KrisenFEST als Team
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Transcript
Mit der Vorbereitung für die Predigt ist heute mal wieder um 10.30 Uhr fertig geworden.
Kennst du das? Einfach alles zu viel. Auf der Arbeit oder mit den Kindern oder einfach in den verschiedenen Bereichen deines Lebens.
Alles greift nach dir.
Zu viel!
> Elemente holen. Wie alles unterkriegen?
Letzte Woche Krise. (Flipchart)
Diese Woche wieder Krise (Krise). @2 v 1 LESEN. — Und am Ende wieder alles gut. @3 v 7.
Act als Bericht: Kirche nicht aufzuhalten, weil es eben Jesus’ Kirche ist und er sie baut. KrisenFEST
Aber was ist hier die Lösung? @4
6,2-6 lesen
Nicht ganz so offensichtlich, aber herausstellen: Bewusstsein als Team
Gefahr 1: Unbarmherzige Kirche (> Struktur der Fürsorge)
Herausforderung wachsende Gemeinde: Es fallen Dinge — hier gar Menschen! — hinten runter.
Witwen aufgeschmissen, Mann notwendig als Versorger und Rechtsvertreter. Gefahr einer unbarmherzigen Kirche.
Keine Kleinigkeit, denn widerspricht Gottes Wesen und Wesen der Kirche.
Witwen von Gott besonders schon dem Volk Israel anvertraut, Jakobus (der damals wahrscheinlich dabei war!): Das ist rechter Gottesdienst (). Sich um die Schwachen kümmern. Also hier läuft gehörig etwas falsch, am eigenen Anspruch vorbei.
Doppelt sogar:
Die „immer schon“ in Judäa lebenden und die sonst im Mittelmeerraum beheimateten. > Vielleicht Sprachbarriere, oder nicht so auf dem Schirm. Klingt nicht nach Absicht.
Aber nur die „eigenen Leute“ auf dem Schirm gehabt, wo Gott doch universaler Anspruch, alle seine Geschöpfe, egal woher!
Gefahr Unbarmherzigkeit
Lösung 1: Struktur der Fürsorge
Was tun?
v 2-6 LESEN.
Ganze Gemeinde, Thema für alle, dass keiner übersehen wird!
Hier ist es NICHT Gebet. Bestimmt im Hintergrund Gebet um Weisheit, wie auch in eine Diskussion stattgefunden haben mag. Aber nicht: „Beten, Gott wird sich kümmern.“ Sondern: „Wir machen uns Gedanken“ — und am Ende steht da eine Struktur, die es möglich macht als TEAM zu leben, das für einander da ist.
7 Männer einsetzen — später auch Frauen, aber hier Männer. Keine Hilfskräfte, Suppenlöffel, sondern Organisation — Weisheit und Gottes Geist (denn Kernauftrag der Gemeinde): weil es um das Wesen von Kirche geht; sie setzen die ganze Gemeinde insBewegung, weil es um das Wesen von Kirche geht: Damit sie eine (>UnBarmherzigkeit) barmherzige Kirche sind. für einander da! (in dem man für einander da ist) (Natürlich auch für andere. — Aber hier ja gerade durch Wachstum in Frage gestellt.)
Wie bei uns? Wir wachsen und freuen uns. Wer wird übersehen. Wir haben Witwen. Wir haben auch sonst allein Stehende. Junge Familien, die ganz anders herausgefordert sind. Menschen, die finanziell herausgefordert sind.
Dich mal umschauen: Wen kennst du wirklich? Einige ganz neu, aber von denen, die du schon öfter gesehen hast: Wessen Namen kennst du? Mit wem schon über mehr als das Wetter unterhalten?
Gehst du auf andere zu? Die einen: Mich müsste mal jemand sehen. Aber du? Können wir alle in den Gottesdienst kommen mit der Frage: Wem kann ich heute etwas Gutes tun?
Trotzdem das für einander da sein auf verschiedenen Ebenen. Schon bei unserer Größe nicht mit jedem ganz dicke.
Auch wir dafür eine Struktur: Hauskreise (unter der Woche). Umfrage: Wenn du noch nicht, bitte heute! Verbindet letzte und diese Woche: Bibel lesen und so Gottes Wesen vor Augen malen. Aber eben auch_ für einander da sein. „Familie“. Weißt du, wie es den Leuten in deinem Hauskreis geht. Was sie bewegt? Was war ihr Gebetsanliegen von letzter Woche? Trägst du etwas dazu bei, dass dein Hauskreis Familie ist?
Struktur, weil für einander da.
Aber weiterer Grund.
Gefahr 2: Abgelenkte / verzettelte / unwirksame Kirche (> Vielfalt von Gaben und Berufung)
Vermutlich Versorgung mit dem Geld, das den Aposteln zu Füßen gelegt wurde — mehr Organisation als Suppenküche. Murren vielleicht Aufforderung sich doch zu kümmern. (Aber die Apostel sagen nein. Neben der Gefahr der unbarmherzigen Kirche sehen sie auch die Gefahr der verzettelten, der orientierungslosen Kirche. WIR, sagen sie, können das nicht leisten. Es muss getan werden — aber wir nicht. Gefahr OrientierungslosigkeitWaren sie sich zu schade dafür? Geistlicher Gewinn! (Hintergrundaufgaben!) — Sie haben eine andere Aufgabe bekommen. BEIDES „DIENSTE“, die gemacht werden müssen, Ausdrucksformen der Kirche: Für den körperlichen Bedarf austeilen — aber eben auch für den geistlichen. Das Wort. Sie sollen Zeugen sein. Die Christen fest machen, weitere Menschen auf Jesus hinweisen. Im kleinen Kreis und im privaten Gespräch die Blicke auf Jesus richten. „Zwei Beine“ — Auf einem kommt man nicht weit. Sicher keine strikte Trennung (manches weiter und bei Philippus und Stephanus lesen wir im weiteren nur vom Predigen). Aber sie haben den einen anvertraut bekommen und sagen: Wenn Kirche ihrem Wesen entsprechen soll (nicht orientierungslos rumeiern > ORIENTIERUNGSLOSIGKEIT), dann muss jeder seinen Beitrag leisten (in dem jeder seinen Beitrag leistet).
Verschiedene Aufgaben. Verschiedene Berufung. Was hat Gott dir aufgetragen?
Manches muss gemacht werden. Wir sind noch keine 3000 Leute.
Aber manchmal überraschend: „Putzfrau? Das war immer MEINE Aufgabe.“
Selten.
In gewisser Weise ist TEAM doch: „Toll, ein anderer macht’s.“ Ich kann nicht alles, muss nicht alles — aber wenn alle anpacken, wird alles gemacht.
Was trägt Gott dir auf?
Hast du mal die Frage gestellt? Welche Gaben hat er dir gegeben? Welche Arbeit oder welche Menschen hat er dir aufs Herz gelegt?
Das entscheidende: Gottes Auftrag.
Verschiedene Aufgaben. Und hier geben die einen eine Aufgabe ab. Und die anderen bekommen eine zusätzliche Aufgabe.
Damit sind wir wieder am Anfang. Mehr Zeit in der Gemeinde. Wo die noch her?
Vor Gott fragen: Was soll in dein Leben rein? Und wie viel davon? Was ist Gottes Auftrag an dich?
Du wirst nicht alles unterkriegen. Aber du hast die Verantwortung zu fragen, was hinein soll.
Und das kann in ganz unterschiedliche Richtungen gehen.
> Dass wir orientierungslos durchs Leben cruisen, mal dies und jenes genießen — aber Menschen nichts von Jesus hören.
> Dass wir nur unsere Aufgaben sehen und uns Menschen runter fallen, die Gott uns anvertraut hat.
Wo vertrödelst du dein Leben?
Alle möglichen tollen Sachen beschäftigen uns. Aber weil unser Platz in der Gemeinde leer bleibt, müssen andere ihn ausfüllen und Kirche ist gehemmt. Was solltest du streichen, um mehr zu investieren?
Es kann aber auch zu viel Gemeinde sein. Nie zu viel Jesus! Aber zu viel Gemeinde.
„Es gibt viele Pastoren, aber nur einen Papa.“
Aber nicht nur bei mir.
Es gibt auch viele Lehrer, aber nur einen Papa.
Und nicht nur Gemeinde: Es kann auch einfach das für jeden da sein sein.
Es gibt viele Männer, die eine Küche aufbauen können, aber nur einen Papa.
Manchmal Überstunden dran und Sport und anderen helfen.
Gefahr, dass in deinem Leben so viel los ist, dass Menschen hinten runter fallen, die dir anvertraut sind. Dein Ehepartner, deine Kinder, vielleicht auch Freunde.
> Auch Gefahr Familie zu vergöttern — wir richten es uns schön ein…
Kein: So viel Stunden die Woche für… Sondern ein Hören auf Gott, ein Sortierenlassen der Prioritäten von ihm.
Jesus und die fünftausend.
Überhaupt Jesus:
Barmherzig und mit klarer Orientierung.
Kern unsers Glaubens, dass Jesus für uns da ist und unsere Lasten getragen hat.
Er war barmherzig. Er hat unsere Not gesehen und sich uns zugewandt.
In erster Linie sind wir die, die Almosen brauchen. Aber nicht schuldlos, sondern weil wir nicht wollen und gar nicht wissen, was uns entgeht.
Schuldig, aber er hat unsere Last getragen, sie abgenommen.
Es hätte für ihn viel anders zu tun gegeben. Es war ein entspanntes Leben. Er hätte viel anderes gutes tun können (Legionen Engel holen) — aber Spur gehalten. Den Willen des Vaters zu tun, zu dienen.
Für einander da sein.
Gemeinsam für ein Ziel.
Das braucht Kirche.
Und das erwartet Jesus von uns.
Sortieren, wenn wir ihn vor Augen haben.
Er will den Ton angeben.
Er verlangt alles. Der eine Fehler: cruisen.
Aber nicht: Gute Grundsätze — ich werde mich bemühen und stopf viel Gutes und Engagement in mein Leben.
Sondern mein Leben lang beschämter, weil das alles nie reicht.
Und doch auch so gestärkt, weil er mich um den Verstand liebt.
Weil er für mich nicht durchs Leben gecruist ist, sondern den Part ausgefüllt hat, den nur er ausfüllen konnte.
Am Ende wächst Kirche, weil Sie als Team unterwegs war, in dem man für einander da ist und in dem jeder seinen Beitrag leistet, um gemeinsam Gottes Auftrag zu erfüllen.
> Nachdenken.
Bist du schon Teil des Teams?
Zum Nachdenken
Was hat Gott dir an Gaben anvertraut?
Was hat Gott dir an Diensten aufs Herz gelegt?
Welche Dinge solltest du in Zukunft nicht mehr tun?
Welche Dinge solltest du übernehmen?
In welchem Bereich deines Lebens solltest du mehr investieren?
In welchem Bereich deines Lebens solltest du kürzer treten?
> Welche Schritte wirst du nächste Woche gehen, damit die Sache nicht im Sand verläuft?