Gott liebt dich
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Transcript
1. Gott liebt mich!
Wer Gott sucht, macht die Entdeckung seines Lebens, denn Gott hat einen Plan für uns Menschen:
Johannes 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Gott hat seinen Sohn gegeben! Es war sein Plan, dass sein Sohn Mensch werden und am Kreuz für uns sterben würde. Der Glaube daran, d. h. das Vertrauen in die Liebe Gottes, verhindert, dass wir für die Ewigkeit verloren gehen. Gott schenkt uns durch den Glauben ewiges Leben! Jesus Christus - der Mensch gewordene Sohn Gottes - verspricht uns z. B.:
Johannes 10,10 Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.
Gott bietet uns Großes an:
Ein sinrerfülltes und inhaltsreiches Leben - jetztEin ewiges Leben - später
Aber warum kommt dieses geniale Angebot Gottes so wenig zur Geltung? Warum gibt es trotz dieser Liebe Gottes zu uns Menschen so viel Leid in unserer Welt?
Jesaja 59,2... eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, daß ihr nicht gehört werdet.
2. Wir haben uns von Gott getrennt!
Von Anfang an war der Mensch dazu bestimmt, in Gemeinschaft und Harmonie mit Gott zu leben. Doch aufgrund eigener Entscheidungen löste der Mensch sich von Gott. Er meinte, dadurch unabhängig zu werden. So ging die enge Beziehung zu Gott verloren. Diese Entscheidung des Menschen nennt die Bibel "Sünde". Dabei spielt es keine Rolle, ob die Sünde sich nun als aktive Auflehnung oder als passive Gleichgültigkeit Gott gegenüber zeigt. Was Sünde ist, wird in der Bibel z. B. so erklärt:
1. Johannes 3,4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.
1. Johannes 5,17 Jede Ungerechtigkeit ist Sünde;
Viele merken, dass ihr Leben keinen Sinn hat. Darum bemühen sie sich selbst um ein sinnerfülltes Leben. Aber wie? Sie tun es ohne Gott. Doch durch ein rechtschaffenes, anständiges Leben, durch weltverbessernde Ideen oder religiöse Leistung wird der Abgrund zwischen uns und Gott nicht überbrückt. Denn die Sünde mit all ihren Folgen wird durch diese Versuche und Bemühungen nicht beseitigt.
Wie lautet deshalb Gottes Antwort auf das Problem der Sünde, der Trennung des Menschen von Gott?
Empfehlung
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Jesaja 53,5Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
3. Jesus Christus starb wegen meiner Sünde!
Mit seinem Tod am Kreuz hat Jesus Christus für unsere Schuld bezahlt:
Römer 8,34 Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt.
Durch seinen Tod und seine Auferstehung ist für uns Menschen eine enge Beziehung zu Gott wieder möglich geworden. Jesus selbst sagte:
Johannes 14,6 Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Gott tat von sich aus das, was für uns unmöglich ist: Er überbrückte den trennenden Abgrund zwischen uns und ihm. Das geschah, als der Sohn Gottes stellvertretend für unsere Sünden am Kreuz von Golgatha starb:
Apostelgeschichte 4,12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
Wichtig dabei ist, dass es nicht genügt, diese Tatsache zu kennen. Gott wartet sehnsüchtig auf unsere Reaktion. Die könnte z. B. so aussehen:
Epheser 2,8.9Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
4. Ich nehme Jesus Christus als meinen Herrn und Retter an!
Jesus annehmen bedeutet:
Lebensgemeinschaft mit ihm durch Lesen der Bibel und Beten zu ihmGott und seinen Verheißungen glauben und vertrauenDen Willen Gottes tun und seine Gebote aus Dankbarkeit für die Erlösung zu halten
Die Bibel zeigt uns sehr deutlich, dass Jesus auf uns wartet. Er freut sich darüber, wenn wir JA zu ihm sagen:
Offenbarung 3,20 Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen ...
Jeder Mensch hat in seinem Leben zwei Möglichkeiten:
Mein Leben ohne Christus
Mein Leben mit Christus
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Mein Ich beherrscht mich. Die Folgen davon sind z. B.:
GeltungsdrangZweifel, UnsicherheitSchuld, innere Unruheusw. Jesus Christus führt mich. Der Gewinn besteht u. a. aus:
Frieden, GewissheitVergebung, Liebeewiges Leben
Entscheidend allein ist unsere Antwort auf folgende Fragen:
Welcher Darstellung gleicht mein Leben?Was wünsche ich mir in meinem Leben?Was könnte mich hindern, Christus jetzt in mein Leben aufzunehmen?
Jeder kann sich heute, jetzt, für Christus entscheiden. Es ist so einfach mit Jesus zu sprechen. Die Bibel nennt das "beten". So könnte Ihr Gebet lauten:
Herr Jesus Christus,
ich danke Dir, dass Du für mich gestorben und auferstanden bist. Ich bin ein Sünder, bitte, vergib mir. Komm jetzt in mein Leben. Ich kann mich selbst nicht retten. Ich kann mir das ewige Leben nicht verdienen. Darum vertraue ich Dir. Befreie mich von der Macht des Bösen. Schenke mir die Kraft, Dir nachzufolgen. Mit allem, was ich bin und habe, ergebe ich mich Dir jetzt. Ich nehme das ewige Leben an. Ich bin es nicht wert; aber ich danke Dir für dieses Geschenk.
Amen.
Können Sie dieses Gebet bejahen? Dann dürfen Sie sich mit diesen Worten Jesus Christus ganz persönlich übergeben. Er wird Ihr Gebet erhören. Vertrauen Sie Ihm, denn Jesus wird seine Versprechen einhalten:
Johannes 6,37 ... wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
1. Johannes 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
Gottes Wort, die Bibel, schenkt uns Gewissheit in dieser Sache:
1. Johannes 5,12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
2. Korinther 5,17Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
5. Mein neues Leben mit Jesus Christus
Wer Jesus auf diesem Wege aufgenommen hat, wird mit ihm einen neuen Weg gehen wollen. Er wird die Verheißungen Gottes in seinem Wort ernst nehmen und auch seine Gebote halten wollen. Dabei beruht das neue Leben nicht auf einem Gefühl, sondern auf der Tatsache, die Gottes Wort nennt: Wer in Christus ist, der ist ein neuer Mensch.
Was ist denn im Leben neu oder anders geworden?
-Christus ist in unsOffenbarung 3,20; Kolosser 1,27-Christus vergibt unsere SchuldKolosser 1,14; 1. Johannes 1,9-Wir gehören zu Gott - wir sind sein Kind1. Johannes 3,1-Unser Leben hat dadurch einen tiefen SinnJohannes 10,10; 2. Korinther 5,14.15.17-Christus hilft uns, seine Weissungen zu beachtenJohannes 14,15; Johannes 15,10.11-Wir bereiten uns auf den Bund mit Christus in der Taufe vorMarkus 16,16-Christus schenkt uns ewiges Leben1. Johannes 5,12
Jesus verspricht uns:
Johannes 10,10 Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.
Leben ist Wachstum, Stillstand ist Rückschritt. Darum:
schauen wir nicht auf uns, sondern auf Jesus Christusverlassen wir uns auf die Erlösungstat Gottes, nicht auf unsere schwankenden Gefühlebleiben wir in rechter Verbindung mit unserem Herrnführen wir ein Leben des Gebetslesen wir täglich in der Bibel, dem Wort Gottessuchen wir regelmäßig die Gemeinschaft mit Gläubigen (z. B. im Gottesdienst)bekennen wir die frohe Botschaft von Jesus Christus in unserer Umgebung (Familie, Freunde, Nachbarn, Kollegen, ...)bereiten wir uns auf die biblische Glaubens-Taufe vorhalten wir mit der Hilfe Gottes seine 10 Gebotebekennen wir Gott unsere Sünde, wenn wir (mal wieder) schuldig geworden sindfeiern wir das Abendmahl zum Gedächtnis daran, dass Jesus uns immer wieder von unseren Sünden reinwäscht, wenn wir sie Gott bekennenfreuen wir uns auf unseren wiederkommenden Herrn