Das Kreuz vom Mahnmal zum Siegesmal

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Das Kreuz vom Mahnmal zum Siegesmal

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Fürwahr, aer trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.

Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Luther, M. (1984). Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984); Bible. German. Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984). (). Deutsche Bibelgesellschaft.

Oh Haupt voll Blut und Wunden

1
O Haupt voll Blut und Wunden,
voll Schmerz und voller Hohn,
o Haupt, zum Spott gebunden
mit einer Dornenkron,
o Haupt, sonst schön gezieret
mit höchster Ehr und Zier,
jetzt aber hoch schimpfieret:
gegrüßet seist du mir!
4.
Nun, was du, Herr, erduldet,
ist alles meine Last;
ich hab es selbst verschuldet,
was du getragen hast.
Schau her, hier steh ich Armer,
der Zorn verdienet hat.
Gib mir, o mein Erbarmer,
den Anblick deiner Gnad.
5.
Erkenne mich, mein Hüter,
mein Hirte, nimm mich an.
Von dir, Quell aller Güter,
ist mir viel Guts getan;
dein Mund hat mich gelabet
mit Milch und süßer Kost,
dein Geist hat mich begabet
mit mancher Himmelslust.
6.
Ich will hier bei dir stehen,
verachte mich doch nicht;
von dir will ich nicht gehen,
wenn dir dein Herze bricht;
wenn dein Haupt wird erblassen
im letzten Todesstoß,
alsdann will ich dich fassen
in meinen Arm und Schoß.

Gebet

Schuldbekenntnis / Stille

Siehe, das ist aGottes Lamm, das der Welt Sünde trägt!

Lesung: Jesu Kreuzigung und Tod

Lukas 23 Schlachter 2000
1 Und die ganze Versammlung stand auf, und sie führten ihn vor Pilatus. 2 Sie fingen aber an, ihn zu verklagen und sprachen: Wir haben gefunden, daß dieser das Volk verführt und es davon abhalten will, dem Kaiser die Steuern zu zahlen. Er behauptet, er sei Christus, der König. 3 Da fragte ihn Pilatus und sprach: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm und sprach: Du sagst es! 4 Da sprach Pilatus zu den obersten Priestern und der Volksmenge: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen! 5 Sie aber bestanden darauf und sprachen: Er wiegelt das Volk auf, indem er in ganz Judäa lehrt, angefangen in Galiläa bis hierher! 6 Als Pilatus von Galiläa hörte, fragte er, ob der Mensch ein Galiläer sei. 7 Und als er hörte, daß er aus dem Herrschaftsgebiet des Herodes sei, sandte er ihn zu Herodes, der in diesen Tagen auch selbst in Jerusalem war. 8 Herodes aber freute sich sehr, als er Jesus erblickte; denn er hätte ihn schon längst gern gesehen, weil er viel von ihm gehört hatte, und er hoffte, zu sehen, wie ein Zeichen von ihm vollbracht wurde. 9 Er legte ihm denn auch viele Fragen vor; aber er gab ihm keine Antwort. 10 Die obersten Priester aber und die Schriftgelehrten standen da und verklagten ihn heftig. 11 Und Herodes behandelte ihn verächtlich und verspottete ihn samt seinen Kriegsleuten und schickte ihn, nachdem er ihm ein Prachtgewand hatte anlegen lassen, wieder zu Pilatus. 12 An demselben Tag schlossen Pilatus und Herodes Freundschaft miteinander, denn zuvor waren sie einander feind gewesen. 13 Pilatus aber rief die obersten Priester und die führenden Männer und das Volk zusammen 14 und sprach zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht, als mache er das Volk abtrünnig; und siehe, als ich ihn vor euch verhörte, habe ich an diesem Menschen keine Schuld gefunden, deretwegen ihr ihn anklagt, 15 aber auch Herodes nicht; denn ich habe euch zu ihm gesandt; und siehe, es ist nichts von ihm verübt worden, was des Todes würdig wäre. 16 Darum will ich ihn züchtigen und dann freilassen! 17 Er mußte ihnen aber anläßlich des Festes einen freigeben. 18 Da schrie aber die ganze Menge und sprach: Hinweg mit diesem, und gib uns Barabbas frei! 19 Der war wegen eines in der Stadt vorgefallenen Aufruhrs und Mordes ins Gefängnis geworfen worden. 20 Nun redete ihnen Pilatus noch einmal zu, weil er Jesus freilassen wollte. 21 Sie aber riefen dagegen und sprachen: Kreuzige, kreuzige ihn! 22 Und zum drittenmal sprach er zu ihnen: Was hat dieser denn Böses getan? Ich habe keine des Todes würdige Schuld an ihm gefunden. Darum will ich ihn züchtigen und dann freilassen. 23 Sie aber hielten an mit lautem Geschrei und forderten, daß er gekreuzigt werde; und ihr Geschrei und das der obersten Priester nahm überhand. 24 Da entschied Pilatus, daß ihre Forderung erfüllt werden sollte, 25 und gab ihnen den frei, den sie begehrten, welcher eines Aufruhrs und Mordes wegen ins Gefängnis geworfen worden war; Jesus aber übergab er ihrem Willen. 26 Und als sie ihn hinführten, ergriffen sie einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, und legten ihm das Kreuz auf, damit er es Jesus nachtrage. 27 Es folgte ihm aber eine große Menge des Volkes, und dazu Frauen, die ihn auch beklagten und betrauerten. 28 Da wandte sich Jesus zu ihnen und sprach: Ihr Töchter Jerusalems, weint nicht über mich; weint vielmehr über euch selbst und über eure Kinder! 29 Denn siehe, es kommen Tage, da man sagen wird: Glückselig sind die Unfruchtbaren, und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gestillt haben! 30 Dann wird man anfangen, zu den Bergen zu sagen: Fallt über uns! und zu den Hügeln: Bedeckt uns! 31 Denn wenn man dies mit dem grünen Holz tut, was wird mit dem dürren geschehen? 32 Es wurden aber auch zwei andere hingeführt, Übeltäter, um mit ihm hingerichtet zu werden. 33 Und als sie an den Ort kamen, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. 34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie teilten aber sein Gewand und warfen das Los darüber. 35 Und das Volk stand da und sah zu. Und es spotteten auch die Obersten mit ihnen und sprachen: Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er der Christus ist, der Auserwählte Gottes! 36 Aber auch die Kriegsknechte verspotteten ihn, indem sie herzutraten und ihm Essig brachten 37 und sprachen: Bist du der König der Juden, so rette dich selbst! 38 Es stand aber auch eine Inschrift über ihm geschrieben in griechischer, lateinischer und hebräischer Schrift: »Dieser ist der König der Juden«. 39 Einer der gehängten Übeltäter aber lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns! 40 Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in dem gleichen Gericht bist? 41 Und wir gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan! 42 Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst! 43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein! 44 Es war aber um die sechste Stunde, und eine Finsternis kam über das ganze Land bis zur neunten Stunde. 45 Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang im Tempel riß mitten entzwei. 46 Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er. 47 Als aber der Hauptmann sah, was geschah, pries er Gott und sprach: Wahrlich, dieser Mensch war gerecht! 48 Und die ganzen Scharen, die herbeigekommen waren zu diesem Schauspiel — als sie sahen, was geschah, schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten zurück. 49 Es standen aber alle, die ihn kannten, weit entfernt, auch die Frauen, die ihm von Galiläa her nachgefolgt waren; und sie sahen dies. 50 Und siehe, ein Mann namens Joseph aus Arimathia, einer Stadt der Juden, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann, 51 der ihrem Rat und Tun nicht zugestimmt hatte, der auch selbst auf das Reich Gottes wartete, 52 dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu; 53 und er nahm ihn herab, wickelte ihn in Leinwand und legte ihn in ein in Felsen gehauenes Grab, worin noch niemand gelegen hatte. 54 Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an. 55 Es folgten aber auch die Frauen nach, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren, und sahen sich das Grab an und wie sein Leib hineingelegt wurde. 56 Dann kehrten sie zurück und bereiteten wohlriechende Gewürze und Salben; am Sabbat aber ruhten sie nach dem Gesetz.
32 Es wurden aber auch andere hingeführt, zwei Übeltäter, dass sie mit ihm hingerichtet würden. 33 Und als sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn dort und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken. 34 [Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!] Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum. 35 Und das Volk stand da und sah zu. Aber die Oberen spotteten und sprachen: Er hat andern geholfen; er helfe sich selber, ist er der Christus, der Auserwählte Gottes. 36 Es verspotteten ihn auch die Soldaten, traten herzu und brachten ihm Essig 37 und sprachen: Bist du der Juden König, so hilf dir selber! 38 Es war aber über ihm auch eine Aufschrift: Dies ist der Juden König. 39 Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! 40 Da antwortete der andere, wies ihn zurecht und sprach: Fürchtest du nicht einmal Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? 41 Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. 42 Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! 43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. 44 Und es war schon um die sechste Stunde, und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde, 45 und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. 46 Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er. 47 Als aber der Hauptmann sah, was da geschah, pries er Gott und sprach: Fürwahr, dieser Mensch ist ein Gerechter gewesen! 48 Und als alles Volk, das dabei war und zuschaute, sah, was da geschah, schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten wieder um. 49 Es standen aber alle seine Bekannten von ferne, auch die Frauen, die ihm aus Galiläa nachgefolgt waren, und sahen das alles.

Predigt

Wir lesen 2. Korinther 5, 17 bis 20. In diesem Kapitel redet Gott über die Zerbrechlichkeit ud das Leiden in dieser Welt. Und er redet davon, dass Gott zu fürchten ist, und dass wir uns vor seinem Richterstuhl verantworten müssen. Aber dann kommt das grosse Wunder, die Erlösungstat von Jesus Christus am Kreuz und wie das unser Leben total verändert.

2. Korinther 5,17-20:

17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.
18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottesa würden.
Wir lesen 2. Korinther 5, 17 bis 20. In diesem Kapitel redet Gott über die Zerbrechlichkeit und das Leiden in dieser Welt. Und er redet davon, dass Gott zu fürchten ist, und dass wir uns vor seinem Richterstuhl verantworten müssen. Aber dann kommt das große Wunder, die Erlösungstat von Jesus Christus am Kreuz und wie das unser Leben total verändert.
Was passiert da eigentlich am Karfreitag? Grausames und Schreckliches. Mit welcher Brutalität sie da Jesus foltern und schlagen. Wenn sie die Nägel nehmen und durch seinn Arme und Beine bohren. Wenn sie die Dornenkrone auf seinen Kopfsetzen und durch die Schädelldecke schlagen. Sie verachte und verhöhnen ihn, ziehen ihn nackt aus und hängen ihn ans Kreuz.

2. Korinther 5,17-20:

Wir stehen da und schütteln den Kopf und fragen uns, wie kann das sein? So eine fanatisierte Masse, soviel Bosheit, soviel Gemeinheit und das gegen einen unschuldigen Menschen. Hier wird der zu Tode gequält, der doch nur Liebe war, sich für die Armen einsetzte und Kranke heilte. Was für eine Ungerechtigkeit, was da geschieht.
17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! 18 Das alles aber [kommt] von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; 19 weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. 20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.
Hier wird der zu Tode gequält, der doch nur Liebe war, sich für die Armen einsetzte und Kranke heilte.

Das Kreuz ein Mahnmal?

Für viele Menschen heutzutags ist das Kreuz ein Mahnmal. Jesus, der Sozialrevolutionär wird unschuldig ermordert und Karfreitag erinnert uns daran, dass wir gegen die Ungerechtigkeit in dieser Welt Stellung nehmen müssen. Wir müssen uns für die unschuldigen Opfer in dieser Welt einsetzen und die Menschenrechte weltweit durchsetzen. Das Kreuz ein Schandmal der Unmenschlichkeit oder vielleicht doch ein Mahnmal der Menschlichkeit, so sind Menschen.
Was passiert da eigentlich am Karfreitag? Grausames und Schreckliches. Mit welcher Brutalität sie da Jesus foltern und schlagen. Wenn sie die Nägel nehmen und durch sein Arme und Beine bohren. Wenn sie die Dornenkrone auf seinen Kopfsetzen und durch die Schädeldecke schlagen. Sie verachte und verhöhnen ihn, ziehen ihn nackt aus und hängen ihn ans Kreuz.
Waren das nur die Menschen damals? Die brutalen Römer? Die neidischen jüdischen Führer? Die barbarischen Menschen der Antike? Die bösen Menschen dieser Welt?
Wir stehen da und schütteln den Kopf und fragen uns, wie kann das sein? So eine fanatisierte Masse, soviel Bosheit, soviel Gemeinheit und das gegen einen unschuldigen Menschen. Hier wird der zu Tode gequält, der doch nur Liebe war, sich für die Armen einsetzte und Kranke heilte. Was für eine Ungerechtigkeit, was da geschieht.
Ja, wir stehen in Gefahr das Kreuz als Mahnmal zu missbrauchen um uns vor den Menschen zu warnen, die soviel schlechter sind als wir. Leider funktionieren Mahnmale sehr häufig so. Wir gehen ins KZ und schauen uns das an und vergewissern uns: Was waren das für grausame Menschen, die Nazis!

Das Kreuz ein Mahnmal!

Das Kreuz ein Mahnmal?

Achtung, hier spricht unsere Überheblichkeit. In unserer Überheblichkeit wollen wir aus Karfreitag und dem Kreuz ein Mahnmal der Ungerechtigkeit dieser Welt machen. Wir protestieren gegen die bösen Menschen dieser Welt. Nein, Karfreitag ist ein Mahnmal, aber ein Mahnmal gegen uns selber!
Für viele Menschen heutzutage ist das Kreuz ein Mahnmal. Jesus, der Sozialrevolutionär wird unschuldig ermordet und Karfreitag erinnert uns daran, dass wir gegen die Ungerechtigkeit in dieser Welt Stellung nehmen müssen. Wir müssen uns für die unschuldigen Opfer in dieser Welt einsetzen und die Menschenrechte weltweit durchsetzen. Das Kreuz ein Schandmal der Unmenschlichkeit oder vielleicht doch ein Mahnmal der Menschlichkeit, so sind Menschen.
Die Bibel sagt, dass das menschliche Herz von Jugend auf böse ist. () Jesus sagt: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig. ()
Waren das nur die Menschen damals? Die brutalen Römer? Die neidischen jüdischen Führer? Die barbarischen Menschen der Antike? Die bösen Menschen dieser Welt?
Wer Ebenbilder Gottes beleidigt, der tut so als würde er Gott beleidigen. Und wer in seinem Herzen andere Menschen entmenschlicht, indem er ihn erniedrigt und ihn Nichtsnutz oder Dummkopf nennt, der tut so, als würde er ihn innerlich umbringen. Wenn Blicke töten könnten, dann wären wir nicht nur im Herzen Massenmörder. Gott sei Dank, haben die wenigsten von uns die Macht Menschen Massenhaft umzubringen, denn diese schrecklichen und elenden Menschen sind wir alle.
Gott sagt in Römer 3,10-14
»Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (). 13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (), Otterngift ist unter ihren Lippen (); 14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit ().
Ja, unser Mundwerk offenbart, was tief in unserem Herzen ist.
Das Kreuz ist ein Mahnmal, aber es ist kein Mahnmal, das uns vor anderen warnt, sondern ein Mahnmal das uns vor uns selber warnt. Und es ruft dich auf: Kehr um! Kehr um von deinen falschen Gedanken. Gedanken der Selbstverurteilung. Gedanken der Verurteilung anderer Menschen. Gedanken, dass du etwas besseres bist als andere Menschen. Gedanken des Selbstmitleids. Gedanken, dass du etwas besseres Verdient hast, weil du etwas besseres bist. Gedanken des Betrugs und Selbstbetrugs.

Ruf zur Umkehr

Ja, kehr um. Denn du hast etwas besseres verdient, aber nicht weil du etwas besseres bist, sondern weil Gott selbst für dich bezahlt hat.
Das Kreuz muss uns im ersten Augenblick traurig stimmen. Traurig über unsere eigene Schuld. Über unseren eigene Boshaftigkeit und Verdorbenheit. Aber im nächsten Moment muss uns das Kreuz zum Siegesmal werden.
Ja, wir stehen in Gefahr das Kreuz als Mahnmal zu missbrauchen um uns vor den Menschen zu warnen, die soviel schlechter sind als wir. Leider funktionieren Mahnmale sehr häufig so. Wir gehen ins KZ und schauen uns das an und vergewissern uns: Was waren das für grausame Menschen, die Nazis!
Das Kreuz ist ein Stein des Anstosses, weil niemand gern hört, dass er ein Sünder ist. Und wenn ich aufs Kreuz blicke, und höre: Das hast du getan! Jesus starb wegen deiner Schuld. Dann stösst mich das ab. Es stösst uns ab, weil mit diesem Ruf eine Wunde in unserem Leben angerührt wird. Jesus spricht uns an auf unsere Schuld und Scham. Er zeigt uns auf, dass wir uns vor dem, der uns geschaffen hat und erfülle will, entfernt hat. Und es ist zum grossen Teil selbstverschuldet.
Und jetzt kann ich zweifach reagieren. Ich dreh mich ab, entfern mich vor Gott und dem Kreuz und hasse ihn noch mehr, oder ich schau auf Christus den Gekreuzigten und sehe seine Ausgestreckten Arme die rufen: Komm her, ich starb nicht nur wegen dir, sondern ich starb auch für dich!

Freude am Siegesmal

Für Christen allerzeiten, war das Kreuz kein Symbol das einen zu tiefst betrübte oder entmutigte. Im Gegenteil, es war ein Symbol der Freude und der Ermutigung. Das Kreuz, ein brutales Todesinstrument, war so schönes Symbol, dass man es sich tätowierte oder um den Hals band.

Das Kreuz ein Mahnmal!

Wir dürfen beim Mahnmal nicht stehen bleiben, sondern es soll uns zum Siegesmal werden. Heute ist kein Tag der Trauer, sondern ein Fest der Freude! Das Kreuz ist ein Siegesmal, ein Zeichen, dass dich an die enormgrosse Liebe Gottes für dich erinnern soll.
Achtung, hier spricht unsere Überheblichkeit. In unserer Überheblichkeit wollen wir aus Karfreitag und dem Kreuz ein Mahnmal der Ungerechtigkeit dieser Welt machen. Wir protestieren gegen die bösen Menschen dieser Welt. Nein, Karfreitag ist ein Mahnmal, aber ein Mahnmal gegen uns selber!
In der grossen Zerbrechlichkeit, Trauer und Hoffnungslosigkeit macht uns das Kreuz Mut, gibt uns Zuversicht und erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit.
Die Bibel sagt, dass das menschliche Herz von Jugend auf böse ist. () Jesus sagt: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig. ()

Umkehrung des Ungehorsams

Ich muss das erklären. In diesem ganzen Ereignis handelt Gott selbst. Gott dreht die verkehrten Dinge der Menschen um. Wir Menschen machen die grösste Ungerechtigkeit und nageln den einzig Gerechte brutal ans Kreuz. Doch Gott schafft dadurch Gerechtigkeit.
) Jesus sagt: Wer mit seinem Bruder zürnt, der ist des Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Du Nichtsnutz!, der ist des Hohen Rats schuldig; wer aber sagt: Du Narr!, der ist des höllischen Feuers schuldig. (
Dort am Kreuz wo die Rebellion gegen Gott ihren Höhepunkt fand, dort fand auch die Zuneigung Gottes zu uns ihren Höhepunkt.
)
Bei all der Ungerechtigkeiten in dieser Welt schreien die Menschen und fragen: Wo ist nun dieser Gott der Liebe. Wo ist er? Schauen wir aufs Kreuz. Gott ist in Christus.
)
Statt eine Protestversammlung gegen uns, geht der Gerechte selbst in die Ungerechtigkeit und erleidet die ganze Schmach der Menschheit. Wir sehen am Kreuz keine Verurteilung der Menschen. Kein Blitz und Donner, der die Menschheit vernichtet, sondern zwei ausgestreckte Arme, die rufen komm er zu mir, wenn du mühsam und beladen bist, ich will dich erquicken.
Wer Ebenbilder Gottes beleidigt, der tut so als würde er Gott beleidigen. Und wer in seinem Herzen andere Menschen entmenschlicht, indem er ihn erniedrigt und ihn Nichtsnutz oder Dummkopf nennt, der tut so, als würde er ihn innerlich umbringen. Wenn Blicke töten könnten, dann wären wir nicht nur im Herzen Massenmörder. Gott sei Dank, haben die wenigsten von uns die Macht Menschen Massenhaft umzubringen, denn diese schrecklichen und elenden Menschen sind wir alle.
Das hebräische Parallelwort “Schuf” für erquicken bedeutet auch umkehren und zurückbringen. Gott will uns umkehren und in den Frieden die Ruhe zurückbringen, für die wir geschaffen wurden.
Gott sagt in
Ich will dir eine neue Identität zusprechen und deine Scham bedecken. Deine Identität ist nicht mehr dein fehlerhaftes Verhalten. Nicht mehr, dass du deine Wut nicht im Griff hast. Nicht mehr, dass du von Gefühlen hin und her getrieben wirst. Nicht mehr, dein Scheitern in Beruf und Familie. Nein, deine neue Identität ist nicht mehr von dir abhängig, sondern von mir alleine, spricht Jesus Christus. Ich habe dich teuer erkauft mit meinem Blut und deswegen bist du unendlich kostbar.
»Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (). 13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (), Otterngift ist unter ihren Lippen (); 14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit ().
Wieviele ihn annehmen, denen gab er die Macht Gottes Kinder zu werden. Und als Kind Gottes bekommst du einen neuen Status. Du gehörst nun zur royalen Familie. Als Mensch bist du nichts besseres, aber durch die Gerechtigkeit, die Jesus dir schenkt stehst du vor Gott als etwas besseres da.
Gott dreht die Dinge um. Er stellt die Dinge, die auf dem Kopf sind, wieder auf die Füsse. Willst du das? Möchtest du das Mahnmal des Kreuzes zu deinem persönliche Siegesmahl machen? Nimm dieses Kreuz täglich auf dich und folge Jesus Christus nach.

Botschafter an Christi statt

). 13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (
Wer diese Botschaft für sich in Anspruch nimmt erhält eine neue Identität und eine neue Berufung. Botschafter an Christi statt. Standbilder Gottes, die seine Herrlichkeit vertreten. Ein Botschafter, redet nicht für sich selbst. Der Schweizer Botschafter in Deutschland vertritt die Interesse der Schweiz und nicht sein Privatinteresse. So sind wir auch Botschafter, nicht für uns selbst, sondern für unsere neue wahre Heimat. Botschafter für das Himmelreich. Und unsere Botschaft ist die beste und wertvollste Botschaft: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Gott stellt uns als Botschafter in eine sündhafte Umgebung, voller Bosheit und Leid. Ja, bevor wir Himmelsbürger waren, gehörten wir auch zu dieser Welt. Jetzt aber sind wir noch in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Wir sind Fremde hier. Fremde mit einem Auftrag. Botschafter an Stelle Jesu Christi.
), Otterngift ist unter ihren Lippen (
Und als dieser Botschafter werden wir Stein des Anstosses. Denn unser auftrag ist es das Mahnmal und Siegesmal zu repräsentieren.
); 14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit ().
Wie oft fällt uns genau das schwer. Wir protestieren zu Recht gegen die Ungerechtigkeit, aber die Hauptbotschaft lassen wir aus. “Lass dich versöhnen." Das verschweigen wir. Das wichtigste, was wir einem Menschen weitergeben können ist der Rat: Bringe dein Leben mit Gott in Ordnung. Ach, was geben wir den Mensch alles für Weisheiten mit, doch diese lebensverändernde Botschaft verweigern wir. Wir helfen mit allen Mitteln unterdrückte und leidende den Menschen, doch das was ihnen auf alle Ewigkeit helfen würde, das Evangelium von Jesus Christus, lassen wir aussen vor.
); 14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit (
).
Ja, unser Mundwerk offenbart, was tief in unserem Herzen ist.
Das Kreuz ist ein Mahnmal, aber es ist kein Mahnmal, das uns vor anderen warnt, sondern ein Mahnmal das uns vor uns selber warnt. Und es ruft dich auf: Kehr um! Kehr um von deinen falschen Gedanken. Gedanken der Selbstverurteilung. Gedanken der Verurteilung anderer Menschen. Gedanken, dass du etwas Besseres bist als andere Menschen. Gedanken des Selbstmitleids. Gedanken, dass du etwas Besseres Verdient hast, weil du etwas Besseres bist. Gedanken des Betrugs und Selbstbetrugs.

Ruf zur Umkehr

Ja, kehr um. Denn du hast etwas Besseres verdient, aber nicht weil du etwas Besseres bist, sondern weil Gott selbst für dich bezahlt hat.
Das Kreuz muss uns im ersten Augenblick traurig stimmen. Traurig über unsere eigene Schuld. Über unseren eigene Boshaftigkeit und Verdorbenheit. Aber im nächsten Moment muss uns das Kreuz zum Siegesmal werden.
Das Kreuz ist ein Stein des Anstoßes, weil niemand gern hört, dass er ein Sünder ist. Und wenn ich aufs Kreuz blicke, und höre: Das hast du getan! Jesus starb wegen deiner Schuld. Dann stößt mich das ab. Es stößt uns ab, weil mit diesem Ruf eine Wunde in unserem Leben angerührt wird. Jesus spricht uns an auf unsere Schuld und Scham. Er zeigt uns auf, dass wir uns vor dem, der uns geschaffen hat und erfülle will, entfernt hat. Und es ist zum großen Teil selbstverschuldet.
Und jetzt kann ich zweifach reagieren. Ich dreh mich ab, entfern mich vor Gott und dem Kreuz und hasse ihn noch mehr, oder ich schau auf Christus den Gekreuzigten und sehe seine Ausgestreckten Arme die rufen: Komm her, ich starb nicht nur wegen dir, sondern ich starb auch für dich!

Freude am Siegesmal

Für Christen aller Zeiten, war das Kreuz kein Symbol das einen zu tiefst betrübte oder entmutigte. Im Gegenteil, es war ein Symbol der Freude und der Ermutigung. Das Kreuz, ein brutales Todesinstrument, war so schönes Symbol, dass man es sich tätowierte oder um den Hals band.
Wir dürfen beim Mahnmal nicht stehen bleiben, sondern es soll uns zum Siegesmal werden. Heute ist kein Tag der Trauer, sondern ein Fest der Freude! Das Kreuz ist ein Siegesmal, ein Zeichen, dass dich an die enorm große Liebe Gottes für dich erinnern soll.
In der großen Zerbrechlichkeit, Trauer und Hoffnungslosigkeit macht uns das Kreuz Mut, gibt uns Zuversicht und erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit.

Umkehrung des Ungehorsams

Ich muss das erklären. In diesem ganzen Ereignis handelt Gott selbst. Gott dreht die verkehrten Dinge der Menschen um. Wir Menschen machen die größte Ungerechtigkeit und nageln den einzig Gerechten brutal ans Kreuz. Doch Gott schafft dadurch Gerechtigkeit.
Dort am Kreuz wo die Rebellion gegen Gott ihren Höhepunkt fand, dort fand auch die Zuneigung Gottes zu uns ihren Höhepunkt.
Bei all der Ungerechtigkeiten in dieser Welt schreien die Menschen und fragen: Wo ist nun dieser Gott der Liebe. Wo ist er? Schauen wir aufs Kreuz. Gott ist in Christus.
Statt eine Protestversammlung gegen uns, geht der Gerechte selbst in die Ungerechtigkeit und erleidet die ganze Schmach der Menschheit. Wir sehen am Kreuz keine Verurteilung der Menschen. Kein Blitz und Donner, der die Menschheit vernichtet, sondern zwei ausgestreckte Arme, die rufen: „Komm her zu mir, wenn du mühsam und beladen bist, ich will dich erquicken.“
Das hebräische Parallelwort “Schuf” für erquicken bedeutet auch umkehren und zurückbringen. Gott will uns umkehren und in den Frieden die Ruhe zurückbringen, für die wir geschaffen wurden.
Ich will dir eine neue Identität zusprechen und deine Scham bedecken. Deine Identität ist nicht mehr dein fehlerhaftes Verhalten. Nicht mehr, dass du deine Wut nicht im Griff hast. Nicht mehr, dass du von Gefühlen hin und her getrieben wirst. Nicht mehr, dein Scheitern in Beruf und Familie. Nein, deine neue Identität ist nicht mehr von dir abhängig, sondern von mir alleine, spricht Jesus Christus. Ich habe dich teuer erkauft mit meinem Blut und deswegen bist du unendlich kostbar.
Wie viele ihn annehmen, denen gab er die Macht Gottes Kinder zu werden. Und als Kind Gottes bekommst du einen neuen Status. Du gehörst nun zur royalen Familie. Als Mensch bist du nichts besseres, aber durch die Gerechtigkeit, die Jesus dir schenkt stehst du vor Gott als etwas Besseres da.
Gott dreht die Dinge um. Er stellt die Dinge, die auf dem Kopf sind, wieder auf die Füße. Willst du das? Möchtest du das Mahnmal des Kreuzes zu deinem persönlichen Siegesmahl machen? Nimm dieses Kreuz täglich auf dich und folge Jesus Christus nach.

Botschafter an Christi statt

Wer diese Botschaft für sich in Anspruch nimmt erhält eine neue Identität und eine neue Berufung. Botschafter an Christi statt. Standbilder Gottes, die seine Herrlichkeit vertreten. Ein Botschafter, redet nicht für sich selbst. Der Schweizer Botschafter in Deutschland vertritt die Interesse der Schweiz und nicht sein Privatinteresse. So sind wir auch Botschafter, nicht für uns selbst, sondern für unsere neue wahre Heimat. Botschafter für das Himmelreich. Und unsere Botschaft ist die beste und wertvollste Botschaft: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Gott stellt uns als Botschafter in eine sündhafte Umgebung, voller Bosheit und Leid. Ja, bevor wir Himmelsbürger waren, gehörten wir auch zu dieser Welt. Jetzt aber sind wir noch in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Wir sind Fremde hier. Fremde mit einem Auftrag. Botschafter an Stelle Jesu Christi.
Und als dieser Botschafter werden wir Stein des Anstoßes. Denn unser Auftrag ist es das Mahnmal und Siegesmal zu repräsentieren.
Wie oft fällt uns genau das schwer. Wir protestieren zu Recht gegen die Ungerechtigkeit, aber die Hauptbotschaft lassen wir aus. “Lass dich versöhnen." Das Verschweigen wir. Das wichtigste, was wir einem Menschen weitergeben können ist der Rat: Bringe dein Leben mit Gott in Ordnung. Ach, was geben wir den Mensch alles für Weisheiten mit, doch diese lebensverändernde Botschaft verweigern wir. Wir helfen mit allen Mitteln unterdrückte und leidende den Menschen, doch das was ihnen auf alle Ewigkeit helfen würde, das Evangelium von Jesus Christus, lassen wir außen vor.
Jetzt mag man einwenden, dass der moderne Mensch nichts mehr von Sünde und Schuld wissen will. Ja, das war schon immer so. Kein Mensch, will das hören. Doch tiefsten wissen wir es alle. Hier ist eine Wunde, die geheilt werde muss. Hier ist ein Schaden, der selbstverursacht ist und deshalb reagiere ich immer so doof.
Als Botschafter an Christi
Un

Menschen gewinnen

Jetzt
Als Botschafter an Christi statt wollen wir nicht gegen die Menschen, die Jesus nicht kennen, gewinnen, sondern wir wollen sie selber für Jesus gewinnen. Und deswegen gehen wir als Botschafter an Christi statt mit ihnen einen Weg. Jesus war mit den selben Menschen drei Jahre lang am wirken. Und er versuchte sie liebevoll und sanftmütig, aber je länger je mehr auch direkter und klarer, zur Umkehr zu bewegen. Tut buße und bekehret euch, denn das Reich Gottes ist nahe!

Neue Schöpfung

Wir wollen die Menschen gewinnen, dass sie wie wir zu einer neuen Schöpfung werden. Denn er, Jesus Christus, der von keiner Sünde wußte, wurde für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes würden.
Wir müssen uns nicht mehr selbst Gerechtigkeit schaffen, sondern dürfen uns selbst umkehren lassen. Gott kann jeden Handschuh umdrehen. Egal wie verschmutzt und verseucht dieser Handschuh ist, Gott kann und will ihn umkehren. Oh, was für eine hoffnungsvolle Botschaft vom Kreuz. Lass dich umkehren, denn er macht alles neu. Es gibt Vergebung deine Sünde und deiner Schuld.
Amen
Was dieser Zuspruch der Vergebung bewirken kann, seht ihr im nächsten Video. Anschliessen wollen wir noch ein Lied singen und danach das Abendmahl auf GoToMeeting feiern. Ich warte dort auf euch.
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