Gemeinde - Die Stadt auf dem Berg

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Gemeinde - Stadt auf dem Berg die leuchtet in ihr Umfeld hinein

Notes
Transcript

Einleitung

Ich möchte mit einer Frage in diese Predigt starten. Und zwar...
Was Gemeinde laut Bibel ausmacht, ist und was das für uns heute bedeutet.
Warum sollen die Zuhörer das wissen?
Sie sollen erkennen, warum “Ein Herz für dein Umfeld” Aufgabe der Gemeinde ist und die Wichtigkeit von ihrem Umfeld (nicht errettete Leute) verstehen.
Was sollen die Zuhörer tun?
Sicher verändern lassen und mit kleinen Schritten anfangen, ein Herz für ihr Umfeld zu entwickeln, wo auch immer das ist.
Warum sollen die Zuhörer es tun?
Um den Menschen Gottes Liebe zu zeigen , einen Kontrast zur Welt darstellen damit Menschen sich Bekehren.
Was kann ich den Zuhörern mitgeben?
Ein kraftvolles Gebet, Herr schenk mir heute eine Situation, wo ich anderen dienen darf.
BEISPIELE
(Beispiel in Lübeck mit dem Nachbarschaftsgrillen)
Situation Brettspielegruppe - offen sprechen
Mein echt fieser Zug. - Erklärung!
- Nachbarschaft, helfen in der Küche.
- Eingeladen zum Essen morgen
Ich möchte mit einer Frage in diese Predigt starten. Und zwar...
Glaubst du, es ist Zufall, das du heute hier bist? Glaubst du, es ist Zufall, dass du da wohnst wo du wohnst? Glaubst du, es ist Zufall, dass du hier in Rostock lebst, das du arbeitest wo du arbeitest oder studierst wo du studierst?
Glaubst du es ist Zufall, dass wir als Gemeinde hier in Rostock sind?
Oder weniger persönlich gefragt: Glaubst du es ist Zufall, dass wir als Gemeinde hier in Rostock sind?
Egal wie du diese Frage beantworten würdest, egal was du glaubst, wir alle leben oft so, als wäre das alles Zufall! Als hätte es keine große Bedeutung , wo wir leben, wo wir arbeiten, wo wir studieren, wo wir wohnen. Das ist halt Zufall, dass du diese Wohnung bekommen hast, das du den Job bekommen hast...
Wir leben so, als würde das Schicksal oder was auch immer uns halt so geführt haben.
Das führt dazu, dass es für uns oft keine große Bedeutung hat wo wir leben.
Und ich hoffe, dass wir heute verstehen, dass es Bedeutung hat, wo wir wohnen, wo wir leben und wo wir arbeiten bzw. studieren. Ich hoffe, dass wir verstehen, das der Ort wichtig ist an dem wir in der Woche unterwegs sind.
Wir als FeG Rostock glauben, dass es einen Ort gibt, andem Gott uns als Gemeinde haben will. Wir sind hier nicht einfach nur so zum Spaß, um nette Gottesdienste zu veranstalten und nachher ein wenig Kaffee und Kuchen zu haben und uns nett zu unterhalten, sondern wir als Gemeinde haben einen Auftrag.
Ich hoffe, dass wir verstehen, das der Ort wichtig ist an dem wir in der Woche unterwegs sind.
Wir als FeG Rostock glauben, dass es einen Ort gibt, andem Gott uns als Gemeinde haben will. Wir sind hier nicht einfach nur so zum Spaß, um nette Gottesdienste zu veranstalten und nachher ein wenig Kaffee und Kuchen zu haben und uns nett zu unterhalten, sondern wir als Gemeinde haben einen Auftrag.
Um das zu gliedern hab ich 3 Punkte mitgebracht heute:
Ein Bild von Gemeinde
Gemeinde und wir Christen sind eine Stadt auf dem Berg die leuchtet für ihr Umfeld.
Gemeinde, eine Kontrastgesellschaft
Ein Herz für mein Umfeld

1. Ein Bild von Gemeinde

Und ich hab uns dazu einen Vers mitgebracht wo Jesus selber er von Christen spricht und ich beziehe das immer auch auf uns als Gemeinde, weil Christen die Gemeinde Gottes darstellen und wir als FeG Rostock ein Teil davon sind.
Wir sind ein Standort der Gemeinde Christi, hier in Rostock als FeG Rostock.
In der Bibel sagt Jesus in seiner berühmtesten Rede, der Berppredigt etwas darüber:

14–16 Der Herr, der sich das Licht der Welt nennt, weist dieselbe Aufgabe seinen Jüngern zu. Die Welt ist dunkel, Christen leuchten und lassen ihr Licht leuchten. Sie werden, wie die Stadt auf dem Berge, beobachtet. Ihr Leben soll zur Verherrlichung ihres himmlischen Vaters dienen.

Und ich hoffe das wir heute verstehen, dass es Bedeutung hat, wo wir leben. Ich hoffe das wir verstehen, dass der Ort wo wir sind wichtig ist. Das wir dahin gehören.
In der Bibel sagt Jesus in seiner berühmtesten Rede, der Berppredigt etwas darüber:
Matthäus 5,14–16 NGÜ NT+PS
14 Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. 15 Auch zündet niemand eine Lampe an und stellt sie dann unter ein Gefäß. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16 So soll auch euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.«
Matthäus 5,14
Jesus spricht diese Worte und weist seinen Nachfolgern an, ein Licht zu sein in dieser Welt.
Jesus selber hat sich als das Licht der Welt bezeichnet. Nachfolger von Christus, also Christen sollen in die Welt hinein leuchten
diesele Aufgabe zu übernehmen,

14–16 Der Herr, der sich das Licht der Welt nennt, weist dieselbe Aufgabe seinen Jüngern zu. Die Welt ist dunkel, Christen leuchten und lassen ihr Licht leuchten. Sie werden, wie die Stadt auf dem Berge, beobachtet. Ihr Leben soll zur Verherrlichung ihres himmlischen Vaters dienen.

Gemeinde und die Christen werden hier als eine Stadt auf dem Berg beschrieben, sie soll leuchten und es soll nicht verborgen bleiben.
Gemeinde und die Christen werden hier als eine Stadt auf dem Berg beschrieben, sie soll leuchten, sie soll nicht verborgen bleiben.
Was bedeutet es, nicht verborgen zu sein?
Ihr seid die Stadt auf dem Berg, lasst eurer licht leuchten damit jeder sieht wie zusammenleben funktioniert.
Wir möchten, dass Leute Jesus sehen, ihn kennenlernen und wahrnehmen und sehen, was es heißt mit Jesus zu leben.
Oft hört man, Glaube ist doch Privatsache. So nach dem Motto: Wenn du an irgendwas religiöses glaubst, dann lebe das doch bitte für dich aus, aber lass bloß alle anderen damit in Ruhe.
Vielleicht habt ihr sowas in die Richtung schon mal gehört.
Und jetzt lesen wir diese Bibelstelle und die sagt das genaue Gegenteil!!! Glaube ist eben nicht Privatsache. Und die Stelle sagt, als Christ sollen wir das sogar als Licht auf dem Berg hinausstrahlen.
Wir wollen es vorleben wie es ist in der Liebe zu sein und das soll untereinander spürbar werden. Wir sollen Gottes Gnade sichtbar werden lassen. Gottes Schönheit, seine Herrlichkeit, seine Treue, seine Liebe. Seine Liebe soll spürbar sein und wir wollen, dass Menschen diesen Gott zu entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Und die Stelle sagt, als Christ sollen wir das sogar als Licht auf dem Berg hinausstrahlen.
Das bedeutet gleichzeitig, wir wollen als Gemeinde nicht für uns bleiben. Wir möchten keine Gemeinschaft sein, zu dem keiner einen Zugang findet.
Keine geschlossene Gruppe.
Wir wollen nicht wie so ein Golfplatz sein, zu dem du nur zugelassen wirst, wenn du die Platzreife geschafft hast oder wo du Eintritt bezahlen musst oder sowas.
Wir sind auch keine Gemeinschaft wo nur Menschen reinkommen, die was großes geleistet haben.
NEIN, wir wollen offen sein für jeden, damit jeder diese Botschaft hören kann und sich damit auseinandersetzen kann.
Wir möchten offen sein für jeden Menschen und diese Botschaft soll hinausgestrahlt werden. Wir wollen hingehen zu den Menschen.
Welche Botschaft ist das?
Wenn du Christ wirst, dann sind dir nicht nur deine Sünden vergeben, sondern du darfst mit Gott leben - die beste Lebensart, die es für uns Menschen gibt.
Wir müssen unser Leben nicht allein führen, allein für uns sorgen und Angst haben, dass wir nicht bekommen, was wir brauchen.
Wir müssen uns nicht von Dingen in unserem Leben einschüchtern und beherrschen lassen, die wir scheinbar nicht ändern können, und uns fragen, ob es etwas oder jemanden gibt, der dem ganzen irgendwie Sinn verleihen kann.
Die Botschaft von Jesus lautet schlicht: Dreh dich um, triff eine Entscheidung und tritt ein in ein Leben mit Gott, in die Art zu leben, wie ich gelebt habe und zu der ich dich auch einladen möchte.
Wenn wir Jesu Einladung annehmen, wenn wir glauben, dass das wahr ist, was er sagt, und ihm mit unserem ganzen Leben folgen, dann erfahren wir Freiheit von den Sünden der Vergangenheit und den Sorgen vor der Zukunft und er schenkt uns Zufriedenheit, Freude, Liebe und Kraft.
Wir sollen den Menschen die gleiche Botschaft bringen wie Jesus: Das Angebot des Lebens mit Gott und alles was damit zusammenhängt.
Und wisst ihr, in dem Bild da strahlt die ganze Stadt. Nicht nur das Haus des Pastors, oder des Gemeindeleiters. Die ganze Stadt leuchtet und damit ist das Aufgabe der ganzen Gemeinde. Von allen.
Wenn du Christ bist, dann bist du ein Mensch mit einer Mission da wo du bist. Hier in Rostock. Da wo du lebst.
Sondern wenn du Christ bist, dann bist du bereits ein Missionar, ein Mensch mit einer Mission da wo du bist. Hier in Rostock.
Macht die Schönheit von meinen Ideen sichtbar. DAs es spürbar wird. Macht es Sichtbar da wo ihr seid.
Ob du jetzt glaubst, dass es Zufall ist das du da bist wo du bist oder nicht, es ist wichtig das du da bist wo du grade bist.
Und was interessant ist
DAs ist die Aufgabe von Kirche. Dafür sind wir da. Als FeG Rostock. Leuchtet, strahlt und lasst euer licht leuchten.
Das ist die Aufgabe von Gemeinde. Wir sind dafür da zu leuchten und zu strahlen.
Ein schönes Bild erstmal, wie ich finde. Auch hier, ist es schön, wenn eine Stadt leuchtet in der Nacht. Grade wenn man in der Dunkelheit unterwegs ist und am Horizont etwas aufleuchtet, dann gibt das Richtung und Halt. Schön beleuchtete Gebäude in der Nacht haben auch etwas sehr schönes an sich.
Wir möchten, dass Leute Jesus sehen, ihn kennenlernen und wahrnehmen und sehen, was es heißt mit Jesus zu leben.
Damit Leute sehen, ihn entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Und auf der anderen Seite, ist es ein riesiger Auftrag, eine Mission, den wir als Gemeinde, aber auch als Christ persönlich haben.
Wir wollen es vorleben wie es ist in der Liebe zu sein und das soll untereinander spürbar werden. Wir sollen Gottes Gnade sichtbar werden lassen. Gottes Schönheit, seine Herrlichkeit, seine Treue, seine Liebe. Seine Liebe soll spürbar sein und wir wollen, dass Menschen diesen Gott zu entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Und das ist ein riesiger Auftrag, eine Mission, den wir als Gemeinde, aber auch als Christ persönlich haben.
Ein Auftrag der so groß ist, dass wir definitiv Gottes Hilfe dabei benötigen.
Ein Auftrag wo so viel drinsteckt und der in diesem Bild auch sehr allgemein gehalten ist.
Was bedeutet es überhaupt genau, ein Licht zu sein? Was heißt es denn zu strahlen?
Wie mache ich das denn? Setz ich mir jetzt ne Lampfe aufn Kopf oder wie?
Und dann auch die Frage, was fange ich persönlich jetzt mit dieser Mission, mit diesem Auftrag an?
Was machen wir als Gemeinde damit und was machst du persönlich damit?
Was machen wir mit dieser Mission?
Was machen wir als Gemeinde damit und was machst du persönlich damit?
Was heißt es zu leuchten?
Das kann so vieles bedeuten.
Das kann sein politisch aktiv zu werden. Das kann sein, ...
Und ich will das mal herunterbrechen, auf die unterste Ebene. und zwar was machst du persönlich damit?
Die Fragen sind da: Ist es wichtig wo hinzugehören?
Wenn wir gemeinsam einen Blick in der Zeit zurück werfen und uns die letzten Jahrzehnte oder Jahrhunderte anschauen, dann war diese Mission, dieser Auftrag in christlichen Kreisen, oftmals in den Gemeinden ein Projekt.
Als Gemeinde wollen wir das sein: Eine Stadt auf dem Berg, die leuchtet in ihr Umfeld hinein.
Gibt es einen Ort, wo Gott dich haben will.
Wenn wir uns die letzten Jahrzehnte oder Jahrhunderte anschauen, dann war diese Mission, dieser Auftrag in christlichen Kreisen, oftmals in den Gemeinden ein Projekt.
Nicht die Gemeinde an sich war diese Stadt, sondern nur ein Arbeitszweig die diesen Auftrag umgesetzt haben. Die anderen davon erzählt haben und das in ihrem Umfeld gelebt haben. Nur eine spezielle Gruppe an Leute.
Wie cool wäre das, zu wissen, wo du hingehörst.
Wir möchten, dass Menschen Gottes Liebe erleben. Und wisst ihr, dafür muss man kein Pastor sein. Auch kein Gemeindeleiter oder sonstwas. Dazu musst du nicht nach Afrika und Missionar werden oder so.
Manche sind sogar in fremde Länder gefahren, die nannten sich dann: Missionare. Oder es wurde leicht umbenannte und man nannte es: Evangelisation. Mischung aus Mission und Evangelium.
Man wollte das Evangelium, also die gute Nachricht von Jesus weitergeben und das war ihre Mission, ihr Auftrag.
Manchmal begegnet uns das wort Mission noch im Alltag, z.B.
Mission war immer ein Projekt.
Bahnhofsmission.
NASA, hat zum Beispiel die Mars Mission gestartet, und viele andere Missionen.
FeG Allianzmission
Sondern wenn du Christ bist, ann bist du bereits ein Missionar, ein Mensch mit einer Mission da wo du bist. Hier in Rostock.
Mission Statement
Und Mission war lange Zeit eine Aktivität, ein Areitsbereich in der Kirche oder in Gemeinden. Ein Arbeitszweig, wo die Leute die in dieser Abteilung waren, die Mission, also die Verbreitung des Wortes Gottes vorangetrieben haben.
Und alle anderen, inklusive mir, haben gedacht: Okay, da sind ja jetzt Leute, die das machen, dann kann ich mich ja schön zurücklehnen.
Ist ja auch irgendwie anstrengend so einen Auftrag, oder so einer Mission nachzufolgen. Das kostet ja Zeit und Energie.
Muss ja auch nicht sein. So hab ich auch früher gedacht. Und wenn du schon länger Christ bist, dann kennst du das vielleicht auch?
Da wo du grade bist. Ob du jetzt glaubst, dass es Zufall ist oder nicht, es ist wichtig das du da bist wo du bist.
Die Bibel sagt aber, das die Gemeinde selbst Gottes Mission ist für diese Erde. Die ganze Gemeinde. Das bedeutet, wenn du Christ bist, dann bist du automatisch ein Missionar. Dann hast du eine Mission, einen Auftrag.
Und so richtig verstanden, wurde das so langsam ab 1998, mit dem Buch “Missional Church” - Missionale Gemeinde
1998 ist ein Buch erschienen mit dem einfachen Titel: “Missional Church”.
Auf deutsch: Missionale Gemeinde.
Alan Roxburgh, Miterfinder des Wortes “Missional” und Mitauthor
sagt folgendes:
Wir möchten, dass Leute Jesus sehen, ihn kennenlernen und wahrnehmen und sehen, was es heißt mit Jesus zu leben.
Das Wort “Missional” soll ausdrücken, dass es etwas ganzheitliches ist und nicht nur ein Projekt. Seitdem ist das Wort Missional ziemlich bekannt geworden in Kirchen und Gemeinden.

Was hat es damit auf sich, mit diesem Wort Missionale Gemeinde?

Missional meint keinen Kirchenstil. Egal ob traditionell, modern oder sonst was. Es ist kein Stil.
Missional heißt, dass wir das besondere unserer Gemeinde lieben, also so bleiben wie wir sind, und gleichzeitig uns bewusst machen: Was tut Gott in unserer Nachbarschaft und unserem Ort und wo finden wir dabei uns selbst und unseren Platz in dem, was Gott gerade hier bei uns tut?
Wir wollen es vorleben wie es ist in der Liebe zu sein und das soll untereinander spürbar werden. Wir sollen Gottes Gnade sichtbar werden lassen. Gottes Schönheit, seine Herrlichkeit, seine Treue, seine Liebe. Seine Liebe soll spürbar sein und wir wollen, dass Menschen diesen Gott zu entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Also wir müssen unsere Gemeinde nicht komplett umkrempeln.
Missional bedeutet keine Änderung der Identität, sondern es geht um ein tieferes Verständnis der eigenen Geschichte.
Es geht darum, neu Gottes Missionare im eigenen Ort zu werden.
Missio Dei - Begriff seit 1952 geprägt und beschreibt, das Gott in der Welt aktiv am Werk ist, um die gesamte Schöpfung zu erlösen und dass es die Aufgabe der Gemeinde ist, an dieser Mission teilzunehmen.
Missio Dei - Begriff seit 1952 geprägt und beschreibt, das Gott in der Welt aktiv am Werk ist, um die gesamte Schöpfung zu erlösen und dass es die Aufgabe der Gemeinde ist, an dieser Mission teilzunehmen.
Gott selbst ist also auf seiner Mission und er sendet uns durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde sendet er.
Gott selbst ist also auf seiner Mission und er sendet uns durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde sendet er.
Und es geht um ein theologisches Verständnis, was seit 1952 mit dem Begriff “missio Dei” geprägt worden ist.
Es Beschreibt nämlich, dass Gott auch auf einer Mission ist, nämlich er möchte die ganze Schöpfung heilen, wiederherstellen und erlösen. Das ist Gottes Auftrag und die Bibel sagt, das er dazu die Gemeinde schickt. Die Christen sollen an dieser Mission teilnehmen.
Das ist unser Auftrag von Gott. Dazu ist Gemeinde da. Dazu sind wir Christen da. Er sendet jeden einzelnen von uns um seinen Auftrag in dieser Welt umzusetzen.
Krass oder?
Wir sollen also nicht nur eine Missionsarbeit haben, sondern existieren, um Mission zu sein.
Wenn du Christ wirst, dann sind dir nicht nur deine Sünden vergeben, sondern du darfst mit Gott leben - die beste Lebensart, die es für uns Menschen gibt. Wir müssen unser Leben nicht allein führen, allein für uns sorgen und Angst haben, dass wir nicht bekommen, was wir brauchen.
Wir müssen uns nicht von Dingen in unserem Leben einschüchtern und beherrschen lassen, die wir scheinbar nicht ändern können, und uns fragen, ob es etwas oder jemanden gibt, der dem ganzen irgendwie Sinn verleihen kann.
Die Botschaft Jesu lautet schlicht: Dreh dich um und tritt ein in ein Leben mit Gott, in die Art zu leben, wie ich gelebt habe und zu der ich dich auch einladen möchte.
Wenn wir Jesu Einladung annehmen, wenn wir glauben, dass das wahr ist, was er sagt, und ihm mit unserem ganzen Leben folgen, dann erfahren wir Freiheit von den Sünden der Vergangenheit und den Sorgen vor der Zukunft und im Hier und Jetzt Zufriedenheit, Freude, Liebe und Kraft.
Wir sollen den Menschen die gleiche Botschaft bringen wie Jesus: Das Angebot des Lebens mit Gott und alles was damit zusammenhängt.
Missio Dei - Begriff seit 1952 geprägt und beschreibt, das Gott in der Welt aktiv am Werk ist, um die gesamte Schöpfung zu erlösen und dass es die Aufgabe der Gemeinde ist, an dieser Mission teilzunehmen.
Gott selbst ist also auf seiner Mission und er sendet uns durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde sendet er.
Es geht um ein theologisches Verständnis, nämlich, dass Gott auch auf einer Mission ist, nämlich er möchte die ganze Schöpfung heilen und wiederherstellen. Das ist Gottes Auftrag und die Bibel sagt, das er dazu die Gemeinde schickt. Die Christen.
Das ist unser Auftrag von Gott. Dazu ist Gemeinde da. Dazu sind wir Christen da. Er gebraucht jeden einzelnen von uns um seinen Auftrag in dieser Welt umzusetzen.
Krass oder?
Und ein missionaler Lebensstil bedeutet, genau das vor Augen zu haben.
Wir möchten, dass Menschen Gottes Liebe erleben. Und wisst ihr, dafür muss man kein Pastor sein. Dazu musst du keine Ausbildung absolvieren. Dazu musst du nicht nach Afrika und Missionar werden.
Sondern du bist bereits ein Missionar, ein Mensch mit einer Mission da wo du bist. Hier in Rostock.
Du bist genau am richtigen Platz! Da wo du grade bist.

2. Gemeinde, eine Kontrastgesellschaft

Wir stellen uns mal genauer die Frage: Was heißt es zu leuchten und was sollen wir da ausstrahlen?
Wie soll also diese Stadt auf dem Berg aussehen?
Vers 16 gibt uns zwei Hinweise darauf, wie diese Stadt auf dem Berg aussehen soll.
Welche Werte vorherschen sollen
Gute Werke und den Vater im Himmel preisen.
schauen wir uns mal die Gute Werke an:
Matthäus 5,14–16 LUT1545
14 Ihr seid das Licht der Welt. Es mag die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter, so leuchtet es denen allen, die im Hause sind. 16 Also lasset euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Was sagt die Bibel darüber, wie Christen sich verhalten sollen?
Was soll sie ausstrahlen?

LIEBE

- An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid.
Johannes 13,35 NGÜ NT+PS
35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.«
-Beispiel Jugendfreizeit in Dänemark, Strand - 50 Leute.
-Wir haben letzte Woche von Haltepunkt E und Evershagen kickt gehört. Da kommen eigentlich einfach nur Jugendliche zusammen zum Fußballspielen. Und außenstehende merken: Da ist irgendwas anders. Da ist irgendwie eine Liebe untereinander. Da ist irgendwie auch was von Gottes Liebe zu spüren.
- Wenn Menschen hier in unsere Gemeinde reinschauen, dann sagen einige davon: Mensch, ich bin von dem zusammensein begeistert. Hier herrscht eine Liebe und Annahme untereinander, das hab ich sonst so noch nicht erlebt.
-Liebe deinen nächsten wie dich selbst
Matthäus 22,39 NGÜ NT+PS
39 Ein zweites ist ebenso wichtig: ›Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!‹
Als Gemeinde wollen wir das sein: Eine Stadt auf dem Berg, die leuchtet in ihr Umfeld hinein.

DEMUT UND EINHEIT

-Keiner soll sich über den anderen erheben. Seid vielmehr allen gegenüber freundlich und geduldig und geht nachsichtig und liebevoll miteinander um.3 Setzt alles daran, die Einheit zu bewahren, die Gottes Geist euch geschenkt hat; sein Frieden ist das Band, das euch zusammenhält.4 ´Mit »Einheit« meine ich dies:`ein Leib, ein Geist und genauso auch eine Hoffnung, die euch gegeben wurde, als Gottes Ruf an euch erging;5 ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,6 ein Gott und Vater von uns allen, der über alle regiert, durch alle wirkt und in allen lebt.
Epheser 4,2–6 NGÜ NT+PS
2 Keiner soll sich über den anderen erheben. Seid vielmehr allen gegenüber freundlich und geduldig und geht nachsichtig und liebevoll miteinander um. 3 Setzt alles daran, die Einheit zu bewahren, die Gottes Geist euch geschenkt hat; sein Frieden ist das Band, das euch zusammenhält. 4 Mit »Einheit« meine ich dies: ein Leib, ein Geist und genauso auch eine Hoffnung, die euch gegeben wurde, als Gottes Ruf an euch erging; 5 ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, 6 ein Gott und Vater von uns allen, der über alle regiert, durch alle wirkt und in allen lebt.
Keiner soll sich über den anderen erheben. Hier ist von Demut die Rede.
Oft denken wir, wer demütig ist, macht sich selbst klein, ist unterwürfig, macht immer den Bückling, tanzt nach der Pfeife eines jeden anderen,aber das ist Quatsch! Das ist eine falsche Vorstellung von Demut.
Demut hat nur wenig mit Unterwürfigkeit gemein.
Demut wird im Alten Testament dem Hochmut entgegengesetzt und es bedeutet seinen eigenen Wert zu kennen, die eigene Position zu kennen und sich von Hochmut frei zu machen.
()
EINANDER DIENEN
Demut in der Bibel heißt oft auch, das Anerkennen der Allmacht Gottes. Also auch hier zu erkennen, wer ich als Mensch bin und wer Gott ist. ... ()
Demut bedeutet meinen eigenen Wert zu kennen, und den anderen höher zu achten. Zu respektieren. Zu supporten, zu helfen. Das wohl des anderen zu wollen. Sich über Erfolge des anderen mitfreuen zu können.
Es ist ein Wert, der viel geachtet und geschätzt wird. Menschen, die ihren Mitmenschen mit Demut begegnen, werden respektiert.
Eine Stelle noch dazu:
Philipper 2,3 NGÜ NT+PS
3 Rechthaberei und Überheblichkeit dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst.
-Rechthaberei und Überheblichkeit dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst. ()

EINANDER DIENEN

4 Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl.5 Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus uns vorgelebt hat.
persönlich:
Philipper 2,3–5 NGÜ NT+PS
3 Rechthaberei und Überheblichkeit dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst. 4 Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl. 5 Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus uns vorgelebt hat.
Philipper 2,4–5 NGÜ NT+PS
4 Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl. 5 Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus uns vorgelebt hat.
Ich war super begeistert davon, wie viele Leute uns beim Umzug geholfen haben. Obwohl es mitten in der Woche war, waren 10 Leute dabei. Haben angepackt.
P
Wie viele Leute, hier an einem Gottesdienst beteiligt sind und dadurch anderen dienen.
-Wir sollen uns versöhnen (Vers aus Heft) (,24)
Philipp und Franzi mit dem Kaffee heute. Ihr dient allen Kaffeetrinkern und sogar mir jetzt, wo ihr immer auch Saft kauft. Hervorragend.
Die Musiker, danke für euren Dienst an uns, dass wir schöne Musik haben. Da steckt einiges an Zeit auch drin in der Vorbereitung, in der Probe, ihr seid um 9Uhr hier um Aufzubauen und zu proben.
-Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Ehre. ()
Wie soll also diese Stadt auf dem Berg aussehen?
Dient untereinander (mit euren Gaben)
Danke das ihr uns dient.
Diese drei Dinge sollen unsere Werke, also das was wir tun prägen. Das soll uns bestimmen.
Liebe untereinander, Demut und untereinander dienen.
Demut und anderen höher achten
Das sollen wir ausstrahlen.
Ein zweiter Aspekt, den wir ausstrahlen sollen ist, den Vater im Himmel, also Gott zu preisen.
Und
den Vater im Himmel, also Gott zu preisen.
Die Bibel spricht in vielen Stellen davon, dass wir Gott preisen bzw. loben sollen.
Die Psalmen zum Beispiel, sind Loblieder auf Gott. Dafür was er getan hat.
Psalter 150,6 NGÜ NT+PS
6 Alles, was atmet, lobe den Herrn! Halleluja!
Und jetzt zurück zu unserem Vers:
Liebe und Annahme
Wenn wir genau hinschauen, dann soll durch das Licht was ausgestrahlt wird, Gott gepriesen werden.
Also Gott soll gepriesen werden, überall, nicht nur in der Gemeinde.
Damit das passiert, damit Menschen anfangen Gott zu loben, müssen sie Gott kennengelernt haben, das ist logisch.
Wir hatten besprochen, dass dieses Licht nicht verborgen ist
Wir möchten, dass Menschen Gottes Liebe erleben. Und wisst ihr, dafür muss man kein Pastor sein. Auch kein Gemeindeleiter oder sonstwas. Dazu musst du nicht nach Afrika und Missionar werden oder so.
Johannes 17,20–21 LUT84
20 Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
Sondern wenn du Christ bist, ann bist du bereits ein Missionar, ein Mensch mit einer Mission da wo du bist. Hier in Rostock.
Da wo du grade bist. Ob du jetzt glaubst, dass es Zufall ist oder nicht, es ist wichtig das du da bist wo du bist.
Als Gemeinde wollen wir, dass Menschen Gottes Liebe erleben.
Wir möchten, dass Leute Jesus sehen, ihn kennenlernen und wahrnehmen und sehen, was es heißt mit Jesus zu leben.
Ein Herz für mein Umfeld
Wir möchten, dass Leute Jesus sehen, ihn kennenlernen und wahrnehmen und sehen, was es heißt mit Jesus zu leben.
Wir wollen es vorleben wie es ist in der Liebe zu sein und das soll untereinander spürbar werden. Wir sollen Gottes Gnade sichtbar werden lassen. Gottes Schönheit, seine Herrlichkeit, seine Treue, seine Liebe. Seine Liebe soll spürbar sein und wir wollen, dass Menschen diesen Gott zu entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Dabei sind wir dritten Punkt, ich hab ihn genannt:

3. Ein Herz für mein Umfeld

Weil diese Stadt, über die wir grade gesprochen haben, die soll strahlen und alles das, worüber wir grade gesprochen haben ausstrahlen in ihr Umfeld.
Das bedeutet da wo du unterwegs bist, darfst du das ausstrahlen.
Und jedem mit dem du unterwegs bist soll klar werden, Mensch der…(Frank)…der leuchtet irgendwie.
Wie kann das aussehen?
Für mich in Lübeck hieß das irgendwann, Mensch ich wohne jetzt ein paar Jahre dort, ich möchte meine Nachbarn kennenlernen, weil ich möchte, dass sie diesen wunderbaren Gott kennenlernen und anfangen mit ihm zu leben. Hab ich mir gewünscht.
-> Beispiel Grillen.
Schönes Grillfest, alle sagten: Mensch, endlich macht mal einer was hier. wir wohnen so lange nebeneinander, aber so richtig kennen tut man sich nicht. Gemeinschaft gestifftet.
Hier in Rostock haben wir jetzt Nachbarn die am selben Tag eingezogen sind wie wir auch. Geholfen in der Küche. -> Morgen sind die beiden zum essen bei uns eingeladen und irgendwie mag ich die total gerne und wünsche mir, dass sie durch uns und wie wir mit ihnen umgehen, Gottes Liebe erfahren.
Aber es muss nicht Nachbarschaft sein.
Ich hab ne Brettspielegruppe. Einerseits weil ich sehr gerne anspruchsvollere Spiele spiele, die auch gerne mal sehr taktisch und strategisch sein dürfen. Zum anderen wünsche ich mir, dass die Leute durch mich Jesus kennenlernen und sehen wie es ist. Ich wünsche mir, dass ich in der Runde strahlen darf. Und die leute sind mir wichtig!
Das heißt, dass ich mir Zeit nehme für diese Gruppe und bei fast jedem Treffen dabei bin. Ich lade sie zu uns ein und bin ein guter Gastgeber, weil ich sie damit wertschätze.
Ich hol andere ab und fahr sie zurück zu treffen.
(Situation mit Sebastian)
Und das mögen alles kleine Dinge sein, aber mein Herz schlägt dafür. Und wenn du sagst, mensch ich wünsch mir das so sehr, dass durch mich mein Umfeld verändert wird. Und das Menschen verändert werden,
dann möchte ich dir sagen:
Fang nicht mit den großen Veränderungen an, sondern probier mal ein paar kleine Dinge zusätzlich aus.
Und fang nicht mit den großen Veränderungen an, sondern probier mal ein paar kleine Dinge zusätzlich aus.
- Finde einige kleine Experimente die du starten könntest, indem du Gott fragst, was diese kleinen Schritte in deinem Umfeld sein könnten.
Finde einige kleine Experimente die du starten könntest, indem du Gott fragst: Was passiert hier in meiner Nachbarschaft um dich herum und wie kannst du daran teil haben? Missional in kleinen Experimenten einüben und nicht auf einen Schlag alles zu ändern und Gott da zu fragen was die kleinen Schritte sind.
Ganz praktisch heißt das, dein nächster Schritt könnte sein, das du morgens früh ein Gebet sprichst und sagst:
schick mir heute Leute über den Weg, denen ich dienen kann.
Probier das mal aus und schau mal was passiert.
Morgen früh beten, schick mir heute Leute über den Weg, denen ich dienen kann. Experiment. Mach das mal.
Ich möchte enden mit einer kurzen Geschichte von Jesus, wo er uns sein Herz für sein Umfeld offenbart.
Wie lernen wir das zu leben?
Kirche ist dazu da uns zu helfen das zu leben. Ich glaube das viele Kirchen, das in den letzten Jahrzenten oder Jahrhunderten verlernt haben. Ja, oftmals geht das unter in den riesigen Gottesdiensten und den Veranstaltungen usw.
Aber wir sind dazu berufen, im kleinen treu zu sein und treu zu dienen. Und es ist ganz schön krass das zu lernen.
Andere zu lieben, indem wir unser Leben dafür hergeben anderen zu dienen und man selber die kosten trägt.
Auch wenn nichts zurück kommt.
Wie ist es mögilch das zu lernen?
Wie lernt ein Kind laufen? Es guckt wie Mama und Papa rumlaufen und dann fängt es langsam an es zu probieren. Und es geht immer ein kleines Stück weiter.
Wie lernen wir zu laufen, wie lernen wir so welche Nachbarn zu erreichen.
Wir brauchen eine Familie, deren Identität es ist, andere zu lieben. Wo es nicht mehr im Vordergrund darum geht, unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. und unser Glück zu finden, sondern um selbstgebende Liebe und anderen zu dienen.
Ohne diese selbstgebende Liebe von Jesus sind wir verloren und für die Welt ist keine Hoffnugn da. wir brauchen also eine Gemeinschaft die sich gegenseitig damit unterstützt. Und wir brauchen eine Gemeinschaft, die gemeinsam lernt und sich ausprobiert.
Jesus ist auf diese Welt gekommen. Er hat auch sein Leben hingegeben. Er hat die kosten auf sich genommen. Er ist am Ende für dich gestorben.
Wofür? Weil wir dann sagen können: Ja, schön das er das getan hat, jetzt kann ich mich ja um selbst kümmern??
Nein, damit wir dasselbe füreinander tun können und für andere.
Das ist das Evangelium. Damit wir diese erlösende Kraft in unser Leben bkeommen so zu lieben, so zu leben.
Was bedeutet das?
Es ist ein schönes Bild von Gemeinde. Das ganz normale Leute wie du und ich in ihrem ganz normalen Leben, die gemeinsam so in einer Gemeinschaft leben, dass das das Hauptding von kirche ist. Das wir das leben und das wir das strahlen lassen. In der Stadt, in der Nachbarschaft.
Damit Leute, durch uns Gott treffen und ihn erleben. Wo unsre Leben aufeinandertreffen, dadurch können leute Gott sehen.
NT sagt: helft einander,tröstet einander, ermutigt einander.
als Gemeinde
4. Eine Kontrastgesellschaft
Unsere Gemeinde soll ein Zeugnis sein, für die Qualität, Einzigartigkeit und Schönheit unseres gemeinschaftlichen Lebens und eine Säule unseres Zeugnisses
Joh. 17,20-21
Johannes 17,20–21 NGÜ NT+PS
20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Und das Zeugnis soll in Wort und Tat sein. Zu dieser Gegenkultur gehört, dass man die Stadt, ihre Kultur und ihre Menschen liebt.
PREDIGT HHPROJEKT - Hallo Nachbar...
(Bibeltest ,, 1-7)
glaubst du...
Ist es zufall, das du heute hier bist? Ist es zufall, das wir hier in der Stadt sind als FeG Rostock?
Ist es zufall, das du da wohnst wo du wohnst? wo du lebst? Ist es zufall, dass du da arbeitest oder studierst, wo du arbeitest oder studierst?
Egal was du glaubst, wir alle leben oft so, als wäre das alles Zufall! Als wenn das keine große Bedeutung hat, wo wir leben.
Und ich hoffe das wir heute verstehen, dass es Bedeutung hat, wo wir leben. Ich hoffe das wir verstehen, dass der Ort wo wir sind wichtig ist. Das wir dahin gehören.
Die Fragen sind da: Ist es wichtig wo hinzugehören?
Gibt es einen Ort, wo Gott dich haben will.
Wie cool wäre das, zu wissen, wo du hingehörst.
Was bedeutet das?
Was kostet es?
Sucht das beste für die Stadt. Shalom. Frieden, aber noch mehr - Wohlergehen. Aufblühen, Heile Beziehung, heile Gesellschaft
Gott sagt: Die haben euch zwar verschleppt, aber lebt für diese Leute, dass es ihnen wohlgeht.
Zieht euch nicht zurück, sondern geht da rein und gebt das beste für diese Leute.
Was hat das mit uns zu tun?
Jesus greift das Konzept auf.
Ihr seid die Stadt auf dem Berg, lasst eurer licht leuchten damit jeder sieht wie zusammenleben funktioniert.
Macht die Schönheit von meinen Ideen sichtbar. DAs es spürbar wird. Macht es Sichtbar da wo ihr seid.
DAs ist die Aufgabe von Kirche. Dafür sind wir da. Als FeG Rostock. Leuchtet, strahlt und lasst euer licht leuchten.
Damit Leute sehen, ihn entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Und das ist ein riesiger Auftrag. Was machen wir damit? Das kann so vieles bedeuten.
Das kann sein politisch aktiv zu werden. Das kann sein, ...
Und ich will das mal herunterbrechen, auf die unterste Ebene. und zwar was machst du persönlich damit?
Nachbarn - Beispiele erzählen.
Brettspielegruppe
Was macht euch Spaß? Was machst du gerne? Finde etwas was zu dir passt. Weil zum einen macht das ja Spaß und du machst es gerne, aber das ist nur die eine Seite.
Das Ding ist, das machst du nicht einfach nebenher. Weil das bedeutet Zeit zu haben.
Es ist ein Lebensstil.
Zweiter GEdanke: Was kostet es?
Für Israel war das krass. Sie wurden verschleppt und sollten das beste für die Stadt wollen. Babylon war eine moralisch schlimme Stadt und da sollten die jetzt reingehen und das beste wollen und lieben.
Im NT sagen jetzt die Authoren leider, die Kirche soll dasselbe. Kirche ist wie Israel im Exil.
Wenn ihr Christen seid, dann seid ihr nicht zuhause, sondern es ist wie im Exil.
Jesus sagt hier auch nicht: Jetzt zieht euch zurück…sondern er sagt: Geht los und liebt die Leute. Ohne Ende! Ich sende euch, wie ich vom Vater gesandt bin.
Also wenn wir uns Jesus anschauen, dann heißt das: Voll rein! Dienen ohne Ende. Und es kostet etwas.
Und es kostet uns auch was. Es kostet etwas in der Nachbarschaft zu leben.
Was meine ich mit Kosten?
Wir kriegen alles persönliche mit der Leute und das ist oft nicht schön.
Es kostet Zeit und es kostet uns unser Leben für uns selbst. Für unseren eigenen Genuß und unsere eigene Erfüllung. Es kostet richtig was.
Aber wenn wir sagen, ich will das, dann bekommst du ein neues, was du für andere gibst. Wie Jesus.
Frage: Wie ist das möglich? Wie geht das denn? Wie soll man das schaffen, man hat doch selber genug. oder?
Nochmal praktisch: Wie kann das dienen aussehen?
Morgen früh beten, schick mir heute Leute über den Weg, denen ich dienen kann. Experiment. Mach das mal.
Beispiel erzählen.
Es ist ein täglicher Kampf, es ist schwer und verlangt uns einiges ab.
Dritter Punkt: Wie lernen wir das zu leben?
Kirche ist dazu da uns zu helfen das zu leben. Ich glaube das viele Kirchen, das in den letzten Jahrzenten oder Jahrhunderten verlernt haben. Ja, oftmals geht das unter in den riesigen Gottesdiensten und den Veranstaltungen usw.
Aber wir sind dazu berufen, im kleinen treu zu sein und treu zu dienen. Und es ist ganz schön krass das zu lernen.
Andere zu lieben, indem wir unser Leben dafür hergeben anderen zu dienen und man selber die kosten trägt.
Auch wenn nichts zurück kommt.
Wie ist es mögilch das zu lernen?
Wie lernt ein Kind laufen? Es guckt wie Mama und Papa rumlaufen und dann fängt es langsam an es zu probieren. Und es geht immer ein kleines Stück weiter.
Wie lernen wir zu laufen, wie lernen wir so welche Nachbarn zu erreichen.
Wir brauchen eine Familie, deren Identität es ist, andere zu lieben. Wo es nicht mehr im Vordergrund darum geht, unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. und unser Glück zu finden, sondern um selbstgebende Liebe und anderen zu dienen.
Ohne diese selbstgebende Liebe von Jesus sind wir verloren und für die Welt ist keine Hoffnugn da. wir brauchen also eine Gemeinschaft die sich gegenseitig damit unterstützt. Und wir brauchen eine Gemeinschaft, die gemeinsam lernt und sich ausprobiert.
Jesus ist auf diese Welt gekommen. Er hat auch sein Leben hingegeben. Er hat die kosten auf sich genommen. Er ist am Ende für dich gestorben.
Wofür? Weil wir dann sagen können: Ja, schön das er das getan hat, jetzt kann ich mich ja um selbst kümmern??
Nein, damit wir dasselbe füreinander tun können und für andere.
Das ist das Evangelium. Damit wir diese erlösende Kraft in unser Leben bkeommen so zu lieben, so zu leben.
Was bedeutet das?
Es ist ein schönes Bild von Gemeinde. Das ganz normale Leute wie du und ich in ihrem ganz normalen Leben, die gemeinsam so in einer Gemeinschaft leben, dass das das Hauptding von kirche ist. Das wir das leben und das wir das strahlen lassen. In der Stadt, in der Nachbarschaft.
Damit Leute, durch uns Gott treffen und ihn erleben. Wo unsre Leben aufeinandertreffen, dadurch können leute Gott sehen.
NT sagt: helft einander,tröstet einander, ermutigt einander.
Einwand: Wie soll das gehen, ich hab doch keine Zeit?
Welche dinge machst du, außer arbeiten. hobbies, training, serie schauen.
Welche Dinge kannst du tun, mit anderen? Warum nicht etwas zusamme machen? Warum es nicht öffnen?
Anderen dienen.
Wolt ihr dabei sein? Dann lass uns Wege finden, wie das geht. Lass uns rausfinden, wie das geht.
Und es ist nicht mal eine Aktion, kein Projekt was du mal mitmachst, sondern es ist ein lebensstil. Etwas umfassendes.
Was heißt das für uns als Kirche, für unsere Hauskreise, für dich.
Ich möchte das mehr leben und erleben!!!
Predigt
Johannes 17,13–21 NGÜ NT+PS
13 Jetzt aber komme ich zu dir. Ich sage das alles, solange ich noch hier in der Welt bei ihnen bin, damit meine Freude sie ganz erfüllt. 14 Ich habe ihnen dein Wort weitergegeben, und nun hasst sie die Welt, weil sie nicht zu ihr gehören, so wie auch ich nicht zu ihr gehöre. 15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt herauszunehmen; aber ich bitte dich, sie vor dem Bösen zu bewahren. 16 Sie gehören nicht zur Welt, so wenig wie ich zur Welt gehöre. 17 Mach sie durch die Wahrheit zu Menschen, die dir geweiht sind. Dein Wort ist die Wahrheit. 18 So wie du mich in die Welt gesandt hast, habe ich auch sie in die Welt gesandt. 19 Und für sie weihe ich mich dir, damit auch sie durch die Wahrheit dir geweiht sind.« 20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Johannes 17
Lukas 19,41–42 NGÜ NT+PS
41 Als Jesus sich nun der Stadt näherte und sie vor sich liegen sah, weinte er über sie 42 und sagte: »Wenn doch auch du am heutigen Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringen würde! Nun aber ist es dir verborgen, du siehst es nicht.
Lukas 19,
Missional Church
Alan Roxburgh, Miterfinder und Author des wortes “Missional”.
buch “missional church” in 1998 geschrieben.
Mission war immer ein Projekt.
Bahnhofsmission.
Allianzmission
Mission Statement
missionare wurden entsandt in ferne länder um zu missionieren.
Und Mission war lange Zeit eine Aktivität, ein Areitsbereich in der Kirche oder in Gemeinden. Ein Areitszweig, wo die Leute die in dieser Abteilung waren, die Mission, also die Verbreitung des Wortes Gottes vorangetrieben haben.
Die Bibel sagt aber, das die Kirche selbst Gottes Mission ist für diese Erde. Das bedeutet, wenn du Christ bist, dann bist du ein Missionar.
Das Wort “Missional” soll ausdrücken, dass es etwas ganzheitliches ist und nicht nur ein Projekt.
Missional meint keinen Kirchenstil. Egal ob traditionell, modern oder sonst was. Es ist kein Stil.
Missional heißt, dass wir das besondere unserer Gemeinde lieben, also so bleiben wie wir sind, und gleichzeitig uns bewusst machen: Was tut Gott in unserer Nachbarschaft und unserem Ort und wo finden wir dabei uns selbst und unseren Platz in dem, was Gott gerade hier bei uns tut?
Also wir müssen unsere Gemeinde nicht komplett umkrempeln.
missional bedeutet keine Änderung der Identität, sondern es geht um ein tieferes Verständnis der eigenen Geschichte.
Es geht darum, neu Gottes Missionare im eigenen Ort zu werden.
Was können wir tun um missionaler zu werden?
Tue einfach die Dinge, zu denen dich Gott berufen hat und mach das mit Hingabe (Exellence)
Und fang nicht mit den großen Veränderungen an, sondern probier mal ein paar kleine Dinge zusätzlich aus.
Beginnt, im Wort Gottes zu leben. Lernt immer wieder auf Gott zu hören durch die Bibel
Finde einige kleine Experimente die du starten könntest, indem du Gott fragst: Was passiert hier in meiner Nachbarschaft um dich herum und wie kannst du daran teil haben? Missional in kleinen Experimenten einüben und nicht auf einen Schlag alles zu ändern und Gott da zu fragen was die kleinen Schritte sind.
Center Church
Ab S.232 - Kapitel 19
Auf der suche nach der Missionalen Gemeinde
Missio Dei - Begriff seit 1952 geprägt und beschreibt, das Gott in der Welt aktiv am Werk ist, um die gesamte Schöpfung zu erlösen und dass es die Aufgabe der Gemeinde ist, an dieser Mission teilzunehmen.
Gott selbst ist also auf seiner Mission und er sendet uns durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde sendet er.
Wir sollen also nicht nur eine Missionsarbeit haben, sondern existiert, um Mission zu sein.
Wenn du Christ wirst, dann sind dir nicht nur deine Sünden vergeben, sondern du darfst mit Gott leben - die beste Lebensart, die es für uns Menschen gibt. Wir müssen unser Leben nicht allein führen, allein für uns sorgen und Angst haben, dass wir nicht bekommen, was wir brauchen. Wir müssen uns nicht von Dingen in unserem Leben einschüchtern und beherrschen lassen, die wir scheinbar nicht ändern können, und uns fragen, ob es etwas oder jemanden gibt, der dem ganzen irgendwie Sinn verleihen kann. Die Botschaft Jesu lautet schlicht: Dreh dich um und tritt ein in ein Leben mit Gott, in die Art zu leben, wie ich gelebt habe und zu der ich dich auch einladen möchte.
Wenn wir Jesu Einladung annehmen, wenn wir glauben, dass das wahr ist, was er sagt, und ihm mit unserem ganzen Leben folgen, dann erfahren wir Freiheit von den Sünden der vergangenheit und den Sorgen vor der Zukunft und im Hier und Jetzt Zufriedenheit, Freude, Liebe und Kraft.
Wir sollen den Menschen die gleiche Botschaft bringen wie Jesus: Das Angebot des Lebens mit Gott und die Einladung, sein Mitarbeiter bei dem zu sein, was er in der Welt tut.
Lesslie Newbigin
War Brite und und jahrzehntelang in Indien unterwegs.
als er in den 70er Jahren zurückkehrte nahm er wahr, dass es einen massiven Kirchenschwund gab und die christliche Prägung zunehmend aus der Öffentlichkeit verschwunden war.
In Indien funktionieren Gemeinden anders als in Europa. Die indischen Gemeinden beschränkten sich nicht darauf, die Mission zu unterstützen oder selbst Missionswerke zu gründen, sonden sie waren selbst in jeder Hinsicht missionarisch. Sie konnten nicht einfach wie die Gemeinden im Westen bereits christianisierte Menschen in ihrem Alltag begleiten.
Jeder aspekt ihres Gemeindelebens - Gottesdienst, Predigten, Gemeinschaft und Lehre - sollten eine Form von Mission sein.
In Indien konnte man nicht davon ausgehen, dass die Besucher eines Gottesdienstes irgendwie mit dem christlichen Glauben vertraut waren. Der Gottesdienst und die Predigt mussten sie deshalb verständlic und herausfordernd ansprechen.
In Indien lebten die christen in einer Gesellschaft mit radikal anderen Werten als denen, die sie in der Gemeinde vermittelt bekamen. Das machte das Leben in der Welt für christen sehr kompliziert.
Deshalb wurden sie darauf vorbereitet, viele kritische Fragen ihrer Mitmenschen zu beantworten. Sie mussten auch bewusst christliche Verhaltensmuster für das persönliche und gemeinschaftliche Leben entwickeln, durch die sie sich von der Gesellschaft unterschieden und ihr vor Augen führten, worum es im Reich Gottes geht.
Außerhalb der westlichen Welt hatten die Gemeinden keine missionarischen Arbeitszweige; hier waren die christen in jedem Aspekt ihres öffentlichen und privaten Lebens “in der Mission”.
Zurück in England stellte Newbigin fest, dass die Gesellschaft mit raschen Schritten auf eine nichtchristliche Gesellschaft zuging, doch die Gemeinden kriegten das nicht mit. Sie veränderten sich nicht.
während Christen die Veränderungen beklagten, arbeiteten die Gemeinden weiter wie bisher und schufen ein Umfeld in dem sich nur traditionelle und konservativ eingestellte Menschen wohlfühlten.
Man brachte den Menschen weiterhin überwiegend private geistliche Gewohnheiten bei (Bibellesen, Gebet), aber nicht wie man in einer säkularen Welt - an den öffentlichen Plätzen ein erkennbares christliches Leben fürht.
Das war katastrophal!
Newbigin forderte von Gemeinden, dass sie den gleichen gedanklichen und praktischen Aufwand betrieben, um nichtchristliche Kulturen mit dem Evangelium zu erreichen.
Newbigin lehnt die ansicht ab, dass der Westen sich zu einer säkularen Gesellschaft ohne Gott entwickelt, sondern betrachtete sie als eine heidnische Gesellschaft voller Götzen und falscher Götter mit Glauben an die Vernunft, die Ideologie und dem Objektivismus.
Irrtümer vermeiden: Den Versuch christliche Gesellschaft wiederherzustellen (der Fehler des mittelalterlichen christentums und den Rückzug aus der Gesellschaft in der Geistliche (der Fehler der Moderne).
Zweitens müssen wir lernen, öffentlich und prophetisch den Götzen der auonomen Vernunft und dessen Auswirkungen zu hinterfragen.
Drittens müssen wir alles daransetzen, unsere Gemeinden zu Kontrastgesellschaften zu machen - zu Gegenkulturen, die der Gesellschaft zeigen, wie menschlies Leben aussieht, das frei von den Götzen der Rasse, des Reichtums, des Geschlechts, der Macht, des Rationalismus und der individuellen Autonomie ist.
Durch die Gegenkultur prägt es Menschen, sodass das Evangelium ihr leben in der Welt beeinflusst.
1998 erschien das Buch Missional Church wo die von Newbigin und Bosch entwickelte neue Auffassung der missio Dei weitergeführt wurde.
Die Kultur ist nicht mehr christlich geprägt und die Kirche befindet sich nun auf dem Missionsfeld der modernen Welt, doch die Kirche ist der modernen Kultur verfallen und hat deshalb keine echte Alternative zu bieten.
wie geht das?
Die Gemeinde als Kontrastgesellschaft, Kontextualisierung der Botschaft, Engagement für Gemeindewachstum und soziale gerechtigkeit.
Wenn Gott schon in der Welt wirkt, was hat er dann in meinen Stadtteil vor?
Die Missionale Gemeinde hört den Menschen in ihrer Umgebung zu und “öffnet sich der Möglichkeit, sich von Gottes Absichten überraschen zu lassen”.
Stärken von Missionaler Gemeinde
Das nachchristliche Zeitalter.
Von alleine kommt keiner mehr in die Gemeinde.
2. Die kulturelle Verstrickung der Kirche
Die Botschaft muss kontextualisiert bzw. in die Zeit und das Leben der leute passen.
3. Gesandt, ein Segen zu sein.
Gott ist ein missionaler Gott. Gott sendet seinen Sohn, dieser sendet seinen Geist und dieser die Gemeinde.
Eine missionale Gemeinde ist eine Gemeinde, die ihre Leute schult und ermutigt, als Einzelne und als Gemeinschaft im Auftrag Gottes unterwegs zu sein.
Keine Komm-Struktur, sondern ihre Mitglieder rausrüsten um in die Welt hinaus zu gehen.
4. Eine Kontrastgesellschaft
Unsere Gemeinde soll ein Zeugnis sein, für die Qualität, Einzigartigkeit und Schönheit unseres gemeinschaftlichen Lebens und eine Säule unseres Zeugnisses
Joh. 17,20-21
Johannes 17,20–21 NGÜ NT+PS
20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Und das Zeugnis soll in Wort und Tat sein. Zu dieser Gegenkultur gehört, dass man die Stadt, ihre Kultur und ihre Menschen liebt.
Kapitel 20 - S. 244
Engführungen und echte Kennzeichen missionaler Gemeinden
Traditionelle Gemeinden neigen dazu Mitglieder zu vereinnahmen durch zu viele Veranstaltungen. Menschen zu absorbieren, anstatt sie in Beziehungsnetzwerke zu schicken.
(
Und zwar ist Jesus, während er hier auf der Erde war vielen Menschen begegnet, hat ihnen geholfen, geheilt, hat gelehrt und gepredigt und er war im ganzen Land bekannt.
6 Kennzeichen einer missionalen Gemeinde
Er wurde verehrt von den Juden, und überall wo er auftauchte war eine riesige Menschenansammlung um ihm rum. Tausende leute strömten von überall her um ihm zuzuhören.
Eine missionale Gemeinde, die die missionarische Begegnung mit der westlichen Kultur sucht, spricht die Götzen einer Gesellschaft an
Und Jesu Reise ging irgendwann Richtung Jerusalem, in die Hauptstadt.
Eines Tages war der Tag gekommen, wo er so langsam vor dieser riesigen Stadt angekommen war und er bat seine 12 Jünger, die ständig bei ihm waren, dass sie ihm einen Esel im Dorf besorgen sollten auf dem Jesus in die Stadt hineinreiten wollte.
Gesagt, getan, die Jünger besorgten den Esel, schmissen ihre Mäntel drauf und Jesus ritt auf dem Esel richtung Jerusalem. Und wie es vorher auch immer war, es war richtig was los. Die ganze Stadt war in Aufruhe, jeder wollte dabei sein und Jesus begrüßen. Also da war richtig Party, und in lesen wir.
Lukas 19,37–38 NGÜ NT+PS
37 Als er das Wegstück erreichte, das vom Ölberg zur Stadt hinunterführt, brach die ganze Schar der Jünger in Freudenrufe aus; mit lauter Stimme priesen sie Gott für all die Wunder, die sie miterlebt hatten. 38 »›Gesegnet sei er, der König, der im Namen des Herrn kommt!‹« riefen sie. »Frieden bei dem, der im Himmel ist, Ehre dem, der droben in der Höhe wohnt!«
missionale Gemeinde, die Menschen in einer nachchristlichen Kultur erreichen will, erkennt, dass die meisten Erklärungsversuche zum Evangelium auf taube Ohren stoßen. Sie kontextualisiert geschickt und kommuniziert in der Alltagssprache.
Missionale Gemeinde sieht, dass Christen in jedem Lebensbereich als Missionare unterwegs sind und rüstet sie entsprechend aus.
missionale Gemeinde versteht sich als dienende Gemeinschaft - als eine Gegenkultur, die dem Wohl der Allgemeinheit dient.
missionale Gemeine ist durchlässig - immer damit rechnend, dass nicht-christen dabei sind.
-37
Also die Menschen feiern ihn, weil sie denken, er wird jetzt die Königsherrschaft der Juden wieder aufbauen, die ja grade von den Römern besetzt waren. Also er wird da als König gefeiert, die Menschen breiten ihre Mäntel auf der Straße aus, reißen Zweige ab und Jesus reitet auf Jerusalem zu.
missionale Gemeinde lebt auf lokaler Ebene so viel Einheit von Christen wie möglich.
)
Und wenn wir uns da in diese Situation mal reindenken und uns das vorstellen, was meint ihr wie Jesus sich gefühlt haben muss?
Also wenn ich so begrüßt werde irgendwo, dann würde ich das doch richtig genießen oder. Alle jubeln einem zu. Feiern dich. Wow, du musst dich groß und stark fühlen, begehrt.
Kapitel 21 - Einen missionalen Lebensstil fördern
ich würde mich richtig gut dabei fühlen.
Was kennzeichnet eine Missionale Gemeinde?
Jetzt kommts:
Eddie gibbs und Ryan Bolger vom Fuller Seminary in Pasadena/Kalifornien: Siesehen den wichtigsten Kontaktpunkt mit den Menschen außerhalb der Gemeinde nicht mehr in ihren Gemeindeveranstaltungen, sondern mitten in der Kultur, durch kulturelle Insider, die das Evangelium durch ihren Lebensstil ausdrücken.
Apostelgeschichte 8,4 NGÜ NT+PS
4 Die Christen, die aus Jerusalem geflohen waren, machten überall, wo sie hinkamen, das Evangelium bekannt.
- evangelisation war etwas für alle
- evangelisation war etwas für alle
Römer 15,14 NGÜ NT+PS
14 Im Übrigen bin ich persönlich davon überzeugt, liebe Geschwister, dass ihr durchaus selbst in der Lage seid, all das zu tun, was gut und richtig ist; es fehlt euch in keiner Weise an der nötigen Erkenntnis, und ihr seid daher auch fähig, einander mit seelsorgerlichem Rat zu helfen.
Kolosser 3,16 NGÜ NT+PS
16 Lasst die Botschaft von Christus bei euch ihren ganzen Reichtum entfalten. Unterrichtet einander in der Lehre Christi und zeigt einander den rechten Weg; tut es mit der ganzen Weisheit, die Gott euch gegeben hat. Singt Psalmen, Lobgesänge und von Gottes Geist eingegebene Lieder; singt sie dankbar und aus tiefstem Herzen zur Ehre Gottes.
1. Thessalonicher 1,6–10 NGÜ NT+PS
6 Und ihr habt das Evangelium auch wirklich angenommen, obwohl ihr schweren Anfeindungen ausgesetzt wart, und habt diese mit einer Freude ertragen, wie nur der Heilige Geist sie schenken kann. Damit seid ihr unserem Beispiel und dem Beispiel des Herrn gefolgt 7 und seid selbst zu einem Vorbild für alle Gläubigen in den Provinzen Mazedonien und Achaia geworden. 8 Ja, von eurer Gemeinde aus hat sich die Botschaft des Herrn in ganz Mazedonien und Achaia verbreitet, und nicht nur dort: Es gibt inzwischen kaum noch einen Ort, wo man nicht von eurem Glauben an Gott gehört hätte. Wir brauchen gar nichts mehr darüber zu sagen; 9 überall redet man davon, was für eine Wirkung unser Besuch bei euch gehabt hat. Die Leute erzählen, wie ihr euch von den Götzen abgewandt und dem lebendigen und wahren Gott zugewandt habt, um ihm zu dienen 10 und auf seinen Sohn zu warten, der vom Himmel zurückkommen wird – auf Jesus, den er von den Toten auferweckt hat und der uns vor dem kommenden Gericht rettet.
Römer15,14
Hebräer 3,13 NGÜ NT+PS
13 Ermahnt und ermutigt einander vielmehr Tag für Tag, solange dieses »Heute«, von dem die Schrift spricht, noch andauert, damit niemand unter euch sich von der Sünde betrügen lässt und sich dadurch dem Wirken Gottes verschließt.
1. Johannes 2,20 NGÜ NT+PS
20 Euch aber hat der, der heilig ist, Jesus Christus, seinen Geist gegeben, und durch diese Salbung habt ihr alle die nötige Erkenntnis.
S. 255 Beispiele wo ein ganzes Haus Christ wurde und es zu einem Evangelisationszentrum wurde.
Fünf Wege wo Paulus Evangelisation betrieben hat:
durch predigen
durch spontanen Kontakt
durch Beziehungen
durch Dialog und Diskussion
durch Apologetik
Beispiele: Sich auf Nachbarn einlassen.
Sich auf Kollegen und Freunde einlassen
Wie ist das bei Jesus?
Lukas 19,41 NGÜ NT+PS
41 Als Jesus sich nun der Stadt näherte und sie vor sich liegen sah, weinte er über sie
Bitte was? Jesus weinte über sie. Alle feiern und Jesus ist grade wohl irgendwie nicht danach zumute.
Warum das nicht?
Lukas 19,42 NGÜ NT+PS
42 und sagte: »Wenn doch auch du am heutigen Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringen würde! Nun aber ist es dir verborgen, du siehst es nicht.
Lukas 19,42–43 NGÜ NT+PS
42 und sagte: »Wenn doch auch du am heutigen Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringen würde! Nun aber ist es dir verborgen, du siehst es nicht. 43 Es kommt für dich eine Zeit, da werden deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und dich von allen Seiten bedrängen.
Er weint über die Menschen in der Stadt, weil sie ihn nicht erkannt haben. Sie haben Jesus nicht als ihren Gott und Retter angenommen in ihrem Leben, sondern sie haben in ihm nur einen König gesehen. Den König der Juden.
Das hier vor ihren Augen, der König der König langreitet, das haben sie nicht erkannt.
Jesus weint über diese Menschen weil er sie liebt.
Weil er ein Herz für sie hat.
Genau das wünsche ich mir auch. Ein Herz für mein Umfeld, denn da wo du unterwegs bist, da kann kein anderer strahlen, außer dir.
Jesus hatte dieses Herz und er kann uns hier ein Vorbild werden.
GEBET
SEGEN
Lukas 19 NGÜ NT+PS
1 Jesus kam nach Jericho; sein Weg führte ihn mitten durch die Stadt. 2 Zachäus, der oberste Zolleinnehmer, ein reicher Mann, 3 wollte unbedingt sehen, wer dieser Jesus war. Aber es gelang ihm nicht, weil er klein war und die vielen Leute ihm die Sicht versperrten. 4 Da lief er voraus und kletterte auf einen Maulbeerfeigenbaum; Jesus musste dort vorbeikommen, und Zachäus hoffte, ihn dann sehen zu können. 5 Als Jesus an dem Baum vorüberkam, schaute er hinauf und rief: »Zachäus, komm schnell herunter! Ich muss heute in deinem Haus zu Gast sein.« 6 So schnell er konnte, stieg Zachäus vom Baum herab, und er nahm Jesus voller Freude bei sich auf. 7 Die Leute waren alle empört, als sie das sahen. »Wie kann er sich nur von solch einem Sünder einladen lassen!«, sagten sie. 8 Zachäus aber trat vor den Herrn und sagte zu ihm: »Herr, die Hälfte meines Besitzes will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand etwas erpresst habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück.« 9 Da sagte Jesus zu Zachäus: »Der heutige Tag hat diesem Haus Rettung gebracht. Denn«, fügte er hinzu, »dieser Mann ist doch auch ein Sohn Abrahams. 10 Und der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.« 11 Jesus fuhr mit einem Gleichnis fort. Weil er so nahe vor Jerusalem war, meinten seine Zuhörer nämlich, der Anbruch des Reiches Gottes stehe unmittelbar bevor. 12 Er sagte: »Ein Mann aus vornehmer Familie reiste in ein fernes Land, um sich dort zum König über sein eigenes Land einsetzen zu lassen und dann zurückzukehren. 13 Vor der Abreise rief er zehn seiner Diener zu sich und gab ihnen Geld, jedem ein Pfund. ›Arbeitet damit, bis ich wiederkomme!‹, sagte er. 14 Doch die Bürger des Landes hassten ihn. Sie schickten eine Abordnung hinter ihm her und ließen erklären: ›Wir wollen nicht, dass dieser Mann König über uns wird.‹ 15 Trotzdem wurde er zum König eingesetzt. Nach seiner Rückkehr ließ er die Diener rufen, denen er das Geld anvertraut hatte; er wollte erfahren, welchen Gewinn sie damit erzielt hatten. 16 Der erste erschien vor ihm und sagte: ›Herr, dein Pfund hat zehn weitere eingebracht.‹ – 17 ›Sehr gut‹, erwiderte der Herr, ›du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten treu gewesen bist, sollst du Verwalter von zehn Städten werden.‹ 18 Der zweite kam und sagte: ›Herr, dein Pfund hat fünf weitere eingebracht.‹ 19 Auch ihn lobte der Herr. ›Du sollst über fünf Städte bestimmen‹, sagte er. 20 Doch der nächste, der kam, erklärte: ›Herr, hier hast du dein Pfund zurück. Ich habe es in einem Tuch aufbewahrt. 21 Ich hatte nämlich Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist. Du forderst Gewinn, wo du nichts angelegt hast, und erntest, wo du nicht gesät hast.‹ 22 Sein Herr entgegnete ihm: ›Mit deinen eigenen Worten sprichst du dir das Urteil, du böser Mensch! Du hast also gewusst, dass ich ein strenger Mann bin, dass ich Gewinn fordere, wo ich nichts angelegt habe, und ernte, wo ich nicht gesät habe. 23 Warum hast du mein Geld da nicht wenigstens auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei meiner Rückkehr mit Zinsen zurückfordern können.‹ 24 Und er wandte sich zu den Umstehenden und sagte: ›Nehmt ihm das Pfund weg und gebt es dem, der die zehn Pfund hat!‹ – 25 ›Aber Herr‹, wandten sie ein, ›er hat doch schon zehn!‹ – 26 ›Ich sage euch‹, erwiderte er, ›jedem, der hat, wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. 27 Und nun zu meinen Feinden, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche: Holt sie her und bringt sie vor meinen Augen um!‹« 28 Nachdem Jesus dieses Gleichnis erzählt hatte, setzte er seine Reise hinauf nach Jerusalem fort. 29 Als er nicht mehr weit von Betfage und Betanien am Ölberg war, schickte er zwei seiner Jünger voraus. 30 Er gab ihnen folgende Anweisung: »Geht in das Dorf, das ihr vor euch seht. Beim Ortseingang werdet ihr einen Esel finden, der angebunden ist, ein junges Tier, auf dem noch nie ein Mensch geritten ist. Bindet es los und führt es her. 31 Und sollte euch jemand fragen, warum ihr es losbindet, dann antwortet: ›Der Herr braucht es.‹« 32 Die beiden machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie Jesus es ihnen beschrieben hatte. 33 Als sie das Tier losbanden, fragten die Leute, denen es gehörte: »Warum bindet ihr es los?« – 34 »Der Herr braucht es«, antworteten sie. 35 Sie brachten den Esel zu Jesus, legten ihre Mäntel über das Tier und ließen Jesus aufsteigen. 36 Während er nun so seinen Weg fortsetzte, breiteten die Leute ihre Mäntel auf der Straße aus. 37 Als er das Wegstück erreichte, das vom Ölberg zur Stadt hinunterführt, brach die ganze Schar der Jünger in Freudenrufe aus; mit lauter Stimme priesen sie Gott für all die Wunder, die sie miterlebt hatten. 38 »›Gesegnet sei er, der König, der im Namen des Herrn kommt!‹« riefen sie. »Frieden bei dem, der im Himmel ist, Ehre dem, der droben in der Höhe wohnt!« 39 Einige Pharisäer aus der Menge erhoben Einspruch. »Meister«, sagten sie zu Jesus, »verbiete es deinen Jüngern, so zu reden!« 40 Doch Jesus gab ihnen zur Antwort: »Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien!« 41 Als Jesus sich nun der Stadt näherte und sie vor sich liegen sah, weinte er über sie 42 und sagte: »Wenn doch auch du am heutigen Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringen würde! Nun aber ist es dir verborgen, du siehst es nicht. 43 Es kommt für dich eine Zeit, da werden deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und dich von allen Seiten bedrängen. 44 Sie werden dich zerstören und deine Kinder, die in dir wohnen, zerschmettern und werden in der ganzen Stadt keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit, in der Gott dir begegnete, nicht erkannt hast.« 45 Jesus ging in den Tempel und fing an, alle hinauszuweisen, die dort Handel trieben. 46 Er sagte zu ihnen: »Es heißt in der Schrift: ›Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein.‹ Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!« 47 Tag für Tag lehrte Jesus im Tempel. Die führenden Priester und die Schriftgelehrten jedoch sowie die anderen führenden Männer des Volkes suchten nach einer Möglichkeit, ihn zu beseitigen. 48 Aber sie wussten nicht, wie sie es anfangen sollten; denn das ganze Volk hing an ihm und ließ sich keines seiner Worte entgehen.
4. Buch Mose 6, 24–26: Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
Mein geschriebenes:
Wenn wir gemeinsam einen Blick in der Zeit zurück werfen und uns die letzten Jahrzehnte oder Jahrhunderte anschauen, dann war diese Mission, dieser Auftrag in christlichen Kreisen, oftmals in den Gemeinden ein Projekt.
Nicht die Gemeinde an sich war diese Stadt, sondern nur ein Arbeitszweig die diesen Auftrag umgesetzt haben. Die anderen davon erzählt haben und das in ihrem Umfeld gelebt haben. Nur eine spezielle Gruppe an Leute.
Manche sind sogar in fremde Länder gefahren, die nannten sich dann: Missionare. Oder es wurde leicht umbenannte und man nannte es: Evangelisation. Mischung aus Mission und Evangelium.
Man wollte das Evangelium, also die gute Nachricht von Jesus weitergeben und das war ihre Mission, ihr Auftrag.
Manchmal begegnet uns das wort Mission noch im Alltag, z.B.
Bahnhofsmission.
NASA, hat zum Beispiel die Mars Mission gestartet, und viele andere Missionen.
FeG Allianzmission
Mission Statement
Und Mission war lange Zeit eine Aktivität, ein Areitsbereich in der Kirche oder in Gemeinden. Ein Arbeitszweig, wo die Leute die in dieser Abteilung waren, die Mission, also die Verbreitung des Wortes Gottes vorangetrieben haben.
Und alle anderen, inklusive mir, haben gedacht: Okay, da sind ja jetzt Leute, die das machen, dann kann ich mich ja schön zurücklehnen.
Ist ja auch irgendwie anstrengend so einen Auftrag, oder so einer Mission nachzufolgen. Das kostet ja Zeit und Energie.
Muss ja auch nicht sein. So hab ich auch früher gedacht. Und wenn du schon länger Christ bist, dann kennst du das vielleicht auch?
Die Bibel sagt aber, das die Gemeinde selbst Gottes Mission ist für diese Erde. Die ganze Gemeinde. Das bedeutet, wenn du Christ bist, dann bist du automatisch ein Missionar. Dann hast du eine Mission, einen Auftrag.
Und so richtig verstanden, wurde das so langsam ab 1998, mit dem Buch “Missional Church” - Missionale Gemeinde
Alan Roxburgh, Miterfinder des Wortes “Missional” und Mitauthor
sagt folgendes:
Das Wort “Missional” soll ausdrücken, dass es etwas ganzheitliches ist und nicht nur ein Projekt. Seitdem ist das Wort Missional ziemlich bekannt geworden in Kirchen und Gemeinden.

Was hat es damit auf sich, mit diesem Wort Missionale Gemeinde?

Missional meint keinen Kirchenstil. Egal ob traditionell, modern oder sonst was. Es ist kein Stil.
Missional heißt, dass wir das besondere unserer Gemeinde lieben, also so bleiben wie wir sind, und gleichzeitig uns bewusst machen: Was tut Gott in unserer Nachbarschaft und unserem Ort und wo finden wir dabei uns selbst und unseren Platz in dem, was Gott gerade hier bei uns tut?
Also wir müssen unsere Gemeinde nicht komplett umkrempeln.
Missional bedeutet keine Änderung der Identität, sondern es geht um ein tieferes Verständnis der eigenen Geschichte.
Es geht darum, neu Gottes Missionare im eigenen Ort zu werden.
Und es geht um ein theologisches Verständnis, was seit 1952 mit dem Begriff “missio Dei” geprägt worden ist.
Es Beschreibt nämlich, dass Gott auch auf einer Mission ist, nämlich er möchte die ganze Schöpfung heilen, wiederherstellen und erlösen. Das ist Gottes Auftrag und die Bibel sagt, das er dazu die Gemeinde schickt. Die Christen sollen an dieser Mission teilnehmen.
Das ist unser Auftrag von Gott. Dazu ist Gemeinde da. Dazu sind wir Christen da. Er sendet jeden einzelnen von uns um seinen Auftrag in dieser Welt umzusetzen.
Krass oder?
Wir sollen also nicht nur eine Missionsarbeit haben, sondern existieren, um Mission zu sein.
Was sollen die Zuhörer wissen?
Was Gemeinde laut Bibel ausmacht, ist und was das für uns heute bedeutet.
Warum sollen die Zuhörer das wissen?
Sie sollen erkennen, warum “Ein Herz für dein Umfeld” Aufgabe der Gemeinde ist und die Wichtigkeit von ihrem Umfeld (nicht errettete Leute) verstehen.
Was sollen die Zuhörer tun?
Sicher verändern lassen und mit kleinen Schritten anfangen, ein Herz für ihr Umfeld zu entwickeln, wo auch immer das ist.
Warum sollen die Zuhörer es tun?
Um den Menschen Gottes Liebe zu zeigen , einen Kontrast zur Welt darstellen damit Menschen sich Bekehren.
Was kann ich den Zuhörern mitgeben?
Ein kraftvolles Gebet, Herr schenk mir heute eine Situation, wo ich anderen dienen darf.
BEISPIELE
(Beispiel in Lübeck mit dem Nachbarschaftsgrillen)
Situation Brettspielegruppe - offen sprechen
Mein echt fieser Zug. - Erklärung!
- Nachbarschaft, helfen in der Küche.
- Eingeladen zum Essen morgen
Kirche ist dazu da uns zu helfen das zu leben. Ich glaube das viele Kirchen, das in den letzten Jahrzenten oder Jahrhunderten verlernt haben. Ja, oftmals geht das unter in den riesigen Gottesdiensten und den Veranstaltungen usw.
Aber wir sind dazu berufen, im kleinen treu zu sein und treu zu dienen. Und es ist ganz schön krass das zu lernen.
Andere zu lieben, indem wir unser Leben dafür hergeben anderen zu dienen und man selber die kosten trägt.
Kirche ist dazu da uns zu helfen das zu leben. Ich glaube das viele Kirchen, das in den letzten Jahrzenten oder Jahrhunderten verlernt haben. Ja, oftmals geht das unter in den riesigen Gottesdiensten und den Veranstaltungen usw.
Auch wenn nichts zurück kommt.
Aber wir sind dazu berufen, im kleinen treu zu sein und treu zu dienen. Und es ist ganz schön krass das zu lernen.
Wie ist es mögilch das zu lernen?
Andere zu lieben, indem wir unser Leben dafür hergeben anderen zu dienen und man selber die kosten trägt.
Auch wenn nichts zurück kommt.
Wie lernt ein Kind laufen? Es guckt wie Mama und Papa rumlaufen und dann fängt es langsam an es zu probieren. Und es geht immer ein kleines Stück weiter.
Wie ist es mögilch das zu lernen?
Wie lernen wir zu laufen, wie lernen wir so welche Nachbarn zu erreichen.
Wir brauchen eine Familie, deren Identität es ist, andere zu lieben. Wo es nicht mehr im Vordergrund darum geht, unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. und unser Glück zu finden, sondern um selbstgebende Liebe und anderen zu dienen.
Wie lernt ein Kind laufen? Es guckt wie Mama und Papa rumlaufen und dann fängt es langsam an es zu probieren. Und es geht immer ein kleines Stück weiter.
Ohne diese selbstgebende Liebe von Jesus sind wir verloren und für die Welt ist keine Hoffnugn da. wir brauchen also eine Gemeinschaft die sich gegenseitig damit unterstützt. Und wir brauchen eine Gemeinschaft, die gemeinsam lernt und sich ausprobiert.
Wie lernen wir zu laufen, wie lernen wir so welche Nachbarn zu erreichen.
Jesus ist auf diese Welt gekommen. Er hat auch sein Leben hingegeben. Er hat die kosten auf sich genommen. Er ist am Ende für dich gestorben.
Wir brauchen eine Familie, deren Identität es ist, andere zu lieben. Wo es nicht mehr im Vordergrund darum geht, unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. und unser Glück zu finden, sondern um selbstgebende Liebe und anderen zu dienen.
Wofür? Weil wir dann sagen können: Ja, schön das er das getan hat, jetzt kann ich mich ja um selbst kümmern??
Ohne diese selbstgebende Liebe von Jesus sind wir verloren und für die Welt ist keine Hoffnugn da. wir brauchen also eine Gemeinschaft die sich gegenseitig damit unterstützt. Und wir brauchen eine Gemeinschaft, die gemeinsam lernt und sich ausprobiert.
Nein, damit wir dasselbe füreinander tun können und für andere.
Jesus ist auf diese Welt gekommen. Er hat auch sein Leben hingegeben. Er hat die kosten auf sich genommen. Er ist am Ende für dich gestorben.
Das ist das Evangelium. Damit wir diese erlösende Kraft in unser Leben bkeommen so zu lieben, so zu leben.
Wofür? Weil wir dann sagen können: Ja, schön das er das getan hat, jetzt kann ich mich ja um selbst kümmern??
Was bedeutet das?
Nein, damit wir dasselbe füreinander tun können und für andere.
Es ist ein schönes Bild von Gemeinde. Das ganz normale Leute wie du und ich in ihrem ganz normalen Leben, die gemeinsam so in einer Gemeinschaft leben, dass das das Hauptding von kirche ist. Das wir das leben und das wir das strahlen lassen. In der Stadt, in der Nachbarschaft.
Das ist das Evangelium. Damit wir diese erlösende Kraft in unser Leben bkeommen so zu lieben, so zu leben.
Damit Leute, durch uns Gott treffen und ihn erleben. Wo unsre Leben aufeinandertreffen, dadurch können leute Gott sehen.
Was bedeutet das?
NT sagt: helft einander,tröstet einander, ermutigt einander.
Es ist ein schönes Bild von Gemeinde. Das ganz normale Leute wie du und ich in ihrem ganz normalen Leben, die gemeinsam so in einer Gemeinschaft leben, dass das das Hauptding von kirche ist. Das wir das leben und das wir das strahlen lassen. In der Stadt, in der Nachbarschaft.
Damit Leute, durch uns Gott treffen und ihn erleben. Wo unsre Leben aufeinandertreffen, dadurch können leute Gott sehen.
als Gemeinde
NT sagt: helft einander,tröstet einander, ermutigt einander.
4. Eine Kontrastgesellschaft
Unsere Gemeinde soll ein Zeugnis sein, für die Qualität, Einzigartigkeit und Schönheit unseres gemeinschaftlichen Lebens und eine Säule unseres Zeugnisses
als Gemeinde
Joh. 17,20-21
4. Eine Kontrastgesellschaft
Johannes 17,20–21 NGÜ NT+PS
20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Unsere Gemeinde soll ein Zeugnis sein, für die Qualität, Einzigartigkeit und Schönheit unseres gemeinschaftlichen Lebens und eine Säule unseres Zeugnisses
Und das Zeugnis soll in Wort und Tat sein. Zu dieser Gegenkultur gehört, dass man die Stadt, ihre Kultur und ihre Menschen liebt.
Joh. 17,20-21
Johannes 17,20–21 NGÜ NT+PS
20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Und das Zeugnis soll in Wort und Tat sein. Zu dieser Gegenkultur gehört, dass man die Stadt, ihre Kultur und ihre Menschen liebt.
PREDIGT HHPROJEKT - Hallo Nachbar...
(Bibeltest )
PREDIGT HHPROJEKT - Hallo Nachbar...
glaubst du...
Ist es zufall, das du heute hier bist? Ist es zufall, das wir hier in der Stadt sind als FeG Rostock?
(Bibeltest )
Ist es zufall, das du da wohnst wo du wohnst? wo du lebst? Ist es zufall, dass du da arbeitest oder studierst, wo du arbeitest oder studierst?
glaubst du...
Ist es zufall, das du heute hier bist? Ist es zufall, das wir hier in der Stadt sind als FeG Rostock?
Egal was du glaubst, wir alle leben oft so, als wäre das alles Zufall! Als wenn das keine große Bedeutung hat, wo wir leben.
Ist es zufall, das du da wohnst wo du wohnst? wo du lebst? Ist es zufall, dass du da arbeitest oder studierst, wo du arbeitest oder studierst?
Und ich hoffe das wir heute verstehen, dass es Bedeutung hat, wo wir leben. Ich hoffe das wir verstehen, dass der Ort wo wir sind wichtig ist. Das wir dahin gehören.
Egal was du glaubst, wir alle leben oft so, als wäre das alles Zufall! Als wenn das keine große Bedeutung hat, wo wir leben.
Die Fragen sind da: Ist es wichtig wo hinzugehören?
Gibt es einen Ort, wo Gott dich haben will.
Und ich hoffe das wir heute verstehen, dass es Bedeutung hat, wo wir leben. Ich hoffe das wir verstehen, dass der Ort wo wir sind wichtig ist. Das wir dahin gehören.
Wie cool wäre das, zu wissen, wo du hingehörst.
Die Fragen sind da: Ist es wichtig wo hinzugehören?
Gibt es einen Ort, wo Gott dich haben will.
Was bedeutet das?
Wie cool wäre das, zu wissen, wo du hingehörst.
Was kostet es?
Was bedeutet das?
Sucht das beste für die Stadt. Shalom. Frieden, aber noch mehr - Wohlergehen. Aufblühen, Heile Beziehung, heile Gesellschaft
Was kostet es?
Gott sagt: Die haben euch zwar verschleppt, aber lebt für diese Leute, dass es ihnen wohlgeht.
Zieht euch nicht zurück, sondern geht da rein und gebt das beste für diese Leute.
Sucht das beste für die Stadt. Shalom. Frieden, aber noch mehr - Wohlergehen. Aufblühen, Heile Beziehung, heile Gesellschaft
Gott sagt: Die haben euch zwar verschleppt, aber lebt für diese Leute, dass es ihnen wohlgeht.
Was hat das mit uns zu tun?
Zieht euch nicht zurück, sondern geht da rein und gebt das beste für diese Leute.
Jesus greift das Konzept auf.
Ihr seid die Stadt auf dem Berg, lasst eurer licht leuchten damit jeder sieht wie zusammenleben funktioniert.
Was hat das mit uns zu tun?
Macht die Schönheit von meinen Ideen sichtbar. DAs es spürbar wird. Macht es Sichtbar da wo ihr seid.
Jesus greift das Konzept auf.
DAs ist die Aufgabe von Kirche. Dafür sind wir da. Als FeG Rostock. Leuchtet, strahlt und lasst euer licht leuchten.
Ihr seid die Stadt auf dem Berg, lasst eurer licht leuchten damit jeder sieht wie zusammenleben funktioniert.
Damit Leute sehen, ihn entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Macht die Schönheit von meinen Ideen sichtbar. DAs es spürbar wird. Macht es Sichtbar da wo ihr seid.
Und das ist ein riesiger Auftrag. Was machen wir damit? Das kann so vieles bedeuten.
DAs ist die Aufgabe von Kirche. Dafür sind wir da. Als FeG Rostock. Leuchtet, strahlt und lasst euer licht leuchten.
Das kann sein politisch aktiv zu werden. Das kann sein, ...
Damit Leute sehen, ihn entdecken und anfangen mit ihm zu leben.
Und ich will das mal herunterbrechen, auf die unterste Ebene. und zwar was machst du persönlich damit?
Und das ist ein riesiger Auftrag. Was machen wir damit? Das kann so vieles bedeuten.
Das kann sein politisch aktiv zu werden. Das kann sein, ...
Nachbarn - Beispiele erzählen.
Und ich will das mal herunterbrechen, auf die unterste Ebene. und zwar was machst du persönlich damit?
Brettspielegruppe
Was macht euch Spaß? Was machst du gerne? Finde etwas was zu dir passt. Weil zum einen macht das ja Spaß und du machst es gerne, aber das ist nur die eine Seite.
Nachbarn - Beispiele erzählen.
Das Ding ist, das machst du nicht einfach nebenher. Weil das bedeutet Zeit zu haben.
Brettspielegruppe
Es ist ein Lebensstil.
Was macht euch Spaß? Was machst du gerne? Finde etwas was zu dir passt. Weil zum einen macht das ja Spaß und du machst es gerne, aber das ist nur die eine Seite.
Das Ding ist, das machst du nicht einfach nebenher. Weil das bedeutet Zeit zu haben.
Zweiter GEdanke: Was kostet es?
Es ist ein Lebensstil.
Für Israel war das krass. Sie wurden verschleppt und sollten das beste für die Stadt wollen. Babylon war eine moralisch schlimme Stadt und da sollten die jetzt reingehen und das beste wollen und lieben.
Im NT sagen jetzt die Authoren leider, die Kirche soll dasselbe. Kirche ist wie Israel im Exil.
Zweiter GEdanke: Was kostet es?
Wenn ihr Christen seid, dann seid ihr nicht zuhause, sondern es ist wie im Exil.
Für Israel war das krass. Sie wurden verschleppt und sollten das beste für die Stadt wollen. Babylon war eine moralisch schlimme Stadt und da sollten die jetzt reingehen und das beste wollen und lieben.
Jesus sagt hier auch nicht: Jetzt zieht euch zurück…sondern er sagt: Geht los und liebt die Leute. Ohne Ende! Ich sende euch, wie ich vom Vater gesandt bin.
Im NT sagen jetzt die Authoren leider, die Kirche soll dasselbe. Kirche ist wie Israel im Exil.
Also wenn wir uns Jesus anschauen, dann heißt das: Voll rein! Dienen ohne Ende. Und es kostet etwas.
Wenn ihr Christen seid, dann seid ihr nicht zuhause, sondern es ist wie im Exil.
Und es kostet uns auch was. Es kostet etwas in der Nachbarschaft zu leben.
Jesus sagt hier auch nicht: Jetzt zieht euch zurück…sondern er sagt: Geht los und liebt die Leute. Ohne Ende! Ich sende euch, wie ich vom Vater gesandt bin.
Was meine ich mit Kosten?
Also wenn wir uns Jesus anschauen, dann heißt das: Voll rein! Dienen ohne Ende. Und es kostet etwas.
Wir kriegen alles persönliche mit der Leute und das ist oft nicht schön.
Und es kostet uns auch was. Es kostet etwas in der Nachbarschaft zu leben.
Es kostet Zeit und es kostet uns unser Leben für uns selbst. Für unseren eigenen Genuß und unsere eigene Erfüllung. Es kostet richtig was.
Was meine ich mit Kosten?
Aber wenn wir sagen, ich will das, dann bekommst du ein neues, was du für andere gibst. Wie Jesus.
Wir kriegen alles persönliche mit der Leute und das ist oft nicht schön.
Es kostet Zeit und es kostet uns unser Leben für uns selbst. Für unseren eigenen Genuß und unsere eigene Erfüllung. Es kostet richtig was.
Frage: Wie ist das möglich? Wie geht das denn? Wie soll man das schaffen, man hat doch selber genug. oder?
Aber wenn wir sagen, ich will das, dann bekommst du ein neues, was du für andere gibst. Wie Jesus.
Nochmal praktisch: Wie kann das dienen aussehen?
Frage: Wie ist das möglich? Wie geht das denn? Wie soll man das schaffen, man hat doch selber genug. oder?
Morgen früh beten, schick mir heute Leute über den Weg, denen ich dienen kann. Experiment. Mach das mal.
Nochmal praktisch: Wie kann das dienen aussehen?
Beispiel erzählen.
Morgen früh beten, schick mir heute Leute über den Weg, denen ich dienen kann. Experiment. Mach das mal.
Es ist ein täglicher Kampf, es ist schwer und verlangt uns einiges ab.
Beispiel erzählen.
Dritter Punkt: Wie lernen wir das zu leben?
Es ist ein täglicher Kampf, es ist schwer und verlangt uns einiges ab.
Kirche ist dazu da uns zu helfen das zu leben. Ich glaube das viele Kirchen, das in den letzten Jahrzenten oder Jahrhunderten verlernt haben. Ja, oftmals geht das unter in den riesigen Gottesdiensten und den Veranstaltungen usw.
Aber wir sind dazu berufen, im kleinen treu zu sein und treu zu dienen. Und es ist ganz schön krass das zu lernen.
Dritter Punkt: Wie lernen wir das zu leben?
Andere zu lieben, indem wir unser Leben dafür hergeben anderen zu dienen und man selber die kosten trägt.
Kirche ist dazu da uns zu helfen das zu leben. Ich glaube das viele Kirchen, das in den letzten Jahrzenten oder Jahrhunderten verlernt haben. Ja, oftmals geht das unter in den riesigen Gottesdiensten und den Veranstaltungen usw.
Auch wenn nichts zurück kommt.
Aber wir sind dazu berufen, im kleinen treu zu sein und treu zu dienen. Und es ist ganz schön krass das zu lernen.
Wie ist es mögilch das zu lernen?
Andere zu lieben, indem wir unser Leben dafür hergeben anderen zu dienen und man selber die kosten trägt.
Auch wenn nichts zurück kommt.
Wie lernt ein Kind laufen? Es guckt wie Mama und Papa rumlaufen und dann fängt es langsam an es zu probieren. Und es geht immer ein kleines Stück weiter.
Wie ist es mögilch das zu lernen?
Wie lernen wir zu laufen, wie lernen wir so welche Nachbarn zu erreichen.
Wir brauchen eine Familie, deren Identität es ist, andere zu lieben. Wo es nicht mehr im Vordergrund darum geht, unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. und unser Glück zu finden, sondern um selbstgebende Liebe und anderen zu dienen.
Wie lernt ein Kind laufen? Es guckt wie Mama und Papa rumlaufen und dann fängt es langsam an es zu probieren. Und es geht immer ein kleines Stück weiter.
Ohne diese selbstgebende Liebe von Jesus sind wir verloren und für die Welt ist keine Hoffnugn da. wir brauchen also eine Gemeinschaft die sich gegenseitig damit unterstützt. Und wir brauchen eine Gemeinschaft, die gemeinsam lernt und sich ausprobiert.
Wie lernen wir zu laufen, wie lernen wir so welche Nachbarn zu erreichen.
Jesus ist auf diese Welt gekommen. Er hat auch sein Leben hingegeben. Er hat die kosten auf sich genommen. Er ist am Ende für dich gestorben.
Wir brauchen eine Familie, deren Identität es ist, andere zu lieben. Wo es nicht mehr im Vordergrund darum geht, unsere eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. und unser Glück zu finden, sondern um selbstgebende Liebe und anderen zu dienen.
Wofür? Weil wir dann sagen können: Ja, schön das er das getan hat, jetzt kann ich mich ja um selbst kümmern??
Ohne diese selbstgebende Liebe von Jesus sind wir verloren und für die Welt ist keine Hoffnugn da. wir brauchen also eine Gemeinschaft die sich gegenseitig damit unterstützt. Und wir brauchen eine Gemeinschaft, die gemeinsam lernt und sich ausprobiert.
Nein, damit wir dasselbe füreinander tun können und für andere.
Jesus ist auf diese Welt gekommen. Er hat auch sein Leben hingegeben. Er hat die kosten auf sich genommen. Er ist am Ende für dich gestorben.
Das ist das Evangelium. Damit wir diese erlösende Kraft in unser Leben bkeommen so zu lieben, so zu leben.
Wofür? Weil wir dann sagen können: Ja, schön das er das getan hat, jetzt kann ich mich ja um selbst kümmern??
Was bedeutet das?
Nein, damit wir dasselbe füreinander tun können und für andere.
Es ist ein schönes Bild von Gemeinde. Das ganz normale Leute wie du und ich in ihrem ganz normalen Leben, die gemeinsam so in einer Gemeinschaft leben, dass das das Hauptding von kirche ist. Das wir das leben und das wir das strahlen lassen. In der Stadt, in der Nachbarschaft.
Das ist das Evangelium. Damit wir diese erlösende Kraft in unser Leben bkeommen so zu lieben, so zu leben.
Damit Leute, durch uns Gott treffen und ihn erleben. Wo unsre Leben aufeinandertreffen, dadurch können leute Gott sehen.
Was bedeutet das?
NT sagt: helft einander,tröstet einander, ermutigt einander.
Es ist ein schönes Bild von Gemeinde. Das ganz normale Leute wie du und ich in ihrem ganz normalen Leben, die gemeinsam so in einer Gemeinschaft leben, dass das das Hauptding von kirche ist. Das wir das leben und das wir das strahlen lassen. In der Stadt, in der Nachbarschaft.
Damit Leute, durch uns Gott treffen und ihn erleben. Wo unsre Leben aufeinandertreffen, dadurch können leute Gott sehen.
Einwand: Wie soll das gehen, ich hab doch keine Zeit?
NT sagt: helft einander,tröstet einander, ermutigt einander.
Welche dinge machst du, außer arbeiten. hobbies, training, serie schauen.
Welche Dinge kannst du tun, mit anderen? Warum nicht etwas zusamme machen? Warum es nicht öffnen?
Einwand: Wie soll das gehen, ich hab doch keine Zeit?
Welche dinge machst du, außer arbeiten. hobbies, training, serie schauen.
Anderen dienen.
Welche Dinge kannst du tun, mit anderen? Warum nicht etwas zusamme machen? Warum es nicht öffnen?
Wolt ihr dabei sein? Dann lass uns Wege finden, wie das geht. Lass uns rausfinden, wie das geht.
Und es ist nicht mal eine Aktion, kein Projekt was du mal mitmachst, sondern es ist ein lebensstil. Etwas umfassendes.
Anderen dienen.
Wolt ihr dabei sein? Dann lass uns Wege finden, wie das geht. Lass uns rausfinden, wie das geht.
Was heißt das für uns als Kirche, für unsere Hauskreise, für dich.
Und es ist nicht mal eine Aktion, kein Projekt was du mal mitmachst, sondern es ist ein lebensstil. Etwas umfassendes.
Ich möchte das mehr leben und erleben!!!
Was heißt das für uns als Kirche, für unsere Hauskreise, für dich.
Predigt
Ich möchte das mehr leben und erleben!!!
Johannes 17,13–21 NGÜ NT+PS
13 Jetzt aber komme ich zu dir. Ich sage das alles, solange ich noch hier in der Welt bei ihnen bin, damit meine Freude sie ganz erfüllt. 14 Ich habe ihnen dein Wort weitergegeben, und nun hasst sie die Welt, weil sie nicht zu ihr gehören, so wie auch ich nicht zu ihr gehöre. 15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt herauszunehmen; aber ich bitte dich, sie vor dem Bösen zu bewahren. 16 Sie gehören nicht zur Welt, so wenig wie ich zur Welt gehöre. 17 Mach sie durch die Wahrheit zu Menschen, die dir geweiht sind. Dein Wort ist die Wahrheit. 18 So wie du mich in die Welt gesandt hast, habe ich auch sie in die Welt gesandt. 19 Und für sie weihe ich mich dir, damit auch sie durch die Wahrheit dir geweiht sind.« 20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Predigt
Johannes 17,13–21 NGÜ NT+PS
13 Jetzt aber komme ich zu dir. Ich sage das alles, solange ich noch hier in der Welt bei ihnen bin, damit meine Freude sie ganz erfüllt. 14 Ich habe ihnen dein Wort weitergegeben, und nun hasst sie die Welt, weil sie nicht zu ihr gehören, so wie auch ich nicht zu ihr gehöre. 15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt herauszunehmen; aber ich bitte dich, sie vor dem Bösen zu bewahren. 16 Sie gehören nicht zur Welt, so wenig wie ich zur Welt gehöre. 17 Mach sie durch die Wahrheit zu Menschen, die dir geweiht sind. Dein Wort ist die Wahrheit. 18 So wie du mich in die Welt gesandt hast, habe ich auch sie in die Welt gesandt. 19 Und für sie weihe ich mich dir, damit auch sie durch die Wahrheit dir geweiht sind.« 20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Lukas 19,41–42 NGÜ NT+PS
41 Als Jesus sich nun der Stadt näherte und sie vor sich liegen sah, weinte er über sie 42 und sagte: »Wenn doch auch du am heutigen Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringen würde! Nun aber ist es dir verborgen, du siehst es nicht.
Missional Church
Lukas 19,41–42 NGÜ NT+PS
41 Als Jesus sich nun der Stadt näherte und sie vor sich liegen sah, weinte er über sie 42 und sagte: »Wenn doch auch du am heutigen Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringen würde! Nun aber ist es dir verborgen, du siehst es nicht.
Alan Roxburgh, Miterfinder und Author des wortes “Missional”.
buch “missional church” in 1998 geschrieben.
Missional Church
Alan Roxburgh, Miterfinder und Author des wortes “Missional”.
Mission war immer ein Projekt.
buch “missional church” in 1998 geschrieben.
Bahnhofsmission.
Allianzmission
Mission war immer ein Projekt.
Mission Statement
Bahnhofsmission.
missionare wurden entsandt in ferne länder um zu missionieren.
Allianzmission
Und Mission war lange Zeit eine Aktivität, ein Areitsbereich in der Kirche oder in Gemeinden. Ein Areitszweig, wo die Leute die in dieser Abteilung waren, die Mission, also die Verbreitung des Wortes Gottes vorangetrieben haben.
Mission Statement
missionare wurden entsandt in ferne länder um zu missionieren.
Die Bibel sagt aber, das die Kirche selbst Gottes Mission ist für diese Erde. Das bedeutet, wenn du Christ bist, dann bist du ein Missionar.
Und Mission war lange Zeit eine Aktivität, ein Areitsbereich in der Kirche oder in Gemeinden. Ein Areitszweig, wo die Leute die in dieser Abteilung waren, die Mission, also die Verbreitung des Wortes Gottes vorangetrieben haben.
Das Wort “Missional” soll ausdrücken, dass es etwas ganzheitliches ist und nicht nur ein Projekt.
Die Bibel sagt aber, das die Kirche selbst Gottes Mission ist für diese Erde. Das bedeutet, wenn du Christ bist, dann bist du ein Missionar.
Missional meint keinen Kirchenstil. Egal ob traditionell, modern oder sonst was. Es ist kein Stil.
Das Wort “Missional” soll ausdrücken, dass es etwas ganzheitliches ist und nicht nur ein Projekt.
Missional heißt, dass wir das besondere unserer Gemeinde lieben, also so bleiben wie wir sind, und gleichzeitig uns bewusst machen: Was tut Gott in unserer Nachbarschaft und unserem Ort und wo finden wir dabei uns selbst und unseren Platz in dem, was Gott gerade hier bei uns tut?
Also wir müssen unsere Gemeinde nicht komplett umkrempeln.
Missional meint keinen Kirchenstil. Egal ob traditionell, modern oder sonst was. Es ist kein Stil.
missional bedeutet keine Änderung der Identität, sondern es geht um ein tieferes Verständnis der eigenen Geschichte.
Missional heißt, dass wir das besondere unserer Gemeinde lieben, also so bleiben wie wir sind, und gleichzeitig uns bewusst machen: Was tut Gott in unserer Nachbarschaft und unserem Ort und wo finden wir dabei uns selbst und unseren Platz in dem, was Gott gerade hier bei uns tut?
Es geht darum, neu Gottes Missionare im eigenen Ort zu werden.
Also wir müssen unsere Gemeinde nicht komplett umkrempeln.
Was können wir tun um missionaler zu werden?
missional bedeutet keine Änderung der Identität, sondern es geht um ein tieferes Verständnis der eigenen Geschichte.
Tue einfach die Dinge, zu denen dich Gott berufen hat und mach das mit Hingabe (Exellence)
Es geht darum, neu Gottes Missionare im eigenen Ort zu werden.
Und fang nicht mit den großen Veränderungen an, sondern probier mal ein paar kleine Dinge zusätzlich aus.
Was können wir tun um missionaler zu werden?
Beginnt, im Wort Gottes zu leben. Lernt immer wieder auf Gott zu hören durch die Bibel
Tue einfach die Dinge, zu denen dich Gott berufen hat und mach das mit Hingabe (Exellence)
Finde einige kleine Experimente die du starten könntest, indem du Gott fragst: Was passiert hier in meiner Nachbarschaft um dich herum und wie kannst du daran teil haben? Missional in kleinen Experimenten einüben und nicht auf einen Schlag alles zu ändern und Gott da zu fragen was die kleinen Schritte sind.
Und fang nicht mit den großen Veränderungen an, sondern probier mal ein paar kleine Dinge zusätzlich aus.
Beginnt, im Wort Gottes zu leben. Lernt immer wieder auf Gott zu hören durch die Bibel
Finde einige kleine Experimente die du starten könntest, indem du Gott fragst: Was passiert hier in meiner Nachbarschaft um dich herum und wie kannst du daran teil haben? Missional in kleinen Experimenten einüben und nicht auf einen Schlag alles zu ändern und Gott da zu fragen was die kleinen Schritte sind.
Center Church
Ab S.232 - Kapitel 19
Auf der suche nach der Missionalen Gemeinde
Center Church
Ab S.232 - Kapitel 19
Missio Dei - Begriff seit 1952 geprägt und beschreibt, das Gott in der Welt aktiv am Werk ist, um die gesamte Schöpfung zu erlösen und dass es die Aufgabe der Gemeinde ist, an dieser Mission teilzunehmen.
Auf der suche nach der Missionalen Gemeinde
Gott selbst ist also auf seiner Mission und er sendet uns durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde sendet er.
Wir sollen also nicht nur eine Missionsarbeit haben, sondern existiert, um Mission zu sein.
Missio Dei - Begriff seit 1952 geprägt und beschreibt, das Gott in der Welt aktiv am Werk ist, um die gesamte Schöpfung zu erlösen und dass es die Aufgabe der Gemeinde ist, an dieser Mission teilzunehmen.
Gott selbst ist also auf seiner Mission und er sendet uns durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde sendet er.
Wenn du Christ wirst, dann sind dir nicht nur deine Sünden vergeben, sondern du darfst mit Gott leben - die beste Lebensart, die es für uns Menschen gibt. Wir müssen unser Leben nicht allein führen, allein für uns sorgen und Angst haben, dass wir nicht bekommen, was wir brauchen. Wir müssen uns nicht von Dingen in unserem Leben einschüchtern und beherrschen lassen, die wir scheinbar nicht ändern können, und uns fragen, ob es etwas oder jemanden gibt, der dem ganzen irgendwie Sinn verleihen kann. Die Botschaft Jesu lautet schlicht: Dreh dich um und tritt ein in ein Leben mit Gott, in die Art zu leben, wie ich gelebt habe und zu der ich dich auch einladen möchte.
Wir sollen also nicht nur eine Missionsarbeit haben, sondern existiert, um Mission zu sein.
Wenn wir Jesu Einladung annehmen, wenn wir glauben, dass das wahr ist, was er sagt, und ihm mit unserem ganzen Leben folgen, dann erfahren wir Freiheit von den Sünden der vergangenheit und den Sorgen vor der Zukunft und im Hier und Jetzt Zufriedenheit, Freude, Liebe und Kraft.
Wir sollen den Menschen die gleiche Botschaft bringen wie Jesus: Das Angebot des Lebens mit Gott und die Einladung, sein Mitarbeiter bei dem zu sein, was er in der Welt tut.
Wenn du Christ wirst, dann sind dir nicht nur deine Sünden vergeben, sondern du darfst mit Gott leben - die beste Lebensart, die es für uns Menschen gibt. Wir müssen unser Leben nicht allein führen, allein für uns sorgen und Angst haben, dass wir nicht bekommen, was wir brauchen. Wir müssen uns nicht von Dingen in unserem Leben einschüchtern und beherrschen lassen, die wir scheinbar nicht ändern können, und uns fragen, ob es etwas oder jemanden gibt, der dem ganzen irgendwie Sinn verleihen kann. Die Botschaft Jesu lautet schlicht: Dreh dich um und tritt ein in ein Leben mit Gott, in die Art zu leben, wie ich gelebt habe und zu der ich dich auch einladen möchte.
Wenn wir Jesu Einladung annehmen, wenn wir glauben, dass das wahr ist, was er sagt, und ihm mit unserem ganzen Leben folgen, dann erfahren wir Freiheit von den Sünden der vergangenheit und den Sorgen vor der Zukunft und im Hier und Jetzt Zufriedenheit, Freude, Liebe und Kraft.
Lesslie Newbigin
Wir sollen den Menschen die gleiche Botschaft bringen wie Jesus: Das Angebot des Lebens mit Gott und die Einladung, sein Mitarbeiter bei dem zu sein, was er in der Welt tut.
War Brite und und jahrzehntelang in Indien unterwegs.
als er in den 70er Jahren zurückkehrte nahm er wahr, dass es einen massiven Kirchenschwund gab und die christliche Prägung zunehmend aus der Öffentlichkeit verschwunden war.
Lesslie Newbigin
In Indien funktionieren Gemeinden anders als in Europa. Die indischen Gemeinden beschränkten sich nicht darauf, die Mission zu unterstützen oder selbst Missionswerke zu gründen, sonden sie waren selbst in jeder Hinsicht missionarisch. Sie konnten nicht einfach wie die Gemeinden im Westen bereits christianisierte Menschen in ihrem Alltag begleiten.
War Brite und und jahrzehntelang in Indien unterwegs.
Jeder aspekt ihres Gemeindelebens - Gottesdienst, Predigten, Gemeinschaft und Lehre - sollten eine Form von Mission sein.
als er in den 70er Jahren zurückkehrte nahm er wahr, dass es einen massiven Kirchenschwund gab und die christliche Prägung zunehmend aus der Öffentlichkeit verschwunden war.
In Indien konnte man nicht davon ausgehen, dass die Besucher eines Gottesdienstes irgendwie mit dem christlichen Glauben vertraut waren. Der Gottesdienst und die Predigt mussten sie deshalb verständlic und herausfordernd ansprechen.
In Indien funktionieren Gemeinden anders als in Europa. Die indischen Gemeinden beschränkten sich nicht darauf, die Mission zu unterstützen oder selbst Missionswerke zu gründen, sonden sie waren selbst in jeder Hinsicht missionarisch. Sie konnten nicht einfach wie die Gemeinden im Westen bereits christianisierte Menschen in ihrem Alltag begleiten.
In Indien lebten die christen in einer Gesellschaft mit radikal anderen Werten als denen, die sie in der Gemeinde vermittelt bekamen. Das machte das Leben in der Welt für christen sehr kompliziert.
Jeder aspekt ihres Gemeindelebens - Gottesdienst, Predigten, Gemeinschaft und Lehre - sollten eine Form von Mission sein.
Deshalb wurden sie darauf vorbereitet, viele kritische Fragen ihrer Mitmenschen zu beantworten. Sie mussten auch bewusst christliche Verhaltensmuster für das persönliche und gemeinschaftliche Leben entwickeln, durch die sie sich von der Gesellschaft unterschieden und ihr vor Augen führten, worum es im Reich Gottes geht.
In Indien konnte man nicht davon ausgehen, dass die Besucher eines Gottesdienstes irgendwie mit dem christlichen Glauben vertraut waren. Der Gottesdienst und die Predigt mussten sie deshalb verständlic und herausfordernd ansprechen.
Außerhalb der westlichen Welt hatten die Gemeinden keine missionarischen Arbeitszweige; hier waren die christen in jedem Aspekt ihres öffentlichen und privaten Lebens “in der Mission”.
In Indien lebten die christen in einer Gesellschaft mit radikal anderen Werten als denen, die sie in der Gemeinde vermittelt bekamen. Das machte das Leben in der Welt für christen sehr kompliziert.
Zurück in England stellte Newbigin fest, dass die Gesellschaft mit raschen Schritten auf eine nichtchristliche Gesellschaft zuging, doch die Gemeinden kriegten das nicht mit. Sie veränderten sich nicht.
Deshalb wurden sie darauf vorbereitet, viele kritische Fragen ihrer Mitmenschen zu beantworten. Sie mussten auch bewusst christliche Verhaltensmuster für das persönliche und gemeinschaftliche Leben entwickeln, durch die sie sich von der Gesellschaft unterschieden und ihr vor Augen führten, worum es im Reich Gottes geht.
während Christen die Veränderungen beklagten, arbeiteten die Gemeinden weiter wie bisher und schufen ein Umfeld in dem sich nur traditionelle und konservativ eingestellte Menschen wohlfühlten.
Außerhalb der westlichen Welt hatten die Gemeinden keine missionarischen Arbeitszweige; hier waren die christen in jedem Aspekt ihres öffentlichen und privaten Lebens “in der Mission”.
Man brachte den Menschen weiterhin überwiegend private geistliche Gewohnheiten bei (Bibellesen, Gebet), aber nicht wie man in einer säkularen Welt - an den öffentlichen Plätzen ein erkennbares christliches Leben fürht.
Zurück in England stellte Newbigin fest, dass die Gesellschaft mit raschen Schritten auf eine nichtchristliche Gesellschaft zuging, doch die Gemeinden kriegten das nicht mit. Sie veränderten sich nicht.
Das war katastrophal!
während Christen die Veränderungen beklagten, arbeiteten die Gemeinden weiter wie bisher und schufen ein Umfeld in dem sich nur traditionelle und konservativ eingestellte Menschen wohlfühlten.
Newbigin forderte von Gemeinden, dass sie den gleichen gedanklichen und praktischen Aufwand betrieben, um nichtchristliche Kulturen mit dem Evangelium zu erreichen.
Man brachte den Menschen weiterhin überwiegend private geistliche Gewohnheiten bei (Bibellesen, Gebet), aber nicht wie man in einer säkularen Welt - an den öffentlichen Plätzen ein erkennbares christliches Leben fürht.
Newbigin lehnt die ansicht ab, dass der Westen sich zu einer säkularen Gesellschaft ohne Gott entwickelt, sondern betrachtete sie als eine heidnische Gesellschaft voller Götzen und falscher Götter mit Glauben an die Vernunft, die Ideologie und dem Objektivismus.
Das war katastrophal!
Newbigin forderte von Gemeinden, dass sie den gleichen gedanklichen und praktischen Aufwand betrieben, um nichtchristliche Kulturen mit dem Evangelium zu erreichen.
Irrtümer vermeiden: Den Versuch christliche Gesellschaft wiederherzustellen (der Fehler des mittelalterlichen christentums und den Rückzug aus der Gesellschaft in der Geistliche (der Fehler der Moderne).
Newbigin lehnt die ansicht ab, dass der Westen sich zu einer säkularen Gesellschaft ohne Gott entwickelt, sondern betrachtete sie als eine heidnische Gesellschaft voller Götzen und falscher Götter mit Glauben an die Vernunft, die Ideologie und dem Objektivismus.
Zweitens müssen wir lernen, öffentlich und prophetisch den Götzen der auonomen Vernunft und dessen Auswirkungen zu hinterfragen.
Drittens müssen wir alles daransetzen, unsere Gemeinden zu Kontrastgesellschaften zu machen - zu Gegenkulturen, die der Gesellschaft zeigen, wie menschlies Leben aussieht, das frei von den Götzen der Rasse, des Reichtums, des Geschlechts, der Macht, des Rationalismus und der individuellen Autonomie ist.
Irrtümer vermeiden: Den Versuch christliche Gesellschaft wiederherzustellen (der Fehler des mittelalterlichen christentums und den Rückzug aus der Gesellschaft in der Geistliche (der Fehler der Moderne).
Durch die Gegenkultur prägt es Menschen, sodass das Evangelium ihr leben in der Welt beeinflusst.
Zweitens müssen wir lernen, öffentlich und prophetisch den Götzen der auonomen Vernunft und dessen Auswirkungen zu hinterfragen.
Drittens müssen wir alles daransetzen, unsere Gemeinden zu Kontrastgesellschaften zu machen - zu Gegenkulturen, die der Gesellschaft zeigen, wie menschlies Leben aussieht, das frei von den Götzen der Rasse, des Reichtums, des Geschlechts, der Macht, des Rationalismus und der individuellen Autonomie ist.
1998 erschien das Buch Missional Church wo die von Newbigin und Bosch entwickelte neue Auffassung der missio Dei weitergeführt wurde.
Durch die Gegenkultur prägt es Menschen, sodass das Evangelium ihr leben in der Welt beeinflusst.
Die Kultur ist nicht mehr christlich geprägt und die Kirche befindet sich nun auf dem Missionsfeld der modernen Welt, doch die Kirche ist der modernen Kultur verfallen und hat deshalb keine echte Alternative zu bieten.
1998 erschien das Buch Missional Church wo die von Newbigin und Bosch entwickelte neue Auffassung der missio Dei weitergeführt wurde.
wie geht das?
Die Gemeinde als Kontrastgesellschaft, Kontextualisierung der Botschaft, Engagement für Gemeindewachstum und soziale gerechtigkeit.
Die Kultur ist nicht mehr christlich geprägt und die Kirche befindet sich nun auf dem Missionsfeld der modernen Welt, doch die Kirche ist der modernen Kultur verfallen und hat deshalb keine echte Alternative zu bieten.
wie geht das?
Wenn Gott schon in der Welt wirkt, was hat er dann in meinen Stadtteil vor?
Die Gemeinde als Kontrastgesellschaft, Kontextualisierung der Botschaft, Engagement für Gemeindewachstum und soziale gerechtigkeit.
Die Missionale Gemeinde hört den Menschen in ihrer Umgebung zu und “öffnet sich der Möglichkeit, sich von Gottes Absichten überraschen zu lassen”.
Wenn Gott schon in der Welt wirkt, was hat er dann in meinen Stadtteil vor?
Stärken von Missionaler Gemeinde
Die Missionale Gemeinde hört den Menschen in ihrer Umgebung zu und “öffnet sich der Möglichkeit, sich von Gottes Absichten überraschen zu lassen”.
Das nachchristliche Zeitalter.
Von alleine kommt keiner mehr in die Gemeinde.
Stärken von Missionaler Gemeinde
2. Die kulturelle Verstrickung der Kirche
Das nachchristliche Zeitalter.
Die Botschaft muss kontextualisiert bzw. in die Zeit und das Leben der leute passen.
Von alleine kommt keiner mehr in die Gemeinde.
3. Gesandt, ein Segen zu sein.
2. Die kulturelle Verstrickung der Kirche
Gott ist ein missionaler Gott. Gott sendet seinen Sohn, dieser sendet seinen Geist und dieser die Gemeinde.
Die Botschaft muss kontextualisiert bzw. in die Zeit und das Leben der leute passen.
Eine missionale Gemeinde ist eine Gemeinde, die ihre Leute schult und ermutigt, als Einzelne und als Gemeinschaft im Auftrag Gottes unterwegs zu sein.
3. Gesandt, ein Segen zu sein.
Keine Komm-Struktur, sondern ihre Mitglieder rausrüsten um in die Welt hinaus zu gehen.
Gott ist ein missionaler Gott. Gott sendet seinen Sohn, dieser sendet seinen Geist und dieser die Gemeinde.
4. Eine Kontrastgesellschaft
Eine missionale Gemeinde ist eine Gemeinde, die ihre Leute schult und ermutigt, als Einzelne und als Gemeinschaft im Auftrag Gottes unterwegs zu sein.
Unsere Gemeinde soll ein Zeugnis sein, für die Qualität, Einzigartigkeit und Schönheit unseres gemeinschaftlichen Lebens und eine Säule unseres Zeugnisses
Keine Komm-Struktur, sondern ihre Mitglieder rausrüsten um in die Welt hinaus zu gehen.
Joh. 17,20-21
4. Eine Kontrastgesellschaft
Johannes 17,20–21 NGÜ NT+PS
20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Unsere Gemeinde soll ein Zeugnis sein, für die Qualität, Einzigartigkeit und Schönheit unseres gemeinschaftlichen Lebens und eine Säule unseres Zeugnisses
Und das Zeugnis soll in Wort und Tat sein. Zu dieser Gegenkultur gehört, dass man die Stadt, ihre Kultur und ihre Menschen liebt.
Joh. 17,20-21
Johannes 17,20–21 NGÜ NT+PS
20 »Ich bete aber nicht nur für sie, sondern auch für die Menschen, die auf ihr Wort hin an mich glauben werden. 21 Ich bete darum, dass sie alle eins sind – sie in uns, so wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.
Kapitel 20 - S. 244
Und das Zeugnis soll in Wort und Tat sein. Zu dieser Gegenkultur gehört, dass man die Stadt, ihre Kultur und ihre Menschen liebt.
Engführungen und echte Kennzeichen missionaler Gemeinden
Kapitel 20 - S. 244
Traditionelle Gemeinden neigen dazu Mitglieder zu vereinnahmen durch zu viele Veranstaltungen. Menschen zu absorbieren, anstatt sie in Beziehungsnetzwerke zu schicken.
Engführungen und echte Kennzeichen missionaler Gemeinden
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Traditionelle Gemeinden neigen dazu Mitglieder zu vereinnahmen durch zu viele Veranstaltungen. Menschen zu absorbieren, anstatt sie in Beziehungsnetzwerke zu schicken.
6 Kennzeichen einer missionalen Gemeinde
Eine missionale Gemeinde, die die missionarische Begegnung mit der westlichen Kultur sucht, spricht die Götzen einer Gesellschaft an
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missionale Gemeinde, die Menschen in einer nachchristlichen Kultur erreichen will, erkennt, dass die meisten Erklärungsversuche zum Evangelium auf taube Ohren stoßen. Sie kontextualisiert geschickt und kommuniziert in der Alltagssprache.
6 Kennzeichen einer missionalen Gemeinde
Missionale Gemeinde sieht, dass Christen in jedem Lebensbereich als Missionare unterwegs sind und rüstet sie entsprechend aus.
Eine missionale Gemeinde, die die missionarische Begegnung mit der westlichen Kultur sucht, spricht die Götzen einer Gesellschaft an
missionale Gemeinde versteht sich als dienende Gemeinschaft - als eine Gegenkultur, die dem Wohl der Allgemeinheit dient.
missionale Gemeinde, die Menschen in einer nachchristlichen Kultur erreichen will, erkennt, dass die meisten Erklärungsversuche zum Evangelium auf taube Ohren stoßen. Sie kontextualisiert geschickt und kommuniziert in der Alltagssprache.
missionale Gemeine ist durchlässig - immer damit rechnend, dass nicht-christen dabei sind.
Missionale Gemeinde sieht, dass Christen in jedem Lebensbereich als Missionare unterwegs sind und rüstet sie entsprechend aus.
missionale Gemeinde lebt auf lokaler Ebene so viel Einheit von Christen wie möglich.
missionale Gemeinde versteht sich als dienende Gemeinschaft - als eine Gegenkultur, die dem Wohl der Allgemeinheit dient.
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missionale Gemeine ist durchlässig - immer damit rechnend, dass nicht-christen dabei sind.
missionale Gemeinde lebt auf lokaler Ebene so viel Einheit von Christen wie möglich.
Kapitel 21 - Einen missionalen Lebensstil fördern
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Was kennzeichnet eine Missionale Gemeinde?
Kapitel 21 - Einen missionalen Lebensstil fördern
Eddie gibbs und Ryan Bolger vom Fuller Seminary in Pasadena/Kalifornien: Siesehen den wichtigsten Kontaktpunkt mit den Menschen außerhalb der Gemeinde nicht mehr in ihren Gemeindeveranstaltungen, sondern mitten in der Kultur, durch kulturelle Insider, die das Evangelium durch ihren Lebensstil ausdrücken.
Apostelgeschichte 8,4 NGÜ NT+PS
4 Die Christen, die aus Jerusalem geflohen waren, machten überall, wo sie hinkamen, das Evangelium bekannt.
Was kennzeichnet eine Missionale Gemeinde?
- evangelisation war etwas für alle
Eddie gibbs und Ryan Bolger vom Fuller Seminary in Pasadena/Kalifornien: Siesehen den wichtigsten Kontaktpunkt mit den Menschen außerhalb der Gemeinde nicht mehr in ihren Gemeindeveranstaltungen, sondern mitten in der Kultur, durch kulturelle Insider, die das Evangelium durch ihren Lebensstil ausdrücken.
Römer 15,14 NGÜ NT+PS
14 Im Übrigen bin ich persönlich davon überzeugt, liebe Geschwister, dass ihr durchaus selbst in der Lage seid, all das zu tun, was gut und richtig ist; es fehlt euch in keiner Weise an der nötigen Erkenntnis, und ihr seid daher auch fähig, einander mit seelsorgerlichem Rat zu helfen.
Apostelgeschichte 8,4 NGÜ NT+PS
4 Die Christen, die aus Jerusalem geflohen waren, machten überall, wo sie hinkamen, das Evangelium bekannt.
Kolosser 3,16 NGÜ NT+PS
16 Lasst die Botschaft von Christus bei euch ihren ganzen Reichtum entfalten. Unterrichtet einander in der Lehre Christi und zeigt einander den rechten Weg; tut es mit der ganzen Weisheit, die Gott euch gegeben hat. Singt Psalmen, Lobgesänge und von Gottes Geist eingegebene Lieder; singt sie dankbar und aus tiefstem Herzen zur Ehre Gottes.
- evangelisation war etwas für alle
1. Thessalonicher 1,6–10 NGÜ NT+PS
6 Und ihr habt das Evangelium auch wirklich angenommen, obwohl ihr schweren Anfeindungen ausgesetzt wart, und habt diese mit einer Freude ertragen, wie nur der Heilige Geist sie schenken kann. Damit seid ihr unserem Beispiel und dem Beispiel des Herrn gefolgt 7 und seid selbst zu einem Vorbild für alle Gläubigen in den Provinzen Mazedonien und Achaia geworden. 8 Ja, von eurer Gemeinde aus hat sich die Botschaft des Herrn in ganz Mazedonien und Achaia verbreitet, und nicht nur dort: Es gibt inzwischen kaum noch einen Ort, wo man nicht von eurem Glauben an Gott gehört hätte. Wir brauchen gar nichts mehr darüber zu sagen; 9 überall redet man davon, was für eine Wirkung unser Besuch bei euch gehabt hat. Die Leute erzählen, wie ihr euch von den Götzen abgewandt und dem lebendigen und wahren Gott zugewandt habt, um ihm zu dienen 10 und auf seinen Sohn zu warten, der vom Himmel zurückkommen wird – auf Jesus, den er von den Toten auferweckt hat und der uns vor dem kommenden Gericht rettet.
Römer 15,14 NGÜ NT+PS
14 Im Übrigen bin ich persönlich davon überzeugt, liebe Geschwister, dass ihr durchaus selbst in der Lage seid, all das zu tun, was gut und richtig ist; es fehlt euch in keiner Weise an der nötigen Erkenntnis, und ihr seid daher auch fähig, einander mit seelsorgerlichem Rat zu helfen.
Hebräer 3,13 NGÜ NT+PS
13 Ermahnt und ermutigt einander vielmehr Tag für Tag, solange dieses »Heute«, von dem die Schrift spricht, noch andauert, damit niemand unter euch sich von der Sünde betrügen lässt und sich dadurch dem Wirken Gottes verschließt.
Kolosser 3,16 NGÜ NT+PS
16 Lasst die Botschaft von Christus bei euch ihren ganzen Reichtum entfalten. Unterrichtet einander in der Lehre Christi und zeigt einander den rechten Weg; tut es mit der ganzen Weisheit, die Gott euch gegeben hat. Singt Psalmen, Lobgesänge und von Gottes Geist eingegebene Lieder; singt sie dankbar und aus tiefstem Herzen zur Ehre Gottes.
1. Johannes 2,20 NGÜ NT+PS
20 Euch aber hat der, der heilig ist, Jesus Christus, seinen Geist gegeben, und durch diese Salbung habt ihr alle die nötige Erkenntnis.
1. Thessalonicher 1,6–10 NGÜ NT+PS
6 Und ihr habt das Evangelium auch wirklich angenommen, obwohl ihr schweren Anfeindungen ausgesetzt wart, und habt diese mit einer Freude ertragen, wie nur der Heilige Geist sie schenken kann. Damit seid ihr unserem Beispiel und dem Beispiel des Herrn gefolgt 7 und seid selbst zu einem Vorbild für alle Gläubigen in den Provinzen Mazedonien und Achaia geworden. 8 Ja, von eurer Gemeinde aus hat sich die Botschaft des Herrn in ganz Mazedonien und Achaia verbreitet, und nicht nur dort: Es gibt inzwischen kaum noch einen Ort, wo man nicht von eurem Glauben an Gott gehört hätte. Wir brauchen gar nichts mehr darüber zu sagen; 9 überall redet man davon, was für eine Wirkung unser Besuch bei euch gehabt hat. Die Leute erzählen, wie ihr euch von den Götzen abgewandt und dem lebendigen und wahren Gott zugewandt habt, um ihm zu dienen 10 und auf seinen Sohn zu warten, der vom Himmel zurückkommen wird – auf Jesus, den er von den Toten auferweckt hat und der uns vor dem kommenden Gericht rettet.
S. 255 Beispiele wo ein ganzes Haus Christ wurde und es zu einem Evangelisationszentrum wurde.
Hebräer 3,13 NGÜ NT+PS
13 Ermahnt und ermutigt einander vielmehr Tag für Tag, solange dieses »Heute«, von dem die Schrift spricht, noch andauert, damit niemand unter euch sich von der Sünde betrügen lässt und sich dadurch dem Wirken Gottes verschließt.
1. Johannes 2,20 NGÜ NT+PS
20 Euch aber hat der, der heilig ist, Jesus Christus, seinen Geist gegeben, und durch diese Salbung habt ihr alle die nötige Erkenntnis.
Fünf Wege wo Paulus Evangelisation betrieben hat:
S. 255 Beispiele wo ein ganzes Haus Christ wurde und es zu einem Evangelisationszentrum wurde.
durch predigen
durch spontanen Kontakt
Fünf Wege wo Paulus Evangelisation betrieben hat:
durch Beziehungen
durch predigen
durch Dialog und Diskussion
durch spontanen Kontakt
durch Apologetik
durch Beziehungen
durch Dialog und Diskussion
durch Apologetik
Beispiele: Sich auf Nachbarn einlassen.
Sich auf Kollegen und Freunde einlassen
Beispiele: Sich auf Nachbarn einlassen.
Sich auf Kollegen und Freunde einlassen
Mein geschriebenes:
Mein geschriebenes:
Wenn wir gemeinsam einen Blick in der Zeit zurück werfen und uns die letzten Jahrzehnte oder Jahrhunderte anschauen, dann war diese Mission, dieser Auftrag in christlichen Kreisen, oftmals in den Gemeinden ein Projekt.
Nicht die Gemeinde an sich war diese Stadt, sondern nur ein Arbeitszweig die diesen Auftrag umgesetzt haben. Die anderen davon erzählt haben und das in ihrem Umfeld gelebt haben. Nur eine spezielle Gruppe an Leute.
Manche sind sogar in fremde Länder gefahren, die nannten sich dann: Missionare. Oder es wurde leicht umbenannte und man nannte es: Evangelisation. Mischung aus Mission und Evangelium.
Wenn wir gemeinsam einen Blick in der Zeit zurück werfen und uns die letzten Jahrzehnte oder Jahrhunderte anschauen, dann war diese Mission, dieser Auftrag in christlichen Kreisen, oftmals in den Gemeinden ein Projekt.
Man wollte das Evangelium, also die gute Nachricht von Jesus weitergeben und das war ihre Mission, ihr Auftrag.
Nicht die Gemeinde an sich war diese Stadt, sondern nur ein Arbeitszweig die diesen Auftrag umgesetzt haben. Die anderen davon erzählt haben und das in ihrem Umfeld gelebt haben. Nur eine spezielle Gruppe an Leute.
Manchmal begegnet uns das wort Mission noch im Alltag, z.B.
Manche sind sogar in fremde Länder gefahren, die nannten sich dann: Missionare. Oder es wurde leicht umbenannte und man nannte es: Evangelisation. Mischung aus Mission und Evangelium.
Bahnhofsmission.
Man wollte das Evangelium, also die gute Nachricht von Jesus weitergeben und das war ihre Mission, ihr Auftrag.
NASA, hat zum Beispiel die Mars Mission gestartet, und viele andere Missionen.
Manchmal begegnet uns das wort Mission noch im Alltag, z.B.
FeG Allianzmission
Bahnhofsmission.
Mission Statement
NASA, hat zum Beispiel die Mars Mission gestartet, und viele andere Missionen.
FeG Allianzmission
Und Mission war lange Zeit eine Aktivität, ein Areitsbereich in der Kirche oder in Gemeinden. Ein Arbeitszweig, wo die Leute die in dieser Abteilung waren, die Mission, also die Verbreitung des Wortes Gottes vorangetrieben haben.
Mission Statement
Und alle anderen, inklusive mir, haben gedacht: Okay, da sind ja jetzt Leute, die das machen, dann kann ich mich ja schön zurücklehnen.
Ist ja auch irgendwie anstrengend so einen Auftrag, oder so einer Mission nachzufolgen. Das kostet ja Zeit und Energie.
Und Mission war lange Zeit eine Aktivität, ein Areitsbereich in der Kirche oder in Gemeinden. Ein Arbeitszweig, wo die Leute die in dieser Abteilung waren, die Mission, also die Verbreitung des Wortes Gottes vorangetrieben haben.
Muss ja auch nicht sein. So hab ich auch früher gedacht. Und wenn du schon länger Christ bist, dann kennst du das vielleicht auch?
Und alle anderen, inklusive mir, haben gedacht: Okay, da sind ja jetzt Leute, die das machen, dann kann ich mich ja schön zurücklehnen.
Ist ja auch irgendwie anstrengend so einen Auftrag, oder so einer Mission nachzufolgen. Das kostet ja Zeit und Energie.
Die Bibel sagt aber, das die Gemeinde selbst Gottes Mission ist für diese Erde. Die ganze Gemeinde. Das bedeutet, wenn du Christ bist, dann bist du automatisch ein Missionar. Dann hast du eine Mission, einen Auftrag.
Muss ja auch nicht sein. So hab ich auch früher gedacht. Und wenn du schon länger Christ bist, dann kennst du das vielleicht auch?
Und so richtig verstanden, wurde das so langsam ab 1998, mit dem Buch “Missional Church” - Missionale Gemeinde
Die Bibel sagt aber, das die Gemeinde selbst Gottes Mission ist für diese Erde. Die ganze Gemeinde. Das bedeutet, wenn du Christ bist, dann bist du automatisch ein Missionar. Dann hast du eine Mission, einen Auftrag.
Alan Roxburgh, Miterfinder des Wortes “Missional” und Mitauthor
Und so richtig verstanden, wurde das so langsam ab 1998, mit dem Buch “Missional Church” - Missionale Gemeinde
sagt folgendes:
Das Wort “Missional” soll ausdrücken, dass es etwas ganzheitliches ist und nicht nur ein Projekt. Seitdem ist das Wort Missional ziemlich bekannt geworden in Kirchen und Gemeinden.
Alan Roxburgh, Miterfinder des Wortes “Missional” und Mitauthor
sagt folgendes:

Was hat es damit auf sich, mit diesem Wort Missionale Gemeinde?

Das Wort “Missional” soll ausdrücken, dass es etwas ganzheitliches ist und nicht nur ein Projekt. Seitdem ist das Wort Missional ziemlich bekannt geworden in Kirchen und Gemeinden.
Missional meint keinen Kirchenstil. Egal ob traditionell, modern oder sonst was. Es ist kein Stil.
Missional heißt, dass wir das besondere unserer Gemeinde lieben, also so bleiben wie wir sind, und gleichzeitig uns bewusst machen: Was tut Gott in unserer Nachbarschaft und unserem Ort und wo finden wir dabei uns selbst und unseren Platz in dem, was Gott gerade hier bei uns tut?

Was hat es damit auf sich, mit diesem Wort Missionale Gemeinde?

Also wir müssen unsere Gemeinde nicht komplett umkrempeln.
Missional meint keinen Kirchenstil. Egal ob traditionell, modern oder sonst was. Es ist kein Stil.
Missional bedeutet keine Änderung der Identität, sondern es geht um ein tieferes Verständnis der eigenen Geschichte.
Missional heißt, dass wir das besondere unserer Gemeinde lieben, also so bleiben wie wir sind, und gleichzeitig uns bewusst machen: Was tut Gott in unserer Nachbarschaft und unserem Ort und wo finden wir dabei uns selbst und unseren Platz in dem, was Gott gerade hier bei uns tut?
Es geht darum, neu Gottes Missionare im eigenen Ort zu werden.
Also wir müssen unsere Gemeinde nicht komplett umkrempeln.
Missional bedeutet keine Änderung der Identität, sondern es geht um ein tieferes Verständnis der eigenen Geschichte.
Und es geht um ein theologisches Verständnis, was seit 1952 mit dem Begriff “missio Dei” geprägt worden ist.
Es geht darum, neu Gottes Missionare im eigenen Ort zu werden.
Es Beschreibt nämlich, dass Gott auch auf einer Mission ist, nämlich er möchte die ganze Schöpfung heilen, wiederherstellen und erlösen. Das ist Gottes Auftrag und die Bibel sagt, das er dazu die Gemeinde schickt. Die Christen sollen an dieser Mission teilnehmen.
Das ist unser Auftrag von Gott. Dazu ist Gemeinde da. Dazu sind wir Christen da. Er sendet jeden einzelnen von uns um seinen Auftrag in dieser Welt umzusetzen.
Und es geht um ein theologisches Verständnis, was seit 1952 mit dem Begriff “missio Dei” geprägt worden ist.
Krass oder?
Es Beschreibt nämlich, dass Gott auch auf einer Mission ist, nämlich er möchte die ganze Schöpfung heilen, wiederherstellen und erlösen. Das ist Gottes Auftrag und die Bibel sagt, das er dazu die Gemeinde schickt. Die Christen sollen an dieser Mission teilnehmen.
Wir sollen also nicht nur eine Missionsarbeit haben, sondern existieren, um Mission zu sein.
Das ist unser Auftrag von Gott. Dazu ist Gemeinde da. Dazu sind wir Christen da. Er sendet jeden einzelnen von uns um seinen Auftrag in dieser Welt umzusetzen.
Krass oder?
Wir sollen also nicht nur eine Missionsarbeit haben, sondern existieren, um Mission zu sein.
Was sollen die Zuhörer wissen?
Was Gemeinde laut Bibel ausmacht, ist und was das für uns heute bedeutet.
Warum sollen die Zuhörer das wissen?
Was sollen die Zuhörer wissen?
Sie sollen erkennen, warum “Ein Herz für dein Umfeld” Aufgabe der Gemeinde ist und die Wichtigkeit von ihrem Umfeld (nicht errettete Leute) verstehen.
Was Gemeinde laut Bibel ausmacht, ist und was das für uns heute bedeutet.
Was sollen die Zuhörer tun?
Warum sollen die Zuhörer das wissen?
Sicher verändern lassen und mit kleinen Schritten anfangen, ein Herz für ihr Umfeld zu entwickeln, wo auch immer das ist.
Sie sollen erkennen, warum “Ein Herz für dein Umfeld” Aufgabe der Gemeinde ist und die Wichtigkeit von ihrem Umfeld (nicht errettete Leute) verstehen.
Warum sollen die Zuhörer es tun?
Was sollen die Zuhörer tun?
Um den Menschen Gottes Liebe zu zeigen , einen Kontrast zur Welt darstellen damit Menschen sich Bekehren.
Sicher verändern lassen und mit kleinen Schritten anfangen, ein Herz für ihr Umfeld zu entwickeln, wo auch immer das ist.
Was kann ich den Zuhörern mitgeben?
Warum sollen die Zuhörer es tun?
Ein kraftvolles Gebet, Herr schenk mir heute eine Situation, wo ich anderen dienen darf.
Um den Menschen Gottes Liebe zu zeigen , einen Kontrast zur Welt darstellen damit Menschen sich Bekehren.
Was kann ich den Zuhörern mitgeben?
Ein kraftvolles Gebet, Herr schenk mir heute eine Situation, wo ich anderen dienen darf.
BEISPIELE
(Beispiel in Lübeck mit dem Nachbarschaftsgrillen)
Situation Brettspielegruppe - offen sprechen
BEISPIELE
Mein echt fieser Zug. - Erklärung!
(Beispiel in Lübeck mit dem Nachbarschaftsgrillen)
- Nachbarschaft, helfen in der Küche.
Situation Brettspielegruppe - offen sprechen
- Eingeladen zum Essen morgen
Mein echt fieser Zug. - Erklärung!
- Nachbarschaft, helfen in der Küche.
- Eingeladen zum Essen morgen
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