Ehe - Gottes Idee für persönliches Wachstum
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Bibeltext
1 Nehmt euch daher Gott selbst zum Vorbild; ihr seid doch seine geliebten Kinder! 2 Konkret heißt das: Alles, was ihr tut, soll von der Liebe bestimmt sein. Denn auch Christus hat uns seine Liebe erwiesen und hat sein Leben für uns hingegeben wie eine Opfergabe, deren Duft vom Altar zu Gott aufsteigt und an der er Freude hat.
3 Auf sexuelle Unmoral und Schamlosigkeit jeder Art, aber auch auf Habgier sollt ihr euch nicht einmal mit Worten einlassen, denn es gehört sich nicht für Gottes heiliges Volk, sich mit solchen Dingen zu beschäftigen. 4 Genauso wenig haben Obszönitäten, gottloses Geschwätz und anzügliche Witze etwas bei euch zu suchen. Bringt vielmehr bei allem, was ihr sagt, eure Dankbarkeit gegenüber Gott zum Ausdruck. 5 Denn über eins müsst ihr euch im Klaren sein: Keiner, der ein unmoralisches Leben führt, sich schamlos verhält oder von Habgier getrieben ist (wer habgierig ist, ist ein Götzenanbeter!), hat ein Erbe im Reich von Christus und von Gott zu erwarten.
6 Lasst euch von niemand mit leeren Behauptungen täuschen! Denn gerade wegen der eben genannten Dinge bricht Gottes Zorn über die herein, die nicht bereit sind, ihm zu gehorchen. 7 Darum hütet euch, mit solchen Leuten gemeinsame Sache zu machen!
8 Früher gehörtet ihr selbst zur Finsternis, doch jetzt gehört ihr zum Licht, weil ihr mit dem Herrn verbunden seid. Verhaltet euch so, wie Menschen des Lichts sich verhalten. 9 Ihr wisst doch: Die Frucht, die vom Licht hervorgebracht wird, besteht in allem, was gut, gerecht und wahr ist. 10 Deshalb überlegt bei dem, was ihr tut, ob es dem Herrn gefällt. 11 Und beteiligt euch unter keinen Umständen an irgendeinem Tun, das der Finsternis entstammt und daher keine guten Früchte hervorbringt. Deckt solches Tun vielmehr auf! 12 Denn was manche im Verborgenen treiben, ist so abscheulich, dass man sich schämt, es auch nur zu erwähnen. 13 Doch alles, was aufgedeckt wird, ist dann im Licht als das sichtbar, was es wirklich ist. 14 Mehr noch: Alles, was sichtbar geworden ist, gehört damit zum Licht. Deshalb heißt es auch:
»Wach auf, du Schläfer,
und steh auf von den Toten!
Dann wird Christus sein Licht über dir leuchten lassen.«
15 Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. 16 Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. 17 Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte. 18 Und trinkt euch keinen Rausch an, denn übermäßiger Weingenuss führt zu zügellosem Verhalten. Lasst euch vielmehr vom Geist Gottes erfüllen. 19 Ermutigt einander mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn 20 und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.
21 Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter! Ihr zeigt damit, dass ihr euch dem Herrn unterordnet.23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, genauso wie Christus das Haupt der Gemeinde ist – er, der sie errettet und zu seinem Leib gemacht hat. 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern in allem unterordnen.
25 Und ihr Männer, liebt eure Frauen! Liebt sie so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat: Er hat sein Leben für sie hingegeben, 26 um sie zu seinem heiligen Volk zu machen. Durch sein Wort hat er den Schmutz ihrer Verfehlungen wie in einem reinigenden Bad von ihr abgewaschen. 27 Denn er möchte sie zu einer Braut von makelloser Schönheit machen, die heilig und untadelig und ohne Flecken und Runzeln oder irgendeine andere Unvollkommenheit vor ihn treten kann.
28 Genauso sind nun auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so wie sie ihrem eigenen Körper Gutes tun. Ein Mann, der seine Frau liebt und ihr Gutes tut, tut sich damit selbst etwas Gutes. 29 Schließlich hat noch nie jemand seinen eigenen Körper gehasst; vielmehr versorgen wir unseren Körper mit Nahrung und pflegen ihn, genau wie Christus es mit der Gemeinde macht – 30 mit seinem Leib, dessen Glieder wir sind.
»Deshalb«, so heißt es in der Schrift, »wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden ein Leib sein.« 32 Hinter diesen Worten verbirgt sich ein tiefes Geheimnis. Ich bin überzeugt, dass hier von Christus und der Gemeinde die Rede ist. 33 Doch die Aussage betrifft auch jeden von euch ganz persönlich: Jeder soll seine Frau so lieben, wie er sich selbst liebt, und die Frau soll ihrem Mann mit Ehrerbietung begegnen.
15 Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. 16 Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. 17 Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte. 18 Und trinkt euch keinen Rausch an, denn übermäßiger Weingenuss führt zu zügellosem Verhalten. Lasst euch vielmehr vom Geist Gottes erfüllen. 19 Ermutigt einander mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn 20 und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.
21 Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter! Ihr zeigt damit, dass ihr euch dem Herrn unterordnet.23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, genauso wie Christus das Haupt der Gemeinde ist – er, der sie errettet und zu seinem Leib gemacht hat. 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern in allem unterordnen.
25 Und ihr Männer, liebt eure Frauen! Liebt sie so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat: Er hat sein Leben für sie hingegeben, 26 um sie zu seinem heiligen Volk zu machen. Durch sein Wort hat er den Schmutz ihrer Verfehlungen wie in einem reinigenden Bad von ihr abgewaschen. 27 Denn er möchte sie zu einer Braut von makelloser Schönheit machen, die heilig und untadelig und ohne Flecken und Runzeln oder irgendeine andere Unvollkommenheit vor ihn treten kann.
28 Genauso sind nun auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so wie sie ihrem eigenen Körper Gutes tun. Ein Mann, der seine Frau liebt und ihr Gutes tut, tut sich damit selbst etwas Gutes. 29 Schließlich hat noch nie jemand seinen eigenen Körper gehasst; vielmehr versorgen wir unseren Körper mit Nahrung und pflegen ihn, genau wie Christus es mit der Gemeinde macht – 30 mit seinem Leib, dessen Glieder wir sind.
»Deshalb«, so heißt es in der Schrift, »wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden ein Leib sein.« 32 Hinter diesen Worten verbirgt sich ein tiefes Geheimnis. Ich bin überzeugt, dass hier von Christus und der Gemeinde die Rede ist. 33 Doch die Aussage betrifft auch jeden von euch ganz persönlich: Jeder soll seine Frau so lieben, wie er sich selbst liebt, und die Frau soll ihrem Mann mit Ehrerbietung begegnen.
15 Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. 16 Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. 17 Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte. 18 Und trinkt euch keinen Rausch an, denn übermäßiger Weingenuss führt zu zügellosem Verhalten. Lasst euch vielmehr vom Geist Gottes erfüllen. 19 Ermutigt einander mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn 20 und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.
15 Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. 16 Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. 17 Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte. 18 Und trinkt euch keinen Rausch an, denn übermäßiger Weingenuss führt zu zügellosem Verhalten. Lasst euch vielmehr vom Geist Gottes erfüllen. 19 Ermutigt einander mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn 20 und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.
21 Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter! Ihr zeigt damit, dass ihr euch dem Herrn unterordnet.23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, genauso wie Christus das Haupt der Gemeinde ist – er, der sie errettet und zu seinem Leib gemacht hat. 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern in allem unterordnen.
25 Und ihr Männer, liebt eure Frauen! Liebt sie so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat: Er hat sein Leben für sie hingegeben,
Was denkt ihr wie es sich für mich angefühlt hat, eine Predigtserie vorzubereiten, die um das Thema Beziehungen, Ehe, Sex usw. geht.
Und den heftigsten Streit denn ich mit meiner Frau hatte, hat sich daran entzündet das wir die Idee hatten gemeinsam ein Ehebuch zu lesen, und an unserer Beziehung zu arbeiten.
wir haben nicht mal das erste Kapitel geschafft und das Ergebnis war, das wir Tagelang, schmollend und schweigend nebeneinander hergelebt haben und uns nichts mehr zu sagen hatten.
Es ging nicht mal um inhaltliche sachen, sondern um total banale Sachen.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche dinge mir eingefallen sind die teilweise jahre zurück liegen.
Versagen als Ehemann und papa. Mit welchen Versuchungen ich hatte, nur um hier tiefer einzusteigen.
letzte woche tony, als single nichts zu sagen.
Und ich bin nicht sicher ob ich mit 20 jahren eheerfahrung bessere voraussetzungen habe um über das thema was zu sagen.
Klar manche praktische Erfahrungen, aber reicht das?
Und letzte Woche im Gespräch mit Frau, lass tony über ehe predigen, der hat wenigstens keine Ahnung. Aber der hält das Ideal hoch!
Aber das geniale an Gottes Wort ist, das es unabhängig von der Erfahrung ist, die wir hatten.
Er will uns mehr geben als Hinweise und Ratschläge. Gottes Wort ist mehr als die christliche Version der Apotheken rundschau, von wegen in 10 Schritten zu einer besseren Ehe.
Oder: Erfüllt sexualität im Alter, tue das.
Anstelle von Ratschläge und Methoden gibt uns Gott prinzipien vom Schöpfer die ihm entspringen und die für uns als seine Geschöpfe gut sind und die wir anwenden können.
Weil sie gut für uns sind. Und bei Gottes Gedanken über uns kommt es viel mehr auf unsere Prinzipien an, die wir von ihm mittnehmen, als die erfahrung die wir zu ihm mitbringen.
Ich glaube, wir haben shcon gehört durch die vergangenen Predigten, das Gottes Prinzipien grade nicht die Populärsten gedanken sind.
Gottes Gedanken hinterfragen nämlich unsere Kultur und unsere Praxis. Sie hinterfragen das, was wir als normal ansehen.
Keiner will normal sein, und Gott gibt uns hier was besonderes, aber wir wollen dann doch lieber das, was normal gilt.
Letzte Woche war ich voll von diesem Text begeistert, und von Gottes Wort. und gleichzeitig sind hier karawannen an menschen in mienem inneren Auge vorbeigezogen die sagen: Ey alter, auf welchem Planeten lebst du denn?
bis ich irgendwann gedacht habe? Auf dem Planeten den Gott geschaffen hat. Gott, der nur das beste für uns will. Der hat das für uns gemacht. Auf dem Planeten wo Gott Mann und Frau als ergänzung füreinander geschaffen hat weil wir uns gegenseitig brauchen.
auf dem Planeten wo es Beziehungen gibt, damit sie auf got hinweisen.
Da wo wir uns für unsere Beziehungen den Himmel auf Erden wünschen, oft an den falschen stellen suchen.
Und da wo Gott uns den himmel auf Erden anbietet, einfach kopfschüttelnd weitergehen.
Ist es nicht komisch?
Einige Verse aus dem Abschnitt haben wir uns shcon mal angeschaut. paulus an Ephesus ca. 60n.Ch.
Der text zeigt, es geht ihm mehr als um Ratschläge.
er nutzt in dieser konkreten Situation aus um dieser Gemeinde einen Brief zu schreiben, der völlig unabhängig ist von Zeit und Ort, unabhängig von Fragestellungen usw.
Der zu allen zeiten relevant ist und wahr ist.
Und er macht das, indem er zwei Dinge tut.
Erstens: Schaut er zurück und sagt, erinnert euch was ist die Grundlage auf der unser Leben funktioniert und auf der unser Glauben aufbaut.
Was ist die Grundlage für unsere Beziehungen, für unsere Ehe.
Es ist die Schöpfung und der Schöpfer und seine Gedanken zum Thema Ehe.
Und er schaut nach vorne und rauszoomt und das große Bild aufzeigt und sagt: Es geht nicht nur um uns, sondern es ist ein Bild für etwas viel größeres.
Also lasst uns in den Text einsteigen. Der Text ist einer der Texte der wohl am häufigsten Missverstandene und auch der am häufigsten missbrauchte Text des neuen Testamentes ist.
Fast jeder Mann kennt diesen Vers, obwohl er an Frauen geschrieben ist.
Ihr Frauen ordnet euch den Männern unter, denn der Mann ist das Haupt der Frau. BÄÄÄM
Holt mich hier runter, wie kann man nur wagen, diesen Satz im jahr 2020 überhaupt zu zitieren.
ich möchte versuchen etwas klarheit reinzubringen.
Deshalb hab ich ein paar Verse vorher noch mit drin.
Paulus hat diesen Brief in christen in Ephesus. An menschen die er selber kannte und die aufgrund ihres Glaubens teil dieser Gemeinde geworden sind. Sie hatten also eine gemeinsame Glaubensbasis.
Erste wichtige info.
Er hat diese Gemeinde als eine Gemeinschaft erlebt, die es mit ihrem Glauben ernst gemeint haben. Sie wollten im Glauben wachsen, sie wollten weiterkommen, sie wollten mehr von Gott lernen, sie haben sich danach gesehnt und das gelernte und das wissen auch anzuwenden.
Kein Mensch braucht eine theorie die mit dem Altag nichts zu tun hat.
Und paulus erinnert sie an die veränderung die bei ihnen passiert ist, auf ihrer Suche nach dem Sinn des lebens, das sie eine Antwort bei Gott bekommen hat.
Der Glaube hat sie verändert indem er ihr Denken verändert hat und das dann ihr handeln verändert hat.
Er sagt hier: Früher habt ihr gesungen weil ihr besoffen wart, heute singt ihr weil ihr vom heiligen Geist erfüllt seit.
Gleiches ergebnis, unterschiedliche Ursache.
um die Suche nach Gott zu beenden, deshalb braucht es erlösung.
Das Konzept Erlösung zu verstehen, braucht es den heiligen Geist.
Und bei Christen, die den heiligen Geist haben, wächst hoffentlich wenn alles in ordnung ist, immer mehr der Wunsch danach, das ihre Beziehung zu Gott ständig verändert und tiefer wird und mehr auswirkungen hat und spürbar wird.
Wenn das passiert, dann sagt die Bibel, da ist wer vom heiligen Geist erfüllt.
Wenn etwas voll ist, erfüllt ist, dann läuft es über und man merkt die auswirkungen.
Paulus sagt hier. Lasst euch erfüllen von dem heiligen Geist. Es ist gut wenn ihr euch nach den Veränderungen, nach den Auswirkungen sehnt.
Wie kann das passieren?
unterschiedliche Meinungen: hier stehen einige Vorschläge aufgelistet.
Einander mit Musik und Anbetung
Zutiefsten Singen und jublen
Indem ihr immer und für alles dankbar seid (Gebet)
einander aus ehrfurcht vor Christus unterordnet.
Anbetung als Weg um vom heiligen Geist erfüllt zu werden. Gebet auch.
Aber gegenseitige unterordnung, in einer Beziehung um vom Heiligen Geist erfüllt zu werden, hat mich überrascht.
Und was für uns heute nicht populär klingt, müssen wir uns im Kontext von damals anschauen.
Die negativen Assoziationen von heute bei dem Begriff “unterordnung” gab es so in der Antike nämlich nicht.
Unterordnung oder Unterdrückung war der normalfall und nicht die ausnahme.
Und mit diesem Wissen ist der Vorwurf an den Christlichen Glauben entkräftet, dass nämlich der christliche Glaube Frauen unterdrückt, klein hält und entmündigt usw.
Ganz im gegenteil. an allen stellen wo jesus frauen begegnet und auch in den Brief bekommen Frauen eine ganz neue Stellung. Was vorgehobenes, was besonderes.
die, die in der Regel unterdrückt waren bekommen durch das Evangelium eine ganz neue Stellung. Eine aufwertung gegenüber dem was in der Antike normal war.
Es bedeutet eben nicht, das die Frau weniger Wert ist, es bedeutet nicht, das die Frau keine Recht hat und nur gehorchen muss. Auch wenn das in der Antike so üblich war, auch wenn das in der kirchengeshichte leider immer wieder so vorgekommen ist.
Das ist aber nicht das, was die Bibel sagt und ist nicht das was Gott möchte.
Was aber dann?
wir kommen der hauptaussage von diesem Text näher
wenn wir uns die Vergleiche ein wenig näher anschauen.
Tony hat letzte Woche vom Schöpfungsbericht ganz am Anfang der Bibel eine christliche Definition von ehe hergeleitet.
Wir kamen zu dem Schluss: eine christliche Ehe ist eine exklusive, lebenslange, sexuelle Bundesgemeinschaft zwischen einem Mann und einer Frau.
Und genau darauf bezieht sich Paulus hier auch wieder.
und die Frage hier ist sehr berechtigt: Das kann doch gar nicht funktionieren. Das ist passt doch heute nicht mehr. Wie soll das gehen, wie soll das gehen das zwei unvollkommene Menschen dauerhaft zusammen sind und dabei eine vollkommene Beziehung entsteht.
Macht es es nicht mehr sinn, dass wir das Modell der Ehe auf Zeit einführen, oder gar nicht heiraten.
Was wenn er oder sie doch die falsche ist.
Und Gott lässt durch Paulus ausrichten, ein Prinzip, was zu allen zeiten gültig ist.
Eine Exklusive, lebenslange, sexuelle Bundesbeziehung zwischen einem Mann und einer Frau und das geht nur mit Gottes hilfe. Weil es innerhalb einer Beziehung nicht in aller erster Linie um uns geht, sondern weil es ein Bild ist für was größeres.
Jede Ehe, jede Beziehung hat das Potenzial auseinander zu fliegen, weil jeder von uns ein so großer Egoist ist. und da wo das nicht passiert, wo es nicht kaputt geht, da können wir nur sagen: Gott sei dank!
Dann stellt sich die Frage, was ist mit den vielen glücklichen Beziehungen die es gibt, bei denen gott keine rolle spielt?
und ich bin wieder zurück gekommen zum Schöpfungsbericht, wo es nicht heißt christen sind ein Ebenbild Gottes. sondern Menschen sind als gottes ebenbild geschaffen.
In gottes größe zeigt jeder Menschen in seinem Handeln, verhalten, denken etwas von der Ebenbildlichkeit Gottes.
die ganze Schöpfung weist auf den Schöpfer hin. So auch in eehen die Gott nicht kennen.
Was da fehlt, ist das aktive streben, dass es immer intensiver wird und immer besser Gottes Bild entspricht.
Mit den Parallelen die Paulus zieht, sagt er nicht nur, die Frau muss sich dem Mann unterordnen PUNKT
Dieser Satz ist nicht der Türöffner für Unterdrückung und herrschaft. Das biblische Gegenstück zu Unterordnung ist nämlich nicht überordnung, sondern leidenbereite Liebe.
Das Gegenstück zu Unterordnung ist leidensbereite Liebe. Paulus sagt: Eine Ehe nach Gottes vorstellung ist dann möglich, wenn eine Frau die eine Beziehung zu Jesus hat, sich ihm hingegeben hat usw. sich einem Mann, der sich Jesus hingegeben hat und dadurch eine neue Identität bekommen hat, unterordnet weil sie weiß, dieser Mann strebt danach Gott ähnlicher zu werden.
Es geht darum das zwei Personen, durch ihre Beziehung und in ihrer Beziehung zu Gott eine neue Identität bkeommen haben, weil sie angefangen haben zu verstehen wie sehr gott sie liebt. das er bereit war sich hinzugeben sich zu opfern, sie zu erlösen und sie zu neuen Menschen zu machen. Und diese beiden wollen Gott ähnlicher werden indem sie sich zuerst Gott und dann sich gegenseitig unterordnung.
Wenn das passiert, wird durch so eine Beziehung viel von Gottes Liebe, Gottes Wesen seiner Schönheit und seiner Größe deutlich.
Und es wird zu einem lebendigen Bild für Gott.
Der Bezugspunkt ist für uns Manner, ist nicht die Frau, sondern Jesus dem wir uns unterordnen.
Und unsere Verantwortung gegenüber unserer Frau kommt aus unserer Beziehung zu Jesus, der bereit war sein Leben dafür zu geben. Und diesem Vorbild sollten wir Männer nacheifern.
Ich glaube sich Jesus unterzuordnen ist das beste was einem Menschen passiern kann. Das ist meine tiefe Überzeugung. Sich einem Mann unterzuordnen der Jesus als Vorbild hat, der so liebt wie er liebt, der sich so hingibt, wie jesus sich hingegeben hat, sollte/wäre das zweitbeste was einer Frau passieren kann.
Von Jesus heißt es nämlich er hat seine Macht nicht zum eigenen Vorteil ausgenutzt. er hat auf alle seine Vorrechte verzichtet, er ist ein Diener geworden und dieses Diener sein, macht ihn zu einem Herrn, dem man sich gerne unterordnen kann.
Wenn wir Männer so lieben würden, hätte kein Mensch auf dieser Welt probleme mit diesem Bibelvers. Weil keine Frau auf der Welt ein Problem hätte sich unterzuordnen.
Aber die Realität sieht leider anders aus.
Es reicht aus, mich anzuschauen und ich weiß wie groß der Egoismus bleibt und ist. Und wie sehr meine Frau unter meiner Unvollkommenheit leidet. auf meinem zeugnis steht bestenfalls, er hat sich bemüht.
Ich befürchte, dass ich nicht der einzige Bin. Weil wir alle Teil einer unvollkommenen Welt sind und einer gefallenen Schöpfung bei der die Beziehungen gestört sind, weil die Beziehung zu Gott gestört ist.
Und alle unsere Beziehungen von Sünde beeinflusst und gestört sind.
Warum bringt Paulus diesen Vergleich wenns doch eh nicht funktioniert?
In den letzten Beiden Versen erklärt Paulus das.
Es ist ein Teil des Geheimnises das Gott alle menschlichen Beziehungen geschaffen hat um damit etwas über sich selbst auszudrücken. Etwas über sich selbst zu zeigen. Alle menschlichen Beziehungen zeigen einen Aspekt von Gott.
Vater-Sohn beziehung, - Gott ist der perfekte Vater
Mutter Sohn, Mutter Tochter, Gott ist der perfekte tröster
Gott ist alles in perfekt und unsere Beziehungen weisen auf ihn hin
Also eine perfekte Ehe zwischen zwei Menschen, wäre also ein perfektes Bild auf einen perfekten Gott mit perfekter Liebe.
Nichts weniger als das wäre das was er am anfang erschaffen hat und was irgendwann wieder so sein wird. Wir leben in der Zeit dazwischen, in der es nicht so ist.
Es gibt keine perfekte Ehe, weil es keinen perfekten Menschen gibt. Und grade deshalb funktioniert dieses bild. Weil ich nicht perfekt bin, musste Jesus der perfekte Sohn Gottes sich für uns und für sich hingeben, für seine Gemeinde, die aus unperfekten Menschen besteht.
Jesus hat die Gemeinde nicht geliebt weil sie so liebenswert war, sondern durch seine Liebe, aufgrund siener unverdienten Liebe wurde die Gemeinde liebenswert. Er hat uns geliebt als wir noch sünder waren, noch kein bisschen liebenswert. Aber durch seine unverdiente Gnade und liebe hat er uns erlöst und wir sind dadurch liebenswert geworden. er würde seinen Bund zu uns niemals auflösen, das hat er mit sienen tod am kruez bestätigt. Er ist der perfekte Bräutigam. für immer
und jesus bricht seinen Bund nicht wenn es mit uns schwierig wird.
Wenn das wirklich stimmt, wie können wir dann unserem partner liebe und vergebeung und hingabe und intimität wenn er in unseren augen grade nicht liebenswert ist. Und wenn wir liebe, gnade und vergebenung immer wieder reinbringen weil es notwenidg ist, dann wird uns das dauerhaft verändern und unsere Ehe wird immer mehr zum Bild für Gott.
Wenn das wirklich stimmt, fragst du dich als single grade immer noch, ja er rettet und er sorgt, aber das sorgt nicht für ein kriblen im Bauch, wie nen date.
und ich hab mir überlegzt ob diese Gedanken für uns ehepaare aber auch für die singles wirklich mehr von deisem Mythos geprägt sind das liebe, partnerschaft und Beziehung mehr zur erfüllung geworden ist, der nicht halten kann was er verspricht oder ob das wirklich ein biblisches Verständnis ist was wir haben.
Die grundlage für diesen lebenslangen veränderungs-und wachstumsprozess ist sowohl für singles als uahc in einer Beziehung können niemals nur Gefühle sein. Niemals. ob du Single bist oder verheiratet. die chance für tiefe zufriedenheit in deiner speziellen situation liegt alleine darin, das der Schöpfer und retter dieser Welt, dich liebt und zu dir sagt: du gehörst mir!
Und du gehörst zu mir. und zwar für die ewigkeit. Je mehr wir das verstehen, desto weniger wichtig wird was andere Menschen über uns sagen.
Jesus dein bräutigam. Dieses bild gebraucht die Bibel ist dir immer treu. immer.
und das ist eine chance für neuanfang, wo wir gescheitert sind, für zufriedenheit, für hoffnung für vergebnung.
ich sag dir ehrlich, wenn ich immer auf meine Gefühle vertraut hätte, dann wäre ich nicht mehr verheiratet.
Es gab bei uns mehrmals die situation in der wir uns die Frage gestellt haben: Geht es noch weiter?
Was für eine Perspektive haben wir?
und es war immer Natha die gesagt hat. Da sist die Falsche frage. Wir haben einen Bund geschlossen, du wirst mich nicht los. Ich bin und bleibe treu.
Wisst ihr was das war? das war Liebe, das war kein Gefühl.
und es war eine handlung aus liebe, aus der dann wieder gefühle der liebe gefolgt sind.
Verliebt sien ist der zündfunke für liebe. Liebe ist der motor für usnere Ehe und der Heilige Geist ist das Öl für den Motor.
Es wird der Moment in jeder Ehe und jeder Beziehung kommen in der nicht mehr die Liebe oder das verliebt sein das fundament für die ehe bildet, sondern die Ehe das fundament für die Liebe bilden muss.
zitat: Liebe kann man wollen und ich glaube das stimmt und es ist notwenidig.
das ist der Grund warum Gott das thema Ehe so hoch hängt. Weil sie etwas über Gott aussagt und seine Größe und seine Schönheit und liebe. Deshalb spricht Gott von deinem Bund und deshalb ist in einem Ehe versprechen vor: Treu bis das der Tod uns scheidet.
In gottes Vorstellung geht es nicht um einen Zeitvertrag, odre einen Vertrag mit Ausstiegsklausel .
im Idealfall geht es um einen lebenslangen Bundesschluss bei dem einer für den anderen betet, einer für den anderen trägt, einer für den anderen da ist, einer für den andren dankbar bist, einer den anderen liebevoll konfrontiert, einer für den anderen umarmt und küsst und liebt und weint und lacht usw.
Und deswegen ist ehe gottes Idee für persönliches Wachstum und nicht nur das sättigen für ständiges Wolke 7 sein. romantik, sex, spaß, lachen sind begleiterscheinen bei dem Prozess des gott ähnlicher werdens.
Aber sie sind nicht die haupsache, weil diese dinge alleine nicht in der Lage sind, eine ehe durch den alltag lebendig zu halten.
Heute morgen sagte Natha, ich glaube wir sind jetzt in der Lage dieses buch gemeinsam zu lesen.
ich bin da noch nicht so sicher. :D
In dem buch was ich mittlerweile alleine weitergelesen habe, hab ich gelesen: Was die Ehe zusammenhält ist mein Engagement für die Heiligung mienes partners. für die größe und vollkommenheit meines Mannes, für die ehrlichkeit und gottesleidenschaft meiner Frau, für ihre Schönheit. Wenn wir uns mit weniger zufrieden geben, dann leben wir nicht mehr Ehe sondern spielen sie nur noch.
Es geht Jesus um uns. Er hat unsere Bedürfnisse über seine gestellt. und sich für uns aufgeopfert. Er ist für uns gestoben, und er ist wichtig für unsere Beziehungen, egal wo du grade stehst. Er ist wichtig dafür um Frieden zu finden, von fehlern in der Vergangenheit, mit Versagen, mit Trennung. All das ist Teil unserer Geschichte und jesus reiht aus um uns liebenswert zu machen.
Je mehr ich das verstehe, desto mehr werde ich meinen Partner dazu ermutigen und ihr zu helfen. Jesus mehr zu lieben als mich. Das ist das Ziel meiner Ehe. Miri dazu anzuleiten Jesus mehr zu lieben als mich.
Nur dann, wenn ich Jesus mehr liebe als Miri, dann bin ich in der Lage, ihre Bedürfnisse vor meinen zu stellen. und nur wenn ich von Gott erfüllt bin kann ich zärtlichkeit und aufmerksamkeit und hingabe und liebe und leidenschaft und geduld, offenheit, an sie weitergeben.
Keiner kennt mich so wie sie und ich bin so glücklich das ich keine Angst haben muss einen Fehler zu machen und damit zu rechnen das sie mich sitzen lässt.
oder das ich graue haare oder 10kg zu viel habe...
wir haben einen Bund und Jesus ist unser Vorbild.
diskutiert in den kleingruppen, schreibt mir emails, umd damit ins gespräch zu kommen. wo wir in unserer Kultur nicht viel unterstützung bkeommen. und von dem ich trotzdem überzeugt bin, das es das beste ist was uns passieren kann.
Absclhießendes zitat: Nur wenn jeder der beiden Ehepartner christus an die erste Stelle setzt, kann es eine ausreichende grundlage für die Ehe geben. Auf den ersten Blick mag es so erscheinen, das es für eine Ehe zersetzend wirken kann, wenn man Christus an erste Stelle stellt und nicht dem eigenen aprtner.
Das ist nicht so, denn erst wenn wir chrsitus dem partner vorziehen, werden wir in die Lage versetzt, ihn zu liben und rücksichtvoll zu sein, wasd nicht möglich wäre wenn der andere die erste Stelle in seinen Leben einnehmen würde.
15 Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. 16 Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. 17 Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte. 18 Und trinkt euch keinen Rausch an, denn übermäßiger Weingenuss führt zu zügellosem Verhalten. Lasst euch vielmehr vom Geist Gottes erfüllen. 19 Ermutigt einander mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn 20 und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.
21 Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter! Ihr zeigt damit, dass ihr euch dem Herrn unterordnet.23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, genauso wie Christus das Haupt der Gemeinde ist – er, der sie errettet und zu seinem Leib gemacht hat. 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern in allem unterordnen.
25 Und ihr Männer, liebt eure Frauen! Liebt sie so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat: Er hat sein Leben für sie hingegeben, 26 um sie zu seinem heiligen Volk zu machen. Durch sein Wort hat er den Schmutz ihrer Verfehlungen wie in einem reinigenden Bad von ihr abgewaschen. 27 Denn er möchte sie zu einer Braut von makelloser Schönheit machen, die heilig und untadelig und ohne Flecken und Runzeln oder irgendeine andere Unvollkommenheit vor ihn treten kann.
28 Genauso sind nun auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so wie sie ihrem eigenen Körper Gutes tun. Ein Mann, der seine Frau liebt und ihr Gutes tut, tut sich damit selbst etwas Gutes. 29 Schließlich hat noch nie jemand seinen eigenen Körper gehasst; vielmehr versorgen wir unseren Körper mit Nahrung und pflegen ihn, genau wie Christus es mit der Gemeinde macht – 30 mit seinem Leib, dessen Glieder wir sind.
»Deshalb«, so heißt es in der Schrift, »wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden ein Leib sein.«
Epheser 5,15-
15 Gebt also sorgfältig darauf Acht, wie ihr lebt! Verhaltet euch nicht wie unverständige Leute, sondern verhaltet euch klug. 16 Macht den bestmöglichen Gebrauch von eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben. 17 Lasst es daher nicht an der nötigen Einsicht fehlen, sondern lernt zu verstehen, was der Herr von euch möchte. 18 Und trinkt euch keinen Rausch an, denn übermäßiger Weingenuss führt zu zügellosem Verhalten. Lasst euch vielmehr vom Geist Gottes erfüllen. 19 Ermutigt einander mit Psalmen, Lobgesängen und von Gottes Geist eingegebenen Liedern; singt und jubelt aus tiefstem Herzen zur Ehre des Herrn 20 und dankt Gott, dem Vater, immer und für alles im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn.
21 Ordnet euch einander unter; tut es aus Ehrfurcht vor Christus!
22 Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter! Ihr zeigt damit, dass ihr euch dem Herrn unterordnet.23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, genauso wie Christus das Haupt der Gemeinde ist – er, der sie errettet und zu seinem Leib gemacht hat. 24 Und wie die Gemeinde sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen ihren Männern in allem unterordnen.
25 Und ihr Männer, liebt eure Frauen! Liebt sie so, wie Christus die Gemeinde geliebt hat: Er hat sein Leben für sie hingegeben, 26 um sie zu seinem heiligen Volk zu machen. Durch sein Wort hat er den Schmutz ihrer Verfehlungen wie in einem reinigenden Bad von ihr abgewaschen. 27 Denn er möchte sie zu einer Braut von makelloser Schönheit machen, die heilig und untadelig und ohne Flecken und Runzeln oder irgendeine andere Unvollkommenheit vor ihn treten kann.
28 Genauso sind nun auch die Männer verpflichtet, ihre Frauen zu lieben und ihnen Gutes zu tun, so wie sie ihrem eigenen Körper Gutes tun. Ein Mann, der seine Frau liebt und ihr Gutes tut, tut sich damit selbst etwas Gutes. 29 Schließlich hat noch nie jemand seinen eigenen Körper gehasst; vielmehr versorgen wir unseren Körper mit Nahrung und pflegen ihn, genau wie Christus es mit der Gemeinde macht – 30 mit seinem Leib, dessen Glieder wir sind.
»Deshalb«, so heißt es in der Schrift, »wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich mit seiner Frau verbinden, und die zwei werden ein Leib sein.« 32 Hinter diesen Worten verbirgt sich ein tiefes Geheimnis. Ich bin überzeugt, dass hier von Christus und der Gemeinde die Rede ist.
Epheser 5,15-