Warum gibt es soviel Leid?
Der große Kampf zwischen Christus und Satan, der nun schon seit rund 6000 Jahren andauert, wird bald zu Ende sein. Der Böse verdoppelt seine Bemühungen, um das Erlösungswerk Christi für die Menschen zu vereiteln und sie in seinen Schlingen zu fangen. Er hat nur ein Ziel vor Augen: die Menschen in Unwissenheit zu lassen und von der Umkehr abzuhalten, bis der Vermittlerdienst Christi zu Ende ist und es für die Sünde kein Opfer mehr gibt.
Solange keine besonderen Anstrengungen unternommen werden, seiner Macht zu widerstehen und wenn in der Gemeinde und der Welt Gleichgültigkeit vorherrschen, ist Satan unbesorgt. Es besteht dann nämlich keine Gefahr, die zu verlieren, die er nach seinem Willen gefangen hält. Wenn aber die Aufmerksamkeit auf ewige Dinge gelenkt wird und die Menschen fragen: »Was muss ich tun, dass ich gerettet werde?« (Apostelgeschichte 16,30), ist Satan zur Stelle, um seine Macht mit der Macht Christi zu messen und dem Einfluss des Heiligen Geistes entgegenzuwirken.
16 Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.
Aber dennoch: Mitten im Leid triumphieren wir über all dies durch Christus, der uns so geliebt hat. 38 Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Gewalten, 39 weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas auf der Welt können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.