im Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld, vom Samen, der in die Dornen gefallen ist, daß die Sorgen um den Reichtum und um unseren Wohlstand den Samen ersticken.
Der Heilige Geist zeigt uns vielleicht Aufgaben, aber wir finden keine Zeit dafür, weil uns unsere materialistischen Pläne so stark in Anspruch nehmen. Ich glaube, daß das ein wesentlicher Grund ist, daß es in unseren Breitengraden so wenig erwecklicher Geist ist.
Macht materieller Reichtum denn glücklich? Vom reichen Jüngling heißt es, „und er ging traurig davon“. Nicht: Er ging glücklich davon weil er sein Geld noch hatte. Sein Reichtum hat ihm nicht den Frieden gegeben, den er suchte. Aber er war so daran gebunden, daß er trotz der persönlichen Begegnung mit Jesus diesem Götzen nicht absagen konnte.
2. Geld als Segen
Vom Segen des Geldes, spricht die Bibel an vielen Stellen, wenn wir es für das Reich Gottes einsetzen. Zu Abraham sagt Gott in 1. Mose 12,2: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Das ist das sinnvollste unseres Lebens, wenn wir zu einem Kanal Gottes werden dürfen, wo Gott unsere Arbeit segnet, uns die Hände füllt und wir damit anderen zum Segen werden.
Mich beeindruckt immer wieder das bekannte Wort in Mal. 3 wo Gott sein Volk rügt, weil es ihm den Zehnten für den Unterhalt des Hauses Gottes und für den Dienst des Stammes Levi nicht ganz gegeben hat. In Vers 10 sagt dann Gott: „Prüfet mich hierin ob ich nicht des Himmels Fenster öffnen werde und herabschütte die Fülle“. Wenn Gott sagt: „Prüfet mich hierin…“, so muß doch Gott seine Verheißung einlösen. Gott segnet uns gern, wenn wir bereit sind, ihm zu dienen. Ich darf dies seit meiner Jugendzeit bis zum heutigen Tag erleben, daß Gott so handelt wie er spricht.
Dann gilt im Reich Gottes das Gesetz von Saat und Ernte. In Gal. 6,7 sagt Paulus: „Was der Mensch sät wird er ernten“. Und in 2. Kor. 9,6: „Wer kärglich sät wird kärglich ernten und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.“ Unser Leben ist eine Saat. Was wir in unserer aktiven Zeit säen, werden wir im Alter und im ewigen Leben ernten.
Mit Geld haben wir viel Gelegenheit, Gutes zu tun. Die Bibel fordert uns in Gal. 6,9 auf mit den Worten: „Lasset uns Gutes tun und nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ablassen.“
Von den ersten Christen heißt es, daß sie ihren Besitz verkauften um damit den Armen zu helfen, was Gott sonst eigentlich gar nicht verlangt. Sie waren ganz frei vom Geld. Und zum Schluß heißt es: „Und Gott tat täglich dazu, die da gläubig wurden.“
Wir sehen: Das Geld selbst ist neutral. Es kann einem Menschen zum Götzen und damit zum Fluch werden oder es kann viel Segen auslösen. Die Antwort liegt in unserer Hand!
Weil…ist ja meins, meins ganz alleine.
Aber ist das wirklich so? Ist es meins? Gehört es wirklich mir?

2. Wem gehört mein Geld?

Geschichte von mir, Studium, Finanzverwalter, MLP, 25EUR Kino-Gutschein
Geschichte von mir, Studium, Finanzverwalter, MLP, 25EUR Kino-Gutschein
Planung meiner Finanzen....Konzept.
Konzept beinhaltete viele Konten. Eins wo ich dann auch dran gehen konnte und von leben konnte.
eins für sparen, eins für große Dinge, wie Auto, ein Konto als Bausparvertrag für ein späteres Haus usw.
Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, dass andere mein Geld verwalten.
Unding, ich hab gesagt: Das ist meins! Damit mache ich was ich meine was gut ist.
Hab das nicht gemacht.
Vielleicht kennen einige von euch diesen Gedanken, möglicherweise in anderen Situationen, dass du denkst: Das ist mein Geld und ich möchte darüber bestimmen!
Vielleicht kennst du auch so ein unwohles Gefühl es aus der Hand zu geben und jemanden anderes entscheidet darüber was mit dem Geld gemacht wird.
Vielleicht bist du verheiratet und ihr musstet am Anfang regeln wie ihr euer Geld verwaltet. Ob nur ein Konto, ob getrennte Konten und noch ein drittes Gemeinschaftskonto usw.
Bei dem Finanzverwalter meinte ich: Ich möchte mein Geld selber verwalten, weil es ist ja schließlich meins. Mein eigenes Geld.
Ich möchte mein Geld selber verwalten, weil es ist ja schließlich meins. Mein eigenes Geld.
Weil…ist ja meins, meins ganz alleine.
Aber ist das wirklich so? Ist es meins? Gehört es wirklich mir?
Auf den ersten Blick ne echt blöde frage eigentlich.
Du sagst, ja natürlich. Hab ich ja für gearbeitet. Oder wenn du Bafög bekommst, dann studierst du ja auch dafür. Aber schon beim Bafög merken wir, die eine Hälfte schenkt dir der Staat, die andere Hälfte ist nur geliehen, du musst du leider zurückzahlen nach deinem Studium.
Und wenn wir da noch weiter überlegen dann sagst du vielleicht noch, na okay das Geld liegt ja auf der Bank, also theoretisch gehört es grade ihnen, ich muss es mir auszahlen lassen dann hab ich es wieder im Besitz.
Also wie ist das, gehört mir das Geld was ich aufm Konto oder im Portmonee habe?
Ich muss dich hier enttäuschen, denn die Bibel sagt: Dein Geld und dein Vermögen gehört dir nicht!
Dein neues Smartphone ist nicht dein Smartphone. Dein Haus gehört dir nicht. Deine Angelausrüstung gehört dir nicht, deine echt teure Gitarre…sie gehört mir nicht.
Aller Besitz, alles Geld ist nicht deins, sondern es gehört Gott.
Und es ist egal ob du das jetzt glaubst oder nicht, das was wir besitzen, das besitzen nicht wir sondern es gehört Gott.
Wenn wir der Bibel glauben, dann wissen wir, dass Gott diese Welt geschaffen hat, das er die Welt, die Tiere, die Pflanzen und am Ende auch den Menschen geschaffen hat. Er hat dir Leben geschenkt, er hat dir die Fähigkeit geschenkt überhaupt zu arbeiten und Geld zu verdienen.
Durch ihn ist es möglich und er ist es, der dir Geld schenkt. Er ist es der dir Geld überlässt.
Aus diesem Grund, sagt die Bibel.
1. Dein Geld gehört eigentlich nicht dir, sondern Gott, weil er dir ermöglicht hat dieses Geld zu bekommen.
Das was wir besitzen, dass besitzen wir nicht wirklich.
Wer hat dir dein Leben gegeben? Wer hat dir die Fähigkeiten gegeben zu Arbeiten und Geld zu verdienen?
Letztlich ist es Gott, weil er dich geschaffen hat.
Psalter 24,1–2 NGÜ NT+PS
1 Von David. Ein Psalm. Die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn, der ganze Erdkreis samt seinen Bewohnern. 2 Denn er selbst hat das Fundament der Erde auf dem Grund der Meere befestigt, und über den Wassern gab er ihr festen Bestand.
Gott gehört alles, also gehört ihm auch dein Geld und dein Besitz.
Auch bei anderen Dingen. Es ist nicht deins, sondern Gott hat es zur Verfügung gestellt.
Ich selber gehöre mir nicht mal. Aus Gottes Sicht gehört ihm alles, also auch dein Besitz, dein Geld.
Pastoren sagen ja gerne: Meine Gemeinde. Gott denkt sich wahrscheinlich: Naja, fraglich...
Auch bei anderen Dingen. Es ist nicht deins, sondern Gott hat es zur Verfügung gestellt.
Psalter 90,12 NGÜ NT+PS
12 Lehre uns zu bedenken, wie wenig Lebenstage uns bleiben, damit wir ein Herz voll Weisheit erlangen!
Ich find das eine interessante Sicht auf unseren Besitz, wenn wir das mal genau so sehen, dass alles was du besitzt Gott gehört, was würde verändern mit deinem Umgang mit diesen Dingen.
Wenn du wirklich grade mal annimmst, stell dir mal vor, es gehört wirklich Gott und dieser große Gott in seiner Güte überlässt dir das was du grade verdienst.
Was würde dieser Gedanke bei dir bewirken, wenn du an deinen Umgang mit Geld denkst.
Würdest du Gottes Geld weniger für unütze Dinge verschwenden?
Würdest du vielleicht mehr Spenden?
Wärst du achtsamer im Ausgeben, wenn du dir bewusst machst, das es ja Gottes Geld ist und du es nur verwaltest?
Für mich als Pastor ist das wesentlich konkreter als für euch, weil ich bekomme mein Geld von der Gemeinde, was ja Gottes Gemeinde ist.
Und ich gebe das Geld der FeG Rostock aus, wenn ich irgendwo hin fahre, oder mir Bücher kaufe usw.
Was würde dieser Gedanke bei dir ändern?
oder anders gefragt:
Was würdest du mit deinem Geld machen?
Und mit dieser Frage kommen wir zum nächsten Punkt: Was sagt das Alte Testament zu der Frage: Was soll ich mit meinem Geld machen?
Unwohles Gefühl das aus der Hand zu geben und jemanden anders es verwalten zu lassen.
Vielleicht bist du verheiratet und ihr musstet irgendwie regeln wie ihr euer Geld verwaltet. Ob nur ein Konto, ob getrennte Konten und noch ein drittes Gemeinschaftskonto usw.
Wir alle haben gezwungenermaßen mit Geld zu tun. Keiner kommt da drum herum
Und wir wollen uns heute die Frage stellen: Wie ist deine Einstellung zum Thema Geld?
Wie ist dein Umgang mit Geld.
Vielleicht denkst du auch wie ich früher: Das ist mein Geld, da lasse ich keinen ran, oder vielleicht sagst du: Mein Geld ist auch dein Geld.
So gilt im Neuen Testament vielmehr das Wort von der Haushalterschaft. Alles was wir haben gehört letztlich Gott.
In diesem Sinne ist vielleicht die passende Parallelstelle. Klug handelt, wer eher sein Ende als seinen Besitz im Blick hat. Diese Einstellung passt auch zum Rest von . Der spricht auch davon, sein Herz nicht auf falsche Dinge auszurichten (Vers 4). Gerade mit dieser Einstellung kann Gott in mir wohnen kommen (Vers 7).
2. Wem gehört mein Geld? (Wir sind Verwalter)

3. Was sagt das Alte Testament?

(Zehnter)

Wir haben gelernt, dass unser Geld Gott gehört.
Und das alte Testament spricht in vielen Versen vom sogenannten: Zehnten Teil. 3. Mose 27,30
Da sagt Gott folgendes:
Levitikus 27,30 HfA
30 Ein Zehntel jeder Ernte an Getreide und Früchten ist als heilige Abgabe für mich, den Herrn, bestimmt.
Levitikus 27,32 Schlachter 2000
32 Und was den ganzen Zehnten von Rindern und Schafen betrifft — von allem, was unter dem Hirtenstab hindurchgeht, soll jeweils das zehnte Tier dem Herrn heilig sein.
Gott sagt hier, von dem was ich euch zur Verfügung stelle, sollt ihr den zehnten Teil für mich einsetzen.
Levitikus 27,29–33 Schlachter 2000
29 Man soll auch keinen mit dem Bann belegten Menschen auslösen, sondern er soll unbedingt getötet werden. 30 Alle Zehnten des Landes, sowohl von der Saat des Landes als auch von den Früchten der Bäume, gehören dem Herrn; sie sind dem Herrn heilig. 31 Will aber jemand etwas von seinem Zehnten auslösen, der soll den fünften Teil darüber geben. 32 Und was den ganzen Zehnten von Rindern und Schafen betrifft — von allem, was unter dem Hirtenstab hindurchgeht, soll jeweils das zehnte Tier dem Herrn heilig sein. 33 Man soll nicht untersuchen, ob es gut oder schlecht ist, man soll es auch nicht vertauschen; wenn es aber jemand irgendwie vertauscht, so soll es samt dem Vertauschten heilig sein und darf nicht ausgelöst werden.
Levitikus27,29
Und früher im Alten Testament als das Volk Israel sich in Kanaan niedergelassen hat, nachdem sie aus Ägypten herausgeführt worden sind, dort wurde das sehr praktisch für sie.
((
Maleachi 3,10 NeÜ
10 Bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, damit Nahrung in meinem Tempel ist, und stellt mich doch damit auf die Probe“, spricht Jahwe, der allmächtige Gott, „ob ich dann nicht die Schleusen des Himmels öffnen und euch mit Segen überschütten werde.
))
: „Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“
Und früher im Alten Testament als das Volk Israel sich in Kanaan niedergelassen hat, nachdem sie aus Ägypten herausgeführt worden sind, dort wurde das sehr praktisch für sie.
Denn man kann sich ja zu Recht fragen: Was heißt es denn, die Nahrung abzugeben. Soll die dann einfach irgendwo in einen Tempel gepackt werden und dort verdirrbt es einfach?
Nein, beim Volk Israel gab es 12 Stämme, darunter gab es zum Beispiel den Stamm Juda, der war der größte und diese Stämme haben sozusagen ihre Gebiete unter sich aufgeteilt im Land. Wie Bundesländer in Deutschland, nur mit einer Besonderheit. Der Stamm Levi hat kein eigenes Land bekommen, sondern sie wurden ausgewählt um als Priester im Tempel zu dienen. Also der Stamm Levi war überall im Land in den Tempeln ansäßig.
Gott hat dem Volk Israel die Anweisung gegeben, für den Unterhalt des Stammes Levi und für das Haus Gottes den Zehnten zu geben, damit die Tempelbediensteten und angestellten versorgt waren, weil die nicht selber Felder bewirtschaftet haben, sondern die waren nur für Gott da.
Gott hat den Stamm Levi ausgewählt, um als Priester im Tempel zu dienen. So hat er dem Volk Israel die Anweisung gegeben, für den Unterhalt des Stammes Levi und für das Haus Gottes den Zehnten zu geben. So heißt es in 3. Mose 27, 30 + 32: „Alle Zehnten im Lande von Samen des Landes und von Früchten der Bäume sind des Herrn und sollen dem Herrn heilig sein. Und alle Zehnten von Rindern und Schafen, von allem, was unter dem Hirtenstab geht, das ist ein heiliger Zehnt dem Herrn.“
Wie ich finde ein sehr schönes System, was am Ende ja bedeutet, von den 100% die Gott mir zur Verfügung stellt, darf ich 90% behalten und nur 10% davon gebe ich Gott zurück.
So hat er dem Volk Israel die Anweisung gegeben, für den Unterhalt des Stammes Levi und für das Haus Gottes den Zehnten zu geben. So heißt es in 3. Mose 27, 30 + 32: „Alle Zehnten im Lande von Samen des Landes und von Früchten der Bäume sind des Herrn und sollen dem Herrn heilig sein. Und alle Zehnten von Rindern und Schafen, von allem, was unter dem Hirtenstab geht, das ist ein heiliger Zehnt dem Herrn.“
Gott war betrübt, daß viele Israeliten nicht den vollen Zehnten gaben und etwas für sich zurückbehielten. Da wurde Gott zornig und sagte eben das vorher erwähnte Wort: „Prüfet mich hierin, ob ich nicht des Himmels Fenster öffnen werde…. “ wenn ihr treu den Zehnten gebt. Gott segnet den Zehnten! Auch heute noch!
Erstlingsfrüchte. Man hat was angebaut und das was als erstes geerntet wurde, das wurde Gott zur Verfügung gestellt.
Daraus wurde der Zehnte.
10% wurden abgegeben in das Reich Gottes. In den Tempel gegeben.
Wozu wurde das gemacht? Gott möchte, dass wir ihn ehren und das tun wir indem wir ihm das Beste geben.
Sprüche 3,9 Schlachter 2000
9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens,
Sprüche 3,9–10 Schlachter 2000
9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens, 10 so werden sich deine Scheunen mit Überfluß füllen und deine Keltern von Most überlaufen.
Das ist ein geistliches Prinzip, dass er dich segnet wenn du ihn ehrst.
Geistliche Wahrheit: Immer wenn du kommst, dann wirst du auf die Probe gestellt, weil du herausgefordert bist, was du damit dann machst. teil zu Gott?

4. Was sagt das Neue Testament?

4. Was sagt das Neue Testament?

4. Was sagt das Neue Testament?

Die Bibel sagt im NT, wir sind Verwalter auf dieser Erde. Das was Gott uns zur Verfügung gestellt hat, das dürfen wir frei verwalten.
Im Neuen Testament steht überraschenderweise nichts mehr vom Zehnten. Bibelkenner und ich auch sind da weniger überrascht, weil Jesus hat allgemein die Grenzen des Gesetzes gesprengt und an dessen Stelle die Liebe zu Jesus Christus und die Leitung durch den Heiligen Geist gesetzt.
Jesus sagt im NT in der Bergpredigt.
Jesus hat allgemein die Grenzen des Gesetzes gesprengt und an dessen Stelle die Liebe zu Jesus Christus und die Leitung durch den Heiligen Geist gesetzt. Dadurch wird jedoch nicht das Gesetz nicht mehr erfüllt, der Heilige Geist führt durch die Liebe weit über das vom Gesetz verlangte hinaus.
Matthäus 5,17 NGÜ NT+PS
17 »Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz oder die Propheten außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, um außer Kraft zu setzen, sondern um zu erfüllen.
Und danach nimmt er sich die alten Gesetze vor und erweitert sie sozusagen:
Matthäus 5,21–22 NGÜ NT+PS
21 »Ihr wisst, dass zu den Vorfahren gesagt worden ist: ›Du sollst keinen Mord begehen! Wer einen Mord begeht, soll vor Gericht gestellt werden.‹ 22 Ich aber sage euch: Jeder, der auf seinen Bruder zornig ist, gehört vor Gericht. Wer zu seinem Bruder sagt: ›Du Dummkopf‹, der gehört vor den Hohen Rat. Und wer zu ihm sagt: ›Du Idiot‹, der gehört ins Feuer der Hölle.
Matthäus 5,21
Matthäus 5,27–28 NGÜ NT+PS
27 »Ihr wisst, dass es heißt: ›Du sollst nicht die Ehe brechen!‹ 28 Ich aber sage euch: Jeder, der eine Frau mit begehrlichem Blick ansieht, hat damit in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
Jesus dreht da richtig auf und haut da einen nach dem anderen raus.
Matthäus 5,
Jesus dreht da richtig auf und haut da einen nach dem anderen raus.
Matthäus 5,38
Was er macht ist, dass er uns zeigt die Gesetze waren gut, aber nur ein kleiner Teil.
Du sollst nicht töten -> kriegen die meisten hin, kleiner Anspruch aber er sagt, wer schon zornig auf den Bruder ist, der gehört vor Gericht. riesen Anspruch.
ich bin gekommen um das Gesetz zu erfüllen und uns Freiheit zu schenken.
Du sollst nicht Ehe brechen -> schon schwieriger, aber möglich. Kleiner Anspruch....aber jeder, der eine Frau mit begehrlichem Blick ansieht, hat damit in seinem Herzen schon Ehebruch begangen. RIESEN ANspruch
Er sagt: Das G
Wie ist es jetzt mit dem Gesetz vom Zehnten? 10% Abgeben -> kriegt man hin, kleiner Anspruch, aber das NT spricht nicht mehr von dieser Grenze, sondern es spricht von Ganzhingabe, von Liebe zu Jesus Christus.
aber eigentlich geht es noch viel weiter!
Jesus ist gekommen um uns Freiheit zu schenken. Wir leben unter seiner Gnade. Er hat uns gezeigt, dass es nicht darum geht das Gesetz einzuhalten, weil wir das nicht schaffen können.
Er sagt, ihr habt durch mich Freiheit, weil ich hab das Gesetz erfüllt.
Ich bin für dich ans Kreuz gegangen und aus seiner Gnade heraus sind wir gerettet.
Genau das gleiche gilt auch für das Gesetz des Zehnten.
Das Neue Testament spricht nicht mehr von einer Grenze, sondern es spricht von Ganzhingabe, von Liebe zu Jesus Christus. Wir müssen nicht den Zehnten geben. Wir sollen Jesus von Herzen lieben und uns vom Heiligen Geist leiten lassen. Wenn wir Jesus so lieben wie z.B. Maria von Bethanien, die Jesus mit teuerstem Salböl salbte, dann ist uns nichts zu viel, wenn es um die Sache Jesu geht. Der Heilige Geist kann uns überführen, daß wir auch unsere materiellen Wünsche, die wir haben, überdenken.
Dadurch wird jedoch nicht das Gesetz nicht mehr erfüllt, der Heilige Geist führt durch die Liebe weit über das vom Gesetz verlangte hinaus.
Deshalb konnte Martin Luther sagen: „Liebe Gott und tue was du willst.“ Wenn wir Gott lieben, erfüllen wir das Gesetz Gottes bestimmt.
Wir sollen nicht den Zehnten Teil geben, sondern alles. Ja, völlig unmöglich weil der Anspruch zu groß ist.
Jesus spricht davon, dass Gott alles möchte. Wir sollen ihn lieben mit allem was wir haben.
Und ihr merkt schon, der Blick geht hier ein wenig weg vom Geld.
Ähnlich ist es auch mit dem „Zehnten“. Das Neue Testament spricht nicht mehr von einer Grenze, sondern es spricht von Ganzhingabe, von Liebe zu Jesus Christus. Wir müssen nicht den Zehnten geben. Wir sollen Jesus von Herzen lieben und uns vom Heiligen Geist leiten lassen. Wenn wir Jesus so lieben wie z.B. Maria von Bethanien, die Jesus mit teuerstem Salböl salbte, dann ist uns nichts zu viel, wenn es um die Sache Jesu geht. Der Heilige Geist kann uns überführen, daß wir auch unsere materiellen Wünsche, die wir haben, überdenken.
Denn Gott möchte nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz. Er möchte deine Liebe.
Der Grund ist einfach und der steht in
Matthäus 22,36–39 NGÜ NT+PS
36 »Meister, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz?« 37 Jesus antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹ 38 Dies ist das größte und wichtigste Gebot. 39 Ein zweites ist ebenso wichtig: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹
Jesus sagt hier nicht, du sollst den Herrn deinen Gott mit Geld überschütten. Sondern er sagt, du sollst ihn lieben. Darum geht es! Es geht um dein Herz und deine Einstellung.
NGÜ NT+PS36 »Meister, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz?« 37 Jesus antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹
Gott sagt, er möchte alles! dein ganzes Herz. Denn die Bibel sagt:
Wir sollen nicht den Zehnten geben. Wir sollen Jesus mit allem was wir haben lieben und ihm alles geben was wir haben.
“Euer Herz wird da sein, wo euer Schatz ist.”
Wenn Gott dein Schatz ist, das was du liebst und begehrst, dann ist da auch dein Herz. Das ist der Grund warum die Bibel viel von Geld spricht, weil oft Geld unser Schatz ist und weil oft unser Herz beim Geld ist. Das ist die Gefahr. Aber wenn dein Herz und dein Schatz bei Gott ist, dann fällt es dir auch nicht schwer dein Geld auch ins Reich Gottes zu investieren.
Wenn du Gott liebst, dann passiert es ganz automatisch, dass du nicht nur deine Zeit und Energie investierst, sondern auch dein Geld.
Warum? Weil dein Herz da ist.
Aber unsere Liebe neigt immer zu dem was uns Ansehen usw. verschafft. Diese Liebe können wir lenken.Deshalb sagt er: Es neigt sich dahin wo unser Geld ist.Beispiel: Wenn du Kinder hast, dann ist das Herz auch bei deinen Kindern.Wenn du Gott lieben willst, dann setz dein Geld so ein, dass sich dein Herz auch dahinneigt.Ist das bei dir so? Jesus redet mehr über Geld, als über Sex, Hölle, Glauben usw.Weil er weiß das unser Herz beim Geld hängt. Weil es ihm aber um unser Herz geht, redet er so viel über Geld. Weil da wo du dein Geld hingibst, da wird auch dein Herz sein.Wenn du Gott lieben willst, dann lenk dein Geld in diese Richtung. Deine Liebe wird dadurch auch in die Richtung gelenkt.
So gilt im Neuen Testament vielmehr das Wort von der Haushalterschaft. Alles was wir haben gehört letztlich Gott. Wir sind Haushalter, Verwalter auf dieser Erde und werden alles einmal zurückgeben und unser Handeln verantworten müssen. Beim Preisgericht, wie dies die Bibel erwähnt, geht es dann nicht in erster Linie darum, wer am meisten gegeben hat, sondern um die Treue. Da wird manch treues Gotteskind, dem wenig anvertraut war und im Verhältnis viel gegeben hat, besser dastehen als mancher, der viele Mittel zur Verfügung hatte. So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte. Für den Reichen sagte Jesus: „Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden.“ Luk. 12.48
Es geht nicht um große Beträge die du spendest oder sonst was, es geht darum wo dein Herz ist. Ist es beim Geld oder ist es bei Gott, oder sonst irgendwo. Man kann den Zehnten auch lieblos geben, du kannst dein ganzes Geld investieren ohne Herz, ohne Liebe – und damit hast du nichts gewonnen. Weil Gott kommt es auf dein Herz an.
Wenn es beim Geld ist, dann möchte ich dich heute herausfordern: Überleg mal was du tun könntest um das zu ändern. Vielleicht ist es für dich dran es wegzugeben.
Jesus selbst hat gegenüber den Pharisäern eine Warnung ausgesprochen, hinter der wir genau diese Herzenshaltung sehen können:
Lukas 11,42 NGÜ NT+PS
42 Aber wehe euch Pharisäern! Ihr gebt den zehnten Teil von Kräutern wie Minze und Raute und von sämtlichen Gemüsesorten und lasst dabei die Forderungen der Gerechtigkeit und der Liebe Gottes außer Acht. Diese solltet ihr erfüllen und das andere nicht unterlassen.
Er sagt hier: Hey, ihr haltet euch einfach an das Gesetz, vielleicht aus Zwang heraus, aber habt nicht verstanden worum es eigentlich geht.
Es geht darum Gott zu lieben und aus dieser Liebe heraus geben wir. Weil mein Herz da hängt, deshalb gebe ich. Und manchmal ist es vielleicht ein Opfer für mich, genauso wie es manchmal ein Opfer ist mein Geld für Dinge auszugeben die meine Frau haben möchte und ich für unnütz ansehe.
Er sagt hier: Hey, ihr haltet euch einfach an das Gesetz, aber habt nicht verstanden worum es eigentlich geht.
Ja, das soll vorkommen, aber ich mach es trotzdem gerne, warum? Weil ich meine Frau liebe!
Ist euch das Prinzip klar geworden? Es geht nicht um Geld, ich sag es nochmal, weil grade Kirche immer in der Kritik steht Geldgeil zu sein. Aber genau das ist falsch.
So gilt im Neuen Testament vielmehr das Wort von der Haushalterschaft. Alles was wir haben gehört letztlich Gott. Wir sind Haushalter, Verwalter auf dieser Erde und werden alles einmal zurückgeben und unser Handeln verantworten müssen. Beim Preisgericht, wie dies die Bibel erwähnt, geht es dann nicht in erster Linie darum, wer am meisten gegeben hat, sondern um die Treue. Da wird manch treues Gotteskind, dem wenig anvertraut war und im Verhältnis viel gegeben hat, besser dastehen als mancher, der viele Mittel zur Verfügung hatte. So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte. Für den Reichen sagte Jesus: „Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden.“ Luk. 12.48
Jesus verdeutlicht das sogar in einem Beispiel, wo er im Tempel steht und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Und dann kommt eine arme Witwe die ihre letzten beiden Kupfermünzen da reinwirft. Und Jesus sagt, diese Frau hat mehr gegeben als die anderen.
Deutlicher gehts doch fast schon nicht mehr. Es geht nicht um große Beträge, sondern es geht um deine Herzenseinstellung. Gott will dein Herz!
ok, bringen wir diesen Punkt zum Ende.
Wir haben gelernt, es gehört eh alles Gott. Wir sind nur Verwalter und Gott möchte unser Herz! Und das bewegt uns zu geben und Großzügig zu sein.
Mehr zu geben als nur 10%.
Hey, es ist doch so gut, dass es keine Grenze mehr gibt, du darfst sogar viel mehr geben. Und das aus freien Stücken, aus dankbarkeit, aus liebe!
Um Frank
Darum geht es, nicht dem Geld nachzujagen, sondern Gott.
Nicht das Geld zu lieben, sondern Gott!
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht
So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte.
Eine meiner Töchter kam einmal von einer Explo heim und sagte mir, ich solle einen größeren Betrag von ihrem Konto an verschiedene christliche Werke überweisen. Ihr sei klar geworden, daß sie die Stereo-Anlage, die sie kaufen wollte, gar nicht brauche. Da stand nicht ein Gesetz im Vordergrund, wieviel sie geben muß, da war ein Überführen vom Heiligen Geist – weit mehr als den Zehnten zu geben, als sie die Nöte der Welt und die finanziellen Bedürfnisse von vielen christlichen Werken sah. Da gilt das Wort: „Wo euer Schatz ist, da ist euer Herz“. Sie war bei diesem Entschluß glücklich und Gott hat sie bis zum heutigen Tag mit viel Gutem gesegnet. Sie durfte einen gläubigen und tüchtigen Arzt heiraten und wurde Ärztin. Sie dürfen gemeinsam viel materiell helfen und beide durften schon eine ganze Anzahl Menschen zum Glauben führen. Im November soll hat sie Gott sogar mit Zwillingen gesegnet! Sie sehen ihre Zukunft als Missionsärzte in Entwicklungsländern.
Ich denke, daß unser Verhalten, wie frei wir geben, ein guter Gradmesser ist von der Liebe zu Jesus Christus.
Ich denke, daß unser Verhalten, wie frei wir geben, ein guter Gradmesser ist von der Liebe zu Jesus Christus.
Wenn Jesus keine Grenze setzt, so scheint mir wichtig, daß wir den alttestamentlichen Zehnten als Richtwert nehmen. Ich selber handhabe es so. 10% geht direkt am Monatsbeginn weg. Da brauch ich gar nicht überlegen, das ist völlig automatisch.
Wir haben ja mit unserem Prediger und mit Missionaren, die wir ausgesandt haben, auch unseren Stamm Levi und wir haben fürs Gotteshaus und für Bibelschulen zu sorgen. Ich glaube, daß für sehr viele Christen mit normalem oder unterdurchschnittlichem Einkommen der Zehnte schon ein rechtes Opfer bedeutet und es Glauben braucht, ihn treu zu geben. Aber Gott stellt sich zu seinen Verheißungen. Ich weiß noch, wie ich als Lehrling begonnen habe von meinem Lehrlingslohn von Fr. 200.– den Zehnten, Fr. 20.– monatlich zu geben. Dabei vielleicht ein Tip: Es ist wichtig, daß wir den Zehnten zu Beginn des Monats auf die Seite tun. Wir werden es erleben, daß es mit dem Rest reichen wird. Wenn wir warten, ob am Ende des Monates noch etwas übrig bleibt, so wird in der Regel alles aufgebraucht sein.
Ich habe dann mit der Zeit mehr verdient und ich habe mich immer eigentlich gefreut, den Zehnten geben zu können. Es ist Gottes Art, Menschen, die gerne geben, weiter zu segnen. Das durfte ich erleben und es kam der Punkt, wo ich erkannte, daß der 10. Teil mir eigentlich kein Opfer mehr bedeutet, obwohl man ja immer Wünsche aufstellen könnte um das Geld zu verbrauchen, den Lebensstandard zu erhöhen oder die Reserven aufzustocken, um mehr Sicherheit zu haben. So ließ ich mich mehr und mehr vom Geist Gottes leiten, wo und wieviel ich geben kann. Mich hat das Buch eines Amerikaners mit dem Titel: „Gott ist mein Geschäftspartner“ angesprochen. Der hat Gott als Geschäftspartner eingeladen und ihm versprochen, wie dies bei weltlichen Partnern üblich ist, die Hälfte des Gewinnes zukommen zu lassen. Er hat es dann erlebt, daß er große Summen für das Reich Gottes einsetzen durfte und selbst reich gesegnet wurde. Ich durfte das ganz ähnlich erleben. Gott hält sich wirklich an seine Verheißungen, wenn er sagt: „Prüfet mich, ob ich nicht des Himmels Fenster großzügig auftue, wenn ihr auch großzügig gebt.“ oder das Wort: „Wer reichlich sät wird reichlich ernten.“ Da ist nicht nur die materielle Ernte gemeint.
Mich hat das Buch eines Amerikaners mit dem Titel: „Gott ist mein Geschäftspartner“ angesprochen. Der hat Gott als Geschäftspartner eingeladen und ihm versprochen, wie dies bei weltlichen Partnern üblich ist, die Hälfte des Gewinnes zukommen zu lassen. Er hat es dann erlebt, daß er große Summen für das Reich Gottes einsetzen durfte und selbst reich gesegnet wurde. Ich durfte das ganz ähnlich erleben. Gott hält sich wirklich an seine Verheißungen, wenn er sagt: „Prüfet mich, ob ich nicht des Himmels Fenster großzügig auftue, wenn ihr auch großzügig gebt.“ oder das Wort: „Wer reichlich sät wird reichlich ernten.“ Da ist nicht nur die materielle Ernte gemeint.
So gilt im Neuen Testament vielmehr das Wort von der Haushalterschaft. Alles was wir haben gehört letztlich Gott. Wir sind Haushalter, Verwalter auf dieser Erde und werden alles einmal zurückgeben und unser Handeln verantworten müssen. Beim Preisgericht, wie dies die Bibel erwähnt, geht es dann nicht in erster Linie darum, wer am meisten gegeben hat, sondern um die Treue. Da wird manch treues Gotteskind, dem wenig anvertraut war und im Verhältnis viel gegeben hat, besser dastehen als mancher, der viele Mittel zur Verfügung hatte. So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte. Für den Reichen sagte Jesus: „Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden.“ Luk. 12.48
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht
Im schlimmsten Fall lenkt das Nachdenken über den Zehnten von spannenderen Themen ab. Zum Beispiel der Frage, was ich mit den übrigen 90 Prozent anstelle. Lasse ich mich von dem Zehnten zu dem selbstgerechten Gefühl verführen, damit meine Pflicht vor Gott und den Menschen erledigt zu haben? Besitze ich sie, weil ich schließlich auch was dafür geleistet habe, oder empfinde ich mich als Verwalter? Von wessen Geld reden wir hier eigentlich?
Wenn im Alten Testament vom Zehnten Teil die Rede war, dann als Verweis auf das Ganze. Eigentlich erinnert Gott an seinen Besitzanspruch auf das Ganze. Und dieser wird nicht durch die symbolische Zahlung des Zehnten aufgehoben.
).

5. Segen!

Wir schauen uns zum Schluss noch ein geistliches Prinzip an.
Vielleicht kennt ihr das Sprichwort: Geben ist seliger als nehmen. Das stammt tatsächlich aus der Bibel
Apostelgeschichte 20,35 NGÜ NT+PS
35 Mit meiner ganzen Lebensführung habe ich euch gezeigt, dass wir Arbeit und Mühe nicht scheuen dürfen; denn dann können wir den Bedürftigen helfen, wie es unsere Aufgabe ist. Denkt immer an die Worte, die Jesus, der Herr, selbst gesagt hat: ›Auf dem Geben liegt ein größerer Segen als auf dem Nehmen.‹«
Paulus sagt hier, mit all seinem, ich sag mal, gesunden Selbstbewusstsein, Leute, ich hab euch doch gezeigt wie es geht. Arbeitet und strengt euch an und gebt....Wozu ? Um den Bedürftigen zu helfen.
Und er erinnert uns daran, dass ein großer Segen auf dem Geben liegt.
Das ist interessant, weil das nicht die einzige Stelle in der Bibel ist, die das sagt, sondern wir finden viele solcher Stellen.
Sprüche 3,9–10 Schlachter 2000
9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens, 10 so werden sich deine Scheunen mit Überfluß füllen und deine Keltern von Most überlaufen.
Wir erkennen hier, dass es sich um ein geistliches Prinzip handelt, wo Gott dir zusagt, dass er dich segnet wenn du ihn ehrst.
Geistliche Wahrheit: Immer wenn du bekommst, dann wirst du auf die Probe gestellt, weil du herausgefordert bist, was du damit dann machst. teil zu Gott?
Einfach gesagt: Großzügigkeit und Geben wird von Gott belohnt.
Ich glaub jeder von uns hat das schon erlebt und kann das nachvollziehen.
(Großzügigkeit und Geben wird belohnt)
Was passiert bei dir, wenn wir andere beschenken?
Wozu geben? Um den Bedürftigen zu helfen.
Was passiert bei dir wenn wir anderen helfen.
Was passiert bei dir wenn du deinem Partner ein großzügiges Geschenk machst?
Kommt da nicht direkt was zurück zu dir selbst?
Hast du nicht selber auch Freude, wenn der andere sich freut?
Das ist die direkte Auswirkung und Gott sagt, ich möchte euch mit noch mehr beschenken!
Ich möchte dich segnen, ich werde dir mehr geben, ganz egal ob immateriell oder materiell!
Wir hatten schon darüber gesprochen, dass wir Verwalter sind und Gott sagt, wenn du im kleinen Treu bist, stelle ich dich über größeres. Ich lasse dich mehr verwalten
Wir leben in deiner Zeit wo wir oft der Lüge glauben schenken, je mehr Geld, desto glücklicher sind wir.
Und wenn Gott dich segnet,
Glücklicher sein wollen wir alle.
Wir leben in deiner Zeit wo wir sind oft der Lüge aufersessen, je mehr Geld du hast, desto glücklicher bist du und wir denken, das unser Glück vom Geld abhängt.
Wir denken, das unser Glück vom Geld abhängt.
Doch das ist falsch, grade für Christen ist das größte Glück, doch Jesus der für dich gestorben ist.
Mein Glück als Christ liegt doch darin, dass Jesus für mich.
Wir werden gleich die Kollekte einsammeln die wie immer dafür bestimmt ist, dass wir weiter das Evangelium und die Nachricht von Jesus in Rostock verbreiten können. Das mehr Menschen hier vom Glauben erfahren und ihn entdecken könen. Sie ist dafür, dass die Gläubigen weiter im Glauben wachsen können. Sie ist dafür um dieser Stadt gutes zu tun und Menschen zu unterstützen denen es nicht so gut geht.
Der Grund dieser 10% war nicht nur, dass die Leviten versorgt waren, sondern es wurde eigentlich gemacht um Gott damit zu Ehren.
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht
Und vielleicht denkt jetzt der ein oder andere: AHA, geht also doch um Geld.
Wir haben noch die Kollekte. Und jetzt denken manche vielleicht, ja geht doch um Geld.
Nein, überhaupt nicht. Du musst da nichts reintun, und wenn du das doch tust, dann kommt es auf dein Herz an. Aus welchem Motiv gibst du?
Tust du was rein, damit dein Nachbar das auch mitkriegt?
Wie tust du da was rein? Tust du das gerne, oder wiederwillig?
Und es ist auch egal wie viel du da reintust.
Aber hör mal, ob Jesus heute zu deinem Herzen spricht.
Wir haben eine kurze Zeit der Stille wo du selber nochmal das Thema sacken lassen kannst. Nochmal in deine Notizen schauen kannst oder wirklich ein Gebet sprichst, ganz für dich alleine.
und werden dann mit einem Lied weitermachen.
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht
Wozu wurde das gemacht? Gott möchte, dass wir ihn ehren und das tun wir indem wir ihm das Beste geben.
Sprüche 3,9 Schlachter 2000
9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens,
Sprüche 3,9–10 Schlachter 2000
9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens, 10 so werden sich deine Scheunen mit Überfluß füllen und deine Keltern von Most überlaufen.
Das ist ein geistliches Prinzip, dass er dich segnet wenn du ihn ehrst.
Geistliche Wahrheit: Immer wenn du bekommst, dann wirst du auf die Probe gestellt, weil du herausgefordert bist, was du damit dann machst. teil zu Gott?
(Großzügigkeit und Geben wird belohnt)
Als zweites sollen wir die Personen und Werke unterstützen, mit denen unsere Gemeinde verbunden ist und unterstützt.
Im weiteren haben wir selbst Menschen in unserer Familie, Verwandtschaft oder Bekanntschaft, die unsere Unterstützung brauchen.
Schwieriger wird es bei fremden Werken, die uns etwas weniger nahe stehen. Ich denke, wo uns eine Arbeit eines Werkes oder einer Person sehr anspricht und überzeugt, müssen wir uns leiten lassen, um das zu geben, was uns der Heilige Geist zeigt.
Ich möchte die laufende Aktion unseres Werkes erwähnen, wo zinslose Darlehen für die Entschuldung gesucht werden. Könnten nicht viele Fr. 5000.–, 10 000.– oder 20 000.– oder mehr unserem Werk zinslos zur Verfügung stellen? Dann arbeitet dieses Geld fürs Reich Gottes. Viele Gelder liegen für 1 – 2 % herum. Wir bekommen kaum einen Zins dafür. Für Hypotheken zahlt unser Werk jedoch gegen 4 % Zins. Das wäre eine Hilfe, die uns nicht einmal weh tut. Und zudem müssen wir nicht den Zins, den wir auf der Bank bekommen würden, versteuern. Überlegen Sie sich diesen Gedanken. Die Unterlagen liegen im Ständer.
Schwierig ist manchmal die Frage für uns Christen, wieviel wir für soziale Hilfswerke und bei Katastrophen usw. geben. Da müssen wir bedenken, daß viele Menschen, die nicht gläubig sind oder weltliche Firmen oft viel Geld spenden, so daß wir hier bestimmt zurückhaltender sein dürfen. Diese Menschen oder Firmen haben kein Verständnis für die Mission. So müssen wir uns mit unseren Gaben vor allem auf den Bau des Reiches Gottes konzentrieren.
Glücklicher sein wollen wir alle.
Apostelgeschichte 20,35 NGÜ NT+PS
35 Mit meiner ganzen Lebensführung habe ich euch gezeigt, dass wir Arbeit und Mühe nicht scheuen dürfen; denn dann können wir den Bedürftigen helfen, wie es unsere Aufgabe ist. Denkt immer an die Worte, die Jesus, der Herr, selbst gesagt hat: ›Auf dem Geben liegt ein größerer Segen als auf dem Nehmen.‹«
Paulus mit einer guten Portion Selbstbewusstsein.
Wozu geben? Um den Bedürftigen zu helfen.
Wir leben in deiner Zeit wo wir sind oft der Lüge aufersessen, je mehr Geld du hast, desto glücklicher bist du und wir denken, das unser Glück vom Geld abhängt.
Wenn das so wäre, dann müssten wir Deutsche ja extrem glücklich sein.
Wenn Leute in 3.Welt ländern waren und dann zurück kommen, sagen die: In deutschland ist voll die bedrückte Stimmung. In den Philippien sind die viel glücklicher, freundlicher und zufriedener.
Mein Glück als Christ liegt doch darin, dass Jesus für mich.
Biblische Prinzip der Haushalterschaft.
Gehe ich mit dem was Gott mir gibt verantwortungsbewusst und treu um, dann ist er bereit und freut sich dir mehr anzuvertrauen. Mehr Verantwortung, mehr Segen, mehr Möglichkeiten usw.
Wenn er uns Dinge anvertraut und wir damit nicht gut umgehen, dann bremst es Gott uns mehr zu geben.
Jesus redet darüber.
So gilt im Neuen Testament vielmehr das Wort von der Haushalterschaft. Alles was wir haben gehört letztlich Gott. Wir sind Haushalter, Verwalter auf dieser Erde und werden alles einmal zurückgeben und unser Handeln verantworten müssen. Beim Preisgericht, wie dies die Bibel erwähnt, geht es dann nicht in erster Linie darum, wer am meisten gegeben hat, sondern um die Treue. Da wird manch treues Gotteskind, dem wenig anvertraut war und im Verhältnis viel gegeben hat, besser dastehen als mancher, der viele Mittel zur Verfügung hatte. So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte. Für den Reichen sagte Jesus: „Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden.“ Luk. 12.48
Klingt vielleicht hart, aber ist doch gut es zu wissen und uns darauf einstellen zu können.
Beispiel mit den Talenten.
Ich geb dir noch mehr, Gott belohnt wenn du gut damit umgehst.
Das schöne ist, Gott möchte dir mehr geben!!
Vielleicht sitzt du hier und sagst, ich möchte mehr. Und Gott sagt: Das möchte ich dir geben, aber vorher überdenke mal deine Einstellung über Geld und wie du damit umgehst. Wo hängt dein Herz?
Geld, Geiz, Habgier ist ein ernstes Thema.Und Gott will dir nichts wegnehmen, er gibt gerne. Er segnet. Er schenkt Freude, er heilt, er ist großzügig. Aber Geldliebe bremst Gott.
Dieses bremsen nennt die Bibel, Abirrung. (Stelle vom Anfang)
Vielleicht sagst du, vielleicht bin ich auch irgendwie abgeirrt.
Was kannst du machen?
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht
Wir haben noch die Kollekte. Und jetzt denken manche vielleicht, ja geht doch um Geld.
Nein, ganz und gar nicht. Du musst da nichts reintun, und wenn du das doch tust, dann kommt es auf dein Herz an.
Tust du was rein, damit dein Nachbar das auch mitkriegt?
Wie tust du da was rein? Tust du das gerne, oder wiederwillig?
Und es ist auch egal wie viel du da reintust.
Aber achte mal drauf und hör mal was Jesus zu dir sagt dabei.
Wir sind Verwalter auf dieser Erde und werden alles einmal zurückgeben und unser Handeln verantworten müssen. Beim Preisgericht, wie dies die Bibel erwähnt, geht es dann nicht in erster Linie darum, wer am meisten gegeben hat, sondern um die Treue. Da wird manch treues Gotteskind, dem wenig anvertraut war und im Verhältnis viel gegeben hat, besser dastehen als mancher, der viele Mittel zur Verfügung hatte. So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte. Für den Reichen sagte Jesus: „Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden.“ Luk. 12.48
und werden alles einmal zurückgeben und unser Handeln verantworten müssen. Beim Preisgericht, wie dies die Bibel erwähnt, geht es dann nicht in erster Linie darum, wer am meisten gegeben hat, sondern um die Treue. Da wird manch treues Gotteskind, dem wenig anvertraut war und im Verhältnis viel gegeben hat, besser dastehen als mancher, der viele Mittel zur Verfügung hatte. So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte. Für den Reichen sagte Jesus: „Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden.“ Luk. 12.48
1. Geld als Gefahr
2. Geld als Segen
3. Was meint die Bibel mit dem Zehnten?
4. Was sagt das Neue Testament über den Zehnten?
5. Wem gehört mein Vermögen?
6. Geben fürs Reich Gottes hat etwas mit Glauben zu tun
7. Wohin sollen wir das Geld geben?
8. Einige Schlußbemerkungen
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
2. Gott will nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz
3. Das Gegengift gegen Geiz ist geben
4. Immer wenn du erntest wirst du auf die Probe gestellt
5. Du bist glücklicher wenn du gibst
6. Wie du mit Geld umgehst ist der Probelauf für größere Reichtümer
2. Geld als Segen
Vom Segen des Geldes, spricht die Bibel an vielen Stellen, wenn wir es für das Reich Gottes einsetzen. Zu Abraham sagt Gott in 1. Mose 12,2: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Das ist das sinnvollste unseres Lebens, wenn wir zu einem Kanal Gottes werden dürfen, wo Gott unsere Arbeit segnet, uns die Hände füllt und wir damit anderen zum Segen werden.
Mich beeindruckt immer wieder das bekannte Wort in Mal. 3 wo Gott sein Volk rügt, weil es ihm den Zehnten für den Unterhalt des Hauses Gottes und für den Dienst des Stammes Levi nicht ganz gegeben hat. In Vers 10 sagt dann Gott: „Prüfet mich hierin ob ich nicht des Himmels Fenster öffnen werde und herabschütte die Fülle“. Wenn Gott sagt: „Prüfet mich hierin…“, so muß doch Gott seine Verheißung einlösen. Gott segnet uns gern, wenn wir bereit sind, ihm zu dienen. Ich darf dies seit meiner Jugendzeit bis zum heutigen Tag erleben, daß Gott so handelt wie er spricht.
Dann gilt im Reich Gottes das Gesetz von Saat und Ernte. In Gal. 6,7 sagt Paulus: „Was der Mensch sät wird er ernten“. Und in 2. Kor. 9,6: „Wer kärglich sät wird kärglich ernten und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.“ Unser Leben ist eine Saat. Was wir in unserer aktiven Zeit säen, werden wir im Alter und im ewigen Leben ernten.
Mit Geld haben wir viel Gelegenheit, Gutes zu tun. Die Bibel fordert uns in Gal. 6,9 auf mit den Worten: „Lasset uns Gutes tun und nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ablassen.“
Von den ersten Christen heißt es, daß sie ihren Besitz verkauften um damit den Armen zu helfen, was Gott sonst eigentlich gar nicht verlangt. Sie waren ganz frei vom Geld. Und zum Schluß heißt es: „Und Gott tat täglich dazu, die da gläubig wurden.“
Wir sehen: Das Geld selbst ist neutral. Es kann einem Menschen zum Götzen und damit zum Fluch werden oder es kann viel Segen auslösen. Die Antwort liegt in unserer Hand!
Vielleicht kennen einige von euch diesen Gedanken: Das ist mein Geld und ich möchte darüber bestimmen.
Unwohles Gefühl das aus der Hand zu geben und jemanden anders es verwalten zu lassen.
Vielleicht bist du verheiratet und ihr musstet irgendwie regeln wie ihr euer Geld verwaltet. Ob nur ein Konto, ob getrennte Konten und noch ein drittes Gemeinschaftskonto usw.
Wir alle haben gezwungenermaßen mit Geld zu tun. Keiner kommt da drum herum
Wie ist deine Einstellung zum Thema Geld?
Und wir wollen uns heute die Frage stellen: Wie ist deine Einstellung zum Thema Geld?
Wie ist dein Umgang mit Geld.
Vielleicht denkst du auch wie ich früher: Das ist mein Geld, da lasse ich keinen ran, oder vielleicht sagst du: Mein Geld ist auch dein Geld.
Wir schauen uns heute gemeinsam die biblische Sicht auf Geld und Besitz an. Wie ist denn Gottes Einstellung zum Geld und wie spielt das mit unserer Sicht zusammen?
Die Bibel ist erst mal neutral zu Geld. Geld ist hier erstmal nichts schlechtes und interessant ist, das die Bibel sehr viel über Besitz aber auch konkret über Geld sagt. Jesus spricht extrem viel über Geld.
Die Bibel hat weit über 2.000 Verse zum Thema Geld und Besitz!
: „Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.“
Jesus selbst hat gegenüber den Pharisäern eine Warnung ausgesprochen, hinter der wir eben diese Herzenshaltung vermuten können. „Denn ihr gebt den Zehnten von Minze und Raute und allem Kraut und geht vorbei am Recht und an der Liebe Gottes. Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen“ (). Man kann den Zehnten auch lieblos geben – und hat damit noch nichts gewonnen.
Im schlimmsten Fall lenkt das Nachdenken über den Zehnten von spannenderen Themen ab. Zum Beispiel der Frage, was ich mit den übrigen 90 Prozent anstelle. Lasse ich mich von dem Zehnten zu dem selbstgerechten Gefühl verführen, damit meine Pflicht vor Gott und den Menschen erledigt zu haben? Besitze ich sie, weil ich schließlich auch was dafür geleistet habe, oder empfinde ich mich als Verwalter? Von wessen Geld reden wir hier eigentlich?
Wenn im Alten Testament vom Zehnten Teil die Rede war, dann als Verweis auf das Ganze. Eigentlich erinnert Gott an seinen Besitzanspruch auf das Ganze. Und dieser wird nicht durch die symbolische Zahlung des Zehnten aufgehoben.
Lukas 13,13–21 NGÜ NT+PS
13 und er legte ihr die Hände auf. Im selben Augenblick konnte sie sich wieder aufrichten, und sie fing an, Gott zu preisen. 14 Doch der Synagogenvorsteher war empört darüber, dass Jesus die Frau am Sabbat geheilt hatte. Er sagte zu der versammelten Menge: »Es gibt sechs Tage, die zum Arbeiten da sind. An denen könnt ihr kommen und euch heilen lassen, aber nicht am Sabbat.« 15 Der Herr entgegnete ihm: »Ihr Heuchler! Bindet nicht jeder von euch auch am Sabbat seinen Ochsen oder seinen Esel vom Futterplatz los und führt ihn zur Tränke? 16 Und diese Frau hier, die der Satan volle achtzehn Jahre lang gebunden hielt und die doch eine Tochter Abrahams ist – die sollte man am Sabbat nicht von ihren Fesseln befreien dürfen?« 17 Diese Antwort Jesu brachte alle seine Gegner in größte Verlegenheit. Das ganze Volk jedoch freute sich über all die wunderbaren Dinge, die durch ihn geschahen. 18 Dann sagte Jesus: »Mit welchem Bild lässt sich das Reich Gottes darstellen? Womit soll ich es vergleichen? 19 Es ist mit dem Reich Gottes wie mit einem Senfkorn, das ein Mann in seinem Garten sät. Es geht auf und wächst und wird zu einem Baum, in dessen Zweigen die Vögel nisten.« 20 Jesus fuhr fort: »Womit kann ich das Reich Gottes noch vergleichen? 21 Es ist mit dem Reich Gottes wie mit dem Sauerteig. Eine Frau nimmt eine Hand voll davon, mengt ihn unter einen halben Sack Mehl, und am Ende ist die ganze Masse durchsäuert.«
Lukas 12,13–21 NGÜ NT+PS
13 Einer aus der Menge bat Jesus: »Meister, sag doch meinem Bruder, er soll das väterliche Erbe mit mir teilen!« 14 Jesus entgegnete ihm: »Lieber Mann, wer hat mich denn zum Richter über euch eingesetzt oder zum Vermittler in euren Erbangelegenheiten?« 15 Dann wandte er sich an alle und sagte: »Nehmt euch in Acht! Hütet euch vor aller Habgier! Denn das Leben eines Menschen hängt nicht von seinem Wohlstand ab.« 16 Jesus erzählte den Leuten dazu ein Gleichnis: »Die Felder eines reichen Mannes hatten einen guten Ertrag gebracht. 17 Der Mann überlegte hin und her: ›Was soll ich tun? Ich weiß ja gar nicht, wohin mit meiner Ernte.‹ 18 Schließlich sagte er: ›Ich weiß, was ich mache! Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort kann ich mein ganzes Getreide und alle meine Vorräte unterbringen. 19 Und dann werde ich zu mir selbst sagen: Du hast es geschafft! Du hast einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Gönne dir jetzt Ruhe, iss und trink und genieße das Leben!‹ 20 Da sagte Gott zu ihm: ›Du törichter Mensch! Noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir zurückgefordert werden. Wem wird dann das gehören, was du dir angehäuft hast?‹« 21 Jesus schloss, indem er sagte: »So geht es dem, der nur auf seinen Gewinn aus ist und der nicht reich ist in Gött.«
Lukas 12,13 NGÜ NT+PS
13 Einer aus der Menge bat Jesus: »Meister, sag doch meinem Bruder, er soll das väterliche Erbe mit mir teilen!«
Unser Verhältnis zum Geld. Habgier?
Was ist unser inneres Verhältnis zu Geld und zu Vermögen?
ein Thema was uns alle beschäftigt. und natürlich würden wir alle sagen: Wir haben zu wenig Geld. Ja, egal wie viel du verdienst und was du im Monat zur Verfügung hast. Eine Gehaltserhöhung oder mehr Bafög oder was auch immer, würde wir alle wohl nicht ablehnen oder?
Text von Homepage (https://www.gemeindenetzwerk.de/?p=2351)
Was sagt die Bibel zum Umgang mit dem Geld?
Es war mir schon als junger Geschäftsmann ein großes Anliegen, Gottes Willen zu erkennen im Blick auf den Umgang mit Geld und mir dem was uns Gott an Mitteln und Gaben anvertraut hat.
Es ist eigentlich selten, daß man von der Kanzel über das Geld spricht. Ich habe gelesen, daß die Bibel z.B. etwa 200 mal über den Glauben spricht, jedoch über 2000 mal über Geld, Vermögen und Verwalterschaft. Ich habe es zwar nicht nachgezählt, aber es zeigt, daß der Umgang mit dem Geld und die uns anvertrauten Mitteln ein großes Anliegen ist.
Die Bibel spricht von den Gefahren und vom Segen des Geldes.
Wenn Jesus der Herr meines Lebens ist, dann wird uns das Geld zum Segen, weil wir damit dienen können. Wenn das Geld der Herr ist, dann werden wir zu Sklaven des Geldes.
Es ist also ein Entscheid, ob ich mit dem, was mir Gott an materiellen Mitteln anvertraut, auch Reich Gottes baue oder nur meinen Wohlstand.
So möchte ich heute zu den 8 Punkten sprechen:
1. Geld als Gefahr
2. Geld als Segen
3. Was meint die Bibel mit dem Zehnten?
4. Was sagt das Neue Testament über den Zehnten?
5. Wem gehört mein Vermögen?
6. Geben fürs Reich Gottes hat etwas mit Glauben zu tun
7. Wohin sollen wir das Geld geben?
8. Einige Schlußbemerkungen
1. Geld als Gefahr
Die Bibel zeigt die Gefahr der Gebundenheit ans Materielle. Jesus bezeichnet dies als Götzendienst, weil solche Menschen ihr Vertrauen auf das Materielle, das große Bankkonto, die gute Arbeitsstelle mit dem großen Einkommen setzen und nicht in erster Linie auf Gott.
So sagt Jesus bestimmt in Matth. 6,24: „Man kann nicht Gott und dem Mammon dienen“.
Matthäus 6,24 NGÜ NT+PS
24 »Ein Mensch kann nicht zwei Herren dienen. Er wird dem einen ergeben sein und den anderen abweisen. Für den einen wird er sich ganz einsetzen, und den anderen wird er verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und zugleich dem Mammon.«
Jesus nennt das Geld Mammon und Mammon ist ein Götze. Einem Götzen. das ist ein Abgott, dem dient man. Die Gedankenwelt ist von ihm erfüllt. Es ist der erste Gedanke beim Erwachen und der letzte Gedanke beim Einschlafen. Gott möchte, daß er den Vorrang hat in all unserem Denken und Handeln, daß wir ihn von Herzen lieben und wir Ihn und seine Gedanken in unserem Herzen bewegen. Was bewegen Sie in Ihrem Herzen? Diese Frage ist uns eine Hilfe um den Stellenwert von Gott in unserem Leben festzustellen. Alles was uns mehr beschäftigt als Gott, wird uns zum Götzen, da ist nebst Reichtum auch einfach die Arbeit, die Reben, der Wein, Hobbys, Ehre oder Macht. Kann Gott – Gott sein in meinem Leben oder nimmt etwas anderes den ersten Platz ein?
So sagt Jesus: „Ihr könnt nicht…“ nicht ihr sollt nicht…“ Beides kann man nicht. Man kann sein Herz nicht Zweien schenken! Es geht um eine Entscheidung, wem wir dienen wollen, entweder Gott oder dem Mammon. Wir müssen erkennen, daß wir in einer materialistisch geprägten Welt leben und auch wir Christen viel mehr von diesem Geist angesteckt sind als wir wahr haben wollen.
Wenn Geld und Besitz unser Gott ist, dann besteht die Gefahr, geizig zu werden. Und Geiz ist die Wurzel alles Übels. Sie gefährdet und zerstört Ehe und Familie und alle Beziehungen, die wir haben. Es ist ein ganz schlechtes Zeugnis, wenn Christen geizig sind. Das stösst ab. Geiz ist eine Gefahr für uns Christen, weil Christen meist sparsam aufwachsen. Von Sparsamkeit zum Geiz ist nur ein kleiner Schritt. Es gibt Christen, die einerseits großzügig spenden und mit sich selbst und mit den Mitmenschen geizig sind. Das will Gott nicht!
Ist es dann eine Untugend, reich zu sein? Das sagt die Bibel nicht. Im Gegenteil, Gott segnet seine Kinder oft gerne mit Überfluß, wo Gotteskinder treu sind und ihr Vertrauen auf Gott setzen. Aber der Reichtum ist für den Menschen eine große Gefahr. Ich habe schon beobachtet, wenn Menschen durch ein Erbe oder sonst plötzlich viel Geld bekommen haben, sie die gleichen Fragen gestellt haben, wie sie der Reiche Kornbauer gestellt hat: „Ich will all mein Korn aufbewahren, ich will sagen zu meiner Seele, habe nun Ruhe, du hast einen Vorrat auf viele Jahre!“ Dieses Denken ist auch eine Gefahr für uns Christen. Das ist aber Götzendienst, weil wir uns durch materielle, vergängliche Mittel beruhigen lassen und darauf unser Vertrauen setzen wollen. Deshalb sagte Gott: „Du Narr, heute Nacht wird man deine Seele von dir fordern und wes wird’s sein, das du bereitet hast?“ So geht es denen, die Schätze sammeln – dem Mammon dienen – und nicht reich sind in Gott – nicht Gott gedient haben.
Ich möchte einige Bibelstellen lesen, um zu zeigen, wie ernsthaft die Bibel vor dem Geiz und vor der Gebundenheit durch den Götzen Mammon warnt:
„Fällt euch Reichtum zu, so hänget das Herz nicht daran.“ Ps. 61.11
„Hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, daß er viele Güter hat.“ Luk. 12,15
„Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger, das ist ein Götzendiener, Erbe hat an dem Reich Christi und Gottes.“ Eph. 5,5
 „Denn die da reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Stricke und viel törichte und schändliche Lüste, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis.“ 1. Tim. 6. In den Versen 17-19 sagt er weiter:
Den Reichen in dieser Welt gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den ungewissen Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen, daß sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, behilflich seien, sich selbst einen guten Grund legen aufs Zukünftige, auf daß sie ergreifen das wahre Leben.“
Wenn alle Reichen – alle reichen Christen – und irgendwie sind wir Schweizer alles reich – das tun würden, unsere christlichen Werke müssten nicht soviel sorgen um die allernötigsten finanziellen Mittel.
Jesus sagt im Gleichnis vom vierfachen Ackerfeld, vom Samen, der in die Dornen gefallen ist, daß die Sorgen um den Reichtum und um unseren Wohlstand den Samen ersticken.
Der Heilige Geist zeigt uns vielleicht Aufgaben, aber wir finden keine Zeit dafür, weil uns unsere materialistischen Pläne so stark in Anspruch nehmen. Ich glaube, daß das ein wesentlicher Grund ist, daß es in unseren Breitengraden so wenig erwecklicher Geist ist.
Macht materieller Reichtum denn glücklich? Vom reichen Jüngling heißt es, „und er ging traurig davon“. Nicht: Er ging glücklich davon weil er sein Geld noch hatte. Sein Reichtum hat ihm nicht den Frieden gegeben, den er suchte. Aber er war so daran gebunden, daß er trotz der persönlichen Begegnung mit Jesus diesem Götzen nicht absagen konnte.
2. Geld als Segen
Vom Segen des Geldes, spricht die Bibel an vielen Stellen, wenn wir es für das Reich Gottes einsetzen. Zu Abraham sagt Gott in 1. Mose 12,2: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Das ist das sinnvollste unseres Lebens, wenn wir zu einem Kanal Gottes werden dürfen, wo Gott unsere Arbeit segnet, uns die Hände füllt und wir damit anderen zum Segen werden.
Mich beeindruckt immer wieder das bekannte Wort in Mal. 3 wo Gott sein Volk rügt, weil es ihm den Zehnten für den Unterhalt des Hauses Gottes und für den Dienst des Stammes Levi nicht ganz gegeben hat. In Vers 10 sagt dann Gott: „Prüfet mich hierin ob ich nicht des Himmels Fenster öffnen werde und herabschütte die Fülle“. Wenn Gott sagt: „Prüfet mich hierin…“, so muß doch Gott seine Verheißung einlösen. Gott segnet uns gern, wenn wir bereit sind, ihm zu dienen. Ich darf dies seit meiner Jugendzeit bis zum heutigen Tag erleben, daß Gott so handelt wie er spricht.
Dann gilt im Reich Gottes das Gesetz von Saat und Ernte. In Gal. 6,7 sagt Paulus: „Was der Mensch sät wird er ernten“. Und in 2. Kor. 9,6: „Wer kärglich sät wird kärglich ernten und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen.“ Unser Leben ist eine Saat. Was wir in unserer aktiven Zeit säen, werden wir im Alter und im ewigen Leben ernten.
Mit Geld haben wir viel Gelegenheit, Gutes zu tun. Die Bibel fordert uns in Gal. 6,9 auf mit den Worten: „Lasset uns Gutes tun und nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ablassen.“
Von den ersten Christen heißt es, daß sie ihren Besitz verkauften um damit den Armen zu helfen, was Gott sonst eigentlich gar nicht verlangt. Sie waren ganz frei vom Geld. Und zum Schluß heißt es: „Und Gott tat täglich dazu, die da gläubig wurden.“
Wir sehen: Das Geld selbst ist neutral. Es kann einem Menschen zum Götzen und damit zum Fluch werden oder es kann viel Segen auslösen. Die Antwort liegt in unserer Hand!
3. Was meint die Bibel mit dem Zehnten?
Gott hat den Stamm Levi ausgewählt, um als Priester im Tempel zu dienen. So hat er dem Volk Israel die Anweisung gegeben, für den Unterhalt des Stammes Levi und für das Haus Gottes den Zehnten zu geben. So heißt es in 3. Mose 27, 30 + 32: „Alle Zehnten im Lande von Samen des Landes und von Früchten der Bäume sind des Herrn und sollen dem Herrn heilig sein. Und alle Zehnten von Rindern und Schafen, von allem, was unter dem Hirtenstab geht, das ist ein heiliger Zehnt dem Herrn.“
Gott war betrübt, daß viele Israeliten nicht den vollen Zehnten gaben und etwas für sich zurückbehielten. Da wurde Gott zornig und sagte eben das vorher erwähnte Wort: „Prüfet mich hierin, ob ich nicht des Himmels Fenster öffnen werde…. “ wenn ihr treu den Zehnten gebt. Gott segnet den Zehnten! Auch heute noch!
4. Was sagt das Neue Testament über den Zehnten?
Im Neuen Testament steht eigenartigerweise nichts mehr vom Zehnten. Jesus hat allgemein die Grenzen des Gesetzes gesprengt und an dessen Stelle die Liebe zu Jesus Christus und die Leitung durch den Heiligen Geist gesetzt. Dadurch wird jedoch nicht das Gesetz nicht mehr erfüllt, der Heilige Geist führt durch die Liebe weit über das vom Gesetz verlangte hinaus.
Deshalb konnte Martin Luther sagen: „Liebe Gott und tue was du willst.“ Wenn wir Gott lieben, erfüllen wir das Gesetz Gottes bestimmt.
Ähnlich ist es auch mit dem „Zehnten“. Das Neue Testament spricht nicht mehr von einer Grenze, sondern es spricht von Ganzhingabe, von Liebe zu Jesus Christus. Wir müssen nicht den Zehnten geben. Wir sollen Jesus von Herzen lieben und uns vom Heiligen Geist leiten lassen. Wenn wir Jesus so lieben wie z.B. Maria von Bethanien, die Jesus mit teuerstem Salböl salbte, dann ist uns nichts zu viel, wenn es um die Sache Jesu geht. Der Heilige Geist kann uns überführen, daß wir auch unsere materiellen Wünsche, die wir haben, überdenken.
Eine meiner Töchter kam einmal von einer Explo heim und sagte mir, ich solle einen größeren Betrag von ihrem Konto an verschiedene christliche Werke überweisen. Ihr sei klar geworden, daß sie die Stereo-Anlage, die sie kaufen wollte, gar nicht brauche. Da stand nicht ein Gesetz im Vordergrund, wieviel sie geben muß, da war ein Überführen vom Heiligen Geist – weit mehr als den Zehnten zu geben, als sie die Nöte der Welt und die finanziellen Bedürfnisse von vielen christlichen Werken sah. Da gilt das Wort: „Wo euer Schatz ist, da ist euer Herz“. Sie war bei diesem Entschluß glücklich und Gott hat sie bis zum heutigen Tag mit viel Gutem gesegnet. Sie durfte einen gläubigen und tüchtigen Arzt heiraten und wurde Ärztin. Sie dürfen gemeinsam viel materiell helfen und beide durften schon eine ganze Anzahl Menschen zum Glauben führen. Im November soll hat sie Gott sogar mit Zwillingen gesegnet! Sie sehen ihre Zukunft als Missionsärzte in Entwicklungsländern.
Ich denke, daß unser Verhalten, wie frei wir geben, ein guter Gradmesser ist von der Liebe zu Jesus Christus.
Wenn Jesus keine Grenze setzt, so scheint mir wichtig, daß wir den alttestamentlichen Zehnten als Grundlage nehmen. Wir haben ja mit unserem Prediger und mit Missionaren, die wir ausgesandt haben, auch unseren Stamm Levi und wir haben fürs Gotteshaus und für Bibelschulen zu sorgen. Ich glaube, daß für sehr viele Christen mit normalem oder unterdurchschnittlichem Einkommen der Zehnte schon ein rechtes Opfer bedeutet und es Glauben braucht, ihn treu zu geben. Aber Gott stellt sich zu seinen Verheißungen. Ich weiß noch, wie ich als Lehrling begonnen habe von meinem Lehrlingslohn von Fr. 200.– den Zehnten, Fr. 20.– monatlich zu geben. Dabei vielleicht ein Tip: Es ist wichtig, daß wir den Zehnten zu Beginn des Monats auf die Seite tun. Wir werden es erleben, daß es mit dem Rest reichen wird. Wenn wir warten, ob am Ende des Monates noch etwas übrig bleibt, so wird in der Regel alles aufgebraucht sein.
Ich habe dann mit der Zeit mehr verdient und ich habe mich immer eigentlich gefreut, den Zehnten geben zu können. Es ist Gottes Art, Menschen, die gerne geben, weiter zu segnen. Das durfte ich erleben und es kam der Punkt, wo ich erkannte, daß der 10. Teil mir eigentlich kein Opfer mehr bedeutet, obwohl man ja immer Wünsche aufstellen könnte um das Geld zu verbrauchen, den Lebensstandard zu erhöhen oder die Reserven aufzustocken, um mehr Sicherheit zu haben. So ließ ich mich mehr und mehr vom Geist Gottes leiten, wo und wieviel ich geben kann. Mich hat das Buch eines Amerikaners mit dem Titel: „Gott ist mein Geschäftspartner“ angesprochen. Der hat Gott als Geschäftspartner eingeladen und ihm versprochen, wie dies bei weltlichen Partnern üblich ist, die Hälfte des Gewinnes zukommen zu lassen. Er hat es dann erlebt, daß er große Summen für das Reich Gottes einsetzen durfte und selbst reich gesegnet wurde. Ich durfte das ganz ähnlich erleben. Gott hält sich wirklich an seine Verheißungen, wenn er sagt: „Prüfet mich, ob ich nicht des Himmels Fenster großzügig auftue, wenn ihr auch großzügig gebt.“ oder das Wort: „Wer reichlich sät wird reichlich ernten.“ Da ist nicht nur die materielle Ernte gemeint.
So gilt im Neuen Testament vielmehr das Wort von der Haushalterschaft. Alles was wir haben gehört letztlich Gott. Wir sind Haushalter, Verwalter auf dieser Erde und werden alles einmal zurückgeben und unser Handeln verantworten müssen. Beim Preisgericht, wie dies die Bibel erwähnt, geht es dann nicht in erster Linie darum, wer am meisten gegeben hat, sondern um die Treue. Da wird manch treues Gotteskind, dem wenig anvertraut war und im Verhältnis viel gegeben hat, besser dastehen als mancher, der viele Mittel zur Verfügung hatte. So sagte Jesus, als er beim Opferstock stand und zuschaute, wie die Leute ihr Geld in den Opferkasten legten: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß….“. Die arme Witwe gab jedoch ihre letzten beiden Scherflein. Und Jesus rühmt nicht in erster Linie die Reichen, die viel gaben, sondern diese treue Frau, der das Reich Gottes so wertvoll war, daß sie, trotz ihrer Armut ihren Beitrag geben wollte. Für den Reichen sagte Jesus: „Wem viel gegeben ist, von dem wird auch viel gefordert werden.“ Luk. 12.48
5. Wem gehört mein Vermögen?
Ich denke, daß wir auch ein den Verhältnissen entsprechendes Vermögen anlegen dürfen, um später Investitionen machen zu können und um auch etwas Reserven für das Alter oder für schlechtere Zeiten zu haben. Wir sollen aber unser Herz und unser Vertrauen nicht daran hängen. Wir sollen das Geld haben, das Geld soll nicht uns haben. Grundsätzlich gehört auch das Vermögen Gott. Wir haben es als Gemeinde erlebt, daß Gott hie und da in eine große finanzielle Aufgabe hineinführen kann, wo es nicht reicht, daß wir den Zehnten des Einkommens geben, also nur den Kassenschrank öffnen, sondern Gott auch möchte, daß wir einmal auch den Tresor öffnen. Ich denke an die Situation, wo es anfangs der 80er Jahre darum ging, ein neues Gemeindezentrum zu bauen. Die Frage stand im Raum: Was geschieht mit der Mission, wenn wir soviel Geld für den eigenen Bau benötigen? Ich stand damals als Präsident der Baukommission unter dem Eindruck, daß wir den Zehnten nach wie vor der Mission zukommen lassen sollten und wir aus unseren Vermögen die Kapelle finanzieren sollten. Die Leute haben das weitgehend so gemacht und Zehntausendfrankenweise gespendet. Und Gott hat es geschenkt, daß wir die Mission trotzdem gut unterstützen konnten und das nötige Geld für den Kapellenbau zusammenkam. Und eines habe ich festgestellt: Es war nicht eine Last für die Gemeindeglieder. Allgemein war eine große Freude festzustellen, als wir das Zentrum einweihen konnten. Und jemand hat das treffende Wort gesagt: Wir werden nie ärmer, wenn wir fürs Reich Gottes geben, sondern immer reicher!
6. Geben fürs Reich Gottes hat etwas mit Glauben zu tun
Ich denke, daß es egal ist, ob wir ein tiefes, mittleres oder größeres Einkommen und Vermögen haben, es stellt sich bei jeder Gabe die Frage: Reicht es nachher noch für mich? Wir haben ja unsere Zukunft nicht in der Hand. Da dürfen wir vertrauen, daß aber unser Herr unsere Zukunft in seiner Hand hält, der sagt: „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ 2. Kor. 9,6
Im Reich Gottes gilt das Gesetz von Saat und Ernte. Jesus sagte: „Was der Mensch sät, wird er ernten. Wer auf das Fleisch sät – sich vom eigenen Ich, vom Egoismus, leiten lässt – wird das Verderben ernten. Wer auf den Geist sät – sich vom Heiligen Geist leiten lässt und im Glauben handelt – wird das ewige Leben ernten.“
Dabei ist der Glaube wie ein Muskel. Je mehr wir ihn betätigen, desto stärker wird er. So haben wir anfänglich den Glauben für etwas Kleines und wir erkennen, wie sich Gott dazu stellt. Das nächste Mal haben wir schon den Glauben für etwas Größeres und wir erleben erneut, daß Gott entsprechend antwortet.
Oft gibt es auch finanzielle Rückschläge. Da ist die Gefahr besonders groß, daß wir zuerst die Gaben kürzen. Es ist gut, wenn uns unsere Gaben fürs Reich Gottes so heilig sind, daß wir sie nicht so schnell abbauen. Ich habe es selbst erlebt, daß ich nach einem Jahresabschluß feststellen mußte, daß wir im Verhältnis zum schlechteren Jahresergebnis viel zu viel gespendet haben. Der Gedanke, daß wir die Spenden vielleicht 10 bis 20 % kürzen müssen, um sie dem Ertrag anzupassen, hat mich traurig gemacht. Meine Frau und ich lasen dann in jener Woche täglich im Bibellesezettel von den Aidlingerschwestern die Geschichte der armen Witwe, die ihre beiden letzten Scherflein in den Opferstock legte. Und wir lasen daß Jesus zu den Jüngern sagte: „Die Reichen gaben viel vom Überfluß – das haben wir auch gemacht – aber diese Witwe hat die beiden letzten Scherflein in den Opferkasten gelegt“. Beim Bibellesezettel geht es oft während der ganzen Woche um dieselbe Bibelstelle, die von verschiedenen Seiten beleuchtet wird.
Während der ganzen Woche lasen wir von dieser armen Witwe, bis ich zu meiner Frau sagte: So schlecht war das Jahr auch wieder nicht, daß wir die Gaben kürzen müssen. Wir sollten zwar für eine weitere nötige Reservebildung in der Zukunft vermehrte Mittel haben, aber ich vertraue Gott, daß er uns dies in der Zukunft geben wird. Ich habe im Herzen beschlossen, die Spenden nicht zu kürzen.
Da erlebten wir einige Wochen später ein großes Wunder, indem wir einen Artikel mit gutem Umsatz plötzlich zollfrei einführen konnten. Dieser Entscheid der Oberzolldirektion hat nicht nur 10 % der Gaben ausgemacht, sondern etwa einen Drittel. So groß ist Gott! Wir haben im Laufe der Jahre ähnliche Erfahrungen gemacht und immer wieder erleben dürfen, daß sich Gott dazu stellt, wenn uns das Reich Gottes am wichtigsten ist.
Wenn wir von materiellen Opfern sprechen, so müssen wir auch das Opfern unserer Zeit und unserer Talente erwähnen. Gott will, daß wir auch davon den „Zehnten“ geben, indem wir damit dienen.
So sagt Jesus in Matth. 6,33: „Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Jesus hält sich an sein Versprechen. Das durfte ich immer wieder erleben und wohl alle unter uns, die treu in einer Aufgabe dienen.
7. Wohin sollen wir das Geld geben?
Ich glaube, daß ein wesentlicher Teil unserer Gaben, unseres Zehnten, unsere eigene Gemeinde und unser eigenes Werk erhalten sollte. Wir haben von der eigenen Gemeinde in der persönlichen christlichen Erziehung selbst viel profitiert und sind vielleicht sogar in der eigenen Gemeinde zum Glauben gekommen und unsere Kinder.
Als zweites sollen wir die Personen und Werke unterstützen, mit denen unsere Gemeinde verbunden ist und unterstützt.
Im weiteren haben wir selbst Menschen in unserer Familie, Verwandtschaft oder Bekanntschaft, die unsere Unterstützung brauchen.
Schwieriger wird es bei fremden Werken, die uns etwas weniger nahe stehen. Ich denke, wo uns eine Arbeit eines Werkes oder einer Person sehr anspricht und überzeugt, müssen wir uns leiten lassen, um das zu geben, was uns der Heilige Geist zeigt.
Ich möchte die laufende Aktion unseres Werkes erwähnen, wo zinslose Darlehen für die Entschuldung gesucht werden. Könnten nicht viele Fr. 5000.–, 10 000.– oder 20 000.– oder mehr unserem Werk zinslos zur Verfügung stellen? Dann arbeitet dieses Geld fürs Reich Gottes. Viele Gelder liegen für 1 – 2 % herum. Wir bekommen kaum einen Zins dafür. Für Hypotheken zahlt unser Werk jedoch gegen 4 % Zins. Das wäre eine Hilfe, die uns nicht einmal weh tut. Und zudem müssen wir nicht den Zins, den wir auf der Bank bekommen würden, versteuern. Überlegen Sie sich diesen Gedanken. Die Unterlagen liegen im Ständer.
Schwierig ist manchmal die Frage für uns Christen, wieviel wir für soziale Hilfswerke und bei Katastrophen usw. geben. Da müssen wir bedenken, daß viele Menschen, die nicht gläubig sind oder weltliche Firmen oft viel Geld spenden, so daß wir hier bestimmt zurückhaltender sein dürfen. Diese Menschen oder Firmen haben kein Verständnis für die Mission. So müssen wir uns mit unseren Gaben vor allem auf den Bau des Reiches Gottes konzentrieren.
8. Einige Schlußbemerkungen
Wir leben in einer materialistischen Welt und müssen uns bewußt lösen vom Götzen Mammon. Gott will aber nicht in erster Linie unser Geld. Er will uns selbst mit allem was wir sind und haben. Unsere Talente, unsere Gesundheit und unsere Zeit gehören Gott. Ich habe einmal Gott gesagt, daß ich nie sagen werde, ich habe keine Zeit, ich habe ein Geschäft, wenn er in eine Aufgabe beruft. Er hat mich in einige Arbeiten gestellt und ich habe mich im Geschäft so organisiert, daß dies möglich war. Ich bin in bescheidenen, bäuerlichen Verhältnissen aufgewachsen. Wenn ich an meine Jugend zurückdenke, so kann ich sagen, daß es in unserer kinderreichen Familie finanziell eher eng war. Unser Vater konnte uns Kindern beim Aufbau des Betriebes nicht den vollen Lohn bezahlen. Man hat die unbezahlte Zeit notiert und später, als es dem Geschäft besser ging, jedem entsprechend gutgeschrieben.
Es war mir aber seit meiner Jugendzeit ein großes Anliegen, selbst und mit dem Geschäft Gott zu dienen. Wenn ich heute zurückblicke, so darf ich zur Ehre Gottes sagen – und ich möchte nur Gott die Ehre geben: Gott hat trotz viel persönlicher Schwachheit und auch Sünde, viele erfolgreiche Jahre geschenkt, er hat Türen geöffnet und uns ein wertvolles Unternehmen anvertraut. Ich darf eine Familie mit vier Kindern haben, die Jesus lieben und ihm dienen und mir ist die Gesundheit geschenkt, um in verschiedenen Aufgaben zu dienen. Das sage ich als Zeugnis, daß es so ist, daß Gott des Himmels Fenster öffnen wird, wenn wir nur ein Ziel haben: Ihm zu dienen – auch in unserer Schwachheit.
Wir haben uns nicht nur bekehrt um in den Himmel zu kommen. Paulus hat in 1. Thess. 1,9 gesagt: „Ihr habt euch bekehrt von den Abgöttern – vom Mammon und dem egoistischen Denken – um zu dienen dem wahren und lebendigen Gott.“
Wer sich dazu befreien lässt, bekommt ein erfülltes und sinnreiches Leben, denn nichts ist sinnvoller als mit dem was uns anvertraut ist zu dienen und nichts ist spannender als es zu erleben, wie Gott darauf antwortet. Schön, wenn Gott in der Ewigkeit einmal zu Ihnen sagen kann: „Ei du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenig getreu gewesen, ich will dich über viel setzen.
6 überraschende Dinge über Geld.
3 Punkte
Leitgedanke:
1. Timotheus 6,10 NGÜ NT+PS
10 Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht.
Die Gefahr des Geldes. Ernste Sache.
Die Gefahr des Geldes. Ernste Sache.
Geld an sich ist neutral. Wir brauchen das zum leben. Im Vers geht es um Geldliebe.
Was passiert bei Sonderangeboten? Schmetterlinge im Bauch?
Wenn diese Triebkraft nicht unter kontrolle ist, dann kann das Schmerz vorbringen.
Gott will Freiheit!
6 biblische Wahrheiten
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
Egal in welcher Form auch immer, ob Aktien oder sonst was. Egal ob du Christ bist oder nicht. Das was wir besitzen, dass besitzen wir nicht wirklich.
Will Gott mir das wegnehmen und die Kirche ist ja eh dafür bekannt,
Wer hat dir dein Leben gegeben? Wer hat dir die Fähigkeiten gegeben zu Arbeiten und Geld zu verdienen?
Letztlich ist es Gott, weil er dich geschaffen hat.
Psalter 24,1–2 NGÜ NT+PS
1 Von David. Ein Psalm. Die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn, der ganze Erdkreis samt seinen Bewohnern. 2 Denn er selbst hat das Fundament der Erde auf dem Grund der Meere befestigt, und über den Wassern gab er ihr festen Bestand.
Psalter 24,1–3 NGÜ NT+PS
1 Von David. Ein Psalm. Die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn, der ganze Erdkreis samt seinen Bewohnern. 2 Denn er selbst hat das Fundament der Erde auf dem Grund der Meere befestigt, und über den Wassern gab er ihr festen Bestand. 3 Wer darf zum Berg des Herrn hinaufgehen, und wer darf an seiner heiligen Stätte vor ihm stehen?
Psalter 24,1–4 NGÜ NT+PS
1 Von David. Ein Psalm. Die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn, der ganze Erdkreis samt seinen Bewohnern. 2 Denn er selbst hat das Fundament der Erde auf dem Grund der Meere befestigt, und über den Wassern gab er ihr festen Bestand. 3 Wer darf zum Berg des Herrn hinaufgehen, und wer darf an seiner heiligen Stätte vor ihm stehen? 4 Jeder, dessen Herz und Hände frei von Schuld sind, der keine Götzen anbetet und keinen Meineid schwört.
Psalter 24 NGÜ NT+PS
1 Von David. Ein Psalm. Die Erde und alles, was darauf lebt, gehört dem Herrn, der ganze Erdkreis samt seinen Bewohnern. 2 Denn er selbst hat das Fundament der Erde auf dem Grund der Meere befestigt, und über den Wassern gab er ihr festen Bestand. 3 Wer darf zum Berg des Herrn hinaufgehen, und wer darf an seiner heiligen Stätte vor ihm stehen? 4 Jeder, dessen Herz und Hände frei von Schuld sind, der keine Götzen anbetet und keinen Meineid schwört. 5 Er wird Segen empfangen vom Herrn; Gott, sein Retter, wird ihm in Treue begegnen. 6 Daran erkennt man Gottes wahres Volk, Menschen, die nach ihm fragen: es sind die, Herr, die deine Nähe suchen und vor dein Angesicht treten. Sie sind die rechten Nachkommen Jakobs. // 7 Tut euch weit auf, ihr mächtigen Tore, gebt den Weg frei, ihr uralten Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehen kann. 8 Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Kampf. 9 Tut euch weit auf, ihr mächtigen Tore, gebt den Weg frei, ihr uralten Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehen kann. 10 Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Der allmächtige Herr, er ist der König der Herrlichkeit. //
Ich selber gehöre mir nicht mal. Aus Gottes Sicht gehört ihm alles, also auch dein Besitz, dein Geld.
Pastoren sagen ja gerne: Meine Gemeinde. Gott denkt sich wahrscheinlich: Naja, fraglich...
Auch bei anderen Dingen. Es ist nicht deins, sondern Gott hat es zur Verfügung gestellt.
Alles gehört ihm.
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
2. Gott will nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz
Er möchte deine Liebe. Er sehnt sich nach deinem Herz. Er möchte nicht dein Geld.
Wenn Gott alles gehört, warum sollten wir ihm dann Geld geben?
Der Grund ist einfach: Es gibt eine Bewegung in uns, unser Herz neigt sich, unsere Liebe neigt sich.
Was ist das wichtigste Gebot:
Matthäus 22,36–37 NGÜ NT+PS
36 »Meister, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz?« 37 Jesus antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!‹
Matthäus in der Bergpredigt: Euer Herz wird da sein, wo euer Schatz ist.
Aber unsere Liebe neigt immer zu dem was uns Ansehen usw. verschafft. Diese Liebe können wir lenken.
Deshalb sagt er: Es neigt sich dahin wo unser Geld ist.
Beispiel: Wenn du Kinder hast, dann ist das Herz auch bei deinen Kindern.
Wenn du Gott lieben willst, dann setz dein Geld so ein, dass sich dein Herz auch dahinneigt.
Ist das bei dir so?
Jesus redet mehr über Geld, als über Sex, Hölle, Glauben usw.
Weil er weiß das unser Herz beim Geld hängt. Weil es ihm aber um unser Herz geht, redet er so viel über Geld. Weil da wo du dein Geld hingibst, da wird auch dein Herz sein.
Wenn du Gott lieben willst, dann lenk dein Geld in diese Richtung. Deine Liebe wird dadurch auch in die Richtung gelenkt.
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht.
Wir sammeln hier auch Kollekte und uns ist es wichtig, dass das Evangelium und die Nachricht von Jesus sich ausbreitet. Wir unterstützden Menschen, wir möchten Menschen unterstützden denen es nicht so gut geht.
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
2. Gott will nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz
3. Das Gegengift gegen Geiz ist geben
geiz in der Bibel oft Habsucht, Gier, Blockade Geld wegzugeben und anderen Menschen etwas zu geben.
Ja, und am besten kommt noch mehr Geld dazu.
Bist du gerne mit Menschen zusammen die unwillig sind zu teilen?
Ich denke mal ehr nicht… Ich denke mal es ist uncool mit geizigen Leuten zusammen zu sein, die nichts abgeben.
Deshalb spricht die Bibel sich stark dagegen aus.
Kolosser 3,5
Kolosser 3 NGÜ NT+PS
1 Da ihr nun also zusammen mit Christus auferweckt worden seid, sollt ihr euch ganz auf die himmlische Welt ausrichten, in der Christus auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite sitzt. 2 Richtet eure Gedanken auf das, was im Himmel ist, nicht auf das, was zur irdischen Welt gehört. 3 Denn ihr seid dieser Welt gegenüber gestorben, und euer neues Leben ist ein Leben mit Christus in der Gegenwart Gottes. Jetzt ist dieses Leben den Blicken der Menschen verborgen; 4 doch wenn Christus, euer Leben, in seiner Herrlichkeit erscheint, wird sichtbar werden, dass ihr an seiner Herrlichkeit teilhabt. 5 Tötet daher, was in den verschiedenen Bereichen eures Lebens noch zu dieser Welt gehört: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, ungezügelte Leidenschaft, böses Verlangen und die Habgier (Habgier ist nichts anderes als Götzendienst). 6 Wegen dieser Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen. 7 Auch ihr habt euch früher so verhalten; euer ganzes Leben wurde von diesen Dingen bestimmt. 8 Doch jetzt legt das alles ab, auch Zorn, Aufbrausen, Bosheit und Verleumdung; kein gemeines Wort darf über eure Lippen kommen. 9 Belügt einander nicht mehr! Ihr habt doch das alte Gewand ausgezogen – den alten Menschen mit seinen Verhaltensweisen – 10 und habt das neue Gewand angezogen – den neuen, von Gott erschaffenen Menschen, der fortwährend erneuert wird, damit ihr Gott immer besser kennen lernt und seinem Bild ähnlich werdet. 11 Was diesen neuen Menschen betrifft, spielt es keine Rolle mehr, ob jemand Grieche oder Jude ist, beschnitten oder unbeschnitten, ungebildet oder sogar unzivilisiert, Sklave oder freier Bürger. Das Einzige, was zählt, ist Christus; er ist alles in allen. 12 Geschwister, ihr seid von Gott erwählt, ihr gehört zu seinem heiligen Volk, ihr seid von Gott geliebt. Darum kleidet euch nun in tiefes Mitgefühl, in Freundlichkeit, Bescheidenheit, Rücksichtnahme und Geduld. 13 Geht nachsichtig miteinander um und vergebt einander, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat. Genauso, wie der Herr euch vergeben hat, sollt auch ihr einander vergeben. 14 Vor allem aber bekleidet euch mit der Liebe; sie ist das Band, das euch zu einer vollkommenen Einheit zusammenschließt. 15 Der Frieden, der von Christus kommt, regiere euer Herz und alles, was ihr tut! Als Glieder eines Leibes seid ihr dazu berufen, miteinander in diesem Frieden zu leben. Und seid voll Dankbarkeit gegenüber Gott! 16 Lasst die Botschaft von Christus bei euch ihren ganzen Reichtum entfalten. Unterrichtet einander in der Lehre Christi und zeigt einander den rechten Weg; tut es mit der ganzen Weisheit, die Gott euch gegeben hat. Singt Psalmen, Lobgesänge und von Gottes Geist eingegebene Lieder; singt sie dankbar und aus tiefstem Herzen zur Ehre Gottes. 17 Alles, was ihr sagt, und alles, was ihr tut, soll im Namen von Jesus, dem Herrn, geschehen, und dankt dabei Gott, dem Vater, durch ihn. 18 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter; so ist es für Frauen angemessen, die sich zum Herrn bekennen. 19 Ihr Männer, liebt eure Frauen und geht nicht rücksichtslos mit ihnen um. 20 Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern in allem, denn daran hat der Herr, dem ihr gehört, Freude. 21 Ihr Väter, seid mit euren Kindern nicht übermäßig streng, denn damit erreicht ihr nur, dass sie mutlos werden. 22 Ihr Sklaven, gehorcht in allem euren irdischen Herren. Tut es nicht nur, wenn sie euch beobachten – als ginge es darum, Menschen zu gefallen. Gehorcht ihnen vielmehr mit aufrichtigem Herzen und aus Ehrfurcht vor dem Herrn. 23 Worin auch immer eure Arbeit besteht – tut sie mit ganzer Hingabe, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. 24 Ihr könnt sicher sein, dass ihr von ihm einen Lohn bekommt – das Erbe, das er im Himmel für euch bereithält. Darum dient ihm, Christus, dem Herrn! 25 Denn auch der, der Unrecht tut, wird einen Lohn empfangen – den Lohn für sein Unrecht. Gott ist ein unbestechlicher Richter.
Kolosser 3,5–6 NGÜ NT+PS
5 Tötet daher, was in den verschiedenen Bereichen eures Lebens noch zu dieser Welt gehört: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, ungezügelte Leidenschaft, böses Verlangen und die Habgier (Habgier ist nichts anderes als Götzendienst). 6 Wegen dieser Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen.
Zorn Gottes ist nicht ein ausrasten von Gott, der dann alles platt macht.
Zorn Gottes heißt, er lässt uns das machen was wir zutiefst wollen. Das unser Egoismus freien lauf hat. Er lässt uns in unserem Egoismus laufen. Und wir zerstören uns selbst.
Das ist Zorn Gottes.
Kolosser sagt: Tötet die Habsucht, sie lässt euch ins verderben rennen.
Was ist das Gegengift? GEBEN! Wenn du die Habsucht töten willst, dann gib Großzügig.
Wir müssen lernen zu teilen und das großzügig.
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
2. Gott will nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz
3. Das Gegengift gegen Geiz ist geben
4. Immer wenn du erntest wirst du auf die Probe gestellt
Erstlingsfrüchte. Man hat was angebaut und das was als erstes geerntet wurde, das wurde Gott zur Verfügung gestellt.
Daraus wurde der Zehnte.
10% wurden abgegeben in das Reich Gottes. In den Tempel gegeben.
Wozu wurde das gemacht? Gott möchte, dass wir ihn ehren und das tun wir indem wir ihm das Beste geben.
Sprüche 3,9 Schlachter 2000
9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens,
Sprüche 3,9–10 Schlachter 2000
9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens, 10 so werden sich deine Scheunen mit Überfluß füllen und deine Keltern von Most überlaufen.
Sprüche 3,
Das ist ein geistliches Prinzip, dass er dich segnet wenn du ihn ehrst.
Geistliche Wahrheit: Immer wenn du kommst, dann wirst du auf die Probe gestellt, weil du herausgefordert bist, was du damit dann machst. teil zu Gott?
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
2. Gott will nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz
3. Das Gegengift gegen Geiz ist geben
4. Immer wenn du erntest wirst du auf die Probe gestellt
5. Du bist glücklicher wenn du gibst?
Glücklicher sein wollen wir alle.
Apostelgeschichte 20,35 NGÜ NT+PS
35 Mit meiner ganzen Lebensführung habe ich euch gezeigt, dass wir Arbeit und Mühe nicht scheuen dürfen; denn dann können wir den Bedürftigen helfen, wie es unsere Aufgabe ist. Denkt immer an die Worte, die Jesus, der Herr, selbst gesagt hat: ›Auf dem Geben liegt ein größerer Segen als auf dem Nehmen.‹«
Apostelgeschichte 20 NGÜ NT+PS
1 Als der Tumult sich gelegt hatte, rief Paulus die Jünger zusammen, um ihnen noch einmal Mut zuzusprechen. Dann verabschiedete er sich von ihnen und machte sich auf die Reise nach Mazedonien. 2 Überall, wo er hinkam, nahm er sich viel Zeit, um mit den Christen zu reden und sie in ihrem Glauben zu ermutigen. Von Mazedonien aus reiste er nach Griechenland weiter 3 und verbrachte dort drei Monate. Als er sich daraufhin nach Syrien einschiffen wollte, erfuhr er, dass die Juden einen Anschlag auf ihn vorbereiteten. Deshalb änderte er seinen Plan und beschloss, wieder den Landweg über Mazedonien zu nehmen. 4 Unter seinen Begleitern waren Sopater, der Sohn des Pyrrhus, aus Beröa, Aristarch und Sekundus aus Thessalonich und Gaius aus Derbe, außerdem Timotheus sowie Tychikus und Trophimus, beide aus der Provinz Asien. 5 Sie alle reisten nach Troas voraus und warteten dort auf uns. 6 Wir selbst segelten erst nach dem Fest der ungesäuerten Brote von Philippi ab. Nach fünftägiger Fahrt legte unser Schiff in Troas an, wo wir wieder mit den anderen zusammentrafen und eine Woche lang blieben. 7 Am letzten Abend – es war ein Sonntag, der erste Tag der Woche – kamen wir und die Geschwister der Gemeinde von Troas zusammen, um das Mahl des Herrn zu feiern. Paulus, der am nächsten Morgen weiterreisen wollte, sprach zu den Versammelten. Er hatte ihnen noch so vieles zu sagen, dass es darüber Mitternacht wurde. 8 In dem Raum im Obergeschoss, in dem wir uns getroffen hatten, brannten zahlreiche Lampen. 9 Ein junger Mann – er hieß Eutychus – saß im offenen Fenster. Als sich die Rede von Paulus immer mehr in die Länge zog, wurde er von Müdigkeit übermannt und sank in tiefen Schlaf. Er verlor das Gleichgewicht und fiel aus dem Fenster – drei Stockwerke tief. Die Geschwister, die hinuntereilten und ihn aufhoben, konnten nur noch seinen Tod feststellen. 10 Paulus, der ebenfalls hinuntergegangen war, legte sich auf ihn und umfasste den leblosen Körper mit beiden Armen. Dann sagte er zu den Umstehenden: »Hört auf zu klagen! Er lebt!« 11 Nachdem Paulus wieder ins Obergeschoss gegangen war, feierten sie das Mahl des Herrn; Paulus teilte das Brot aus und aß auch selbst davon. Danach sprach er noch lange mit den Versammelten. Als er sich schließlich von ihnen trennte, wurde es bereits hell. 12 Den jungen Mann aber brachte man lebendig und gesund nach Hause. Dieses Erlebnis war für die Christen eine große Ermutigung. 13 Paulus hatte beschlossen, bis Assos den Landweg zu nehmen. Wir anderen bestiegen ein Schiff und fuhren nach Assos voraus, wo wir ihn dann – so hatte er es mit uns vereinbart – an Bord nehmen sollten. 14 Als er in Assos wieder zu uns stieß, ging er an Bord, und wir fuhren gemeinsam nach Mitylene. 15 Von dort ging es am nächsten Tag weiter bis auf die Höhe der Insel Chios. Tags darauf legten wir in Samos an, und wieder einen Tag später erreichten wir Milet. 16 Paulus hatte bewusst eine Route gewählt, die nicht über Ephesus führte, um in der Provinz Asien nicht unnötig Zeit zu verlieren. Er war deshalb so in Eile, weil er – wenn irgend möglich – am Pfingstfest in Jerusalem sein wollte. 17 Eins allerdings ließ Paulus sich nicht nehmen: Er schickte von Milet aus eine Nachricht an die Ältesten der Gemeinde von Ephesus und bat sie, zu ihm zu kommen. 18 Als sie in Milet eingetroffen waren, richtete er folgende Worte an sie: »Vom ersten bis zum letzten Tag meines Aufenthalts in der Provinz Asien war ich bei euch, und in dieser ganzen Zeit habt ihr gesehen, wie ich lebte und was ich tat. Ihr wisst, 19 dass ich dem Herrn diente, ohne je überheblich aufzutreten; ich diente ihm, auch wenn das oft mit Tränen verbunden war und mein Glaube wegen der Angriffe der Juden auf eine harte Probe gestellt wurde. 20 Ihr wisst auch, dass ich euch nichts von dem verschwiegen habe, was gut und hilfreich für euch ist; ich habe euch alles verkündet und habe euch alles gelehrt, sowohl öffentlich als auch in den Häusern, in denen ihr zusammenkommt. 21 Juden wie Nichtjuden forderte ich eindringlich auf, zu Gott umzukehren und an Jesus, unseren Herrn, zu glauben. 22 Und jetzt gehe ich nach Jerusalem, von Gottes Geist dazu gedrängt und an seine Weisung gebunden. Was dort im Einzelnen mit mir geschehen wird, weiß ich nicht. 23 Ich weiß nur, dass der Heilige Geist mich in jeder Stadt, durch die ich komme, ausdrücklich darauf hinweist, dass Gefangenschaft und Leiden auf mich warten. 24 Doch es liegt mir nichts an meinem Leben; mein persönliches Ergehen hat keinerlei Bedeutung. Wichtig ist nur, dass ich das Ziel meines Laufes erreiche und den Auftrag voll und ganz erfülle, den ich von Jesus, dem Herrn, erhalten habe – den Auftrag, allen Menschen die gute Nachricht von Gottes Gnade zu bringen. 25 Und noch etwas muss ich euch sagen, euch und allen anderen, bei denen ich gewesen bin, um ihnen die Botschaft von Gottes Reich zu verkünden; Ich weiß, dass ihr mich nicht wiedersehen werdet. 26 Deshalb erkläre ich hiermit vor euch allen, dass mich keine Schuld trifft, wenn irgendjemand, der diese Botschaft gehört hat, nicht gerettet wird. 27 Denn ich bin meinem Auftrag nicht untreu gewesen, sondern habe euch den Plan Gottes in seinem ganzen Umfang verkündet. 28 Gebt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, die Gemeinde Gottes, zu deren Leitern euch der Heilige Geist eingesetzt hat. Sorgt für sie als gute Hirten; Gott hat sie ja durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben. 29 Ich weiß, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe bei euch eindringen und erbarmungslos unter der Herde wüten werden. 30 Sogar aus euren eigenen Reihen werden Männer auftreten, die die Wahrheit verdrehen, um die Jünger des Herrn irrezuführen und auf ihre Seite zu ziehen. 31 Seid also wachsam und denkt daran, dass ich drei Jahre lang unermüdlich, Tag und Nacht, jedem Einzelnen von euch den rechten Weg gewiesen habe, und das oft genug unter Tränen. 32 Und nun vertraue ich euch Gott und der Botschaft von seiner Gnade an. Diese Botschaft hat die Macht, euch im Glauben zu festigen, sodass ihr zusammen mit allen anderen, die zu Gottes heiligem Volk gehören, das ewige Erbe erhaltet. 33 Nie war ich auf Silber oder Gold aus; keinen von euch habe ich je um Kleidung gebeten. 34 Seht hier meine Hände: Ihr könnt bestätigen, dass ich durch eigene Arbeit für alles gesorgt habe, was ich und meine Begleiter zum Leben brauchten. 35 Mit meiner ganzen Lebensführung habe ich euch gezeigt, dass wir Arbeit und Mühe nicht scheuen dürfen; denn dann können wir den Bedürftigen helfen, wie es unsere Aufgabe ist. Denkt immer an die Worte, die Jesus, der Herr, selbst gesagt hat: ›Auf dem Geben liegt ein größerer Segen als auf dem Nehmen.‹« 36 Als Paulus geendet hatte, kniete er zusammen mit allen Ältesten nieder und betete mit ihnen. 37 Danach brachen alle in lautes Weinen aus, fielen ihm um den Hals und küssten ihn wieder und wieder. 38 Am meisten bedrückte sie, dass er gesagt hatte, sie würden ihn nicht wiedersehen. Dann begleiteten sie ihn zum Schiff.
Paulus mit einer guten Portion Selbstbewusstsein.
Wozu geben? Um den Bedürftigen zu helfen.
Wir leben in deiner Zeit wo wir sind oft der Lüge aufersessen, je mehr Geld du hast, desto glücklicher bist du und wir denken, das unser Glück vom Geld abhängt.
Wenn das so wäre, dann müssten wir Deutsche ja extrem glücklich sein.
Wenn Leute in 3.Welt ländern waren und dann zurück kommen, sagen die: In deutschland ist voll die bedrückte Stimmung. In den Philippien sind die viel glücklicher, freundlicher und zufriedener.
Mein Glück als Christ liegt doch darin, dass Jesus für mich.
1. Dein Geld ist nicht dein Geld
2. Gott will nicht dein Geld, sondern er möchte dein Herz
3. Das Gegengift gegen Geiz ist geben
4. Immer wenn du erntest wirst du auf die Probe gestellt
5. Du bist glücklicher wenn du gibst?
6. Wie du mit Geld umgehst ist der Probelauf für größere Reichtümer
Wenn du einen Freund hast, der dich bittet ihm Geld zu leihen, 1000EUR und ich gebe dir das in einem Monat wieder.
und er sagt, kriegst das geld noch nicht, er hat ne kreuzfahrt gemacht, Party ohne Ende gefeiert.
und du denkst? ALTER, an wen hab ich da mein Geld gegeben?
Gott gibt uns Gaben und Geld und wie wir damit umgehen, entscheidet darüber was Gott in Zukunft macht.
Biblische Prinzip der Haushalterschaft.
Gehe ich mit dem was Gott mir gibt verantwortungsbewusst und treu um, dann ist er bereit und freut sich dir mehr anzuvertrauen. Mehr Verantwortung, mehr Segen, mehr Möglichkeiten usw.
Wenn er uns Dinge anvertraut und wir damit nicht gut umgehen, dann bremst es Gott uns mehr zu geben.
Jesus redet darüber.
Klingt vielleicht hart, aber ist doch gut es zu wissen und uns darauf einstellen zu können.
Beispiel mit den Talenten.
Ich geb dir noch mehr, Gott belohnt wenn du gut damit umgehst.
Das schöne ist, Gott möchte dir mehr geben!!
Vielleicht sitzt du hier und sagst, ich möchte mehr. Und Gott sagt: Das möchte ich dir geben, aber vorher überdenke mal deine Einstellung über Geld und wie du damit umgehst. Wo hängt dein Herz?
Geld, Geiz, Habgier ist ein ernstes Thema.Und Gott will dir nichts wegnehmen, er gibt gerne. Er segnet. Er schenkt Freude, er heilt, er ist großzügig. Aber Geldliebe bremst Gott.
Dieses bremsen nennt die Bibel, Abirrung. (Stelle vom Anfang)
Vielleicht sagst du, vielleicht bin ich auch irgendwie abgeirrt.
Was kannst du machen?
Wir haben noch die Kollekte. Und jetzt denken manche vielleicht, ja geht doch um Geld.
Nein, ganz und gar nicht. Du musst da nichts reintun, und wenn du das doch tust, dann kommt es auf dein Herz an.
Tust du was rein, damit dein Nachbar das auch mitkriegt?
Wie tust du da was rein? Tust du das gerne, oder wiederwillig?
Und es ist auch egal wie viel du da reintust.
Aber achte mal drauf und hör mal was Jesus zu dir sagt dabei.
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