Im Gespräch mit Gott

Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 8 views
Notes
Transcript

Das vertrauensvolle Gespräch mit Gott

Wie wünscht sich Gott dass wir mit ihm sprechen? Vor dem Sündenfall begegnete Gott den Menschen von Angesicht zu Angesicht. Nichts störte ihre Beziehung. Durch die Sünde wurde die Beziehung zwischen Gott und den Menschen zerstört, so das die Menschenes gar nicht mehr ertragen konnten, Gott unter die Augen zu treten. Sie versteckten sich vor dem Angesicht Gottes. Die Erlösung durch Jesus hat das Ziel dass wir Gott wieder von Angesicht zu Angesicht begegnen können das wird geschehen, wenn wir bei Gott sein werden. Und doch möchte Gott schon heute Gemeinschaft mit dir haben. Er möchte durch den Heiligen Geist in unserer Herzen wohnen, durch sein Wort zu uns sprechen und durch das Gebet auf uns hören. Was für ein Vorrecht! Der Schöpfer des Universums sehnt sich danach, Gemeinschaft mit jeden von uns zu haben. Wir dürfen immer im Gebet zu ihm kommen und ihnen sagen, was wir auf den Herzen haben. Und doch ist für viele Christen das Gebet zu einer Formalität geworden, eine Pflicht, die man ableisten muss, um das Gewissen zu beruhigen. Es ist etwas, woran sie eigentlich keine Freude haben, es aber trotzdem tun, weil es einfach zum Christsein dazugehört. Überlege einmal: wie würdest du dich fühlen, wenn deine Freundin nur aus Pflichtbewusstsein oder Gewohnheit mit dir sprechen würden, ohne ein echteBedürfnis, eine tiefe Beziehung zu dir einzugehen? Die Antwort fällt eindeutig aus. Darauf können wir verzichten. Aber jetzt übertrage das einmal auf Gott. Wie fühlt er sich, wenn Gebete in dieser Weise verrichtet werden? Es kann ihn nicht zufrieden stellen, denn er sehnt sich nach tiefer Gemeinschaft mit uns!
Liebe Geschwister, lasst uns einen Text lesen der diese Aussagen verdeutlicht!
Heute wollen wir näher auf Gottes Vision für unsere Gemeinde eingehen. Wir können dieses wie folgt formulieren:
Matthäus 6,5–8 LUT84
5 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. 6 Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten. 7 Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen. 8 Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen. Denn euer Vater weiß, was ihr bedürft, bevor ihr ihn bittet.
„Wir existieren, um den Menschen unserer Stadt das ewige Evangelium im Kontexder dreifachen Engelsbotschaft zu verkündigen, ihnen zu dienen und so den Charakter Gottes darzustellen. Unsere Gemeinde ist ein Ort, an den Menschen Gott begegnen, im Glauben wachsen und miteinander den Auftrag Gottes erfüllen.“
Jesus zeigt uns hier, dass Gott schon längst weiß, was wir brauchen, bevor wir ihn bitten. Warum sollen wir denn Gott überhaupt etwas im Gebet sagen, wenn er doch alles weiß?
Das ist eine gute Frage:
Gott ist allwissend das Gebet ist sicher nicht dafür da, dass wir Gott über etwas informieren, dass er nicht weiß. Es geht auch nicht darum, Gott zu verändern. Das Gebet bringt nicht Gott in Übereinstimmung mit unseren Willen, sondern uns in Übereinstimmung mit seinen Willen. Das Gebet soll nicht Gott verändern, sondern uns! Beim beten geht es nicht so sehr darum, dass wir etwas bekommen sondern dass wir etwas werden.
Wenn wir beten dann werden wir entdecken, wie Gott ist was er von uns möchte, was wir nach seinem Willen tun sollen. Durch das Gebet lernen wir mit Gott zu sprechen. Und während wir mit ihm sprechen, lernen wir ihn persönlich immer besser kennen.
Lasst uns nun einige Worte von unserer Prophetin hören.
Ich lese aus Schritte zu Jesus Seite 9
„mit Gott zu sprechen heißt, in das zu sagen was tatsächlichen unserem Leben geschieht. Beten bedeutet, Gott unser Herz wie ein Freund zu öffnen. Nicht weil es notwendig wäre, Gott zu sagen, wer oder was wir sind; nein, sondern damit wir fähig werden, ihn zu empfangen. Das Gebet holt nicht Gott zu uns herunter, es hebt uns zu ihm hinauf.“
Ich lese aus Schritte zu Jesus Seite 102
„Beten wir im Familienkreis! Und vernachlässigen wir vor allem das Gebet im Verborgenen nicht, denn es ist das Leben der Seele! Wir können unmöglich innerlich blühen und gedeihen, wenn wir das Gebet vernachlässigen. Das Gebet in der Familie oder Öffentlichkeit allein reicht nicht aus. In der Einsamkeit soll sich die Seele dem prüfenden Blick Gottes öffnen. Nur Gott, der Gebet erhört, darf das verborgene Gebet hören. Kein neugieriges Ohr darf die Last solche Anliegen tragen. Beim Gebet im Verborgenen ist die Seele frei von Aufregung und den sie umgebenden Einflüssen. Ruhig und doch inbrünstig wird sie sich nach Gott ausstrecken.Sanft und andauernd wird der Einfluss sein, der von dem ausgeht, der ins verborgene sieht und dessen Ohr offen ist für das Gebet, das aus dem Herzen aufsteigt. Durch stillen einfachen Glauben pflegt der Mensch Gemeinschaft mit Gott und sammelt Lichtstrahlen göttlichen Lichts, die ihn im Kampf mit Satan stärken und tragen. Gott ist unsere starke Festung“
Liebe Geschwiste gen möchte ich mit euch das Mustergebet nun sprechen, dass Jesus uns übermittelt hat.
-13
Matthäus 6,9–13 LUT84
9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot gib uns heute. 12 Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. [Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.]
ich wünsche dir, dass du heute einen besonderen Segen im Gespräch mit Gott hast! Möge Gott dich heute reichlich segnen!
Related Media
See more
Related Sermons
See more