Predigt (unbenannt) (2)

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Predigt Landeskirchliche Gemeinschaft Spetzerfehn 22.12.2019
Thema: Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt (nach )
Inhalt
1. Einleitung. 2
1.1. Dunkle Jahreszeit 2
1.2. Licht 2
1.3. Lichterfest 3
1.4. Advent / Weihnachten. 3
2. Wer spricht: Ich bin das Licht der Welt 4
2.1. Wer ist: Ich bin der ich bin. 4
2.2. Wer ist Jesus. 5
3. Das Licht 6
3.1. Vertreibt die Dunkelheit 7
3.2. Lichtherrlichkeit 7
4. Ihr seid das Licht der Welt 9
4.1.1.1. Vorbilder 9
Das Thema der Predigt heißt heute: Ich bin das Licht der Welt. (Joh. 8,12)
Der ganze Vers:
Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.

1. Einleitung

Wenn wir auf den Kalender sehen, steht da mittlerweile schon der 28. Dezember. In drei Tagen ist das Jahr 2019 vorbei. Das ist ja kaum zu Glauben. Wir schnell so die Zeit vergeht.
Gerade in der Weihnachtszeit und Adventszeit ist es ja überall hell erleuchtet. Und das ist auch schon.

1.1. Dunkle Jahreszeit

Was die Jahreszeit betrifft gehört der Monat Dezember in die eher trübe Jahreszeit. Es ist früh dunkel, das Wetter ist trüb und nebelig. Manchmal nasskalt. Vielen geht es nicht so gut und es belastet.
Und das ist auch kein Wunder, denn die Tage werden immer kurzer. Das heißt, die Sonnenstunden werden immer weniger, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Sonnenstunden wieder mehr werden.

1.2. Licht

Wenn es dunkel wird, brauchen wir Licht. Wenn wir jetzt nach draußen sehen, sehen wir nicht viel, denn es ist dunkel. Gut das wir Lampen haben, die für Licht sorgen.
Licht ist sehr wichtig, gerade heute.
Und was gibt es alles für Lichter.
Licht dient:
· Der Orientierung.
· Der Aufdeckung
· Der Sicherheit
· Dem Wachstum
· Der Dekoration

2. Wer spricht: Ich bin das Licht der Welt

Thema: Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt (nach )
In diesem Vers geht es um Licht. Aber nicht um irgendein Licht. Es geht um etwas gewaltiges, etwas was Veränderung schafft. Um das Licht!

2.1. Wer ist: Ich bin der ich bin

Als Mose in Wüste die Schafe seines Schwiegervaters Jethros in der Wüste hütet begegnet er den Engel des Herrn in Feuerflamme.
2.Mose 3,3: Da sprach Mose: Ich will doch hinzutreten und diese große Erscheinung ansehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt. Mose sieht er einen Dornbusch brennen.
V5. Da sprach er: Tritt nicht näher heran! Ziehe deine Schuhe aus von deinen Füßen; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliges Land!
Mose bekam den Auftrag von Gott und wollte wissen, was er sagen sollte, wer ihn gesandt hätte. Da heißt es in Vers 14:
2.Mose 14 Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!«[1] Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt.
15. Und weiter sprach Gott zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt; das ist mein Name ewiglich, ja, das ist der Name, mit dem ihr an mich gedenken sollt von Geschlecht zu Geschlecht.
Gott stellt sich hier dem Moser vor. Viele Namen Gottes sind ja bekannt. Die Namen beschreiben den lebendigen dreieinigen Gott.
Und stellt er sich vor als, „ich bin“ = der ewig seiende, der unveränderliche Gott.
Mit den beiden Wörtern sagt: „Ich bin“ sagt so viel. Dahinter steckt die Aussage.
Ich war schon immer so und werde auch immer so sein. Gott verändert sich nicht.

2.2. Wer ist Jesus

Und jetzt ist es Jesus der diese Worte ausspricht. Damit sagt Jesus das er Gott ist. Das sagt die Bibel, Gottes Wort. Im selben Kapitel des Johannes Evangeliums lesen wir als die Pharisäer in verklagen wollen:
42 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt.
In heißt es:
Ich und der Vater sind eins.
Jesus ist Gott. Er ist nicht nur irgendein Mensch. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit hört man häufig, dass viele Jesus als guten vorbildlichen Menschen schätzen würden.
Aber das ist nicht die ganze Wahrheit, ja er ist Mensch geworden, aber ist dennoch Gott.
Das ist mit Logik nicht zu erklären und das dürfen wir Glauben und da ist auch Verlass drauf. Denn es steht in seinem Wort.
Jesus ist der selbe Gott, der Mose erschienen. Er ist nicht Gott seit seiner Himmelfahrt oder Auferstehung. Nein er ist vor Grundlegung der gewesen.
Wenn Jesus von sich spricht und sagt: Ich bin dann ist es etwas ganz gewaltiges.
Das können wir am besten an an einem Textabschnitt erkennen, hier geht es um die Gefangennahme im Garten Gethsemane.
Schlachter 2000
Jesus nun, der alles wußte, was über ihn kommen sollte, ging hinaus und sprach zu ihnen: Wen sucht ihr? Sie antworteten ihm: Jesus, den Nazarener! Jesus spricht zu ihnen: Ich bin’s! Es stand aber auch Judas bei ihnen, der ihn verriet. Als er nun zu ihnen sprach: Ich bin’s!, wichen sie alle zurück und fielen zu Boden.
Jesus ist Gott, dass sagt er indem er spricht Ich bin.
Nun ist Jesus also der „Ich bin“. Ein Vers der das bestätigt finden wir in
wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen.
Er kann sich nicht verleugnen. Er ist immer echt und ganz da. Und war auch immer und wird auch immer da sein.
Gott kann nicht anders, er ist so und deswegen sagt er „ich bin“

3. Das Licht

Licht ist sehr wichtig, Licht gibt z.B. Orientierung durch Straßenlaternen, die
Im Predigt Text heißt es weiter:
Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.
Der Text sagt also, dass zu du Wesen Jesus, „das Licht“ gehört.

3.1. Vertreibt die Dunkelheit

Licht vertreibt die Dunkelheit. Wenn wir in einen dunklen Raum gehen und schalten das Licht an, dann ist es hell und die Dunkelheit fort. Einfach genial, oder?
Das ist nicht ein Prozess der lange dauern. Lichtschalter an und das Licht ist da. Das Licht vertreibt die Dunkelheit.
Wir befinden uns ja in der dunklen Jahreszeit und freuen uns an den ganzen Lichtern. Aber können die Lichter die Dunkelheit in unseren Herzen vertreiben?
Nein, das können sie nicht. Wenn man auf den hellerleuchteten Weihnachtsmarkt unterwegs ist, sind die Menschen genauso betrübt wie sonst.
Da braucht es mehr „ Licht“. Also ein Licht, dass völlig durchdringt.
Denken wir eine Teekerze. Ein Teelicht ist schön und reicht für bestimmte Dinge aus.
Aber ein Teelicht im Frontscheinwerfer eines Autos, das wäre zu wenig. Man könnte viel zu wenig sehen.
Und für die Dunkelheit in unseren Herzen brauchen wir auch deutlich mehr Lichtpower als irgendeine andere Leuchte bringen könnten.
Es gibt ja das Sprichtwort: Du kleines Licht oder was willst du kleine Leuchte denn?
Und jetzt sagt Jesus er ist das Licht. Er ist das Licht, dass Herzen erreicht und die Dunkelheit nehmen kann.
Dunkelheit: Wie oft erleben wir Dunkelheit.
Trauer, Verletztheit, Einsamkeit, Enttäuschung
Am Anfang der Bibel lesen in der 1.Mose 1,3
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Es ward Licht, es dann einfach da. Das Licht.

3.2. Der Garten und die wachsenden Steine

Wenn Gott anfängt in deinem Herzen Wohnung einzurichten, dann ist das etwas sehr Schönes.
Ich habe in einem Buch von Gordan McDonald „ordne dein Leben“ einen wunderbaren Vergleich gelesen.
Er, der Autor und seine Frau haben sich ein Haus mit Grundstück auf dem Land gekauft. Nicht ein besonders schönes, aber er hat darin einen Wert gesehen. Andere haben es als wertlos erachtet. Der Garten, wenn man das überhaupt Garten nennen möchte, war eher ein Bild von einer Wüste.
Es lagen überall Steine herum. Große Steine.
Immer wenn er Zeit hatte ging er zu seinem erworbenen Grundstück und richtete dort alles nach und nach her.
Er fing an, die großen Steine zu sammeln. Einige waren so schwer das er Hilfe brauchte.
Der nächste Schritt war, die mittleren Steine zu heben jeder einzelne war nicht so schwer wie die großen, aber in der Summe kam da schön ordentlich was zusammen.
Äußerlich schien, es jetzt alles gut sein. Doch die ganzen kleinen Steine mussten noch aufgesammelt werden. Eimer für Eimer, Schubkarre für Schubkarre sammelten sie ein.
Jetzt konnte der Garten angelegt werden.
Aber was passierte. Je mehr sie am Graben und Pflanzen waren. Desto mehr Steine kamen ans Tageslicht. Auch diese Steine mussten geborgen werden.
Nun wuchs der Garten und gedeihte. Aber ein Jahr später, sie dachten kamen wieder neue Steine hoch, als würden sie aus dem Boden wachsen.
So wirkt das Licht in deinem und meinen Leben. Wenn wir uns bekehren, ist auf einmal Licht in unsren dunklen Leben. Wir sehen sofort die großen Brocken und teilweise mit Hilfe werden sie weg geräumt. Dann kommen die mittleren usw. Das Licht leuchtet und zeigt die Baustellen.
Manchmal, schein der großen Brocken kpl. Ausgeräumt zu sein, aber man findet immer wieder keine Steinchen, vom selben Material des großen Brockens. Gerade diese müssen unbedingt wegräumt werden.
Das alles ist ein Lebenslangerprozess.
Ich habe mal gemeint, wenn ich erstmal hier oder dort bin, dann sind alle Probleme vorbei.
Aber da habe ich mich kräftig geirrt.
Wir müssen das Licht, Jesus in unser Leben wirken lassen.
Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine;
Häufig zeigt uns Jesus, das Licht, eine Sache, ein Problem oder Stein.
Wir sind dann manchmal nicht gewillt, weil es so unwichtig, unbedeutend oder peinlich ist.
Bevor du diesen Stein nicht beseitigst, erleuchtet das Licht nicht den nächsten Bereich.
Und häufig Erst wenn wir uns darum kümmern, dass er wegräumt wird
13 Deine Augen sind so rein, dass sie das Böse nicht ansehen können;
Ist mir in diesen Bezug so wichtig geworden.
Gott will weiter in unsere Herzen wirken. Aber wie oft lassen wir ihn nicht.

3.3. Der Wunderbaum

Als ich Kind war gab es solche Wunderbäume. Die gibt es heute immer noch, sieht man aber nicht mehr so häufig.
Einmal bin ich mit einem mitgefahren, der hatte noch die Plastiktüte darum und der Wunderbaum war nur ein kleines Stückchen frei.
Wenn Gott seine ganze Herrlichkeit auf einmal zeigen würde, würden wir wie Tod umkippen.
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