Epheser - Lerne deinen Gott kennen! (Eph. 1,15-23)
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Predigt Erlangen den 6.09.2015
Epheserbrief Teil II Epheser 1, 15-23
Thema: Gebet um Erkenntnis Gottes
Leitgedanke: Vom Glauben an Jesus zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes
Gliederung:
a) Gottes Erkenntnis - nur durch Offenbarung Gottes (V15-17)
b) Gottes Erkenntnis - öffnet die Augen für die geistliche Realität (V 18-23)
c) Gottes Erkenntnis - hat ein Ziel: die Verherrlichung Gottes (V. 6, 12, 14)
Einleitung
Bei der Vorbereitung auf diese Predigt, musste ich mich an meine Schulzeit zurück erinnern. Vor allem meine Sehnsucht, endlich die Schule beenden zu können. Endlich Schluss mit lernen. Als wir dann die Schule beendet hatten waren wir überzeugt; so viel hatten wir gelernt, nun endlich konnten wir uns darauf ausruhen. Wahrscheinlich habt ihr euch damals ganz ähnlich gefühlt.
Aber dann ging es euch so wie mir damals. Ihr habt eine Lehre oder ein Studium begonnen, und schnell gemerkt, dass das was ihr in der Schule gelernt hat, verglichen mit dem was es noch zu lernen gab, verschwindend gering war. Das selbe habe ich auch nach meinem Studium erlebt. Ich darf mich jetzt zwar Biologe nennen, aber in dem Meer des Wissens, erscheint das Wissen das mir im Studium beigebracht wurde wie ein Tropfen am Rand eines Eimers.
Und jeden Tag kommt neues hinzu. Dinge die vorher unbekannt waren. Jedes Jahr werden in den 100.000 Zeitschriften der Welt, 3-10 Millionen neue Aufsätze veröffentlicht. Jeden Tag produzieren allein die Wissenschaftler 7000 Arbeiten und jährlich werden 800.000 neue Patente angemeldet. In den nächsten 10 Jahren wird wohl wieder mehr gedruckt werden als seit Erfindung des Buchdrucks veröffentlicht wurde. Und die Tendenz ist steigend.
Und im Berufsleben, muss man sich heute immer schneller neuen Erkenntnissen und Techniken anpassen und sie sich zu eigen machen. Neue Erkenntnisse ersetzen das bisher gelernte. Und das was man vor 20 Jahren gelernt hat, kann heute schon völlig überholt sein.
Vielleicht kommt das auch dem ein oder anderem von euch bekannt vor. Irgendwann müssen wir es wohl alle einsehen, dass wir in unserer heutigen Welt um das "lebenslange Lernen" nicht herum kommen werden.
Ich weiß nicht wie das in euren Ohren klingt. Vielleicht schon ein wenig bedrohlich? Für mich zumindest klingt das so. Und es schon eine harte Einsicht gewesen, dass das Lernen mit dem Abschluss noch lange nicht abgeschlossen war.
Lebens langes Lernen, ist heute ein Schlagwort geworden und auch die Politik ist sichtlich bemüht Anreize dafür zu schaffen. Doch eines kann kein Gesetzentwurf schaffen. Und ich fand es ganz interessant zu lesen, dass diese eine Kompetenz mitterlweile als Schlüsselkompetenz gesehen wird.
In einem Artikel hieß es: "Die sensibelste und pädagogisch am schwierigsten zu fördernde, Kompetenz für die Welt von morgen, ist zugleich die wichtigste. Neugier und Begeisterung... Kein geringer als Albert Einstein soll gesagt haben: Ich habe keine besondere Begabung. Ich bin nur leidenschaftlich neugierig"
Warum erzähle ich das alles? Weil es auch für uns als Kinder Gottes einen Bereich gibt, indem wir lebenslang leidenschaftlich neugierig lernende bleiben werden. Und auch bleiben sollen!
Aber anders als bei unserem Alltags und Arbeitsleben, wo gerade diese Verpflichtung uns geradezu wie eine Drohung klingt, ist dieses lernen eben von unglaublicher Freude begleitet. Und anders als in unserem Alltagsleben gibt es hier, keine Halbwertszeit des Wissens, nachdem all das bisher gelernte überholt und unwichtig ist, sondern was wir als Christen lernen sollen, dass bleibt für immer wahr.
Als Christen sind wir aufgefordert lebenslang zu lernen, lebenslang zuzunehmen in einer ganz besonderen Erkenntnis. Im Kolosserbrief nennt uns Paulus dieses höchste Berufung eines Christen. Es ist die "Erkenntnis Gottes"(Kol 1;10). Und in unserem heutigen Predigttext, spricht er von der Erkenntnis des "Vaters der Herrlichkeit".
Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten an euch zu gedenken, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst,
Lebenslang Gott besser kennenlernen ist die Berufung eines Christen. Und für Paulus war das nichts, was Christen "bei Gelegenheit" erstreben sollten, oder was sie vielleicht als Option in Erwägung ziehen könnten, falls gerade nichts besseres im Fernsehen laufen würde. Für Paulus war es das wichtigste Anliegen für die Gemeinden. In seinem Gebet für die Epheser, betet er vor allem anderen für wachsende Erkenntnis Gottes.
Wir sind da oft anders, oder? Unsere Augen sind in der Regel erst einmal auf unsere Umstände gerichtet. Auf unsere Gesundheit, unsere finanzielle Situation, unsere beruflichen oder familiären Wünsche und Sorgen. Und das darf ja auch alles eine Rolle spielen in unserem Leben. Erfolg ist ja nicht schlecht oder gar böse. Aber wir verschieben da leider ganz gerne die Prioritäten.
Jemand hat einmal folgendes gesagt: Hauptsache ist, das die Hauptsache die Hauptsache bleibt! Ich denke dieser Mensch hat geahnt, wie schwer es uns oft fällt, in dem Trubel unseres Alltags diese Hauptsache nicht aus den Augen zu verlieren.
In den Versen die wir eben gelesen haben, zeigt uns Gott was diese Hauptsache in den Leben seiner Erlösten sein soll. Er zeigt es uns durch das Vorbild des Paulus.
Aber was mir Gewinn war, das habe ich um des Christus willen für Schaden geachtet; ja, wahrlich, ich achte alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe; und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne
Paulus war leidenschaftlich Neugierig nach der Herrlichkeit des HERRN.Es war ihm wichtiger als alles andere. Ja es war ihm sogar so wichtig, dass ihm alles andere wie Dreck erschien. Wichtiger als seine "freie Zeit", seine Unterhaltung, sein guter Ruf, oder sogar seine Freiheit.
Ich weiß nicht wie es euch dabei geht, aber mich hat das in den letzten Monaten schwer beeindruckt. Wie gewaltig muss unser Gott sein, wenn er in seinen Jüngern so einen Hunger nach ihm wecken kann! Offensichtlich muss Gott größer, schöner und herrlicher sein als wir uns nur erträumen können. Die Frage ist: Ist uns das bewusst und leben wir mit dieser Erwartung?
Hast du einen Eindruck, hast du Erkenntnis von der Größe und Herrlichkeit Gottes? Oder vielleicht sollte ich lieber andersherum fragen: wächst du darin? Erlebst du dich als "Lebenslang" Lernender, hast du noch Hunger auf mehr? Bist du begeistert von dem was Gott dir über sich gezeigt hat? Prägt es dein Leben?
Oder müsstest du dich heute als satter Christ skizzieren, der meint dass er die Sache mit Gott schon ausreichend verstanden hätte und dass dich Gott hier schon lange nicht mehr überraschen könnte?
Gott ist herrlich, das bedeutet so viel mehr als es unser heutiger Sprachgebrauch anklingen lässt wo jeder erwachsene Mann "Herr" genannt wird. Wir als Kinder Gottes dürfen uns von dieser Begriffsverwaschung hier nicht täuschen lassen!
Gottes Herrlichkeit ist größer als das. Größer als das, was wir Menschen gerne als herrlich bezeichnen, größer als jeder Anblick der Schöpfung der uns den Atem raubt, herrlicher als jeder Blick in den Sternenhimmel, mächtiger als jeder Sturms, der uns offenbart wie klein wir diesen Gewalten gegenüber sind, all das ist nichts gegen die Größe und Macht unseres Gottes. Tatsache ist, all das gewaltige, aber auch das so erstaunlich grazile in unserer Welt, hat seinen Ursprung allein in den Gedanken des Ewigen.
Gottes Herrlichkeit; das beschreibt die Fülle seiner Majestät, die Größe seiner Allmacht (2.Mose 19:16), die Beständigkeit seiner Treue (2. Tim 2:13), seine furchterregende Heiligkeit (Hosea 11:9), das Meer seiner Liebe (1. Joh 4:16) und Geduld (Römer 2:4), die Weite seiner Weisheit (Jesaja 11), und die Tiefe seiner Güte, aber auch die kompromisslose Gerechtigkeit den zu fürchtende Zorn Gottes(5.Mose 7:9+10),
Und Gottes Herrlichkeit, ja dieses ganze Panorama der Vollkommenheit Gottes zu erkennen ist das tiefste Bedürfnis eines jeden Menschen.
Dazu wurden wir geschaffen. Wir Menschen sind eben nicht nur "eine Art der Säugetiere, die sich durch den aufrechten Gang und die Zurückbildung des tierischen Haarkleides auszeichnen (Meyers Lexicon)".
Wir Menschen wurden geschaffen als Gegenüber Gottes (1.Mose 1:26) und unsere Erfüllung finden wir allein in der tiefen Liebesbeziehung zu ihm (Psalm 42:2+3) .
Gott zu kennen sagt die Bibel ist Leben von bleibender, von ewiger Qualität (Joh 17:3).
Nichts ist tröstlicher als in Zeiten der Not, Sorgen und Krankheiten auf Gott zu schauen und ihn als den gütigen und gerechten Vater zu kennen. Nichts kann uns mehr tragen, als wenn wir in ausweglosen Situationen uns an all die Situationen erinnern können, in denen wir Gottes Treue erfahren haben. Nichts wird uns, besser vor Sünde in unserem Leben schützen, als wenn wir ein tiefes Verständnis von Gottes Kraft und seiner Heiligkeit erlangt haben.
Ich weiß nicht wo du in deiner Beziehung zu Gott gerade stehst. Aber ich möchte dich einladen, en diesen Text aus dem Wort Gottes, tief auf dich wirken zu lassen. Um neu das Staunen zu lernen über die Größe unseres Gottes und unserer Hoffnung in ihm.
Denn das einzige was besser ist, als das was du und ich bereits von unserem Herrn und Gott, dem VATER der Herrlichkeit gelernt haben, ist das, was er noch für uns bereit hält (Matt Papa, More). Gott ist immer noch größer und Gott hat immer noch mehr.
Ich habe die heutige Predigt folgendermaßen überschrieben: Vom Glauben an Jesus zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes.
Den heutigen Predigttext finden wir in Epheser 1,15-23
Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten an euch zu gedenken, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, erleuchtete Augen eures Verständnisses, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, was auch die überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. Die hat er wirksam werden lassen in dem Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen Regionen, hoch über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in dieser Weltzeit, sondern auch in der zukünftigen; und er hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt,
Als Paulus den Epheserbrief im Jahr 60/61 schrieb, befand er sich gerade in Rom. Dreimal erwähnt er in seinem Brief, dass er ein Gefangener ist. Seine Freiheit und seine Selbstständigkeit waren weitgehend dahin.
Aber das bedeutete nicht, dass er verzweifelt war. Gerade hier, gerade in der dunkelsten Stunde seines Lebens, erfüllte ihn eine ganz besondere Freude über das, was er in Christus besaß.
Wir hatten uns in der letzen Predigt aus dem Epheserbrief damit beschäftigt. Mit all dem Guten, dass Paulus und auch wir durch unseren Gott erhalten haben. Die Gottes Kindschaft, die Erlösung und die Vergebung aller unserer Sünden, und das Erbteil im Himmel .
All das war Paulus noch umso mehr wichtig geworden. Denn im Gegensatz zu seinem vergänglichen irdischem Leben hat Gott ihm hierin ewige Güter gegeben.
Aber in den eben gelesenen Zeilen macht Paulus diesen Perspektivenwechsel, der uns heute beschäftigen wird. Er wendet sich von den Gaben zum Geber. Gottes Gaben werfen ein Licht auf Gottes gutes und großmütiges Herz. Denn der wahre Schatz der Kinder Gottes sind nicht Gottes Segnungen, sondern der Ewige selbst.
Gott tief und persönlich zu kennen ist das tiefste Bedürfnis der Menschen.
Gottes Erkenntnis - nur durch Offenbarung Gottes (V15-17)
Gottes Erkenntnis - nur durch Offenbarung Gottes (V15-17)
Aber wie gelangen wir zu einer wachsenden Erkenntnis Gottes? Ist es wie in der Arbeitswelt, dass wir von Fortbildung zu Fortbildung hetzen müssen, nur um irgendwann abgehängt zu werden? Sind es nur die klügsten Köpfe die hier eine Chance haben?
Ein Mann war einmal unterwegs an einem Fluss und beobachtete einen Angler. Nach einiger Zeit bemerkte er etwas seltsames an diesem Mann. Immer wenn er kleine Fische gefangen hatte, bewahrte er sie in einem Eimer auf, aber jedes Mal wenn ein richtig großer Fisch angebissen hatte, warf er ihn wieder zurück ins Wasser. Nach einiger Zeit hielt er es nicht mehr aus und ging auf den Angler zu und fragte ihn, was in aller Welt er denn da machen würde? Der Angler antwortete ihm folgendes: Ich habe daheim nur eine Pfanne mit einem Durchmesser von 20 cm, und die großen Fische passen da einfach nicht rein!
Im übertragenen Sinn, ist das auch für jeden von uns heute Morgen wahr. Egal was du oder ich auch auf der Pfanne haben, Gottes Größe sprengt in unserem Vorstellungsvermögen alle Grenzen. Wir können ihn nicht einfangen mit unseren Gedankengebäuden. Gott ist immer noch größer als alle unsere Vorstellungen und er kann immer noch mehr, als wir es uns nur ausdenken können.
Deswegen macht Gottes Wort es ziemlich klar: Gotteserkenntnis erhalten wir nur durch das direkte Eingreifen Gottes. Paulus schreibt:
Darum lasse auch ich, nachdem ich von eurem Glauben an den Herrn Jesus und von eurer Liebe zu allen Heiligen gehört habe, nicht ab, für euch zu danken und in meinen Gebeten an euch zu gedenken, daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst,
Ich möchte dass wir uns den Vers 17 noch einmal genauer anschauen: Gotteserkenntnis gibt es nur durch das direkte Eingreifen Gottes in das Leben der Menschen. Es ist der Geist Gottes der hier wirken muss!!!
Ich muss sagen, dass mich diese Wahrheit, wieder mal ziemlich überführt hat. Ich will Gott besser kennenlernen, ich würde sogar sagen dass ich mich danach sehne, aber ich bemerke an mir, dass ich es immer wieder im Vertrauen auf meine Fähigkeiten versuche. Ich lese in der Bibel, lese Kommentare und höre Predigten. Und all das sind gute und wichtige Dinge! Dinge die Gott in unsere Verantwortung gelegt hat und ohne die wir ihn nicht besser kennen lernen werden!
Aber was ich so oft vergesse, ist das Gebet von dem Paulus hier spricht! Das Gebet, um Gottes Wirken an mir!
sondern, wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben«.
Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen kennt die Gedanken des Menschen, als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die Gedanken Gottes, als nur der Geist Gottes.
Gott möchte das wir ihn kennenlernen! Er sehnt sich danach! Er möchte uns in dieses Leben führen, in dem wir in ihm allein genug haben! Aber wir Menschen können Gott nicht kennenlernen, ohne die Hilfe des Heiligen Geistes, der in uns den an Jesus Glaubenden wirkt!
Ohne ihn, können wir vielleicht nachvollziehen, was die Bibel über ihn sagt, können vielleicht sogar eine Aufsatz darüber verfassen, oder eine Prüfung darüber bestehen, ABER wir werden niemals erleben, wie Gott uns durch seinen Geist unsere Herzen wachrüttelt und verändert, so dass wir die Herrlichkeit Gottes wirklich wahrnehmen und genießen können.
Wie ist das in deinem Leben? Wenn du deine Bibel liest, oder eine Predigt hörst die Gottes Wort in den Mittelpunkt stellt, dann hörst du Offenbarungen Gottes und Weisheit Gottes. Aber was geschieht dann? Macht es einen Eindruck auf dich? Bewegt es dich? Weckt es in dir den Hunger nach mehr? Lässt es dich staunen über deinen Schöpfer und führt es dich zum freudigen Lob deines Gottes? Verändert oder bereichert es deine Beziehung zu deinem Schöpfer?
Wenn du das so erlebst, dann ist das der Geist Gottes der in dir wirkt, und dass tut wozu er gesandt wurde: nämlich Jesus zu verherrlichen (Joh 16:14). Und wenn du darin wachsen willst, dann ist dir Paulus hier ein gewaltiges Vorbild. Mach es wir Paulus zu einen beständigen Gebetsanliegen. Bete für dich und bete für uns als Gemeinde.
Gott tief und persönlich zu kennen ist das tiefste Bedürfnis der Menschen. Aber Geistliche Erleuchtung, dieser Wachstum in der Erkenntnis Gottes, kommt nicht durch eigene Anstrengung oder irgendeinem meditativen Versenken SONDERN NUR durch den Heiligen Geist. Die Dinge die wir Menschen am nötigsten brauchen, können wir nicht aus uns selber bekommen.
Und ich finde es einfach so tröstlich, dass unsere Beziehung zu Gott nicht erst nach der Lektüre von x Büchern und nur durch einen gewissen Intelligenzquotient tiefer werden kann. Sondern dass ER sich jedem gerne offenbart, der an seinen Sohn Jesus als seinen Erretter glaubt. Schwachen Menschen wie du und ich, will er den ganzen Reichtum seiner Herrlichkeit offenbaren.
Ich möchte euch heute Morgen ermutigen, die nächste Woche einmal jeden Tag mit diesem ersthaften Gebet zu beginnen und dann hungrig nach Gott in sein Wort zu schauen. Vielleicht auch regelmäßig dich mit Geschwistern hier in der Gemeinde zu treffen, diesen Mittwoch ist ja wieder Bibelstunde. Bete und gib Gott Gelegenheit sich dir zu offenbaren. Ich möchte da gerne wachsen. Vielleicht können wir uns ja gemeinsam dabei helfen.
Gottes Erkenntnis - öffnet die Augen für die geistliche Realität (V 18-23)
Gottes Erkenntnis - öffnet die Augen für die geistliche Realität (V 18-23)
Kommen wir zum zweiten Punkt für heute Morgen. Dem tiefsten Wunsch, dem Inhalt des Gebets von Paulus. Ich habe den zweiten Punkt folgendermaßen überschrieben: Gottes Erkenntnis, öffnet die Augen für die geistliche Realität.
1 17 Der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit gebe euch [den] Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, 18 erleuchtete Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, 19 was auch die überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke.
Gewaltige Worte über das tiefste Anliegen Gottes. Gott möchte dass wir über die Realität Bescheid wissen, die wir nicht mit unserer Netzhaut wahrnehmen können. Denn so wie es der Ewige offenbart, gibt es mehr um uns herum als wir mit den Augen wahrnehmen können. Es gibt eine unsichtbare Welt, die wir nur dann erfassen können wenn Gott uns die Augen öffnet.
In unserem Text, nennt Paulus zwei solche Realitäten, die ihm für die Epheser besonders wichtig waren. Erstens die Zukunft die jene erwartet, die er Berufen hat. Zweitens der Reichtum des Erbes den Gott in Christen gelegt hat, nämlich die gewaltige, unfassbare Kraft des Heiligen Geistes.
2.1.Berufen zum Leben beim Herrn
2.1.Berufen zum Leben beim Herrn
Als Kinder des lebendigen Gottes, sind wir zu einer gewaltigen Zukunft berufen worden! Ander als alle unsere Mitmenschen die Jesus nicht kennen, ist dieses kein hoffnungsloses Leben.
Das ist es doch, was auch unser Leben gekennzeichnet hat, bevor wir Jesus kennen gelernt haben. Hoffnungsloses Erwarten des Endes.
Zu früheren Zeiten hat man sich da noch mehr Gedanken darüber gemacht. Heute verdrängen wir Menschen sehr gern die eigene Vergänglichkeit. Aber durch "nicht-wahrhaben-wollen, blieb noch niemals jemand vor den Unvermeidlichen verschont. Und im Angesicht der Endlichkeit unseres Lebens hier auf der Erde, was bleibt da noch von all dem Erfolg und der Zerstreuung mit der wir uns während unseres Lebens abgelenkt haben. Und nach dem Tod, erwartet uns Menschen die Ewigkeit.
In einem alten Lied von Georg Philipp Harsdörfer kommt diese Tatsache so Wort gewaltig zum Ausdruck.
Besitzest du die ganze Welt, mit höchster Ehr und allem Geld, erfreut es dich nur kurze Zeit und dienet nicht der Ewigkeit // Unzählig ist der Sterne Heer, die Tropfen und der Sand am Meer, doch haben sie Maß Ziel und Zeit und gleichen nicht der Ewigkeit! // Besinn und denke fort und fort, was EWIG für ein Donnerwort! Ach keiner Zeiten Zeit befreit dich von der Ewigkeit. !
Haben wir ein Gefühl für die Katastrophe wenn Menschen diese Ewigkeit in Gottesferne verbringen müssen? Was ist die Hoffnung dieser Menschen? Sie haben keine.
Und dann haben wir diese Verse in unserem Predigttext: Diejenigen, die an Jesus Christus glauben und die Vergebung angenommen haben die ER durch seinen Tod erkauft hat, haben die Hoffnung die Ewigkeit, /stimmt was für ein Donnerwort/, bei Gott verbringen zu dürfen.
Epheser 2 4 Gott aber, der an Barmherzigkeit reich ist, hat uns um seiner großen Liebe willen, die er zu uns hegte, 5 und zwar als wir tot waren durch unsere Übertretungen, zugleich mit Christus lebendig gemacht – durch Gnade seid ihr gerettet worden! – 6 und hat uns in Christus Jesus mitauferweckt und mit ihm in die Himmelswelt versetzt, 7 um in den kommenden Weltzeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch die Gütigkeit gegen uns in Christus Jesus zu erweisen.
Das ist die Hoffnung unserer Berufung die Gott für uns vorbereitet hat. Wir werden den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Ewigkeit erfahren. Das ist das Ziel das Gott für seine Kinder hat.
Wisst ihr, das ist zu groß für mich. Ich, wenn ich auf mich schaue muss sagen, dass das letzte ist, was ich verdiene. Ich kann es nur glauben, weil ich weiß dass Jesus niemals lügt. Er hat eine ungeheure Berufung für alle die an Jesus glauben.
An dieser Stelle, müssen wir uns fragen, ob wir hier mit offenen Augen des Herzen die Realität Gottes klar sehen.
Wie ist das bei dir? Siehst du dich als Himmelsbürger oder drehst du dich hauptsächlich um Welt, Ehr und Geld.
Und eine andere Frage ist: Besitzt du diese Hoffnung schon für dich, indem du an den Herrn Jesus glaubst? Hast du bereits erkannt, dass du ein Sünder bist und dich im Glauben an Jesus Christus gehängt?
John Rice: Glauben heißt nicht: Für wahr halten. Glauben heißt: In Anspruch nehmen. Glaube ist die Gewissheit, dass Gott etwas tut, weil er es versprochen hat.
Hast du es in Anspruch genommen? Die Antwort auf diese Frage ist die wichtigste deines Lebens. Gott hat eine wunderbare Realität geschaffen. Aber sie gilt nur denen, die bereits heute "glauben" wie es im Vers 19 heißt.
O Sündenmensch, bedenk den Tod, der letzten Stunde Angst und Not; mach dich mit wahrer Buß bereit, zu leben in der Ewigkeit. //
Bitte wenn du Fragen hast, komm auf uns zu. Das Evangelium, die die "gute Nachricht" gilt auch dir!
Gottes Erkenntnis öffnet uns den Blick auf die geistliche Realität. Auf die Hoffnung unserer Berufung, das ist unsere Zukunft. Aber auch auf das hier und jetzt. Auf den Reichtum und die Kraft in Christus.
2.2.Der Reichtum von Gottes Erbe in den Heiligen und der Kraft die an uns wirkt.
2.2.Der Reichtum von Gottes Erbe in den Heiligen und der Kraft die an uns wirkt.
Paulus schreibt:
damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, 19 was auch die überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke.
Diese Worte klingen überwältigend oder? Reichtum, Herrlichkeit in uns? Überwältigende, unermesslich große Kraft, die an uns wirkt?
Klingt das nicht zu idealistisch? Wie Wunschdenken in der Situation in der du dich befindest? In deiner Schwachheit, deinem vergeblichen Kampf gegen Sünde? Spätestens jetzt befinden wir uns im Reich der Einbildung oder?
Für Paulus offensichtlich nicht. Nein er setzt sogar noch einen drauf:
20 Die hat er wirksam werden lassen in dem Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen [Regionen], 21 hoch über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in dieser Weltzeit, sondern auch in der zukünftigen; 22 und er hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, 23 die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.
Versteht ihr was Paulus hier sagt? Dieselbe Kraft die mächtig genug war Jesus aus den Toten auf zu erwecken, genau diese Kraft Gottes, wirkt an dir. Dieselbe Kraft die Jesus hoch über alle jede Gewalt, jede Macht, jede Kraft und jede Herrschaft und über jeden Namen aller Zeiten erhöht hat, wirkt auch an deinem Leben. Auferstehungskraft heute!
Das ist die Realität Gottes, die er uns hier in diesen Versen offenbart. In uns Christen wirkt die gewaltige Kraft des Geistes Gottes. Dessen müssen wir uns erst mal bewusst werden!!!
Genügend Kraft um in jeder Situation in die Gott dich gestellt hat freudig durchzuhalten. Genügend Kraft um die Riesen der Sünde in deinem Leben zu Fall zu bringen. Genügend Kraft um Gott zu dienen, wo auch immer er dich hinstellen wird. Genügend Kraft um ihm bis zu Ende treu zu bleiben. Genügend Kraft für alles was uns in unserem Leben auch begegnen mag.
Diese Verse sind Gottes : "We will win" an uns Christen.
Und das tiefe Anliegen von Paulus war, dass die Epheser die Augen geöffnet würden und diese Realität Gottes zu ihrem Erfahrungsgut werden würde. Denn das ist es, was die Bibel meint wenn sie von "Wissen" spricht! Es ist eine Sache zu wissen, dass die braune Substanz Honig ist, eben weil das auf dem Etikett ebenso steht. Es ist eine ganz andere Sache den Geschmack des Honigs zu kennen.
Die Frage ist: Ist das Teil unseres Erlebens? Sehen wir diese Realität? Ich weiß das ist eine harte Frage. Für mich nicht weniger als für euch.
W.I. Thomas hat es in seinem Buch "Christus in euch. Dynamik des Lebens" einmal so ausgedrückt:
"Jeder Christ haben den Heiligen Geist empfangen und mit Ihm all die Fülle des Herrn Jesus Christus. Aber so mancher Christ kämpft und müht sich ab das christliche Leben zu leben als sei Christus nicht da. Er bettelt und fleht um Segnungen, die Gott ihm schon lange gegeben hat. Er hat versäumt, im Glauben die Tatsachen zu ergreifen, dass Christus sein Leben ist und damit auch sein Sieg." Noch einmal die Verse aus unserem Predigttext:
18 erleuchtete Augen eures Herzens, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, 19 was auch die überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben, gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke
Wie sieht es bei dir aus? Die Bibel ist das inspirierte und absolut wahre Wort Gottes. Das heißt, das hier ist kein idealistisches Wunschdenken! Also wie gehen wir damit um?
Gottes Wort fordert uns auf ihm zu glauben:
Galater 2 und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Gottes Kraft lebt durch Christus und seinen Geist in dir. Die gleiche grenzenlose Kraft die das Weltalls schuf, die gleiche Kraft die uns eines Tages aus den Toten auferwecken wird, weil ihr nichts unmöglich ist. Egal wie schwach oder unfähig du dich fühlen magst, Gott kann "über die Maßen mehr tun als wir erbitten und erdenken, nach der Kraft die in uns wirkt." (Eph 3:20)
Lass dich nicht entmutigen, sondern vertraue deinen Herrn. Glaube ihm!
Vielleicht können wir ja diese Erkenntnis in unser Gebet nächste Woche mit einschließen. Ein Gebet, in dem wir darum bitten, Gott ganz neu und tiefer kennenzulernen, und uns die Augen zu öffnen für die Realität die er in unserem Leben darstellt. Damit wir mutig und getrost unser Leben aus seiner überwältigend großen Kraft führen können.
Gottes Erkenntnis - hat ein Ziel: die Verherrlichung Gottes. (V. 6, 12, 14)
Gottes Erkenntnis - hat ein Ziel: die Verherrlichung Gottes. (V. 6, 12, 14)
Wir haben heute Morgen schon einiges gelernt. Aber eines ist mir bei lesen des ersten Kapitels des Epheserbriefs noch besonders wichtig geworden. Etwas, das auch in enger Beziehung zu unserem Leben mit dem Herrn Jesus steht. Wir sind aufgerufen Gott immer tiefer kennen zu lernen, und dass aus einem ganz bestimmten Grund. Nämlich damit unser Leben mehr und mehr zum Preis der Herrlichkeit unseres gewaltigen Gottes umgestaltet wird.
Wir sind (Vers 6) gerettet zum Preis der seiner Herrlichkeit seiner Gnade. Wir sollen (V 12) zum Preis seiner Herrlichkeit leben, und er wird uns (V.14) endgültig ans Ziel bringen, zum Preis seiner Herrlichkeit. Deshalb betet Paulus in dieser Weise für die Epheser (V.15)
Gott erkennen hat ein Ziel. Nämlich die Verherrlichung Gottes. Und damit verfolgt es das höchste Ziel Gottes und die höchste Bestimmung des Menschen.
Und wie können du und ich Gott hier und heute verherrlichen? Die meisten von uns werden hier schnell eine Antwort haben, oder? In dem wir ihm gehorchen, oder? Ich denke das ist nicht völlig falsch, aber es ist auch nicht völlig richtig.
Wir verherrlichen Gott wenn wir ihm GERNE gehorchen. Ich denke das ist ein Unterschied. Gehorchen musste ihm auch der Satan, als er ihm bei Hiob eine Grenze setzte. Vor ihm auf die Knie fallen und seinen Richterspruch annehmen, dass werden auch alle Feinde Gottes eines Tages tun müssen.
Aber der einzige Gehorsam der seiner Herrlichkeit und seinem unwandelbaren Wert wirklich gerecht wird, ist ein fröhlicher Gehorsam. In einem Buch habe ich es singemäß mal folgendermaßen gelesen: When God is your treasure, submission is a pleasure. Wenn Gott der Schatz ist, ist Hingabe eine Freude.
Das höchste Ziel des Menschen ist es; Gott zu verherrlichen und sich für immer an ihm zu erfreuen (Ps 37:4) (Westminster Katechismus).
Wie ist das bei dir? Gott gehorchen, ist es dir eine Freude, oder ist es Krampf? Es wird davon abhängen wie sehr du den Ewigen, allgenügsamen Gott bereits kennengelernt hast. Ob du offene Augen für die geistliche Realität hast, die Gott dir garantiert. Wie viel du von seiner Herrlichkeit wahrgenommen hast.
Warum zweifeln heute so viele Christen? Warum gibt es so wenig Entschlossenheit? Ich denke das hängt damit zusammen, dass wir das aus den Augen verloren haben, was wir in Gott haben. Wir wissen zu wenig von Gott, seiner Herrlichkeit, seiner Macht und Weisheit, deshalb fehlt uns die Entschlossenheit.
Und bitte versteht mich nicht falsch. Ich bin da mit euch auf dem selben Weg, und hinke eher einigen von euch eher hinterher als schon am Ziel zu sein. Ich predige mir diese Predigt. Mir und euch. Wir sind berufen lebenslang lernende zu sein, leidenschaftlich Studierende des gewaltigen Gottes. Lasst uns nicht meinen, ihn schon genug zu kennen. Lasst uns hungrig bleiben.
Schluss
Ich möchte diese Predigt gerne mit ein paar Versen aus einem Lied abschließen, das mich in den letzten Monaten immer wieder wachgerüttelt hat. Es ist normalerweise Englisch und ich habe es versucht zu übersetzen. Es reimt sich jetzt nicht mehr aber ich hoffe dass der Inhalt auch euch ansprechen wird:
Herr du bist mehr als ich je träumen könnte, mehr als diese Welt je sehen kann. Immer wieder entdeckte ich, das du Jesus größer bist. Wertvoller als ich weiß, Größer, schöner als ich denke. Und wenn ich denke ich hätte alles gesehen, bin ich doch nur wie ein Kind das am Ufer eines großen Meeres steht. Jesus, ich versage mehr an dir, als ich bemerke. Du kennst mein Herz, Herr ich kann es nicht entschuldigen. Aber es ist Güte in deinen Augen, größer als alle meine Sünden. Ich danke dir Herr, für den Preis den du gezahlt hast. Gott du hast mich gemacht um deinen Namen für immer zu lieben. Du bist mehr als Geld, Sex, Macht und Ruhm. Du bist wertvoller als alle Reichtümer dieser Welt. Herr leite mich an einen Platz, wo ich dich tiefer erkenne. Zeige mir die Realität hinter den Metaphern. Und wenn mein Glaube einst zum Sehen wird in deiner Gegenwart werde ich pure Freude empfinden, denn auch dort wirst du für immer größer sein.
Ich wünsche euch und mir denselben Hunger. Das selbe Gebet. Und eine wachsende Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes.
Amen