Christus Bild Gottes / Kol 1,15

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Notes
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Einleitung

Einer der mächtigesten Könige der Welt hat in seiner ganzen Selbstliebe und Ehrsucht ein Bildnis seiner eigenen Person bauen und aufstellen lassen und das ganze Volk um dieses versammelt. Es ertönte laute Musik als Startsignal für das Volk zur Anbetung dieser Statue. Es war große Klugheit gefordert um so eine Dummheit zu begehen. Wir kennen Nebukadnezars Geschichte und wissen was der Lohn seines Stolzes war. Charles Darwin würde sagen die Evolution ist in die andere Richtiung gegangen wenn er Nebukadnezar auf dem Feld begegnet wäre und sein ganzes schon sowieso verlogenes System würde erst recht gesprengt sein. Aber irgendwo stimmt die Evolutionstheorie wenn man Sie nur auf Nebukadnezar anwendet denn Gott hat aus diesem Tier wieder ein Mensch gemacht.
Ich möchte euch heute einen anderen König vorestellen welcher die Gleiche tat begangen hat aber mit vollem Recht. Es ist der König des Himmels, der allein weise Gott der es allen Menschen verbietet ein Bild von Ihm zu machen, der aber selbst dazu greift und ein Bild von sich macht. Niemand als Er allein kann dieses sein Wesen abbilden ohne das es die heilige Dreieinigkeit verunehrt. Nicht nur das er dieses Bild aufrichtet, nein er Gebietet auch allen Menschen an allen Enden Ihre Knie vor diesem Bild zu Beugen und ruft alle dazu auf: Küsst den Sohn damit er nicht zornig wird und Ihr nicht umkommt auf dem Weg. Ps 2,12 Ich bin voller Freude über den Tag an dem in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. Phil 2,10-11
Lasst uns gemeinsam diesen kurzen Text über das Bild lesen:
Kolosser 1,15 Schlachter 2000
15 Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.
Ich werde heute nur auf den ersten Teil dieses Verses eingehen und daraus 3 Teile machen:

1. Was darunter gemeint ist: Er ist das Bild des unsichbaren Gottes

Wenn Paulus hier schreibt das er das Bild oder das Ebenbild des unsichbaren Gottes ist dann müssen wir bedenken das es nicht das Aussehen Jesu war welches das Bild des unsichtbaren Gottes war, denn Gott ist Geist Joh 4,24. Das Bild von dem unsichbaren Gott kann sich nicht auf etwas mit dem Auge erfassbaren beziehen da vom unsichtbaren kein Bild gemacht werden kann. Du kannst Luft nicht malen und genau so kannst und darfst du Gott den Allmächtigen nicht zu Papier bringen. Wenn Gott die Absicht hätte das Menschliche Aussehen Christi zum Evangelium zu machen so würden wir ein Buch mit Bildern von Jesus bekommen und nicht ein Bibel die Ausschliesslich Worte beinhaltet. Wir müssen also einfach ansehen worüber diese Worte berichten dann können wissen in welcher Weise er das Bild des unsichbaren Gottes ist, die Evangelien breichten über:
Jesu Person: Wer er ist
Jesu Werk/ Taten: Was er tat joh 5,19 / Er wirkt und ich wirke auch
Jesu Wort / Lehre: Was er lehrte: Und das Wort war Gott
Illustartion: Diplomaten
Galater 3,1 Schlachter 2000
1 O ihr unverständigen Galater, wer hat euch verzaubert, daß ihr der Wahrheit nicht gehorcht, euch, denen Jesus Christus als unter euch gekreuzigt vor die Augen gemalt worden ist?
Johannes 12,45 Schlachter 2000
45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Johannes 14,6–9 Schlachter 2000
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! 7 Wenn ihr mich erkannt hättet, so hättet ihr auch meinen Vater erkannt; und von nun an erkennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! 9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater?
Das Bild des unsichtbaren Gottes besteht aus dem sehen auf:
Philipper 2,6 Schlachter 2000
6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;
Römer 1,23 Schlachter 2000
23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.
Römer 1,20 Schlachter 2000
20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Worte
Hebräer 1,1–3 Schlachter 2000
1 Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, 2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; 3 dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.
1. Korinther 15,49 Schlachter 2000
49 Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
2. Korinther 4,4 Schlachter 2000
4 bei den Ungläubigen, denen der Gott dieser Weltzeit die Sinne verblendet hat, so daß ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus nicht aufleuchtet, welcher Gottes Ebenbild ist.
2. Korinther 3,18 Schlachter 2000
18 Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.
Faithlife Study Bible Jesus as the Image of God

The language, however, suggests more. Paul writes that believers are destined to be conformed to the image of God’s son, Jesus Christ (Rom 8:29). This language is a call to act as Jesus would—to live like him. Acting like Jesus points to the functional idea of the image of God; it suggests we think of the image of God as a verbal idea. By “imaging God,” we work, serve, and behave the way God would if He were physically present in the world. In Jesus, God was physically present. Thus, we are to imitate—or, image—Christ.

Christus vor die Augen gemalt
Matthew Henry’s Commentary on the Whole Bible: Complete and Unabridged in One Volume Colossians 1:12–29

He is the image of the invisible God. Not as man was made in the image of God (Gen. 1:27), in his natural faculties and dominion over the creatures: no, he is the express image of his person, Heb. 1:3. He is so the image of God as the son is the image of his father, who has a natural likeness to him; so that he who has seen him has seen the Father, and his glory was the glory of the only-begotten of the Father, Jn. 1:14; 14:9.

Commentary Critical and Explanatory on the Whole Bible Chapter 1

15. They who have experienced in themselves “redemption” (Col 1:14), know Christ in the glorious character here described, as above the highest angels to whom the false teachers (Col 2:18) taught worship was to be paid. Paul describes Him: (1) in relation to God and creation (Col 1:15–17); (2) in relation to the Church (Col 1:18–20). As the former regards Him as the Creator (Col 1:15, 16) and the Sustainer (Col 1:17) of the natural world; so the latter, as the source and stay of the new moral creation.

image—exact likeness and perfect Representative. Adam was made “in the image of God” (Ge 1:27). But Christ, the second Adam, perfectly reflected visibly “the invisible God” (1 Ti 1:17), whose glories the first Adam only in part represented. “Image” (eicon) involves “likeness” (homoiosis); but “likeness” does not involve “image.” “Image” always supposes a prototype, which it not merely resembles, but from which it is drawn: the exact counterpart, as the reflection of the sun in the water: the child the living image of the parent. “Likeness” implies mere resemblance, not the exact counterpart and derivation as “image” expresses; hence it is nowhere applied to the Son, while “image” is here, compare 1 Co 11:7 [TRENCH]. (Jn 1:18; 14:9; 2 Co 4:4; 1 Ti 3:16; Heb 1:3). Even before His incarnation He was the image of the invisible God, as the Word (Jn 1:1–3) by whom God created the worlds, and by whom God appeared to the patriarchs. Thus His essential character as always “the image of God,” (1) before the incarnation, (2) in the days of His flesh, and (3) now in His glorified state, is, I think, contemplated here by the verb “is.”

Explanatory Notes upon the New Testament Chapter 1

Who is—By describing the glory of Christ and the pre-eminence over the highest angels, the apostle here lays a foundation for the reproof of all worshippers of angels: the image of the invisible God—Whom none can represent but his only begotten Son: in his divine nature, the invisible image, in his human, the invisible image of the Father, the first begotten of every creature—That is, begotten before every creature; subsisting before all worlds, before all time, from all eternity.

Kommentar zum Neuen Testament aus Talmud und Midrasch, Band 1-3 Kapitel 1

Da betete er für ihn dieses Gebet: Du hast Liebe erwiesen dem, der gesehen wird u. nicht sieht; der, welcher sieht u. nicht gesehen wird, möge dir Liebe vergelten.

The Works of Jonathan Edwards, Volume 2 Sermon VIII: Romans 2:10

Colos. 1:15. “Who is the image of the invisible God, the first-born of every creature.” Heb. 11:27. “By faith he forsook Egypt, not fearing the wrath of the king; for he endured, as seeing him who is invisible.” This highest blessedness of the soul does not enter in at the door of the bodily senses; this would be to make the blessedness of the soul dependent on the body, or the happiness of man’s superior part to be dependent on the inferior. The beatific vision of God is not any sight with the bodily eyes, because the separate souls of the saints, and the angels which are mere spirits, and never were united to body, have this vision. Matt. 18:10. “Take heed that ye despise not one of these little ones: for I say unto you, that in heaven their angels do always behold the face of my Father which is in heaven.” It is not in beholding any form or visible representation, or shape, or colour, or shining light, in which the highest happiness of the soul consists; but it is in seeing God, who is a spirit, spiritually, with the eyes of the soul. We have no reason to think that there is any such thing as God’s manifesting himself by any outward glorious appearance, that is, the symbol of his presence in heaven, any otherwise than by the glorified body of Christ. God was wont in the Old Testament, oftentimes to manifest himself by an outward glory, and sometimes in an outward shape, or the form of a man. But when God manifested himself thus, it was by Christ; it was the second person of the Trinity only that was wont thus to appear to men in an outward glory and human shape. John 1:18. “No man hath seen God at anytime; the only-be-gotten Son, which is in the bosom of the Father, he hath declared him.” But since Christ has actually assumed a human body, there is no need of his assuming any aerial form or shape any more. The Deity now became visible to the bodily eyes in a more perfect manner by his having a real body. The saints that shall see Christ in heaven in his glorified body, much more properly see Christ than if they only saw an assumed shape, or some outward glorious appearance, as the symbol of his presence; for now, that which they see is not only a glorious appearance by which Christ is represented, but the real Christ; it is his own body. The seeing God in the glorified body of Christ, is the most perfect way of seeing God with the bodily eyes that can be; for in seeing a real body, which one of the persons of the Trinity has assumed to be his body, and in which he dwells for ever as his own, the divine majesty and excellency appear as much as it is possible for them to appear in outward form or shape. The saints do actually see a divine person with bodily eyes, and in the same manner as we see one another. But when God showed himself under outward appearances and symbols of his presence only, that was not so proper a sight of a divine person, and it was a more imperfect way of God’s manifesting himself, suitably to the more imperfect state of the church under the Old Testament. But now Christ really subsists in a glorified body; those outward symbols and appearances are done away, as being needless and imperfect. This more imperfect way therefore is altogether needless, seeing Christ there appears as a glorified body.

This seems to be one end of God’s assuming a human body, viz. that the saints might see God with bodily eyes; that they may see him, not only in the understanding, but in every way of seeing of which the human nature is capable: that we might see God as a divine person as we see one another. And there is no need of God the Father’s manifesting himself in any other glorious form; for he that sees the Son, sees the Father, John 14:9. and that because he is the image of the invisible God. Coloss. 1:15.—Heb. 1:3. “Who being the brightness of his glory, and the express image of his person, and upholding all things by the word of his power, when he had by himself purged our sins, sat down on the right hand of the Majesty on high.” But if there be any outward symbol by which God the Father represents himself in heaven; seeing that is not the beatific vision, for that is a far more imperfect way of seeing God than seeing him with the eye of the soul; the soul is capable of apprehending God in a thousand times more perfect and glorious manner than the eye of the body is; the soul has in itself those powers whereby it is sufficiently capable of apprehending spiritual objects without looking through the windows of the outward senses. The soul is capable of seeing God more immediately, and more certainly, and more fully and gloriously, than the eye of the body is.

an Ihn glauben wir obwohl wir ihn nicht gesehen haben

2. Über die Verpflichtung eines jeden Christen Gott in diesem Bild zu suchen

Ein jeder Mensch der nur Ansatzweise behauptet Gemeinschaft mit Gott zu haben hat die erste und höchste Pflicht auf diesen Jesus zu sehen. Unser Land und Arbeitsleben bringt lauter Martas hervor die sich sorgen um vieles machen aber Christus sagt immer und immer wieder durch seine Verkündiger: Eines ist Not, Maria hat das bessere erwählt! Lk 10,42 Die Prediger des wahren Evangeliums haben Ihre Finger nur deshalb, um diese auf Jesus Christus zu richten und mit Johannes zu sprechen: Siehe, das Lamm Gottes! Joh 1,36
Es sind nicht nur seine Verkündiger die diese Pflicht den Christen immer wieder Vorhalten; der Vater selbst zerreist den Himmel und spricht : Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören! Lk 9,35
Neben den Verkündigern und dem Vater im Himmel predigt das eigene Gewissen in Zeiten und an Orten wo der Prediger nicht hinkommen kann. Ich glaube das wenn ein Mensch nur ein wenig Gewissen besitzt, welches durch den heiligen Geist erneuert wurde dieses Ihm beständig vorhält: Such sein Angesicht! Ps 27,8
Aber es hat sich eine robuste Gleichgültig in den Herzen breit gemacht so das es mir leichter fallen würde einen Stein zu überreden das dieser sich in frisches Brot verwandelt als das ich einen modernen Menschen dazu bringen könnte die Bibel zu lesen. Ich würde froh sein wenn ich in dieser Sache nur über die Welt reden könnte aber das trifft mittlerweile genau so auf die Welt zu wie auf diejenigen die jeden Monat mit uns das Mahl brechen. Es sollte uns eher das Herz brechen wenn wir zu dieser Gruppe gehören als das wir den ganzen Monat das Wort des Lebens verachten und dann meinen das Brot des Lebens mit unserer Teilnahme zu würdigen.
Hier will ich einige Mittel anführen die uns dienen auf das Bild des unsichbaren Gottes zu schauen:
1. Mittel: Durch die Lesung des Wortes Gottes: Ihr forscht in den Schriften weil Ihr meint in Ihnen das ewige Leben haben und sie sind es, die Zeugnis von mir geben. Joh 5,39 Die Lesung des Wortes ist das Mittel welches ein Christ am aller Notwedigsten hat weil er gerade darin den Herrn Jesus mit unverhülltem Angesicht anschauen kann. (2Kor 3,18) Es ist seine Seelenspeise, sein Anleitung zum leben in der Gottseligkeit. Es zeigt an, wie er alles seine Geistlichen Pflichten zu erledigen hat; wenn er nicht weiß wie er beten soll so kann er dahin gehen wo Christus den Jüngern die Frage Herr Lehre uns beten beantwortet. Obwohl es die Allerhöchste Pflicht ist dieses Bibelbuch in dem Schoß, in den Augen und im Herzen zu tragen so ist keine Pflicht so sehr vernachlässigt wie diese und keine wird von der Gegenwärtigen Jugend so gehasst, als dieses forschen in den Schriften. Gebe ihm ein Spielgerät und eine Bedienung und seine Augen treten so weit heraus das man sie mit einer Schere abscheneiden kann aber gib ihm dieses Bibelbuch und seine Augenlieder fallen zu das wir wie Maria rufen müssen: Wer wird uns den Stein wegrollen.
Im Wort sehen wir Chrsitus wie in einem Spiegel und werden verwandelt durch dieses schauen. Wir sehen hier im Wort nicht nur bloße Buchstaben wir können wenn wir nur tief genung graben fast mit Johannes sprechen das wir Ihn mit eigenen Händen betastet haben. 1Joh 1,1 Es sind die Worte die du in diesem Buch findest die Geist und Leben sind wenn diese von dir nicht gebraucht werden so hast weder den Geist noch Leben. Eine Staubige Bibel und ein staubiges Herz das hat beides der Narr das ist der kürzeste Weg zur Sünde, Welt Teufeld und der Hölle.
2. Mittel: Meditation: Die Schrift lehrt an mehrern Stellen das wir über dem Wort Meditieren müssen. Dieses Wort ist uns nicht geläufig und wir kennen es nur von solchen die es missbrauchen. Meditation bedeutet ganz einfasch nachsinnen. Einer der Puritaner sagte das eine einzige Predigt über der du Meditierst nützlicher ist als 1000 die du dir nur anhörst. Jakob ging am Abend aufs Feld um nachzusinnen Gen 24,63 und wir sollten mit Ihm in diese Einsamkeit gehen wo wir wie Maria alle Worte im Herzen behalten, die wir aus einer Predigt oder der BIbellese genommen haben, und diese wie ein Bonbon im Herzen hin und herbwegen. Das nachsinnnen zeigt dir nicht nur Christi Bild klarer und erfahrbarer; es regt aufch deine Emotionen an Mein Herz entbrannte in mir, schreibt der Psalmist, durch mein Nachsinnen wurde ein Feuer entzündet Ps 39,4 Suchst du Feuer und fehlt dir Liebe für Christus dann Sinne nach über das was du liest. Es ist das kauen, zerkauen und verdauen des Wortes Gottes. Wer Fleisch ohne Kauen herunterschluckt wird nicht viel vom Geschmack haben und wer das Wort liest und hört ohne darüber nachzudenken der wird Geistlich dürr bleiben wie die Kühe in Pharaos Traum.
3. Mittel: Durch die Sakramente: Es ist der beste und für das Geistliche leben fetteste Tag der dazu abgesondert wird das Mahl des Herrn zu feiern. Es ist ebenso eine Verpflichtung diesem Befehl Christi: das tut zu meinem Gedächtnis! Lk 22,19 zu folgen wie der Verpflichtung das Wort zu lesen. Welche Seligkeit vermittelt Gott durch diese Andacht und Verkündigung seines Todes. Was tut Gott an uns das wir dannach alle angeregt werden Gott den HERRN laut preisen mit dem Mund, und inmitten vieler ihn zu rühmen Ps 109.30 Es ist etwas was wir besser erfahren als erzählen können deshalb überlasse ich das euren eigenen Gedanken.
4. Mittel: Gebet: Niemand ist größer als sein Gebetsleben und niemand hat ein klareren Blick auf das Bild Gottes als der der viel Zeit im Gespräch mit diesem Herrn verbringt. Petrus geriet in eine Verzückung als er im Gebet war auf dem Dach (Apg 11,5) Paulus betete im Tempel und ihm geschah das gleiche. (Apg 22,17) Paulus schreibt: Betet ohne Unterlaß! 1The 5,17 Aber wenn wir in das leere Kämmerlein der vielen Menschen blicken würden, die sich als Christen bezeichen, dann würden wir denken müssen das es dort steht: Unterlasst es zu beten! Kornelius betete ohne Unterlass (Apg 10,2) und Gott gab Ihm eine besondere Offenbarung wir wollen auch besondere Erkenntnisse, aber wir wollen nicht beten! Deshalb bleibt unser Herz so leer wie unser Kämmerlein. Wenn Gott ins verborgene sieht (Mt 6,4) dann sollten wir uns nicht verbergen und Ausreden suchen sondern Gott da begegnen wo er zu finden ist um das Ebenbild Christi besser und schärfer zu sehen.
Ich könnte hier noch den Besuch der Gottesdienste, Gemeinschaft der Heiligen, das lesen Geistlicher Bücher, das hören oder lesen von Auslegungen des Wortes anführen aber ich glaube ich würde euch nur Ermüden.
Ich will einige Streng zurechtweisen die alle dieses Mittel mit Ihrem Mund zwar loben aber zu Hause durch Vernachlässigung verachten. Gott, der unsichbarere, ist Zeuge gegen euch. Wer seine Gnadengaben nicht ergreift der wird die Schuld bei sich suchen müssen wenn er in der Verdammnis aufwacht.

3. Einige Gründe weshalb wir Ihn suchen sollten

Freude: Ps 16,11 ; Ps 119
Trost: So wäre ich vergagnen in meinem Elend
Stärke in Versuchungen: Hätte der Teufel den Petrus auf dem Berge der Verklärung versucht, als dieser Moses und Elias mit Christus reden sah, ob er ihn wohl damals verleitet hätte, seinen Herrn zu verleugnen? Bei dem Anblick all dieser Herrlichkeit? Gewiss nicht. RBaxter
Kolosser 3,10 Schlachter 2000
10 und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis, nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat;
Römer 8,29 Schlachter 2000
29 Denn die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

4. Diejenigen die noch nie auf Ihn geschaut haben

Ich will an dich heute rantreten und fragen: Hat man dir gesagt das es nach deinem Ableben zwei Orte gibt und du unwiderruflich entweder an dem einen oder dem anderen Ort sein wirst und das die Entscheidung hier getroffen wird? Wenn du nie auf Jesus geblickt hast, auf das Bild des unsichbaren Gottes dann müssen wir nicht lange darüber reden an welchen Ort du sein wirst, du musst nicht unsicher sein, du kannst heute gewissheit des Himmels oder der Verdammnis haben durch die Worte Jesu: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Joh 3,3
Bist du vom neuen Geboren?
Einige leben und lieben die Wollen nicht auf Christus sehen. Was hat die Welt dir getan das du Ihr so anhängst und nicht loslassen möchtest was dich selbst verdirbt? Hat Sie dich als ersten rau behandelt und dich nicht vielfach getäuscht und versklavt? Wo ist der Mensche der Mensch der von der Welt das Glück bekommen hat, wo wohnt er, ich würde ein solches exemplar gerne sehen.
Malt die Welt dir nicht immer wieder Glück vor die Augen welches verschwindet sobald du darauf zuläufst, wie Luftbilder in der Wüste? Wenn du die Drogensüchtigen und Spielsüchtigen anguckst, wie Sie von Schuss zu Schuss und vom Spiel zu Spiel leben und so aussehen als seien sie lebendig tot; die Ihre Frauen zu Witwen und ihre Kinder zu heimatlosen Waisen machen willst du dann nicht ein genauen Blick auf das werfen worin du dich selbst befindest, und dem Verderben hier und in Ewigkeit entkommen? Ja, noch hat die Welt dich soweit nicht gebracht aber warum sollte Sie dich verschonen wenn Sie schon viele andere bessere verdorben und verdammt hat?
Vielleicht hat dir noch niemand von der freien Zugänglichkeit Christi gepredigt dann möchte ich heute versuchen dir darin zu dienen. Wenn du dich in diesem Elend befindest so hör auf die Worte die Christus zu dir im Besondern sprich: Ps 34,6
Psalter 34,5 Schlachter 2000
6 Die auf ihn blicken, werden strahlen, und ihr Angesicht wird nicht beschämt.
Johannes 3,14–15 Schlachter 2000
14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muß der Sohn des Menschen erhöht werden, 15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Gott fordert dich nicht auf in den Himmel hinaufzusteigen um Christus von dort herabzuholen. Gott fordert von dir nicht das du alle 613 Gebote hältst bevor du das Heil erlangen kannst, auch musst du nicht an irgendeinen Ort Pilgern NEIN Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen!« Dies ist das Wort des Glaubens, das wir verkündigen. Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Röm 10,8-9 Ich kann die Schwierigkeit in diesem Prozess nicht erkennen außer die das mit diesen Worten dein Stolz einen gewaltigen Einsturz erlebet aber bedenke das du nicht wirklich Gründe hast um Stolz zu sein heute bist du Gesund und morgen Kränklich; heute Reich und morgen Arm; heute in Frieden und morgen im Krieg.
Ich rufe dich auf Jesus zu suchen. Seid dieser für deine Verdammnis bezahlt hat, sind die Himmelstore so weit offen das ihnen die Scharniere herausbrechen. Ergreife das ewige Leben du musst nur auf Ihn sehen; Glaube an den Herrn Jesus so wirst du gerettet werden!
Abschließend möchte ich der Gemeinde noch Worte aus dem Hebräerbrief mitgeben:
Hebräer 12,1–3 Schlachter 2000
1 Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so laßt uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und laßt uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, 2 indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. 3 Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!
Hinschauen auf Jesus, auf das Bild des Unsichbaren Gottes bedeutet:
Die Worte Gottes lesen um es zu verstehen - Ich höre ihm zu
Über das Verstandene Nachsinnen - Ich denke ihm nach
Ehrwürdig teilnehmen am Abendmahl - Ich denke an das was er getan hat
Das Gebet im Kämmelein aufsuchen: Sucht mein Angischt, sagt Gott, und wir sagen: Dein Angesicht will ich suchen verbirg dein Angesicht nicht vor mir! - Ich spreche mit Ihm
Das Wort Gottes tun, kommt von allein wenn dieses alles uns beherrscht
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