Ernte

Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 11 views
Notes
Transcript

Guter Samen oder Unkraut?

Begrüßung....
Hallo zusammen ich hoffe es geht euch gut und ihr habt den Herbstanfang gut überstanden?
Das Wetter hat einen starken Umschwung hingelegt von 25° C. zu 9° C. .
Aber wir sind jetzt hier im Trockenem und im Warmen und können uns sicher auf die Predigt konzentrieren.
Erntezeit .... Garten… Tomaten… Früchte …
Der Herbst ist ja bekanntlich auch die Zeit der Ernte und einige von uns haben einen Garten.
Wer von euch hat Kräuter ausgesät?
Petersilie oder Dill oder andere Kräuter?
Sagt mal, wie unterscheiden sich die Kräuter ganz am Anfang wenn sie keimen?
Die Unterschiede sind winzig und kaum sichtbar.
Erst später wenn die Früchte zu sehen sind erst dann erkennt man die Kräuter ganz deutlich.
Dieses Problem hatten die Diener eines Menschen der auf seinen Acker Weizen gesäht hatte.
Vielleicht lesen wir zusammen das Gleichnis und dessen Erklärung.
Matthäus 13,24–30 SLT
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, daß wir hingehen und es zusammenlesen? Er aber sprach: Nein!, damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. Laßt beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, daß man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!
Matthäus 13,36–43 SLT
Da entließ Jesus die Volksmenge und ging in das Haus. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker! Und er antwortete und sprach zu ihnen: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen. Der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reichs; das Unkraut aber sind die Kinder des Bösen. Der Feind, der es sät, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Weltzeit; die Schnitter sind die Engel. Gleichwie man nun das Unkraut sammelt und mit Feuer verbrennt, so wird es sein am Ende dieser Weltzeit. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln und werden sie in den Feuerofen werfen; dort wird das Heulen und das Zähneknirschen sein. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne im Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Die Knechte dieses Menschen hatten ein Problem.
Sie haben den Acker bearbeitet, sie hatten den Acker eingesäht, die Saat ging auf aber sie konnten nicht erkennen welches der Weizen und welches das Unkraut war.
Erst als der Weizen die ersten Fruchtansätze hatte erkannten die Knechte dass da etwas nicht stimmt.
Da, mitten unter dem Weizen sind auch andere Pflanzen die nicht die gewünschte Frucht tragen werden.
Die gewünschte Frucht war Weizen.
Als die Knechte erkannten dass da viel Unkraut wuchs war es schon zuspät um zu handeln.
Der Ackerbesitzer erlaubte beidem zu wachsen bis zur Ernte.
An der Ernte würde es noch einfacher sein zu erkennen welches die richtigen Pflanzen sind, die werden dann zuerst raus gerissen und verbrannt und die Weizenähren danach gesammelt und in die Scheune des Besitzers gebracht werden.
Interessant ist zu sehen wann die Knechte erkannten dass die einen Pflanzen Weizen-pflanzen waren und die Anderen Unkraut. “Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. “ Es ist von außen nicht zu erkennen gewesen was Weizen und Was Unkraut war. Wo war es aber von Anfang an festgelegt welche Früchte kommen werden?
Im Samen selbst. Ein Unkraut-samen kann unmöglich Weizen hervorbringen und ein Weizen-samen kann keine Unkraut-samen hervorbringen.
So ist es in der Natur festgelegt und es gibt keine Ausnahmen.
Jesus erklärt das Gleichnis und sagt dass der Weizen die Kinder des Reiches sind und das Unkraut die Kinder des Bösen.
Der Acker ist die ganze Welt.
Wir können also davon ausgehen dass dort wo die Kinder des Reiches sind, sich auch die Kinder des Bösen befinden.
z.B. auch hier in der Versammlung.
Schaut euch mal um, dein Nachbar könnte vielleicht zu den Kindern des Bösen gehören oder vielleicht du?
Vielleicht auch ich?
Die Erntezeit kommt immer näher, wir sehen das an den Zeichen der Zeit. z.B an Israel.
Wir wachsen hier so vor uns her und irgendwann kommen die Schnitter und hopp hier einer weg da einer weg dort einer usw.
Wäre es nicht gut oder besser noch sehr wichtig, genau zu wissen zu welcher Art man gehört?
Und wenn man feststellt dass man zum Unkraut gehört sich von Gott verwandeln zu lassen und eine neue Kreatur zu werden?
Wäre es nicht Bitter auf dem Acker Gottes aufzuwachsen zwischen den Kindern Gottes und dann doch zur falschen Gruppe zu gehören?
Ich denke ja, deshalb habe ich mich mit der Frage beschäftigt: Wie kann ich genau wissen ob ich errettet bin?
Ob ich zum Weizen oder zum Unkraut gehöre.
Das Ziel ist es hier Hilfestellung zu geben-
-> für echte Gläubige dass sie Heilsgewissheit bekommen und sich nun besser auf die Heiligung konzentrieren können.
-> für normale Menschen dass sie ihren verlorenen Zustand erkennen und sich um ihre Seele sorgen.
Zuerst noch eines Vorweg, die Prüfung ob man gerettet ist oder nicht kann jeder nur für sich machen. Denn nur Gott und jede Person für sich, kann in sein eigenes Herz blicken.
Deshalb bitte ich euch, dass jeder sich selbst prüft. Denkt jetzt an niemand Anderes als an euch selbst.
Die Bibel sagt uns dass es möglich ist genau zu wissen ob man gerettet ist oder nicht.
1. Johannes 5,13 SLT
Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, und damit ihr auch weiterhin an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.
Leider sind wir manchmal verwirrt, z.B. durch undeutliche Lehre oder durch ein falsches Verständnis und wir beginnen zu schwanken und zweifeln.
Bin ich überhaupt gerettet oder nicht?
Könnte es sein dass ich wieder abgefallen bin?
War ich vielleicht noch nie dabei?
Diese Fragen können einen Christen lähmen, fröhlich im Glauben voran zu schreiten.
Damit wir bei dieser Frage ganz sicher werden, fangen wir von Vorn an. Wie hat alles angefangen?
Wie wurdest du gerettet?
Am Anfang war das Wort.
Gottes Wort wurde zu dir gesprochen. Es sei durch eine Predigt, durch ein Traktat, durch die Bibel, in einem persönlichen Gespräch durch eine Radio oder Fernsehsendung. Vielleicht in der Kinderstunde, Jungschar oder Jugendstunde, eine Evangelisation, oder einfach im Gottesdienst. Das Wort Gottes musste dir gepredigt werden, ohne das Wort kann keine Verwandlung stattfinden. Ohne das Wort Gottes wären wir alle noch die alte Kreatur und nichts hätte sich verändert.
Das Wort Gottes überführt uns klar dass wir kaputt sind. Wir rennen Kopflos unseren Begierden hinterher und nennen dies “Freiheit”.
2. Timotheus 3,16 SLT
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Das Wort Gottes sagt uns Knallhart was Sache ist. Was mit uns wirklich los ist.
Römer 3,9–18 SLT
Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.«
Das Gott über uns zornig ist.
Römer 1,18–20 SLT
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Das am Ende das Gericht und die ewige Strafe auf uns wartet.
Offenbarung 20,15 SLT
Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Wer noch nie erkannt hat dass er vollkommen schlecht ist, das seine zahlreichen Sünden ihn in die Hölle bringen. Das er selbst an dieser Situation schuldig ist. Das Gott zornig auf ihn ist.
Das die ewige Höllenpein auf ihn wartet, der wird Gottes Gnadengabe nicht wertschätzen.
Hast du schon einmal deine Verdorbenheit erkannt? Hast du dich schon einmal so richtig verloren gefühlt? Nicht würdig um vor diesem heiligen Gott zu treten?
Dann herzlichen Glückwunsch, das ist genau die richtige Haltung für Gottes Gnadenangebot.
Denn im Wort Gottes bietet uns Gott selbst seine Hand zur Errettung an.
Matthäus 11,28 SLT
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
Er hat am Kreuz von Golgatha in seinem Sohn für deine Sünden bezahlt.
Jetzt kannst du wenn du an ihn glaubst, diesen Tod für dich in Anspruch nehmen.
Johannes 12,46 SLT
Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
Du musst nicht in der Finsternis, fern von Gott bleiben, du kannst ins Licht treten.
So wie du bist, kannst du kommen.
Du kannst alle deine Sünden bei IHM durch bekennen, ablegen.
Er vergibt dir alle deine Sünden. Glaube daran.
1. Johannes 1,9 SLT
Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Das nennt die Bibel “Buße”.
Sie enthält Sündenerkenntniss, Bewusstsein des Verlorenseins, Glauben an Gottes Gnadengabe, bekennen der Schuld, glauben an die Vergebung der Sünden. Umkehr zu Gott. oder Heiligung.
1. Johannes 5,13 SLT
Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, und damit ihr auch weiterhin an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.
Das ist aber auch schon alles. Um gerettet zu werden reicht das völlig aus.
Hier haben auch die meisten ihre größten Probleme.
Ohne eine echte Buße gibt es keine Wiedergeburt.
Es kann sein dass man ein Hochgefühl erlebt hat, aber das ist keine Garantie dass es echt war.
Woran erkennt man dass die Buße tatsächlich echt war und der Mensch von neuem Geboren wurde?
Vergleichen wir das mit einem neu geborenen Kind.
Wenn ein Kind geboren wird dann gibt es eine Grunderwartung an das Leben in ihm.
Denn Leben äußert sich immer. Das ist eine Regel ohne Außnahme.
Das Kind atmet, das Kind Schreit, das Kind isst.
So ist es auch mit dem neuen Leben in mir.
Was ist das erste das ein Kind Gottes macht? Es betet Gott an, es dankt für die Vergebung, für die Errettung, für die Gnade.
Gebet ist der Atem des Geistes, ein Wiedergeborener wird beten.
Das Zweite ist er wird es weiter sagen, an seine Verwandten, seine Kollegen, seine Freunde.
Ein Kind schreit und ein Wiedergeborener erzählt was in seinem Leben geschehen ist.
Er bekennt seinen neuen Herrn, auch durch die Taufe die er recht Zeitnah machen sollte.
Es ist sehr ungesund seine Taufe auf irgendwann zu verschieben. Es gibt nichts was erfüllt sein sollte außer die echte Buße um getauft werden zu können.
Das Dritte ist das essen, ein Kind ist gleich bereit etwas zu essen wenn es geboren wird. Danach will es alle zwei stunden etwas essen. Ein Kind hat einen großen Hungen denn das Leben in ihm will sich entfalten.
So auch bei einem Wiedergeborenem Menschen, Gottes Wort ist seine Nahrung. Er wird danach Verlangen haben, er wird lesen und lesen. Er wird jede Möglichkeit nutzen um auf seine Fragen eine Antwort zu bekommen.
Drei Punkte die von Anfang an da sein müssen.
Gebet
Bekennen
Gottes Wort
Was meint ihr wenn ein Kind geboren wird, und es atmet nicht. Was passiert dann?
Was wird der Arzt, was werden die Eltern sagen?
Ach das ist nicht so schlimm, er muß eben noch ein wenig älter werden dann wird er schon atmen?
Nein! auf keinen Fall. Der Arzt wird dem Kind erstmal auf den Po einen Klapps verpassen.
Wenn es lebt wird es atmen. Wenn es nicht atmet lebt es nicht. Dann ist es Tod.
Wenn du dich bekehrt hast aber nie das Verlangen hattest zu Beten dann könnte es sein dass deine Bekehrung nicht echt war. Dann kann es sein dass du immer noch zu dem Unkraut gehörst.
Wenn ein Kind keinen Ton raus bringt, ist es erstmal nicht schlimm aber es zeigt auf jeden Fall auf eine ernste Erkrankung hin.
Kinder Gottes werden normalerweise nicht Taubstumm geboren.
Wenn du also keine Lust hast über den Glauben zu sprechen und dich dazu zu bekennen.
Dann ist das ein Zeichen dafür dass du nicht Wiedergeboren bist.
Wenn ein Kind nicht essen will, dann ist es nur eine Sache der Zeit und es stirbt.
Natürlich kann man es künstlich ernähren eine Zeit lang aber das geht nicht lange gut.
So auch bei einem Wiedergeborenen Menschen er muß geistliche Nahrung zu sich nehmen, Bibel lesen, Predigten Hören sich über das Wort austauschen.
Wenn kein Hunger und Durst nach dem Wort Gottes da ist, ist er wahrscheinlich tot.
Wenn ein Mensch wirklich wiedergeboren ist dann wird er beten, bekennen, Gottes Wort lesen.
Für diesen Menschen werden Worte wie:
1. Johannes 2,3 SLT
Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.
1. Johannes 3,14 SLT
Wir wissen, daß wir aus dem Tod zum Leben gelangt sind, denn wir lieben die Brüder. Wer den Bruder nicht liebt, bleibt im Tod.
Jesaja 48,18 SLT
O daß du doch auf meine Gebote geachtet hättest! Dann wäre dein Friede wie ein Wasserstrom gewesen und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.
Alles Beweise für seine Wiedergeburt denn es ist für ihn ein Bedürfnis die Gebote Gottes zu halten. Er kann es sich nicht Vorstellen einen der Brüder oder Schwestern zu hassen.
Er achtet begierig darauf was Gott möchte und versucht es in seinem Leben umzusetzen.
Diese Kraft des Lebens Gottes drückt sich wie von Selbst in so einem Menschen aus.
Ist so ein Mensch Fehlerfrei? Nein auf keinen Fall.
Aber er weis wenn er gefallen ist wohin sein nächster Weg ihn führt: Zum Trohn der Gnade.
Den sein Herr ist Treu und gerecht und vergibt ihm alle seine Übertretungen.
Kann so ein Mensch aus versehen verloren gehen? Nein
Johannes 10,27–29 SLT
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.
Kolosser 3,3 SLT
denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
Wenn du wirklich wiedergeboren bist dann bist du in Christus und in Gott verborgen.
Da gibt es keinen Weg den man aus Versehen gehen könnte.
Auch wenn du Fehler machst, auch wenn du sündigst, auch wenn du fällst.
Aus seiner Gnade fällst du nie.
Römer 10,10–11 SLT Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!«
Jetzt denkt bitte nicht dass es jetzt auf die Werke ankommt.
Nach dem Motto wenn ich Bete, Bibel lese, Gebote beachte, usw. dann bin ich gerettet.
Das muss aus dem neuen Leben kommen, als Äußerung des neuen Lebens.
Werke sind nie Voraussetzung aber immer Folge einer neuen Geburt.
Jakobus 2,20 SLT Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?
Jakobus 2,17 SLT So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Umgekehrt ist es das selbe, Aus werken entsteht kein neues Leben.
Sonst wird es ein religiöser Krampf, ein ständiges ich muss ich muss.
Da kommt auch keine Freude im Herrn auf bei dem Stress.
Jeder darf und soll sich selbst prüfen. Wie ist das bei mir?
Bete ich? Lese ich die Bibel? Gebe ich Zeugnis?
Wie sieht es in meinem Herzen aus bin ich froh ein Kind Gottes zu sein oder ist es ein Zwang und Schwerstarbeit für mich.
Oh schon wieder beten, oh schon wieder Bibel lesen, oh schon wieder Gemeinde?
Wenn du fest stellst dass das für dich ein immerwährender Krampf ist dann bist du wahrscheinlich nicht gerettet.
Dann rate ich dir dich auf die Knie zu werfen und den Herrn um Gnade anzuflehen.
Lies dir den Römerbrief nochmal durch. Durchdenke die Aussagen darin.
Flehe und bete zu Gott dass er dich erneuere bekenne IHM deine Sünden bitte Gott dass er und dir eine neue Geburt schenke.
Gott sagt
Jeremia 29,12–14a Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir flehen, und ich will euch erhören; ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet; und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der Herr.
Für alle die sagen: Ja ich habe Verlangen nach Gebet und der Bibel, ich rede gerne von Gott und gehorche ihm gerne dem möchte ich sagen. Hallelujah Preist den Herrn.
Du bist in seiner Hand und du bist absolut sicher.
Johannes 10,26–28 SLT
aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Römer 8,38–39 SLT
Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Amen
Related Media
See more
Related Sermons
See more