Willkommen Sünder / Lk 15,1-2
Sermon • Submitted
0 ratings
· 23 viewsNotes
Transcript
Einleitung
Einleitung
Es ist eines meiner liebsten Bilder aus dem Alten Testament wo David sich umhört nach dem Tode Sauls umhört ob es jemanden noch gibt aus dem Hause Sauls an dem er seine Gnade erweisen kann. Da gab es einen, einen einzigen und dieser wurde von seiner Amme als Kind fallen gelassen und war seit dem Zeitpunkt Lahm an beiden beiden. Unbrauchbarer Mann, kann nicht in den Krieg ziehen, kann nicht arbeiten, keine Frau will diesen haben, ständig von anderen abhängig und nun begegnet der jenige der auf dem Thron sitzt demjenigen der auf dem Boden sitzt. David schreckt bei dem anblick nicht von seinem Vorhaben zurück und setzt Ihn an den Konigstisch und Mephiboset war seit dem täglich willkommen an dem Tisch des höchsten Mannes im ganzen Land. (2Sam 9)
Es ist die eigentliche Gewohnheit der Menschen andere die nicht Ihren Rang entsprechen zu meiden um so herrlicher ist dieses Bild wo David diese Gewohnheit bricht und diesen Krüppel an seinen Tisch setzt. Ich glaube bevor uns langweilig wird werden wir viele von solchen Erzählungen hören müssen. Ja eigetlich wird das Ohr nicht satt zu hören wie die hohen und tiefen einander begegeben und das hohe sich über das tiefe erbarmt.
Wenn das schon schon unter Menschen einen solchen Eindruck auf uns macht und wir gerne von solchen Begebenheiten hören dann werden wir mit großen Vergnügen heute von dem hören wie Jesus Christus sich über Sünder erbarmt, wie der heilge auf die unheiligsten trifft, wo der Erbarmende die erbärnlichen umarmt und diesen seine Güte zuteil werden lässt.
Dazu lasst uns in das Lukasevangelium gehen in das Kapitel Lk 15, 1-2
1 Es pflegten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder zu nahen, um ihn zu hören. 2 Und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder an und ißt mit ihnen!
Ich habe 3 Teile und beginne gleich beim ersten:
1. Die Gewohnheit der Sünder
1. Die Gewohnheit der Sünder
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 15
Es pflegten sich ihm aber alle Zöllner und Sünder zu nahen, um ihn zu hören.
Ihr Wesen: Zöllner und Sünder
Alle/Allerlei Arten von: Ist ein Homosexueller ein Sünder? Dann kann er sich Chistus nahen! das gleiche mit Huren, Ehebrecher, Kinderschänder
Beispiele: Mannasse, der Zöllner im Tempel, Petrus nach dem Fall, Zachäus, Der ganz in Sünden geborene Blinde, David, der Mann aus Korinth der Unzucht praktiziert hat die selbst bei Heiden unerhört war , Räuber am Kreuz
Es war so schlimm damals mit solchen zu essen das Petrus gelüchtet ist um diesem Murren der Juden zu entgehen / Gott musste Ihm 3 x zeigen das er dahin gehen soll
Sie hatten ein sehr schlechten Ruf
Ihre Gewohnheit: Sie nahten sich Ihm / Mt 9,10 / Mk 2,15
Pfelgen: Die griechische Wortform bezeichnet eine fortgesetzte oder wiederholende Handlung
Das was man ständig macht
Christus war ständig von Sünder und Zöllnern umgeben
Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch
Ihre Beweggrund: Um Ihn zu hören
Der beginn der Gemeinschaft mit Gott ist Christus zuzzuhören
Sie nahten sich Ihm nicht um zu reden
Sie wollten Ihn hören!!!!!!!!!!! WOLLTEN denn sie nahten sich UM!!!
2. Die Gewohnheit der Pharisäer
2. Die Gewohnheit der Pharisäer
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 15
die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten
Ihr Wesen: Pharisäer und Schriftgelehrte
Genau das Gegenteil der Zöllner und Sünder
Ihre Gewohnheit: Murren / Lk 5,30 / Lk 7,39 /
Die Sünder schwiegen weil Sie Christus hörten aber die Pharisäer sprachen und das in einem sehr schlechten Ton: Murren ( Murren der Israeliten, 1Kor 10 )
Sie hatten nicht vor auf Christus zu hören
Ihr Beweggrund: Unzufriedenheit
Der Ältere Bruder wurde zornig Lk 15,28
Sie waren empört
Ich will nicht das denen gutes widerfährt, sie sollen zur Hölle gehen, ich will Sie nicht im Himmel haben
3. Die Gewohnheit Jesu Christi
3. Die Gewohnheit Jesu Christi
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Kapitel 15
Dieser nimmt Sünder an und ißt mit ihnen!
Sein Wesen: Gott
Wenn Gott mich annimmt dann kann mir egal sein das die Pharisäer mich hassen und ablehnen
Gott zeigt sich hier: ICH BIN FÜR SÜNDER ZUGÄGNLICH ABER DIE PHARISÄER WOLLEN SICH NICHT NAHEN / ( REICHE SCHICKT ER LEER FORT)
Seine Gewohnheit: Sie anzunehmen und mit Ihnen zu Essen, sie zu lehren
Werde kommen und das Mahl mit ihn halten
Er nahm sie nicht nur an er rief Sie
Wenn jemand dich ruft dann hat er ein verlangen mit dir zusammen zu sein
Er sagt nicht: Nährt und sättigt euch und gab Ihnen nichts zum stillen der Bedürfnisse
Er lehrte Sie, denn Sie kamen um Ihn zu hören und nicht um zu Essen
Ihr seid ganz in Sünden geboren und ich will euch lehren
Er war Ih Freund Mt 11,19
Sein Beweggrund: Retten
Ist gekommen und zu retten was verloren ist
Nicht gerechte sondern Sünder zur Buße
BIst du ein Sünder? Du kannst es wissen ob du dich Ihn nahst
Zöllner wussten das SIe gerettet werden müssen
Pharisäer wussten das Sie sich schon gerettet haben
Aus welchen Gründen bist du sicher deines Heils? Weil du etwas getan hast oder tust? Was geschieht mit deiner Heilsgewissheit wenn du die Bibel nicht liest oder es nicht schaffst zu beten? Oder den Gottesdienst nicht besuchst? Verändert sich die ?
Ich werde Sie alle zu mir ziehen
Christus war nicht wie Jona der Ihnen den Tod wünschte, der wunsch seines Herzens war das Sie gerettet würden, über Jerusalem geweint, die Stadt mit Feuer zu verderben verhindert, Vater vergib Ihnen sie wissen nicht was Sie tun
Er lässt Sie nicht nur zu sich kommen er geht Ihnen sogar nach: Verlorenes Schaf, Verlorene Münze verlorener Sohn
Für Gläubige:
15 Glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, daß Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der größte bin.
37 Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
Anwendung:
Zählst du dich zu den Zöllnern? Zu den Sünder der untersten Stufe?
Bist du heute gekommen um Ihn zu hören oder den Prediger? Wenn du leer nach Hause gehst dann wolltest du mehr den Prediger hören als Christus selbst.
Christi Beispiel ist nichts dagegen denn der Füßewasschende Gott hat sich erniedrigt wie es keine Mensch kann: Vom Gott zu Sklaven
Ich habe nie gehört, daß Jesus Christus seine Tür vor einem Sünder verschlösse. In den Parkanlagen eines großen Herrn ist eine Tafel angebracht, auf welcher steht, daß Bettlern und Hunden der Zutritt nicht gestattet sei; aber Jesus Christus hängt keine Tafel aus, worauf steht, daß er die Bettler nicht zulasse; eigentlich sind es ja nur Sünder, die zu ihm kommen, und Jesus nimmt selbst solche Bettler, deren Kleidung ihr nicht von einem Dunghaufen aufnehmen möchtet, auf in sein Haus, in sein Herz, in das Bad seines Blutes und bekleidet sie mit seiner vollkommnen Gerechtigkeit. O, armer Sünder, komm und erprobe ihn! Er wird dich nicht hinausstoßen.
Ist hier eine die Ihr leben vergeudet hat dann hör auf die Worte der Pharisäer: DIESER NIMMT SÜNDER UND ISST MIT IHNEN
Ist hier einer der sein Gut mit Hurenvergeudet hat dann hör auf die Schriftgelehrten: DIESER NIMMT SÜNDER UND ISST MIT IHNEN
Er nimmt sie nicht an und flucht Ihnen er nimmt Sie an und isst mit Ihnen.
Ich male mit so einen Sünder aus. Er ist auf die schiefe Bahn geraten und verkehrt in Kreisen die er nur allzu gerne verlassen würde. Er hat das Sündenleben satt und sehnt sich nach Hilfe. Er besucht die Synagoge und wird von dort hinausgeworfen. Er versucht einen Schrifgelehrten anzusprechen aber dieser Ignoriert Ihn ganz und tut als sei er von niemanden angesprochen worden. Er hört das Jesus in der Stadt sei aber er hat keine Hoffnung das dieser Ihn aufnehmen würden, er denkt bei sich selbst: Das ist der ,der strenger ist als die Pharisäer, er hat die Verkäufer aus dem Tempel gejagt welchen die Pharisäer erlaubt haben dort zu sein. Wenn ich schon von diesen Lehren abgewiesen werden dann habe ich bei diesem gar keine Chance. Und als er durch die Stadt schlendert sieht er ein volles Haus voll von seinen Freunden: ALLE ZÖLLNER UND SÜNDER SIND DA VERSAMMELT und voller Freimütigkeit betritt er das Haus und begrüßt alle lebendig bis er erstarrt. Er bemerkt das Jesus anders ist als er sich das gedacht hat, er bemerkt das er sich ganz stark geirrt hat und ihm wird dieses eine klar! Er sagt das gleich wie die Pharisäer aber nicht mürrisch; voller erstaunen: Dieser nimmt Sünder an und isst mit Ihnen!