Teil 2: Schritte zur geistlichen Stabilität : Sorge, Gebet und Bewahrung (Phil 4,6-7)

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Handout

Einleitung & Rückblick

Wir leben in unvergleichlichen Zeiten. Unsere Welt ist gelähmt vor Angst über den Ausbruch eines neuen Virenstammes, der als COVID-19 bekannt ist. Es gibt nicht nur Besorgnis über seine Gefahren und seine Fähigkeit, sich schnell zu verbreiten, sondern seine Auswirkungen auf das finanzielle und politische Spektrum sind ausreichend, um Alarm auszulösen. Die Gemeinde spielt in dieser entscheidenden Zeit unserer Geschichte eine wichtige Rolle. Wir haben eine wunderbare Gelegenheit, verängstigte Menschen an die Hoffnung des Evangeliums heranzuführen. Aber die Angst ist ansteckender als das Coronavirus, und unsere Herzen werden oft so unruhig wie die unserer ungläubigen Nachbarn. Wie will Gott, dass wir auf das Durcheinander vor uns reagieren?
Gott will uns Stabilität geben! Er trägt uns durch, egal wie dunkel die Täler des Todesschattens sein mögen - wie wir in Psalm 23 lesen: “Und wenn ich auch wanderte durchs Tal des Todesschattens, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich.” Ps 23,4.

Sei friedenstiftend

Sei freudig

Sei freundlich & vollkommen nachgiebig

Sei unbesorgt

Philipper 4,6 Schlachter 2000
6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem laßt durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.
Das Präsens erfordert eine gewohnheitsmäßige Haltung
“um nichts” mit Nachdruck durch die Reihenfolge der Worte [Alf, Ea, El, Lg, My]: “um nichts seid besorgt!”.
Wusstest du, dass Sorgen machen Sünde ist?
Paulus Wohlergehen
Philipper 1,12 Schlachter 200012 Ich will aber, Brüder, daß ihr erkennt, wie das, was mit mir geschehen ist, sich vielmehr zur Förderung des Evangeliums ausgewirkt hat,
Einschüchterung & Leiden
Philipper 1,28–29 Schlachter 200028 und euch in keiner Weise einschüchtern laßt von den Widersachern, was für sie ein Anzeichen des Verderbens, für euch aber der Errettung ist, und zwar von Gott. 29 Denn euch wurde, was Christus betrifft, die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden,
1. Petrus 5,10 SLT10 Der Gott aller Gnade aber, der uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus, er selbst möge euch, nachdem ihr eine kurze Zeit gelitten habt, völlig zubereiten, festigen, stärken, gründen!

1. Wir fürchten uns nicht wie die, die keine Hoffnung haben

Psalter 46,1–3 Schlachter 2000
2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten. 3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird und die Berge mitten ins Meer sinken, 4 wenn auch seine Wasser wüten und schäumen und die Berge zittern vor seinem Ungestüm. (Sela.)
Der Ausbruch von Covid-19 bietet den Gläubigen eine Gelegenheit, zu zeigen, wo unsere Hoffnung wirklich liegt. Unsere größte Hilfe kommt nicht aus einem Arzneischrank, einer Speisekammer oder einer Rolle Toilettenpapier. Unsere Hilfe als Gläubige kommt vom Herrn, und wir haben das einzigartige Privileg, Wegweiser für Hoffnung und Stabilität in einer Welt der Hoffnungslosigkeit und Unsicherheit zu sein. Wir fürchten uns nicht wie diejenigen, die keine Hoffnung haben!

2. Wir verlieren nicht die Beherrschung wie diejenigen, die keine Hoffnung haben.

Trotz all unserer Fortschritte in Wissenschaft und Technik hat uns ein mikroskopisch kleiner Virus gerade daran erinnert, dass wir nicht die Kontrolle haben. Das mag für viele eine überraschende Offenbarung sein, aber für den Gläubigen ist das kein Problem. Warum ist das so? Wir haben begriffen, dass wir noch nie die Kontrolle hatten.
Jesaja 45,7 Schlachter 2000
7 der ich das Licht mache und die Finsternis schaffe; der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich, der Herr, vollbringe dies alles.
(Schlachter 2000)7 der ich das Licht mache und die Finsternis schaffe; der ich Frieden gebe und Unheil schaffe. Ich, der HERR, vollbringe dies alles.Gott hatte vor Dezember 2019, als Covid-19 zum ersten Mal entdeckt wurde, perfekte Kontrolle, und er hat auch heute noch das Sagen. Als Gläubige müssen wir nicht in Panik geraten, denn wir wissen, dass wir unser Leben nie unter Kontrolle hatten.

3. Wir zweifeln nicht an der Fürsorge unseres Gottes wie diejenigen, die keine Hoffnung haben.

Ungläubige können beten. Die Schrift lässt uns wissen, dass Ungläubige sogar inbrünstig beten können. Das klassische Beispiel für das Gebet der Ungläubigen ist in 1. Könige 18 überliefert, wo 450 Baalspropheten um Feuer vom Himmel beteten, um einen Altar herum tanzten und sich selbst schnitten, um die Aufmerksamkeit ihres Gottes zu erhalten. Aber letztendlich gab es nicht einmal eine Rauchwolke. Sie beteten wie diejenigen, die keine Hoffnung hatten. Jesus weist uns an, anders zu beten. Er sagt...
Matthäus 6,8 Schlachter 2000
8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet.
Wenn du gläubig bist, hast du das Privileg, dich auf Gott als deinen Vater zu beziehen. Er kennt deine Bedürfnisse besser als du selbst. Du brauchst nicht zu flehen oder in Panik zu geraten, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Er hat all deine Bedürfnisse vorausgesehen, bevor du bemerkt hast, dass du überhaupt ein Bedürfnis hast. Er kümmert sich um dich und lädt dich ein, deine Anliegen an ihn zu richten.
Ein Gedicht unbekannter Herkunft drückt diese Lektion folgendermaßen aus:
Sprach die Blume zu dem Sperling: »Oft schon hab ich nachgedacht, warum sich der Mensch auf Erden so viel Angst und Sorgen macht.«
Sprach der Sperling zu der Blume: »Oh, die Antwort ist nicht schwer: Wäre Gott für ihn der Vater, sorgte er sich nimmermehr.«
Jay Adams gibt uns auch einen praktischen Rat:
»Höre auf, mit der Angst (oder Sorge) aufhören zu wollen. Sprich zu Gott mit eigenen Worten (und meine das auch so!) ungefähr folgendermaßen: ›Herr, wenn mich wieder einmal (Angst oder Sorge überfallen), dann bin ich bereit, das einfach hinzunehmen. Ich lege es vertrauensvoll in deine Hände.‹ Das hat Petrus damit gemeint, als er schrieb: ›... indem ihr all eure Sorge auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch‹ (1Petr 5,7). Dann geh an deine Planungen, indem du voranschreitest und alles tust, wofür Gott dir Verantwortung übertragen hat. Kümmere dich schon in deinen Gedanken um die Anliegen anderer Menschen, denen du Liebe erweisen sollst. Beschäftige dich damit, wie du ihnen helfen kannst in allem, was du tust.« Jay Adams, What Do You Do When Fear Overcomes You? (Phillipsburg, NJ: P & R Publishing Company, 1975).
Wusstest du, dass Sorgen machen Sünde ist?
Sei unbesorgt!

Sei dankbar im Gebet

Philipper 4,6 Schlachter 2000
6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem laßt durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden.
Worum auch immer es geht, “in allem” - erzähle Gott von all deinen Sorgen, Nöten und Wünschen, was immer es sein mag!
“eure Anliegen” - der Plural wird von Paulus gerbaucht um uns deutlich zu machen, dass es ja viele Anliegen sind. Viele verschiedene Anliegen - hast du viele verschiedene Anliegen? … Um KEINES sollst du dich sorgen und alle sollst du Gott sagen!
Wann und Wo solltest du Gott deine Anliegen sagen? Wartest du bis zum Abendmahl? Wartest du bis zum Sonntag? Wartest du bis zum Schlafengehen? Wann und wo hört Gott dich und erwartet dein Gebet?
Wenn ich mich um NICHTS sorgen soll, und in allem die Sorgen, Nöte und Wünsche Gott sagen soll, dann wäre es doch ratsam es SOFORT weiterzugeben oder?
Wenn du einkaufen gehst, trägst du die 10 kg Mehl auch nicht mit dir rum. Sobald es geht, legst du sie in den Einkaufswagen. Warum solltest du deine Sorgen und Nöte mit dir rumtragen? Gib sie ab, dein Vater im Himmel wartet schon darauf.
Sowohl sofort, als auch in konkret geplanter Gebetszeit. Jesus selbst zog sich zurück um zu beten. Er sprach von dem Gebet im Kämmerlein. Wo kannst du dir vornehmen zu beten?
Vielleicht wenn du allein S-Bahn, Fahrrad oder Auto fährst?
Vielleicht am Morgen beim ersten Kaffe oder noch im Bett vor dem aufstehen?
Vielleicht am Abend wenn alle anderen Schlafen?
Es gibt denk ich nur drei Ratschläge
sei eifrig im Gebet - sei genau so eifrig, wie du bei Durst Wasser besorgst.
sei flexibel entsprechend der sich stets ändernden Umstände. Teils täglich, teils wöchentlich, manchmal funktioniert eine Taktik zu beten auch etwas länger. sei genau so felxibel, wie du bei Durst Wasser besorgst.
6b Gebet und Flehen
Sie haben Gebetet!
Philipper 1,19 Schlachter 2000
19 Denn ich weiß, daß mir dies zur Rettung ausschlagen wird durch eure Fürbitte und den Beistand des Geistes Jesu Christi,
Apostelgeschichte 1,14 SLT14 Diese alle blieben beständig und einmütig im Gebet und Flehen, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern.
“durch Gebet”
Dieses Wort bezieht sich auf ein Gebet mit einer anbetenden Haltung und einem Gefühl [Ea, EBC, EGT, Mou, NIC]; es ist der allgemeine Begriff für das Gebet zu Gott [GNC, Lt, My, NIC, NTC, TNTC].
Römer 1,8–10 SLT8 Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus um euer aller willen, weil euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird. 9 Denn Gott, dem ich in meinem Geist diene am Evangelium seines Sohnes, ist mein Zeuge, wie unablässig ich an euch gedenke, 10 indem ich allezeit in meinen Gebeten flehe, ob es mir nicht endlich einmal durch den Willen Gottes gelingen möchte, zu euch zu kommen.
unablässig, allezeit als Bitte, “durch den Willen Gottes gelingen möchte” - in der Möglichkeitsform.
Epheser 6,16–18 SLT16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, 17 und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, 18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen,
Ausdauer und Flehen (hier Fürbitte) gehen einher!

und Flehen

Hebräer 5,7 SLT7 Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen.
Jakobus 5,16 SLT16 Bekennt einander die Übertretungen und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet / Flehen eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.
1. Timotheus 5,5 Schlachter 2000
5 Eine wirkliche und vereinsamte Witwe aber hat ihre Hoffnung auf Gott gesetzt und bleibt beständig im Flehen und Gebet Tag und Nacht;
Flehen ist ein besonderes Kennzeichen der Einsamen. Singles, Verwitweten, Strohwittwen bei Dienstreise, Waise, …
Eine unserer Nachbargemeinden in Berlin hat einige einsame ältere Schwestern und sie treffen sich täglich in der Gemeinde zum Gebet.
“nur wenige Menschen wissen zum Beispiel, dass dei erstaunlichen Leistungen von William Carey in Indien durch seine bettlägerige Schwester bestärkt wurden, die über fünfzig Jahre lang für ihn betete!” aus “Frau mit Profil” S. 53
laßt kundwerden
passiver Imperativ, eine Aufforderung im passiv. Ja wir beten und sind darin aktiv, aber eigentlich wirklich aktiv ist Gott! Genauer Gesagt der Heilige Geist:
Römer 8,26–27 Schlachter 2000
26 Ebenso kommt aber auch der Geist unseren Schwachheiten zu Hilfe. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt; aber der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. 27 Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es Gott entspricht.
E. Stanley Jones ein Missionar und Mann des Gebets erklärte:
“Wenn ich einen Bootshaken vom Boot aus werfe, ein Stück Festland zu fassen kriege und dann ziehe, ziehe ich dann die Küste zu mir heran oder ziehe ich mich selbst an die Küste heran? Gebet bedeutet nicht, Gott an meinen willen heranzuziehen, sondern meinen willen den willen Gottes anzugleichen.” zitiert in “Frau mit Profil” S.43

EXKURS: Fasten

Lukas 2,37 Schlachter 2000
37 und sie war eine Witwe von etwa 84 Jahren; die wich nicht vom Tempel, sondern diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht.
Flehen ist hier mit Beten übersetzt. Es steht im Zusammenhang mit Fasten und zeigt die Ernsthaftigkeit! (vgl. Lk 5,33)
Es gibt viele biblische Antworten, über die wir sprechen könnten, aber ich möchte eine hervorheben, die oft übersehen wird: das Fasten. Das klingt vielleicht seltsam für dich, denn während das Fasten für die Bibelgläubigen Routine war, fasten die meisten von uns nicht regelmäßig - wenn überhaupt. Wenn Sie zusammenzählen würden, wie viele Christen du kennst, die heute regelmäßig fasten, würdest du dann mehr als eine Hand brauchen? Ich wage zu fragen, ob du auch nur einen Finger benutzen würdest? Fasten ist einfach nicht mehr so üblich. Aber ich finde das schade, denn für Momente wie diesen wurde eine Theologie des Fastens eingeführt. Das Fasten soll uns durch schwierige Zeiten wie den Ausbruch des Coronavirus führen. Überlegen wir also ein paar Minuten lang, wie das Fasten uns in unserer gegenwärtigen Krise helfen kann.

Welchen Sinn hat das Fasten?

Aber bevor wir darüber sprechen, wie uns das Fasten hilft, müssen wir den Zweck des Fastens aus der Bibel untersuchen. Ich wage zu behaupten, dass viele Christen heute nicht mehr fasten, weil sie nicht verstehen, was der Sinn des Fastens ist. Sehen wir erst einmal, was die Schrift dazu sagt, damit wir es dann auf die Coronavirus-Pandemie anwenden können.

Beim Fasten geht es um Krisen

Es gibt einige gute Gründe, warum die Menschen in der Bibel fasten, und sie lehren uns gemeinsam, dass es beim Fasten um eine Krise geht. Manche Menschen fasteten zum Beispiel, um Trauer über ihre Sünde oder den Verlust eines geliebten Menschen zu zeigen. Daniel und Esra fasteten, als sie über die Untreue Israels gegenüber Gott trauerten (Dan 9,3; Esra 10,6). David weinte und fastete bis zum Abend, als er hörte, dass König Saul im Kampf gefallen war (2. Sam 1,12). Die Menschen fasteten auch, um sich einer dringenden Angelegenheit zu widmen oder um Gott zu bitten, einzugreifen. Als Mose die Zehn Gebote von Gott auf dem Berg Sinai empfing, fastete er vierzig Tage und vierzig Nächte lang (Deut 9,9). Als Esther plante, vor den König von Persien zu treten, um ihn zu überzeugen, nicht alle Juden zu ermorden, rief sie jeden Juden auf, in ihrem Namen zu fasten (Mose 4,16).
Was haben all diese guten Gründe für das Fasten gemeinsam? Sie alle drehen sich um eine Krise. Sünde, Tod, wichtige Aufgaben oder Drohungen gegen das Leben eines Menschen gelten als Krise. Jedes Mal, wenn jemand aus den richtigen Gründen fastete, geschah dies aufgrund eines dringenden oder notgedrungenen Moments. Ungeachtet dessen, was einige Christen denken mögen, geht es beim Fasten nicht darum, frommer zu werden; es ist nicht etwas, das man tut, wenn das Leben gut läuft oder wenn die Dinge normal sind.

Wie hilft uns das Gebet und Fasten in unserer Krise?

Es steht außer Frage, dass wir alle vor einer großen Krise stehen. Die Coronavirus-Pandemie hat das Leben jedes einzelnen Menschen umgestaltet. Von der Anordnung, zu Hause zu bleiben, bis hin zu leeren Lebensmittelregalen - es gibt keine Menschenseele auf dieser Welt, die nicht von COVID-19 betroffen ist - und dazu gehören nicht die Bedürftigen, die sich mit dem Virus selbst infiziert haben. Unsere Welt steht vor einer globalen Krise, wie sie diese Generation noch nie gesehen hat. Wie sollen wir darauf reagieren?
Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir als Christen an die Situation herangehen können und sollten. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass eine biblische Überzeugung des Gebets und des Fastens im Mittelpunkt stehen muss. Das Fasten ist, anders als jede andere geistliche Disziplin, ausschließlich für Krisensituationen konzipiert.
Die Theologie des Fastens ist maßgeschneidert, um der Katastrophe konkret zu begegnen
Wenn es ein Werkzeug gibt, das man in einer Krise in seinem christlichen Werkzeuggürtel haben sollte, dann ist es das Fasten. Wie will Gott also, dass wir das Fasten dazu nutzen, unsere besorgten Herzen zu erreichen?

Einklinken, nicht ausklinken

Ich stelle dies an die erste Stelle, denn die häufigste Art und Weise, wie unsere Kultur mit Problemen umgeht, ist das Ausklinken. Das ist das direkte Gegenteil einer Theologie des Fastens. Fasten ist Enthaltsamkeit, um sich auf das Problem zu konzentrieren; Ausklinken ist Vergnügen, um sich von dem Problem abzulenken. Wenn das Leben hart wird, dann gibt es Komatrinken. Wenn die Zeiten hart sind, dann gibt es Komafernsehen. Krisen sind unangenehm, und viele von uns würden sich lieber eine Weile in ihren Smartphones verirren, als sich der harten Realität des Lebens stellen zu müssen.
Wer sich aus einer Krisis ausklinkt, liebt die Bequemlichkeit mehr als Christus.
Ja, du solltest dich jetzt von den Menschen distanzieren; nein, du solltest dich jetzt nicht von dieser Krise distanzieren. Setz dich mit dem auseinander, was vor sich geht. Kümmere dich um diejenigen, die leiden; entwickle eine Strategie, wie du ihnen helfen kannst. Betet oft und lasst euer Herz für eine Weile belastet sein. Lenkt eure Aufmerksamkeit von euch selbst ab und auf eine Welt, die ohne Christus leidet.

Vertraue auf Gott, vertraue nicht auf dich selbst

Während viele von uns es vorziehen, sich von ihren Problemen abzulenken, gehen andere von uns ins andere Extrem und versuchen, alles selbst zu regeln. Vielleicht sind wir nicht diejenigen, die das ganze Toilettenpapier horten, aber vielleicht sind wir diejenigen, die ständig ihre Meinung darüber äußern, was jeder um uns herum tun sollte. Obwohl wir sicherlich dafür verantwortlich sind, für uns und unsere Familien zu sorgen, zeigt unsere übermäßige Aufmerksamkeit für das Problem einen Mangel an Vertrauen in Gott. Wir legen mehr Wert auf Kontrolle als auf Christus. Wir sehen nicht, dass die souveräne Hand Gottes aus dem Bösen Gutes hervorbringt (Hiob 2,10; Gen 50,20; Röm 8,28). Aber eine Theologie des Fastens lehrt uns, dass wir nicht jede Krise lösen können. Wir verlassen uns darauf, dass Gott den Ausgang einer zerbrochenen Welt verändert. Wir vertrauen auf Gott, nicht auf uns selbst. Renn im Gebet zu ihm, bevor du das Problem aus Angst heraus angreifst.

Hoffnung auf Christus, Hoffe nicht auf die Welt

In Zeiten der Krise kann es verlockend sein, die Hoffnung auf menschliche Organisationen zu setzen. Vielleicht schwörst du auf eine bestimmte medizinische Methode: Du verbringst unzählige Stunden damit, die besten Gesundheitspraktiken zu erforschen, oder gibst übermäßig viel Geld für Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel aus. Oder vielleicht fügt man sich einer bestimmten politischen Ideologie: Man glaubt, dass unsere Krise abgewendet werden kann, wenn die Regierung auf eine bestimmte Art und Weise eingesetzt wird. Vielleicht hast du Recht und vielleicht auch Unrecht. Wenn deine Überzeugungen deine Gedanken mehr aufzehren als Jesus, dann ist deine Hoffnung auf der Welt, nicht auf Christus. Du legst mehr Wert auf Stabilität und Sicherheit als auf ihn. Die Krise existiert nicht, weil die Welt nicht deinen medizinischen oder politischen Standpunkt übernommen hat; vergiss nicht, die Krise ist gegenwärtig, weil Jesus es nicht ist.
Die Welt liegt in Trümmern, nur weil ihr Retter nicht da ist.
Deshalb warten und sehnen wir uns mehr nach ihm als nach wissenschaftlichem Fortschritt. Investiere für jede Minute, die du deinen Ideen und Gedanken widmest, zwei Minuten für die Wiederkunft deines Königs.

Anwendung

Worüber machst du dir gerade Sorgen?
Welche Ängste oder Nöte haben dich in der vergangenen Woche bedrückt?
Was willst du kommende Woche tun, nachdem Du diese Wahrheiten aus Gottes Wort gehört hast?
Bedrückt Dich Sorge schon länger? Dann geh auf jeanden zu und suche Hilfe und Unterstützung! Wir brauchen einander!

Mit Dankbarkeit

Danke für Christi Werk in der Vergangenheit
Johannes 5,24 Schlachter 2000
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.
Danke für Christi Werk in der Gegenwart -
Er sorgt für Dich!
1. Petrus 5,7 Schlachter 2000
7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.
Dank für Christi Werk in der Zukunft
Philipper 1,6 Schlachter 2000
6 weil ich davon überzeugt bin, daß der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi.
JMA Sorgen und Angst besiegen S. 41f
Wenn Sie dankbar sind, dann befreit Sie dies von Angst und Sorge. Dankbarkeit ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass Sie sich mit Ihrer Lebenslage Gottes souveräner Herrschaft anver­ trauen. Und das sollte uns letztlich leichtfallen, denn wir erfah­ren so viele Segnungen, wofür wir dankbar sein können:
Wir wissen,
dass Gott uns mit allem versorgen wird, was wir brau­chen (Phil 4,19),
dass er uns immer nahe ist (Ps 139,3),
dass er für uns besorgt ist (1Petr 5,7),
dass die Macht bei ihm ist (Ps 62,12; RELB),
dass er uns Christus immer ähnlicher macht (Röm 8,29; Phil 1,6) und
dass ihm nichts entgeht (Ps 147,5).
John MacArthur schreibt in seinem Buch “Sorgen und Angst besiegen”:
Der Prophet Jona antwortete mit einem Dankgebet, nach­ dem er von einem großen Fisch verschlungen worden war (Jona 2,2.10). Wie würden Sie Ihrer Meinung nach reagieren, wenn Sie plötzlich in den Magensäften eines riesigen Fisches abgetaucht wären? Vielleicht würden Sie ausrufen: »O Gott, was machst du da mit mir? Wo bist du? Warum passiert das gerade mir?« Wenn jemals etwas Anlass zu Panik gäbe, dann sicher eine solche Situation. Doch Jona reagierte ganz anders:
»Ich rief aus meiner Bedrängnis zu dem HERRN, und er antwortete mir ... Du hattest mich in die Tiefe, in das Herz der Meere geworfen ... Und ich sprach: Verstoßen bin ich aus deinen Augen ... Die Wasser umfingen mich bis an die Seele, die Tiefe umschloss mich, das Meergras schlang sich um mein Haupt. Ich fuhr hinab zu den Gründen der Berge ... Als meine Seele in mir verschmachtete, erinnerte ich mich an den HERRN, und zu dir kam mein Gebet in deinen heiligen Tempel. Die auf nichtige Götzen achten, verlassen ihre Gnade. Ich aber werde dir opfern mit der Stimme des Lobes ... Bei dem HERRN ist die Rettung« (V. 3-10).
MacArthur schreibt weiter:
Obwohl Jona seine Schwächen hatte, zeigte er mit seinem Gebet, dass er wusste, wo sein fester geistlicher Halt zu finden war. Er vertraute darauf, dass Gott ihn aus seiner Lage befreien konnte, wenn er wollte. Auf die gleiche Weise wird auch uns der Friede Gottes helfen, dass wir in unseren Lebensumständen gefestigt bleiben – seien sie nun ungewöhnlich oder ziemlich normal. Wir werden dann mit Dankgebeten antworten, statt uns von Sorge und Angst beherrschen zu lassen.
Das ist die Verheißung, die wir in Philipper 4,7 finden: »Der Friede Gottes, der allen Ver­ stand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christus Jesus.« Dieser kostbare Bibelvers sagt den Gläubigen, die mit dank­ barem Herzen beten, innere Ruhe und Gelassenheit zu. Wir soll­ten aber dabei beachten, dass hier nicht verheißen wird, wie Gott unsere Gebete erhört.

Bleib bewahrt

Der neue Abschiedsgruß in unseren Tagen ist: “und bleiben Sie gesund” Das ist Sicher auch ein wichtiger Wunsch und Bestreben, aber noch wichtiger, und vor allem biblischer wäre der Gruß “Bleib bewahrt im Frieden Gottes!”
Philipper 4,6–7 Schlachter 2000
6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem laßt durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. 7 Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!
“wird bewahren”
Das Futur macht dieses Verb zu einer Erklärung dessen, was sich bei der Ausführung der vorhergehenden Ermahnungen ergeben und fortwährend beibehalten wird
Denken und Emotionen
An Exegetical Summary of Philippians 4:7 What is the significance of the repeated article and the repeated pronoun in the phrase τὰς καρδίας ὑμῶν καὶ τὰ νοήματα ὑμῶν ‘the hearts of you and the minds of you’? They place separate emphasis on each of the two nouns [Lg, WBC].
-> Das Verb ist ein militärischer Begriff, der im übertragenen Sinne verwendet wird. Der Friede ist wie ein Soldat auf der Wache. Er schützt die Emotionen und Gedanken vor Sorgen, Besorgnis, Zweifeln, Verzweiflung, Angst und Versuchungen. Er stellt Wachen an der Tür des Herzens und des Verstandes auf, um zu verhindern, dass die Angst eintritt.
Und wie mächtig ist diese Wache mit Namen “Friede” - der Friede Gottes! so mächtig dass er jede menschliche Wahrnehmung und Erklärungsversuche übersteigt!
“der allen Verstand übersteigt”
Es bedeutet, dass dieser Frieden größer ist, als der menschliche Verstand überhaupt planen kann. Der Frieden, den Gott gibt, ist nicht durch menschliche Planungen oder Anstrengungen zu erreichen.
“in Christus Jesus”
In Einheit mit Christus wird der Friede Gottes eure Herzen beschützen. In Christus zu sein ist notwendig, um diesen Frieden zu erfahren.
Erinnerst du dich an Eph 3,20?
Riniecker übersetzt: “Gott kann mehr tun als alles, was wir überhaupt erbitten, ja noch unendlich mehr, was wir auch nur in Gedanken je zu fassen vermögen imstande sind, gemäß der Kraft, die in uns wirkt.” Eph 3,20
Paulus beschreibt hier nicht irgendein Handeln Gottes irgendwo! Sondern Gottes Wirken an und in UNS ALS GLÄUBIGE, ALS SEINE GEMEINDE!
Lies es dir nochmal durch und denk an die größte Herausforderung deiner letzten Woche.
Glaubst du an Wunder? Hier ist eine Definition für Wunder - aber meist nicht mehr äußerlich, sondern innerlich. Was Gott an Herzen tut, da tut er immernoch die größten Wunder! Und dein Herz und Gottes Veränderung in deinem Herzen, ist ein Zeugnis davon. Schau in den Text: “gemäß der Kraft, die in uns wirkt” Nicht irgendwo, auch nicht irgendwann nach dem Motto “Es war einmal vor langer langer Zeit...” Nein die mächtige Kraft Gottes wirkt heute, hier und jetzt in jedem gläubigen, von Gott-wiedergeborenem Menschen.

Vertraue auf den Herrn!

Psalter 56,3–4 Schlachter 2000
4 Wenn mir angst ist, vertraue ich auf dich! 5 In Gott will ich rühmen sein Wort; auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun?
die Ängstlichen auffordern, aktives Vertrauen als Impfstoff gegen die Ausbreitung von Angst auszuüben.
Als der Psalmist durch die Furcht fast gelähmt war, neutralisierte er die Panik, indem er absichtlich Vertrauen ausübte (Psalm 56,3-4). Vertrauen verdrängt die Angst auf eine Weise, wie es leichtere Umstände nie könnten. Eine hohe Konzentration von Vertrauen wirkt gegen die Sorgen, genauso wie Desinfektionsmittel gegen Viren.

Liebe vertreibt die Angst

1. Johannes 4,18 Schlachter 2000
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.
Wenn Vertrauen die Angst an den Rand drängt, dann vertreibt die Liebe sie für immer. Liebe vertreibt die Angst, weil sie die Bedrohung selbst durch das Gericht vertreibt (1. Johannes 4,18). Jesus Christus hat in seiner Liebe bereits das Gericht für uns getragen, er hat Frieden mit Gott geschlossen, unsere Angst vor der Verurteilung überwunden und Platz gemacht hat, damit der Friede unsere Herzen beherrscht (Kolosser 3,15).
Kolosser 3,15 Schlachter 2000
15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar!

Der Kampf des Gebets

Ich möchte nochmal auf die Parallelstelle in Epheser 6 zurückkommen.
Was ist nochmal der Zusammenhang in Epheser 6?
Epheser 6,10 Schlachter 2000
10 Im übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
In Epheser 6,10 geht es um denselben Aufruf wie in Philipper 4,1 - FEST STEHEN (Eph 6,14) , STARK SEIN in der MACHT SEINER Stärke. Es geht ums Standhalten, das bewachen einer Festung!
Epheser 6,11–12 Schlachter 2000
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; 12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.
Und Vers 18 zeigt uns WODURCH die Waffenrüstung angelegt wird:
Epheser 6,16–18 Schlachter 2000
16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, 17 und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, 18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen,
Das Gebet gehört also in die Illustration des geistlichen Kampfes hinein. Ist dir bewusst, dass Gebet harte Arbeit und Teil deines Kampfes ist? Wenn dem so ist, dann benötigt es deine Aufmerksamkeit, deinen Eifer und deine Flexibilität. denn ohne diese wirst du jeden Kampf verlieren.

Abhängigkeiten von Gebet & Flehen

Im Willen Gottes
Im Frieden mit deinem Ehepartner
im Gutes tun (milde, vgl. 1Pet 3,12)
Frömmigkeit (Heb 5,7)
Wie du siehst, ist Fasten mehr als nur der physische Akt des Verzichts auf Nahrung. Es gibt eine theologische Ebene, die in die Praxis des Fastens eingebettet ist und sich mit den Bedürfnissen von Menschen in einer Krise befasst. Es geht weniger um die Aktivität als um das Herz. Es geht nicht nur darum, den Körper zu disziplinieren, sondern auch darum, zu trainieren, biblisch über Krisen nachzudenken und ganz auf Christus zu hoffen. Aus diesem Grund glaube ich fest daran, dass das Herz des Fastens auch ohne äußerliche Übung erreicht werden kann.
Aber ich möchte dich ermutigen, das Fasten trotzdem in Betracht zu ziehen. Du kannst lernen, unsere Krise richtig anzugehen, auf Gott zu vertrauen, um das Problem zu lösen, und auf die Rückkehr Christi zu hoffen, um alle Dinge wiederherzustellen, aber die Praxis des Fastens wird dir helfen, alle drei Dinge gleichzeitig zu tun. Das Fasten zwingt dich, deine Augen von dir selbst zu nehmen und sie auf das Problem zu richten. Es führt dich von deinen Füßen weg und bringt dich im Gebet auf die Knie. Es nimmt dir alles weg, was dir in diesem Leben lieb und teuer ist, und ersetzt es durch Christus und seinen zukünftigen Sieg.
Lasst ein oder zwei Mahlzeiten ausfallen. Nimm dir etwas Zeit, um über die Situation und das Wort Gottes zu meditieren. Erstellt eine laufende Liste von Gebetsanliegen, die Personen, die ihr kennt, oder Bereiche der Gesellschaft einschließt, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Betet und betet oft. Betet für die Gesundheit und Sicherheit aller, betet, dass sich das Evangelium schneller verbreitet als die Krankheit, und betet für die letzte Hoffnung, nach der wir uns alle sehnen sollten: "Komm, Herr Jesus" (Offb 22,20).

Schluss

Wusstest du, dass Sorgen machen Sünde ist?
Lerne Phil 4,6-7 auswendig! Fangen wir jetzt an
Philipper 4,6–7 Schlachter 2000
6 Sorgt euch um nichts; sondern in allem laßt durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. 7 Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!
Wo liegt dein Monats-Gebetsblatt? Das in Leuchtturm-Gelb? Leg es dorthin wo du am häufigsten innehalten und beten kannst. Auf unserem Tisch steht ein
Dieser gegenwärtige Kampf wird vorübergehen, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste kommt. In Vorbereitung darauf sollten wir uns als Verwalter der gegenwärtigen Krise erweisen.
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