Der Kampf zwischen Licht und Finsternis der Exodus damals und heute.

Liebe Zuschauer, liebe Glaubensgeschwister ,

der biblische Exodus, zeigt uns einen universellen Kampf zwischen Licht und Finsternis, der bereits vor der Schöpfung der Welt begann. Dieser Krieg ist so heftig in seinen Auswirkungen, dass es verwunderlich ist, dass die Menschen ihm kaum Aufmerksamkeit schenken und ihr Leben überdenken. Doch lassen wir die Bibel sprechen und schauen uns den Ursprung dieses universellen Krieges etwas näher an. Wir schlagen gemeinsam die Bibel in Offenbarung 12,7-8 auf und lassen uns von Gott berichten was damals geschah:

Revelation 12:7–8 SLT

7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; 8 aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden.

Der Krieg zwischen Licht und Finsternis, begann offensichtlich im Himmel Lucifer der Lichtträger begehrt gegen Gott Vater und seinen Sohn auf. Er stellt sich gegen das Gesetz Gottes, was die Grundfeste der Himmlischen Regierung bedeutet und zettelt eine Rebellion gegen Gott, seinen Sohn Jesus Christus und die treuen Engel an. Ein Drittel der guten Engel wurden zum Bösen verführt und Luzifer wurde zum Satan. Engel die vor der Rebellion, Botschafter Gottes waren, wurden zu Satans Dämonen und dienten dem Bösen.

Doch was passierte mit den von Gott abgefallenen bösen Engeln und ihrem Herrn dem Satan? Der biblische Bericht zeigt uns nun folgendes auf

Revelation 12:9 SLT

9 Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.

Revelation 12:12 SLT

12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr darin wohnt! Wehe denen, die auf der Erde wohnen und auf dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen und hat einen großen Zorn, da er weiß, daß er nur wenig Zeit hat.

Der Krieg im Himmel war nun beendet, doch er geht hier auf unserer Erde mit brachialer Gewalt weiter. Der Hass, den Satan gegen Gott, seien Sohn und den wahren Nachfolgern Jesu hat ist enorm groß. Es herrscht eine Feindschaft die in der menschlichen Geschichte nur allzu sehr deutlich wird. So auch im Exodus des Volkes Israel aus Ägypten.

Steigen wir gleich in das Thema ein und beginnen mit unserem Studium am Anfang des biblischen Exodus, mit der Geburt des Mannes, den Gott berief sein Volk aus der Sklaverei Ägyptens zu befreien, Mose.

Exodus 2:1–4 LU

1 Und es ging hin ein Mann vom Hause Levi und nahm eine Tochter Levis zur Frau. 2 Und sie ward schwanger und gebar einen Sohn. Und als sie sah, dass es ein feines Kind war, verbarg sie ihn drei Monate. 3 Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr für ihn und verklebte es mit Erdharz und Pech und legte das Kind hinein und setzte das Kästlein in das Schilf am Ufer des Nils. 4 Aber seine Schwester stand von ferne, um zu erfahren, wie es ihm ergehen würde.

Wenn wir den biblischen Bericht betrachten, stellt sich uns die Frage warum musste Joachabet die Mutter und Amram der Vater des kleinen Jungen, hier ihr Kind verstecken? Die Antwort finden wir in einem schrecklichen Befehl des Pharao von Ägypten.

Exodus 1:16 SLT

16 und er sprach: Wenn ihr die Hebräerinnen entbindet, so seht auf der Stelle nach; wenn es ein Sohn ist, so tötet ihn, ist es aber eine Tochter, so laßt sie leben!

Dieses kleine Leben stand vom Anfang , so wie jedes Leben , das in Gottes Plan stand, in großer Gefahr. Satan, der erklärte Feind alles gutem, der die Pläne des allmächtigen Gottes Israels durchkreuzen will um verderben und Leid über die ganze Menschheit zu bringen, benutzt hier den Pharao, den König von Ägypten um das Leben dieses kleinen Menschenkindes zu vernichten.

Das Leben dieses kleinen Jungen sollte die damalige Welt in staunen versetzen. Denn Gott der Herr aller Heerscharen hatte großes mit dem Kind vor . Die starke Hand Gottes würde diesen kleinen Knaben sein Leben bewahren. Der biblische Bericht deckt uns die Vorgehensweise des Allmächtigen auf.

Exodus 2:3–10 SLT

3 Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästchen aus Schilfrohr und bestrich es mit Asphalt und Pech und legte das Kind hinein; und sie legte es in das Schilf am Ufer des Nils. 4 Aber seine Schwester stellte sich in einiger Entfernung auf, um zu erfahren, wie es ihm ergehen würde. 5 Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Nil zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Ufer des Nils; und als sie das Kästchen mitten im Schilf sah, sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. 6 Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über es und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder! 7 Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Amme rufen, damit sie dir das Kindlein stillt? 8 Und die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Da ging die Jungfrau hin und rief die Mutter des Kindes. 9 Da sprach die Tochter des Pharao zu ihr: Nimm das Kindlein mit und stille es mir; ich will dir deinen Lohn geben! Da nahm die Frau das Kind zu sich und stillte es. 10 Und als das Kind groß geworden war, da brachte sie es der Tochter des Pharao, und es wurde ihr Sohn, und sie gab ihm den Namen Mose. Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen.

Mose ist gerettet und Joachabet bekommt ihren Sohn mit der Zusicherung zurück, dass ihr Kind leben wird und später eine exzellente Ausbildung am ägyptischen Hof genießen darf. Die Mutter Jesu nutzt die Zeit um ihr Kind im Glauben an den Gott Israels zu erziehen. Diese Liebe zu Gott würde Mose vor den Irrglauben der Ägypter bewahren.