Wenn Gott redet

Weihnachten  •  Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 13 views

Gott redet zu uns Menschen (erst undeutlich, dann unmittelbar)

Notes
Transcript

Einleitung

Wer von euch kennt das noch: Brieffreundschaften?
Ich kann mich noch erinnern, als ich noch ein Kind war, da konnte man über Kontaktseiten in irgendwelchen Kinderzeitschriften an Brieffreunde kommen. Oh, das fand ich toll. Da konnte ich mit Kindern aus ganz Deutschland schreiben. Ich weiß noch, wie ich damals dann meine ersten Briefe an irgendwelche Kinder schrieb, deren Kontaktanzeigen ich interessant fand.
Ich habe mir überlegt, was ich denn schreiben könnte, wie ich mich vorstelle, welche Fragen ich stellen könnte. Und wie habe ich dann darauf hingefiebert, ob dann endlich mal eine Antwort kommt. Das war Spannung pur! Und ja, es haben sich dann auch im Lauf der Zeit einige Brieffreundschaften ergeben. Meistens hielten sie nicht lange, aber es war interessant neue Leute auf diesem Weg kennenzulernen. Wir schickten uns Bilder hin und her, stellten uns gegenseitig Fragen, schickten uns zu Weihnachten kleine Geschenke. Das war toll!
Und doch hatte ich immer dne Eindruck, dass mir da noch irgendwas fehlt. Es war noch nicht rund. Die Kontakte blieben meist oberflächlich. So wirklich kennenlernen war dann doch schwierig.
In der Bibel gibt es einige Verse, die ebenfalls uns davon erzählen, wie Gott mit uns Menschen den Kontakt gesucht hat. Den Text dazu finden wir in
Hebräer 1,1-4
. Lasst uns gemeinsam diese Verse lesen:
Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017 mit Lemmatisierung Kapitel 1
Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, 2 hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den er auch die Welten gemacht hat. 3 Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe 4 und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.

1. Gott redet durch andere

Gott war immer schon ein redender Gott. Bei der Schöpfung schuf er durch sein Wort - einzig und allein die Menschen schuf er mit seiner Hand - alles andere erschuf durch sein Wort.
Die ganze Bibel hindurch erleben wie Gott mit seinem Volk redet. Dabei spricht er nicht direkt mit den Israeliten, sondern durch Menschen wie Mose, Josua, Samuel, Jesaja, Jeremia, Hosel, Joel, Daniel und wie sie alle hießen. Und auch die Art und Weise wie er mit den Propheten sprach war vielfältig: Er sprach durch Träume und Visionen zu ihnen. Zu Bileam sprach er durch einen Engel bzw. letzten Endes durch ein Tier. Er verwendete Bilder und Gleichnisse. Er gab den Propheten den Auftrag das Buch zu essen, das sie gerade schrieben, sie sollten ihre Kleider zerreißen und öffentlich trauern oder Hosea sollte eine Prostituierte heiraten - als Zeichen für die Untreue Israels.
Meist ging es in diesen Reden Gottes darum, das Volk zur Umkehr zu bewegen. Da wurde auf den Ernst der Lage aufmerksam gemacht, gewarnt, zur Buße gerufen, Ungerechtigkeit getadelt, die Armen in Schutz genommen und nicht zuletzt auf den Messias hingewiesen, der eines Tages kommen und sein Volk befreien sollte von seinen Sünden. Wunderschöne Verheißungen und Gerichtsbotschaften geben sich bei Jesaja, Jeremia und den anderen Propheten die Hand.

2. Gott redet durch den Sohn

Doch das reichte Gott noch nicht - er wollte direkt mit uns sprechen. Er wollte sich uns direkt offenbaren. Er wollte zeigen, wer er wirklich ist - ganz unmittelbar. So wie bei Lina und David es irgendwann nicht mehr ausreichte, dass sie sich schrieben, so wollte sich Gott uns unmittelbar mitteilen. Und so schickte er seinen Sohn. Jetzt in diesen Adventstagen denken wir über das erste Kommen nach - über den Moment als Gott seinen Sohn, in diese Welt sandte.
Der Sohn war von Anfang an da. Er war der Schöpfer unserer Welt und ist heute der Erbe. Ihm gehört alles - unsere gesamte Welt. Durch sein Wort erschuf er alles und auch als er auf Erden war, wurde seine Schöpferkraft sichtbar. Ich denke da bspw. an die Speisung der 5.000 und später der 4.000, als er auf wundersame Art und Weise genügend Essen für so viele Menschen vermehrte.
Seine Schöpferkraft wird auch in den ganzen Heilungsgeschichten sichtbar. Damals bei der Schöpfung stellte er Neues her - nun stellte er den Ursprungszustand wieder her. Indem er heilte und Menschen vom Tode wieder auferweckte, stellte er die Schöpfung wieder her. Er, der am Anfang Adam und Eva das Leben schenkte, indem er ihnen seinen Odem einhauchte, weckte viele tausend Jahre später Menschen wieder zum Leben auf und schenkte ihnen ein neues Leben.
Weihnachten erinnert uns daran: Jesus ist auch heute noch der Erbe – ihm gehört alles. Auch wir gehören ihm. Er hat uns und alles geschaffen. Wir sind sein Eigentum. Wir gehören nicht mehr uns selbst, sondern wir gehören ihm. Er ist der Herr unseres Lebens. Und er hat versprochen eines Tages wiederzukommen. Wie wollen wir ihn empfangen?
- Pause –
Der Schreiber des Hebräerbriefes fährt fort: „Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit…“. Wenn ihr so an das Leben Jesu denkt – wo wurde diese Herrlichkeit Gottes sichtbar? -> Berg der Verklärung; Himmelfahrt; Taufe
Aber ist die Herrlichkeit immer nur in diesen großen Momenten sichtbar? Was ist mit dem Moment, wo Josef und Maria mit dem kleinen Jesus zum Tempel gehen, um ihn beschneiden zu lassen und dabei auf Hannah und Simon treffen, die in dem kleinen Säugling den verheißenen Messias erkennen? Ist das nicht auch ein Moment, in dem die Herrlichkeit Gottes schon sichtbar wird? Gott wählte damals nicht den Ort, den wir als Menschen mit Herrlichkeit verbinden. Er kam nicht in Jesus in einem Palast in diese Welt. Nein, er wählte einen Stall. Dort wo wir eben nicht Prunk und Glamour erwarten würden, dort kommt Gott hin und zeigt seine Herrlichkeit – in einem kleinen Stall, einem Baby. Denn Gottes Herrlichkeit ist eben mehr als Punk und Glamour. Seine Herrlichkeit bedeutet Heil und Erlösung für uns Menschen. Wenn wir – so wie Hannah und Simon – Jesus betrachten, dann sehen wir in ihm immer einen Abdruck von dieser Herrlichkeit Gottes.
Und er spiegelt nicht nur Gottes Herrlichkeit wider, sondern er ist auch noch ein Abbild des Wesens Gottes. Jesus selbst sagte über sich: „Wer mich sieht, sieht den Vater.“ Willst Du wissen wie Gott ist? Dann schau Dir Jesus an!
Jesus hatte einen Blick für die Kleinen, die Schwachen, die Verachteten in der Gesellschaft. Den Kindern gab er Raum und Bedeutung. In der damaligen Gesellschaft standen Kinder auf einer Stufe mit den wilden Tieren. Und Jesus nimmt eines dieser Kinder und stellt es mitten vor die geistliche Elite seiner Zeit – die Superschlauen – und sagt: „Wenn ihr nicht umkehrt nicht werdet wie die Kinder, dann werdet ihr nicht in das Reich Gottes kommen.“ Was für eine Bedeutung verleiht er da den Kindern! Er wertet sie auf. Für Jesus sind Kinder eben nicht wie irgendwelche wilden Tiere, sondern sie sind sogar noch Vorbilder für die Erwachsenen! Und er nimmt sich Zeit für sie. Er nimmt sie und ihre Mütter in Schutz, als die Jünger sie wegschicken wollen.
Damit ist Jesus sogar noch moderner als unsere heutige Gesellschaft. Kinder werden heute nicht mehr mit wilden Tieren verglichen. Sie haben eigene Rechte, die gesetzlich verankert sind. Und doch merken wir bspw. in dieser Krise, dass die Kinder immer noch vergessen werden. Als der erste Lockdown gab, schossen die Online-Angebote mit Gottesdiensten und guten Predigten nur so in die Höhe. Man konnte von morgens bis abends irgendwelche Gottesdienste im Internet anschauen. Gute Onlineangebote von Kindergottesdiensten suchte man vergeblich. Wir haben seit einem halben Jahr wieder wöchentliche Gottesdienste für Erwachsene, aber die Kinder müssen immer noch auf ihren wöchentlichen Kindergottesdienst verzichten und mit Online-Angeboten schaut es für manche Altersgruppen immer noch mau aus. Was würde uns Jesus heute sagen?
Jesus nahm als Minderheiten wie die Kinder, aber auch Frauen in Schutz. Er ging liebevoll mit Menschen um. Ich denke da an Geschichten wie die Ehebrecherin, die er vor dem wütenden Mob beschützte und selbst auch nicht verurteilte. Wir dürfen wissen, wenn wir mit Schuld beladen sind, dann vergibt uns Gott – er verurteilt uns nicht, sondern vergibt. Und er ruft auch zu einem neuen Leben auf. Er rief dazu auf, dass Leben zu verändern, die Gebote neu zu verstehen.
Er bewirkte Veränderung in Menschen – ich denke an Zachäus, der daraufhin das Geld zurückerstattete, was er ergaunert hatte. Jesus heilte und stellte wieder her. Er liebte seine Feinde. Aber er konnte auch gegenüber den Pharisäern und Schriftgelehrten sehr laut werden. Und wenn ich an Jesus im Tempel denke, wie er die Geldwechsler und Händler vertreibt, dann erlebe ich dort einen wütenden, zornigen Jesus. Er macht sich eine Peitsche und vertreibt damit die Leute. Das geht nicht, wenn man da ganz sachlich vorgeht und nüchtern rangeht. Da hat ihn die Wut gepackt. Wut darüber, dass sich Menschen bereichern und andere Menschen ausnehmen. Wer kein Opfertier dabei hatte, musste sich im Vorhof des Tempels ein Tier kaufen und dazu erstmal Geld wechseln, weil es im Tempel eine eigene Währung gab. Dagegen wehrt sich Jesus.
Und wenn wir über Jesus weiter nachdenken, dann werden uns noch viel mehr Wesenszüge Gottes auffallen. Das Wort, das hier im Griechischen für Abbild/Ebenbild steht, kann man auch mit Siegel übersetzen. Das Siegel diente dazu, einmal anzuzeigen, von wem bspw. eine Nachricht stammte. Es bezeugte die Echtheit. Jesus zeigt uns mit seinem ersten Kommen, als er vor über 2.000 Jahren Mensch wurde, wie der Vater wirklich ist. Jesus bezeugt die Echtheit des Vaters. Den Vater gibt es - echt.
In unserem Text heißt es in der Beschreibung weiter „er trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort“. Wenn Jesus allein mit seinem Wort unsere Welt erschaffen konnte, dann ist ihm nichts zu schwer. Wenn ich diese Worte lese, dann muss ich an den römischen Hauptmann denken, der zu Jesus kam und ihn bat seinen Knecht zu heilen „Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund“. Er hatte verstanden, was es bedeutet „er trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort“. Egal welche Lasten gerade unsere Welt auseinander zu reißen drohen – Jesus trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort.
Und Jesus hat noch mehr für uns getan. An Weihnachten, wenn wir auf die Geburt Jesu zurückblicken, blicken wir auch immer ein wenig auf das Kreuz – das eine kann nicht ohne das andere bleiben. Denn Jesus kam nicht, um als guter Mensch, als Wunderheiler, als Rabbi hier auf der Erde zu leben, sondern er kam, um uns zu zeigen, wie Gott ist. Und das wesentlichste Merkmal Gottes ist seine Liebe: Gott ist Liebe. Er liebt uns und hat keinen sehnlicheren Wunsch, als uns mit ihm zu versöhnen. Aus diesem Grund starb Jesus für uns am Kreuz und sitzt heute zur Rechten Gottes, um für uns Fürbitte einzulegen. Und damit hat er auch seinen ursprünglichen Status, den er vor seiner Menschwerdung hatte, wieder: Er ist Gott und ist damit höher als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.

3. Christus redet zu uns

Jetzt kann man natürlich fragen: „Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, 2 hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn“ – was heißt denn das für uns heute? Jesus hat vor 2.000 Jahren gelebt. Sicherlich für den Schreiber des Hebräerbriefs war das noch topaktuell – aber heute?
Wie sieht es denn heute noch mit dem Reden Gottes zu uns aus? Wir denken in diesen Tagen an Weihnachten an dieses erste Kommen Jesu. Als die Menschen Gott quasi endlich anfassen konnten – sehen konnten. David und Lina haben es vorhin so schön erzählt: Die Nachrichten, die sie sich geschrieben haben, die ersten Telefonate, die Stimme des Anderen – all das waren so kleine Puzzlesteine, die sich nach und nach zusammengesetzt haben. Aber erst die Begegnung miteinander ergab dann das große Bild und je länger sie sich kennen und je näher sie sich kommen, umso mehr vervollständigt sich dieses Bild.
Johannes beschrieb das so: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ Die Jünger sahen und erlebten ihn. Sie sahen seine Herrlichkeit. Und wir heute?
Wenn ich in der Bibel lese, wenn ich lese, wie Jesus mit den Menschen umging, wie er heilte, lehrte, dann lerne ich dadurch Gott immer besser kennen. Ellen White drückte es einmal so aus: „Es wäre gut, wenn wir jeden Tag eine Stunde damit verbringen würden, über das Leben Christi von der Krippe bis zum Kreuz nachzudenken. Wir sollten es uns Punkt für Punkt vor Augen halten und jede Szene in unserer Fantasie lebendig nacherleben, insbesondere die letzten Stationen seines Erdenlebens. Wenn wir uns so mit seinen Lehren, seinem Leiden und mit dem unbeschreiblichen Opfer beschäftigen, das er für unsere Erlösung brachte, stärken wir unseren Glauben, vermehren unsere Liebe und werden tiefer mit dem Geist erfüllt, der unseren Erlöser stärkte.“ Wenn wir jeden Tag über Jesus nachdenken, dann verändert das uns und unser Denken.
Und dann möchte ich euch an das erinnern, was ich vor zwei Wochen sagte, als ich über den Text aus Galater 2 predigte: „Denn nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“ Christus ist in mir – er ist nicht weit weg im Himmel, sondern er ist mir ganz nah und er spricht auch heute noch zu dir und mir. Vielleicht können wir seine Stimme nicht akustisch hören, aber er redet zu uns durch Eingebungen, durch andere Menschen, durch die Natur uvm. zu uns. Diejenigen von euch, die das Aheu für diesen Monat schon gelesen haben, sind vielleicht über meinen Artikel gestolpert, in dem ich beschreibe, wie das mit dem Glauben so funktioniert. Ich erlebe dieses Reden Gottes in meiner Andachtszeit. Ich nehme mir da immer ein paar Momente der Stille und schreibe einfach die Gedanken auf, die mir da so kommen. Hinterher gehe ich diese Notizen im Gebet durch und ich erlebe da immer wieder Gottes Reden. Ich erlebe Gottes Reden zu mir auch in Liedern, die sich so höre – da sitze ich im Auto und auf einmal kommt da eine Liedzeile, die mich tief im Herzen trifft und genau zu meiner Situation passt. Wenn ich spazieren gehe, erlebe ich Gottes Reden zu mir bspw. in einem wunderschönen Regenbogen oder in einem Sonnenstrahl, der sich durch die Wolken bricht oder in vielem Anderen.
Zum Schluss noch ein Gedanke: Gott redet auch heute noch. Und doch ist das alles immer noch wie einzelne Puzzlestücke. Paulus schreibt davon in 1. Kor. 13: „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.“ War jemand von euch schon mal in Versailles im großen Spiegelsaal? Als ich vor vielen Jahren mal dort auf Klassenfahrt war, war ich davon regelrecht enttäuscht. Die Spiegel dort sind mit unseren überhaupt nicht vergleichbar. Die sind trübe – das Spiegelbild ist absolut unscharf – man kann nicht wirklich was erkennen. Wir sind Wartende. Diese Adventszeit erinnert uns immer daran, dass wir auf das Zweite Kommen warten. Wir warten darauf, dass Jesus eines Tages wiederkommen wird. Wenn Jesus wiederkommt und wir ihn von Angesicht zu Angesicht sehen, werden sich die Puzzlestücke endgültig zusammensetzen. Dann werden wir ihn sehen wie er uns jetzt schon sieht.
Dann ist er nicht mehr für uns der Brieffreund oder der potentielle Partner von der Partnerbörse, sondern dann ist er da und das Bild ist ganz. Dann wird es uns so gehen wie Lina und David. Das Bild vervollständigt sich und wir können mit Johannes sagen: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ Amen.
Related Media
See more
Related Sermons
See more