Gott der Generationen
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Transcript
6 Als nämlich Josua das Volk entlassen hatte, zogen die Kinder Israels jeder in sein Erbteil, um das Land in Besitz zu nehmen. 7 Und das Volk diente dem Herrn, solange Josua lebte und solange die Ältesten da waren, die Josua überlebten, welche alle die großen Werke des Herrn gesehen hatten, die er an Israel getan hatte. 8 Als aber Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des Herrn, im Alter von 110 Jahren gestorben war, 9 da begruben sie ihn im Gebiet seines Erbteils, in Timnat-Heres, auf dem Bergland Ephraim, nördlich vom Berg Gaasch.
10 Und als auch jene ganze Generation zu ihren Vätern versammelt war, kam eine andere Generation nach ihnen auf, die den Herrn nicht kannte noch die Werke, die er an Israel getan hatte. 11 Da taten die Kinder Israels, was böse war in den Augen des Herrn, und sie dienten den Baalen; 12 und sie verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte, und folgten anderen Göttern nach, von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den Herrn; 13 denn sie verließen den Herrn und dienten dem Baal und den Astarten.
In unserer modernen westlichen Welt denkt der Mensch überwiegend an das Hier und Jetzt. Wir organisieren unsere Arbeit, planen unsere Karriere und buchen unseren Urlaub. Aber ansonsten fixieren wir uns nicht so sehr auf die Zukunft. Es gab jedoch eine Zeit, in der die Menschen weit über ihr eigenes Leben hinausdachten. Z.B. die Bauern beackerten ihre Felder mit dem Gedanken an ihre Kinder und Kindeskinder, die nach ihnen die gleichen Felder bearbeiten würden.
Gott hat einen noch viel weiteren Blick. Er denkt an ganze Generationen und darüber hinaus. Diese Eigenschaft Gottes sehen wir anhand folgender Beispiele. Nach der Sintflut schloss Gott einen Bund mit Noah. Er gab ihm als Zeichen dafür den Regenbogen und sagte:
12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich festsetze auf ewige Geschlechter hin zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind:
Ähnlich sprach Er zu Abraham:
7 Und ich will meinen Bund aufrichten zwischen mir und dir und deinem Samen nach dir von Geschlecht zu Geschlecht als einen ewigen Bund, dein Gott zu sein und der deines Samens nach dir.
Auch das Neue Testament greift diesen Gedanken auf. In Epheser 3,21 heißt es:
21 ihm sei die Ehre in der Gemeinde in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen.
Diese und noch viele andere Verse drücken aus, dass Gott der Herr der Geschichte ist, der das Leben von Einzelnen, von Generationen und Nationen in Seine ewigen Absichten einwebt. Er sieht auch dein Leben im Kontext dieses großen Gesamtbildes. Seine Pläne und Absichten sind größer als unser individuelles Leben. Dies mag für uns in unserer individualistischen Welt schwer zu verstehen sein, hilft uns aber, den Blick über den Tellerrand zu wagen und eine notwendige Korrektur in unserem Denken vorzunehmen.
Dies hat auch geistliche Folgen. So wie der Bauer seinen Kindern die Bewirtschaftung der Felder lehrte, der Bäcker die Backkunst an seine Nachkommen weiterreichte und der Schlosser das Schmieden von Eisen seinen Kindern beibrachte, möchte auch Gott, dass wir über unsere Generation hinweg denken und das Evangelium der nächsten Generation weitergeben. Das ist die Verantwortung der „Alten“. Dabei geht es nicht nur um das biologische Alter, sondern auch um die geistliche Reife.
Die Verantwortung der „Jungen“ ist es, dieses Evangelium aufzunehmen, zu leben, zu bewahren und ebenfalls weiterzugeben. Denn es heißt in 5. Mose 6, 6-7:
6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen tragen, 7 und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst;
Warum? Weil Gott ein Gott der Generationen ist, der möchte, dass Sein Wort weitergegeben wird. Doch leider geschieht dies viel zu oft nicht.
Auf den britischen Inseln gibt es seit 1883 einen Rugby-Wettbewerb, der sich „Six Nations Championship“ nennt. Zu den Teilnehmern gehören England, Frankreich, Irland, Italien, Schottland und Wales. Wenn Wales im eigenen Nationalstadion spielt, sind ca. 70.000 Menschen, überwiegend Männer, vor Ort. Gemeinsam singen sie das alte walisische Kirchenlied „Guide me, O Thou great Jehovah”. Darin heißt es: „Führe mich, o du großer Jehova, Pilger durch dieses karge Land. Ich bin schwach, aber du bist mächtig, halte mich mit deiner mächtigen Hand.“ 70.000 Menschen singen dieses und andere Kirchenlieder aus voller Kehle. Da bekommst du Gänsehaut. Stellt Euch vor, Signal Iduna Park in Dortmund und 70.000 singen: Großer Gott, wir loben Dich.
Warum singen die Waliser diese Lieder? Einige Generationen zuvor erlebte Wales einen unglaublichen Segen. Gott sandte eine Erweckung über das Land. Geistlich dürre Gegenden, in denen die Leute auf den Bänken der Kirche einschliefen, wurden plötzlich zum Leben erweckt. Es war eine großartige Zeit, in der sich Menschen bekehrten, sogar Prediger und Pastoren. Die Kirchen wurden neu belebt, sodass die Bewohner der Dörfer und Städte sich fragten: Was passiert da im Haus Gottes? Sie wurden angezogen und kamen in den Gottesdienst. Die Menschen erlebten Erneuerung. Alkoholiker wurden frei, Ehen wurden heil. Herrliches geschah in Wales. Die ganze Gesellschaft war wie auf den Kopf gestellt.
Aber das ist nun schon einige Generation her. Traurigerweise gibt es heute nur noch sehr wenige Kirchen in Wales, in denen das Evangelium gepredigt wird. Von dieser großartigen Erweckung ist fast nur dies übriggeblieben: 70.000 Rugby-Fans singen „Führe mich, du großer Jehova“. Für sie ist es nur Kultur. Sie trinken Bier und singen Kirchenlieder im Stadion.
Ähnliches geschah damals in Israel. Josua und seine Generation waren gesegnet:
7 Und das Volk diente dem Herrn, solange Josua lebte und solange die Ältesten da waren, die Josua überlebten, welche alle die großen Werke des Herrn gesehen hatten, die er an Israel getan hatte.
Was für ein Segen! Endlich waren sie im verheißenen Land, glücklich und voller Freude. Es war eine geistliche Erweckung. Die Menschen dienten Gott und erfreuten sich an Ihm. Sie erinnerten sich an das, was Er Großartiges unter ihnen getan hatte, als Er sie aus der Sklaverei hinaus durch das Rote Meer, die Wüste und über den Jordan in das verheißene Land führte. Aber was geschah dann?
10 Und als auch jene ganze Generation zu ihren Vätern versammelt war, kam eine andere Generation nach ihnen auf, die den Herrn nicht kannte noch die Werke, die er an Israel getan hatte.
Eine neue Generation kam, die nicht mehr an Gott dachte. Die zweite Generation diente nicht mehr dem Herrn, wie die Eltern es getan hatten.
Das erinnert uns an die 70.000 Fans in Wales. Und es erinnert uns auch an Deutschland. Vor 500 Jahren war hier eine großartige Reformation, doch es ist kaum etwas davon übriggeblieben. Dieses traurige Muster hat sich in der Geschichte der Kirche und Gemeinde immer wiederholt. Eine Generation stand auf, kämpfte für das Evangelium und wurde von Gott gesegnet. Doch nur eine Generation später gaben die Nachkommen diesen Segen auf und es war, als wäre nie etwas passiert.
Möge Gott uns als Gemeinde helfen, dass wir den Segen, den wir in den vergangenen Jahrenerfahren durften, bewahren, schützen und an die nächste Generation weitergeben.
Was können wir aus der Geschichte Israels lernen?
I. DIE URSACHE FÜR DEN NIEDERGANG
I. DIE URSACHE FÜR DEN NIEDERGANG
Wie kam es zu diesem Niedergang? Es gab Gründe, die im Verborgenen lagen.
In Vers 7 lesen wir:
7 Und das Volk diente dem Herrn, solange Josua lebte und solange die Ältesten da waren, die Josua überlebten, welche alle die großen Werke des Herrn gesehen hatten, die er an Israel getan hatte.
Die erste Generation diente dem Herrn. Die Menschen waren „gute Christen“, keine Pharisäer. Vordergründig gab es keine großartigen Fehltritte. Und doch gab es Bereiche, in denen sie versagten. Gott hatte ihnen klare Anweisungen gegeben, wie sie sich in dem Land, in das sie hineingeführt worden waren, verhalten sollten. Z.B. in 5. Mose 7,2 sagte Er deutlich:
2 und wenn sie der Herr, dein Gott, vor dir dahingibt, daß du sie schlägst, so sollst du unbedingt an ihnen den Bann vollstrecken; du sollst keinen Bund mit ihnen machen und ihnen keine Gnade erweisen.
„...du [Israel] sollst keinen Bund mit ihnen [Kanaan] machen und ihnen keine Gnade erweisen.“
Mit anderen Worten: Wenn Israel also in das verheißene Land kam, dann sollte es keine Beziehungen mit den Einwohnern von Kanaan eingehen, keine Verträge mit ihnen schließen und nicht ihre Götter anbeten. Sie sollten sich von ihnen fernhalten und sich nicht womöglich durch Heirat mit ihnen vermischen. Aber in Richter 2,2 lesen wir, dass sie diesem Gebot nicht gehorchten: „Ihr aber sollt mit den Einwohnern dieses Landes keinen Bund machen, sondern ihre Altäre niederreißen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht! Warum habt ihr das getan?“
War es nicht klar? War es nicht offensichtlich? „Kein Bund“ heißt „kein Bund“. Sie sollten das Land von den Altären fremder Götter säubern. Sie sollten keine Absprachen mit den Einwohnern treffen. Doch die Israeliten erlaubten Fremden unter ihnen ein und auszugehen. Sie ließen sich von den Gibeonitern in einen Bund hineindrängen. Die Einwohner des Landes stellten sich als Freunde vor: „Wir kennen dieses Land. Wir kennen das Terrain. Wir wissen, wo es am Fruchtbarsten ist. Lebt mit uns. Wir helfen euch!“ Und die „Alten“ stimmten zu. Sie gingen Kompromisse ein.
Dabei hatte Israel sicher einige Ausreden und Rechtfertigungen für sein Fehlverhalten: „Wir dachten, sie würden uns helfen. Sie sind wie wir. Sie sind doch nett und freundlich. Wir wollten ihnen zeigen, dass wir keine Extremisten sind. Wir wollten sie für unseren Gott gewinnen“ usw. Es gab eine Menge pragmatischer Gründe, warum sie dies taten. Aber am Ende des Tages wissen wir: Es war Ungehorsam. Und schon hatte der Teufel den Fuß in der Tür.
In 5. Mose 12,3 heißt es:
3 Und reißt ihre Altäre um und zerbrecht ihre Gedenksteine und verbrennt ihre Aschera-Standbilder mit Feuer und zerschlagt die geschnitzten Bilder ihrer Götter und rottet ihren Namen aus von jener Stätte.
Doch auch das taten sie nicht. Und so lesen wir von der nächsten Generation:
13 denn sie verließen den Herrn und dienten dem Baal und den Astarten.
Wir werden erinnert, dass die menschliche Natur vom Bösen angezogen wird. Wir können uns nicht selbst am Schopf aus dem Schlamm ziehen. Wir brauchen die Gnade Gottes, um dem Herrn von ganzem Herzen zu dienen. Gott allein kann diesen Niedergang umkehren.
Die erste Generation diente noch dem Herrn, aber sie versagte in wesentlichen Bereichen. Wegen ihres Versagens sagte die nächste Generation: „Mama und Papa haben dies und das für in Ordnung befunden. Warum sollten wir es anders machen?“
Das ist für die „Alten“ eine Herausforderung. Wir durften den Segen des Evangeliums von unseren Vätern in Empfang nehmen. Was machen wir damit? Bewahren wir diesen Segen oder gehen wir Kompromisse ein? Wir stehen in der Verantwortung, das Evangelium weiterzugeben. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten! Denn eines ist sicher: Die nächste Generation beobachtet uns und was sie sieht, ahmt sie nach. Das betrifft moralische Standards, Dinge, womit wir uns im Alltag beschäftigen, wie wir miteinander leben, wie wir uns untereinander respektieren, wie wir übereinander reden.
Ein weiterer Grund für den Niedergang war, dass die alte Generation, die die Befreiung erlebt hatte und Augenzeuge der Wundertaten Gottes war, aufhörte darüber zu sprechen:
10 Und als auch jene ganze Generation zu ihren Vätern versammelt war, kam eine andere Generation nach ihnen auf, die den Herrn nicht kannte noch die Werke, die er an Israel getan hatte.
Die neue Generation kannte offensichtlich die Werke Gottes nicht. Vielleicht hatte die erste Generation eine Zeitlang ihre Erlebnisse weitergegeben, aber anscheinend wurde sie an einem bestimmten Punkt müde, darüber zu reden, wie Gott sie aus Ägypten geführt hatte. Und auch hier stellt sich die Frage: Wie sieht es bei uns aus? Lasst uns der nächsten Generation erzählen, was Gott in unserem Leben getan hat! Schweigt nicht, sagt es weiter!
II. DIE VERANTWORTUNG LIEGT BEI DER NEUEN GENERATION
II. DIE VERANTWORTUNG LIEGT BEI DER NEUEN GENERATION
Aber nun ein Wort an die junge Generation. Ihr solltet die Fehler und das Versagen eurer Vorgänger nicht zum Anlass nehmen, euer eigenes Versagen zu entschuldigen.
Vielleicht sagst du: „Ich sehe ja, wie Mama und Papa Kompromisse mit der Welt eingehen. Und wenn sie es schon tun, wieso sollte ich es nicht auch tun dürfen?“
Die alten Israeliten lebten mit dem Herrn, aber sie hatten nicht immer ihr ganzes Herz auf Gott gerichtet. Und doch war es die neue Generation, mit der der Herr zornig war:
11 Da taten die Kinder Israels, was böse war in den Augen des Herrn, und sie dienten den Baalen;
Was lesen wir über die erste Generation? Sie diente Gott – mit Unvollkommenheit, aber sie diente Ihm. Doch die neue Generation ging deutliche Schritte weiter:
12 und sie verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte, und folgten anderen Göttern nach, von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den Herrn; 13 denn sie verließen den Herrn und dienten dem Baal und den Astarten.
Sie verließen den Herrn. Ihre Väter und Mütter waren nicht treu, wie sie hätten sein sollen. Aber die neue Generation hatte Gott ganz und gar verlassen. Sie kehrte Gott vollkommen den Rücken zu. Sie beugte ihre Knie vor den Götzen – und sie war verantwortlich für ihre Taten. Wen zieht Gott zur Verantwortung? Die Jungen:
„...und erzürnten den HERRN; 13 denn sie verließen den HERRN und dienten dem Baal und den Astarten“ (V. 12-13).
Und das Gericht Gottes hört sich gar nicht gut an:
14 Da entbrannte der Zorn des Herrn über Israel, und er gab sie in die Hand von Räubern, die sie beraubten; und er verkaufte sie in die Hand ihrer Feinde ringsum, so daß sie vor ihren Feinden nicht mehr bestehen konnten. 15 Überall, wohin sie zogen, war die Hand des Herrn gegen sie zum Unheil, wie der Herr es ihnen gesagt und wie der Herr es ihnen geschworen hatte; so wurden sie hart bedrängt.
So sieht ein Leben ohne Gott aus. Dunkel, bedrängt und voller Angst. Doch die größte Bedrängnis wartet noch. Denn am Ende des Tages wird jeder persönlich vor Gott erscheinen müssen, um Rechenschaft für sein Leben abzugeben. Dann können wir uns nicht hinter dem Fehlverhalten und der Sünde unserer Vorfahren, unserer Väter und Mütter verstecken.
Die Schultern unserer Eltern sind zu schmal, als dass sie uns vor dem Zorn Gottes bewahren könnten. Du brauchst einen anderen Verteidiger. Einen mit breiteren Schultern. Einen, der imstande ist, dich vor Gottes gerechten Zorn zu bewahren.
Es gibt einen, der auf seinen Schultern ein Kreuz trug, um daran für Sünder zu sterben. Jesus Christus nahm dort den Zorn Gottes auf sich. Die Schuld, die wir auf uns geladen haben, egal ob alte oder neue Generation, können wir nicht bezahlen. Wir brauchen Hilfe. Jesus
14 und er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete.
Deswegen: Heute ist der Tag, an dem du anfangen kannst, für den Herrn zu leben. Weihe dich dem Herrn ganz und gar. Halte das Banner der Wahrheit höher, als deine Eltern es taten. Ansonsten gehst du den Weg der Waliser, die sich nur noch trunken an alte Kirchenlieder erinnern, die für sie keine lebensrettenden Worte beinhalten.
Vielleicht denkst du, dem Herrn zu dienen sei altmodisch und langweilig: „Ich will lieber cool sein.“ Doch die Wahrheit ist, dass die glücklichsten Menschen die sind, die dem Herrn vertrauen:
11 Der Gerechte wird sich freuen im Herrn
und auf ihn vertrauen,
und alle aufrichtigen Herzen werden sich glücklich preisen.
Bei Gott sind tiefste Zufriedenheit und größtes Glück zu finden.
Doch um eines bitte ich dich von ganzem Herzen: Blende dabei Jesus Christus, deinen Erlöser, nicht aus. Gib Ihm dein Leben. Weihe dich Ihm. Bekenne Ihm deine Sünden. Vertraue, dass Er auch für dich bezahlt hat, sodass nun die Liebe Gottes auf dir ruht. Und dann lerne, auch in der Gemeinde Verantwortung zu übernehmen, Rechenschaft abzulegen. Auch dafür bist du nicht zu jung. Gott helfe uns. Amen.