Markus 8,22-38
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Transcript
Was würdest du denken wenn du zu einem Arzt mit einem Augenleiden kommen würdest und er würde dir ins Gesicht spucken?
Überraschung? Wut? Empörung?
In unserem Text geht es um so eine Situation.
22 Und er kommt nach Bethsaida; und man bringt einen Blinden zu ihm und bittet ihn, daß er ihn anrühre. 23 Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn vor das Dorf hinaus, spie ihm in die Augen, legte ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe. 24 Und er blickte auf und sprach: Ich sehe die Leute, als sähe ich wandelnde Bäume! 25 Hierauf legte er noch einmal die Hände auf seine Augen und ließ ihn aufblicken; und er wurde wiederhergestellt und sah jedermann deutlich. 26 Und er schickte ihn in sein Haus und sprach: Du sollst nicht ins Dorf hineingehen, noch es jemand im Dorf sagen!
Bethsaida was übersetzt »Haus des Fischfangs« heißt war ein Ort am Nordufer des See Gennesaret.
Heimat der Jünger Philippus, Andreas und Petrus.
Jesus war zu der Zeit bereits ein bekannter Reiseprediger und Wundertäter. Man kannte ihn und so war es nicht verwunderlich dass viele Kranke sich an ihn wanden um geheilt zu werden.
In diesem Fall war es ein blinder Mann.
Ein Mann den man zu Jesus geführt hat.
Wir wissen nicht viel von diesem Mann. Er erscheint hier und verschwindet wieder ohne irgendwo in der Heiligen schrift wieder erwähnt zu werden.
Er wurde von jemanden zu Jesus gebracht. Den Begleiter des Blinden erkennen wir auch nicht außer dass er sich die Mühe gemacht hat diesen Blinden zu Jesus zu bringen und Jesus darum zu bitten ihn zu berühren.
Er meinte natürlich dass er geheilt werden sollte. Oft wurden die Menschen durch Jesus mit einer Berührung geheilt.
Also ein ganz normaler Vorfall für Jesus.
Doch diesmal verfährt Jesus mit dem Blinden anders als sonst.
Er nimmt ihn bei der Hand und führt ihn aus dem Dorf hinaus.
Last uns kurz überlegen: Wie hat Jesus in anderen Begebenheiten Blinde geheilt? Wer weis etwas?
—> Zwei Blinde Berührt Matthäus 9,29
—> Heilung zugesprochen (gehe hin dein Glaube hat dich gerettet.) Markus 10,51
—> Mit Brei aus Erde und Spucke beschmiert Johannes 9,6
Wir haben also einige Arten wie unser Herr Blinde geheilt hat.
Diesen Blinden aber heilte der Herr anders.
Wie ist das mit uns? Auch in unseren Leben gibt es Schwierigkeiten, Probleme aus denen wir vielleicht selbst nicht raus kommen.
Sind wir bereit so wie dieser Blinde uns führen zu lassen? Zu Jesus führen zu lassen um Hilfe von IHM zu bekommen?
Als Jesus auf der Erde wandelte wies er niemanden ab, der mit einem Problem zu ihm kam aber er half auf seine Weise.
Sind wir bereit uns vom Herrn helfen zu lassen so wie er es für richtig hält?
Stell dir einmal ganz bewusst die Frage,:” Bin ich bereit Jesu Lösungsweg für mein Problem anzunehmen auch wenn er mir nicht gefällt?”
Oder bist du wie Naeman (2. Könige 5,1–14) der eine Lösung haben möchte nach seiner Vorstellung?
(
1 Naeman, der Heerführer des Königs von Aram, war ein hochangesehener Mann vor seinem Herrn und geschätzt; denn durch ihn gab der Herr den Aramäern Sieg. Aber dieser gewaltige, tapfere Mann war aussätzig. 2 Und die Aramäer waren in Streifscharen ausgezogen und hatten ein kleines Mädchen aus dem Land Israel entführt, das nun im Dienst von Naemans Frau war. 3 Und sie sprach zu ihrer Herrin: Ach, daß mein Herr bei dem Propheten von Samaria wäre; der würde ihn von seinem Aussatz befreien!
4 Da ging Naeman hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm und sprach: So und so hat das Mädchen aus dem Land Israel geredet! 5 Da sprach der König von Aram: Geh, ziehe hin, und ich will dem König von Israel einen Brief schicken! Da ging er hin und nahm zehn Talente Silber und 6 000 Goldstücke und zehn Festgewänder mit sich. 6 Und er brachte dem König von Israel den Brief; darin stand: »Und nun, wenn dieser Brief zu dir kommt, so siehe: ich habe meinen Knecht Naeman zu dir gesandt, damit du ihn von seinem Aussatz befreist!«
7 Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, zerriß er seine Kleider und sprach: Bin ich denn Gott, so daß ich töten und lebendig machen könnte, daß dieser von mir verlangt, ich solle einen Mann von seinem Aussatz befreien? Da erkennt ihr doch und seht, daß er einen Anlaß zum Streit mit mir sucht!
8 Und es geschah, als Elisa, der Mann Gottes, hörte, daß der König von Israel seine Kleider zerrissen habe, da sandte er zum König und ließ ihm sagen: Warum hast du deine Kleider zerrissen? Er soll zu mir kommen, dann wird er erkennen, daß es einen Propheten in Israel gibt! 9 So kam Naeman mit seinen Pferden und mit seinen Wagen und hielt vor der Tür des Hauses Elisas. 10 Da sandte Elisa einen Boten zu ihm und ließ ihm sagen: Geh hin und wasche dich siebenmal im Jordan, so wird dir dein Fleisch wiederhergestellt, und du wirst rein werden!
11 Da wurde Naeman zornig, ging weg und sprach: Siehe, ich dachte, er werde zu mir herauskommen und hinzutreten und den Namen des Herrn, seines Gottes, anrufen und mit seiner Hand über die Stelle fahren und so den Aussätzigen befreien! 12 Sind nicht die Flüsse Abana und Parpar in Damaskus besser als alle Wasser in Israel? Kann ich mich nicht darin waschen und rein werden? Und er wandte sich ab und ging zornig davon. 13 Da traten seine Knechte zu ihm, redeten mit ihm und sprachen: Mein Vater, wenn dir der Prophet etwas Großes befohlen hätte, würdest du es nicht tun? Wieviel mehr denn, da er zu dir gesagt hat: Wasche dich, so wirst du rein! 14 Da stieg er hinab und tauchte sich siebenmal im Jordan unter, nach dem Wort des Mannes Gottes; und sein Fleisch wurde wieder wie das Fleisch eines jungen Knaben, und er wurde rein.
)
Das ist auch ein eindeutiges Kennzeichen dafür dass unser Gott wirklich lebendig ist.
Er handelt nicht so wie die meisten Menschen es erwarten würden sondern so wie er will.
Gerade wie bei diesem Blinden.
Er führte ihn zuerst aus dem Ort raus. Dann spuckte er ihm auf die Augen und legte ihm dann die Hände auf.
Das Ergebnis war dass der Blinde bereits etwas sah.
Hier kommt das zweite ungewöhnliche. Wie oft lesen wir in der Bibel dass die Heilungen Jesu zwei oder mehr Versuche gebraucht hatten?
So weit ich weiß, und ihr könnt mich nachher gerne korrigieren wenn ich falsch liege, hat Jesus immer beim ersten mal Gesundheit geschenkt.
Nur hier musste Jesus zwei mal die Hände auflegen.
Der nicht mehr ganz Blinde sah jetzt Umrisse von Menschen aber noch nicht ganz scharf.
Erst als Jesus ihm seine Hände zum zweiten Mal auflegte wurde sein Augenlicht voll wiederhergestellt.
Wie würde ich reagieren wenn Jesus mir auf die Augen spucken würde?
Ich würde wahrscheinlich denken: Was ist dass denn? Ich bin blind und er spuckt mich an.
Macht er sich lustig über mich? Verspottet er mich?
Wisst ihr manchmal ist der Lösungsweg Gottes für uns nicht angenehm.
Wir müssen unangenehmes erleben um geistliche Korrektur zu erleben.
Wir beten manchmal, Herr gebrauche mich zu deiner Ehre.
Aber wollen nicht über unseren Schatten springen und uns beim Anderen entschuldigen.
Dabei ist das ein Teil der Heilung die der Herr gebrauchen will um uns zu heilen.
Oder wir klagen dass wir Gottes Nähe nicht spüren und wollen doch unsere Zeit nicht damit verbringen in seinem Wort zu lesen.
Dabei ist das ein Teil der Heilung womit der Herr uns Heilen will.
Der Zweite Teil der Heilung war bei diesem Blinden die Handauflegung.
Jesus berührte den Blinden und es ging mit ihm aufwärts.
So ist es auch manchmal mit uns. Wenn wir in Jesu Nähe kommen wird es auch besser um uns.
Und so wie bei diesem Blinden muss es nicht sofort völlig gut sein. Manchmal reicht es dass es besser wurde.
Und manche meinen na ja besser wird es nicht und gehen wieder.
Stellt euch vor der Blinde hätte das gemacht. Er wäre nicht völlig geheilt worden.
Wir dürfen uns in Geduld und Glauben üben, dass der Herr uns ganz heilen kann wenn er will.
Einen Bereich unseres seins will der Herr völlig heilen. Das ist unser Geist und hier dürfen wir ganz fest sein er will uns hier völlige Heilung schenken.
Körperlich nicht immer, aber geistlich schon.
Jetzt bekommt der Sehende eine Anweisung. “Und er schickte ihn in sein Haus und sprach: Du sollst nicht ins Dorf hineingehen, noch es jemand im Dorf sagen!”
Daraus schließen wir dass er nicht in diesem Ort lebte sondern außerhalb, vielleicht in einem anderen Ort.
Er sollte aber nicht mehr nach Bethsaida gehen und es auch keinem in dem Dorf weitersagen.
Warum er den Sehenden angewiesen hat nicht nach Bethsaida zu gehen können wir nur erahnen.
21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Zidon die Wundertaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, so hätten sie längst in Sack und Asche Buße getan.
Viele Wunder geschahen in dieser Stadt, aber die Menschen haben nicht Buße getan. Deshalb soll in diesem Ort kein Wunder Mehr geschehen und es soll auch nicht mehr von Wundern berichtet werden.
Deshalb wurde der Blinde aus der Stadt herausgeführt und durfte nicht mehr hinein um dort nicht zum Zeugniss zu sein.
Was für ein strenges Urteil. Das der Herr hier über die Statt fällt.
Wir dürfen daraus lernen dass auch für uns die geöffneten Tore der Liebe Gottes nicht ewig offen bleiben werden.
Eines Tages werden sie sich schließen und dann werden wir keine Wunder mehr sehen können.
Dann werden die Wunder um uns herum geschehen aber wir werden blind dafür sein.
Darum lasst uns nicht stur sein sondern gehorsam. Lasst uns immer gleich Buße tun wenn wir etwas vom Herrn gezeigt bekommen.
Dann werden wir immer in seiner Nähe bleiben und Gottes Wunder sehen.
27 Und Jesus ging samt seinen Jüngern hinaus in die Dörfer bei Cäsarea Philippi; und auf dem Weg fragte er seine Jünger und sprach zu ihnen: Für wen halten mich die Leute? 28 Sie antworteten: Für Johannes den Täufer; und andere für Elia; andere aber für einen der Propheten. 29 Und er sprach zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Du bist der Christus! 30 Und er gebot ihnen ernstlich, daß sie niemand von ihm sagen sollten.
Jesus ging Richtung Norden von Bethsaida aus am Jordan entlang. Wie das so auf langen Wanderungen manchmal ist haben sie sich unterhalten.
Jesus stellt den Jüngern einige Fragen. Für wen halten mich die Leute?
Wie konnten die Jünger das wissen? Nun sie als Jünger sind zwar mit Jesus unterwegs aber die Hauptperson ist immer noch Jesus.
So können sie sich unter die Menge mischen und manch eine Meinung zu Jesus aufschnappen.
Was haben sie aufgeschnappt? Für Johannes den Täufer; und andere für Elia; andere aber für einen der Propheten.
Es gibt also viele Ansichten die die Menschen über Jesus haben können.
Wie ist es heute unter den Gläubigen unserer Zeit, für wen halten sie Jesus?
—> Marias Sohn
—> guter Lehrer
—> Religionsgründer
—> ein Jude
—> der Retter
—> ein Kumpel
—> ein Prophet
usw.
Es gibt sicherlich viele andere Ansichten.
Entscheidend aber ist nicht was andere von Jesus halten entscheidend ist wer Jesus für dich ist!
Petrus wusste durch Gottes Gnade eine perfekte Antwort: Du bist der Christus!
Der lang ersehnte Retter, der verheißene Messias.
Wer ist Jesus für dich? Wer ist Jesus wirklich für dich?
Das scheint eine einfach Frage zu sein aber sehr vieles hängt von ihr ab.
Die Beantwortung dieser Frage zeigt unsere Haltung zu diesem Rabbi der vor 2000 Jahren gelebt hat.
Ich versuche es euch anhand einiger beispiele aufzuzeigen.
Wenn Jesus für dich “Marias Sohn” ist. Dann wird es wichtig für dich einen guten Draht zur Maria zu haben.
Sie ist die Mutter von Jesus und Mütter haben bekanntlich Einfluss auf ihre Söhne.
Dann ist die Anbetung Marias wichtig und Wünsche und Bitten werden an Sie gerichtet.
Zweites Beispiel: Wenn Jesus für dich ein Religionsgründer ist, dann ist er auch nur ein Mensch wie alle anderen.
Ja OK er sagte einige gute Dinge und ja unser Grundgesetz ist von seinen Lehren beeinflusst.
Aber welche Beziehung sollte ich zu einem lange toten Religionsgründer haben?
Ich lebe nach seinen “Vorschlägen” und gut ist.
Drittes Beispiel: Jesus ist Gottes Sohn dein Retter und Herr. Dann ist es enorm wichtig eine gute persönliche Beziehung zu diesem Herrn zu haben.
Dann ist es auch wichtig zu wissen was er von dir möchte, was er über Dinge denkt und was er gut findet und was nicht.
Es ist wichtig ihm zu gehorchen und ihm zu folgen.
Deine Haltung wird sich auf deine Beziehung zu Jesus wiederspiegeln.
Wer ist Jesus für dich?
Am Ende des Textes weist Jesus die Jüngen an niemandem zu erzählen wer er wirklich ist. Warum?
Weil die Menschen auf den Messias warteten aber sie warteten nicht auf einen Messias der Sie aus der Sklaverei der Sünde befreit sondern auf einen der die Herrschaft an sich reist und sie von der Sklaverei der Römer befreit. Damit sie ihn nicht zum König machten verbot Jesus seinen Jüngern diese Information zu verbreiten.
Heute aber dürfen wir froh und frei jedem erzählen Dann Jesus Christus der Messias war und ist und dass ER auch ihn retten möchte von der Sklaverei der Sünde.
31 Und er fing an, sie zu lehren, der Sohn des Menschen müsse viel leiden und von den Ältesten und den obersten Priestern und Schriftgelehrten verworfen und getötet werden und nach drei Tagen wieder auferstehen. 32 Und er redete das Wort ganz offen. Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren. 33 Er aber wandte sich um und sah seine Jünger an und ermahnte den Petrus ernstlich und sprach: Weiche von mir, Satan! Denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
Es war Jesu Anliegen seine Jünger auf sein Leiden und Sterben vor zu bereiten. Deshalb hat er sie gelehrt. Er erklärte ihnen die Einzelheiten und was danach folgt.
Er hat es nicht in Gleichnissen erklärt sondern klar und deutlich, so dass die Jünger alles gut verstehen konnten.
Da kam Petrus und wehrte ihm...
22 Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht!
Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht!
Vor kurzem hat er erst gesagt: “Du bist der Christus!” Und jetzt möchte er seinen Meister schonen.
Damals hat er wahrscheinlich noch nicht in letzter Konsequenz verstanden was es bedeutet das Jesus der Christus ist.
So musste ihn der Herr vor allen scharf ermahnen: Weiche von mir, Satan! Denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
So ist es manchmal auch bei uns. Wir werden vom Herrn in seinem Wort belehrt was es bedeutet sein Jünger zu sein.
Sich selbst verleugnen, sein Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen.
Die eigenen Wünsche und Begierden ablegen und seinen Willen ausleben.
Da kommt unser Ich, und flüstert uns zu. “Schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht!”
Wie gerne sind wir bereit auf diese Stimme der “Vernunft” zu hören.
Dann denkt man sich verschiedene Ausreden aus warum es auf keinen Fall Jesu Wille sein kann was da in der Bibel steht.
Warum das zu radikal ist und dass es auf keinen Fall funktionieren kann wenn alle das machen würden.
Jetzt ist die Frage was würde Jesus zu solch einem Denken sagen?
....Du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!
Hier offenbart sich die Antwort auf die Frage: Wer ist Jesus für dich?
Was kann er?
Welche Macht hat er?
Wie weit würdest du für Jesus gehen?
Hier müssen wir uns prüfen. Ist Jesus wirklich Gott und kann alles? Oder ist er nur...
—> Marias Sohn
—> guter Lehrer
—> Religionsgründer
—> ein Jude
—> der Retter
—> ein Kumpel
—> ein Prophet
setze ein was für dir am besten Passt.
Gottes Wort ist uns gegeben um uns als Spiegel zu dienen. Wenn wir in dieses Wort blicken erkennen wir wie unser inneres aussieht.
Das ist so ein Spiegelwort. Hier darfst du hinein blicken und sehen wie du denkst.
Jesus sagt durch Paulus dass es in der letzten Zeit viele Menschen geben wird die den äußeren Schein von Gottesfurcht haben werden.
aber deren Kraft verleugnen werden.
Ja ich glaube das Jesus heilen kann aber ich bete bei Krankheit nicht zu ihm.
Ja ich glaube dass Jesus mein Leben kennt aber ich frage ihn nicht wenn ich eine wichtige Entscheidung zu treffen habe.
Ich baue lieber auf meinen Verstand und meine Vernunft.
Ja ich glaube dass der Herr mit mir Gemeinschaft haben will, aber ich schaue mir lieber Fernseher oder Serien an.
5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!
Hier sollte sich Jeder prüfen. Auch ich mich. Auch du dich.
Fragen wir uns: Wer ist Jesus für mich?
Wenn er nicht wirklich ganz Herr ist, dann sollten wir Buße tun und uns neu auf IHN ausrichten.
Last uns vor dem Gebet kurz zusammenfassen:
Sind wir bereit uns vom Herrn helfen zu lassen so wie er es für richtig hält? So wie wir es bei diesem Blinden gehört haben.
Sind wir bereit unangenehmes zu erleben um geistliche Korrektur zu erleben?
Sind wir bereit Geduldig zu sein wenn er uns korrigiert?
Sind wir bereit gehorsam zu sein und Buße zu tun wenn wir eine Sünde vom Herrn gezeigt bekommen?
Wer ist Jesus für dich?
Sind wir bereit uns selbst zu prüfen und uns korrigieren zu lassen?