Vom Spenden...

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Jesus zeigt seine Liebe zu uns durch seinen Tod, wie zeigen wir unsere Liebe zu ihm und zu einander?

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Vom Spenden...

2. Korinther 8,7–12 LUT84
Wie ihr aber in allen Stücken reich seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allem Eifer und in der Liebe, die wir in euch erweckt haben, so gebt auch reichlich bei dieser Wohltat. Nicht sage ich das als Befehl; sondern weil andere so eifrig sind, prüfe ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus: obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet. Und darin sage ich meine Meinung; denn das ist euch nützlich, die ihr seit vorigem Jahr angefangen habt nicht allein mit dem Tun, sondern auch mit dem Wollen. Nun aber vollbringt auch das Tun, damit, wie ihr geneigt seid zu wollen, ihr auch geneigt seid zu vollbringen nach dem Maß dessen, was ihr habt. Denn wenn der gute Wille da ist, so ist er willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat.
Deuteronomium 16,17 LUT84
sondern ein jeder mit dem, was er zu geben vermag, nach dem Segen, den dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.
Einleitung
„Bei Geld und bei Essen hört die Freundschaft auf.“ Die wichtige Frage ist da jetzt aber eigentlich, ob das auch für den Glauben gilt. Hört Glaube bei meinem Geld auf? Beziehungsweise bei wieviel? Und warum soll ich überhaupt spenden?

Spenden, warum denn?

Gegenfrage: Woher weißt du, ob jemand das meint was er sagt? Woran siehst du ob das was jemand sagt nicht nur leeres Geschwätz ist?
An dem was er tut!
Am besten sehen wir das bei Jesus:
Wir hören immer wieder, dass wir von Gott geliebt sind und die Bibel redet an allen Ecken und Enden davon ABER Jesus macht diese Liebe Gottes erlebbar für uns! Er wird arm für uns, er stirbt für uns, um uns zu retten und uns das ewige Leben zu geben, weil er uns so unglaublich liebt! Und so wie Jesus uns durch seinen Tod uns seine Liebe zeigt, so zeigen wir unsere Liebe zu Jesus und zu anderen Christen in dem wir Jesu nacheifern, „für einander arm werden“ bzw. uns für einander aufopfern.
Heist: unsere Spende, dass was wir für Gottes Reich, für unsere Geschwister im Glauben geben ist das Echtheitszertifikat unsere Liebe zu Jesus und einander.

Spenden, wie denn?

Aber heißt das jetzt das ich als Christ jetzt sofort alles bis auf meine Unterwäsche verkaufen und unter die nächste Brücke ziehen soll?
Nein, die Frage nach dem: wieviel, beantworten sowohl unsere heutige Losung als auch der Lehrtext:
In der Losung steht:
Deuteronomium 16,17 LUT84
sondern ein jeder mit dem, was er zu geben vermag, nach dem Segen, den dir der Herr, dein Gott, gegeben hat.
Und der Lehrtext sagt:
2. Korinther 8,12 LUT84
Denn wenn der gute Wille da ist, so ist er willkommen nach dem, was einer hat, nicht nach dem, was er nicht hat.
Was heißt das für uns:
1. …an dem, was jemand besitzt, nicht an dem, was er nicht besitzt… WIEVIEL wir geben orientiert sich daran was/wieviel wir haben. Wir sollen nach dem geben was wir durch Gottes Segen empfangen haben. Von daher gib so viel du willst, und kannst. Jede Gabe ist willkommen. Und dabei ist der Wert der Gabe größer oder kleiner im Verhältnis zu dem was ich geben kann. Und von diesem Punkt stellt sich die Frage gebe ich alles was ich geben kann. Wenn du gerade kein Geld hast kannst du logischer weide auch nichts geben und ist auch ok so. Hast du aber etwas was du geben kannst (sei es Geld oder Zeit, …) und du behält es zurück ist dann zeigt das nicht deine Liebe zu Jesus und deinen Geschwistern in der Gemeinde, sondern deine Lieb zu dir selbst.
2. Der gute Wille Und hier ist der Springende Punkt und das hüpfende Komma: Es geht um die Motivation, aus der heraus wir geben. Du kannst noch so viel geben, wenn du nicht aus der Liebe zu Jesus und deinen Brüdern und Schwestern gibst, ist es zwar ganz nett, aber nicht richtig im Sinn der Sache! Wie der Lehrtext sagt: Wenn der der gute Wille (der aus unserer Liebe resultiert) da ist, dann ist jede Gabe willkommen.
Jesus hat uns seine liebe gezeigt, in dem er für unsrer Rettung starb. Zeigst du deine, zeigen wir unsrer Liebe zu ihm und zueinander in dem wir füreinander das geben, was wir geben können?
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