Jesus und die Ehebrecherin

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Jesus zeigt, dass er derjenige ist der in der Position ist zu richten und er ist voller Gnade

Notes
Transcript

Jesus Gerecht und gnädig

Moin Leute,
ich freu mich richtig euch mal wieder zu sehen. So schön, dass wir mal wieder einen gemeinsamen Gottesdienst feiern können. Und ich glaube, dass ist sogar unser erster Open Air Gottesdienst überhaupt. Jedenfalls in den letzten 2 Jahren in denen ich hier bin.
Und wir haben Pfingsten! Ja, viele freuen sich drüber, dass es ein langes Wochenende ist, aber wir feiern auch den Startschuss einer weltweiten Bewegung die vor über 2000 Jahren gestartet ist und bis heute Anhält. Und wir als FeG Rostock sind Teil dieser weltweiten Bewegung. Wir gehören mit Millionen anderen Leuten dazu, mit vielen anderen Leuten die an Jesus Christus glauben.
All das ist an Pfingsten gestartet als Jesus sagte: Ich werde nicht mehr lange bei euch sein, aber ich schicke euch meinen Geist. Gottes Geist.
Und wir können das in der Bibel nachlesen, wie aus einer verängstigten Gruppe von Jüngern, eine Gruppe wurde die rausgegangen ist, die die Beste Nachricht überhaupt, das Evangelium erzählt hat. Wir können nachlesen wie immer mehr Menschen sich dazu entschieden haben, diesem Jesus zu folgen und an den Gott der Bibel zu glauben. Bis heute geschieht das Weltweit.
Und wir schauen uns heute gemeinsam eine Geschichte aus dem Leben Jesu an, die uns ein Beispiel gibt, wie die Anhänger dieser Bewegung, handeln sollen. Jesus gibt uns hier ein Vorbild ab, wo wir etwas drauß ableiten können. Und das möchte ich euch heute mit euch anschauen.
Und vielleicht saßt du grade hier und dachtest bei dem Bibeltext: Mensch, irgendwie ein wenig unangenehm. Ja, da geht es darum das wer Fremdgeht und dabei voll erwischt wird.
Das alles wird öffentlich gemacht, alle Leute kriegen das mit, ist jetzt am Anfang keine wirklich schöne Geschichte.
Aber Leute, diese Geschichte hat auch ne Große Wendung und etwas sehr ermutigendes an sich, was ich euch gerne mitteilen möchte heute. Und mir liegt diese Geschichte und die damit verbundenen Themen schon seit Wochen auf dem Herzen, deshalb freue ich mich so, das mit euch zu teilen und wir werden merken, wie aktuell diese Geschichte auch heute noch ist. Und wie gut sie oft zu unserer aktuellen Lage passt.
Auf zwei Themen möchte ich heute eingehen. “Gnade” und “Gerechtigkeit”.
Wir schauen uns gemeinsam an:
Punkt 1: Was geschieht hier überhaupt und welche Parteien treffen hier aufeinander
Punkt 2: Gerechtigkeit
Punkt 3: Gnade

Punkt 1: Was passiert hier?

Jesus ist im Tempel und wie es zu dieser Zeit war, versammelten sich immer sehr viele Leute um ihn. Jesus war zu dieser Zeit sehr bekannt im ganzen land und er hat viele Leute inspiriert, viele haben sich bekehrt und ihn als Messias angesehen, andere waren aber auch gegen ihn.
Die Bibel beschreibt in vielen Situationen wie die Schriftgelehrten und Pharisäer sich als Gegenspieler von Jesus herausbildeten. Das waren Leute die sich stark an das Gesetz hielten, und alles sehr streng versuchten einzuhalten. Und diese Leute sahen in Jesus nicht den Sohn Gottes oder denn Retter auf den die Juden sehr stark gewartet haben, sondern nur eine Person die das Volk aufwiegelt und falsche Lehre verbreitet und das Volk aufhetzt.
Und deshalb, so auch im Text, hatten sie sich wieder was ausgedacht.
Sie kamen also mit einer Frau die beim Fremdgehen erwischt worden ist nun in den Tempel und konfrontieren Jesus.
Schauen wir uns die Situation mal an und versuchen uns ein wenig reinzudenken und uns das vorzustellen.
Was haben wir für Parteien:
a) Natürlich Jesus der lehrt
b) die Schriftgelehrten und Pharisäer
c) Die Frau
d) Viele Menschen drum herum
Die Pharisäer sind hier auch die Ankläger und bringen den Fall vor Jesus und sagen: Dies ist eine Ehebrecherin, diese Frau ist auf frischer Tat ertappt worden, also es ist sozusagen bewiesen das sie mit einem anderen Mann im Bett war und das Gesetz sagt nun: Auf Ehebruch steht die Steinigung. Steht der Tod.
Was sagst du jetzt dazu?
Und wir können versuchen uns in diese Situation mal reinzufinden. Reinzudenken, aber ich glaube das fällt uns heut zu tage sehr schwer, weil es so weit von unserer Realität entfernt war.
Die Todesstrafe kann keiner von uns nachempfinden, daher können wir die Todesangst die die Frau gehabt haben muss keiner nachempfinden. Dazu noch vor all den Leuten in die Mitte gestellt, selbst zu dieser Zeit muss das auch nicht sein, dass man Personen so vorführt und vor allen Leuten so was veranstaltet. Also wie diese Frau hier behandelt wird, ist auch zu dieser Zeit eigentlich ein Unding.
Und Ehebruch war früher auch nichts alltägliches, weil das musste schon sehr gut bewiesen sein und jeder wusste, dass darauf der Tod steht.
Jesus wird dann nach der Strafe gefragt. Wie er entscheiden würde.
Und dann steht hier: (Vers 6) Sie wollten Jesus eine Falle stellen, um dann Anklage gegen ihn erheben zu können.
Worin bestand hier jetzt die Falle?
a) Entscheidet er für das Gesetz, also für die Steinigung, so würde Jesus bei der Römischen Obrigkeit verklagt; denn nach Römischem Kriminalrecht wurde Ehebruch nicht mit dem Tode bestraft, und die Steinigung insonders wurde von den Römern überhaupt verworfen.
Darüber hinaus ist Jesus bekannt als ein Gnädiger und Liebender Mensch und er würde sich selbst und seine Lehre verleugnen.
Also für die Steinigung zu entscheiden ist kritisch.
b) Würde Jesus sich aber dafür entscheiden, die Frau zu begnadigen, also laufen zu lassen, dann entscheidet er gegen das Gesetz und handelt gesetzeswiedrig und würde daher wiederum bei dem Hohen Rat der Juden angeklagt. Also auch kritisch.
Egal wie Jesus sich hier entscheidet, es geht nie gut für ihn aus. Das war hier die Falle.
Und die Große Frage ist: Wie bringt man, Gnade und Recht zusammen. Wie kann beides geschehen, Gnade und Gerechtigkeit.
Jesus schafft das und zeigt es uns hier.
und damit sind wir bei

Punkt 2: Gerechtigkeit

Jesus lässt sich ein wenig Zeit mit der antwort. Er malt im Sand und scheint irgendwie ziemlich entspannt zu sein. Für mich hat es nicht den Eindruck erweckt, dass er Zeit zum nachdenken brauchte.
Auch was er in den Sand malte wissen wir nicht. Es gibt so ein paar Ansätze, aber die fand ich alle nicht überzeugend. Somit können wir nur mutmaßen, aber irgendwann richtet Jesus sich auf und sagt diesen sehr bekannten Satz: “Wer von euch ohne Sünde ist, der soll den ersten Stein auf sie werfen.”
((evtl. streichen?
Was für ein Hammer, den Jesus hier raushaut. Vers 8: Dann beugte er sich wieder vor und schrieb auf die Erde als wäre nichts gewesen. Krass. Und ich muss sagen ich feier diese Reaktion von Jesus irgendwie, weil er gelassen bleibt. Ja, stellt euch diese Situation vor, was für eine Spannung in der Luft liegt, die Frau muss in Todesangst am Ende gewesen sein, und jetzt bleibt ruhig. Handelt nicht vorschnell sondern bleibt entspannt.))
Was sagt Jesus hier mit diesem Satz aus.
Zum ersten, sagt er aus, das die Tat der Frau falsch war. Er wischt das nicht weg und sagt: Naja, kann ja mal passieren, schwamm drüber, sondern indem er sagt: Wer von euch ohne Sünde ist…impliziert er: Ja, hier ist Sünde im Spiel. Hier wurde etwas kaputt gemacht, hier ist was vorgefallen was nicht richtig ist. Hier wurde ein Fehler gemacht. Er verharmlost das nicht, aber diese Aussage beinhaltet eine große Frage:
Jesus knüpft hier eine Bedingung vorweg und sagt: Wer von euch ohne Sünde ist, der darf sie richten.
Und die große Frage ist:
Seid ihr überhaupt in der Position zu richten? Seid ihr in der Position hier für Gerechtigkeit zu sorgen?
Das ist die Frage, die Jesus allen stellt und was passiert?
Regen sich alle auf? Gibts nen Aufstand? Fangen einige an Steine zu werfen?
Nein, nichts davon passiert…sondern alle gehen weg!
Vers 9: Von seinen Worten getroffen, verließ einer nach dem anderen den Platz.
Denn den Anklägern wurde direkt klar, wir sind auch nicht mit einem Reinen Motiv hier. Uns geht es überhaupt nicht um Gerechtigkeit, sondern wir sind eigentlich hier um Jesus zu Fall zu brigen. Ihm ne Falle zu stellen. Die Frau ist für sie nur der Mittel zum Zweck. Gerechtigkeit ist ihnen doch völlig egal. Sie sind hsoier eigentlich so ein wenig Scheinheilig unterwegs.
Auf den ersten Blick, wollen sie hier Gerechtigkeit üben und wollen das Fehler bestraft werden, aber das ist gar nicht ihr primäres Ziel.
Sie sind hier ziemlich hinterlistig, fies und verlogen unterwegs und wahrschienlich haben sie das bis zu diesem Punkt selber überhaupt nicht gemerkt.
Und mit diesem einen Satz führt Jesus ihnen vor Augen, dass sie selber kein Stück besser sind als die Frau die sie hier in die Mitte gezerrt haben und gnadenlos, vor allen anwesenden gedemütigt haben.
Ja, sie hat einen Fehler gemacht, aber das bedeutet nicht, das andere so mit ihr umspringen können.
Jesus offenbart hier, dass keiner in der Position ist zu richten, denn alle anwesenden machen genau so viele Fehler, machen durch ihre Taten genau so viel kaputt. Keiner ist würdig. Kein einziger.
Wie ist das bei uns?
Wie ist das bei dir?
Wie oft sind wir dabei andere zu richten, zu verurteilen? Wen richten wir?
Vielleicht gar nicht so sehr öffentlich, sondern auch nur in Gedanken, vielleicht sogar mit Worten.
Was passiert bei dir, wenn andere Fehler machen?
Und wenn ich da mal ehrlich zu mir selbst bin, dann muss ich mir eingestehen: Das geht manchmal ganz schön schnell.
Und ich hab das Gefühl, dass das grade in den letzten Monaten das in der Allgemeinheit zugenommen hat, im Zuge der ganzen Corona Pandemie. Eine Situation, die für alle neu war und wo Politiker, Virologen usw. herausgefordert waren und es wurde viel richtig gemacht und vielleicht auch einige Fehler. Völlig klar, das nicht alles glatt läuft und manches auch nicht optimal kommuniziert worden ist usw.
Und Menschen beginnen, zu verurteilen, zu richten, manchmal mit bösen Worten. Manchmal mit viel zu wenig Hintergrundwissen. Manche Experten werden verurteilt.
Wie schnell geht das.
Aber auch in unserem Umfeld:
(Beispiel Autohändler:)
Und auch die spannende Frage: Wie ist es in einer Beziehung oder in der Ehe.
Wie oft richtest du deinen Partner für die kleinsten Fehler die er macht. Wenn er sich bei irgendwas vielleicht mal geirrt hat oder vertan hat.
Beispiel: Vergesslichkeit bei mir.
Dinge die ich mit einkaufen soll werden vergessen.
Ich vergesse Informationen die für sie wichtig sind weiter zu geben. Sehr unangenehm oftmals. Beispiel dieser Godi - Lobpreis.
Miri reagiert bisher immer mit einer unglaublichen Gnade. Ich werde von ihr weder verurteilt dafür, noch gerichtet, noch angemeckert oder sonst was.
Ja, also wenn ihr nach der Predigt mehr über Gerechtigkeit und Gnade wissen wollt, kommt nicht zu mir, geht zu Miri. Absolutes Vorbild, auch für mich.
Wie ist das bei dir?
Ja, und egal wo du dich in den Beispielen wiederfindest, Jesus durch diese Geschichte zeigen: Sass wir a) selber nicht besser sind als diese Frau.
Genau das haben die Leute gemerkt. Wir sind eigentlich genau wie diese Frau und machen Fehler. Die Frommen sind mit zu Sündern geworden.
und b) wir sind nicht in der Position zu richten.
Das ist das, was Jesus uns hier in der Geschichte zeigt, weil er ist in dieser Situation der einzige der hier in der Lage ist, zu richten. Jesus der ein fehlerloses, sündloses Leben geführt hat.
Er wäre der einzige, der hier einen Stein werfen könnte.
Wie geht es nun weiter in der Geschichte?
und damit komme ich zu

Punkt 3: Gnade.

Johannes 8,9–11 NGÜ NT+PS
9 Von seinen Worten getroffen, verließ einer nach dem anderen den Platz; die ältesten unter ihnen gingen als Erste. Zuletzt war Jesus allein mit der Frau, die immer noch da stand, wo ihre Ankläger sie hingestellt hatten. 10 Er richtete sich auf. »Wo sind sie geblieben?«, fragte er die Frau. »Hat dich keiner verurteilt?« – 11 »Nein, Herr, keiner«, antwortete sie. Da sagte Jesus: »Ich verurteile dich auch nicht; du darfst gehen. Sündige von jetzt an nicht mehr!«
Alle gehen, tief getroffen weg und Jesus steht irgendwann mit der Frau alleine da.
Nebenbemerktung: Hier steht: Die Älteren verließen zuerst den Platz.
Genau das macht das Evangelium, es ist nicht so das je länger wir Christen sind und je mehr wir uns mit Jesus beschäftigen, wir reiner werden, wir weniger Fehler machen. Sondern, je länger wir dabei sind, desto tiefer begreifen wir eigentlich erst unsere eigene Unzulänglichkeit. Desto mehr Freiheit bekommen wir uns dem zu stellen und auf Gottes Veränderung angewiesen zu sein.Desto mehr verstehen wir, dass wir viel mehr diese Frau sind, und nicht die Ankläger.
Und nun am Ende der Geschichte wendet sich Jesus der Frau zu und sagt ihr zwei Dinge
Ich verurteile dich auch nicht, geh aber
sündige von jetzt an nicht mehr!
Beim zweiten erkennen wir, dass Jesus hier das gleiche Verständnis hat wie die Ankläger. Es sieht den Fehler, sieht was für einen Schaden das vielleicht auch angerichtet hat, in der Ehe der Frau, auch evtl. bei der Familie des Mannes mit dem sie geschlafen hat.
Aber er sagt auch: Ich verurteile dich nicht.
Wieso kann er das sagen?
Für die, die schon etwas länger als Christen unterwegs sind, die wissen, dass Gott doch der Richter ist. Und vielleicht habt ihr auch schon mal im Alten Testament gelesen, wo Gott das Volk Israel richtet und Strafen verhängt und für Gerechtigkeit sorgt. Ja, warum nicht auch hier? Wir haben doch gesagt, dass Jesus der einzige wäre, der hier einen Stein werfen könnte.
Jesus begnadigt sie, weil er in dieser Situation schon weiß, dass er die Strafe am Kreuz tragen wird. Er wird die Strafe stellvertretend für diese Frau tragen. Für ihren Fehler, geht Jesus ans Kreuz.
Er sagt: Dieser Fehler, der hier begangen worden ist, ist so schwerwiegend, das ich mein Leben hingeben muss, damit jeder der an mich glaubt vor dieser Strafe Rettung finden kann.
Und diese Frau wird begnadigt, aber die Konsequenzen die sich aus ihrem HAndeln ergeben sind nicht einfach weg. Sie muss natürlich mit ihrem Fehler leben. Vielleicht hat sie damit ihre Ehe zerstört, wir wissen es nicht. Aber eins ist klar: Zwischen Gott und der Frau ist alles klar. Da steht nichts zwischen.
Jesus hat die Strafe getragen und er nimmt sie an.
Und wisst ihr, Jesus ist nicht nur für den Fehler dieser Frau gestorben, sondern für jeden einzelnen Fehler, den wir getan haben und den wir noch tun werden.
Er hat schon die Strafe getragen. Es ist schon alles bezahlt. Vollständig.
Ja, selbst wenn dein Partner mal wieder was vergisst oder einen anderen Fehler macht. Auch dafür reicht Gottes Gnade. Er ist ein gnädiger Gott, der in seiner Liebe seinen einzigen Sohn hat sterben lassen, damit wir, wenn wir das glauben, von der Strafe frei sind.
Was bedeutet das nun für uns persönlich?
Es kann bedeuten, dass wir ein Stück weit diese Gnade für unser eigenen Leben ausstrahlen. Das wir zu Personen werden, die durch Gottes Gnade zu Menschen werden, die diese Gnade auch in ihr Umfeld ausstrahlen.
Vielleicht heißt das für dich konkret, das du sagst: Ich möchte gnädiger mit meinem Partner umgehen.
oder
Vielleicht sagst du: Mensch, da ist dieser eine Arbeitskollege, der hat einmal einen riesen Fehler gemacht und ich behandeln ihn immer noch ohne Gnades…vielleicht kannst du das nochmal überdenken und schauen wo du gnädiger und weniger richtend bzw. verurteilend sein könntest.
Vielleicht musst du auch mit dir selber gnädiger umgehen und dir deine eigenen Fehler verzeihen.
Vielleicht hörst du auch grade das erste mal davon, dass Gott gnädig ist, vielleicht war in deinem Kopf nur der richtende Gott da oder gar kein Gottesbild.dann könnte ein nächster Schritt sein mehr darüber rauszufinden. Zu schauen, wie ist Gott eigentlich wirklich.
Viele Möglichkeiten für uns hier ganz persönlich weiter zu denken, wenn du das möchtest. Und ich möchte uns einladen dazu, das du für dich persönlich schaust was für dich dran ist. Oder wenn du mit Gott unterwegs bist, ihn fragst, Gott, was ist für mich dran. Wo kann ich zu einem Menschen werden, der deine Gnade ausstrahlt, hier in Rostock, bei dir auf der Arbeit, in der Uni oder wo du sonst auch unterwegs bist.
Jesus sagt am Ende zu der Frau: Sündige von nun an nicht mehr.
Und das ist meine letzte Schlussbemerkung: Gnädig zu sein, bedeutet nicht, alles einfach hinzunehmen und Fehler unter den Teppich zu kehren und so zu tun als wäre nie was geschehen. Das hat Jesus hier nicht getan. Jesus weißt hier auch in Liebe zurecht. Und das dürfen wir auch.
Wir dürfen unsere Meinung sagen, Position zu etwas beziehen und ebenso auch in Liebe zurechtweisen.
Amen
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