Licht für die Hoffnung - Advent

Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 16 views
Notes
Transcript

Interview Lena

Studium in Rostock und du bist seit letzten Sommer mit in der FeG dabei, hast dich aber nicht in dem halben Jahr zum Glauben bekehrt, sondern bist in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Wann und warum hast du selber die Entscheidung getroffen, dass du mit Jesus dein Leben gestalten möchtest?

Letztes Jahr hast du dein Studium in Rostock pausiert und warst ein Jahr auf einer Bibelschule, nämlich auf dem Momentum College. Kannst du uns kurz erzählen was genau du dort gemacht hast und vielleicht ein "learning", wo Gott dich angesprochen bzw. verändert hat durch diese Zeit?

- Welche Rolle spielt der Glaube in deinem Leben, also wo gibt es Punkte (Situationen/Entscheidungen) an denen der Glaube in deinem Leben einen Unterschied macht. (Gerne auch mit konkretem Beispiel aus der letzten Zeit)

- Warum möchtest du Mitglied werden?

- Was schätzt du besonders an der FeG?

- Du hast mir schon letzten Sommer mitgeteilt, dass du dir vorstellen kannst einen Hauskreis zu leiten und auch im Lobpreis hast du dich eingebracht. Warum ist es dir wichtig mit zu machen in der Gemeinde?

Jesus kommt in die Dunkelheit

Bibelstellen

Einleitung

Ich erinnere mich, dass Miri, meine Frau die letzten Wochen öfters zu mir meinte: Ich mag diese dunkle Jahreszeit nicht, es ist immer so früh schon dunkel, man denkt es ist schon super spät, schaut auf die Uhr und es ist grade erst 17-18Uhr. vielleicht kennt ihr das und erlebt es ähnlich?
Auch die Temperaturen werden weniger angenehm und wenn ihr arbeitet oder nen längeren Tag an der Uni habt, dann ist es oft so, dass man im dunkeln hin fährt und nach Feierabend im dunkeln wieder zurück kommt.
Irgendwie unangenehm oder?
Und ich hab zu Miri gesagt, ja ich mag das auch nicht, ich liebe auch total den Sommer und ich liebe es an warmen Sommertagen den Tag am Strand zu verbringen oder auch den Sonnenuntergang zu genießen der im Sommer ja dann auch erst um 21Uhr ist.
Und wenn es so früh dunkel wird, dann machen wir es uns meist, grade jetzt während der Adventszeit so gemütlich wie möglich. Wir haben weihnachtlich dekoriert und im Wohnzimmer einen leuchtenden Stern aufgehängt, und eine Lichterkette und immer wenn ich dann abends oder nachts am Wohnzimmer lang gehe, dann freue ich mich über das angenehme warme Licht. Richtig gemütlich.
Und die Adventszeit hat viel mit Licht zu tun, viele von euch haben ja auch einen Adventskranz und dieser strahlt immer mehr Licht aus, dadurch, dass ihr jeden Sonntag immer eine Kerze mehr anzündet bis an Weihnachten das wahre Licht kommt, nämlich Jesus Christus der geboren wird als Mensch auf der Erde.
Der Adventskranz ist also ein absolut christlicher Brauch, der ursprünglich aus Hamburg kommt.
1833 gründete der Pfarrer Johann Hinrich Wichern in Hamburg das sogenannte Rauhe Haus. Der Theologe hatte es sich zur Aufgabe gemacht, dort verwahrloste und verwaiste Kinder aus den Elendsvierteln Hamburgs zu betreuen.
Das Weihnachtsfest spielte im Rauhen Haus schon damals eine große Rolle. Immer wieder fragten die Kinder den Pfarrer, wann denn endlich Weihnachten sei. 
Deshalb baute er aus einem alten Wagenrad einen Holzkranz mit vielen Kerzen. Damit markierte er die Tage vom ersten Advent bis zum Heiligabend. Der erste Adventskranz hatte deshalb 19 kleine rote und vier dicke weiße Kerzen. Jeden Tag bis zum Heiligabend wurde eine neue Kerze angezündet, jeden Adventssonntag eine der großen. So lernten die Kinder das Zählen und wussten immer, wie viele Tage es noch bis Weihnachten waren und das Licht des Kranzes nahm immer zu um auf Jesus hinzuweisen.
Vielleicht wird auch für dich der Adventskranz zu einer ganz neuen Symbolik für die Ankunft Jesu.
Aber nicht nur der Adventskranz kündigt das kommen Jesu an, sondern das was wir an Weihnachten feiern, das wurde schon viele Jahre vor der eigentlichen Geburt Jesu in der Bibel angekündigt.
Hannes hat uns diesen Text aus dem AT der Bibel vorgelesen. Vom Propheten Jesaja und er kündigt in Vers 1 dieses kommende Licht an, was sich in Jesus dann erfüllt hat:
Jesaja 9,1
1 Das Volk, das in der Finsternis lebt, sieht ein großes Licht; hell strahlt es auf über denen, die ohne Hoffnung sind.
Und ich möchte euch in eine kleine Zeitreise mitnehmen, hinein in diesen Bibeltext und zusammen mit euch anschauen, was dieser Text für uns heute an Ermutigung bereithält und was wir aus diesem Text lernen können.
Und wir schauen uns einige Aspekte die im Text vorkommen an und wenden sie auf uns heute an, denn hier steckt so viel drin, was uns heute ermutigen kann und was uns auch die Bedeutung von dem großen Licht von dem hier die rede ist, nochmal vor Augen führt.
Was heißt das eigentlich, wenn Gottes Licht strahlt?
Dafür möchte ich kurz beten.
Unser heutiger Text ist vom Propheten Jesaja geschrieben worden. Ein Prophet war zur damaligen Zeit ein besonderer Mensch, denn Propheten richteten aus, was Gott zu den Menschen, zu Völkern oder zu Königen zu sagen hatten. Sie waren sozusagen das Sprachrohr Gottes und Jesaja gilt als einer der größten und bekanntesten Propheten. Er wirkte als Prophet zwischen 736 bis 701 v. Christus, lebte in Jerusalem, der Hauptstadt von Judäa und stand dem königlichen Hof sehr nah.
Es war für Juda und Israel eine dunkle und schwierige Zeit. Eine Zeit die von Krieg gekennzeichnet ist, denn während dieser Zeit begann das Assyrische Reich stark zu werden und seine Macht auszudehnen und die Israeliten versuchten noch, sich durch Bündnisse zu retten, aber das ging total schief, sie wurden da übel hintergangen und dadurch wurden die Juden nur noch tiefer in Leid reingezogen. Also bei den Juden war es nicht nur ein schwieriges Jahr, wie wir es jetzt 2020 hatten, sondern es war über einen längeren Zeitraum schwierig.
Und die Juden hörten zu dieser Zeit nicht auf das was Gott zu sagen hatte, oder auf das was Jesaja sagte, denn Jesaja und das können wir nachlesen in den vorherigen Kapiteln hat immer wieder ausrichten lassen, dass die Juden keine Bündnisse eingehen sollten, sondern das das ihr Untergang sein würde. Gott wollte sie warnen, aber sie wollte nicht hören, sodass sie dann die Konsequenzen erleiden mussten.
Es war eine dunkle Zeit für die Menschen damals, eine schlimme Zeit, eine Zeit wo viele Menschen gelitten haben.
Und genau in so eine Situation spricht Jesaja nun diese Worte hinein. Worte Gottes
Hoffnung für Alle 2015 Kapitel 8
23 Aber die Zeit der Finsternis und der Hoffnungslosigkeit wird einmal ein Ende haben. Früher hat Gott Schande gebracht über das Gebiet der Stämme Sebulon und Naftali, in Zukunft aber bringt er gerade diese Gegend, die Westseite des Sees Genezaret, zu Ehren, ebenso das Ostjordanland und das nördliche Galiläa, wo andere Völker wohnen.

1 Das Volk, das in der Finsternis lebt, sieht ein großes Licht; hell strahlt es auf über denen, die ohne Hoffnung sind

Das schreibt Jesaja in eine dunkle Zeit, in eine hoffnungslose Zeit. Und er sagt: Da wird ein großes Licht kommen, hell strahlt es auf über denen, die ohne Hoffnung sind.
Und dann lesen wir von diesen Ortsangaben. Er sagt dort wird es losgehen. Und wenn man sich das heute auf der Karte anschaut, dann sieht man, das es genau die Gebiete sind wo Jesus aufgewachsen und dann gewirkt hat. Das wurde hier schon angekündigt.
Ihr erinnert euch an die Weihnachtsgeschichte wo die Sterndeuter zu Herodes kommen und fragen: Wo ist der König der Juden geboren? Und sie forschen nach und kommen auf Bethlehem, weil es hier und an anderen Stellen noch genauer vorausgesagt ist.
Es wurde vorrausgesagt, das dieses kleine Jesusbaby geboren wird.
Und wir sind grade im Advent und sind auf dem Weg zu diesem Licht.
Und Jesus selber sagt über sich, dass er das Licht der Welt ist.
Johannes 8,12 NGÜ NT+PS
12 Ein anderes Mal, als Jesus zu den Leuten sprach, sagte er: »Ich bin das Licht der Welt, Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.«
Wenn wir nun im Text weiterlesen lesen wir genau diese Ankündigung des Lichts und dann wird beschrieben, was für eine große Freude das mitbringen wird und das Befreiung und Sieg einhergehend sind und das die dunklen Zeiten vorbei sind.
Das interessante ist:
Dieser Text ist im original so geschrieben worden, als wenn es schon eingetroffen ist obwohl diese Ereignise noch in der Zukunft liegen. Das liegt daran, dass wenn Gott etwas vorhersagt, dann wird das geschehen und dann ist es für ihn bereits geschehen, wir sehen es nur noch nicht.
So sicher ist Gottes Wort, für uns eine Gewissheit auf die wir uns stellen können und auf die wir vertrauen können.
Und er sagt, ich bin das Licht und ich werde die Dunkelheit vertreiben. Und das ist passiert als Jesus geboren worden ist ging es los.
Und Gott möchte, alle Dunkelheit auf dieser Erde vertreiben, das bedeutet das er die ganze Erde und die Menschheit, die ganze Schöpfung wiederherstellen möchte in ihren ursprünglich geplanten Zustand. Alles was auf der Erde schlecht und dunkel ist, das möchte er zurecht rücken, möchte er heilen, möchte wiederherstellen und verändern in eine Welt ohne Sünde, ohne Dunkelheit, ohne Krankheit, ohne Egoismus und ohne Schmerzen.
Das ist Gottes Plan, den er an Weihnachten mit Jesus Christus seinem Sohn gestartet hat.
Wenn ich an Dunkelheit und Chaos auf dieser Erde denke, dann fällt mir unweigerlich dieses Jahr 2020 ein.
Auch die Umstände des Textes erinnern mich ein wenig an das, was dieses Jahr auf der Erde los war.
Es war für einige auch eine ziemlich dunkle Zeit, eine schwere Zeit für viele. Wenn wir mal zurückdenken gab es auch Kriege und Leiden, dadurch sehr viele Flüchtlinge aus Kriegsgebieten überall auf der Welt und evtl. war es auch für dich, nicht das allerschönste Jahr.
Natürlich muss man mit so welchen Vergleichen immer sehr vorsichtig sein, weil wir meckern und beklagen uns hier in Deutschland oft auf einem sehr hohen Niveau. Wir leben im absoluten Überfluss und keiner hier Leidet unter Krieg oder muss längere Zeit hunger geschweige denn durst erleiden.
Wir sind hier in Deutschland verschont geblieben von Krieg, aber trotzdem war es für viele Menschen schwierig, durch Kontaktbeschränkungen sind Menschen in Altersheimen gestorben ohne das wer dabei war, durch Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit wurde viel zerstört, Einsamkeit nimmt zu, dadurch wiederrum Depressionen usw.
Vielleicht geht es dir wie mir, dass du denkst: Was war eigentlich los dieses Jahr? Irgendwie wurde im März auf Pause gedrückt und weiter ging es bisher noch nicht.
Vielleicht macht sich bei dir auch Unsicherheit breit wie es überhaupt weitergehen soll. Wo führt das alles hin?
Wo hast du so eine Dunkelheit erlebt, persönliche Dunkelheit in deinem Leben? Und das muss jetzt gar nicht aufgrund von Corona sein, sondern das kann sein, dass du mit anderen Verlusten zu tun hast.
Das kann auch was persönliches sein, wie mit schlechten Angewohnheiten zu kämpfen oder mit Dingen wo du weißt das sie nicht gut sind, du sie trotzdem tust, oder wo sich negative Gedanken, Neid eingeschlichten haben. Oder aber auch wo du an Angst leidest.
Falls da persönliche dunkelheit bei dir ist, dann gilt dieser Text heute genauso für dich, wie für die Menschen früher.
Gott möchte dich mit seinem Licht durchleuchten. Er möchte in deinem Leben hell strahlen.
Egal was dich grade beschäftigt oder dir Angst macht, es gibt Hoffnung durch Gottes Licht und das ist eine Zusage Gottes. Gottes Licht vertreibt das Dunkel.
Er möchte dir in deinem Leben überströmende Freude schenken! Er möchte dir die Last nehmen, die du mit dir rumschleppst und an die du dich vielleicht schon gewöhnt hast, weil du schon so lange damit kämpfst.
Im Text lesen wir, dass er das Volk befreit von Fremdherschaft.
Und das Wort was hier für Großes Volk steht, das kann man auch für die ganze Menschheit nehmen.
Also er möchte die Menschheit befreien! Dich befreien von deinen Lasten, von deiner Dunkelheit die in deinem Leben ist, von Dingen die über dich herrschen, wo du vielleicht unter Fremdherrschaft stehst.
Das klingt jetzt vielleicht im ersten Augenblick komisch für dich. “Fremdherrschaft”, was soll das denn sein, ich werd ja nicht fremdgesteuert...
Was meine ich damit?
Als Christen stellen wir uns bewusst unter die Herrschaft Gottes. Wir sagen zu Gott: Herr. Wir nennen ihn auch so und wir ordnen uns Gott unter und möchten einzig und alleine Gott dienen, für ihn leben, seinen Willen tun und umsetzen und uns weiter verändern lassen, so werden wie Jesus.
Als Christ stehst du unter der Herrschaft Gottes und siehst dich als Gottes Diener oder Mitarbeiter an. Und Gott ist so ein wunderbarer Herrschwer, das es für jeden Menschen das allerbeste ist, Gott als seinen Herrn anzunehmen.
Fremdherrschaft ist dahingehend alles, wo Gott nicht herrscht, also wenn andere Dinge diesen Platz einnehmen. Das passiert, wenn du anderen weltlichen Dingen hinterherläufst und ihnen dienst.
Das kann Egoismus sein, wo du sagst: Ich, ich ich, ich kümmer mich nur noch um mich und diene nur mir selber, alles andere ist mir egal.
In der Bibel finden wir ein Beispiel von Jesus in der Bergpredigt wo er sagt: Niemand kann zwei Herren dienen. Von dem einen wird er sich ganz einsetzen und vom anderen abwenden.
Da ist Geld gemeint. Auch ein Bereich dem wir dienen können. Reichtum anzuhäufen.
Das können Abhängigkeiten von Drogen, Süchte sein.
Und auch als Christ kann es passieren, dass dir Dinge wichtiger werden als Gott und du denen hinterherläufst und da gilt es kehrt zu machen und umzukehren. Aber durch deine Entscheidung für Jesus stehst du unter Gottes Herrschaft.
Gott möchte mit seinem Licht in dein Leben kommen und die Frage ist: Lässt du ihn rein?
Lässt du Jesu Licht hinein? Möchtest du das bzw. lässt du das zu? Lässt du sein Licht dorthin strahlen wo Dunkelheit bei dir ist. Wo es dir vielleicht grade schlecht geht, du Ängste erleidest.
Lass ihn rein! Lass ihn da ran.
Dieses Licht ist ein Geschenk! Zu Weihnachten geht es auch immer um Geschenke. Und Gott hat uns das größte und beste Geschenk überhaupt gemacht.
Jesus Christus der Licht, Freude und Hoffnung in unser Leben bringen möchte.
Was bedeutet das nun, wenn Jesus mit seinem Licht kommt? Was heißt das Jesu Licht in dein Leben reinzulassen?
Wir haben gelesen von Hoffnung - ja
Von Freude - ja
und dann gibt uns der Text

4 Begriffe, die Namen Jesu, die beschreiben was das Licht mitbringt und bewirkt.

1. Wunderbarer Ratgeber.
2. Starker Gott
3. Ewiger Vater
4. Friedensfürst
Wunderbarer Ratgeber
Gottes Weisheit hilft uns in der Dunkelheit. Wenns dunkel ist, ist es mit der Navigation und der Orientierung meist schwierig. Der Blick ist nicht so klar, wir brauchen Licht um zu sehen wie es weitergeht.
Wir kennen das in unserem Sprachgebrauch wenn “Licht in eine Sache kommt”, dann wird uns meist irgendwas klar, wir verstehen mehr von etwas. Oder wir verstehen wie es weitergehen kann.
Jesus ist ein Ratgeber, dei dem du Rat bekommst und der Licht in deine Fragen und dein Leben bringen möchte.
Die Frage ist: Wo holst du dir deinen Rat? Ist Jesus dein Ansprechpartner wenn du Ratschläge brauchst?
Falls nicht, möchte ich dich dazu ermutigen ihn zu fragen, ihn als diesen Wunderbaren Ratgeber anzusehen.
Psalm 119,105 NGÜ NT+PS
105 Dein Wort leuchtet mir dort, wo ich gehe; es ist ein Licht auf meinem Weg.
Psalm 119,105 LUT1912
105 Dein Wort ist meine Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.
Jesus möchte durch sein Licht, deinen Lebensweg erleuchten. Und da er dich und deine Situation besser kennt als du selbst, ist er der beste Ratgeber den man sich wünschen kann. Wenn du Rat brauchst, schau auf Jesus, schau in die Bibel.
Starker Gott
2. Korinther 12,9 NGÜ NT+PS
9 Doch der Herr hat zu mir gesagt: »Meine Gnade ist alles, was du brauchst, denn meine Kraft kommt gerade in der Schwachheit zur vollen Auswirkung.« Daher will ich nun mit größter Freude und mehr als alles andere meine Schwachheiten rühmen, weil dann die Kraft von Christus in mir wohnt.
Da wo wir schwach und hilfsbedürftig sind, da ist er stark in uns.
Da wo du am kämpfen bist da sei dir gewiss, dass du einen starken Gott auf deiner Seite hast dem nichts zu groß ist. Auch im tiefsten Leid, auch in tiefster Dunkelheit die du bei dir verspürst. In Situationen die so festgefahren sind wo du keinerlei Hoffnung mehr hast.
Da ist Kraft zu finden bei Gott und wenn Jesu Licht kommt, dann sei gewiss, das für ihn alles möglich ist.
Nichts ist stärker als er, also was soll dir mit diesem Starken Gott geschehen?
Du bist sicher bei ihm denn du hast den stärksten Verbündeten den du dir vorstellen kannst.
Gott ist auf deiner Seite, er ist für dich.
Ewiger Vater
Hier stecken zwei Bezeichnungen drin: “ewig” und “Vater”.
ewig
Seine Zeit endet nicht, er ist ewig treu an deiner Seite und er verlässt dich nicht. Wir haben grade über den Starken Gott gesprochen und du hast hier die Zusage, dass seine Stärke nicht irgendwann abnimmt oder er irgendwann vielleicht doch nicht mehr stark ist. Nein.
Er ist ein ewiger Gott, der nicht an zeitliches gebunden ist. Er ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit.
Vater
Ein Vater bedeutet hier in erster Linie Versorger. Er versorgt dich, er ist für dich da. Versorgung heißt nicht nur das genug Essen auf dem Tisch steht, wir sind hier nicht im klassischen Mann-Frau Bild von Familie unterwegs. Der Mann geht arbeiten, verdient das Geld und versorgt damit die Familie.
Ja vorsicht, das würde eine falsche Vorstellung geben, denn Gott ist ein Versorger, der dich ganz und vollständig im Blick hat.
Er versorgt dich mit dem was du brauchst und wünscht.
Nähe - Er wünscht sich Begegnung und Beziehung mit dir. Er verbringt gerne Zeit mit dir. Er ist nicht den ganzen Tag arbeiten oder unterwegs. Er ist da für dich.
Liebe - Er liebt dich über alle Maßen. Unendlich ist seine Liebe und bedingungslos ist seine Liebe.
Annahme - Er nimmt dich an wie du bist, du musst dich bei ihm nicht verstellen.
Bei ihm kommst du nicht zu kurz, sondern er ist da.
Der perfekte Vater.
Friedensfürst
Ein Wort was in unserem Wortschatz nicht mehr vorkommt heutzutage.
Es bedeutet so viel wie Friedensstifter. Friedensbringer.
Wenn Jesu Licht in dein Leben kommt, dann bringt er Frieden ins Chaos, Frieden in deine kämpfe, Frieden in deine Aufgewühltheit und Unruhe.
Er bringt innere Ruhe dorthin wo du sonstkeine Ruhe findest und Frieden dorthin wo du keinen Frieden hast. Jesus bietet dir Frieden an, egal wie es aussieht bei dir.
Friede (schalom) bezeichnet das umfassende Heil, Wohlergehen. Es ist nicht nur die abwesenheit von Krieg. Es ist mehr, weil durch das Licht Jesu bei dir persönlich Frieden einkehrt.
Das sind die 4 Namen, die das Licht Jesu mitbringt.
1. Wunderbarer Ratgeber.
2. Starker Gott
3. Ewiger Vater
4. Friedensfürst
Jesaja wagt es, hier Namen auf den kommenden Retter zu übertragen, die sonst nur für Gott gebraucht werden; aber gerade damit weist er weit über seine Zeit hinaus:
Jesus allein hat die göttliche Weisheit und Tatkraft, kann so Gerechtigkeit und Frieden schenken, ein ewiges Reich aufbauen und den Plan Gottes durchführen.
Das ist das Geschenk, was Gott uns macht in Jesus, welches zu Weihnachten angefangen hat.
All das bringt dieses kleine Baby in der Krippe mit. Und Gott steht da und sagt: Bitteschön, das ist für dich.
Was für ein grandioses Geschenk. Grade jetzt während der Adventszeit sollten wir die Zeit nutzen um uns das immer wieder vor Augen zu führen, was Jesu Licht alles für uns mitbringt. Was das für ein Geschenk ist.
Wenn du dieses Jahr wirklich durch eine dunkle Zeit gegangen bist: Er macht dir dieses Geschenk und möchte dir Ratgeben, Frieden schenken, Hoffnung geben und Kraft schenken.
Und ich wünsche mir so sehr, dass wenn du Christ bist, du immer mehr von Jesu Licht in dir strahlen lässt und das sein Licht durch dein Leben hinausstrahlt.
Das es strahlt in dein Umfeld, auf die Menschen mit denen du unterwegs bist.
Wenn du dieses Geschenk empfangen hast, dann geh raus und verbreite es weiter. Es ist ein Geschenk, was du weiterverschenken darfst. Ok. Ja, es ist nicht weg wenn du es weiterverschenkst, sondern es multipliziert sich.
Es ist so wie früher, als man noch CDs gebrannt hat. Ihr erinnert euch. Du hast dir ne CD gekauft und die gehört und gesagt: Boah, das ist so guter Stuff, dass müssen andere auch hören und dann haste erstmal für 5 andere die CD gebrannt. und die Musik dadrauf war in der gleichen Qualität wie das original.
Mit Jesus ist es genau so, du darfst das weitergeben und es vervielfältigt sich dadurch, es wird mehr. Du darfst es weiterverschenken!
Geb diese gute Nachricht weiter, damit sich noch mehr auf dieses Licht freuen und Anteil bekommen an den guten Dingen die Gottes Licht durch Jesus in die Welt gebracht hat.
AMEN
Stellen “Licht” Backup
Johannes 8,12 NGÜ NT+PS
12 Ein anderes Mal, als Jesus zu den Leuten sprach, sagte er: »Ich bin das Licht der Welt, Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern wird das Licht des Lebens haben.«
Johannes 1,4–5 NGÜ NT+PS
4 In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht der Menschen. 5 Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.
Johannes 1,6–9 NGÜ NT+PS
6 Nun trat ein Mensch auf; er war von Gott gesandt und hieß Johannes. 7 Er kam als Zeuge; sein Auftrag war es, als Zeuge auf das Licht hinzuweisen, damit durch ihn alle daran glauben. 8 Er selbst war nicht das Licht; sein Auftrag war es, auf das Licht hinzuweisen. 9 Der, auf den er hinwies, war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet – das Licht, das in die Welt kommen sollte.
Johannes 12,46–47 NGÜ NT+PS
46 Ich bin als das Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, das Licht hat und nicht in der Finsternis bleibt. 47 Wenn jemand hört, was ich sage, und sich nicht daran hält, dann bin nicht ich es, der ihn verurteilt. Denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu verurteilen, sondern um die Welt zu retten.
Related Media
See more
Related Sermons
See more