Gott bewahrt uns. Gott stellt uns in seinen Dienst

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Leitgedanke: Gott bewahrt uns. Gott stellt uns in seinen Dienst
Jd 24 SLT
24 Dem aber, der mächtig genug ist, euch ohne Straucheln zu bewahren und euch unsträflich, mit Freuden vor das Angesicht seiner Herrlichkeit zu stellen,
Gott ist mächtig und ohne Fehl zu bewahren.
Wir haben einen mächtigen Gott. Er hat uns erlöst aus der Sünde und der Verdammnis. Aber was wäre es für ein Gott, der die seine nicht bewerben könnte. Aber Gott sei Dank, dass wir auch diese Sicherheit unseres Heils haben dürfen: es mächtig uns zu bewahren. Wie bewahrt Gott uns? Gott hat in seinem wunderbaren Heilsplan alles genau voraus geplant. Und in der Planung Gottes gibt es keine Fehler. Im Johannes Evangelium hat Jesus diese Bewahrung Gottes wunderbar vorausgesagt: mein Vater ist größer und niemand kann sie aus seiner Hand reißen.
Wir haben einen schrecklichen Feind der uns gegenüber steht. Er verfügt die ganze Menschheit und seine Natur nach ist er der „ Menschen Mörder von Anfang an“. Als Jesus auf Golgatha starb hat dieses die Erlösung der ganzen Menschheit vollbracht. Aber diese Erlösung wird nur den geschenkt der zu Jesus kommt und an glaubt und diese für sich persönlich an. Das Ziel des Teufels ist es alle Menschen von diesem Schritt fern zu halten. Aber er hat keine Macht mehr über die, die sich für Jesus entscheiden.
Wie schrecklich wäre es wenn er es noch könnte. Aber hier hat Gott ihm eine Grenze gewiesen und diese Bewahrung Gottes gilt für das Leben. Paulus stimmt auch in dieses Lied ein: wer mag wieder uns sein (Vergangenheit) wer will uns verdammen (Gegenwart) werden uns scheiden (Zukunft).
Blick in die Vergangenheit:
Wer will uns beschuldigen, wer will uns verklagen, wenn Gott selbst unser Verteidiger ist und für uns ist. Gott hat seinen Sohn für uns gegeben, er hat durch diesen Blut alles bezahlt, so dass niemand mehr kommen könnte und uns irgendeiner Schuld wegen zur Anklage bringen könnte. Er hat die gegen uns bestehende Schulschrift welche durch Satzungen uns entgegen stand ausgelöst und sie aus der Mitte getan in dem er sie ins Kreuz heftete. (Kolosser 2:14) Gott rechtfertigt uns. Es hat ihm aber viel gekostet, vergessen wir das nie, was für ein hoher Preis das war, das war das kostbare Blut unseres Herrn Jesus. Die Bibel sagt: ihr seid teuer erkauft. Gott gedenkt keiner unserer Sünden mehr.
Blick in die Gegenwart:
Wer will uns verdammen. Christus sitzt zur Rechten Gottes und er vertritt uns. Wir haben die beste Vertretung die es gibt. Und die brauchen wir ja auch, weil wir einen für Verkläger haben. Der Teufel der ein verklärter Brüder genannt wird, der sie im Himmel verklagt Tag und Nacht. Gott ist mächtig uns auch davor zu bewahren. Aber seine Bewahrung geht auch weiter in der heutigen Zeit in der wir leben. Was wäre das für eine Bewahrung wenn wir im Himmel eine Vertretung hätten, aber hier auf Erden keine Kraft hätten für Gott zu leben? Aber auch dafür sorgt Gott: Gott sind und seinen Geist der bei uns ist und uns leitet, zu Recht weist, lehrt. Dieser Geist ist auch das Pfand unseres Erbes. Er zeigt uns die großen Verheißungen Gottes, er leitet uns in den Fußstapfen Jesu Christi zu gehen. Und Jesus selbst gibt das Versprechen: ich bin bei euch alle Tage…
Blick in die Zukunft:
Aber in dieser Welt gibt es noch eine andere Gefahr die Gott in seiner Bewahrung ausschaltet: nämlich die vielen Versuchung und das viele leid das uns auf dem Weg der Nachfolge erwartet. Dieses alles will uns von der Liebe Gottes scheiden. Aber Gott ist doch hier mächtig uns zu bewahren, wie Judas in seinem Brief sagt. Nämlich dadurch, dass er uns in unseren Schwierigkeiten und unseren Problemen begleitet. Er befreit uns nicht davon. Aber er hilft uns hindurch und führt es dazu, dass durch überwinden unserer Glaube wächst. Er lässt auch nie zu dass eine Versuchung in unserem Leben aufkommt, die unsere Kräfte übersteigt. Denn er wacht über unser Leben ganz genau. Hier denke ich an Petrus, als Petrusbereit war sein Leben für den Herrn einzusetzen sagt Jesus ihm schon voraus: „Satan hat begehrt euch zu sichten wie den Weizen“ , „Ich aber habe für dich gebetet damit dein Glaube nicht aufhöre“. Jesus schließt das Sichten nicht aus. Wird dem Satan erlaubt, aber diese Sichten in unserem Leben ist doch notwendig, damit alles halbe, alles beschwerlichen alles so leicht nach oben streben da ICH heraus-gesichtet wird, damit wir die Judas auch sagt: „ ohne Fehl und und sträflich vor Gott stehen“. Aber die Macht Gottes gibt auch hier acht. Gott passt genau auf und er bestimmt den Grad der Versuchung und Prüfung und Jesus betet für uns: was kann uns scheiden von der Liebe? Ist jetzt können Sie mit Freude und Bestimmtheit sagen: Nichts. Gott ist mächtig und ohne viel zu bewahren und in diesem bewahren regt ihr tief in uns hinein die Lammest – die Art Jesu Christi.
Er ist mächtig und zu bewahren, und ohne viel zu bewahren – wir die wir in Sünde geboren sind und in einer von Sünde verdorbenen Welt leben, werden von Gott „ Ohne Fehl bewahrt“. Wir, die wir wegen unseres Sündhaftigkeit verdammt werden müssten, Bewahrt er ohne Straffälligkeit. Wir sind für dich anhörst durch die große Gnade Gottes. Aber Judas geht noch einen Schritt weiter und schreibt: mit Freuden vor dass angesichts seiner Herrlichkeit zu stellen. Hiermit zeigt Judas das Ziel dass Gott mit jedem seine Kinder hat:
2. Gott stellt uns in seinen Dienst
„ Um euch mit Freuden vor das Angesicht seiner Herrlichkeit zu stellen“
Ein wichtiger Aspekt in der Bibel ist es, dass wir feststellen dass überall bin von der Erlösung oder Bewahrung gesprochen wird, auch in einem Zug der Dienst erwähnt wird. Ein Diener Gottes steht vor dem Angesicht Gottes. So sagte auch Elia der Diener Gottes war: ich Elia der vor dem Angesicht des Herrn steht (1Könige 17:1). Wir sind gerettet um zu dienen. Auch Paulus schreibt: „nachdem er von der Sünde befreit wurdet, seid ihr die Gerechtigkeit dienstbar geworden“ (Röm 6:18).
Viel Jahre ist es her, als man noch Sklaven verkaufte und kaufte, da hatte eine reiche Christ du ein Sklave gekauft für einen großen Kreis. Melissa Christoph noch etwas, er gab diesen Sklaven auch das Schreiben von seiner Freilassung. Aber der gekaufte Sklave glaubt er nicht ganz was er hörte, und er fragte ob er nun wirklich ganz frei sei. Ja, sagte die Christ, ich habe dich gekauft um dir die Freiheit zu geben. Da Sklave viel für diesen Mann auf die Knie und bat: erlauben Sie mir mein ganzes Leben lang ihr Sklave zu sein, mein höchstes Glück ist es, Ihnen zu dienen.
—- Seite 5 fehlt
Was heißt denn eigentlich Gott zu dienen? Jesus hatte keine eigenen Ziele, der Grundgedanke seines Lebens war: nicht ich sondern mein Vater… Jesus hat nie etwas Eigenes unternommen, sondern et tat ohne Ausnahme was der Vater im Himmel ihm geboten hatte. Ein Diener Gottes ist immer darauf aus, nach dem willen Gottes zu fragen. Nur so können wir mit Freudigkeit vor dem Angesicht Gottes stehen. Wir können als Kinder Gottes zu manches unternehmen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass das der Wille Gottes ist. Erst müssen wir von Gott ein ganz klares Ja oder ein Nein bekommen, sonst Route darauf nicht der Wohlgefallen gottes. Wir sind berufen zum Dienst, aber zu einem freudigen Dienst. In den alten Zeiten, als es noch große Könige gab, war es eine Pflicht mit einem freudigen Angesicht vor den König zu erscheinen. Tat man das nicht, musste man damit rechnen das Leben einzubüßen. Aber Gott stellt uns mit Freudigkeit vor sein Angesicht. Der Hebräer Brief sagt: der Gott des Friedens rüste euch mit allem Guten aus, um seinen willen zu tun. (Hebräer 13:21) Gott kommt uns hier auch mit seiner bewahrenden und helfenden Kraft entgegen. Er ist mächtig uns zu bewahren aber auch mächtig uns im Dienst in die richtige Stellung zu bringen. Zum Beispiel wird das uns in der Bibel anhand des Mannes Paulus gezeigt. Als Paulus den Herrn aller Herrn begegnet ist und seine Vergebung erfahren hat, zeigt er hier gleich die richtige Stellung zum Dienst: herr, was willst du dass ich tun soll? (Apostelgeschichte 9:6). Ich biete dem Herrn alles an und stelle mich völlig unter seinen willen, meine eigenen Ziele, Wünsche treten in den Hintergrund. Und dieses erfahren des göttlichen Willens, habe ich im Gebet. Vor jeder Entscheidung im #Leben, Frage ich zuerst die Paulus es uns vorgemacht hat: Herr was willst du. Genau so hat es uns auch Jesus gelehrt: im Vater unser sagt er – dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf Erden. D.h. aber nicht dass wir fragen sollen ob wir überhaupt was tun sollen, dazu hat uns Gott ja erlöst, aber durch das Fragen nach dem willen Gottes bewahre ich mich vor dem gehen in die falsche Richtung. Gott zeigt uns auch das große Arbeitsfeld: geht hin in alle Welt (Markus 16:15). Das Arbeitsfeld eines Dieners Gottes ist eines der größten auf der ganzen Welt. Arbeitslosigkeit gibt es da schon seit fast 2000 Jahren nicht mehr. Und es werden immer neue Kräfte gebraucht. Viele Missionsgesellschaften heute machen zu, nicht weil sie keine Arbeit haben, sondern weil sie keine Arbeiter haben. „die Ernte ist groß, aber der Arbeiter sind wenig!“. Wo sind die vielen Christen? Dieser Ruf ergeht schon seit Jesus auf der Erde war. Wenn du nicht gehen kannst dann „ Bitte den Herrn der Ernte, dass er arbeite sende in das Erntefeld“ . Das Gebet nimmt also im Dienst eine hervorragende Stellung ein.
Wie sieht denn die Arbeitszeit Eines Dieners Gottes aus?
In Matt. 21:28 sagt die Bibel: Mache dich auf und arbeite heute in meinem Weinberg. Die Arbeitszeit für Gott ist heute.“Morgen will ich arbeiten!“ - das sagen nur faule Leute. Lutter hat es einmal so ausgedrückt: wenn der Herr morgen kommt dann pflanze ich noch heute einen Baum. Ich arbeite bis zuletzt. Wann der Herr kommt – das wissen wir nicht. Aber dass er bald kommt, das dürfen wir wissen. Es gibt aber auch heute Wie es auch immer Leute gab, Menschen die ausrechnen, oder vorher sagen, wann der herkommt. Die Bibel jedoch sagt: das weiß nur der Vater im Himmel. Darum ist unsere Arbeitszeit heute. Heute sollen wir uns ganz mit Freude für den Herrn einsetzen. Die Bibel sagt: mögen wir essen oder trinken oder sonst noch etwas tun, alles tun sollen zur Verherrlichung Gottes. (1Kor 10:31). Heute verlangt Gott von uns, dass wir uns ganz einsetzen. Ob wir morgen diese Möglichkeit haben, das ist noch eine große Frage. Aber Gott schenkt uns auch den nötigen Beistand in den Dienst für ihn. Jesus sagt in Matth. 28:20: siehe ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt Zeit. Die Kraft für diesen Dienst brauchen wir nicht auf uns selbst heraus zu produzieren. Sie ist uns von Jesus Christus gegeben. Er steht uns bei, der alles hier auf Erden da gebracht hat, er ist unser bester Beistand, er leitet uns in seine Fußstapfen. Darum wird dieser Satz für uns immer wichtiger: lasst uns auf Jesus hinauf sehen um mit Geduld die Rennbahn zu durchlaufen. Denn ohne Jesus selber ist auch der Dienst unmöglich, denn ohne ihn können wir nichts tun. Aber dieser Dienst hat ja auch eine Zielrichtung. Um mit Freuden vor dem Angesicht Gottes zu stehen. Wie erlebe ich diese Freudenstellung? Paulus sagt, dass das größte Ziel seines Dienst war: damit alle Zeit Christus hoch gepriesen werde an seinem Leib sei es durch leben oder durch Tod. (Phil 1:20). Das wird auch von der Aufgabe des Heiligen Geistes gesagt, den Gott uns gegeben hat: der dazu auf Erden ist um Christus zu verherrlichen. Und nur das ist auch die größte Verherrlichung Gottes und der größte Dienst: Jesus durch mein Leben Zu machen und zu verherrlichen. Aber die Freude vor dem Angesicht Gottes verbirgt noch etwas wichtiges. Wie als Christen kriegen alle nach diesem Leben unser Leben vor der Preisrichter- Bühne Christi beurteilt. Denn wir kommen nicht vor das Endgericht, wo alle ungläubigen hinkommen, sondern wir kommen vor dem Richterstuhl Christi. Hier werden alle unsere Werke auf der Erde beurteilt. Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit an jeglicher empfange was er mittels des Leibes getan hat, es sei gut oder böse. (2Kor 5:10). Das bedeutet, dass Gott eine Belohnung für unseren Dienst hier auf Erden bereitet. Unsere Arbeit ist nicht vergeblich, alles wird Gott belohnen. Hier an dieser Stelle denke ich an Paulus den an dem Ende seines Lebens den Timotheus schrieb: Ich habe den Lauf voll endet, den Kampf gekämpft, den Glauben bewahrt, hin fort liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit. Paulus freute sich, dass er mit einer Krone vor dem Herrn erscheinen wird. Gott belohnt uns auf seine Weise und stellt uns mit großer Freude vor sein Angesicht. Es gibt verschiedene Kronen die Gott seinen treuen dienen geben wird: da gibt es die Krone Des Lebens, der Ehre, der Sohnes, der Freude, die unvergängliche und die goldene Krone, die Gott selber aufsetzen wird. Es wird unser Dienst beurteilt: Gott beurteilt unseren Wandel, unsere Treue, unseren Glauben, unseren Gehorsam, unsere Zeit, wie wir sie hier auf Erden für ihn eingesetzt haben. Aber wird auch leider die Menschen geben, die die Bibel folgendermaßen beschreibt: die sind gerettet wie durchs Feuer hindurch, wenn sie mit leeren Händen vor Gott erscheinen. Aber die Freude wird ja noch größer sein, wenn die die Krone bekommen haben, sie vor dem Thron des Lammes niederlegen und sagen: nötig bist du die Ehre zu empfangen (Offb. 4:10). Die Bibel sagt, dass unser Dienst in ein Loblied Gottes einfließt. Mächtig ist Gott, uns und stressig und ohne viel zu bewahren, aber auch in dem Dienst die Erfüllung und unsere Lebensaufgabe zu zeigen. Zum Dienst ist jeder berufen, Gott gibt jedem eine Möglichkeit zum Dienst, lassen wir uns doch heute rufen und aus der Ruhestellung in den Dienst zur Ehre Gottes gehen.
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