Über den Horizont hinausschauen

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Ein Missionar arbeitete jahrelang bei den sogenannten Papuas (Papua Neuguinea) Insel nördlich von Australien
Bei der Bibelübersetzung in die Sprache der Einheimischen fand er nicht den rechten Ausdruck für das Wort 'Hoffnung'. Er suchte lange nach diesem Begriff, bis er eines Tages sein neugeborenes Kind zu Grabe tragen musste. Ein Papuajunge, der zusah, wie der Vater seinen Sohn begrub, sagte zu dem Missionar: „Ich sehe dich gar nicht weinen.“ Darauf der Vater: „Warum denn, wir werden uns wiedersehen. Unser Kind ist bei Gott.“ Und der Junge für sich: „Ja, ich hörte es. Ihr Christen schaut über den Horizont hinaus.“ - Über den Horizont hinausschauen ... Ja, jetzt wusste der Missionar, wie er das Wort 'Hoffnung' zu übersetzen hatte.“
Hoffnung über den Horizont hinausschauen so habe ich meine Predigt überschrieben.
In unserem Sprachgebrauch verwenden wir ja öfter das Wort Glauben und Hoffen. Manchmal sogar meinen wir genau das dasselbe mit den Worten Hoffen und Glauben, wir hoffen auf schnelle Genesung,wir glauben an schnelle Genesung. Aber ist hoffen und glauben dasselbe?
Ich denke nicht. Glauben bezieht sich eigentlich immer auf die Gegenwart und Hoffen hat immer etwas mit der Zukunft zu tun.
Bildlich vorstellen: Wenn wir am Meer stehen(auf dem Merr sind) und auf das weite Meer schauen so sieht unser Auge den Horizont ja quasi das scheinbar das ende vom Wasser was aber nicht der Fall ist sondern das unser Auge einfach nicht weiter sehen kann. Unser Seh und Denkvermögen ist begrenzt wir können menschlich nicht weiter sehen wir sehen nur den Horizont. Und darum soll es heute gehen wie können wir weiter schauen wie können wir ÜBER DEN HORIZONT SCHAUEN über unser menschliches Seh und Denkvermögen
Hoffnung über den Horizont hinausschauen
1. Petrus 1,3–4 SLT
3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns,
Hier in dem 3. Vers ist die Rede von einer lebendigen Hoffnung
Wenn es auf der einen Seite eine lebendige Hoffnung gibt so muss es auf der anderen Seite auch eine sterbende Hoffnung geben
sterbende Hoffnung,die einmal nicht mehr exestiert
2. lebendige Hoffnung die der Tod nichts anhaben kann.
Liebe Zuhörer,
die sterbende Hoffnung sind alle Hoffnungen auf dieser Welt.
Wir leben momentan in einem Zeitabschnitt, in der die Menschen eher pessimistisch in die Zukunft blicken. Ein allgemeines Gefühl der Hoffnungslosigkeit macht sich breit und man weiss nicht, was man von der Zukunft erwarten kann. Worauf kann man seine Hoffnung setzen?
Neulich sagte ein alter Mann: «Wenn man unsere Zeit ansieht und sie mit einem Wort kennzeichnen will, dann heisst dieses Wort "Angst", und die Hoffnung wird dadurch erstickt.»
Wir kennen das bekannte Spichwort die Hoffnung stirbt zuletzt. Da ist was dran.
Auch wenn sie zuletzt stirbt, stirbt jede menschliche, irdische und weltliche Hoffnung auf dieser Erde weil sie einfach endlich ist.
Jeder von uns kennt diese sterbende und begrenzte Hoffnungen.
Kinder: hoffen das die Predigt ja das der Gottesdienst bald zu ende ist
Wir hoffen auf schönes Wetter, wir hoffen auf ein langes Leben, wir hoffen auf viel Gesundheit, ja auf gesunde Kinder, wir hoffen immer genügend Geld auf dem Konto zu besitzen, wir hoffen auf ein gutes ergebnis nach einer arbeit oder klausur, prüfung wir hoffen und hoffen und so könnte man die liste fortführen.
Jeder Mensch wird von Hoffnungen bestimmt und angetrieben und das ist ja auch normal.
Aber alle diese Hoffnungen sind sterbende Hoffnungen zeitlich begrenzte Hoffnungen die haben einfach kein leben in sich. Ja auch all diese Hoffnungen können den Menschen sogar depressiv und schwerfällig machen.
Liebe Versammelten,Zuhörer wenn wir die eine Seite haben dann gibt es auch die andere..
Aber es gibt auch eine lebendige Hoffnung das ist unser Herr Jesus Christus durch den wir eine lebendige Hoffnung besitzen dürfen
1. Petrus 1,3–4 SLT
3 Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, 4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns,
Die lebendige Hoffnung schaut auf das Erbe (schaut über den Horizont)
Petrus schreibt hier von der lebendigen Hoffnung er spricht davon Dass er uns wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung … zu einem unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel für uns aufbewahrt wird.
Die Hoffnung bezieht sich auf das unvergängliche, unbefleckte und unverwelkliche Erbe, das im Himmel für uns aufbewahrt wird.
Die Menschen Das Wort "Erbe" hören macht es die Menschen im Allgemeinen hellhörig. Beim Erben fällt den Menschen Besitztum zu, für den sie keine Leistung erbringen müssen. Vor­aussetzung ist einzig die richtige verwandtschaftliche Beziehung, oder dass man durch ein Testament als Erbe eingesetzt worden ist. Erben hat oftmals auch einen bitteren Beigeschmack. Oft fühlen sich Menschen benachteiligt und sind dann bitter enttäuscht, was einen grossen Unsegen auf ihr Leben bringen kann.
Vers 3. Am Tag der Widergeburt sind wir Erben
Erbe im Sinne der Bibel zu sein gehört zu dem Wichtigsten das es gibt, denn es hat mit dem ewigen Leben zu tun

Wen beerben die Christen:

Man kann nur denjenigen beerben, dem man gehört oder von dem man zum Erben eingesetzt wird. Als erstes hat der Vater Jesus als Erbe über alles eingesetzt:
Hebräer 1,2 SLT
2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen;
Jesus wurde als Erbe über alles eingesetzt
Auch die Christen sollen Erben werden. Dafür musste aber Jesus wegen unserer Sünden sterben um uns dieses Erbe zu ermöglichen
Hebräer 9,15 SLT
15 Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes, damit — da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen — die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
Das Heißt Wenn wir wiedergeboren werden, haben wir die sichere Hoffnung auf ein »Erbteil … in den Himmeln«. Das »Erbteil« beinhaltet alles, was der Gläubige auf ewig im Himmel genießen wird, und all dies wird uns durch Christus gegeben
Psalm 16,5 SLT
5 Der Herr ist mein Erbteil und das Teil meines Bechers; du sicherst mir mein Los.
Vers 4 Das Erbe wird nun hier beschrieben: es ist »unvergänglich und unbefleckt und unverwelklich«:
1. »Unvergänglich« bedeutet, dass es niemals dem Verfall unterliegen, zerbrechen oder vergehen kann. Es ist gegen den Tod gesichert. Unser leib ist zerbrechlich, vergänglich, unsere Hütte wird einmal abgebrochen
Unvergängliches Erbe
2. »Unbefleckt« bedeutet, dass das Erbe selbst in vollkommenem Zustand erhalten wird. Keine Trübung, keine Flecken können seine Reinheit beeinträchtigen. Ohne Makel und Fehl
Unbeflecktes Erbe
3. »Unverwelklich« bedeutet, dass sein Wert niemals abnimmt, auch nicht seine Herrlichkeit oder seine Schönheit. Es ist gegen die Zeit gesichert. - Blume die heute blüht und morgen verwelkt ist
Ein unverwelkliches Erbe
Ein irdisches Erbe ist weder unvergänglich, unbefleckt noch unverwelklich. Manchmal verliert ein Grundstück schnell an Wert, weil der Markt zusammenbricht. Manchmal werden Testamente erfolgreich von Menschen angefochten, die darin nicht erwähnt wurden. Zuweilen werden Menschen wegen rechtlicher Kleinigkeiten um das Erbe gebracht. Doch dieses göttliche Erbe ist doch so anders es ist keinen zeitlichen Veränderungen unterworfen, und es gibt keine juristischen Schlupflöcher, die dafür verantwortlich sind, dass der Gläubige sein Anrecht darauf verliert. Es wird für das Kind Gottes im Himmel aufbewahrt.
Liebe Versammelten was für eine gewaltige Hoffnung dürfen wir als Kinder Gottes besitzen? ist das nicht eine Hoffnung die über den Horiont hinauschaut? oder hinausschauen darf?
Die lebendige Hoffnung schaut auf das Erbe
Stell dir vor ein sehr reicher Mensch käme jetzt zu dir und würde dir sagen Herzlichen Glückwunsch sie werden mein Erbe sein sie dürfen nun ein großes Erbe antreten was wäre unsere Reaktion?
Ich denke zu 99 % würden wir dieses Erbe nicht ausschlagen.
Und wie schwer tun wir uns wenn es um das Himmlische Erbe geht?
Wenn du wiedergeboren bist so dürfen wir heute unserem großen Gott dafür danken das er uns eine lebendige Hoffnung gegeben hat die über den Horizont hinausschaut die auf das Erbe schaut.
Und wenn du merkst das dein Blick begrent ist, das du so eine Hoffnung NICHT besitzt, das dieses Erbe nicht bereit liegt so darfst du heute dich aber noch dafür entscheiden. Heute darfst du auch diese Hoffnung besitzen die auf die Zukunft blickt ja auf das erbe.
Du darfst auch das Erbe ausschlagen ja nicht annehmen nur dann wird es Folgen geben. Bedenke!!
2. Die Hoffnung schaut auf die Herrlichkeit (schaut über den Horizont)
- Motto vom Vortrag
Kolosser 1,27 SLT
27 Ihnen wollte Gott bekanntmachen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Christus in uns , die Hoffnung auf die Herrlichkeit
Unser Herr und Meister wohnt in uns durch seinen Geist und dies gibt uns die Sicherheit ja die Gewissheit und die Hoffnung auf das ewige Leben,auf den Himmel auf die nie endende Herrlichkeit.
Auch wenn wir menschlich gesehen den Himmel noch nicht gesehen haben es noch nicht ganz fassen können so wissen wir dennoch das am Horizont uns die Herrlichkeit erwarten wird. Die Gewissheit ist vorhanden .Und in dem zusammenhang ist mir abraham eingefallen.
Römer 4,18 SLT
18 Er hat da, wo nichts zu hoffen war, auf Hoffnung hin geglaubt, daß er ein Vater vieler Völker werde, gemäß der Zusage: »So soll dein Same sein!«
ELB: der gegen Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So wird deine Nachkommenschaft sein
Trotz der Tatsache, dass seine Fortpflanzungsfähigkeit und die seiner Frau bereits erloschen waren, glaubte Abraham den Worten Gottes, der ihm einen Sohn verheißen hatte.
Römer 4,20–21 SLT
20 Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark durch den Glauben, indem er Gott die Ehre gab 21 und völlig überzeugt war, daß Er das, was Er verheißen hat, auch zu tun vermag.
Abraham war der vollen Gewissheit, dass Gott das, was er verheißen hatte, auch zu tun vermochte
In diesem Zusammenhang fällt im Bibeltext eine interessante Ausdrucksweise auf: Abraham glaubte „gegen Hoffnung auf Hoffnung“. Dieser Ausdruck stellt zwei „Arten“ von Hoffnung vor. Die erste Art („gegen Hoffnung“) gründet sich auf das Natürliche und Sichtbare, auf die Erfahrungswerte des Menschen,sterbende Hoffnung. Die zweite Art („auf Hoffnung“) dagegen gründet sich auf die Worte Gottes, auf seine Allmacht und Treue, Zusagen
Entgegen aller natürlichen Hoffnung glaubte Abraham in Hoffnung auf die unverbrüchlichen Verheißungen Gottes. Obwohl er keinen natürlichen und logischen Grund hatte, die Geburt eines Sohnes zu erwarten es war einfach unmöglich, glaubte er den Worten Gottes und erwartete die Geburt eines Sohnes. Diese Hoffnung des Glaubens ist nicht vage und ungewiss, sondern fest und zuversichtlich, da sie sich auf das unerschütterliche Wort Gottes gründet.
Jmd sagte mal: Der Glaube hofft, wo es eigentlich nichts zu hoffen gibt. Er glaubt das Unglaubliche, sieht das Unsichtbare und tut das Unmögliche, weil er mit Gott rechnet.
Auch wir dürfen und sollen unserem Gott „gegen Hoffung auf Hoffnung“ glauben. Wenn es menschlich betrachtet keinen Grund zur Hoffnung gibt, dürfen wir ihm „gegen Hoffnung auf Hoffnung“ glauben und mit seiner Hilfe und seinem Eingreifen rechnen
Die Hoffnung schaut auf die Herrlichkeit die am Horizont uns erwartet.
Gerade die letzten Ereignisse unserer Gemeinde machen es uns deutlicher und bewusster
Bsp.
Vor einigen Wochen habe ich durch einen guten Freund mitbekommen das die Frau von ihm sich früher mit ihren Eltern in einem kleinen Hauskreis versammelt haben. Und in dem Hauskreis gab es Zwillinge gläubiger Eltern die mit ihren Eltern die Versammlungen besucht haben aber mit der Zeit nichts mehr davon wissen wollten. Die Zwillinge(junge Männer) sind in den letzten Jahren durch Youtube also durch das Internet in den letzten Jahren sehr bekannt geworden.
Gott führte es so das dieser Phillipp (23) erleben musste wie seine 18 jährige Schwester bei einem Helikopterabsturz ums leben kam und durchlebt jetzt seine drittes Krebsleiden.
“Diese Erfahrungen verbunden mit dem Erleben des Getragenseins durch Gott führten bei Philipp Mickenbecker zur tiefen Gewissheit, dass es Gott gibt” Er fand zu Jesus.
Vor einigen Wochen hatte er erneut Schmerzen in seiner Brust bemerkt. Nach der Untersuchung erfuhr er vom Arzt, dass sich der Tumor bereits im Endstadium befindet und er nur noch 2 Wochen bis 2 Monate zu leben habe.
Trotz dieser medizinisch hoffnungslosen Diagnose strahlt der 23-Phillipp in seinen Auftritten eine Hoffnung aus, die tief zu Herzen geht. Viele Menschen kommen zum Nachdenken wie kann man so eine Ausstrahlung und Hoffnung besitzen
Er persönlich sagt: dass er durch den Glauben an Gott eine so große Hoffnung in sich trage und er aus der Beziehung zu Jesus heraus, die er in den letzten Jahren im Umgang mit seinem Leid immer mehr vertiefte, keine Sorgen mache und er auch nicht möchte, dass sich seine Zuschauer Sorgen machen.
„Ich habe in der letzten Zeit Gott ganz neu kennengelernt. Ich habe so erlebt und gespürt, dass Gott kein irrationaler Gott ist oder ein Wesen, das ganz weit weg ist, sondern dass Gott einen Plan mit meinem Leben hat.“
Als ich davon gehört und gesehen habe war ich sehr bewegt.
Ein wunderbares und aktuelles Beispiel wie man auch heute eine Hoffnung besitzen darf die auf die Zunkunft sieht ja auf die Herrlichkeit.
Kolosser 1,27 SLT
27 Ihnen wollte Gott bekanntmachen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Christus in uns die Hoffnung der Herrlichkeit.
Vorraussetzung ist das Christus in uns wohnt und regiert und dann besitzen wir diese Hoffnung
Gerade in dieser aktuellen zeit spricht Gott ganz besonders zu den Menschen und das auf unterschiedliche Weise.
Persönlich habe ich schon von einigen Zeugnissen gehört wie Gott Menschen in dieser Zeit zu sich gerufen hat.
Du hast heute viel über diese Hoffnung gehört aber du musstest vielleicht feststellen das sie ist noch nicht Teil deines Lebens geworden ist.
Der bekannte Pfarrer Wilhelm Busch erzählt aus seinem Leben:
Vor vielen Jahren war ich Pfarrer in einem großen Bergarbeiterbezirk. Eines Tages geriet ich bei meinen Hausbesuchen in eine Geburtstagsfeier. Da kreisten die Schnapsflaschen. Da wurde geschrien und gegrölt. Als ich in der Tür erschien, wurde es für einen Augenblick ruhig. Aber dann brüllte ein Mann: „Ah! Der Pfaffe! Was will der hier? Wir haben keine Verwendung für Ihre Reden! Den Himmel überlassen wir Ihnen und den Spatzen!"
„Wie nett", entgegnete ich, „nur - ich begreife nicht recht: Man kann einem andern doch nur das überlassen, was einem gehört! Und ich fürchte, Sie haben gar keinen Himmel, den Sie mir überlassen können. Ja, ich fürchte, Ihr Weg geht eher zur Hölle als in den Himmel! Was also wollen Sie den Spatzen und mir überlassen?" - Einen kurzen Augenblick war der Mann verlegen. Dann sagte er: „Na, die Pfarrer vertrösten die Menschen doch immer auf den Himmel! Und das wollen Sie doch sicher auch tun!"
„Unsinn!", sagte ich. „Ich denke nicht daran, Menschen auf den Himmel zu vertrösten, die gar kein Anrecht darauf haben. Ich möchte Sie vielmehr warnen, den Weg in die Hölle weiterzugehen. Und ich möchte Sie einladen zu dem Erlöser, dem Herrn Jesus Christus.
Der schenkt denen, die ihn annehmen, den Himmel."
Mein lieber Freund wie sieht es bei dir aus? weitergehen auf dem Weg zur Hölle oder Jesus als Retter und Herrn annehmen?
Jeremia 21,8 SLT
8 Und zu diesem Volk sollst du sagen: So spricht der Herr: Siehe, ich lege euch den Weg des Lebens vor und den Weg des Todes:
Himmel und Hölle, Leben und Tod, Hoffnung oder Hoffnungslos, das Erbe annehmen oder ausschlagen.
Unser Herr spricht heute zu dir und zeigt dir die eine Seite und die andere.
Siehe, ich lege dir den Weg des Lebens vor und den Weg des Todes
Jesus öffnet sein Jüngern und Nachfolgern den Blick auf die Zukunft ja mit ihm kann man über den Horizont schauen und diesen Blick will unser Herr dir heute schenken. Nimm es an.
Römer 5,1–5 SLT
1 Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, 2 durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. 3 Aber nicht nur das, sondern wir rühmen uns auch in den Bedrängnissen, weil wir wissen, daß die Bedrängnis standhaftes Ausharren bewirkt, 4 das standhafte Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; 5 die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
Die hoffnung lässt nicht zuschanden werden, diese Hoffnung ist lebendig und diese Hoffnung darfst du heute erfahren, ja erfahren was es heißt über den Horizont hinauszuschauen, zu schauen auf das Erbe und auf die Herrlichkeit.
Ralph Barton, einer der führenden Karikaturisten Amerikas, hinterliess, bevor er sich das Leben nahm, an sein Kopfkissen geheftet folgende Notiz: "Ich hatte wenig Schwierigkeiten, viele Freunde, grosse Erfolge; ich bin von Frau zu Frau gegangen, von Haus zu Haus, ich habe grosse Länder der Welt besucht, aber ich habe es satt, Mittel zu finden, um die vierundzwanzig Stunden des Tages zu füllen." Welch ein trauriges Fazit eines Lebens ohne ewige Hoffnung.
Möge diese Notiz nicht einmal über dein Leben stehen.
Unser Gott ist ein Gott der Hoffnung die Lebendig ist und er gibt sie dir heute. Du darfst dich dafür entscheiden.
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