Seht auf die, die so wandeln - Georg Müller
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· 73 viewsDas Leben Georg Müllers als Vorbild für das Gebetsleben
Notes
Transcript
Ein Menschenleben auf den Knien
Ein Menschenleben auf den Knien
Der Geist des Menschen lebt von und aus Vorbildern
Bei jeder Aufgabe, die sich der Einzelne stellt, sucht er nach Vorbildern.
Der Pianist guckt auf Lang Lang
Der Komponist auf Mozart oder Beethoven
Der Fußballer guckt auf Christiano Ronaldo oder Messi
Der Prediger guckt auf Spurgeon
Und ein Christ guckt auf Christus und diejenigen die so wandeln wie er
Wenn man früher etwas lernen wollte so besuchte man nicht eine Schule
Wolltest du Hirte werden, dann hat man dich für 2 Jahre mit einem Hirten losgeschickt
Du durftest nichts machen, du solltest einfach gucken
Nach 2 Jahren schickte man dich einfach alleine los und du wusstest was zu tun ist
Mein Friseur, macht genau das gleiche, da steht immer jemand neben Ihm wenn er mir die Haare schneidet und guckt Ihm zu und zwischendurch darf er schon selber schneiden.
Lange zugucken und zuhören heißt selbst werden was man hört und sieht
Einer meiner ersten Filme war von Van Damme, nach dem Film als ich das Haus verließ, war ich so erfüllt von der Kraft dieses Mannes das ich meinen Freund so einen Schlag gegeben habe das er zu weinen / beschweren angefangen hat
Glaube nicht du kannst dir Dinge im Internet angucken ohne so zu werden wie die die du dir anguckst
Guckst du dir die Huren von Germanys Next Topmodel an dann wirst du selbst ein Hure
Guckst du dir die Ehebrecher an wirst du ein Ehebrecher
Guckst Bachlorette wirst du mit einem Mann nicht zufrieden sein und hochnäsig werden
Guckst du Bachlor dann wirst du mit einer Frau nicht zufrieden sein sondern willst einige durchprobieren
Guckst du dir an wie jemand keine Gottesfurcht hat dann wirst du selbst ohne Gottesfurcht sein und bleiben
Alles was du mit Begeisterung guckst und hörst hat ein Einfluss auf dich
Sogar bei Dummheiten Funktioniert das: Andreas Lippe, ich fand das cool
Hitler: Wenn man eine Lüge oft und laut genung erzählt wird Sie geglaubt
Wenn man sich ständig mit unheiligen Dingen umgibt wird man selbst unheilig sein
Deswegen liebst du kein Heiliges Leben weil du ständig unheiliges Leben vor die Augen schaltest, der Gottesdienst ist langweilig, beten ist der schlaf vor dem Schlaf und singen ist ein Zeitvertreib und nicht Anbetung
Deswegen sind viele von euch unkeusch, weil Ihr unkeusches ansieht, deswegen sind viele von euch in Sünde verstrickt weil ihr das tut was Ihr euch anseht,
deswegen sind viele von euch unrein weil eure Musik unrein ist, deswegen wollt Ihr unbedingt dieses Kleid und dieses Pulli weil Ihr euch die anseht die diese Kleidung tragen
Deswegen würde der eine oder andere gerne nochmal aus der Gemeinde gehen um einmal in die Disko gehen zu können
Deswegen wollte Ihr in Urlaub weit wegfahren um dort die Sau raus zu lassen die ihr durch euer Ohr und Auge ins Herz gelassen habt
Gott kennt den großen Einfluss von Vorbildern und von dem Einfluss dessen was du hörst und liest
Höre Israel /Shema Israel
Sprüche 7 ist auch dafür ein großes Beispiel
Das tat auch Christus mit seinen Jüngern
Er berief Sie und aus Fischern wurden Menschenfischer
Sie folgten über 3 Jahre auf Schritt und tritt
Schliefen mit Ihm
Sahen Ihn beten
Hörten Ihn Predigen
Sahen (teilweise) wie er starb
Und was wurde aus Ihnen?
Alle mit ausnahme von Johannes starben für den glauben, Sie waren alle Prediger, Sie waren alle beter und Sie waren alle Eifrig in dem Werk Gottes.
Der Geist des Menschen lebt von und aus Vorbildern
Den Einfluss welchen andere Menschen auf uns haben sehen wir aus folgenden Stellen:
Negativbeispiel: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! 1Kor 15,33
Negativbeispiel: Freunde dich nicht mit einem Zornmütigen an und geh nicht um mit einem Hitzkopf, damit du dir nicht seinen Wandel angewöhnst Spr 22,24-25
Positivbeispiel: Der Umgang mit den Weisen macht weise Spr 13,20
CS Lewis & JRR Tolkien beide haben Meisterwerke geschrieben
Positivbeispiel: laßt uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus. Heb 12,2
Die Stelle die der Anlass des heutigen Themas ist finden wir in Phil 3,17
17 Werdet meine Nachahmer, ihr Brüder, und seht auf diejenigen, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
Ich will heute dem Gebot: seht auf diejenigen, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt nachkommen und euch einen Mann vorstellen der so gewandelt ist wie wir die Apostel zum Vorbild haben, sein Name ist vielen bekannt, es ist der Mann der ein Leben auf Knien führte: Georg Müller
Das was Georg Müller bekannt gemacht hat ist sein Gebetsleben welches durch so viele Erhörungen begleitet war das wenn man auf sein Leben und Werk gucken würde, man sein Gehirn auschalten müsste um Gottes Existens zu Leugen können. Er war eine Lebendige widerlegung des Atheismus
Ein Nachbar der Waisenhäuser sagte: Wenn ich zweifel an Gott hatte guckte ich rüber auf die Waisenhäuser und wie Licht aus den Fenstern schien um meine Zweifel zu beseitigen (frei ziztiert)
Am Ende seines Lebens schreibt er folgendes:
»Wenn ich sage, dass ich im Verlauf der 54 Jahre und neun Monate, die ich an den Herrn Jesus Christus glaube, 30 000 Gebetserhörungen hatte, entweder in derselben Stunde oder am selben Tag, an dem die Bitte ausgesprochen wurde, würde ich kein bisschen zu viel sagen. Oft bekam ich Gebete beantwortet, noch bevor ich morgens aus meinem Schlafzimmer ging, und im Laufe des Tages hatte ich fünf oder sechs weitere Gebetserhörungen; sodass wenigstens 30 000 Gebete noch zur gleichen Stunde oder am gleichen Tag beantwortet wurden. Nun mag mancher von euch meinen, dass alle meine Gebete so prompt beantwortet wurden. Nein, nicht alle. Manchmal musste ich Wochen, Monate oder sogar Jahre warten, manchmal sogar viele Jahre.
Biografische Daten
Biografische Daten
Name: Georg Müller
Nationalität: Deutscher
Geburtstag: 27.09.1805 (Vor 215 Jahren, wir haben das Jahr 2020)
Gebortsort: Kroppenstedt, Preußen (34km von Magdeburg / 260 km von Achim)
Gestorben: 10.03.1898 (vor 122 Jahren) im Alter von 92 Jahren in Bristol, England
Ehestand: 2x Susannah Grace Sanger (verh. 1871–1894), Mary Groves (verh. 1830–1870) (1x 39 Jahre verh 1x 23 Jahre verh)
Er Predigte selbst an beiden Beerdigungen
In seiner Predigt sagte er folgendes:
Waren wir glücklich? Wahrlich, wir waren es! Mit jedem Jahr hat sich unser Glück noch gesteigert. Kein einziges Mal, wenn ich sie unerwartet irgendwo in Bristol traf, war ich nicht glücklich darüber. Sogar im Waisenhaus hat sich mein Herz jedes Mal darüber gefreut, sie zu sehen. Tag für Tag, ob wir uns nun in unserem Ankleidezimmer trafen, im Waisenhaus, beim Händewaschen vor dem Essen und dem Tee, war ich beglückt, ihr zu begegnen, und ihr ging es anscheinend genauso. Tausende Male habe ich ihr gesagt: »Liebling, kein einziges Mal, seitdem du meine Frau geworden bist, habe ich dich gesehen, ohne von dir begeistert zu sein.
Als Sie im Sterben lag verbracht Müller Zeit mit ihr und er schreibt folgendes
Wir müssen bedenken das das ein Mann schreibt der gerade noch sagt das er immer begeistert war Sie zu sehen
Die letzte Schriftstelle, die ich meiner geliebten Frau vorlas, war folgende: »Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.«
Nun, wenn wir an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben, so haben wir Gnade empfangen, wir sind Teilhaber der Gnade, und zu all diesem schenkt er uns auch seine Herrlichkeit. Ich sagte zu mir selbst im Blick auf den letzten Versteil (»kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln«): In mir selbst bin ich ein armer, wertloser Sünder, aber durch das Blut Christi bin ich gerettet worden; und ich lebe nicht in Sünde, ich wandle in Lauterkeit vor Gott. Also, wenn es wirklich gut für mich ist, wird meine geliebte, Frau, krank wie sie ist, wiederaufgerichtet werden; Gott wird sie wiederherstellen. Doch wenn sie nicht nochmals wiederhergestellt werden sollte, dann wäre das [Wiederhergestelltwerden] auch nichts Gutes für mich gewesen. Und so war mein Herz ruhig. Ich war zufrieden in Gott. Und all das hat seine Quelle darin, wie ich schon oftmals sagte, dass man Gott bei seinem Wort nimmt, dass man glaubt, was er sagt.
Nachdem Sie starb die eine Frau Starb schireib er folgendes:
»Ich fiel auf meine Knie und dankte Gott für ihre Erlösung und dafür, dass er sie zu sich genommen hatte, und betete zum Herrn, uns zu helfen und zu tragen.
Wir sehen hier das Geheimnis seines Lebens: ICH NEHME GOTT BEIM WORT UND BIN NICHT BEREIT DAVON ABZUGEHEN.
Kinder: 2x Totgeburten / Lydia, 8 Jahre früher als Georg gestorben & Elijah im Alter von einem Jahr gestroben (15 Monate alt Lungenentzündiung)
Kindheit & Jugendzeit
Kindheit & Jugendzeit
Seine Jugendzeit verbrachte Müller Hauptsächlich in Deutschland
Er war nicht wie Johannes der Täufer von Mutterleib mit dem Geist erfüllt so das sein Leben in der Jugendzeit kein Vorbild war
Im Alter von 16. Jahren landete Georg Müller wegen Betrug in einem Gefängnis
Er lebte “hochherschaftlich” in Wolfenbüttel aber zahlte nicht dafür und verschwand
Dann ging er nach Braunschweig und lebte da ebenfalls im Luxus und bezahlte ebenfalls nicht die Rechnugen für sein Vergnügen so das er seine Kleidung als Pfand abgeben musste
Dort, als er im Gefängnis saß, fragte Müller ob er eine Bibel erhalten dürfe aber diese wurde ihm verweigert
Anfangs war Müller im Gefängnis allein und ohne Gesellschaft
Dann durften andere Gefangene Müller besuchen und er fand ein gefallen daran Geschichten zu erfinden die seine Mitgefangenen beeindruckten
Dort im Gefängnis fing Müller an über sein Leben gründlich nachzudenken
Er erinnerte sich bis auf das 4 Lebensjahr zurück
Er dachte an die Kinderjahre
Sein Vater war Steuerbeamter
Bevor er 10 Jahre alt war fing er an Steuergelder von seinem Vater zu stehlen
Das fiel dem Vater auf und dieser legte ihm ein Goldenen Köder
Er ließ extra eine Summe Geld liegen um zu prüfen ob sein Sohn der Dieb sei
Als er Wieder herein kam war das Geld weg und der Dieb konnte nur ein einziger sein, der Sohn
Bei dieser Gelegenheit wurde Georg von seinem Vater bestraft
Aber anstatt daraus zum guten lernen stellte er sich die Frage: Wie kann ich es nächstes mal besser machen und nicht erwischt werden ?
Seines Vaters Wunsch war das Georg Müller ein Geistlicher, damit er bei Ihm im Alter Leben konnte
Aber sein Sohn war auf dem besten Wege ein ganz Ungeistlicher zu werden
Im Gefängnis erinnerte er sich auch an einen Tag wo seine Mutter Krank war und er an dem Abend trotzdem die ganze Nacht Karten spielte und mit seinen Freunden besoffen durch die Straßen zog
Er kam nach Hause traf er sein Vater der Ihm die Botschaft überbrachte: Dein Mutter ist tot, mach dich für die Beerdigung fertig
Er machte immer wieder Entschlüsse sich zu bessern aber all seine Entschlüsse waren vergessen wenn Sie Neben den Vergnügungen standen
Sein Freilassung wurde durch eine Kautionszahlung des Vaters veranlasst
Das Wiedersehen wurde mit einer tracht Prügel gefeiert
Er ging Studieren und war fleißig aber er hörte nicht auf mit seinem Leben in der Sünde
Bekehrung
Bekehrung
Es ist schön anzusehen wie die Gnade Gottes bei einem Sünder einbricht und auf welche Weise und in welchen Orten
Müller lernte in seiner Studienzeit einen Freund kennen
Ausgerechnet einem Bierkeller / Beta
Dieser sagte ihm später das er angefangen hat einen Hauskreis zu besuchen und Müller wollte mit gehen
Er sagte Ihm das er denke das es Ihm überhaupt nich gefallen würde
Aber Müller war entschlossen mitzukommen
Müller ging also dahin und es war etwas was für Ihn ganz neu war
Das Gebet des Hauskreisleiters war das erste welches er gesehen hatte das es auf den Knien gebetet wurde
Beim Gebet dachte Müller: Ich könnte nicht so gut beten, obwohl ich eine viel bessere Ausbildung habe als dieser Mann.
(Kurz vorher unternahmen Sie eine Reise in die Schweiz wo er sagte: Jetzt haben wir wirklich gelebt)
»Alles, was wir auf unserer Reise in die Schweiz gesehen haben, und alle unsere früheren Vergnügen sind nichts, verglichen mit diesem Abend«, sagte er auf dem Heimweg zu Beta. (seinem Freund)
Hier hat er zuerst auf einen gesehen der so gewandelt ist wie die Apostel gewandelt sind
Müller ging seit dem immer wieder zu diesem Hauskreis worüber er später schreibt:
Es gefiel Gott, mich etwas von der Bedeutung der wunderbaren Wahrheit zu lehren: »Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.« Ich verstand etwas von dem Grund, warum der Herr Jesus am Kreuz starb und einen solchen Todeskampf in Gethsemane führte und dass Er die Strafe, die wir verdient hatten, trug, damit wir sie nicht erleiden müssen.
Weil ich etwas von der Liebe des Herrn Jesus zu meiner Seele begriffen hatte, wurde ich gedrungen, Ihn daraufhin auch zu lieben. Was alle Ermahnungen und Vorschriften meines Vaters und anderer Menschen nicht erreichen konnten, was alle meine eigenen Entschlüsse nicht fertigbrachten, nämlich aufzuhören mit einem Leben in der Sünde und Verschwendungssucht: Ich konnte es, überwunden von der Liebe des Herrn Jesus, tun. Der Einzelne, der seine Sünden vergeben haben möchte, muss die Sündenvergebung durch das Blut des Herrn Jesus suchen. Der Mensch, der Sieg über die Sünde haben möchte, muss auch diesen durch das Blut des Herrn Jesus suchen.
Sein Christliches Leben begann von dem Zeitpunkt an wie ein Blume zu blühen und zu Wachsen
Es blühte so sehr das er sich Entschlossen hatte Missionar zu werden
Als er das seinem Vater erzählte schrie er Ihn an weil er soviel in seine Bildung steckt um später von Ihm Versorgt zu werden aber daraus wurde nichts wenn Müller nach Afrika geht
Müller ging weiter studieren aber diesmal mit einer Veränderung
Er entschloss sich nicht mehr Geld von seinem Vater anzunehmen
In dieser Lage begann Müller etwas zu begreifen was im Psalm 34,10 steht: die, die Gott fürchten, werden keinen Mangel haben
Er hatte kein Geld und wusste nicht wie er sich über Wasser halten sollte
Aber in der Zeit kamen Amerikaner nach Halle (seine Uni) und diese brauchten Deutschuntericht den er Müller Ihnen geben konnte
Ausgerechnet er wurde Ihnen dafür Empfohlen / Sein Professor empfahl ihn als Lehrer
So versorgt Gott: Sie wurden ganz aus Amerika geschickt um Ihn zu versorgen und diese bezahlten Ihn gut
Er fing an Missionarisch tätig zu werden, versendete im Monat 200 Missionsbriefe und stopfte, wenn er ausging, die Taschen voll mit Traktaten
Erinnert mich an mich als ins Gefängnis ging nahm ich so viele Traktate mit weil ich dachte ich werde in den 3 Tagen das ganze Gefängnis bekehren, als einer mich fragte sagte ich ich habe nichts zum lesen
Bei einer Gelegenheit brannte der Eifer mit Ihm durch: Er wollte einem Bettler das Evangelium nahe bringen der aber wollte davon nichts Wissen worauf Ihn etwas angeschrien hat
So lebte der Junge Christ sein
Bis im August 1826 als Aushilfe zum predigen gebeten, worauf er sagte: »Ich habe noch nie eine Predigt gehaltenaber ich glaube, dass ich eine Predigt auswendig lernen und Ihnen dann helfen könnte.«
Seit der ersten auswendig gelernten Predigt predigte er immer wieder in der Umgebung in der er lebte
Mission und Umzug nach England
Mission und Umzug nach England
Er bewarb sich schon frühl als Missionar aber er war sich unsicher über die Details wie und was er machen wollte
Eine Mission, bei der er sich beworben hatte, lud Ihn 1828 nach London ein als Kandidat für die Mission unter den Juden (auf Probe)
Er bakam aber keine Genehmigung auszureisen und wurde Krank
In siner Kraknheit hat er sich hinreißen lassen eine Oper zu besuchen
In dieser Oper wurde Ohnmächtig und am Nächsten Tag redete er mit seinem Freund der dabei war, folgendes:
»Ich bin nicht glücklich über die Art, wie wir gelebt haben«, sagte Müller seinem Freund am nächsten Tag. »Ich auch nicht«, antwortete sein Freund, der ein Christ war, dessen Liebe zum Herrn Jesus aber kalt geworden war. »Als du gestern Abend in der Oper ohnmächtig wurdest, entsetzte mich der Gedanke, dass das ein schrecklicher Ort zum Sterben wäre!«
Dies rüttelte die beiden wohl etwas auf
Wegen seiner damaligen Gesundheitlichen Schwäche wurde Müller Lebenslang vom Mitlitärdienst entlassen
Seht hier die Weisheit Gottes die er durch Krankheit bewirkt. Er brauchte Ihn für seinen Dienst und machte Ihn Krank so das der Militärdienst nicht in Frage kam. Ich mache Krank und ich heil 5Mos 32
Später schreibt er: Ich konnte alle Jahre meines Lebens mit einer solchen Leichtigkeit arbeiten das es mir nicht anstrengend war
Erst Krank und untauglich und dann doch so voller Lebenskraft über sein ganzes Leben
Wegen der freilassung vom Militärdienst konnte Müller ausreisen
Es wurde Sommer so das die Fähren und Schiffe wieder England angefahren sind
Müller ging dann an Bord eines Schiffes, das nach England fahren sollte.
Am 19. März 1829 kam er in London an wo Ihn die Missionsgesellschaft erwartete
Er fand eine Preiswerte Unterkunft und begann Englisch zu lernen
Einer seiner damaligen Mitstudenten erzählte Ihm hier von einem Zahnarzt Anthony N. Groves der der seine Praxis mit einem sehr hohen Einkommen aufgegeben hatte und mit seiner Frau und Kinder nach Persien gehen wollte
Dort war Müllers zweites Vorbild für sein Lebenswerk man sagte über den Mann: Er wird kein Gehalt bekommen, sondern einfach für seine Bedürfnisse von Gott allein abhängig sein
Hier war das Vorbild für Ihn, der der Ihn beeinflusste, eine Person die selbst davon nichts wusste was für ein großes Werk Sie getan hatte
Müller wurde in London wieder schwer krank aber er wurde zu seinem Bedauern wieder Gesund denn er wollte schon sterben, abzuscheiden um bei Christus zu sein
Er zog wegen seiner Gesundheit in einer andere Gegend von England um dort an der Frischen Luft zu Leben der Gesundheit wegen (Luftveränderungen)
Er lernte dort ein Freund kennen, Craik, der fast im gleichen Alter war und dieser lernte bei dem Zahnartzt der nach Persien gegangen war
Seht hier wie Gottes Weisheit so ins Deteil wirkt, er wurde wieder Krank, musste umziehen und kommt an einen Ort an dem er das lernt was er für Gott wirken soll
Dieser Freund, den er dort kennenlernte, wurde durch das Vorbild des Zahnartztes beeiflusst und dieser beeiflusste jetzt Müller
Der Mensch lebte aus Vorbildern und er gibt Vorbilder
Diesen Einfluss des Freundes beschrieb Müller wie eine zweite Bekehrung mit folgenden Worten
Anfang November 1825 wurde ich an den Herrn Jesus gläubig … in den ersten vier Jahren war es zum großen Teil in großer Schwachheit; aber im Juli 1829 … kam es bei mir zu einer vollkommenen und ganzen Übergabe meines Herzens. Ich übergab mich völlig dem Herrn. Ehre, Vergnügen, Geld, meine körperlichen Kräfte, meine geistigen Kräfte, alles wurde zu den Füßen des Herrn Jesus niedergelegt, und ich wurde ein großer Freund des Wortes Gottes. Ich fand mein Alles in Gott …
Und als er sein alles in Gott fand, began beganen Müllers Knie desöfteren zum Einsatz zu kommen
Sein Freund Craik und er Teilten Ihre brennende Begeisterung an Gott und freuten sich an der Gemeinschaft mit Ihm
Blieben bis 01:00 Uhr - 02:00 Uhr im Gebet miteinander
Müller konnte vor Freude nicht einschafen bis 06:00 Uhr
Er trennte sich in der Zeit von der Missionsgesellschaft die Ihn bisher bezahlte weil er mehr tun wollte als Sie auftrugen
Auch weil einige unterschiede in der Lehre gab
Müller wollte keine Schulden machen, die waren andere Meinung
Er reiste von der Gesellschaft in sein Heimatort ab, (nach Teignmouth) mit wenig mehr als fünf Pfund in seiner Tasche, ohne Einkommen und ohne Anstellung.
Aber in jenen zweieinhalb Jahren fing Georg Müller an, die Lektionen zu lernen, die ihn für seine spätere Arbeit vorbereiteten.
In Teignmouth
In Teignmouth
Wurde Ihm angeboten als Prediger mit einem Gehalt zu arbeiten, er lhnte es erstmal ab weil er sich auf Gott verlassen wollte
In der Zeit lernte er seine erste Frau kennen
Die war Schwester des Zahnartztes war der nach Persien ohne Gehalt gegangen war
Er war in einer Gemeinde letztendlich angestellt worden und Bezog ein Gehalt
Er entschied sich mit seiner neu angeheirateten Frau es abzulehnen und ohne festes Gehalt weiterzuarbeiten und sich auf Gott zu verlassen
Er sagte: »Ich plane, mein von der Gemeinde gezahltes Gehalt aufzugeben.«
Stattdessen stellte ein Kasten in der Gemeinde auf und jeder der wollte konnte für seinen Dienst einen Betrag spenden für seinen Dienst
Er entschied sich auch niemanden nach Geld zu fragen was die Geschichte seines Lebens so spannend machte
Zur gleichen Zeit entschieden sich Georg und Mary auch zu etwas radikalem nach Lukas 12,33 (»Verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen«) wörtlich zu nehmen.
Darüber schreibt Müller:
»Das war das Mittel, das uns die zarte Liebe und Fürsorge unseres Herrn für Seine Kinder sehen ließ, selbst in den kleinsten Dingen, auf eine Art, die wir bis dahin nie aus unserer Erfahrung heraus kannten. Dadurch lernten wir vor allem und wie nie zuvor, den Herrn besser kennen als einen Gott, der Gebete erhört.«
Ungefähr drei Wochen, nachdem sie ihr Gehalt aufgegeben hatten, besaßen die Müllers noch ungefähr acht Schillinge.
Das war zu wenig, viel zu wenig also beteten Sie das Gott Ihnen etwas Geld geben würde
Darauf geschah das:
Während der Unterhaltung mit einem weiblichen Mitglied ihrer Gemeinde, das in dem Dorf wohnte, fragte die Gastgeberin Müller: »Brauchen Sie etwas Geld?
Liebe Schwester, als ich mein Gehalt aufgab, sagte ich den Brüdern, dass ich in Zukunft dem Herrn allein sage, was ich nötig habe.« –
»Aber Er hat mir gesagt, Ihnen etwas Geld zu geben«, antwortete sie. »Vor ungefähr 14 Tagen fragte ich Ihn, was ich für Ihn tun sollte, und Er sagte mir, dass ich Ihnen etwas Geld geben sollte. Und letzten Sonntag kam es wieder eindrucksvoll in mein Gedächtnis zurück und ist seitdem nicht wieder verschwunden. Gestern Abend fühlte ich es so mächtig, dass ich nicht anders konnte, als mit Bruder P. darüber zu sprechen.«
Müller wechselte das Thema, denn er dachte, dass es besser sei, ihre Umstände als Eheleute nicht zu erwähnen. Als sie weggingen, gab die Frau ihnen 42 Schillinge.
In der nächsten Woche hatten Sie wieder zu wenig Geld und Sie beteten wieder und bekamen innerhalb 30 Stunden 7Pfund und 10 Schillinge aus 3 verschiedenen Quellen
»Ich bewundere die Großzügigkeit des Herrn, dass Er unseren Glauben im Anfang nicht sehr geprüft hat, sondern Er gab uns zuerst Ermutigung und ließ uns Seine Bereitschaft, uns zu helfen, sehen, bevor es Ihm gefiel, uns mehr auf die Probe zu stellen.«
Bei einer Gelegenheit wo er Predigte bot einer Ihm Geld an was er ablehnte der aber steckte es mit Gewalt in seine Tasche und rannte weg, (Ich liebe eine solche Gewalt)
Ein anderer Herr aus Chard zwang ihn, eine Goldmünze (im Wert von 20 Schillingen = einem Pfund) anzunehmen, aber erst nach einer Rauferei nahm er die
Als Sie von einer Reise, vom Predigen zurückkehrten fiel ein Briefumschlag aus dem Koffer mit 2 Goldmünzen die jemand irgendwo Ihnen zugeschteckt hatte
Als Müller sein Gehalt damals aufgab, bat er die verantwortlichen Brüder in Teignmouth, den Kasten in der Ebenezer-Kapelle einmal in der Woche zu öffnen.
Aber Sie vergassen es entweder oder Sie schämten sich weil zu wenig drin war und öffneten diesen nur alle 2-3 Wochen
Georg Müller sagte nichts obwohl er in einer Notlage war aber er betete:
»Lieber Vater«, betete Müller, »bitte zeige Bruder Y, dass wir Geld brauchen und dass er den Kasten öffnen soll.«
Am nächsten Morgen öffnete genau der Bruder diesen Kasten und Gab Müller das Geld
Es waren 2 Wochengehälter
Am 16. November waren die Müllers gezwungen, für ihr Mittagessen zu beten, weil sie kein Geld hatten, um etwas zu kaufen. Nach dem Gebet öffneten sie ein Paket, das aus Exmouth angekommen war. Neben anderen Dingen lag ein Schinken darin, der für sie und für einen Freund, der bei ihnen war, ausreichte.
Müller zog mit 26 Jahren von Teignmouth nach Bristol um
In Bristol
In Bristol
Sein Freund ist bei diesem Umzug mit Umgezogen und Sie lebten in einem Haus gemeinsen (Müller war verheiraet)
Sie beganen gemeinsam einen Dienst in der dortigen Gemeinde, predigten abwechselnd
Bei der Gelgenheit bekehrte sich eine Frau die nur kam um Georg Müllers akzent zu hören, sie kam zum spaß und bekehrte sich im Ernst
Dann beganen wieder schwerere Zeiten
Die Cholera (Durchfallerkarkanung) brach in der Zeit aus
aber Sie gingen trotzdem zu dem Kranken um mit Ihnen zu sprechen
Wegen dieser Krankheit starben viele Eltern die Waisenkinder zurückließen
Sein Frau wurde schwanger und kurz vor der Gebort Krank ( nicht an Cholera)
Müller betete die ganze Nacht um Sie, Sie gebar Lydia und war kurze Zeit später war Sie wohl auf
Müller und Craik bekammen eine Zeit später ein Haus und die Gemeinde sagte: Wir möbilieren euch dieses Haus, sie lehnten ab, aber die Gemeinde lehnte Ihre Ablehnung ab
»die Liebe der Geschwister hat es komfortabler eingerichtet, als wir es gewünscht hätten«
Müller lebte weiter von der Versorgung Gottes und fragte nie nach Geld bei Menschen aber Gott sandte Menschen um Müller zu helfen
Tagebucheintrag Müllers:
22. Juni. Ein Bruder schickte Bruder Craik einen Hut und einen für mich als Zeichen seiner Liebe und Dankbarkeit, wie ein Dankopfer, sagte er. Das ist jetzt der vierte Hut, den der Herr mir freundlicherweise hintereinander gesandt hat, immer dann, oder sogar bevor ich einen neuen nötig hatte. Zwischen dem 19. und 27. August schickten uns einige Freunde eine große Menge Obst. Wie freundlich vom Herrn, uns nicht nur die notwendigsten Dinge zum Leben zu senden, sondern auch solche, die wir uns nach der Schwachheit unseres Körpers oder dem Verlangen unseres Appetits gewünscht hätten! Im Blick auf die Armut unserer Geschwister hätten wir es nie für richtig gehalten, Geld für solche Dinge auszugeben. Er hat uns freundlicherweise Geflügel oder Wild geschickt usw., um unseren Appetit zu befriedigen. Wir haben wirklich keinem harten Meister gedient.
3 Jahre nach der Entscheidung abhänging von Gott zu leben war folgende Bilanz
1 Jahr bekam er: 150 Pfund
2. Jahr bekam er: 200 Pfund
3. Jahr bekam er: 267 Pfund und 15 Schillinge und 8,1/4 Schilinge
Er rechnete immer bis auf den letzen Cent (Merk man immer wieder in der Biografie)
Er gründete mit 28 Jahren eine Gesellschaft zur Ausbreitung der Heiligen Schift
Nebenbei, sie Exestierte noch 1989 (vor 31 Jahren) wo Sie Sie 70000 Pfund ins Ausland spendeten
Ihre Aufgaben
(1) den Aufbau von Tages- und Sonntagsschulen für Kinder und Erwachsene zur Verbesserung der Bibelkenntnis, (
2) die Verbreitung von Bibeln,
(3) das Verteilen von Büchern und Traktaten,
(4) Unterstützung für Missionare und
(5) »das Beherbergen, Bekleiden und die schriftgemäße Erziehung Not leidender Kinder, die ihre BEIDEN Eltern durch den Tod verloren haben«
Er bekam seinen Sohn Elijah und zog in ein eigenes Haus
dieser starb im Alter von 1 Jahr (15 Monate alt an Lungenentzündung)
Bei der Gelegenehite betete Müller »Lieber Vater, bitte unterstütze meine Frau in dieser Prüfung«, betete Müller. »Wenn es Dein Wille für den Kleinen ist, zu sterben, dann nimm ihn bald zu Dir und erspare ihm Leiden.« »Ich betete nicht für die Genesung des Kindes«, berichtete er. Zwei Stunden nachdem Müller gebetet hatte, starb das Kind. »Den Ältesten und den Jüngsten hat der Herr so in der gleichen Woche aus unserer Familie genommen. Meine liebe Mary litt unter ihrem Verlust sehr, aber sie ist sehr gestärkt.«
Die Versorgung Gottes hörte nicht auf:
»18. September. Ein Bruder, der Schneider ist, wurde geschickt, um bei mir für neue Kleidung Maß zu nehmen. Meine Kleidung wurde wieder einmal alt, und es ist sehr freundlich vom Herrn, so für uns zu sorgen.
25. September. Ein Bruder schickte mir heute einen neuen Hut.«
Dann kammen Finanziele Sorgen, er musste die Steuer bezahlen konnte es aber nicht aus Mangel
Er betete: “Lieber Herr, bitte schicke uns das Geld, das wir brauchen, um unsere Steuern bezahlen zu können”
Zwei Tage später berichtete er: »Ich war heute in der Lage, durch die freiwilligen Gaben in den Opferkästen und durch das, was ich übrig hatte, die Steuern zu bezahlen, bevor sie fällig waren. Wie freundlich vom Herrn, mein Gebet so schnell zu erhören.«
Waisenhaus
Waisenhaus
Oliver Twist lenkte durch sein Buch die Aufmerksamkeit auf den Notstand der Weisenkinder
Es gab sehr wenige davon in England so das Kinder in Gefängisse zur Unterbringung gesandt wurden
Dazu kam das Die einfachen Kinder hatten keine Chance in Waisenhäuser gehabt in diese aufgenommen werden weil das mit Kosten verbunden war
Man musste zu einer gewissen Schicht gehören um das tun zu können
Manchmal für einige im voraus bezahlen
Im Jahr 1835 mit 30 Jahren schreibt Müller
21. November. Heute wurde es mir sehr stark aufs Herz gelegt, nicht mehr länger nur über die Einrichtung eines Waisenhauses nachzudenken, sondern tatsächlich etwas dafür zu tun, und ich habe sehr viel darüber gebetet, um des Willens des Herrn gewiss zu werden …
Er betete viele Stunden für das Waisenhaus
Dann geschah etwas was Ihn nochmehr bewegte ein Waisenhaus zu bauen
Als er Glieder seiner zwei Gemeinden in Bristol besuchte, erkannte er wiederholt, dass die Menschen es nötig hatten, dass ihr Glaube gestärkt wird
Er sprach zu einem Mann der 16 Stunden am Tag arbetete, Gott vernachlässigte und dadurch auch seine Gesundheit litt folgendes:
»Wenn Sie weniger arbeiteten«, schlug Müller vor, »würde Ihre Gesundheit sich verbessern, und Sie hätten mehr Zeit, die Bibel zu lesen und zu beten. Sie würden mehr geistliche Freude kennen.«
»Aber wenn ich weniger arbeite«, antwortete der Mann, »dann verdiene ich nicht genug, um meine Familie zu unterhalten. Selbst jetzt, wo ich so viele Stunden arbeite, habe ich kaum genug. Die Gehälter sind so niedrig, dass ich hart arbeiten muss, um das zu verdienen, was wir nötig haben.«
»Das ist kein Gottvertrauen«, dachte Müller. »Das ist kein Glaube an die Worte des Herrn Jesus: ›Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.‹«
Müller war über diesen Mann traurig und dachte: »Wie sehr wünschte ich, etwas zu haben, das ich diesem Bruder zeigen könnte! Etwas, das ein sichtbarer Beweis dafür ist, dass unser Gott und Vater derselbe treue Gott ist, der Er immer war; so bereit wie eh und je, sich selbst als lebendiger Gott zu beweisen, in unseren Tagen genauso wie früher – für alle, die ihr Vertrauen auf Ihn setzen.«
Dann kam ihm diese Idee um dem Bruder zu beweisen das Gott immer noch der selbe ist:
Wenn ich, ein armer Mann, nur durch Gebet und Glauben und ohne einen einzigen Menschen zu bitten, die Mittel für den Bau und die Unterhaltung eines Waisenhauses empfange, so wäre das mit des Herrn Segen ein Mittel, den Glauben der Kinder Gottes zu stärken und außerdem für die Ungläubigen ein Zeugnis von der Realität des Handelns Gottes.
Er las den Psalm 81,11 und wendete Ihn auf sein bedürfnis an:
11 Ich bin der Herr, dein Gott, der dich heraufgeführt hat aus dem Land Ägypten. Tue deinen Mund weit auf, so will ich ihn füllen!
Er betete nach dem Lesen:
»Lieber Gottwillst Du bitte die Grundstücke zur Verfügung stellen, dazu 1000 Pfund und geeignete Mitarbeiter, die für die Kinder sorgen können?«
Dem das Gold und Silber gehört
Dem das Gold und Silber gehört
8 Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der Herr der Heerscharen.
Müllers Gebet trug die ersten Früchte:
7. Dezember. Heute erhielt ich den ersten Schilling für das Waisenhaus. Danach erhielt ich einen weiteren Schilling von einem deutschen Bruder.
9. Dezember. Heute bekam ich das erste Möbelstück geschenkt, einen großen Kleiderschrank.
Er stellte in einer Versammlung sein Vorhaben vor uns sagte bei der Gelgenheit: »Das Heim wird nur eingerichtet, wenn Gott alles Notwendige und die geeigneten Mitarbeiter schenkt. Aber ich bin immer mehr zu der Überzeugung gelangt, dass das Seine Angelegenheit ist. Nun, wenn das so ist, kann Er Seine Leute in jedem Teil der Welt beeinflussen. Ich sehe nicht auf Bristol, nicht einmal auf England, sondern auf den lebendigen Gott, dem das Gold und Silber gehört.
Regeln für die errichtung: ( die alles Erschwerten aber sein Vertrauen auf Gott ausdrückten)
Unter keinen Umständen, wird irgendjemand je um Geld oder Material gebeten werden.
Es wird keine Aufnahmegebühr erhoben, und es gibt keine Aufnahmebeschränkung wegen Klasse oder Bekenntnis.
Für das Weisnhaus wollte er keine Aufnahmegebühr
Alle, die als Lehrer, Hausmütter und Helfer angestellt werden wollen, müssen sowohl gläubig als auch entsprechend qualifiziert für die Arbeit sein.
Das Haupt- und Endziel der Anstalt wird sein, mit Gottes Segen danach zu trachten, die lieben Kinder zur Erkenntnis des Herrn Jesus zu bringen, indem sie in der Bibel unterrichtet werden.«
Die Erste Spende kam ohne Bitte nach der Vesammlung
Am nächsten Tag meldete sich eine Ehepaar für den Dienst in diesem Wasienhaus und wollte Ihre Möbel zur Verfügung stellen für das Wasisenhaus.
Am Abend spendete man Ihm 3 Schüsseln, 28 Teller, 3 Waschbecken, 1 Kanne, 4 Becher, 3 Salzstreuer, 1 Reibe, 4 Messer und 5 Gabeln alles sorgfältig aufgeschieben von Müller
»Lieber Gott, bitte gib mir weitere Beweise, dass Du für das Waisenhaus bist«, betete Müller am nächsten Tag. Während er noch auf seinen Knien war, lieferte jemand drei Schüsseln, zwölf Teller, ein Waschbecken und eine Wolldecke ab. »Danke, Vater«, sagte Müller. »Bitte gib mir heute noch mehr Ermutigungen.« Später bekam er 50 Pfund aus einer unerwarteten Quelle. »Lieber Vater, ich wage es, Dich um noch mehr Beweise Deiner Gunst an ebendiesem Tag zu bitten.« Am Abend wurden fast 27 Meter Stoff gebracht, und eine Frau bot sich für die Arbeit an.
Jemand spendete 100 Pfund die Sie als Erbe erhalten hatte, Müller besuchte Sie und sagte Sie sollte es sich nochmal überlegen aber Sie blieb bei der Entscheidung, (Er hielt nicht fest sondern war trotz der Notwenidgkeit wieder zurückzugeben)
SIE SAGTE: »Der Herr Jesus hat Seinen letzten Tropfen Blut für mich gegeben«, entgegnete sie. »Sollte ich nicht alles Geld, das ich habe, geben? Statt dass das Waisenhaus nicht eröffnet werden kann, will ich lieber alles Geld geben, das ich habe. Hier sind noch fünf Pfund für die ärmeren Glieder der Gideon- und Bethesda Gemeinden.«
Sie Mieteten das erste Haus und es kamen immer mehr und mehr Decken und alles was an einrichtung Notwendig war zusmmwn
30 Kinder fanden Platz in diesem ersten Heim
Sie mussten 7 Tage die Woche mit Essen versorgt werden
Kleidung
Betreuung
Müller wusste, dass, wenn die Kinder jemals hungrig blieben oder schlecht gekleidet wären, das Unehre für seinen Gott brächte. Aber er war nicht besorgt.
Er bat manchmal um bestimmte Personen das Sie Ihm Geld geben würden
bei einer Gelegenheit bat er das jemand (eine bestimmte Person 100 Pfund geben sollte
Einige Monate später sandte genau dieser Mann ihm 50 Pfund und weitere 50 an einem Feiertag
Es wuchs auf 60 Waisenkinder an und Sie mieteten schon 2 Häuser
Am 5. Dezember 1835 hatte er Gott um 1000 Pfund für die Waisenarbeit gebeten. Seit dieser Zeit hatte er dieses Gebet fast jeden Tag wiederholt. In 18 Monaten hatte er über 900 Pfund erhalten. Am 21. Mai nahm er sich viel Zeit, um besonders dafür zu beten, dass Gott die noch ausstehende Summe geben möge. Am 15. Juni wurde die ganze Summe durch eine Gabe von fünf Pfund voll. Wie freute er sich. Jeder Schilling dieses Geldes und alle Gegenstände wie Kleidung oder Möbel, die er erhalten hatte, waren ihm gegeben worden, ohne, wie er es sagte, »einen einzigen Menschen um irgendetwas zu bitten«.
ES GIBT VIEL MEHR ZU SAGEN ABER DAS KÖNNT IHR SELBER LESEN, ICH WOLLTE EUCH NUR EIN VORGESCHMACK GEBEN
Während seines Lebens baute er fünf große Waisenhäuser
Sorgte zu seinen Lebzeiten für 10 024 Waisen.
Als er 1834 mit seinem Dienst begann, gab es in ganz England gerade einmal Unterkünfte für 3600 Waisen, und etwa doppelt so viele Kinder unter acht Jahren waren im Gefängnis
MILCHWAGEN & BÄCKER
TOD
TOD
3 Er leitete eine Gebetsversammlung in seiner Gemeinde am Mittwochabend, dem 9. März 1898. Am nächsten Tag wurde ihm um sieben Uhr morgens eine Tasse Tee gebracht, aber es kam keine Antwort auf das Türklopfen. Man fand ihn tot auf dem Boden neben seinem Bett.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so bringt es viel Frucht.
Wer von euch will ein beeinflusst werden durch ein gutes Vorbild?
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