Predigt (unbenannt)
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Transcript
Heute möchten wir euch das Lernen mit Karteikarten vorstellen. Wenn es euch ähnlich geht wie uns und ihr manchmal Schwierigkeiten habt, euch Dinge lange zu merken. Zum Beispiel Lernverse oder auch komplexere Themen aus der Dogmatik, kann das Lernen mit Karteikarten sehr effektiv sein.
Aber warum reicht es nicht aus, den Lerninhalt einmal zu lesen und ihn dann zu behalten?
Aber warum reicht es nicht aus, den Lerninhalt einmal zu lesen und ihn dann zu behalten?
1. Das liegt daran, dass wir nun einmal sind wie wir sind – Unser Kopf entspricht einem Eimer mit Löchern
Heute möchten wir euch das Lernen mit Karteikarten vorstellen. Wenn es euch ähnlich geht wie uns und ihr Probleme habt, euch Dinge lange zu merken. Zum Beispiel Lernverse oder auch komplexere Themen aus der Dogmatik, kann das Lernen mit Karteikarten sehr effektiv sein.
1. Das liegt daran, dass wir nun einmal sind wie wir sind – Unser Kopf entspricht einem Eimer mit Löchern
Wissenschaftlich gesehen, lässt sich das Gedächtnis in unterschiedliche Bereiche untergliedern.
Wissenschaftlich gesehen, lässt sich das Gedächtnis in unterschiedliche Bereiche untergliedern.
Aber warum reicht es nicht aus, den Lerninhalt einmal zu lesen und ihn dann zu behalten?
a) Kurzzeitgedächtnis
1. Denn wir sind wie wir sind
a) Kurzzeitgedächtnis
Unser Gedächtnis lässt sich in unterschiedliche Bereiche untergliedern.
Unser Kurzzeitgedächtnis kann sich zwar sehr viel merken aber dafür nur sehr kurz. Maximal einige Sekunden bis wenige Minuten bleiben diese Informationen für uns abrufbar
Unser Kurzzeitgedächtnis kann sich zwar sehr viel merken aber dafür nur sehr kurz. Maximal einige Sekunden bis wenige Minuten bleiben diese Informationen für uns abrufbar
a) Kurzzeitgedächtnis
b) Langzeitgedächtnis
b) Langzeitgedächtnis
Unser Langzeitgedächtnis unterteilt sich in das deklarative Gedächtnis und lässt sich trainieren -> Wissen + Fakten werden hier gespeichert.
Unser Kurzzeitgedächtnis kann sich zwar sehr viel merken aber dafür nur sehr kurz. Maximal einige Sekunden bis wenige Minuten bleiben diese Informationen für uns abrufbar
Unser Langzeitgedächtnis unterteilt sich in das deklarative Gedächtnis und lässt sich trainieren -> Wissen + Fakten werden hier gespeichert.
Das prozedurale Gedächtnis beinhaltet die Themen „wie Sachen funktionieren“. Als Beispiel: Fahrradfahren muss ich nur einmal lernen und dann kann ich es. Und weil sich unser deklaratives Gedächtnis die eben verwendeten Fremdwörter sowieso nicht lange merken kann, lassen wir sie im Folgenden einfach weg.
b) Langzeitgedächtnis
Das prozedurale Gedächtnis beinhaltet die Themen „wie Sachen funktionieren“. Als Beispiel: Fahrradfahren muss ich nur einmal lernen und dann kann ich es. Und weil sich unser deklaratives Gedächtnis die eben verwendeten Fremdwörter sowieso nicht lange merken kann, lassen wir sie im Folgenden einfach weg.
2. Warum macht es absolut Sinn Karteikarten als Lernmethode einzusetzen?
2. Warum macht es absolut Sinn Karteikarten als Lernmethode einzusetzen?
Unser Langzeitgedächtnis unterteilt sich in das deklarative Gedächtnis und lässt sich trainieren -> Wissen + Fakten werden hier gespeichert.
Das Langzeitgedächtnis lebt von der Wiederholung, ganz nach dem Motto: „Wiederholung ist die Mutter des Lernens“ und dafür eignet sich das Karteikartensystem ziemlich gut.
Das Langzeitgedächtnis lebt von der Wiederholung, ganz nach dem Motto: „Wiederholung ist die Mutter des Lernens“ und dafür eignet sich das Karteikartensystem ziemlich gut.
Das prozedurale Gedächtnis beinhaltet die Themen „wie Sachen funktionieren“. Als Beispiel: Fahrradfahren muss ich nur einmal lernen und dann kann ich es.
Der Lernstoff lässt sich gut aufteilen und in relativ kurzer Zeit bin ich in der Lage mir meinen Lernstoff auf übersichtliche Karteikarten zu erfassen.
2. Warum macht es absolut Sinn Karteikarten als Lernmethode zu benutzen?
Der Lernstoff lässt sich gut aufteilen und in relativ kurzer Zeit bin ich in der Lage mir meinen Lernstoff auf übersichtliche Karteikarten zu erfassen.
3. Soweit so gut, aber wie setzen wir diese Lernmethode jetzt am effektivsten ein?
3. Soweit so gut, aber wie setzen wir diese Lernmethode jetzt am effektivsten ein?
Das deklarative Langzeitgedächtnis lebt von der Wiederholung, frei nach dem Motto: „Wiederholung ist die Mutter des Lernens“ und dafür eignet sich das Karteikartensystem ziemlich gut.
3. Soweit so gut, aber wie setzen wir diese Lernmethode jetzt am effektivsten ein?
Ich habe beim Auswendiglernen von Bibelstellen sehr gute Ergebnisse erreicht. Dazu habe ich die Karteikarten ständig bei mir gehabt und bei jeder Gelegenheit hervorgeholt, um darin zu üben. Beim Spazierengehen oder auch wenn ich im Wartezimmer beim Arzt saß oder wenn ich auf jemanden gewartet habe.
Wichtig ist, dass es keine bloßen Ja/Nein Karten werden. Das Denken muss angeregt werden, um auswendig Gelerntes abzurufen. Dazu ist es am besten die Frage auf der einen Seite zu formulieren und die Antwort auf der Rückseite.
Mancher mag es auch mit Lückentexten zu arbeiten und fordert auf diese Weise seinen Denkapparat heraus.