Im Schatten seiner Flügel

Sonntags-Andachten  •  Sermon  •  Submitted
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Der beste Ort der Krisenbewältigung ist im Schatten seiner Flügel

Notes
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Einleitung

Es sind sehr ungewöhnliche und einzigartige Umstände mit denen wir gerade konfrontiert sind und wir alle sind herausgefordert
Liebe Geschwister, es ist eine sehr ungewöhnliche und einzigartige Situation mit der wir alle gerade konfrontiert sind. Aber trotz der Unsicherheiten wollen wir aus diesen schwierigen Umständen das Beste machen und unseren Blick immer wieder bewusst von den Sorgen und Ängsten weg und hin auf unseren Herrn Jesus richten.
Das hier ist die erste einer wöchentlichen Reihe von Sonntags-Andachten, die von unterschiedlichen Brüdern unserer Gemeinde aufgenommen werden. Nächste Woche dürft ihr euch auf Gerd freuen, diese Woche müsst ihr bei der Premiere mit mir Vorlieb nehmen.
Das Ziel bzw. der Wunsch mit diesen Aufnahmen ist, euch einen kurzen Gedanken weiterzugeben, der – in den Wochen wo unser Zusammenkommen im Gottesdienst nicht möglich sind – als Anstoss für eine persönliche Zeit der Anbetung dienen kann. Wie und Wann ihr davon Gebrauch macht, bleibt natürlich jedem Einzelnen persönlich überlassen. Schön wäre es, wenn man sich dafür aber ein fixes, wöchentliches Zeitfenster festlegen würde.

Tipps zur Krisenbewältigung

Die Stelle, über die ich mir mit euch heute ein paar Gedanken machen möchte, ist aus – ein Psalm, der aufgrund seines Inhalts, wahrscheinlich vielen von euch in den letzten Tagen in Erinnerung gekommen ist. Der unbekannte Psalmist - manche Ausleger vermuten, dass, so wie , auch von Mose verfasst sein könnte – spricht in diesen Psalm über die Gefahren des Lebens.
Und angesichts der momentanen Umstände erscheinen uns manche dieser hier angeführten Gefahren seit wenigen Tagen vermutlich wesentlich realer, als sie es noch in der Zeit davor waren. So schreibt der Psalmist in Vers 6 zum Beispiel von “der Pest, die im Finstern umgeht” und der “Seuche, die am Mittag verwüstet”.
Angesichts der momentanen Umstände erscheinen uns manche dieser hier angeführten Gefahren seit wenigen Tagen vermutlich wesentlich realer, als sie es wohl in der Zeit davor waren. So schreibt der Psalmist in Vers 6 zum Beispiel von “der Pest, die im Finstern umgeht” und der “Seuche, die am Mittag verwüstet”.
Ich möchte aber weniger auf diese allzuvertraute Parallel eingehen, sondern mir mit euch lieber Gedanken machen über den einen Ort, wo wir trotz Selbstisolation, Heimquarantäne und Ausgangsbeschränkung jederzeit hingehen können um Schutz und Zuwendung in unseren Sorgen zu finden.

Tipps zur Krisenbewältigung

Wie vermutlich einige von euch auch, bin ich seit letzter Woche sowohl was meine Lehrtätigkeit, als auch meine Arbeit in der Druckerei betrifft im Home Office. Das ist für mich jetzt zwar keine sehr große Umstellung, da ich ohnehin immer wieder sehr viel von unterwegs und zuhause zu arbeiten hab, für viele stellen diese Umstände allerdings ganz neue Herausforderung an den Arbeitsalltag, aber vor allem auch das Familienleben dar.
So habe ich diese Woche zum Beispiel von meiner Schule eine Aussendung des “Berufsverband Österreichischer Psychologen” weitergeleitet bekommen mit dem Titel “Wie Sie häusliche Isolation und Quarantäne gut überstehen”. Darin werden sechs allgemeine, praktische Tipps angeführt, die dabei helfen sollen solche herausfordernden Zeiten gut zu bewältigen.
Für sehr viele stellen diese Umstände aber ganz neue Herausforderung an den Arbeitsalltag, aber auch das Familienleben dar. So habe ich diese Woche von meiner Schule eine Aussendung des “Berufsverband Österreichischer Psychologen” weitergeleitet bekommen mit dem Titel “Wie Sie häusliche Isolation und Quarabtäne gut überstehen”. Darin werden sechs allgemeine, praktische Tipps angeführt, die dabei helfen sollen solche herausfordernden Zeiten gut zu bewältigen. Die angeführten Ratschläge waren: “Halten Sie eine Tagesstruktur ein”, “Planen Sie Ihren Tag möglichst genau”,
Die angeführten Ratschläge waren: “Halten Sie eine Tagesstruktur ein”, “Planen Sie Ihren Tag möglichst genau”, “Konsumieren Sie Medien bewusst und gezielt”, “Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken”, “Bewegen Sie sich” und zuletzt “Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte über Videtelefonie”.
Halten Sie eine Tagesstruktur ein”, “Planen Sie Ihren Tag möglichst genau”, “Konsumieren Sie Medien bewusst und gezielt”, “Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken”, “Bewegen Sie sich” und zuletzt Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte über Videtelefonie”.
Planen Sie Ihren Tag möglichst genau
Konsumieren Sie Medien bewusst und gezielt
Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken
Bewegen Sie sich” und zuletzt Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte über Videtelefonie
Ich denke, dass sind durchaus hilfreiche Ratschläge von denen wir wahrscheinlich viele ohnehin bereits mehr oder weniger konsequent umsetzen. Ob es aber je soweit kommen wird, dass ich meinen Tag “möglichst genau plane”, wird sich erst zeigen.
Ich denke, dass sind durchaus hilfreiche Ratschläge von denen wir wahrscheinlich viele ohnehin bereits mehr oder weniger konsequent umsetzen. Ob es je soweit kommen wird, dass ich meinen Tag “möglichst genau plane”, wird sich erst zeigen. Aber den wichtigsten Punkt
Der wichtigste Punkt, wie wir die Zeit der häuslichen Isolation und Quarantäne, bzw. eigentlich jede Zeit unseres Lebens, gut überstehen, fehlt aber auf dieser Liste der österreichischen Psychologen. Diesen Ratschlag finden wir aber in unserer Bibelstelle in wo wir jetzt gemeinsam die ersten vier Verse lesen wollen. Dort schreibt der Psalmist:
Psalter 91,1–4 REB
Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen. Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn! Denn er errettet dich von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest. Mit seinen Schwingen deckt er dich, und du findest Zuflucht unter seinen Flügeln. Schild und Schutzwehr ist seine Treue.

Krisenfreie Zone

So finden wir - im Sinne der vorhin zitierten Ratschläge zur Krisenbewältigung – hier in Vers 4 den wahrscheinlich wichtigste Tipp um schwierige Zeiten zu überstehen, nämlich: “Nehmen Sie Zuflucht im Schatten seiner Flügel”. Der “Schatten seiner Flügel” ist der krisensicherste Ort des Universums und wir dürfen ihn jederzeit aufsuchen. Keine Selbstisolation, Heimquarantäne oder Ausgangsbeschränkung kann uns davor abhalten dorthin zu gehen und Zuflucht zu finden. Es ist auch ein Ort, wo wir keinen Meter Sicherheitsabstand halten müssen, sondern uns ganz Nahe in die Gegenwart unseres Gottes begeben dürfen.

Krisenfreie Zone

Nun, “Zuflucht unter seinen Flügeln” ist natürlich nicht als tatsächliche Wesensbeschreibung Gottes zu verstehen sondern ein Bild, dass an mehrern Stellen in der Bibel verwendet wird. In Psalm 17,8 schreibt David zum Beispiel:
Psalter 17,8 REB
Bewahre mich wie den Augapfel, birg mich im Schatten deiner Flügel
Oder in
Psalter 63,7 REB
Denn du bist mir zur Hilfe geworden, und im Schatten deiner Flügel kann ich jubeln.
Psalter 63,9 REB
Jene aber, die <mir> zum Verderben nach meinem Leben trachten, werden in die Tiefen der Erde hinsinken.
Psalm 63,9
Auch außerhalb der Psalm finden wir dieses Bild der schirmenden Flügel Gottes. So schreibt Mose zum Beispiel in 5.Mose 32,11 über Jakob, als das personifizierte Volk Israel:
Psalter 63,8 REB
Meine Seele hängt an dir, deine Rechte hält mich aufrecht.
Deuteronomium 32,11 REB
Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen,
Deuteronomium 32,11–12 REB
Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen, <so> leitete ihn der HERR allein, und kein fremder Gott war mit ihm.
Deut 32,11
Deuteronomium 32,10–12 REB
Er fand ihn im Land der Wüste und in der Öde, im Geheul der Wildnis. Er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel. Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie trägt auf seinen Schwingen, <so> leitete ihn der HERR allein, und kein fremder Gott war mit ihm.
Deut 32,
Es ist ein Ort der Zuflucht, der Geborgenheit, des Schutz und des Sieges. Im Neuen Testament verwendet Jesus selbst dieses Bild einer Henne die sorgsam ihre Flügel über ihren Kückenausbreitet, wenn er in von sich selbst sagt:
Es ist ein Ort der Zuflucht, der Geborgenheit, des Schutz und des Sieges. Im Neuen Testament verwendet Jesus selbst dieses Bild einer Henne die sorgsam ihre Flügel über ihren Kückenausbreitet, wenn er in von sich selbst sagt:
Der “Schatten seiner Flügel” ist also ein Sinnbild für einen Ort der Zuflucht, der Geborgenheit, des Schutzes und des Sieges. Im Neuen Testament verwendet Jesus selbst dieses Bild einer Henne die sorgsam ihre Flügel über ihren Kücken ausbreitet, wenn er in von sich sagt:
Es ist ein Ort der Zuflucht, der Geborgenheit, des Schutz und des Sieges. Im Neuen Testament verwendet Jesus selbst dieses Bild einer Henne die sorgsam ihre Flügel über ihren Kückenausbreitet, wenn er in von sich selbst sagt:
Matthäus 23,37 REB
Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
So gilt in diesen Krisenzeiten die Einladung Gottes in auch dir und mir persönlich. Und es ist eine Einladung unserem Herrn mit allen Sorgen und unruhigen Gedanken unseres Herzens zu Vertrauen. Leider wurde die Einladung Jesu an sein Volk ausgeschlagen – “Ich habe euch sammeln wollen – aber ihr habt nicht gewollt!”.
Die Einladung Jesu an sein Volk wurde ausgeschlagen – “Ich habe euch sammeln wollen – aber ihr habt nicht gewollt!”
Johannes 1,11 REB
Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;
)Ich hoffe, dass wir - nicht nur jetzt im Angesicht der sehr aktuellen Sorgen des Alltags – uns aufmachen, der Einladung Gottes folgen, uns unter seine Flügel begeben und uns von dort am Besten nicht mehr wegbewegen wollen.
Ich hoffe, dass wir anders reagieren und uns aufmachen, der Einladung Gottes folgen, uns unter seine Flügel begeben und uns von dort am Besten nicht mehr wegbewegen wollen. An diesem Ort der Geborgenheit dürfen wir unsere Sorgen Ängste deponieren und Ruhe für unsere Seele finden. Charles Haddon Spurgeon hat einmal gesagt:
Der Schatten des Allmächtigen nimmt dem Schatten der Nacht alles Grauen. (C.H. Spurgeon)
So lesen wir in Vers 5-6 die wunderbare Verheißung:
(REB)
Psalter 91,5–7 REB
Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet. Tausend fallen an deiner Seite, zehntausend an deiner Rechten – dich erreicht es nicht.
Psalter 91,5–6 REB
Du fürchtest dich nicht vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der am Tag fliegt, vor der Pest, die im Finstern umgeht, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.
Psalter 5–7 REB
Dem Chorleiter. Zu Flöten. Ein Psalm. Von David. Meine Worte nimm zu Ohren, HERR, merke auf mein Seufzen! Horche auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott; denn zu dir bete ich. HERR, in der Frühe wirst du meine Stimme hören. In der Frühe rüste ich dir <ein Opfer> zu und spähe aus. Denn du bist nicht ein Gott, der an Gottlosigkeit Gefallen hat; bei dir darf ein Böser nicht weilen. Verblendete dürfen nicht vor deine Augen hintreten; du hassest alle, die Frevel tun. Du läßt die Lügenredner verlorengehen; den Mann des Blutes und des Truges verabscheut der HERR. Ich aber darf dank der Fülle deiner Gnade eingehen in dein Haus; ich bete an zu deinem heiligen Tempel hin, in der Furcht vor dir. HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg. Denn nichts Gewisses ist in ihrem Mund, ihr Inneres ist Verderben. Ein offenes Grab ist ihre Kehle, ihre Zunge glätten sie. Laß sie büßen, o Gott; mögen sie fallen um ihrer Pläne willen! Stoße sie hinweg wegen der Menge ihrer Vergehen, denn sie sind widerspenstig gegen dich gewesen. Doch mögen sich freuen alle, die sich bei dir bergen, und jubeln allezeit. Du beschirmst sie, darum frohlocken in dir, die deinen Namen lieben. Denn du segnest den Gerechten, HERR, wie mit einem Schild umringst du ihn mit Huld. Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Auf der Scheminith. Ein Psalm. Von David. HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn, und züchtige mich nicht in deinem Grimm! Sei mir gnädig, HERR, denn ich bin welk; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind bestürzt. Meine Seele ist tief bestürzt. Aber du, HERR, bis wann –? Kehre um, HERR, befreie meine Seele; rette mich um deiner Gnade willen! Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; im Scheol, wer wird dich preisen? Müde bin ich durch mein Seufzen; die ganze Nacht schwemme ich mein Bett, mache mit meinen Tränen mein Lager zerfließen. Geschwächt von Gram ist mein Auge, gealtert wegen all meiner Dränger. Weicht von mir, alle ihr Übeltäter; denn der HERR hat die Stimme meines Weinens gehört. Der HERR hat mein Flehen gehört; mein Gebet nimmt der HERR an Beschämt und tief bestürzt werden alle meine Feinde; sie müssen zurückweichen, werden plötzlich beschämt. Ein Schiggajon von David, das er dem HERRN sang wegen der Worte des Benjaminiten Kusch. HERR, mein Gott, bei dir berge ich mich, rette mich von allen meinen Verfolgern und befreie mich! Daß er nicht wie ein Löwe mein Leben zerreißt, er reißt, und da ist kein Befreier. HERR, mein Gott! Wenn ich solches getan habe, wenn Unrecht an meinen Händen ist, wenn ich Böses vergolten dem, der mit mir Frieden hält, und geplündert den, der mich ohne Ursache bedrängt, so verfolge der Feind meine Seele und erreiche sie, er trete mein Leben zu Boden und strecke meine Ehre hin in den Staub. // Steh auf, HERR, in deinem Zorn! Erhebe dich gegen das Wüten meiner Bedränger, und wache auf zu mir! Gericht hast du befohlen. Die Schar der Völkerschaften umringe dich, zur Höhe über ihnen kehre zurück! Der HERR richtet die Völker. Richte mich, HERR, nach meiner Gerechtigkeit und nach meiner Lauterkeit, die auf mir ist. Ein Ende nehme die Bosheit der Gottlosen, aber dem Gerechten gib Bestand, der du Herzen und Nieren prüfst, gerechter Gott! Mein Schild über <mir> ist Gott, der die von Herzen Aufrichtigen rettet. Gott ist ein gerechter Richter und ein strafender Gott an jedem Tag. Wahrhaftig, schon wieder wetzt er <,der Feind,> sein Schwert, spannt seinen Bogen und rüstet ihn. Aber gegen sich selbst hat er die Mordwerkzeuge bereitet, seine Pfeile brennend gemacht. Siehe, er trägt in sich Böses; er geht schwanger mit Unheil, gebiert Falschheit. Er hat eine Grube gegraben und hat sie ausgehöhlt, doch ist er in die Falle gefallen, die er gemacht hat. Sein Unheil kehrt auf sein Haupt zurück, und auf seinen Scheitel herab kommt seine Gewalttat. Ich will den HERRN preisen nach seiner Gerechtigkeit und besingen den Namen des HERRN, des Höchsten.
Ich erinnere mich noch gut, dass ich diesen letzten Vers – “Tausende fallen an deiner Seite und zentausende an deine Rechten – dich erreicht es nicht” vor vielen Jahren an meinem Vater per SMS geschickt habe, um ihn zu informieren, dass ich – im Gegensatz zu allen anderen Kandidaten – meine Führerscheinprüfung bestanden hatte. Nun, ich denke das war keine recht schriftgemäße Auslegung aber es drückte mein Gefühl aus, durch eine schwierige Situation durchgetragen worden zu sein.
Nun, ich denke das war keine recht schriftgemäße Auslegung aber es drückte mein Gefühl aus, durch eine schwierige Situation durchgetragen worden zu sein. Und davon spricht , glaube ich. Diese Verse bedeuten nicht, dass wir nicht auch als Kinder Gottes durch schwierige Zeiten oder Leid und Not gehen müssen, sie bedeuten nicht, dass es in unserem Umkreis keine Erkrankungen oder Härtefälle geben wird, sondern vielmehr wird uns verheißen, dass wir uns in diesen Zeiten vor dem Schrecken nicht zu fürchten brauchen und das Unglück uns nicht überwinden wird.
11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; 12 so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Und so denke ich, bedeuten diese Verse nicht, dass wir nicht auch als Kinder Gottes durch schwierige Zeiten oder Leid und Not gehen müssen, sondern vielmehr wird uns verheißen, dass wir uns in diesen Zeiten vor dem Schrecken nicht zu fürchten brauchen und das Unglück uns nicht überwinden wird.
Und davon spricht der Psalmist hier, glaube ich. Diese Verse bedeuten nicht, dass wir nicht auch als Kinder Gottes durch schwierige Zeiten oder Leid und Not gehen müssen. Sie bedeuten nicht, dass es in unserem Umkreis keine Erkrankungen oder Härtefälle geben wird. Vielmehr verdeutlichen diese Verse, dass wir uns in diesen Zeiten der Not vor dem Schrecken nicht zu fürchten brauchen und das Unglück uns nicht überwinden wird. So entdecken wir in eine wunderbare Einladung des Schutzes und eine Zusage der Geborgenheit.
So entdecken wir in eine wunderbare Einladung des Schutzes und eine Zusage der Geborgenheit.

Die Grundlage unseres Vertrauens

Be Exultant Faith in God—The Hidden Life (vv. 1–4)

The names of God used in these verses encourage us to trust Him. He is the Most High (Elyon; vv. 1, 9), a name found first in Genesis 14:18–20. He is higher than the kings of the earth and the false gods of the nations. He is also the Almighty (Shaddai), the all-sufficient God who is adequate for every situation. (See Gen. 17:1; 28:3; 35:11.) He is LORD (vv. 2, 9, 14), Jehovah, the covenant-making God who is faithful to His promises. He is God (Elohim, v. 2), the powerful God whose greatness and glory surpass anything we can imagine. This is the God who invites us to fellowship with Him in the Holy of Holies!

Die Grundlage unseres Vertrauens

Aber schau, wenn wir noch immer Zweifel und Sorgen haben, dann sollten wir uns nochmals vor Augen führen, wer uns dieses Vertrauensangebot eigentlich macht. Und ich weiß nicht, ob euch das beim Durchlesen aufgefallen ist, aber wir finden in den ersten beiden Versen vier unterschiedliche Bezeichnungen unseres Gottes, die uns ermutigen sollen seinem Angebot des Schutzes zu vertrauen.

Der Schutz des Höchsten

Das erste, von dem wir in Vers 1 lesen ist der Schutz des Höchsten – “Wer im Schutz des Höchsten wohnt (…)”.
“El Elyon” - Gott der Höchste. Es ist dasselbe Wort, wie es erstmals in 1.Mose 14 vorkommt, wo Abraham Melchisedek begegnet. In dieser äußerst spannenden Stelle spricht Melchisedek in den Vers 18-20 dreimal von Gott dem Höchsten:
Genesis 14,18–20 REB
Und Melchisedek, König von Salem, brachte Brot und Wein heraus; und er war Priester Gottes, des Höchsten.Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten, der Himmel und Erde geschaffen hat!Und gesegnet sei Gott, der Höchste, der deine Bedränger in deine Hand ausgeliefert hat! – Und <Abram> gab ihm den Zehnten von allem.

18 Und Melchisedek, König von Salema, brachte Brot und Wein heraus; und er war Priester Gottes, des Höchstenb. 19 Und er segnete ihn und sprach: Gesegnet sei Abram von Gott, dem Höchsten, der Himmel und Erde geschaffen hatb! 20 Und gesegnet sei Gott, der Höchste, der deine Bedränger in deine Hand ausgeliefert hat!

Und so sehen wir, dass sie Gott uns in zunächst als der Erhabene Herrscher des Universums vorstellt. Er ist, wie es Melchisedek ausgedrückt hat “Gott, der Höchste, der Himmel und Erde geschaffen hat und der deine Bedränger in deine Hand ausgeliefert hat”.

Der Schatten des Allmächtigen

Das zweite worauf der Psalmist unseren Blick lenken möchte ist, am Ende von Vers 1, der Schatten des Allmächtigen – “Wer im Schutz des Höchsten wohnt, bleibt im Schatten des Allmächtigen.”
“El Shaddai” – Gott, der Allmächtige. Mit diesem Namen begegneget Gott erstmals Abraham in bei der Bundschliessung. Sein Name spricht von seiner allerhaltenden und allgenügenden Vorsorge. Die letzte Erwähnung von “Gott dem Allmächtigen” finden wir in und sie spricht von seinem allumfassenden Gericht über jene die seine Angebot der Gnade und Versöhnung ausschlagen.

Das Ohr des Ewigen

Der dritte Namen Gottes in finden wir am Anfang von Vers 2: “Ich sage zum HERRN (…)” – es ist das Ohr des Ewigen.
“Jahwe” – Der "ich bin, der ich bin”. Er ist Gott, der Ewige. Mit diesem persönlichen Bündnisnamen Gottes hat er sich Mose im brennenden Dornbusch offenbart und Johannes in . Er ist das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende, der Gott, der ist und der war und der kommt.
Gleichzeitig ist er für uns aber der persönliche Gott, zu dem wir reden können und das Ohr des Ewigen wird uns zuhören: “Ich sage zum HERRN (…)”
Gleichzeitig ist er für uns aber der persönliche Gott, zu dem wir reden können und das Ohr des Ewigen wird uns zuhören: “Ich sage zum HERRN (…)”

Die Geborgenheit des Allgegenwärtigen

Den letzten Namen Gottes entdecken wir dann am Ende von Vers 4 in der Geborgenheit des Allgegenwärtigen: “Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn!”
“Elohim” – Gott, der Allgegenwärtige. Es ist die erste Bezeichnung Gottes, das vierte Wort unsere Bibel in 1.Mose 1,1. “Im Anfang schuf Elohim (…)”. Mit diesem Namen setzt Gott seine Unterschrift auf die Schöpfung und auf das Buch das durch seine Inspiration schreiben würden. Er ist der Schöpfergott, der immer schon dagewesene Gott und der dreieine Gott. Und er ist zu unserer Zuflucht und Burg geworden.
Ich sage zum HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, ich vertraue auf ihn! Bezeichnung ist

Birg mich aus Gnaden in deinem Zelt

Genesis 1,1 REB
Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Das ist also die vierfache Selbstoffenbarung unseres Gottes, der dich und mich einlädt im Schatten seiner Flügel Zuflucht zu finden. Lasst uns jetzt – in einer persönlichen Zeit der Anbetung – uns aufmachen und uns unter seine schirmenden Schwingen begeben.
So ist der sicherste Ort unseres Lebens keine Quarantänestation, sondern ein einfacher Schatten, wenn es der Schatten unseres Gottes ist. Lass mich in dieser Zeit der Sozialen-Distanzierung mit den wunderbaren Liedzeilen von Hedwig von Redern schließen, wenn er in der ersten Strophe seines Liedes “Näher, noch näher” schreibt:
Näher, noch näher, fest an dein Herz / ziehe mich Jesus, durch Freude und Schmerz! / Birg mich aus Gnaden in deinem Zelt, / schirme und schütze mich, Heiland der Welt / schirme und schütze mich, Heiland der Welt. (Hedwig von Rederen)
ziehe mich Jesus
ziehe mich Jesus, durch Freude und Schmerz!
Be Exultant Faith in God—The Hidden Life (vv. 1–4)

The names of God used in these verses encourage us to trust Him. He is the Most High (Elyon; vv. 1, 9), a name found first in Genesis 14:18–20. He is higher than the kings of the earth and the false gods of the nations. He is also the Almighty (Shaddai), the all-sufficient God who is adequate for every situation. (See Gen. 17:1; 28:3; 35:11.) He is LORD (vv. 2, 9, 14), Jehovah, the covenant-making God who is faithful to His promises. He is God (Elohim, v. 2), the powerful God whose greatness and glory surpass anything we can imagine. This is the God who invites us to fellowship with Him in the Holy of Holies!

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