Christvesper - der kommende König

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Der kommende König

Ezechiel 37,24–28 LU
24 Und mein Knecht David soll ihr König sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun. 25 Und sie sollen wieder in dem Lande wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben. Sie und ihre Kinder und Kindeskinder sollen darin wohnen für immer, und mein Knecht David soll für immer ihr Fürst sein. 26 Und ich will mit ihnen einen Bund des Friedens schließen, der soll ein ewiger Bund mit ihnen sein. Und ich will sie erhalten und mehren, und mein Heiligtum soll unter ihnen sein für immer. 27 Meine Wohnung soll unter ihnen sein, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein, 28 damit auch die Völker erfahren, dass ich der Herr bin, der Israel heilig macht, wenn mein Heiligtum für immer unter ihnen sein wird.
Hesekiel

Hier steht wieder das Bild dieses kommenden Königs vor der Seele des Propheten. Er weist auf Jesus hin, in dem alle diese Verheißungen erst ihre ganze Erfüllung finden werden (Eph. 2, 14; 2. Kor. 6, 16; Offb. 21, 3).

Hier steht wieder das Bild dieses kommenden Königs vor der Seele des Propheten. Er weist auf Jesus hin, in dem alle diese Verheißungen erst ihre ganze Erfüllung finden werden
Epheser 2,14 LU
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und hat den Zaun abgebrochen, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft wegnahm.
Epheser 2,14 LU
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und hat den Zaun abgebrochen, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft wegnahm.
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Epheser 2,14 LU
14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und hat den Zaun abgebrochen, der dazwischen war, indem er durch sein Fleisch die Feindschaft wegnahm.
2. Korinther 6,16 LU
16 Was hat der Tempel Gottes gemein mit den Götzen? Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott sprach : »Ich will unter ihnen wohnen und wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.«
2. Kor. 6,16
Offenbarung 21,3 LU
3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;

Hesekiel sieht noch einen letzten Ansturm von Feinden gegen Israel kommen, aber bezeugt sofort aufs neue, daß Gott auch dies Geschehen in seiner Hand hat und den Sieg behalten wird.

Hesekiel sieht noch einen letzten Ansturm von Feinden gegen Israel kommen, aber bezeugt sofort aufs neue, daß Gott auch dies Geschehen in seiner Hand hat und den Sieg behalten wird.
Gottes Plan für sein Volk (→Knecht Jakob) ist ein neuer Bund des Friedens. Das alte Heiligtum ist zerstört, aber Gott sagt ein neues zu. Die göttliche Gegenwart kehrt zu seinem Volk zurück. Hesekiel beschrieb in 10:18 den Abzug Jahwes von seiner Wohnung.
die zweite Strophe (v. 24–27) verheißt a. das ungestörte, ewige Wohnen im Lande unter ihrem Fürsten David (v. 25) b. die Beseligung desselben durch Schließung eines ewigen Friedensbundes (v. 26. 27). Diese zweite Verheißung bildet sonach die Vollendung der ersten, indem sie dem Volke Israel seine Wiederherstellung und Heiligung für alle Zeit zusichert.
»Mein Heiligtum soll unter ihnen sein für immer«: Vom AT her ist zuerst an das »Zelt der Begegnung« im Zeltlager Israels zu denken, später an den Tempel. In Bethlehem liegt der Heilige selber in der Futterkrippe. »Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit« ().
»Zelt der Begegnung« im Zeltlager Israels zu denken, später an den Tempel. In
Johannes 1,14 LU
14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Bethlehem liegt der Heilige selber in der Futterkrippe. »Das Wort ward Fleisch
und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit« (). Von
Alle Spuren der Sünde werden zuerst aus den Herzen und dadurch auch aus der Umgebung ausgetilgt werden. So werde das Land durch die Kraft des Herrn in ein anderes Land verwandelt. Aus aus einem sündigen wird es in ein heiliges verwandelt. Wie früher durch die Schuld des Volks aus einem heiligen in ein sündiges.
Das Helfen oder Retten von allen Wohnsitzen, in welchen sie gesündigt haben, wird also vielmehr darin bestehen, daß Gott aus ihren Wohnsitzen alles beseitigt, was ihnen Anlaß zum Sündigen geben könne. Denn obgleich die Sünde nicht in den Dingen außer uns, sondern in dem Herzen ihren Sitz hat, so gibt doch die äußere Umgebung des Menschen vielfachen Anlaß zum Sündigen.
Der Herr verheißt sein nach Kanaan zurückgefürtes Volk vor dem sündlichen Einfluß seiner Wohnsitze in der Zukunft zu bewaren. Diese Bewarung wird aber nur dann völligen Erfolg haben, wenn Gott auch Israel selbst reinigt, die sündliche Lust aus dem Herzen tilgt durch Erneuerung desselben, vgl. .
Ezechiel 36,26f LU
26 Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. 27 Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun.
verheißt der Herr, in der Zukunft sein nach Canaan zurückgefürtes Volk vor dem sündlichen Einfluß seiner Wohnsitze zu bewaren. Diese Bewarung wird aber nur dann völligen Erfolg haben, wenn Gott auch Israel selbst reinigt, die sündliche Lust aus dem Herzen tilgt durch Erneuerung desselben, vgl. 36,26f. So schließt sich וְטִהַרְתִּי passend an וְחוֹשׁעַתִּי וגו an. — Durch Entfernung aller sündlichen Einflüsse aus der Umgebung und durch Reinigung des Herzens wird dann Israel in Warheit Volk Gottes und Jahve Israels Gott werden (v. 23). — Also erneuert wird dann Israel unter der Obhut seines einigen Hirten David d.i. des Messias in den Rechten des Herrn wandeln und seine Gebote erfüllen v. 24 vgl. 36,27 u. 34,23, und in seinen Kindern und Kindeskindern ewig in seinem Lande wohnen, indem David ewig ihr Fürst sein wird, v. 25 vgl. 36,28 u. 34,24. Das Neue in dieser nach c. 34 u. 36 wiederholten Verheißung liegt in dem לְעוֹלָם, welches im strengen Sinne zu nehmen ist. Weder das Wohnen Israels in Canaan, noch das Königtum des David-Messias wird jemals ein Ende nehmen. Das לְעוֹלָם wird daher v. 26 in der Verheißung des Bundes, den der Herr mit seinem Volke schließen werde, wiederholt. Der Gedanke selbst ist auch schon c. 34,25 ausgesprochen und בְּרִית שָׁלוֹם hier eben so wie dort zu verstehen: alles Heil in sich begreifend, welches der Herr seinem geheiligten Volke zuwenden wird. Von diesem Heile sind hier in v. 26b u. 27 nur zwei Momente herausgehoben: die Mehrung des Volks als die irdische, und die Gründung seines ewigen Heiligtums in ihrer Mitte als die geistliche Seite der göttlichen Segnung. Diese beiden Punkte weisen auf die früheren Gottestaten zurück und stellen die volle Verwirklichung dessen was bisher infolge der Sünden des Volks weder vollkommen noch dauernd geschehen war, in gewisse Aussicht. וּנְתַתִּים (v. 26) ist nicht mit dem folgenden וְהִרְבֵּיתִי אוֹתָם zu einem Begriffe zu verbinden in dem Sinne: dabo eos multiplicatos (Venem. Hgstb.), denn für eine solche Verbindungsweise fehlen Analogien, sondern נְתַתִּים ich mache, setze sie, ist für sich zu nehmen und aus dem Contexte zu ergänzen: ich mache sie zu einem Volke und ich mehre sie, vgl. 36,10. 11. 37. Ez. hat hierbei Lev. 26,9 u. 11 im Auge, wie daraus zu ersehen, daß die Worte: ich gebe mein Heiligtum in ihre Mitte auf ewig, augenscheinlich nach Lev. 26,11: „ich gebe meine Wohnung in ihre Mitte“ gebildet sind, jedoch so, daß durch Setzung des מִקְדָּשִׁי statt מִשְׁכָּנִי und durch Hinzufügung des לְעוֹלָם jene Verheißung vertieft und verstärkt ist. Bei der Aenderung des מִשְׁכָּנִי in מִקְדָּשִׁי mag ihm zwar die Stelle Ex. 25,8: sie sollen mir ein Heiligtum machen, daß ich unter ihnen wohne, vorgeschwebt haben, dennoch hat er mit Bedacht „mein Heiligtum“ gewält, anzudeuten, daß der Herr als der Heilige und sein Volk Heiligende unter Israel wohnen werde. Auch heißt es nicht: meine Wohnung wird in ihrer Mitte oder unter ihnen (בְּתוֹכָם), sondern עֲלֵיהֶם über ihnen sein. Dieser Ausdruck ist von der über die Stadt emporragenden Lage des Tempels (Ps. 68,30) auf das Wohnen Gottes unter seinem Volke übertragen, um die schützende Macht und heilspendende Gnade des in Israel waltenden Gottes auszudrücken, vgl. Hgstb. zu Ps. 68,30. Das Heiligtum, welches Jahve in Israel auf ewig geben d.h. gründen und bestehen lassen will, um schirmend und segnend unter ihm zu wohnen, ist der Tempel, aber nicht der von Serubabel gebaute. Gegen diese Deutung bemerkt schon Hieron. mit vollem Rechte: sed quomodo stare poterit hoc quod dicitur in perpetuum, cum templum illud, quod sub Zorobabel exstructum est et postea a multis restauratum, Romano igne succensum est. Quae omnia referenda sunt ad ecclesiam ad tempora Salvatoris, quando tabernaculum ejus positum est in ecclesia. Der Wiederaufbau des Tempels durch Serubabel komt hier gar nicht in Betracht, nicht sowol deshalb, weil dieser Tempel nicht ewig stand und von den Römern zerstört wurde, als hauptsächlich aus dem Grunde, weil Gott in demselben nicht Wohnung gemacht, diesen Tempel nicht mit seiner Gnadengegenwart (Schechina) erfült hat. Das Heiligtum, welches Gott ewig unter seinem Volke setzen wird, ist das in c. 40ff. von Ez. geschaute Heiligtum. — Die Verheißung schließt v. 28 mit Hinweisung auf den Eindruck, welchen diese Gottestaten an Israel auf die Heiden machen werden, vgl. 36,36. Daran, daß Jahve sein Heiligtum auf ewig unter Israel errichtet, werden sie erkennen, daß er es ist, der Israel heiliget. קַדֵּשׁ heiligen heißt: ‚dem Zusammenhange teils mit der Sünde, teils mit ihren Folgen, dem Uebel, entnehmen. Hier wird auf das leztere gesehen, weil nur dieses in die Augen der Heiden fält; das erstere aber wird dabei als die notwendige Grundlage vorausgesezt‘ (Hgstb.). Die Worte lehnen sich an die Verheißungen des Pentateuchs an, wo Gott sich als den bezeichnet, der Israel heiligen will und heiligt, vgl. besonders Ex. 31,13. Lev. 22,31–33. Diese Verheißung, die bisher durch Schuld Israels nur unvollkommen in Erfüllung gegangen, soll in der Zukunft, wenn Israel durch den Geist Gottes erneuert in den Wegen der Herrn wandeln wird, sich vollständig verwirklichen.
Erneuert wird dann Israel unter der Obhut seines einigen Hirten David d.i. des Messias in den Rechten des Herrn wandeln und seine Gebote erfüllen .
Das Neue in dieser nach c. 34 u. 36 wiederholten Verheißung liegt in dem לְעוֹלָם, welches im strengen Sinne zu nehmen ist. Weder das Wohnen Israels in Canaan, noch das Königtum des David-Messias wird jemals ein Ende nehmen. Das לְעוֹלָם wird daher v. 26 in der Verheißung des Bundes, den der Herr mit seinem Volke schließen werde, wiederholt. Der Gedanke selbst ist auch schon c. 34,25 ausgesprochen und בְּרִית שָׁלוֹם hier eben so wie dort zu verstehen: alles Heil in sich begreifend, welches der Herr seinem geheiligten Volke zuwenden wird. Von diesem Heile sind hier in v. 26b u. 27 nur zwei Momente herausgehoben: die Mehrung des Volks als die irdische, und die Gründung seines ewigen Heiligtums in ihrer Mitte als die geistliche Seite der göttlichen Segnung. Diese beiden Punkte weisen auf die früheren Gottestaten zurück und stellen die volle Verwirklichung dessen was bisher infolge der Sünden des Volks weder vollkommen noch dauernd geschehen war, in gewisse Aussicht. וּנְתַתִּים (v. 26) ist nicht mit dem folgenden וְהִרְבֵּיתִי אוֹתָם zu einem Begriffe zu verbinden in dem Sinne: dabo eos multiplicatos (Venem. Hgstb.), denn für eine solche Verbindungsweise fehlen Analogien, sondern נְתַתִּים ich mache, setze sie, ist für sich zu nehmen und aus dem Contexte zu ergänzen: ich mache sie zu einem Volke und ich mehre sie, vgl. 36,10. 11. 37. Ez. hat hierbei Lev. 26,9 u. 11 im Auge, wie daraus zu ersehen, daß die Worte: ich gebe mein Heiligtum in ihre Mitte auf ewig, augenscheinlich nach Lev. 26,11: „ich gebe meine Wohnung in ihre Mitte“ gebildet sind, jedoch so, daß durch Setzung des מִקְדָּשִׁי statt מִשְׁכָּנִי und durch Hinzufügung des לְעוֹלָם jene Verheißung vertieft und verstärkt ist. Bei der Aenderung des מִשְׁכָּנִי in מִקְדָּשִׁי mag ihm zwar die Stelle Ex. 25,8: sie sollen mir ein Heiligtum machen, daß ich unter ihnen wohne, vorgeschwebt haben, dennoch hat er mit Bedacht „mein Heiligtum“ gewält, anzudeuten, daß der Herr als der Heilige und sein Volk Heiligende unter Israel wohnen werde. Auch heißt es nicht: meine Wohnung wird in ihrer Mitte oder unter ihnen (בְּתוֹכָם), sondern עֲלֵיהֶם über ihnen sein. Dieser Ausdruck ist von der über die Stadt emporragenden Lage des Tempels (Ps. 68,30) auf das Wohnen Gottes unter seinem Volke übertragen, um die schützende Macht und heilspendende Gnade des in Israel waltenden Gottes auszudrücken, vgl. Hgstb. zu Ps. 68,30. Das Heiligtum, welches Jahve in Israel auf ewig geben d.h. gründen und bestehen lassen will, um schirmend und segnend unter ihm zu wohnen, ist der Tempel, aber nicht der von Serubabel gebaute. Gegen diese Deutung bemerkt schon Hieron. mit vollem Rechte: sed quomodo stare poterit hoc quod dicitur in perpetuum, cum templum illud, quod sub Zorobabel exstructum est et postea a multis restauratum, Romano igne succensum est. Quae omnia referenda sunt ad ecclesiam ad tempora Salvatoris, quando tabernaculum ejus positum est in ecclesia. Der Wiederaufbau des Tempels durch Serubabel komt hier gar nicht in Betracht, nicht sowol deshalb, weil dieser Tempel nicht ewig stand und von den Römern zerstört wurde, als hauptsächlich aus dem Grunde, weil Gott in demselben nicht Wohnung gemacht, diesen Tempel nicht mit seiner Gnadengegenwart (Schechina) erfült hat. Das Heiligtum, welches Gott ewig unter seinem Volke setzen wird, ist das in c. 40ff. von Ez. geschaute Heiligtum.
Diese Verheißung, die bisher durch Schuld Israels nur unvollkommen in Erfüllung gegangen, soll in der Zukunft, wenn Israel durch den Geist Gottes erneuert in den Wegen der Herrn wandeln wird, sich vollständig verwirklichen.
Nach dem complexen Charakter der Prophetie ist in dieser Weisagung die ganze Zukunft des Volkes Gottes bis in die Ewigkeit hinein zusammengefaßt.
Die Wiedervereinigung der in zwei Reiche getrenten Stämme Israels begann mit der Rükkehr aus dem babylonischen Exile, dem Wiederaufbau des Tempels und der Wiederherstellung des bürgerlichen Gemeinwesens.
Die Rükkehr aus Babel diente nicht blos für den Nachblieb des Reiches Juda, sondern auch für die besseren Reste aus dem Zehnstämmereiche dazu, sich wieder an den Gott und die gesetzliche Ordnung der Väter anzuschließen. Fand auch unter Serubabel und Esra eine specielle Zurückfürung von Israeliten der zehn Stämme nicht statt, so war doch die neue gottesdienstliche Ordnung auf die zwölf Stämme abgesehen,.
Wenn nun auch die alte Theokratie nicht wieder hergestelt wurde, das jüdische Volk der heidnischen Weltmacht unterworfen blieb und dem Tempel die Schechina fehlte, so brach doch nach Ablauf des Exils für Israel eine neue Zeit an, in welcher es seinen heilsgeschichtlichen Beruf wieder in soweit erfüllen konte, daß durch die obschon kümmerliche Wiederherstellung des bürgerlichen und gottesdienstlichen Gemeinwesens der Juden im Lande der Väter der Boden für die Erscheinung des verheißenen David-Messias bereitet wurde, wärend durch die im Exil gebliebene und besonders unter dem griechischen Weltreiche durch Wegfürungen und Auswanderungen sehr vermehrte jüdische Diaspora die frommen Heiden mit der Hoffnung Israels bekant gemacht und dadurch für die Aufnahme der Predigt des Evangeliums vom Reiche Gottes vorbereitet wurden.
Die vollkommene Vereinigung Israels zu einem Volke unter dem einigen Hirten, dem Könige David, hat erst mit der Erscheinung Jesu Christi begonnen und wird, da die Masse des jüdischen Volks Jesum als Heiland verworfen hat, erst in der Zukunft verwirklicht werden; wann laut Röm. 11,26 „ganz Israel“ wird gerettet werden..
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