Macht Gott Unterschiede?
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Einleitung:
Einleitung:
Wenn man Menschen miteinander vergleicht vorallem die, einer Familie so kann man feststellen das sie sich in vielen Dingen ähneln :
aussehen
Verhalten
Charakerzüge
Temperament
Interessen
Als wir geheiratet haben hatte ich gedacht, dass linda und ich sich sehr unterscheiden das stimmt ja auch mehr oder weniger, aber mit der Zeit hat man doch sehr viele Paralellen gesehen und festgestellt.
Das zeigt uns einfach das es einen Schöpfer und Erfinder gibt der den ersten Menschen geschaffen und gestaltet hat.
Und dennoch muss man sagen das jeder Mensch einzigartig ist. Ja es gibt Unterschiede die den einzelnen Kennzeichnen sei es im Aussehen oder im Verhalten
Liebe Kinder ihr seid anders als euer Nachbar oder? oder in allem gleich? Zumindest im Aussehen
Wer sich diese Woche an dem Bibelleseplan gehalten hat der wird sich vielleicht noch dran erinnern das wir am Anfang der Woche die Plagen die Gott über Ägypten gebracht hat, durchgelesen haben
Wieviele waren es liebe Kinder? 10
Mir persönlich ist dort etwas aufgefallen ja was mich zum nachdenken bewegt hat.
Bsp. beginnen:
Stellen wir uns vor: Eine Klasse schreibt eine Klassenarbeit. Ein Schüler, der eigentlich vorwiegend gute Noten schreibt und auch im Unterricht immer gut mitmacht, hat einen Fehler gemacht. Einen kleinen, relativ unbedeutenden Fehler. Der Lehrer denkt: "Ach, da drück ich mal ein Auge zu. Es war sicherlich nur eine kleine Unaufmerksamkeit."
Ein anderer Schüler der jedes Mal die Hälfte der Aufgaben falsch löst und auch sonst ständig im Unterricht stört, hat in der Klassenarbeit genau den gleichen Fehler gemacht, wie der erste Schüler. Jetzt denkt der Lehrer: " War ja klar, es war nicht anders zu erwarten, selbst in so belanglosen Dingen kriegt der Schüler es nicht hin, die Aufgabe fehlerfrei zu lösen." - und schon zieht er dem Schüler einen Punkt ab.
Er macht einen Unterschied.
Wie handelt Gott? Handelt er genauso wie der Lehrer wenn ja dann ist dies doch ungerecht? Macht er auch Unterschiede?
Und Wenn er unterschiedlich handelt wie äußert es sich?
Gottes Handeln im AT
Gottes Handeln im NT
Gottes Handeln im NT
1.
Gott sendet Mose und Aaron zum Pharao, denn Gott hat nämlich etwas Großes vor in Ägypten. Durch viele Zeichen und Wunder will Gott gegen Ägypten kämpfen und sein Volk Israel „durch große Gerichte aus dem Land Ägypten führen.“ Mose und Aaron sollen zum Pharao reden, was Gott ihnen sagt, damit der Pharao „die Kinder Israels aus seinem Land ziehen lassen soll.“
Und nun wollen wir uns einige Bibelstellen vor Augen führen wo der Herr Unterschiede gemacht hat.
Bibelstelle: 2. Mose 9,4
4 Und der Herr wird einen Unterschied machen zwischen dem Vieh der Kinder Israels und dem Vieh der Ägypter, so daß von allem, was den Kindern Israels gehört, kein einziges sterben wird!«
2. Mose
Hier ist die Rede wo der Herr in der 5. Plage bei der Viehseuche einen Unterschied gemacht hat und zwar das das Vieh der Israeliten nicht sterben musste und der Ägypter sterben sollte.
Ja Gott der Herr macht hier einen Unterschied beim sterben der Tiere in der 5. Plage
2. Bibelstelle: 2. Mose 11, 7
7 Aber bei allen Kindern Israels soll kein Hund die Zunge regen, weder gegen Menschen noch gegen das Vieh, damit ihr erkennt, daß der Herr einen Unterschied macht zwischen Ägypten und Israel.
Als die zehnte und letzte Plage angedroht wurde sagte der Herr das keine Zunge der Hunde sich gegen Vieh oder Menschen der Israeliten regen wird.
Der Herr macht wieder einen Unterschied zwischen Ägyptern und Israel.
3. Bibelstelle: 2. Mose 10, 22- 24
22 Da streckte Mose seine Hand zum Himmel aus. Und es kam eine dichte Finsternis im ganzen Land Ägypten, drei Tage lang, 23 so daß während drei Tagen niemand den anderen sehen konnte, noch jemand von seinem Platz aufstehen konnte. Aber alle Kinder Israels hatten Licht in ihren Wohnungen.
22 Da streckte Mose seine Hand zum Himmel aus. Und es kam eine dichte Finsternis im ganzen Land Ägypten, drei Tage lang,
22 Da streckte Mose seine Hand zum Himmel aus. Und es kam eine dichte Finsternis im ganzen Land Ägypten, drei Tage lang, 23 so daß während drei Tagen niemand den anderen sehen konnte, noch jemand von seinem Platz aufstehen konnte. Aber alle Kinder Israels hatten Licht in ihren Wohnungen.
24 Da ließ der Pharao Mose rufen und sprach: Geht hin, dient dem Herrn; nur eure Schafe und Rinder sollen hier bleiben; laßt auch eure Kinder mit euch ziehen!
, 22-24
Hier sehen wir wieder ein Unterschied im Handeln Gottes.
Exodus 10,22
Als die neunte Plage über das Land kam, die dichte Finsternis, da hatten NUR die Kinder Israels Licht in ihren Häusern
Die Ägypter erlebten die Finsternis und die Kinder Israels wurden verschont.
Zusammenfassend stellen wir fest: Gottes handeln zu dem Volk Israel sieht anders aus, als das zu den Ägyptern. Er macht einen Unterschied
Wieso ist das so?
In erster Linie müssen wir feststellen das Gottes Handeln und seine Absichten mit dem Menschen anderer Natur sind, sie sind Göttlichen Wesen und Ursprung.
Unser Denken und Verstand sind nicht in der Lage Gottes Tun zu verstehen und zu analysieren.
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr;
Aber dennoch sagt uns sein Wort etwas dazu wieso bzw das er Israel anders behandelt.
Zum einen sehen wir es an einer Verheißung
4 Und ich will deinen Samen mehren wie die Sterne des Himmels, und ich will deinem Samen das ganze Land geben; und in deinem Samen sollen gesegnet werden alle Völker der Erde,
Israel sollte ein Vorbild und ein Beispiel dafür sein, wie Menschen Gott dienen und von Ihm gesegnet werden. An der Bundesbeziehung zwischen Gott und Israel sollten die Heidenvölker Gottes Heil kennenlernen
Gott schlug die Ägypter, um die Israeliten herauszuführen aus ihrer Mitte. Gott richtete die einen, um die anderen zu retten. Sehen wir, dass Gott einen Unterschied macht?
Gott ist gerecht und vollkommen. Er handelt nicht in blinder Wut und schlägt alles kurz und klein. Er tötet und richtet nicht willkürlich. Er unterscheidet. In diesem Fall zwischen dem Volk des Pharao und seinem eigenen Volk.
Und sein Unterscheiden hat immer ein Motiv. Gottes Handeln war schon immer gut und gerecht.
2. Gottes Handeln im NEUEN TESTAMENT
Ich habe mir die Frage gestellt wie handelt Gott im NT wie handelt er heute?
Handelt er genauso? Macht er auch heute Unterschiede?
12 Es ist ja kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen,
26 Denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus; 27 denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft seid, ihr habt Christus angezogen. 28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
Galater 3,2
Hier lesen wir das es keinen Unterschied gibt zwischen Juden und Heiden, zwischen Juden und nichtjuden
26 Denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus; 27 denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft seid, ihr habt Christus angezogen. 28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
Ob Jude oder Grieche
Galater 3,26-
Ob mann oder Frau
Ob mann oder Frau
Es gibt keinen Unterschied was die Nation oder das Land angeht.
Der Herr ist kein Gott nur für bestimmte Menschen, sondern »Herr über alle«
Der Herr macht keinen Unterschied ob wir aus DE kommen oder aus Amerika, der Herr macht keinen Unterschied ob wir reich oder arm sind viel oder wenig besitzen, der Herr macht keinen Unterschied welches Geschlecht wir haben, der Herr macht keinen Unterschied ob wir gebildet oder ungebildet sind, der Herr macht keinen Unterschied ob jung oder alt sind ob wir verheiratet oder ledig sind.
Wir Menschen neigen oft dazu gegenüber andere Menschen Unterschiede zu machen, aber bei Gott gibt es kein Ansehen der Person.
Der Herr ist kein Gott nur für bestimmte Menschen, sondern »Herr über alle«
Und dennoch haben wir unsere Verse nicht zu ende gedacht und erläutert
Jetzt kommt das große ABER
der ganz große Unterschied liegt darin ob wir ihn anrufen wie es in dem gelesenen Vers heißt ja ob wir den Herrn besitzen ob wir Söhne Gottes sind oder nicht und hier macht Gott einen gewaltigen Unterschied
der große Unterschied liegt darin ob wir ihn anrufen wie es in dem gelesenen Vers heißt ja ob wir den Herrn besitzen oder nicht
23 denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten,
Wir haben
Wenn Paulus sagt, dass die Erlösung für alle erreichbar ist, dann meint er damit sowohl Heiden als auch Juden, ja hier »kein Unterschied« mehr besteht. Weder hat der Jude einen Vorteil, noch der Heide einen Nachteil.
3,23 Aber Das Evangelium ist für alle da, weil alle es brauchen. Und die Tatsache, dass alle es brauchen, ist darin begründet, dass »alle . . . gesündigt haben und . . . nicht die Herrlichkeit Gottes . . . erlangen«. Jeder von uns hat in Adam »gesündigt«.
William McDonald: Als Adam sündigte, so sündigte er stellvertretend für alle seine Nachkommen. Doch die Menschen sind nicht nur von Natur aus Sünder, sondern auch durch ihr praktisches Verhalten. Sie »erlangen« deshalb »nicht die Herrlichkeit Gottes«.
Sünde ist jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat, die Gottes Maßstab der Heiligkeit und Vollkommenheit nicht entspricht. Es geht um eine Zielverfehlung. Jemand hat einmal gehört, dass ein Indianer, dessen Pfeil das Ziel nicht erreicht hatte, sagte: »Oh, ich habe gesündigt.« In seiner Sprache benutzt man dasselbe Wort für »sündigen« und »das Ziel verfehlen«.
Es gibt keinen Unterschied jeder hat Zugang. Der fromme Jude, der umkehrt und seine eigene Gerechtigkeit fallenlässt und Gottes Gerechtigkeit annimmt sowie der heidnische Grieche der das heidnische leben absagt und Jesus Christus nachfolgt.
Am Mittwoch auf der Bibelstunde haben wir ja wunderbar gesehen was es bedeutet widergeboren zu sein und wie man von neuem wiedergeboren wird
Gott macht heute keinen Unterschied ob du das erste mal hier bist oder schon öfter. Ob du es weißt oder nicht, ob du es zum ersten mal oder vielleicht zum xten mal hörst.
Gott will dir heute begegnen. Jesus Christus will dir Ziel und Sinn verleihen er will dich rein machen von aller Sünde und von allen Belastungen.
Und dann macht er keinen Unterschied mehr was deine Zukunft und das Heil angeht
9 und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, nachdem er ihre Herzen durch den Glauben gereinigt hatte.
22 nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle kommt, die glauben. Denn es ist kein Unterschied;
Hier sehen wir auch das Gott keinen Unterschied mehr macht.
“Nachdem er ihre Herzen durch den Glauben gereinigt hat” ,
oder die da glauben
Das Gesetz unterschied zwischen den Volksgruppen, und zwar zwischen »Juden« und »Heiden«. Zum Beispiel wird der Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden in 5. Mose 7,6 und 14,1.2 betont. In seinem Morgengebet dankte der Jude Gott dafür, dass er ihn nicht als Heide, Sklave oder Frau erschaffen hat.
»In Christus Jesus« verschwinden diese Unterschiede, d. h., soweit es um die Annahme durch Gott geht. Ein Jude wird dem Heiden nicht mehr vorgezogen, der Freie ist nicht mehr bevorrechtigt als der Sklave, und der Mann hat nicht mehr Privilegien als eine Frau. Alle stehen nun auf der gleichen Stufe, weil sie »in Christus Jesus« sind.
Abschluss:
Wenn wir heute auf die Zehn Plagen schauen bzw. auf das Handeln Gottes mit den Ägyptern und dem Volk Israel, können wir sagen: Gott unterscheidet in seinem Zorn zwischen uns Christen und den anderen, zwischen den Bußfertigen und den Unbußfertigen, zwischen denen, die „Ja“ zu Jesus sagen und denen, die ihn ablehnen. Diese Welt ist böse und wir Christen leben in dieser Welt, aber wir werden nicht gerichtet. Gott macht da einen Unterschied.
Gott ist heilig und gerecht. Er richtete damals, z.B. durch die Plagen. Aber er richtet nicht alle und auch nicht alle gleich, sondern unterschied zwischen den Menschen.
Die Rettung vor dem Zorn Gottes ist allein in Jesus Christus zu finden. Damit ist die Predigt zum einen Warnung für die Gottlosen und Trost für die Christen.
Gott möge uns segnen indem wir sich auf seine Seite stellen, damit er einmal bei uns einen Unterschied finden könnte von den Gottlosen