Impuls Abendmahl

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Abendmahl - Zeit zum Fokussieren, zum erinnern, zum besinnen.
Jesus auf der Erde - Für seinen auftrag gelebt. Ganz Mensch, aber auch ganz Gott und er wusste was passieren wird.
er wusste das er sterben wird und Jesus kündigt seinen Tod an. gegenüber seinen Jüngern.
3 Stellen dazu im Markusevangelium
Markus 8,31–33 NGÜ NT+PS
31 Jesus sprach mit seinen Jüngern zum ersten Mal darüber, dass der Menschensohn vieles erleiden müsse und von den Ältesten, den führenden Priestern und den Schriftgelehrten verworfen werde; er werde getötet werden und drei Tage danach auferstehen. 32 Klar und offen redete er darüber. Da nahm Petrus ihn beiseite und versuchte mit aller Macht, ihn davon abzubringen. 33 Aber Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies ihn scharf zurecht: »Geh weg von mir, Satan! Denn was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern ist menschlich.«
Markus 9,30–32 NGÜ NT+PS
30 Sie gingen von dort weiter und zogen durch Galiläa. Jesus wollte jedoch nicht, dass jemand davon erfuhr, 31 denn er hatte seinen Jüngern wichtige Dinge zu sagen. »Der Menschensohn wird in die Hände der Menschen gegeben«, erklärte er, »und sie werden ihn töten; doch drei Tage, nachdem man ihn getötet hat, wird er auferstehen.« 32 Die Jünger konnten mit dieser Aussage nichts anfangen, aber sie wagten auch nicht, ihn zu fragen.
Markus 10,32–34 NGÜ NT+PS
32 Sie waren auf dem Weg hinauf nach Jerusalem; Jesus ging voran. Unruhe hatte die Jünger ergriffen, und auch die anderen, die mitgingen, hatten Angst. Er nahm die Zwölf noch einmal beiseite und kündigte ihnen an, was mit ihm geschehen werde. 33 »Wir gehen jetzt nach Jerusalem hinauf«, sagte er. »Dort wird der Menschensohn in die Gewalt der führenden Priester und der Schriftgelehrten gegeben. Sie werden ihn zum Tod verurteilen und den Heiden übergeben, die Gott nicht kennen. 34 Die werden ihren Spott mit ihm treiben, ihn anspucken, auspeitschen und schließlich töten. Doch drei Tage danach wird er auferstehen.«
Die ersten beiden Male sagt Jesus das, als die Jünger noch in Galiläa unterwegs sind,
das letzte mal sind sie schon aufgebrochen nach Judäa, also auf dem Weg nach Jerusalem.
wir schauen uns die Jünger an.
beim ersten mal: Herrscht absolut kein Verständnis. Sogar eine Gegenbewegung: Nein, das darf nicht passieren. Ist er jetzt übergeschnappt? Warum tut er das?
vielleicht finden wir uns hier wieder. Oftmals verstehen wir Gottes handeln nicht. Manchmal reicht es über unseren Horizont hinaus. Warum lässt Gott Corona zu? Warum musste mir das passieren? Warum immer ich? Warum? Warum?
Beim zweiten mal: Immer noch kein Verständnis. Aber ein kleiner Fortschritt, sie versuchen ihn auch nicht mehr davon abzubringen. Sie trauen sich zwar auch nicht zu fragen, aber sie nehmen es erstmal hin. Vielleicht ist hier auch schon so ein klein wenig mehr vertrauen, ein bisschen mehr Glaube entstanden?
Erinnerung an Gideon: Prozess des Glaubens.
Und auch hier können wir uns wiederfinden. In kleinen Schritten wächst der Glaube bei uns, wenn wir Gottes wirken erleben, wenn wir in der Bibel forschen, Predigt und Lehre hören. Daraus entsteht Glaube.
Bei den Jüngern hier, fast gar nicht.
Dritte mal: Keine Reaktion die in der Bibel steht, aber ich denke, dass sie da shcon ein Stück mehr verstanden haben, wenn auch ohne Hintergründe.
Wo machen die Jünger erst den riesen Sprung in ihrem Glauben? Apg. 2 - Pfingsten, die ausgiesung des Geistes. Das bedeutet für uns? Wir haben den Geist, der uns befähigt zu wachsen, uns verändern zu lassen und mutig zu werden mit Jesus zu leben.
Schauen wir uns Jesus an. Wie geht er mit den Jüngern hier um.
Beim ersten Mal:
Ehrlich und Klar - Zurechtweisung
Petrus versucht ihn umzustimmen, mit seinem Minihorizont und Jesus ist sehr klar. Warum? Weil es richtig war.
Er sagt nicht: Ja ach stimmt, ich selber hab eigentlich auch keinen Bock drauf zu sterben. Ich überleg es mir nochmal. Danke für den Input.
Nein, Jesus weist ihn zurecht, weil Petrus, in seinem kleinen Ausschnitt der Realität, völlig falsch unterwegs ist. Und Jesus weiß woher das kommt, Gedanken des Satans werden ausgesprochen, die gegen Gottes Plan sprechen.
Und ich dachte: Manchmal brauchen wir in unserem Leben auch diese klare Linie und diese Zurechtweisung von Jesus.
Bei Dingen wo wir wirklich immer wieder falsch Entscheiden und vom Weg abkommen. Da würde so ein kleiner Tritt in den Hintern echt helfen. Manchmal brauchen wir das. Klare Ansage: Du bist da falsch.
Manchmal passiert das: Oftmals bei mir durch Predigten die ich mir anhöre. Oft durch ein Buch oder direkt durch die Bibel. Gott spricht in mein Leben und ich denke: UFF, stimmt: da ist egoismus bei mir.
Beispiel: Aufstehen, Ben fertigmachen. Bleib ich liegen und bin egoistisch und tue mir was gutes, oder tue ich das was Gott eigentlich möchte, dass ich meiner Frau diene und ihr arbeit abnehme.
Die meisten male krieg ich es nicht hin.
Da hilft mir eine zurechtweisung von Gott, damit mir das überhaupt bewusst wird.
Petrus war das auch nicht bewusst, das er hier falsch liegt. Er dachte er ist ja auf dem richtigen weg und Jesus ist falsch. Was für eine Anmaßung ovn ihm…wie wenig hat er doch verstanden.
Wie geht Jesus noch mit den Jüngern hier um.
Geduldig
Jesus erklärt das drei Mal und wir sehen, dass er es gut meint mit seinen Nachfolgern. Er ist geduldig mit ihnen und erklärt immer wieder dass er sterben wird. er geht auf sie ein.
Beim dritten mal, sehen wir das Unruhe herrscht, und Jesus merkt das Er kennt die Jünger - Nur weil Unruhe war - nimmt er sie nochmal zur Seite. Er erklärt nochmal geduldig was kommen wird.
Selber so erlebt: Beispiel: Dräger. Aufschlauen.
Wo hast du es erlebt, dass jemand sehr geduldig war mit dir. Oder wo warst du sehr geduldig?
Jesus geht nicht nur mit den Jüngern Geduldig um, sondern er geht genau so auch mit dir um. Das ist die Ermutigung für dich heute Abend.
Wenn du dich manchmal wie die Jünger fühlst: Du verstehst Dinge einfach nicht, du ärgerst dich vielleicht über etwas, du hast Fragen: Warum? Warum ich? Oder auch wenn du einfach falsch liegst und du zurechtgewiesen wirst. Und dir das immer wieder passiert.
Jesus hat Geduld mit dir. So wie mit den Jüngern.
Der Heilige Geist ist keiner der Druck macht. Der sagt: Also bis Ende der Woche musste das aber hingekriegt haben und da musst du deinen Ärger abgelegt haben.
Nein: Er ist geduldig und er ist gnädig mit dir
Und an seine Gnade wollen wir uns jetzt im Abendmahl erinnern.
Für das Gnadengeschenk Jesu am Kreuz.
Bevor wir das tun, würde ich Franzi bitten zum Einstieg bzw. Abschluss des Inputs zu beten.
1. Korinther 11,23–26 NGÜ NT+PS
23 Ihr wisst doch, was der Herr über dieses Mahl gesagt hat; ich selbst habe seine Worte so an euch weitergegeben, wie sie mir berichtet wurden: In der Nacht, in der er verraten wurde, nahm Jesus, der Herr, das Brot, 24 dankte Gott dafür, brach es in Stücke und sagte: »Das ist mein Leib, der für euch geopfert wird. Wenn ihr künftig dieses Mahl feiert und von dem Brot esst, dann ruft euch in Erinnerung, was ich für euch getan habe!« 25 Nachdem sie gegessen hatten, nahm er den Becher, dankte Gott auch dafür und sagte: »Dieser Becher ist der neue Bund, besiegelt mit meinem Blut. Wenn ihr künftig aus dem Becher trinkt, dann ruft euch jedes Mal in Erinnerung, was ich für euch getan habe!« 26 Seid euch also darüber im Klaren: Jedes Mal, wenn ihr von dem Brot esst und aus dem Becher trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn – bis der Herr wiederkommt.
Jesus sagt: Das Brot symbolisiert meinen Leib, der am Kreuz hingerichtet worden ist.
GEBET:
Er sagt: Der Becher symbolisiert das Blut was ich für jeden Menschen vergossen habe.
GEBET: Svenja
Fürs Abendmahl können wir dankbar sein.
Gebetszeit zum thema Dankbarkeit. Wofür bist du grade dankbar?
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