Der Heilige Geist will Menschen retten (Johannes-Evangelium 16,5-11)
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Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin? Doch weil ich das zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer. Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht; über die Sünde: dass sie nicht an mich glauben; über die Gerechtigkeit: dass ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht seht; über das Gericht: dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
Der Heilige Geist will Menschen retten (Johannes-Evangelium 16,5-11)
Einleitende Gedanken
Jesus machte sich Sorgen, die Jünger könnten, nachdem er sie verlassen wird, ihr Vertrauen in ihn verlieren. Natürlich wollte er das verhindern. Er meinte: „Ich sage euch diese Dinge, damit ihr euch durch nichts vom Glauben abbringen lasst.“ Joh.16,1. Wenn Jesus ihnen erklärt, was nach seinem Tod und seiner Auferstehung geschehen wird, dann werden die Jünger verstehen, dass ihnen, auch wenn sie verfolgt oder getötet werden, nichts Aussergewöhnliches begegnet. Sie sollen wissen, dass solche Ereignisse ihre Rettung nicht ausser Kraft setzen wird und sie sich ganz auf die Versprechen Gottes verlassen können. Wenn sie Jesus treu bleiben, dann werden sie – egal was passiert – in den Himmel kommen. So sagte Jesus in diesem Zusammenhang seinen Jüngern: „Wer bis ans Ende standhaft bleibt, wird gerettet.“ Mt.24,13. Aber die Jünger mussten sich nicht unwissend an Gebote und Weisungen halten. Jesus wollte, dass seine Jünger die grossen Zusammenhänge verstehen und sie sollen wissen, welche Unterstützung sie von Gott erwarten können. Der Apostel Paulus musste auf seinen Missionsreisen vieles ertragen: eine Steinungung; eine öffentlich Demütigung, indem man ihn mit Schläge strafte; er verbrachte viel Zeit in Gefängnissen, erlitt Schriffbrüche usw. Doch er wusste, warum er das alles etragen musste und er trotz diesen Widerwärtigkeiten Gott weiterhin dienen wollte. Den Christen in Korinth schrieb er: „Die Nöte, die wir jetzt durchmachen, sind nur eine kleine Last und gehen bald vorüber, und sie bringen uns etwas, was von unvergleichlich viel grösserem Gewicht ist: eine unvorstellbare und alles überragende Herrlichkeit, die nie vergeht.“ 2.Kor.4,17. Menschen, die Jesus nachfolgen, haben das Ziel vor Augen. Sie haben verstanden, dass die Erfüllung ihres Glaubens nicht in dieser Welt, sondern in der neuen Welt, auf der neuen Erde kommen wird. Oder einfach gesagt: im Himmel! Nun, Jesus wollte jedenfalls, dass seine Jünger auf die kommende Zeit vorbereitet sind. Er sagte: „Wenn jene Zeit kommt, sollt ihr euch daran erinnern können, dass ich euch diese Dinge angekündigt habe. Darum spreche ich im Voraus mit euch darüber. Bisher habe ich nicht mit euch darüber gesprochen, weil ich ja bei euch war.“ Joh.16,4. Wir beschäftigen uns in dieser Serie mit den Abschnitten der Abschiedsreden, in denen Jesus über den Heiligen Geist spricht. Letzten Sonntag hatten wir gelesen, wer Jesus liebt und seine Gebote hält, zu dem wird Jesus mit seinem Vater kommen und sie werden bei ihm wohnen. Gott wohnt also durch den Heiligen Geist in seinen Nachfolgern – in dir und mir! Heute beschäftigen wir uns mit dem Abschnitt im Johannes-Evangelium, Kapitel 16, den Versen 5-11. Der Heilige Geist will Menschen retten. So habe ich diesen Abschnitt überschrieben, den wir nun zuerst lesen. Jesus sagt:
„Aber jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat. Und keiner von euch fragt mich: ›Wohin gehst du?‹ Denn ihr seid erfüllt von tiefer Traurigkeit über das, was ich euch sage. Doch glaubt mir: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht von euch wegginge, käme der Helfer nicht zu euch; wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt zeigen, was Sünde ist und was Gerechtigkeit und was Gericht. Die Sünde besteht darin, dass sie nicht an mich glauben. Die Gerechtigkeit besteht darin, dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr sehen werdet. Das Gericht besteht darin, dass der Herrscher dieser Welt verurteilt ist.“ Joh.16,5-11.
I. Ihr müsst nicht traurig sein
I. Ihr müsst nicht traurig sein
Jesus war über das Desinteresse der Jünger etwas enttäuscht: „Jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat. Und keiner von euch fragt mich: ›Wohin gehst du?‹“ Joh.16,5. Ihr zeigt kein Interesse an meinem Weg. Doch die Jünger waren in den Gedanken gefangen, dass Jesus bald nicht mehr bei ihnen sein wird. Wie sollten sie ohne ihn weiterleben können? Jesus meinte: „Ihr seid erfüllt von tiefer Traurigkeit über das, was ich euch sage.“ Joh.16,6. Ja – klar, das ginge uns nicht anders. Wenn wir uns von lieben Menschen verabschieden müssen, dann überwiegt die Trauer. Vielleicht können wir uns theoretisch über das freuen, was auf unsere Lieben zukommen wird, wenn sie uns verlassen, aber wir bleiben in unserer Traurigkeit über den bevorstehenden oder erlittenen Verlust gefangen. Natürlich ist es schade, fragten die Jünger Jesus nicht, wohin er nun gehen wird. Wären sie neugieriger gewesen, hätten wir vielleicht mehr über den Himmen erfahren. Vielleicht hätte ihnen Jesus über die Herrlichkeit berichtet, die er verlassen hatte und in die er nun zurückkehren wird. Die Jünger hätten begriffen, dass es für Jesus am neuen Ort wesentlich schöner sein wird als hier. Sie hätten sich darüber freuen können. Jesus sagte seinen Jüngern früher schon mal: „Wenn ihr mich wirklich lieben würdet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist grösser als ich.“ Joh.14,28. Sie würden sich für Jesus freuen, dass er endlich wieder bei seinem Vater sein kann. Offen gesagt ist das schon etwas theoretisch. Im ersten Moment, wenn wir liebe Menschen loslassen müssen, wird die Trauer überwiegen. Das war übrigens auch bei Jesus so, als er sah wie die Menschen um den verstorbenen Lazarus trauerten, musste er weinen. So berichtet es Johannes: „Jesu Augen füllten sich mit Tränen. »Seht, wie lieb er ihn gehabt hat!«, sagten die Juden.“ Joh.11,35–36. Es ist also ganz normal traurig zu sein, wenn wir uns von lieben Menschen verabschieden müssen. Doch wenn diese Menschen Christen sind, dann mischt sich in die Trauer auch Hoffnung. Es ist das Wissen, dass sie jetzt an einem besseren Platz sein werden und die Hoffnung, dass wir sie wieder sehen werden. Der Apostel Paulus schrieb den Christen in Thessalonichi, die traurig über die Christen waren, die bereits gestorben waren, Folgendes: „Es liegt uns sehr daran, Geschwister, dass ihr wisst, was mit ihnen geschehen wird, damit ihr nicht um sie trauert wie die Menschen, die keine Hoffnung haben.“ 1.Thess.4,13. Jedenfalls waren die Jünger tief traurig und es ist faszinierend, wie Jesus auf diese Trauer reagierte. Er forderte die Jünger nämlich nicht dazu auf, dass sie sich jetzt darüber freuen sollen, dass er an einen besseren und schöneren Ort gehen wird – nein. Er erklärte ihnen, dass sie grosse Vorteile haben werden, weil er sie verlassen wird: „Glaubt mir: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht von euch wegginge, käme der Helfer nicht zu euch; wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden.“ Joh.16,7. Wie freundlich, fürsorglich und liebevoll begegnete Jesus seinen trauernden Jüngern. Er sagte zwar, was in enttäuschte, aber dann ermutigte er sie.
II. Menschen stehen im Zentrum
II. Menschen stehen im Zentrum
Jetzt erklärte Jesus seinen Jüngern die eigentliche Hauptaufgabe des Heiligen Geistes, der bald in ihnen wohnen wird: „Und wenn er kommt, wird er der Welt zeigen, dass sie im Unrecht ist; er wird den Menschen die Augen öffnen für die Sünde, für die Gerechtigkeit und für das Gericht.“ Joh.16,8. Der Heilige Geist will Menschen begegnen und sie zu Einsichten führen. Er will, dass die Menschen verstehen, in welchem Zustand sie sich befindet, damit sie erkennen, dass sie Erlösung nötig haben. Der Heilige Geist will den Menschen die Augen für das Evanglium öffnen. Der verlorene und orientierungslose Mensch, der in einer ungerechten Welt lebt, steht im Zentrum seines Wirkens bis heute. Der Heilige Geist wird den Jüngern helfen. Er wird in ihnen wohnen und wird durch sie wirken, denn Jesus sagte ihnen nach seiner Auferstehung und vor Himmelfahrt: „Wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, werdet ihr mit seiner Kraft ausgerüstet werden, und das wird euch dazu befähigen, meine Zeugen zu.“ Apg.1,8. Der Heilige Geist wird dafür sorgen, dass die Jünger die richtigen Worte finden und er wird auch dafür sorgen, dass Menschen von der Verkündigung angesprochen werden. So geschah es bereits nach der ersten Predigt von Petrus an Pfingsten. „Die Zuhörer waren von dem, was Petrus sagte, bis ins Innerste getroffen.“ Apg.2,37. Wäre der Heilige Geist nicht die treibende Kraft in der Verbreitung des Evangeliums, dann wären wir heute nicht hier. Die jüdischen Führer waren über die vollmächtige Verkündigung der Apostel erstaunt. „Die Unerschrockenheit, mit der Petrus und Johannes sich verteidigten, machte grossen Eindruck auf die Mitglieder des Hohen Rates, zumal es sich bei den beiden offensichtlich um einfache Leute ohne besondere Ausbildung in der Heiligen Schrift handelte.“ Apg.4,13. Menschliche Worte ohne die Kraft des Heiligen Geistes können nichts ausrichten. Sie können interessant, spannend, abwechslungsreich und inspirierend sein, aber sie können kein Leben hervorbringen. Paulus, der sehr gebildet war und sich im Alten Testament und den jüdischen Lehren hervorragend auskannte, sagte über seine Verkündigung: „Was meine Verkündigung kennzeichnete, waren nicht Überredungskunst und kluge Worte; es war das machtvolle Wirken von Gottes Geist.“ 1.Kor.2,4. Dieses machtvolle Wirken hat zwei Seiten. Auf der einen Seite wirkt der Heilige Geist in dem, der das Evangelium verkündigt und auf der anderen Seite wirkt er auch beim Hörer des Evangeliums. So geschah es bei Lydia. „Während sie uns zuhörte, öffnete ihr der Herr das Herz, so dass sie das, was Paulus sagte, bereitwillig aufnahm.“ Apg.16,14. Beides ist nötig. Aber eines ist klar: Ohne das Wirken des Heiligen Geistes kommen keine Menschen zum Glauben an Jesus. Vielleicht könnten wir im Blick auf Life on Stage so für Menschen beten, die wir gerne einladen möchten: Herr öffne du ihre Herzen, damit sie sich einladen lassen und sie für die Botschaft des Evangeliums empfänglich sind. Life on Stage hat ein Buchzeichen, das man in seine Bibel legen kann. Hier kann man zwei bis drei Namen notieren, für die man regelmässig beten möchte. Jetzt werde ich noch etwas zu den drei Aspekten sagen, die der Heilige Geist den Menschen aufzeigen will: die Sünde, die Gerechtigkeit und das Gericht.
A. Über die Sünde
A. Über die Sünde
Der Heilige Geist wird über die Sünde sprechen. Interessant dabei ist, dass er für die Beschreibung der Sünde keinen moralischen Massstab anwendet. Wenn wir über Sünde sprechen, verbinden wir das oft mit schlechten, bösen und negativen Verhaltensweisen: Lüge, Betrug, Ehebruch, Diebstahl usw. Und wir würden dem Heiligen Geist zustimmen, wenn er die Sünde auf diese Weise charakterisiert hätte, denn jeder Mensch hat ein Empfinden dafür, was gut und böse ist. Jeder Mensch wird z.B. zustimmen, dass ein Mord nicht richtig und moralisch verwerflich ist. Würde der Heilige Geist einen moralischen Massstab für die Sünde aufzeigen, könnte man denken, man müsste sich nur nichts zuschulden kommen lassen und dann wäre alles in bester Ordnung. Sünde sei das Problem von unordentlichen und undisziplinierten Menschen. Doch die Sünde, die uns Menschen ins Verderben bringen wird, hat zunächst nichts mit Moral zu tun, sondern es geht um die Beziehung zu Jesus. „Die Sünde besteht darin, dass sie nicht an mich glauben.“ Joh.16,9. Wer nicht an Jesus glaubt, der ist ein Sünder. Wer ein vorbildliches und gutes Leben führt, ist deswegen nicht ohne Sünde, denn die Sünde ist, nicht an Jesus zu glauben. Das gilt für offensichtlich böse Menschen, wie für scheinbar gute Menschen gleichermassen: Wer Jesus ablehnt ist ein Sünder, egal wie gut oder schlecht er lebt. Er lehnt ab, was Gott ihm schenken möchte. Die Ablehung Gottes des Schöpfers ist die Sünde schlechthin. Johannes schreibt das in aller Deutlichkeit: „Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen; der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ Joh.3,36. Weil das so ist, sprechen Christen gerne über Jesus, denn in der Beziehung zu ihm entscheidet sich, ob wir ewiges Leben bekommen oder nicht.
B. Über die Gerechtigkeit
B. Über die Gerechtigkeit
Der Heilige Geist lehrt auch über die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. „Die Gerechtigkeit besteht darin, dass ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr sehen werdet.“ Joh.16,10. Jesus wurde nach der Kreuzigung auferweckt und kehrte zu seinem Vater zurück. Das beweist, dass Gott das Opfer seines Sohnes angenommen hat und dadurch der Gerechtigkeit Gottes genüge getan ist. Nun wird jeder Mensch vor Gott gerecht werden, wenn er das Opfer von Jesus anerkennt. So schrieb Paulus den Christen in Philippi: „Ich will nichts mehr wissen von jener Gerechtigkeit, die sich auf das Gesetz gründet und die ich mir durch eigene Leistungen erwerbe. Vielmehr geht es mir um die Gerechtigkeit, die uns durch den Glauben an Christus geschenkt wird – die Gerechtigkeit, die von Gott kommt und deren Grundlage der Glaube ist.“ Phil.3,9. Oder den Korinthern schrieb er: „Jesus, der ohne jede Sünde war, hat Gott für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch die Verbindung mit ihm die Gerechtigkeit bekommen, mit der wir vor Gott bestehen können.“ 2.Kor.5,21. Das ist die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. So vergibt uns Gott unsere Schuld. Wenn Gott uns unsere Schuld vergibt, dann sind wir in seinen Augen gerecht geworden und der Himmel steht uns offen!
C. Über das Gericht
C. Über das Gericht
Der Heilige Geist wird auch über das Gericht lehren. „Das Gericht besteht darin, dass der Herrscher dieser Welt verurteilt ist.“ Joh.16,11. Er wird zeigen, dass der Herrscher dieser Welt verurteilt ist. Der Herrscher dieser Welt ist der Teufel, dem wir ausgeliefert wären, hätte Jesus uns durch sein Sterben am Kreuz nicht befreit. Jesus sagte vor seiner Hinrichtung: „Jetzt ist für diese Welt die Stunde des Gerichts gekommen; jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.“ Joh.12,31. Die Macht des Teufels wurde gebrochen. Wenn Menschen zu Jesus kommen, werden sie dem Herrscher dieser Welt entrissen. Paulus sagte: „Jesus hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und hat uns in das Reich versetzt, in dem sein geliebter Sohn regiert.“ Kol.1,13. Obwohl der Teufel auch heute noch sein Unwesen treibt, wissen wir, dass er besiegt ist. Johannes sagte das sehr deutlich: „Der in euch lebt, ist grösser und stärker als der, von dem die Welt beherrscht wird.“ 1.Joh.4,4. Es wird der Tag kommen, an dem das Gericht an Satan endgültig vollzogen werden wird. Das ist also der Inhalt der Verkündigung des Evangeliums: „Der Heilige Geist wird er der Welt zeigen, dass sie im Unrecht ist; er wird den Menschen die Augen öffnen für die Sünde, für die Gerechtigkeit und für das Gericht.“ Joh.16,8.
Schlussgedanke
Der Heilige Geist will Menschen retten. Und weil er in uns wohnt will er die Menschen mit uns zusammen mit dem Evangelium erreichen. Deshalb schrieb Petrus den Christen: „Ihr habt das Evangelium gehört; es wurde euch von denen verkündet, die dafür mit dem Heiligen Geist ausgerüstet waren, den Gott vom Himmel gesandt hat.“ 1.Petr.1,12. Nicht jeder Christ ist ein Evangelist. Es ist nicht jedem gegeben mit irgendwelchen Menschen über das Evangelium zu sprechen. Aber wir alle haben verschiedene Gaben, die uns geschenkt sind, mit denen wir uns an der Ausbreitung des Evangeliums beteiligen können. Vielleicht tun wir eine wichtige Arbeit im Hintergrund, damit das Evangelium verkündigt werden kann: wir beten, wir unterstützen Missionare, wir helfen bei der Planung einer Evangelisation, wir verteilen Flyer usw. Lasst uns mit unseren Gaben an der Evangelisation und Mission beteiligt sein. Wir können dann – egal was wir tun – mit der Unterstützung des Heiligen Geistes rechnen. Manchmal braucht es Überwindung, aber Paulus ermutigte Timotheus und hoffentlich auch uns, indem er sagte: „Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“ 2.Tim.1,7.