Die Gemeinde als ein Ort des Trostes.

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Die Gemeinde einen Ort des Trostes.

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Was bedeutet eigentlich Gemeinde?

Um den Begriff Gemeinde genau und uns einmal anschauen, wie die erste Gemeinde Jesu ausgesehen hat.
Apostelgeschichte 2,37–42 SLT
37 Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? 38 Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 39 Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 40 Und noch mit vielen anderen Worten gab er Zeugnis und ermahnte und sprach: Laßt euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht! 41 Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan. 42 Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten.
Die Gemeinde ist ein Ort des Zuspruchs. Ein Ort an denen du Menschen findest, die sich für deine Probleme interessieren. Sie möchten gemeinsam mit dir die Last tragen.
Johannes 21,15–17 SLT
15 Als sie nun gefrühstückt hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe! Er spricht zu ihm: Weide meine Lämmer! 16 Wiederum spricht er, zum zweiten Mal, zu ihm: Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, daß ich dich lieb habe. Er spricht zu ihm: Hüte meine Schafe! 17 Und das dritte Mal fragt er ihn: Simon, Sohn des Jonas, hast du mich lieb? Da wurde Petrus traurig, daß er ihn das dritte Mal fragte: Hast du mich lieb?, und er sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge; du weißt, daß ich dich lieb habe. Jesus spricht zu ihm: Weide meine Schafe!
Nun erhielt er seine Aufgabe, die umfassender und schwieriger war als alle bisherigen. Christus bat ihn: “Weide meine Schafe!” Johannes 21,15.17. Damit übertrug er ihm die Seelsorge für alle, denen er sein eigenes Leben geopfert hatte. Zugleich bewies Christus dadurch, dass er nicht im Geringsten an der inneren Umkehr des Petrus zweifelte. War der Jünger früher ruhelos und allzu selbstsicher gewesen, ein Mann der großen Worte, so war jetzt seine Zurückhaltung und Bereitschaft zur Umkehr bemerkenswert. Er folgte nun seinem Herrn unter persönlichen Opfern und stellte eigene Interessen und Ansprüche gern zurück. So wie er etwas davon am eigenen Leib erlitt, was Christus erdulden musste, so wird Petrus auch teilhaben an der Herrlichkeit Christi, wenn dieser auf dem Thron der Herrlichkeit sitzen wird.
Gott möchte, dass du in der Gemeinde dich zu Hause fühlst und eine geistliche Heimat findest. Er möchte das die Leiter der Gemeinde und die, die das Evangelium verkündigen sich in der Seelsorge weiterbilden und für die Gemeinde Schäfchen da sind.

Die Gemeinde berät dich in verschieden Lebenssituationen.

Exodus 18,17–19 HfA
17 Sein Schwiegervater entgegnete: »So wie du es machst, ist es nicht gut! 18 Die Aufgabe ist für dich allein viel zu groß. Du reibst dich nur auf, und auch die Leute sind überfordert. 19 Hör zu! Ich gebe dir einen guten Rat, und Gott möge dir helfen: Du sollst das Volk vor Gott vertreten und ihre Streitfälle vor ihn bringen.

Die Gemeinde betet für deine Anliegen.

Jetzt ist die Zeit, in der wir diese Lehre vom siegreichen Gebet, vom unnachgiebigen Glauben lernen müssen. Die größten Siege der Gemeinde Christi oder des einzelnen Christen sind nicht diejenigen, die durch Talent oder Bildung, durch Reichtum oder die Gunst der Menschen erlangt werden, es sind jene Siege, die im Sprechzimmer Gottes erbeten werden, wenn ein ernster, ringender Glaube sich auf den gewaltigen Arm der Macht stützt. Botschafter der Hoffnung S. 80

Die Wichtigkeit der Seelsorge in der Gemeinde

Die Wichtigkeit der Seelsorge — So wie ein Arzt den kranken Körper behandelt, muss der Prediger und Seelsorger mit der durch Sünde krank gewordenen Seele umgehen. Und seine Aufgabe ist noch wichtiger als die des Arztes, denn es steht hier ewiges Leben auf dem Spiel. Der Prediger hat es mit vielen verschiedenen Menschentypen zu tun, und er muss sich darum bemühen, die Familien (die ihm in seinen Gemeinden anvertraut sind) kennen zu lernen, damit er weiß, in welcher Weise er sie am besten begleiten und auf den rechten Weg führen kann. Gospel Workers 338 (1915).
Rücksicht im Umgang miteinander — Wer im Umgang mit anderen Menschen rücksichtslos und grob ist, wird auch in der Seelsorge ein solches Benehmen haben und sich takt- und lieblos verhalten. Testimonies for the Church V, 399 (1885).
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