Predigt (unbenannt)
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Die Jünger im Boot
Die Jünger im Boot
Ich wünsche einen guten Morgen. Heute wurde es mit zuteil den Input zu geben und ich möchte über die Bibelstelle sprechen.
Nach der speisung der 5000 schickt Jesus die Jünger fort um an das gegenüberliegende Ufer zu fahren. Er wollte in der Zeit die Menschen verabschieden und dana h üngestört beten.
Mt 14,24
24 Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen; denn der Wind stand ihnen entgegen. 25 Aber um die vierte Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See. 26 Und als ihn die Jünger auf dem See gehen sahen, erschraken sie und sprachen: Es ist ein Gespenst!, und schrien vor Furcht. 27 Jesus aber redete sogleich mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht!
28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir auf das Wasser zu kommen! 29 Da sprach er: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, um zu Jesus zu kommen.
Heute möchte ich aber nicht über Petrus sprechen wir er zu jesus lief aus kleinglaube sank aber von jesus gerettet wurde und sie gemeinsam zurück in Boot stiegen. Ich möchte auf die Jünger im Boot eingehen. Denn so oft sind wir nicht die mutigen die aus dem gewohnten ins unsichere gehen wie Petrus, sondern die die lieber im Gewohnten bleiben das was sich bewährt hat und uns sichere grenzen schenkt. Ich möchte deshalb diese bibelstelle weiter spinnen. Die Jünger sitzen also im Boot und sehen wie Petrus auf dem Wasser läuft. Was werden sie da wohl gemacht haben? Ich stelle mir vor das die Jünger im Boot nachdachten das dieser Jünger niemals auf dem Wasser gehen kann, mit dem sie doch jetzt schon mindestens ein Jahr unterwegs sind mit ihm das essen geteilt haben und den schlafplatz. Also kamen sie schnell zu dem entschluss das dieser Geist auf dem Wasser nur Jesus sein kann und sie stemmten sich gegen die Wellen und obwohl sie nicht trauten auf dem Wasser zu laufen, trauten sie sich doch genauso wie Petrus dem Strum zu trotzen und Jesus entgegen zu kommen. Aus dieser kurzen passage nun lernen wir 3 dinge. 1. Jesus nahm sich bewusst Zeit Abschied von dem Trubel den er um sich hatte und auch von seinen Jüngern zu nehmen. 2. Auch Jesus der Sohn Gottes suchte sich ein Ort der stille um mit Gott kontakt aufzunehmen. 3. Die Jünger obwohl sie im sturm waren, sich in einer Turbulenten zeit befanden, fokussierten sie sich auf Jesus ob sie nun auf Wakligen boden mit gewohnten grenzen befanden oder auf dem Wasser, anders gesagt ohne halt.
Ich möchte dir eine Frage stellen auf was hast du in dieser Turbulenten zeit dein Fokus gerichtet? Hast du deinen Blick auf die Nachrichten fokussiert und verlierst wie Petrus gerade den halt oder hast du ihn auf Jesus Fokussiert und durchbrichst die wellen der Niederschläge und Ängste?
Wenn bei dir ersteres der Fall ist und du nicht mehr weißt was du tun sollst dann wende deinen Blick auf Jesus indem du dich von deinen Ängsten und dem Trubel der um dich ist bewusst verabschiedest und dir ein ruhigen platz suchst und Gott suchst wie Jesus vor dem Lauf auf dem Wasser
und wenn du dich allein fühlst und nicht weißt was du tun sollst dann wende dich an deine Bootswände z.B. den Pastor, Familie, Freunde, Kinder die für dich beten.