Lernen von Rehabeam
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1. Selbst-Sicherheit verführt zum Abfall
1. Selbst-Sicherheit verführt zum Abfall
Rehabeams Reichtum
Rehabeams Reichtum
Rehabeam war der König von Juda. Gott hatte seine Herrschaft gesegnet und geschenkt, dass er sich vom Abfall Israels erholte. Rehabeam war zu einem mächtigen König geworden und sein Reich war gefestigt. Er hatte eine gewaltige Armee, die Bibel nennt 180.000 sehr gute Krieger, und eine Menge an Streitwagen und Kavallerie. Rehabeam hatte besaß einen großen Reichtum, den er von seinem Vater geerbt hatte. Es müssen Unmengen an Gold gewesen sein! Die Bibel erwähnt dass unter Salomo ca 24 Tonnen Gold pro Jahr in den Besitz des Königs gelangten. Silber wurde zu dieser Zeit für nichts geachtet, alles war aus Gold. All diesen Reichtum hatte Rehabeam geerbt. Aber mehr noch, er hatte eine große Familie, auch dort hatte Gott ihn reich beschenkt.
Aber er hatte noch mehr als all dies.
Rehabeams geistlicher Reichtum
Rehabeams geistlicher Reichtum
Er war König des Volkes Gottes, das heißt er wusste, dass Gott ihm zur Seite stand. Der Tempel Gottes stand in der selben Stadt, in der er regierte! Gott hatte zugesagt, dass er in diesem Tempel wohnen wollte! Der Schöpfer des Universums, der allmächtige Gott der in Ägypten so große Wunder getan hatte, der die ganze Armee des Pharaos im Roten Meer besiegt hatte, der Gott, der Kanaan unterworfen hatte und so vielfältige Wunder getan hatte, der hatte zugesagt, dass er Rehabeam helfen würde, dass er seine Gebete erhören würde. Alle diese Gaben hatte Gott ihm geschenkt, aber er hatte ihm auch eine Berufung zuteil werden lasse:
Der einzige lebendige Gott wollte dass Rehabeam ihm diente!
Es ist interessant, wenn man an ägyptischen Grabwänden liest, dass Israel immer wieder als das „Gottes Land“ bezeichnet wird!
Den umliegenden Ländern war es völlig klar, dass dieses Volk etwas besonderes war! Sie wusste, dass dort ein Gott für dieses Land stritt, der mächtiger war, als alle Götter, die sie verehrten. Rehabeam war von Gott nun dazu berufen worden, zu der Ehre des HERRN zu leben und ein Zeugnis all den Ländern um ihn herum zu sein, die an seinem Tun erkennen sollten, dass Gott der wahre Gott ist. Was für eine großartige Berufung! Der lebendige und einzig wahre Gott beruft Rehabeam dazu von ihm Zeugnis zu geben. Rehabeam war eine Art Botschafter Gottes, an seinem Handeln sollte die Völker erkennen, dass ihre Götter nichtig sind und zur Umkehr kommen.
Rehabeams Abfall
Rehabeams Abfall
Doch alles kommt anders:
2Chr 12,1
Als aber Rehabeams Herrschaft befestigt und er stark geworden war, verließ er das Gesetz des HERRN, und ganz Israel mit ihm.
Habt ihr das gelesen? Ist doch eigentlich unglaublich oder? Wie ist denn so was möglich? Da bekommt Rehabeam diese Megachance, wird König des „Gottes Landes“ und verlässt Gott? Wie konnte er das tun? Gottes Tempel stand doch jeden Tag vor seinen Augen!
Wisst ihr die Antwort darauf finden wir auch im ersten Vers. Seine Herrschaft war befestigt und er war stark geworden. (Das bedeutet nicht, das Erfolg an sich schlecht ist! Sondern das Problem ist, wohin es Rehabeam führte:)
Solange er in unsicheren Verhältnissen lebte, solange er sich von Feinden bedroht sah, bleib er bei Gott. Als er aber den Eindruck hatte in Sicherheit zu leben wurde er stolz und selbstsicher. Und dann verließ er Gott.
Vielleicht hatte er irgendwie den Eindruck, dass Gott gar nicht soviel mit seinem Erfolg zu tun hatte. Vielleicht fing es damit an, das er dachte, dass er es sich alles selbst erarbeitet hätte. Irgendwann saß er vielleicht auf seinem riesigen Thron aus Gold und fragte sich, wer ihm jetzt noch könnte, und warum er sich eigentlich die Mühe machen sollte Gott zu gefallen.
Vielleicht sah er auch die Trends in den umliegenden Reichen, und fragte sich warum ausgerechnet er nicht „in“ sein sollte. Warum sollte er immer wieder zum Tempel seines Gottes laufen, oder Zeit im Gebet oder in Gottes Wort verbringen sollte wo doch so viel anderes tolles Programm angeboten wurde. Vielleicht dachte er dass er etwas verpassen würde.
Auf jeden Fall ist uns das Ende seiner Überlegungen bekannt. Er ging vielleicht noch in den Tempel des HERRN, aber nebenbei verehrte er auch andere Götter. Die Bibel berichtet von vielen widerwärtigen Sünden, die daraufhin Einzug in Israel erhielten. Rehabeam und Israel hatten ihre Bestimmung verlasse, und lebten nun das Gegenteil von dem, wozu sie berufen worden waren. Sie gaben die wunderbare Berufung auf, zu Gottes Ehre zu leben.
Unsere Situation
Unsere Situation
Wisst ihr wenn ihr Jesus als Herrn angenommen habt, seit ihr in der ähnlichen Ausgangsposition wie Rehabeam. Gott hat uns einen großen Reichtum gegeben, und alles was wir zu einem Leben mit ihm brauchen.
Genau wie Rehabeam gehören alle die Jesus als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben zu dem Volk Gottes. Mehr noch sie sind Kinder Gottes! Sie haben Gott zum Vater! Und Gott ist kein Vater der seine Kinder nicht liebt, nein er sorgt für seine Kinder und gibt ihnen dass, was für sie gut ist. Gott ist ein treuer und liebender Vater.
Es geht mir auch so, dass ich das sehr oft vergesse, und in Gott mehr einen Schiedsrichter sehe.
Doch das ist nicht die Wahrheit über Gott! Gott kümmert sich um uns. Er sorgt sich um uns und er will das Beste für uns. Die Bibel vergleicht ihn auch sehr oft mit einem Hirten. Ein Hirte der sehr darauf bedacht ist, seine Schafe zu beschützen und ihnen zu geben was sie benötigen. Jeder der zu Gottes Familie gehört, darf sich der Fürsorge Gottes bewusst sein. Er darf wissen, dass ihm nichts widerfahren wird, was nicht gut für seine Seele ist. Das heißt nicht, dass er kein Leid erdulden muss, sondern dass alles, auch das Leid am Ende zu seinem Besten dienen wird.
Was haben wir noch alles geschenkt bekommen?
Rehabeam hatte einen großen Tempel, der ihn, immer wenn er ihn sah an die Gegenwart des lebendigen Gottes erinnerte.
Wir dagegen haben so viel mehr bekommen: Der Heilige Geist lebt in jedem der durch Jesus Christus Vergebung der Sünde bekommen hat. Wir haben das Versprechen des Herrn dass er immer bei uns ist. Und seine Gegenwart uns niemals verlassen wird!
Und wir haben die Bibel die uns immer wieder mahnen und ermutigen will Gott völlig nachzufolgen. Die Bibel ist das Wort Gottes also absolute Wahrheit. Durch sein Wort will Gott uns zeigen wer er ist, er will uns bewusst machen wie er ist. Die Bibel sagt uns alles, was wir brauchen um ein Leben führen zu können, dass Gott gefällt. Sie ermahnt uns wo immer wir Ermahnung nötig haben. Sie ermutigt uns durch all die wunderbaren Verheißungen die Gott uns gegeben hat. Sie zeigt uns wie Gott ist und was er für uns getan hat. Durch die Bibel redet Gott ganz konkret in unser Leben hinein.
Als sei das nicht genug, Wir haben immer was zu essen, und ich kann mich nicht erinnern jemals auch nur einen Tag gehungert zu haben. Dazu haben wir alle noch Geld. Vielleicht sind wir nicht so reich wie andere, aber wir sind reicher als die meisten Menschen auf dieser Erde.
Es gibt keinen Krieg in unserem Land und wir leben in einem Land das sicher ist, und in dem wir unser Leben frei gestalten können. Gott hat uns einen der ruhigsten Orte zu wohnen gegeben, die diese Welt so zu bieten hat. Es gibt wenig Orte auf dieser Welt, an denen Christen so wenig Verfolgung erdulden müssen.
All das sind Gaben die Gott uns gegeben hat!
Wie Rehabeam habt auch ihr alles bekommen um Gott zu verherrlichen Und den Menschen von dem einzigen Gott Zeugnis zu geben!
Unser Auftrag und der von Rehabeam sind sich ziemlich ähnlich. Merkt ihr? Auch wir haben diesen genialen Auftrag erhalten. Gott ist größer als alles was wir uns vorstellen können, wie unendlich klein müssen wir doch vor ihm sein! Und doch will er uns Gebrauchen um den Menschen seine Größe zu zeigen! Was für eine Berufung! Was für eine Mission!
Doch leider, verhalten wir uns oft wie Rehabeam. Sobald die Zeiten ruhig werden und keine Probleme in Sicht sind, lehnt sich mein Ich auf seinem golden Thron zurück und glaubt völlig ohne Gott klar zukommen. Auch ihr seit in einer solchen Situation wie Rehabeam. Ihr werdet erwachsen und somit stärker. Dinge die euch vor ein paar wenigen Jahren noch Angst gemacht haben, die habt ihr jetzt souverän in der Hand. Habt auch ihr begonnen, euch so selbstsicher zu fühlen, dass ihr meint auf Gott verzichten zu können? Oder das ihr meint, dass ihr es schon im Griff habt, wenn ihr beginnt mit der Sünde zu spielen? Ihr seht das schöne und verlockende Ersatzprogramm in der Welt und fragt euch warum gerade ihr darauf verzichten solltet.
Vielleicht nicht immer so deutlich so ein „ jetzt brauch ich Jesus nicht mehr“. Und vielleicht würdest du es niemals zugeben, wenn ich dich direkt fragen würde. Aber Tatsache ist, dass du mit deinen Taten verrätst was du wirklich denkst.
In dem Film „Batman begins“ gibt es einen Satz der die Sache auf den Punkt bringt. Die junge Hauptdarstellerin des Films sagt zu Batman folgendes: „Was du sagts ist unwichtig. Allein was du tust bestimmt wer du bist“ Wie handelst du? Oder was ist die Geschichte deines Lebens?
Vielleicht habt ihr Gott auch von klein auf kennen gelernt. Vielleicht wurden einige von euch ihr Leben lang mit in die Gemeinden genommen. Irgendwann habt ihr euch bekehrt, das heißt ihr habt erkannt dass ihr Sünder seit und vor Jesus gestanden und ihn gebeten dass er sein Werk für euch wirksam werden lässt und eure Schuld vergeben wird. Und ihr habt gebetet, dass er nun Herr eures Lebens sein darf.
Doch jetzt seit ihr stark, groß und erwachsen geworden, könnt eure eigenen Entscheidungen treffen, und völlig unbemerkt von euch hat sich ein großes Desinteresse an Gott in euch hinein geschlichen. Vielleicht geht ihr noch in die Gemeinde, um eurer Eltern willen, aber in eurem Leben spielt Gott keine Rolle mehr.
Oder es gibt plötzlich viel wichtigere Dinge wie Freunde, Freundinnen, Computer, der neueste Kinofilm, der neuste Trend , die fetteste Musikband da bleibt einfach keine Zeit für das uncoole Bibellesen und Beten. Außerdem ist es ja so gar nicht „in“ wenn ihr für Gottes Ehre lebt oder wenn ihr von Jesus weitererzählt .
Ich möchte dass ihr euch heute mal selber prüft. Welche Rolle spielt Gott noch in eurem Alltag? Lebt ihr noch in dem Wissen dass er direkt bei euch ist? Lebt ihr noch vor seinem Angesicht? Lebt ihr noch in eurer Berufung?
Wie viel Rehabeam steckt in euch?
Wenn ich ehrlich bin, folgt bei mir auf ein Verlassen meines Gottes immer eine große Versuchung zur Sünde. Und sehr oft habe ich in solchen Situationen wirklich schlimme Dinge getan. Dinge für die ich mich nur schämen kann. Die wunderbare Berufung, die Gott mir hat mir zuteil werden lassen, die habe ich schmählich verraten. Und genau wie Rehabeam habe ich es auch schon erlebt, völlig von einer Sünde beherrscht zu werden. Bei mir fing das in eurem Alter an. Und ich habe Jahre unter dieser Knechtschaft gelitten.
Rehabeam ging es genauso. Er, der erwählt war Gott zu verherrlichen, war in schlimme Sünden verfallen. All der Reichtum und die Sicherheit, hatten ihn verführt und er hatte Gottes Gesetzte verlassen. Was denkt ihr das Gott mit ihm gemacht hat?
2. Gott wünscht sich Umkehr und versucht uns zurückzuholen
2. Gott wünscht sich Umkehr und versucht uns zurückzuholen
Es geschah aber im fünften Jahr der Regierung des Königs Rehabeam, da zog Sisak, der König von Ägypten, gegen Jerusalem herauf — denn sie hatten sich am Herrn versündigt —, mit 1 200 Streitwagen und 60 000 Reitern; und das Volk war nicht zu zählen, das mit ihm aus Ägypten kam: Lubier, Suchiter und Kuschiter. Und er eroberte die festen Städte, die in Juda waren, und kam bis nach Jerusalem.
Da kam Schemaja, der Prophet, zu Rehabeam und zu den Obersten von Juda, die sich vor Sisak nach Jerusalem zurückgezogen hatten, und sprach zu ihnen: So spricht der Herr: Ihr habt mich verlassen; darum habe auch ich euch verlassen und in die Hand Sisaks gegeben! Da demütigten sich die Obersten Israels mit dem König und sprachen: Der Herr ist gerecht!
Als aber der Herr sah, daß sie sich demütigten, da erging das Wort des Herrn an Schemaja folgendermaßen: Sie haben sich gedemütigt, darum will ich sie nicht verderben, sondern ich will ihnen ein wenig Rettung verschaffen, so daß mein Zorn durch die Hand Sisaks nicht auf Jerusalem ausgegossen wird.
Gott sandte einen ägyptischen Pharao, der Rehabeam seiner Sicherheit beraubte. Dieser Pharao eroberte die festen Städte und kam bis vor Jerusalem, wohin sich der König zurückgezogen hatte.
Man könnte meinen, dass Gott jetzt genug hätte und diesem Rehabeam ein Ende machen wollte.
Doch Gott schickt einen Propheten zu Rehabeam, der ihm den Grund für diesen miserablen Zustand mitteilte. Das zeigt uns ganz klar, dass Gott Rehabeam nicht zerstören wollte! Er wünschte sich dass er zu seinen Sünden stehen sollte und wieder zu ihm zurückkehren sollte.
Es wäre auf jeden Fall gerecht gewesen, wenn er Rehabeam ein Ende gemacht hätte! Wir können das in Vers 6 ganz deutlich lesen. Die Obersten und der König musste sich eingestehen, dass der HERR gerecht ist. Die Strafe die sie schon erduldet hatten und die Strafe, die über Jerusalem schwebte, war der verdiente Lohn für dass, was getan hatten. Als sie sich aber vor Gott demütigten und ihre Schuld bekannten, gab Gott ihm Gnade.
Gott gab Rehabeam eine zweite Chance. Jerusalem wurde nicht dem Erdboden gleichgemacht, Rehabeam blieb König. Gott schenkte ihm eine weitere Möglichkeit seiner Berufung nachzukommen. Und Rehabeam selber demütigte sich vor Gott. Darin kann er uns ein Vorbild sein.
Wie ist das mit dir? Hast auch du Gott verlassen? Denkst auch du, dass du leben kannst ohne auf seine Gebote zu achten? So nach dem Motto: „Errettet bin ich ja!“ ? Du hast die selbe Berufung wie Rehabeam und wie ihn, wird Gott auch dein Leben eines Tages bewerten. Nicht um die Frage nach deiner Errettung zu klären, nein aber um den Lohn für dein Leben auszuteilen. Das was du in deinem erlösten Leben getan hast, dass wird bewertet werden. Versteht ihr es ist nicht egal wie ihr die paar Jahre hier verbringt! Es geht um die Bewertung in der Ewigkeit!
Rehabeam hat nach dieser vorbildlichen Tat, den Herrn wieder verlassen. Und nun steht er für immer in der Bibel als einer der Könige, die ihr Leben vergeudeten. Und auch der Grund wird uns genannt. Vers 14:
„Er tat aber was böse war, denn er hatte sein Herz nicht darauf gerichtet den HERRN zu suchen.“
Sein Leben war nicht darauf ausgerichtet den Herrn zu suchen, deswegen verpfuschte er es! Ja er wurde errettet vor dem Pharao von Ägypten, aber er nutzte diese gewaltige Gnade nicht! Er drehte sich weiter um die Dinge die auf Erden Bedeutung haben. Ehre, Macht, Spass etc... doch es war ihm kein Herzensanliegen, den Herrn zu suchen. Gemeinschaft mit ihm zu haben. Wisst ihr, es gibt nicht das bequeme Christenleben wenn man den Herrn suchen will. Der Herr will unser König sein. Nicht nur auf dem Papier sondern praktisch in unserem ganzen Leben!
In Sprüche 23,26 steht
Gib mir mein Sohn dein Herz
Jesus will dich ganz. Er will dass er deine ganze Freude ist. Dass seine Person dir teurer ist als alles andere auf dieser Erde. Wichtiger als die Anerkennung deiner Freunde, wichtiger als deine Bequemlichkeit, wichtiger als mein Leben. Er will dass du deinen Auftrag hier auf der Erde erfüllst. Wisst ihr noch den gigantischen Auftrag, Gott auf dieser Erde zu verherrlichen. Und das wirst du ganz automatisch dann machen, wenn du Jesus mehr liebst als alles andere. Und dieses Leben ist mit Sicherheit spannend. Wisst ihr ich bin auch eher der bequeme Typ. Und deswegen halte ich diese Andacht in ganz besonderem Maße mir selber.
Wann wollen wir ein Leben in der Abhängigkeit zu Jesus leben? Wann wollen wir uns an sein Wort halten? Nur wenn es uns gut geht? Oder auch wenn Gott uns so viel tolle Sachen schenkt? Nur als wir Kinder waren oder auch wenn wir erwachsen werden und alles so einfach erscheint?
Hey ich will euch ganz stark ermutigen, doch wieder völlig neu mit Gott zu beginnen. Wisst ihr Gott wartet nur darauf dass ihr umkehrt und euch eurer großartigen Berufung erinnert! Er wartet nur darauf dass ihr ihn wieder ans Ruder eures Lebens lasst. Ja es wird euch einige Dinge kosten, wenn ihr ihm nachfolgen wollt. Keine Frage!
Vielleicht werden eure Freunde euch nicht verstehen. Und vielleicht werdet ihr einige von ihnen verlieren. Doch letztlich werdet ihr ein Leben führen, dass Gott verherrlicht. Und ihr werdet ein besseres Zeugnis bekommen, als Rehabeam es bekommen hat. Ich will euch ermutigen, dass ihr eure Herzen darauf richtet Gott besser kennen zu lernen. Und es zu eurer Leidenschaft macht, ihn in eurem Leben zu verherrlichen.
Wisst ihr, es gab andere Könige in Juda. Und die bekamen ein anderes Zeugnis von Gott. Von ihnen steht da: „ Und sie taten was recht war in den Augen des Herrn“ ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als wenn Gott einst zu mir diese Worte sagt:
„Wohlgetan du treuer Knecht“
Könnt ihr das?