Predigt (unbenannt) (7)

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Furcht des Herrn 1

Sprichwörter 16,6 SLT
Durch Gnade und Wahrheit wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des Herrn weicht man vom Bösen.
Warum fahren wir auf unsere Straßen nach den Regeln?
Warum achten wir die Regeln der Schule?
Warum halten wir uns an die Gesetze unseres Landes?
Warum haben wir so viele Probleme uns an die Gebote Gottes zu halten?
Es fehlt etwas was uns hilft unser Innerstes Verlangen nach Sünde einzudämmen.
Seid die ersten Menschen gesündigt hatten, wurde die Sünde zu einem Teil unserer Natur.
Regeln übertreten ist zu spannend und interessant für uns geworden, dass wir von uns aus darauf verzichten könnten.
Deshalb brauchen wir etwas was uns hilft dem Locken des Verbotenen zu widerstehen.
Was ist diese geheimnisvolle Kraft?
Die Furcht Gottes.
In unserer Zeit ist die Gottesfurcht nicht sehr angesehen denn wir können uns nicht vorstellen dass ein liebender Gott zu fürchten ist.
Überhaupt wir der Aspekt der Liebe bei Gott so überbetont dass alle Anderen Eigenschaften Gottes wie Heiligkeit, Gerechtigkeit, völlig unter gehen.
Was wir verkennen ist die Tatsache dass Gott zwar Liebe ist er aber deshalb nicht auf Heiligkeit oder Gerechtigkeit verzichten wird.
Er hat uns einen Weg geschaffen um mit IHM Frieden zu schließen und mit IHM in Gemeinschaft zu treten. Einen Anderen Weg wird er nicht schaffen.
Er wird keine anderen Wege akzeptieren. Keine Selbstgerechtigkeit und keine Werkgerechtigkeit. Nur ausschließlich Gnade.
Dafür hat er seinen geliebten Sohn sterben lassen.
Auch wird der Aspekt der Gotteskindschaft ebenfalls völlig überbetont. Wir vergleichen Gott mit einem Vater, der ALLES für seine Kinder tut.
Tatsächlich hat dieser Gott der sich Vater nennen lässt alles für uns seine Kinder getan.
Aber er ist auch unser Schöpfer, der uns nicht braucht.
Er wird auch unser Richter sein der uns in die äußerste Finsternis werfen wird wenn wir IHN ignorieren.
Er ist auch unser Herr, dem wir Gehorsam schuldig sind.
Bedenken wir dass die Gemeinde fast zu jeder Zeit schlimme Verfolgung erdulden musste und muss.
Bedenken wir dass Gott seine Gemeinde reinigt und auch straft.
Erinnern wir uns an die Geschichte mit Ananias und Saphira. Kurz nacherzählen....
Sie meinten sie können den Heiligen Geist belügen. Die Folge war der TOD beider.
Können wir das mit unserem Bild des liebenden Vaters vereinbaren? Eigentlich nicht.
Wir müssen hier Gott so sehen wie er wirklich ist, liebend, gerecht, heilig, vollkommen.
Was fehlte den beiden?
Die Furcht Gottes.
Wenn ihr die Geschichte nachlest werdet ihr im letzten Vers in Apostelgeschichte 5,11 lesen:
Apostelgeschichte 5,11 SLT
Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die dies hörten.
In 1 Petrus 1,17 können wir diesen Gedanken unterstrichen sehen
1. Petrus 1,17 SLT
Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk jedes einzelnen, so führt euren Wandel in Furcht, solange ihr euch hier als Fremdlinge aufhaltet.
Vater aber auch Richter ist unser Herr, gerecht und heilig. Deshalb sollen wir uns fürchten.
Die Furcht Gottes war ein Kennzeichen der frühen Gemeinde das dazu führte dass die Gemeinde wuchs.
Apostelgeschichte 9,31 SLT
So hatten nun die Gemeinden Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samaria und wurden auferbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wuchsen durch den Beistand des Heiligen Geistes.
Auch heute ist es so, dass Gemeinde in denen die Furcht Gottes gelebt wird, eher zunehmen an Zahl und geistlicher Größe.
Was bringt die Furcht des Herrn uns für Vorteile?
Sprichwörter 9,10 SLT
Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.
Sprichwörter 10,27 SLT
Die Furcht des Herrn verlängert das Leben, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.
Sprichwörter 14,26 SLT
In der Furcht des Herrn liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht sein.
Sprichwörter 14,27 SLT
Die Furcht des Herrn ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes.
Sprichwörter 22,4 SLT
Der Lohn der Demut und der Furcht des Herrn ist Reichtum, Ehre und Leben.
Wir sehen die Furcht des Herrn ist etwas womit man sich beschäftigen sollte.
Dazu möchte ich euch auch ermutigen.
Sie sollte etwas sein was dein und mein Leben auszeichnet. Sie sollte etwas sein was unsere Gemeinde auszeichnet.
Gerade im Angesicht unsicherer Zeiten, gerade im Bewusstsein des baldigen Wiederkunft unseres Herrn.
2. Petrus 3,11–12 SLT
Da nun dies alles aufgelöst wird, wie sehr solltet ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottesfurcht, indem ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, an welchem die Himmel sich in Glut auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden!
Ich wünsche euch dass Ihr ganz neu entdeckt was Gottesfurcht ist.
Amen
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