Impuls zum Abendmahl

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Das Brot des Lebens

Ich möchte euch mit hineinnehmen in einen Text, den ich am Montag gelesen hatte. Ihr wisst ich bin grade im Studium viel am Bibellesen und muss das neue testament komplett durchlesen und kapitelweise die Inhalte auswendig lernen. und da bin ich auf diesen Abschnitt gestoßen und der hat mich angesprochen.
Lasst uns mal aufschlagen:
Lasst uns mal aufschlagen:
Johannes 6,26
Johannes 6,26–35 NGÜ NT+PS
26 Jesus entgegnete: »Ich will euch sagen, warum ihr mich sucht: Ihr sucht mich nur, weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. Aber was Gott euch durch die Wunder sagen will, wollt ihr nicht verstehen. 27 Statt euch nur um die vergängliche Nahrung zu kümmern, bemüht euch um die Nahrung, die Bestand hat und das ewige Leben bringt. Diese Nahrung wird euch der Menschensohn geben, denn ihn hat Gott, der Vater, als seinen Bevollmächtigten bestätigt.« 28 Da fragten sie ihn: »Was für Dinge müssen wir denn tun, um Gottes Willen zu erfüllen?« 29 Jesus antwortete: »Gottes Wille wird dadurch erfüllt, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.« 30 Doch nun sagten sie: »Wenn wir dir glauben sollen, dass du von Gott gesandt bist, dann lass uns ein Wunder sehen, das es uns beweist. Wo bleibt dieser Beweis? 31 Damals in der Wüste haben unsere Vorfahren Manna gegessen, wie es ja auch in der Schrift heißt: ›Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.‹« 32 Jesus erwiderte: »Ich sage euch: Das Brot vom Himmel hat euch nicht Mose gegeben; es ist mein Vater, der euch das wahre Brot vom Himmel gibt. 33 Denn das Brot, das Gott gibt, ist der, der vom Himmel herabkommt und der Welt das Leben schenkt.« 34 »Herr«, sagten sie da zu ihm, »gib uns immer von diesem Brot!« 35 Jesus antwortete: »Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
Kurze Geschichtliche Einordnung dieses Textes: Jesus hat grade ein großes Wunder getan, die Speisung der 5000. Alle sind satt geworden und eine riesige Menschenmenge verfolgt ihn auf Schritt und tritt.
Nach der Speisung sind die Jünger dann mit dem Boot auf die andere Seite gefahren, Jesus kommt ihnen auf dem Wasser dann entgegen und sie fahren gemeinsam rüber.
Und danach ist diese Begebenheit, wo diese riesige Menschenmenge um den See herumgelaufen ist und sie fragen Jesus: Rabbi, wann bist du denn hierher gekommen?
Jesus sagt ihnen, ihr sucht mich nur, weil ich grade dieses Wunder getan habe und ihr alle satt geworden seid. Aber was Gott mit diesen Wundern sagen möchte versteht ihr nicht.
Und er sagt ihnen: Kümmert euch nicht um die vergängliche Nahrung, bemüht euch um die Nahrung die Bestand hat und das ewige Leben bringt.
Jesus macht die Menschen darauf aufmerksam was wirklich wichtig ist im Leben.
nicht die normale Nahrung, sondern das Wort Gottes.
nicht das vergängliche, sondern das ewige.
Kümmert euch nicht um eure Karriere, sondern um das Reich Gottes.
Kümmert euch nicht um Reichtum, sondern um das Reich Gottes.
Kümmert euch nicht um irdische Sachen, sondern um himmlische Sachen.
Kümmert euch nicht um irdische Anliegen, sondern um das was Gott möchte.
Ja, ne krasse Aussage die Jesus hier macht. und wenn wir die mal weiterdenken, kommen wir an einen Punkt wo wir sagen müssen: Was macht überhaupt Sinn in meinem Leben, außer mich für Gott einzusetzen?
Worum sollte ich mich überhaupt kümmern, wenn das alles vergänglich ist, und Jesus hier sagt: Kümmert euch um die Nahrung die Bestand hat und das ewige Leben bringt.
Es bringt uns zu einem Punkt, wo wir vielleicht verstehen: die oberste Priorität in meinem Leben sollte sein, mich um Gott zu kümmern. Mich um das zu kümmern was von Gott kommt. Mich verändern zu lassen von Jesus und mich für Gottes Reich einzusetzen. mit aller Kraft, hingabe und Verstand.
Herausfordernd in diesen Zeiten in denen wir leben grade.
Für Gottes Reich meine Kraft, Energie und Hingabe einzusetzen.
Und was Jesus hier tut ist, das er unsere Sicht der Dinge nimmt, ja deinen Alltag, da wo du grade unterwegs bist, wo du dich gedanklich befindest, einmal das nimmt, herauszoomt, die Sicht dreht und direkt auf Gott richtet.
Und er sagt: Leute, darum gehts! Was kümmert ihr euch um vergängliches, Leute bei Gott ist das Brot des Lebens. Das versorgt euch.
Das wahre Brot vom Himmel! Leute und ganz ehrlich, wir brauchen diese Sichtkorrektur von Jesus. Wir brauchen das immer und immer wieder, weil unser Blick immer und immer wieder wegwandert vom wesentlichen. Wir brauchen diese Korrektur von Jesus.
wir brauchen auch diese korrektur von anderne Menschen, die uns drauf aufmerksam machen.
Wir brauchen Zoom-Meetings, wo wir das hören, wo wir über die Bibel sprechen.
Weil damit Jesus kommen kann und unseren Blick auf das wesentliche richtet.
Vers 28: Wie können wir den Willen Gottes tun?
Die Menschen damals glaubten, dass sie durch ihr tun dieses ewige Brot bekommen könnten. Ja, sie fragen: Was muss ich machen.
und jesus sagt ihnen hier eigentlich: ihr müsst gar nichts machen! Nur eine Sache: Glauben!
Freunde, so einfach, so simpel: nur an Jesus glauben! Daraus erwächst alles andere, durch Glaube!
Diese ewige Nahrung ist ein Gnadengeschenk, wir können es uns nicht erarbeiten, können nichts dafür tun.
Nur eine Sache: dran glauben.
Wie reagieren die Menschen in der Geschichte jetzt auf diese Aussagen die Jesus hier tätigt:
Vers 30:
Sie sagen: Zeig uns ein Wunder, wie wir es ja schon erlebt haben in unserer Geschichte des Volkes Israel, damit wir glauben können.. Wir haben das ja schon erlebt wie Gott uns versorgt, aber das reicht uns irgendwie nicht.
Ja, du hast grade 5000 Menschen satt gemacht, aber anscheinend reicht das auch noch nicht.
Irgendwie ironisch oder? Vor ihren Augen passiert das alles, und sie sagen: Mach ein Wunder das wir glauben können.
Und Jesus erinnert sie nochmal daran, damals in der Wüste das war nicht Mose der das getan hat, sondern Gott. und Gott tut grade vor euren Augen etwas viel größeres, und Jesus bleibt in diesem Bild und sagt:
Gott gibt vor euren Augen wieder Brot vom Himmel, und das bin ich selber. Ich bin das Brot des Lebens. Das wahre Brot vom Himmel.
Damals in der Wüste, das war nur ein Vorgeschmack, hier ist das echte.
Das Brot des Lebens, Jesus christus der sich für euch hingeben wird, sodass alle die an ihn glauben ewiges Leben haben und nicht verloren gehen.
Ich hoffe ihr habt alle ein wenig Brot da.
Lasst uns das mal gemeinsam in die Hand nehmen.
Dieses Brot ist ein Zeichen, eine Erinnerung daran, an den Leib Jesu.
dieses Brot ist das Brot des Lebens.
In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«
Und in der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot, und dann dankte er Gott dafür, und da würde ich einmal Frank bitten, sein micro einzuschalten und für das Brot zu danken.
Jesus sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«
Lasst uns das Brot jetzt essen.
Nachdem sie gegessen hatten, nahm er den Becher, lasst uns das mal tun. Nehmt mal den Becher in die Hand.
Und Jesus dankte Gott dafür und da möchte ich Gerrit bitten, auch sein Mikrofon anzuschalten und dafür zu danken.
»Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn ihr künftig aus dem Becher trinkt, dann ruft euch jedes Mal in Erinnerung, was ich für euch getan habe!«
Lasst uns trinken.
Seid euch also darüber im Klaren: Jedes Mal, wenn ihr von dem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn – bis der Herr wiederkommt.
AMEN
GEBETSZEIT - Mikro an!
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