Weiß wie Schnee, rot wie Blut...
Zeitungsandachten • Sermon • Submitted
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Transcript
7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut seines Sohnes Jesus macht uns von aller Sünde rein.
7 »Glückselig sind die, denen die Gesetzesübertretungen vergeben und deren Sünden zugedeckt worden sind
Weiß wie Schnee, Rot wie Blut…
Weiß wie Schnee, Rot wie Blut…
Weiß wie Schnee: Schnee ist etwas Schönes, oder? Alle hässlichen Ecken sind zugedeckt, alles sieht weiß, sauber aus und wenn man Glück hat bleibt der Schnee länger liegen und man kann sich jeden Tag neu an ihm freuen.
Ich würde Dir gerne eine Frage stellen: Wenn du Dir dein Leben anschaust, womit hat es mehr Ähnlichkeit? Einer Herbstlandschaft, also hier und da kahl, an vielen Stellen noch voll schöner bunter Blätter aber an einigen Stellen eher hässlich, oder eine Winterlandschaft die komplett in weiß ganz sauber und schön strahlt?
Was ist mit ersterem gemeint? Eigentlich ein ganz normales Leben, aber wenn wir ehrlich mit uns selbst sind: nicht alles was wir machen ist richtig, gut und “sieht schön aus”.
Aber was wäre, wenn wir diese dreckigen Ecken, diese hässlichen Plätze unseres Lebens zudecken lassen könnte?
Das Schöne ist, es gibt die Möglichkeit dazu! Jesus Christus ist für gestorben, und hat für uns am Kreuz geblutet, sein Blut für uns die vergossen, um diese Möglichkeit des Zudeckens von allem “hässlichen” zu schaffen. Christen nennen diese Möglichkeit Vergebung.
Der Unterschied zum Schnee im Winter ist nur: Du musst selbst entscheiden, ob du diese Möglichkeit willst. Und im Vergleich zu Schnee bleibt die Vergebung für immer “liegen” und bedeckt die hässlichen Seiten unseres Lebens für immer.
Von Axel F. Steeger