Predigt: Christsein im Beruf
Predigten Sieghard Pfeifle • Sermon • Submitted
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Transcript
22 Ihr Knechte, gehorcht euren leiblichen Herren in allen Dingen; nicht mit Augendienerei, um den Menschen zu gefallen, sondern in Einfalt des Herzens, als solche, die Gott fürchten. 23 Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen, 24 da ihr wißt, daß ihr von dem Herrn zum Lohn das Erbe empfangen werdet; denn ihr dient Christus, dem Herrn! 25 Wer aber Unrecht tut, der wird empfangen, was er Unrechtes getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.
1 Ihr Herren, gewährt euren Knechten das, was recht und billig ist, da ihr wißt, daß auch ihr einen Herrn im Himmel habt!
I. Die Sackgasse des falschen Denkens
Jemand hatte die Aussage gemacht: „Man kann Gott nur dann wirklich mit seiner Arbeit dienen, wenn man in den vollzeitlichen Dienst geht.“ Und dieses Denken sitzt auch tief in unseren Köpfen, aber dass ist nicht das Denken Gottes. Es gab eine zeit in meinem Leben in der auch ich in diesem Denken verharrte. Und wenn man so denkt, dann ärgert man sich darüber, dass man soviel zeit im Geschäft kaputt macht, während man diese Zeit doch sinnvoll für Gottes Sache nutzen könnte.
Nun es sind auch nicht gerade die wertlosesten Randstunden die wir am Arbeitsplatz verbringen. Dass sind die besten Stunden des Tages in denen die Energie und die Leistung auf dem Höchststand sind! Nun und wenn man dann so weiter rechnet, dass man im Jahr ca. 260 Tage arbeiten muss, dann sind es 2080 wertvolle Stunden die wir mit weltlicher Arbeit verbringen. Und wenn wir diese Gedanken weiter denken, dann kommen wir zu einem Schluss der eine Sackgasse ist:
„Von 7-16 Uhr diene ich meinem Chef, an den Abenden und den Wochenenden dann dem Herrn Jesus!“
Und hier an dieser Stelle sagt die Bibel: „Niemand kann zwei Herren dienen, entweder er wird den einem hassen und den anderen lieben, oder sich an den einen hängen und den anderen verachten.“ Matth.6,24
Diese Sackgasse ist dann perfekt:
Ein Christ würde sich nach einem langen und anstrengendem Arbeitstag ins Bett legen und sich fragen: „Was habe ich denn heute für Jesus getan?“
Ein Pfarrer dagegen könnte ein ruhiges Gewissen und einen ruhigen Schlaf haben.
Wir sehen dass solch ein Denken das Christsein aufspaltet und innerliche Konflikte hervorruft. Und diese Treiben uns dann noch tiefer in die Sackgasse hinein. Das Resultat ist oft so, dass einer den Beruf lieben und die Gemeindearbeit als lästige Pflicht betrachten wird. Und der andere quält sich durch den Tag, weil er nur das andere als Dienst für Gott ansieht. Der letzte wird sich dann wahrscheinlich in seiner Freizeit mit Gemeindeaktivitäten überlasten und der Tag wird nie genügend Stunden für solch einen Christen haben. We so lebt hat Zweifel an dem was er tut. Das untergräbt unseren Glauben, das macht unser Zeugnis am Arbeitsplatz fraglich, das entstellt und verzerrt unsere Einstellung zum Beruf; wir reden nicht mehr von der Arbeit sondern vom „JOB“, was die Arbeit dann nur zum Verdienstzweck degradiert.
Die Sackgasse ist: Innere Unzufriedenheit Zweifel
die Freudlosigkeit
Nun ich möchte eines heute unterstreichen: Diese Sackgasse ist keine Einbahnstraße ohne Wendemöglichkeit. Man kann , darf und soll aus ihr herauskommen. Gott will, dass wir nicht nur unsere Wochenenden und Feierabende als freudige Christen verbringen, nein er will dass wir uns immer freuen auch in den Stunden in denen wir an unseren Arbeitsplätzen stehen! Gott möchte uns hier korrigieren und durch diese Korrektur unserer Leben bereichern.
II. Die Würde der Arbeit – Korrektur des Denkens
Wenn wir die Bibel aufschlagen wird dort schon ersten Kapitel ein Wort an dritter Stelle benutzt dass etwas mit Arbeiten zu tun hat. Da steht: „Am Anfang SCHUF Gott Himmel und Erde.“
Und wenn wir diesen Gedanken weiter verfolgen dann lesen wir im zweiten Kapitel des 1. Moses Vers 15: „ Und Gott der Herr setzte den Menschen in den Garten, dass er ihn Bebaue und Bewahre“
Diese Aufgaben übertrug Gott dem Menschen noch vor dem Sündenfall. Das zeigt uns dass Arbeit nicht ein Fremdkörper im menschlichen Leben ist, sondern ein Bestandteil des Lebens. Denn die Arbeit findet in Gott ihr Vorbild. Wir Menschen sind nach dem Ebenbild Gottes geschaffen und deshalb gehört die Arbeit in unser Leben und ist von Gott geheiligt.
Darum ist der Satz von Grund auf verkehrt den man so oft am Arbeitsplatz hört. „IMMER DIE SCHAFFEREI“ Nein, unsere Arbeit gehört zu den Dingen; zu den ALLEN Dingen; wodurch der Herr verherrlicht werden soll. Hier geht es um ein Aufwerten und die Würde der ehrlichen täglichen Arbeit. Diese Aufwertung finden wir bestätigt in :“ Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut im Namen des Herrn Jesus Christus und danktet Gott dem Vater durch ihn.“ Kolosser 3,18
Das ist Gottes Patentlösung gegen diese aufgespaltene Christsein zwischen Gemeinde und Beruf. Oder zwischen Gemeinde , Familie und Beruf. Gott will: Jeder Christ soll seine Arbeit als geheiligt betrachten. Die Bibel stellt nie den voll zeitlichen Dienst und die weltliche Arbeit gegenüber.
Den Begriff „voll zeitlichen Dienst“ gibt es nicht mal in der Bibel.
Beides ist von Gott gewollt und ist gleichberechtigt.
Jeder Christ soll voll zeitlich für Gott arbeiten. Gott will dir und mir sagen, dass jede Arbeit sinnvoll ist. Und der Lohn den wir einst im Himmel bekommen ist nicht nur für den Dienst in der Gemeinde und die Beteiligung in christlichen Projekten, sondern auch für die Arbeit die du für Jesus tust, da wo Gott dich in diene Familie und deinen Arbeitsplatz hingestellt hat. Das ist Gottes Sicht, die unsere menschliche Sicht hier korrigieren will.
Egal was wir tun, ob du den Fußboden putzt, ob du mit dem Bügeleisen Wäsche berge zum schmelzen bringst, ob du die Kinder versorgst, ob du Landwirt bist, ob du in der Bekleidungsindustrie arbeitest, ob du der Bäcker bist oder der, der die Brötchen aus fährt. Ob du Angestellter bist, oder eine Firma leitest. Gott will dir heute sagen, deine Arbeit ist geheiligt, ER hat dich dahin gestellt und ER will, dass du diese Arbeit zu seiner Ehre tust.
Ich habe in einer Zeitschrift von einer Christin gelesen dass in einem Hotel die Teller spülte. Über ihrem Spülbecken hing ein Schild'chen mit der Aufschrift: Ich spüle meine Teller für Jesus! Sie hatte sich diese Patentlösung Gottes zu Herzen genommen.
Und noch etwas ist mir beim betrachten dieser Frage aufgefallen. Als Jesus vom Kommen des Himmelreichs sprach, erwähnte er das zwei auf dem Felde waren und einer wurde genommen und der andere ist geblieben. Zwei haben an einer Mühle gearbeitet, eine wurde genommen und eine ist geblieben. Das können wir ja auch auf das Kommen Jesu übertragen, dass er wenn er kommt, sie bei ganz gewöhnlichen weltlichen Arbeiten antreffen wird. Hier die Landwirtschaft und die Nahrungszubereitung. Gott will das wir, bis zu dem Moment an dem er kommt, in unseren Berufen in denen wir stehen arbeiten und dienen, zu seiner Ehre. Des weiteren ist mir aufgefallen, dass erst
das Arbeiten in den verschiedenen Berufen, das normale Leben ermöglicht. Gott hat uns die Aufgabe der Verwaltung der Erde übertragen. Wenn wir diese Aufgabe ernst nehmen und daran mitarbeiten, dass das Leben normal weitergeht, machen wir es möglich, dass noch viele andere Menschen das Evangelium hören und aufnehmen. Das ist die Würde der Arbeit die die Bibel vermittelt. Das ist die Arbeit im Namen Jesu für Jesus.
III.Das Zerrbild der Arbeit
Die Frage die jetzt eigentlich gestellt werden sollte liegt vielen bestimmt schon auf der Zunge. Warum ist unsere Arbeit, wenn sie wirklich Arbeit für Gott ist, so frustrierend?
Die Antwort darauf finden wir auch in der Bibel. Die Arbeit hat ein Zerrbild bekommen durch die Sünde. Die Dornen und Disteln hat der Sündenfall mit sich gebracht. Der Mensch muss sich sein Brot im Schweiße seines Angesichts verdienen. Dornen, Disteln, Motte, Wurm, Rost und Zerfall sind seit allen Zeiten Feinde der Arbeit gewesen. Doch diese Dornen und Disteln spüren wir auch auf andere Weise in unsere Gesellschaft. Sie sind der Leistungszwang und der Dauerstress. Da ist die Fließbandarbeit die aus dem Menschen einen Roboter für einen mechanischen Eingriff macht. Da ist die Arbeitslosigkeit, die Kurzarbeit und dagegen die Spannung der Überstunden die man ableisten muss. Was eigentlich zur Lust und Freude des Menschen sein sollte wurde durch die Sünde zu Kummer und Stress.
Heutzutage werden Spitzenleistungen erwartet, man ist gezwungen seinen Arbeitsplatz mit allen Mitteln zu verteidigen, es gibt Angestellte die sich scheuen in den Urlaub zu gehen, da sie befürchten ihr Arbeitsplatz könnte anderweitig besetzt werden. So ist der Arbeitsplatz zu einer Kampfarena geworden. Die Dornen der Akkordarbeit sind Berufskrankheiten wie Herzinfarkt, Staublungen, Erkrankungen der Bandscheiben usw.. Das ist das Zerrbild der Arbeit das durch die Sünde verschuldet wurde. Und jede Arbeit hat ihre Probleme:
Der Bauer der gerade noch Unkraut jätetet hat hat findet jetzt an der selben Stelle doppelt so viel. Die Mutter die die Küche putzt findet kurz darauf wieder dreckige Fußspuren, in diesem Jahr ging das Geschäft gut, im folgendem hatte man Verluste. Und wenn wir Gott ausklammern können wir über die Arbeit ein Wort schreiben: „ Sinnlosigkeit“ Und diese Sinnlosigkeit sitzt in unserer Gesellschaft und auch in uns Christen sehr tief drin. Die Arbeitsmoral sinkt. Es geht heute um Freizeit statt um Arbeit. Das Ziel ist eine 35 h Woche! Viele achten heute auf ihren Beruf überhaupt nicht mehr. Hauptsache fette Lohntüte, dickes Gehalt. Das ist das Motto. Wenn wir diese Gedanken und Tatsachen weiterverfolgen, dann merken wir wie trübe es in unserer Arbeitswelt es heute doch aussieht.
Als wir vor eine paar Wochen von einer Hochzeit nach Hause fuhren kamen wir in einen dicken Nebel. Da sagte ich zu meiner Frau: ich bin so dankbar, dass es rechts und links Leitpfosten gibt und in der Mitte einen Strich. Wenn das nicht so wäre würde ich bestimmt in irgend einen Acker fahren. Und genau so ist es in unserer Arbeitswelt. Es ist sehr trüb, aber ich bin Gott dankbar für seine Striche und Leitplanken die er aufgestellt hat, damit wir Christen uns in der Arbeitswelt zurecht finden.
V. Gottes Strukturen
Gott liegt daran, dass wir in einem fröhlichem und befreiten und fruchtbaren Christsein IHM dienen können. Deswegen hat er seine Gebote gegeben, die uns in dem Nebel unserer Arbeitswelt zurechtweisen sollen.
Du sollst den Feiertag heiligen. Das ist ein Gebot, doch hier beginnen die Kompromisse. Der Chef verlangt von einem Christen das er am Sonntag zur Arbeit erscheinen soll. Dieser Sagt: GOTT HAT GESAGT DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN. Darauf antwortet der Chef: Aber Jesus hatte doch nichts dagegen dass man den Ochsen zur Tränke führt. Darauf antwortet der Christ: Ja, dass stimmt, aber wenn der Ochse die Gewohnheit hätte jeden Sonntag zur Tränke geführt zu werden oder in die Grube zu fallen, würde ich den Ochsen verkaufen oder die Grube zuschütten. Gottes Strukturen sind anders. Ich sage hier an dieser Stelle nichts gegen die Sonntagsarbeit im
Krankenhaus usw. Aber dieser Bruder hat hier Falle des Kompromisses entdeckt. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht begehren. Wie sieht es damit in der Geschäftswelt aus? Ist es notwendig, dass wir mit allen Mitteln andere vom Markt drängen, gelten hier andere Strukturen oder gelten auch dort Gottes Strukturen? Nein. Wer in der Arbeitswelt andere Strukturen anwendet und gegen Gottes Gebote handelt stört damit die Beziehung zu Jesus Christus. Nun wird vielleicht der eine oder der Andere sagen, wir stehen doch heute in einem Leistungswettbewerb, Konkurrenzkampf – man wird doch die Leiter des Erfolgs nicht hoch getragen man muss sich hoch kämpfen! Und in einem Kampf gibt es immer Besiegte! Nun auch beim Erfolg gelten göttliche Strukturen. Es darf nicht auf Kosten anderer gehen. Wenn jemand in seiner Arbeitsweise, Intelligenz, Treue und in seinem Können besser ist als andere und es nicht auf die Kosten anderer geht, darf er den Aufstieg annehmen. Aber dort, wo es nur mit Intrigen, Verdrängen und Verletzten geht, dürfen wir nicht mitmachen, denn die göttlichen Strukturen sind in diesem Nebel unsere Richtung. Unser Maßstab ist nicht der Leistungsmaßstab, denn dieses Denken nebelt unseren Verstand ein. Konsequentes Leben nach der Norm Jesu jedoch schaltet dieses Denken aus und sieht den Menschen mit seiner Qualität im Vordergrund. Und nicht nur dessen Leistung.
Das Bleiben in Jesus ist Gottes Struktur. Das Bleiben in den Bahnen die Gott aufgestellt hat, gibt uns die Freude und Kraft unserer Täglichen Arbeit und unseren täglichen Aufgaben zu begegnen. Gottes Struktur heißt: Ich stimme meine Arbeit mit Gott ab. Wie in der Musik alle Instrumente mit dem Ton A gestimmt werden, so sollen wir unsere Motive, beweg Gründe von Gott richtig stimmen lassen.
Zwei Dinge sind hier wichtig:
1. Unsere tägliche Arbeit ist Gottes Arbeit. Gott kümmert sich um uns und IHM ist deine Arbeit genauso wichtig wie die Aktivitäten die wir sofort als christlich erkennen.
2. Es ist ein Werk des Glaubens wenn wir in Christus bleiben. Wenn wir in den Grenzen Gottes bleiben, dann macht uns Jesus frei von der Angst zu versagen. Von der Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, er schenkt uns Freiheit von allen Dingen die uns frustrieren wollen, dann ist unsere Arbeit Gottes Arbeit, Gott hilft und hält uns und gibt uns Kraft und Weisheit und Freudigkeit. An erster Stelle soll Jesus stehen und er soll unser Leben regieren. Herr Jesus soll nicht nur ein Sonntagsspruch sein, sondern eine Lebenseinstellung.
Bei uns in der Fa. War letzte Woche Tag der offenen Tür, wo viele Geschäftsleute unsere Produkte anschauen konnten. Man hatte uns aufgefordert als Arbeiter ein gutes Bild abzugeben, und immer an der Arbeit zu sein. Woanders wird nur hingebend gearbeitet wenn der Chef in der Nähe ist. Wenn er weg ist, lässt man es schleifen. Gott will dass wir so arbeiten als arbeiteten wir immer vor seinen Augen und IHM zur Ehre.
V. Gottes Ziel mit uns am Arbeitsplatz
Um diesen wichtigen Punkt aus zu leuchten möchte ich uns ein biblisches Beispiel vor die Augen malen. Daniel.
Er wurde als junger Mann in die Verbannung nach Babel geführt. Er war Fremdling in Babel, seine Heimat war und blieb Jerusalem. Aber Gott hat ihn für die weitere Zeit seines Lebens nach Babel gestellt. Die meisten Juden fassten ungern Fuß. Die Sehnsucht war doch zu groß. Da schrieb der Prophet Jeremia: „Baut Häuser und wohnt darin, pflanzt Gärten und esst ihre Früchte. Mehrt euch dort, dass ihr nicht weniger werdet, sucht der Stadt Bestes dahin ich euch habe wegführen lassen und betet für sie zum Herrn, denn wenn es ihr wohl ergeht dann ergeht es euch auch wohl.“
Jer. 29,4-7
Und Daniel ging an seine Arbeit. Er wurde in den Hof des Königs gerufen. Aber er lebte kein Doppelleben, sondern hielt sich an Gottes Strukturen. Er hatte sich seine Position nicht erkämpft, sondern wurde durch seine Treue und Demut von Gott erhöht. Er wurde ein Opfer der Intrigen, aber er wurde von Gott bewahrt. Daniel war eine Leuchte in der Finsternis von Babel. Seine Arbeit hielt ihn nicht ab vom innigster Gemeinschaft mit Gott in seiner Kammer, wo er seine
Arbeitsbesprechungen mit seinem himmlischen Arbeitgeber besprach. Wie erhellt wurde Babel durch Daniel und seine drei Freunde! Was will uns diese Geschichte heute im 20ten Jahrhundert sagen? O, vieles. Und es gibt viele Parallelen. Was Gott im Leben Daniels bewirkte und durch Daniel , dass ist auch Gottes Bestreben mit uns. Mit uns an unseren Arbeitsplätzen.
...
Gott will zweierlei mit und durch uns erreichen.
Frucht in unserem Leben. Und das ist das Bleiben in Jesus. Wenn diese Frucht an uns gesehen wird, dann verschwindet alles Gekünstelte alles Unechte, dann brauchen wir keine großen Reklame Schilder, dass wir Christen sind, dann sieht man es uns an. Dann wird unser Beruf für uns zum GOTTESDIENST. Wir dienen da dem Herrn Jesus das ist dann keine übernommene Einstellung sondern eine Lebenshaltung.
Gott erreicht Frucht um uns. Gott will uns als Leuchter benutzen um unsere Arbeitsplätze sprich Kollegen und Kolleginnen zu erleuchten mit dem Evangelium. Wenn ich mit dieser Einstellung an die Arbeit gehe und dass mein persönlich von Gott anvertrautes Missionsfeld ist, ändert sich vieles in meiner Einstellung zur Arbeit. Und wenn uns Gottes Wille ist, schenkt er uns Frucht, dass Menschen durch unseren Dienst gerettet werden.
Nur das gibt unserem Christsein das Gewicht das unsere 8 oder 9 Stunden oder mehr am Tag wertvolle Stunden sind zur Ehre Gottes.
Amen