Maria und ihr besonderes Kind

Jesus wird geboren

Namen Jesus / Immanuel + Rettung…

Sohn des Höchsten, Gottes Sohn

König

Sein Verhältnis zu Josef… (Stammbaum?)

Sein Verhältnis zu seinen Brüdern...

ND 23.12.

Die heutige Losung hat mir bewusst gemacht, wir können uns erst über die Rettung von Jesus freuen, wenn uns bewusst sind, dass unsere Sünde sonst nicht vergeben worden wäre. Bzw. Das Bewusstsein unserer Schuld..

Vielleicht kanbst du das für die Predigt brauchen.

CROWN

Maria

Jesus wird geboren

Zu jener Zeit ordnete der römische Kaiser Augustus an, dass alle Bewohner des Römischen Reiches behördlich erfasst werden sollten. 2 Diese Erhebung geschah zum ersten Mal, und zwar, als Quirinius Statthalter von Syrien war. 3 Alle Menschen reisten in ihre betreffende Stadt, um sich für die Zählung eintragen zu lassen. 4 Weil Josef ein Nachkomme Davids war, musste er nach Bethlehem in Judäa, in die Stadt Davids, reisen. Von Nazareth in Galiläa aus machte er sich auf den Weg und nahm seine Verlobte Maria mit, die schwanger war. 6 Als sie in Bethlehem waren, kam die Zeit der Geburt heran. 7 Maria gebar ihr erstes Kind, einen Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, weil es im Zimmer keinen Platz für sie gab.

Die Hirten und Engel

8 In jener Nacht hatten ein paar Hirten auf den Feldern vor dem Dorf ihr Lager aufgeschlagen, um ihre Schafe zu hüten. 9 Plötzlich erschien ein Engel des Herrn in ihrer Mitte. Der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten erschraken, 10 aber der Engel beruhigte sie. »Habt keine Angst!«, sagte er. »Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen! 11 Der Retter - ja, Christus, der Herr - ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! 12 Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt!« 13 Auf einmal war der Engel von den himmlischen Heerscharen umgeben, und sie alle priesen Gott mit den Worten: 14 »Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat.« 15 Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, gehen wir nach Bethlehem! Wir wollen das Wunder, von dem der Herr uns erzählen ließ, mit eigenen Augen sehen.« 16 Sie liefen, so schnell sie konnten, ins Dorf und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Futterkrippe lag. 17 Da erzählten die Hirten allen, was geschehen war und was der Engel ihnen über dieses Kind gesagt hatte. 18 Alle Leute, die den Bericht der Hirten hörten, waren voller Staunen. 19 Maria aber bewahrte alle diese Dinge in ihrem Herzen und dachte oft darüber nach. 20 Die Hirten kehrten zu ihren Herden auf den Feldern zurück; sie priesen und lobten Gott für das, was der Engel ihnen gesagt hatte und was sie gesehen hatten. Alles war so, wie es ihnen angekündigt worden war.

(Aus nlb)

Maria und ihr besonderes Kind

Was hatte Maria alles über ihr Kind gewusst? Als sie mit Josef kein normales Zimmer beziehen konnte, sondern irgendwo in einem Anbau - oder Stall - untergebracht wurde, und dort gebären musste. Als sie ihr Neugeborenes in eine Futterkrippe legte. Als plötzlich einige nach Rauch, Feld und Schaf riechende Männer hereinschauten. Neugierig, das Kind zu sehen - und erzählten, was ihnen ein Engel gesagte hatte: “Der Retter - ja, Christus, der Herr - ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids geboren worden.” Die Hirten waren neugierig. Sie waren extrem bewegt und voll Freude. Sie staunten. Und als sie gingen, sangen sie Lobpreislieder. (Dass sie das Kindlein angebetet hätten, davon steht hier nichts.)

Was hat Maria über dieses Kind gewusst? Als sie als junge Familie nur 8 Tage nach der Geburt den Weg nach Jerusalem machten, um im Tempel das vorgeschriebene Opfer zu bringen und den kleinen Jungen beschneiden zu lassen. Ganz normal für jüdische “Baby-Boys”. Als plötzlich ein uralter Mann und eine noch ältere Frau neugierig stehen blieben und Maria, Josef und das Baby bewunderten - und in Lobpreis ausbrachen: “Oh Gott, nun kann ich wirklich zufrieden sterben, denn mit eigenen Augen habe ich deinen Retter gesehen, den du allen Menschen geschenkt hast!” (nach )

Was hat Maria über den kleinen Jesus gewusst? Als Josef und sie sich mittlerweile in Bethlehem fest niedergelassen hatten, in einem Haus wohnten. Und als plötzlich einige vornehm gekleidete Herren anklopften. Mit der sonderbaren Idee, dass dieses Kind “der König der Juden” sei. Und diese Männer sanken vor dem Kleinkind auf die Knie, beteten es an und machten Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe…

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VideoClip “Mary did you know”

VideoClip “Mary did you know”

Einiges wusste Maria. Bereits als der Engel mit ihr sprach. Es ist ein besonderes Kind, ihr Kind, in ihren Armen, das sie zusammen mit Josef aufziehen durfte. Und sie wusste:

1. Das besondere Kind heisst Jesus

Und das bedeutet: Gott, der HERR, rettet! Der Engel sagte Maria - und später Josef im Traum:

Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst. nlb

Sie wird einen Sohn zur Welt bringen. Du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk von allen Sünden befreien.« nlb

Gott rettet die Welt. Dafür steht die Myrrhe. Mit Myrrhe kann man heilende Salben machen. Myrrhe wurde aber auch bei der Beerdigung von Jesus zur Einbalsamierung gebraucht. Myrrhe steht für das Heil, Heilung und Rettung. Und unsere Welt braucht einen Retter. Befreiung von allen Sünden. Wegen der Sünde gibt es diese schrecklichen Ängste. Wegen der Sünde schämt man sich in Grund und Boden. Wegen Sünde lastet Schuld auf uns Menschen. Das Volk braucht Rettung von Sünden. Wir brauchen Erlösung aus dieser zerstörerischen Angst, dieser falschen Scham, dieser gewissenlosen Schuld. Und dafür ist Jesus geboren und gestorben. Myrrhe. Wer keine Ahnung von Sünde hat, versteht auch nicht den Sinn von Weihnachten. Der Sinn ist: Gott rettet die Welt!

Davon wusste Maria: das Kind soll Jesus heissen - und es wird Menschen von allen Sünden befreien.

LA: Gottes Absicht zu retten. Sünde ist ein ernsthaftes Problem. Das Wesen Gottes: in Jesus schafft er uns neu (Schöpfer aller Himmel: “Dein grösstes Werk hast du in mir vollbracht”)

EV: Rettung

AN: Welt retten

2. Das besondere Kind ist Sohn des Höchsten/Gottes Sohn

Dieses kleine Baby - ist bedeutend. Sohn des Höchsten, Gottes Sohn. Der Engel hat es der Maria wirklich sehr, sehr deutlich gesagt:

Er wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden. nlb

"Deshalb wird das Kind, das du gebären wirst, heilig und Sohn Gottes genannt werden." nlb

Gott liebt die Welt. An Weihnachten senden wir unseren Freunden eine Karte. Unseren guten Freunden senden wir ein Geschenk. Aber bei denen, die wir wirklich lieben, dort gehen wir persönlich vorbei. Gott hat uns nicht nur eine schöne Karte aus dem Himmel geschickt. Mit einem lieben Gruss: “Hallo, ihr lieben Menschen, ich denke grad mal eben an euch!” Gott hat uns auch nicht einfach ein schönes Geschenk gemacht - eine Paket voll Heilung oder voll Wohlstand oder voll Lebenskraft. Wie bei guten Freunden. Nein, er hat sich entschieden, persönlich vorbei zu kommen. Er hat seinen Sohn gesandt. Nicht einfach einen Boten. Auch nicht nur einen sehr hohen Engel - von solchen hohen, starken Engeln hat man früher auch gesagt, sie seien Gottessöhne (; ). Nein, er sandte seinen eingeborenen Sohn - das heisst: den einzigen in seiner Art (). Den Sohn Gottes, der selber Gott ist - und kein Geschöpf (). Den Sohn Gottes, der ein Ebenbild vom himmlischen Vater höchstpersönlich ist - wenn wir das Gesicht von Jesus anschauen, sehen wir in das Gesicht Gottes (). Gott kommt persönlich in seinem Sohn. Das macht man nur bei den Leuten, die man wirklich und ernsthaft liebt.

Und dafür steht der Weihrauch. Es ist der Wohlgeruch der Liebe, Annahme und Vergebung. Weihrauch steht auch für Anbetung. Und unsere Anbetung gehört Jesus. Der Beweis für Gottes unaussprechliche, verrückte, hingebungsvolle Liebe für dich und mich.

Davon wusste Maria auch: ihr Kind ist Sohn des Höchsten. Der einzigartige Sohn Gottes wird durch sie ein Mensch, einer von uns: denn Gott liebt die Welt. Und dich. Und dich. Und dich.

LA: Heiliger Gottes. ausgesondert. einzigartig. Sohn Gottes - was macht Jesus einzigartig gegenüber anderen “Gottessöhnen” , , oder 6…

EV: Liebe, Zuwendung. persönlich besuchen, wen man liebt (andern schickt man einfach eine Karte oder ein Geschenk)

AN: Welt lieben

3. Das besondere Kind ist ein König

Und zwar ein ewiger König, einer, in dem sich die Verheissungen auf einen David-Nachfolger erfüllen (; ). Einer, dem sogar gescheite Leute aus Persien nachgelaufen sind und in ihm “den König der Juden” erkannten (vgl. ) . Maria hatte das vom Engel Gabriel erfahren, als er über ihren zukünftigen Sohn erklärte:

Gott, der Herr, wird ihn auf den Thron seines Vaters David setzen. Er wird für immer über Israel herrschen, und sein Reich wird niemals untergehen!« Luk 1,32b-33 nlb

Gott regiert diese Welt. Königlich. Wie Gold. So edel. So rein. So wertvoll. Dieser Baby-Boy ist ein König. Er wird nicht einen Thron in Jerusalem besteigen. Nicht in Rom. Der Thron des David-Königtums ist in die unsichtbare Welt (sprich: in den Himmel) transferiert worden. Es gibt nämlich - heute ist das tatsächlich so - ein himmlisches Jerusalem, ein geistliches Zion (). Und Jesus hat diesen Thron bereits bestiegen bei seiner Himmelfahrt (). Und er breitet sein Friedensreich aus. Er baut sein Volk auf - das ist die Gemeinde. Und am Ende der Zeit wird er wiederkommen: als gerechter König und Richter ().

Davon konnte Maria noch nichts wissen. Aber sie wusste: dieses Kind ist ein König. Ein Nachkomme von König David, der gleichzeitig Sohn von Gott ist (vgl. ). Und er regiert die Welt. Und wenn ich sage: Jesus, du bist König meines Herzens - dann übertrage ich ihm die Regierung auch für meine Welt.

LA: Friedensreich. Reich Gottes. Ewig.

EV: Macht. Gerecht.

AN: Welt regieren

Fazit

er ist gross. Sohn des Höchsten, Gottes Sohn.

Er wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden. nlb

"Deshalb wird das Kind, das du gebären wirst, heilig und Sohn Gottes genannt werden." nlb

Fazit

Wir feiern Jesus als Retter, Gott und König. Das besondere Kind von Maria. Und Weihnachten heisst: Gott rettet die Welt - und er rettet dich und mich. Weihnachten heisst: Gott liebt die Welt - und er liebt dich und mich. Weihnachten heisst: Gott regiert die Welt - und er regiert dich und mich. Und wenn wir - wie Maria - sagen: hier sind wir, tu das an uns, was dein Wille ist (), dann ist Weihnachten am richtigen Ort angekommen.

Er ist "der König, der sich kümmert"

Repetieren oder hierher verschieben: ein Weihnachtslied. Am liebsten “Merci”