Gott lädt verachtete Menschen ein (Lukas-Evangelium 2,8-20)

Gott besucht die Menschen! (3/3)  •  Sermon  •  Submitted   •  27:27
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Lukas 2,8–20 LUT84
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Gott lädt verachtete Menschen ein (Lukas-Evangelium 2,8-20)
 
Einleitende Gedanken
Es war kurz vor Weihnachten, erzählt ein Pfarrer. Ich machte Krankenbesuche und stand am Bett einer Frau. Wir kamen auf meine Familie zu sprechen und ich erzählte ihr, dass einer meiner Buben ein Zeugnis nach Hause brachte, das weit unter seinen Fähigkeiten liege. Ich hätte ihm gesagt: „Mit diesem Zeugnis kann ich dir deinen Weihnachtswunsch nicht erfüllen. Ich kann deine Faulheit nicht mit einem besonders wertvollen Weihnachtsgeschenk belohnen. Du bekommst also das sehnlichst erwartete Fahrrad nicht." Die Frau schaute mich mit grossen Augen an und sagte: "Aber, Herr Pfarrer, sie wollen den Jungen zu Weihnachten bestrafen? Weihnachten zeigt doch, dass Gott uns ganz unverdient beschenkt. Sollten da unsere Weihnachtsgeschenke nicht auch diese unverdiente Güte Gottes wiederspiegeln? Bestrafen sie ihren Jungen, wann und wie sie wollen, aber nicht zu Weihnachten!" Der Weihnachtsabend kam. Wir hatten unserem Buben eine Reihe von kleineren Geschenken auf den Tisch gelegt. Unter seinen Weihnachtsteller schob ich einen Zettel, auf dem stand: "Unverdienterweise ein Fahrrad, weil wir das Weihnachtsgeschenk unseres himmlischen Vaters auch nicht verdient haben." Nach der Feier nahm jedes unserer Kinder die Geschenke vom Tisch. Unser Bernhard sah sich die Sachen an, aber nichts konnte ihn begeistern. Ich fragte ihm: "Hast du alles gesehen?" "Ja." Antwortet er. "Ich glaube nicht, schau doch mal unter deinen Weihnachtsteller." Da entdeckte er den Zettel. Beim Lesen ging sichtlich ein Zucken durch seinen Körper. Strahlend schaute er mich an und rief: "Vater!" Er sagte nur dieses eine Wort, aber in diesem Wort lag sein ganzes Glück. Er fiel mir um den Hals. Der Pfarrer meint zu dieser Erfahrung: „An diesem Abend habe ich gelernt, was unverdiente Gnade Gottes ist und dass wir am Weihnachtsfest das Evangelium als frohe Botschaft von der schenkenden Güte Gottes verkündigen dürfen.“ Übrigens, das nächste Zeugnis war wesentlich besser. Grossartig, was an Weihnachten geschah: Gott besuchte die Menschen. Der Schöpfer des Himmels und der Erde wurde Mensch. Gott machte sich verletzlich. Wie jedes andere Kind betrat der die Welt als schutzbedürftiger Säugling. Damit hat Gott uns Menschen das grösste mögliche Geschenk gemacht: seinen Sohn. Obwohl wir, wie dieser Junge, keine guten Noten in unserem Lebenszeugnis haben. Obwohl wir eigentlich eine Strafe verdienen würden, beschenkte uns Gott. Paulus schreibt das so: „Gott beweist uns seine Liebe dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.“ Röm.5,8. Niemand von uns hätte auf dieses Geschenk Anspruch. Eigentlich müssten wir bestraft werden, stattdessen beschenkt uns Gott mit seinem Sohn! Die ersten Menschen, die von Gott auf diese einzigartige Geburt aufmerksam gemacht wurden, waren die Hirten, die nachts in der Gegend von Betlehem ihre Herde betreuten. Das ging so:
In der Umgebung von Betlehem waren Hirten, die mit ihrer Herde draussen auf dem Feld lebten. Als sie in jener Nacht bei ihren Tieren Wache hielten, stand auf einmal ein Engel des Herrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz. Sie erschraken sehr, aber der Engel sagte zu ihnen: „Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk grosse Freude herrschen wird. Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.“ Mit einem Mal waren bei dem Engel grosse Scharen des himmlischen Heeres; sie priesen Gott und riefen: „Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.“ Daraufhin kehrten die Engel in den Himmel zurück. Da sagten die Hirten zueinander: „Kommt, wir gehen nach Betlehem! Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden liess.“ Sie machten sich auf den Weg, so schnell sie konnten, und fanden Maria und Josef und bei ihnen das Kind, das in der Futterkrippe lag. Nachdem sie es gesehen hatten, erzählten sie überall, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, mit denen die Hirten sprachen, staunten über das, was ihnen da berichtet wurde. Maria aber prägte sich alle diese Dinge ein und dachte immer wieder darüber nach. Die Hirten kehrten zu ihrer Herde zurück. Sie rühmten und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten; es war alles so gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte. Lk 2,8-20
In dieser Geschichte hören wir die erste und vermutlich kürzeste Weihnachtspredigt. Das erste und eindrücklichste Weihnachtslied, das je gesungen wurde, begegnet uns, leider ohne Melodie. Und wir lernen die ersten Evangelisten kennen.

I.                  Die erste Weihnachtspredigt

Draussen auf den Feldern von Betlehem betreuten die Hirten ihre Herde. Hirten waren damals nicht besonders angesehene Leute. Man verdächtigte sie, sie würden es mit dem Mein und Dein nicht so genau nehmen. Deshalb durften sie vor Gerichten nicht als Zeugen auftreten. Man setzte sie auf die gleiche Stufe mit Zöllnern und Steuereintreibern. In späteren Schriften wurde festgehalten, dass man von Hirten keine Wolle und keine Milch kaufen darf, weil man nie wissen könne, ob das gestohlene Ware sei. Eine Regel lautete: Alles, was ein Hirt stehlen kann, ohne dass der Besitzer es merkt, darf man von ihm nicht kaufen. Offensichtlich war es Gott egal, wie man über diese Menschen dachte. Er sieht in die Herzen der Menschen und er begegnet gern Menschen, die in der Gesellschaft kein hohes Ansehen haben. So sandte Gott einen Engel zu diesen Hirten. „Auf einmal stand ein Engel des Herrn vor ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz.“ Lk.2,9. Man muss sich das einmal vorstellen! Plötzlich standen diese Männer in einem hellen Licht. „Die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz.“ Lk.2,9. Ich bin mir sicher, noch nie sahen diese Männer ein so helles und glänzendes Licht. Mitten in der Nacht ein Glanz aus einer anderen Welt! „Sie erschraken sehr.“ Lk.2,9. Wir würden genauso erschrecken. Was soll man in einem solchen Moment denken? Was wird mit ihnen jetzt geschehen? Noch nie waren sie in ihrem Leben in einer solchen Situation. Das löst unweigerlich grosse Angst aus, doch der Engel beruhigte sie: „Ihr braucht euch nicht zu fürchten!“ Lk.2,10. Kein Grund zur Panik. Es geht um eine gute Sache. Der Engel beginnt mit seiner Weihnachtspredigt: „Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk grosse Freude herrschen wird.“ Lk.2,10. Es ist eine gute Nachricht, die der Engel verkündigte. Es ist die beste Botschaft aller Zeiten. Evangelium im wahrsten Sinne des Wortes, denn Evangelium heisst nichts anderes als gute Nachricht. Über diese beste aller guten Nachrichten wird grosse Freude entstehen. Freude, die über die folgenden Jahrhunderte bis heute und über unser Leben hinaus andauern wird. Der Kern dieser grossartigen Nachricht lautet: „Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr.“ Lk.2,11. Der Messias war geboren, der Gesalbte Gottes oder wie es im griechischen Text heisst: Christus. Der versprochene und angekündigte Retter Israels war nun endlich gekommen. Gott hat sein Versprechen gehalten, das uns durch das Alte Testament immer wieder begegnet. Jetzt war es soweit: Gott sandte den versprochenen Retter, seinen Sohn, zu den Menschen auf die Erde. Der Engel wusste, dass die Hirten dieses einzigartige Kind besuchen wollten und so sagte er ihnen, wie sie es finden und erkennen werden: „An folgendem Zeichen werdet ihr das Kind erkennen: Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe.“ Lk.2,12. Den Gesalbten, Christus, Herr und König, werdet ihr nicht im Palast finden, dort wo man einen König suchen würde. Diesen König werdet ihr in einem Stall finden, in einer Futterkrippe liegend und in Windeln gewickelt. Mit anderen Worten: Dieses Kind ist ein ganz normales Kind, das gewickelt werden muss. Es ist nicht – auch wenn es Christus, der Sohn Gottes, ist – ein kleiner Erwachsener, der laufen und sprechen könnte. Er muss gewickelt und umsorgt werden. Lasst euch dadurch nicht täuschen: Gott ist tatsächlich Mensch geworden! In diesem ärmlichen Umfeld ist der König geboren und wenn ihr das seht, dann wisst ihr, dass ihr am richtigen Ort seid. Kurz und bündig war die erste Weihnachtspredigt: „Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr.“ Lk.2,11. Das ist Grund genug zur grossen Freude! Es ist die beste und erfreulichste Botschaft aller Zeiten? Gott besucht uns Menschen!

II.               Das erste Weihnachtslied

Und als ob das, was die Hirten hier erlebten, noch nicht genug gewesen wäre, öffnete sich der Himmel. „Plötzlich waren bei dem Engel grosse Scharen des himmlischen Heeres, die Gott lobten.“ Lk.2,13. Offensichtlich herrschte bei den himmlischen Heerscharen eine riesengrosse Begeisterung und Freude über die Geburt in Betlehem. Die Engelscharen lobten Gott und rühmten seinen Plan zur Rettung des Menschen. Nachts, auf dem Feld bei den Hirten, bekommen wir einen kleinen Einblick, wie sich die Engel über Gott und sein gnädiges Handeln freuen. Diese Freude im Himmel bei den Engeln ist heute noch gross. Es öffnet sich leider nicht jedes Mal der Himmel wie hier bei den Hirten. Doch jedes Mal, wenn ein Mensch seine Sünden bekennt und Jesus als Sohn Gottes anerkennt und ihn in sein Leben hineinlässt, dann ist die Freude bei den Engeln riesig. Jesus sagt: „Im Himmel wird mehr Freude sein über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.“ Lk.15,7. Über jeden Menschen, der gerettet wird, freuen sich die Engel! Hast du gegenüber Gott deine Schuld bekannt und dein Leben Jesus anvertraut? Oder anders gefragt: Gab es im Himmel wegen dir bereits ein Freudenfest? Die Engel jubelten und sie sangen das erste Weihnachtslied. Leider kennen wir die Melodie nicht, aber immerhin den Text: „Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.“ Lk.2,14. Zuerst lobten sie die Herrlichkeit Gottes, der im Himmel thront. Er, der diesen weisen Plan, der von einer grossartigen Liebe motiviert ist, ausführt. Sie gaben ihrem Erstaunen über Gottes Herrlichkeit Ausdruck. Und dann jubelten sie über die Auswirkungen seines Planes: „Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.“ Lk.2,14. Frieden ist auf die Erde gekommen. Nicht der Weltfrieden, den wir uns alle wünschten. Doch der Frieden, den Jesus bringt, ist ein viel tiefgreifenderer Frieden. Es ist der Friede des Menschen mit Gott dem Schöpfer. Jesus ist der, der diesen Frieden herstellt und darum ist er der Friedensstifter, der Friedefürst, wie ihn Jesaja vor über 700 Jahren ankündigte: „Ein Kind ist geboren, der künftige König ist uns geschenkt! Und das sind die Ehrennamen, die ihm gegeben werden: umsichtiger Herrscher, mächtiger Held, ewiger Vater, Friedensfürst.“ Jes.9,5. Mit Jesus ist der Friede auf die Erde gekommen. Wer sich mit Jesus verbindet, der wird diesen tiefen Frieden bekommen. Paulus sagt später: „Ja, Christus selbst ist unser Frieden.“ Eph.2,14. Jesus versöhnte uns mit dem Vater. Frieden mit Gott ist der wichtigste Frieden, den ein Mensch braucht. Ein Frieden, der bleibt, auch wenn die Welt zugrunde ginge. Paulus schreibt: „Der Frieden Gottes, der weit über alles Verstehen hinausreicht, wird über euren Gedanken wachen und euch in eurem Innersten bewahren – euch, die ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ Phil.4,7. Dieser Friede ist für jeden Menschen zugänglich. Für die Menschen von Gottes Wohlgefallen. Die Engel meinten nicht, dass es hier um eine Auswahl von Menschen geht. Sie wollten nicht sagen, dass Gott einzelne Menschen bevorzugen würde. Ich bin überzeugt, dass Gott an den Menschen, egal welcher Herkunft, Wohlgefallen hat. Paulus schreibt Titus im Blick auf Jesus: „Die Güte Gottes, unseres Retters, und seine Liebe zu uns Menschen ist sichtbar geworden.“ Tit.3,4. Oder wie Luther diesen Vers übersetzt: „Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unseres Retters.“ Tit.3,4 Gott liebt die Menschen! Gott ist ein menschenfreundlicher und menschenliebender Gott! In diesem kurzen Weihnachtslied sagten die Engel alles, was gesagt werden musste. „Daraufhin kehrten die Engel in den Himmel zurück.“ Lk.2,15.

III.             Die ersten Evangelisten

Natürlich wollten die Hirten dieses Kind unbedingt sehen. Sie sagten zueinander: „Kommt, wir gehen nach Betlehem! Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was der Herr uns verkünden liess.“ Lk.2,15. Tatsächlich fanden sie alles so, wie ihnen der Engel gesagt hatte. Sie erzählten Maria und Josef, was sie auf dem Feld erlebten und was der Engel ihnen berichtete. Eigentlich erstaunlich, dass in diesem Stall keine sichtbaren Ereignisse der Herrlichkeit Gottes geschahen, kein Licht und kein besonderer Glanz. Kein Engel erschien im Stall, um Maria und Joseph zu ermutigen. Gott schickte ihnen Hirten, die berichteten, was sie von den Engeln auf dem Feld hörten. „Maria prägte sich alle diese Dinge ein und dachte immer wieder darüber nach.“ Lk.2,19. Nachdem die Hirten alles gesehen hatten und alles erzählten, machten sie sich auf den Weg. Sie waren glücklich über alles, was sie erlebten. Das konnten sie nicht für sich behalten! „Sie erzählten überall, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.“ Lk.2,17. Niemand hatte ihnen dazu den Auftrag gegeben. Sie wollten diese erfreuliche und grossartige Nachricht nicht für sich behalten. So wurden sie die ersten Verkündiger des Evangeliums. Sie waren die ersten Evangelisten. Einfache Männer erzählten weiter, was sie von Gott erfahren und was sie mit Gott erlebt hatten. „Alle, mit denen die Hirten sprachen, staunten über das, was ihnen da berichtet wurde.“ Lk.2,18. Das ist das, was jeder von uns machen kann. Ich muss keine theologische Ausbildung haben, um zu erzählen wer Jesus ist und was er in meinem Leben getan hat. Schliesslich kehrten die Hirten überglücklich zu ihrer Herde zurück. Glücklich, dass Gott sie mit dieser Botschaft gewürdigt hatte. Menschen, die in den Augen der Gesellschaft unwürdig sind, sind von Gott gewürdigt worden. „Sie rühmten und priesen Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten; es war alles so gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte.“ Lk.2,20.
Schlussgedanke
Gott ist Mensch geworden! Er besuchte die Erde! Das tat er aus Liebe zu dir. Das tat er für deine ewige Rettung. Entscheidend ist, wie du auf diese Tatsache reagierst. Ist Weihnachten für dich einfach ein nettes Fest mit einer schönen, scheinbar idyllischen Geschichte? Oder hast du verstanden, dass Gott in dieser Krippe lag, Jesus, der einige Jahre später für deine Schuld am Kreuz starb? Was an Weihnachten und Ostern geschah, fasst Jesus folgendermassen zusammen: „Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht.“ Joh.3,16. An Weihnachten geht es um nichts weniger als um das ewige Leben – um dein ewiges Leben!
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