Osterpredigt
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Die Passion Jesu
Die Passion Jesu
Dreieinhalb Jahre sind rum. Der Meister und seine Jünger sind gerade auf dem Weg nach Jerusalem. Jesus weis was für ein Weg vor ihm liegt. Er weis, dass die Zeit nahe ist für den Auftrag er auf diese Welt gekommen ist. Den schrecklichen Tod der Sünde stellvertretend für die Menschheit zu sterben. Nur seine Jünger scheinen von all dem nichts wahr zu nehmen. Ja sicherlich hatte Jesus das ein oder andere mal darüber gesprochen. Doch verstanden haben sie es nicht. Es ist die Zeit des Passah und Jesus möchte mit seinen Jüngern allein sein. Er sendet zwei seiner Jünger um das Mal vorzubereiten.
7 Es kam aber der Tag der ungesäuerten Brote, an dem man das Passah schlachten mußte.
8 Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Geht hin, bereitet uns das Passah, damit wir es essen können!
9 Sie aber sprachen zu ihm: Wo willst du, daß wir es bereiten?
10 Und er sprach zu ihnen: Siehe, wenn ihr in die Stadt hineinkommt, so wird euch ein Mensch begegnen, der einen Wasserkrug trägt; dem folgt in das Haus, wo er hineingeht,
11 und sprecht zu dem Hausherrn: Der Meister läßt dir sagen: Wo ist das Gastzimmer, in dem ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?
12 Und jener wird euch einen großen, mit Polstern ausgelegten Obersaal zeigen; dort bereitet es zu!
13 Sie gingen hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passah.
Vorbereitet sein auf das was kommt auf das Ende seines Erdenlebens. Wie wäre wenn du wüstest das morgen dein Leben ein Ende haben wird? Viele würden völlig Kopflos handeln, noch einmal Party machen ganz groß rauskommen. Doch Jesus ist anders als wir, anders als die von Sünde durchbohrten Menschen. Ihm verlangt es nach Ruhe, nach einer Gemeinschaft mit denen die ihm Lieben und doch nicht verstehen. Die seine engsten Jünger sind und doch so weit innerlich von ihm und seiner Botschaft entfernt sind. Nun endlich ist alles vorbereitet. Jesus befindet sich in einem großen Raum. Er schaut in die Gesichter seiner Jünger und sieht sie mit einem inneren tränenden Herzen an. Denn er sieht die volle Lebenszeit eines jeden Jünger. Doch nun setzt er sich und seine Jünger setzen sich zu ihm. Lesen wir nun was nun geschieht.
14 Und als die Stunde kam, setzte er sich zu Tisch und die zwölf Apostel mit ihm.
15 Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dieses Passah mit euch zu essen, ehe ich leide.
16 Denn ich sage euch: Ich werde künftig nicht mehr davon essen, bis es erfüllt sein wird im Reich Gottes.
17 Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt diesen und teilt ihn unter euch!
18 Denn ich sage euch: Ich werde nicht mehr von dem Gewächs des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes gekommen ist.
19 Und er nahm das Brot, dankte, brach es, gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; das tut zu meinem Gedächtnis!
20 Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Jesus was erzählst du denn da, werden sich einige Jünger gedacht haben. Doch er wusste was er sagt. Sein Leib wird gebrochen für dich und für mich wegen deiner und meiner Sünde, die uns von Gott trennt. Sein Blut wird fließen um die Vergebung aller Menschen zu bewirken. Um deine und meine Schuld zu sühnen. In seinen Augen sind Tränen zu sehen, Tränen nicht des Leides um seiner Willen nein um der vielen Millionen Menschen, die sein Opfer nicht annehmen werden. Er sieht die Menschen leiden und möchte ihr Heilland sein ihr Opferlamm das der Weltsünde trägt. Sein Blick schweift über seine Jünger und er hofft, dass sie die Botschaft verstehen werden. Doch Jesus bleibt mit seinen Gedanken bei einem seiner Jünger stehen.
21 Doch siehe, die Hand dessen, der mich verrät, ist mit mir auf dem Tisch.
22 Und der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie es bestimmt ist; aber wehe dem Menschen, durch den er verraten wird!
23 Und sie fingen an, sich untereinander zu befragen, welcher von ihnen es wohl wäre, der dies tun würde.
Bist du es ? Oder du? Fragende Gesichter. Die Jünger sind verunsichert hier im engsten Kreis des Sohnes Gottes soll der Verräter sitzen? Das kann doch nicht war sein. Zweifelt Jesus an der Integrität seiner Jünger? Nein er tut es nicht Jesus sieht die Herzen der Menschen er weis wie wir denken was wir im Herzen fühlen. “Judas ich meine dich ja dich meine Freund warum gibst du dich dem Teufel hin? “ Ja Jesus kennt die Lebensgeschichte eines jeden Menschen, noch bevor sie passiert ist. Doch Judas bleibt fest, er entschließt sich den Heiland der Welt für 30 Silberlinge zu verraten.
15 und sprach: Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch verrate? Und sie setzten ihm 30 Silberlinge fest.
Jesus trauert um seinen Jünger doch Judas öffnet sich dem Satan. Und dieser kehrt in das Herz Judas und tötet nun auch noch den letzten Funken Liebe .
27 Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald!
Jesus hört nach dieser Szene das seine andern Jünger sehr aufgeregt diskutieren.
24 Es entstand aber auch ein Streit unter ihnen, wer von ihnen als der Größte zu gelten habe.
25 Er aber sagte zu ihnen: Die Könige der Heidenvölker herrschen über sie, und ihre Gewalthaber nennt man Wohltäter.
26 Ihr aber sollt nicht so sein; sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Führende wie der Dienende.
27 Denn wer ist größer: der, welcher zu Tisch sitzt, oder der Dienende? Ist es nicht der, welcher zu Tisch sitzt? Ich aber bin mitten unter euch wie der Dienende.
28 Ihr aber seid die, welche bei mir ausgeharrt haben in meinen Anfechtungen.
29 Und so übergebe ich euch ein Königtum, wie es mir mein Vater übergeben hat,
30 so daß ihr an meinem Tisch in meinem Reich essen und trinken und auf Thronen sitzen sollt, um die zwölf Stämme Israels zu richten.
Streit zerreißt die friedliche Stille die Jünger streiten sich wer wohl der größte unter ihnen sei. Du als stiller Beobachter dieser Szenerie wir denken uns. Habt ihr denn immer noch nicht begriffen worum es hier geht? Warum seit ihr so schwermütig im Denken Jesus wir sein Leben für uns alle geben. Hier geht es nicht um wer ist wohl der Größe? Hier geht es um Leben und Tod, hier geht es um dich und mich. Jesus macht sich klein um ihnen zu zeigen wie man ganz groß werden kann.
4 stand er vom Mahl auf, legte sein Obergewand ab, nahm einen Schurz und umgürtete sich;
5 darauf goß er Wasser in das Becken und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und sie mit dem Schurz zu trocknen, mit dem er umgürtet war.
6 Da kommt er zu Simon Petrus, und dieser spricht zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße?
7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber danach erkennen.
8 Petrus spricht zu ihm: Auf keinen Fall sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du keine Gemeinschaft mit mir.
9 Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt!
10 Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat es nicht nötig, gewaschen zu werden, ausgenommen die Füße, sondern er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle.
Jesus der Schöpfergott beigt sich nieder um seinen Jüngern die Füße zu waschen. Er erniedrigt sich selbst und wird damit zum Vorbild für alle Völker der Erde. Es geht nicht darum bedient zu werden sondern zu dienen.
Petrus der Fels wie sein Name heisst er denkt von sich anders er ist mit Sicherheit der beste unter allen. Doch Jesus der die Herzen kenn tröstet seinen Jünger er holt ihn auf den Boden der Tatsachen zurück
31 Es sprach aber der Herr: Simon, Simon, siehe, der Satan hat euch begehrt, um euch zu sichten wie den Weizen;
32 ich aber habe für dich gebetet, daß dein Glaube nicht aufhöre; und wenn du einst umgekehrt bist, so stärke deine Brüder!
33 Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen!
34 Er aber sprach: Ich sage dir, Petrus: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, daß du mich kennst!
Wir die wir im Geiste jetzt dabei sind, sind über die Urteilskraft von Jesus erstaunt. Er kennt tatsächlich alles.
Es ist bereits Nacht geworden der Meister ist mit seinen Jüngern auf den Weg zu einem Garten in dem er sich so sehr gerne aufhielt. Doch würde dieser Garten heute die Geschichte der Menschheit entscheiden. Gethsemane Du und ich wir laufen im Geiste hinter Jesus unserem Heiland und sehen wie die Jünger das geschwungen Tor zum Garten öffnen. Ein ungewöhnlicher Schatten legt sich auf des Heilandes Seele. Wir sehen das sein Gesicht voller Schmerz , Angst und Trauere ist. Zu seinen Jüngern spricht Jesus mit stockender Stimme.
40 Und als er an den Ort gekommen war, sprach er zu ihnen: Betet, daß ihr nicht in Anfechtung geratet!
41 Und er riß sich von ihnen los, ungefähr einen Steinwurf weit, kniete nieder, betete
42 und sprach: Vater, wenn du diesen Kelch von mir nehmen willst — doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!
43 Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und stärkte ihn.
44 Und er war in ringendem Kampf und betete inbrünstiger; sein Schweiß wurde aber wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.
45 Und als er vom Gebet aufstand und zu seinen Jüngern kam, fand er sie schlafend vor Traurigkeit.
46 Und er sprach zu ihnen: Was schlaft ihr? Steht auf und betet, damit ihr nicht in Anfechtung geratet!
Wir beobachten nun den Heiland und seine Jünger es liegt eine unheimliche Stille auf diesem Ort. Nun knien wir im Geiste neben dem Heilland und sehen ihn wie er leidet. Er hat Todesangst weil die ganze Sündenlast Sündenlast auf ihm liegt. Er fleht zu seinem Vater und sein Vater sendet ihm einen Engel der ihm stärkt. Endlich ein Zeichen von seinem Vater Gott er sendet dem leidenden Heilland Kraft aus der ewigen Heimat wo so viel Licht ist das unserer kleiner Planet zu einer Sonne würde, würde das Licht der Ewigkeit auf ihn scheinen. Jesus muss sich entscheiden zwischen sein Leben oder dem Leben von Generationen von Menschen. Nach einem inneren Kampf der schier übermenschliches von Jesus abverlangte steht die Entscheidung fest. Jesus wird den Auftrag erfüllen, den Gott ihm gab. Er wir für dich und mich sterben damit wir leben können. Und als wenn der Feind es wusste kommen schon die Scherken um ihn den Heiland der Welt in Ketten zu legen.
47 Während er aber noch redete, siehe, da kam eine Schar, und der, welcher Judas hieß, einer der Zwölf, ging vor ihnen her und näherte sich Jesus, um ihn zu küssen.
48 Jesus aber sprach zu ihm: Judas, verrätst du den Sohn des Menschen mit einem Kuß?
49 Als nun seine Begleiter sahen, was da geschehen sollte, sprachen sie zu ihm: Herr, sollen wir mit dem Schwert dreinschlagen?
50 Und einer von ihnen schlug den Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab.
51 Da antwortete Jesus und sprach: Laßt ab davon! Und er rührte sein Ohr an und heilte ihn.
52 Es sprach aber Jesus zu den obersten Priestern und Hauptleuten des Tempels und zu den Ältesten, die an ihn herangetreten waren: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und mit Stöcken!
53 Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.
Gefangen und Verraten durch seinem eigenen Jünger. Jesus wird nun abgeführt. Nun wird die Finsternis die Macht haben. Wir gehen im Geiste mit und sehen wie sie ihn Haus des Hohen Priesters brachten. Und seine Jünger keiner ist das ausser Petrus er steht in der Ferne und beobachtet Jesus. Nun treten einige der umherstehenden Menschen herzu und sagen. Hier der da gehört auch dazu doch Petrus verneint diese Anschuldigung. Dreimal verleumdet er den Heiland zu kennen. Und nun hört er den Hahn krähen. Jetzt wird Petrus klar worum es geht sein Blick kreuzt den liebevollen Blick des Heilandes und Petrus bricht unter der unendlichen Liebe seines Gottes zusammen und weint heiße Bußestränen. Er möchte Jesus helfen und weis nicht wie.
Der Hohe Rat befragt Jesus und stellt Jesus eine Frage, die dich und mich erschaudern lassen. Denn du und wir wissen wird er diese Frage beantworten werden sie sich nicht vor Jesus niederwerfen und ihn anbeten sondern sie werden ihn Steinigen wegen Gotteslästerung.
67 Bist du der Christus? Sage es uns! Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr es nicht glauben;
68 wenn ich aber auch fragte, so würdet ihr mir nicht antworten, noch mich loslassen.
69 Von nun an wird der Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Macht Gottes.
70 Da sprachen sie alle: Bist du also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt es, denn ich bin es!
71 Da sprachen sie: Was brauchen wir ein weiteres Zeugnis? Denn wir haben es selbst aus seinem Mund gehört!
Doch die Juden durften keine Todesstrafen vollziehen sie hatten ein Verbot durch die Besatzungsmacht erhalten. Sie waren auf die Römer angewiesen nur sie durften Recht sprechen und verurteilen . So kam es das Jesus nun zu Pilatus dem römischen Stadthalter gebracht wurde. Du und ich wir wissen wie grausam die Römer waren. in ihrer Verschlagenheit würden sie ihn Misshandeln und Foltern.
13 Pilatus aber rief die obersten Priester und die führenden Männer und das Volk zusammen
14 und sprach zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht, als mache er das Volk abtrünnig; und siehe, als ich ihn vor euch verhörte, habe ich an diesem Menschen keine Schuld gefunden, deretwegen ihr ihn anklagt,
15 aber auch Herodes nicht; denn ich habe euch zu ihm gesandt; und siehe, es ist nichts von ihm verübt worden, was des Todes würdig wäre.
16 Darum will ich ihn züchtigen und dann freilassen!
Eine gute Nachricht Pilatus will ihn frei lassen doch will er ihn zuvor Geiseln lassen. Geiseln ein Wort der Grausamen Lieblingsspiele der römischen Ligionen wenn sie Menschen bis zur Bewusstlosigkeit schlagen und quälen. Halb Tod steht er nun vor dem Volk wegen der Sünde der Sünde, die auch in dir und mir zu Hause ist. Das Volk drängt es will endlich Blut sehen die obersteten der Juden geht das nicht weit genug. Jesus muss sterben
23 Sie aber hielten an mit lautem Geschrei und forderten, daß er gekreuzigt werde; und ihr Geschrei und das der obersten Priester nahm überhand.
24 Da entschied Pilatus, daß ihre Forderung erfüllt werden sollte,
Nun war es ausgesprochen das Urteil das den Menschen aus liebe retten würde doch dem Heiland dieser Welt das irdische Leben kosten würde.
Eine Strasse führte den geliebten Heiland zu den Platz des Grauens, wo für ihn seine Lebensreise enden würde. Das schwere Kreuz lag auf ihn, als er mit bluteten Wunden mühevoll sich die Via Dolorosa entlang schleppt.
Lied
26 Und als sie ihn hinführten, ergriffen sie einen gewissen Simon von Kyrene, der vom Feld kam, und legten ihm das Kreuz auf, damit er es Jesus nachtrage.
27 Es folgte ihm aber eine große Menge des Volkes, und dazu Frauen, die ihn auch beklagten und betrauerten.
28 Da wandte sich Jesus zu ihnen und sprach: Ihr Töchter Jerusalems, weint nicht über mich; weint vielmehr über euch selbst und über eure Kinder!
29 Denn siehe, es kommen Tage, da man sagen wird: Glückselig sind die Unfruchtbaren, und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gestillt haben!
30 Dann wird man anfangen, zu den Bergen zu sagen: Fallt über uns! und zu den Hügeln: Bedeckt uns!
31 Denn wenn man dies mit dem grünen Holz tut, was wird mit dem dürren geschehen?
Du und ich wir gehen im Geiste diese alte Strasse von Jerusalem hinter Jesus. Wir sehen die hasserfüllten Gesichter die Spucken Jesus an. Mir stockt der Atem und ich möchte am liebsten eingreifen, sie Anschreien und zurückdrängen. Doch im Gedanken trifft mich Jesu Blick und dieser Blick sagt alles. Was ich hier tue ist für euch lass es geschehen. Endlich wird dieses Kreuz abgenommen Jesus bricht zusammen er kann nicht mehr zu schwer sind seine Wunden, zu schwer ist das Leid. Simon nimmt dieses Ungetüm von Kreuz von dem zerschundenen Rücken Jesu auf und bringt es bis zum Kreuzigungsort. Golgatha Schädelstätte.
33 Und als sie an den Ort kamen, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken.
34 Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie teilten aber sein Gewand und warfen das Los darüber.
35 Und das Volk stand da und sah zu. Und es spotteten auch die Obersten mit ihnen und sprachen: Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er der Christus ist, der Auserwählte Gottes!
36 Aber auch die Kriegsknechte verspotteten ihn, indem sie herzutraten und ihm Essig brachten
37 und sprachen: Bist du der König der Juden, so rette dich selbst!
38 Es stand aber auch eine Inschrift über ihm geschrieben in griechischer, lateinischer und hebräischer Schrift: »Dieser ist der König der Juden«.
39 Einer der gehängten Übeltäter aber lästerte ihn und sprach: Bist du der Christus, so rette dich selbst und uns!
40 Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in dem gleichen Gericht bist?
41 Und wir gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!
42 Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in deiner Königsherrschaft kommst!
43 Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!
Kreuzigung was für ein Tod. Und Jesus hätte sich zu jedem Zeitpunkt seines Leidens anders entscheiden können. Er hätte nein sagen und zu seinen Vater zurückkehren können. Doch was wäre dann mit dir und mir. Wir wären auf ewig verloren gewesen. Wir wären in Satans Hände gefangen für immer seiner Willkür ausgesetzt. Dieser Gedanke war für deinen Heiland unerträglich. Lieber die Schmerzen, lieber dieses unsagbare Leid ertragen als seine Kinder für immer der Verdammnis preiszugeben. Doch Satan fährt noch mehr Schmerzen auf. sie gießen Essig über seine blutenden Wunden. Er, der Teufel und Satan hofft das Jesus sich noch anders entscheidet. Die ganze Sündenschuld der Welt trifft den Heiland. Mit Tränen in den Augen stehen wir im Gedanken vor dem zerschunden Heiland und sehen die tobende Menge. Sein Blick trifft uns von der Vergangenheit in die Zukunft mitten ins Herz.
44 Es war aber um die sechste Stunde, und eine Finsternis kam über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
45 Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang im Tempel riß mitten entzwei.
46 Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er.
47 Als aber der Hauptmann sah, was geschah, pries er Gott und sprach: Wahrlich, dieser Mensch war gerecht!
48 Und die ganzen Scharen, die herbeigekommen waren zu diesem Schauspiel — als sie sahen, was geschah, schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten zurück.
49 Es standen aber alle, die ihn kannten, weit entfernt, auch die Frauen, die ihm von Galiläa her nachgefolgt waren; und sie sahen dies.
50 Und siehe, ein Mann namens Joseph aus Arimathia, einer Stadt der Juden, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann,
51 der ihrem Rat und Tun nicht zugestimmt hatte, der auch selbst auf das Reich Gottes wartete,
52 dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu;
53 und er nahm ihn herab, wickelte ihn in Leinwand und legte ihn in ein in Felsen gehauenes Grab, worin noch niemand gelegen hatte.
54 Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.
55 Es folgten aber auch die Frauen nach, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren, und sahen sich das Grab an und wie sein Leib hineingelegt wurde.
56 Dann kehrten sie zurück und bereiteten wohlriechende Gewürze und Salben; am Sabbat aber ruhten sie nach dem Gesetz.
Von 12 Uhr Mittag bis um 3:00 Uhr Nachmittags legte sich Finsternis über das Land und verdeckte das Kreuz. Gott , sein Vater war nun neben Jesus doch Jesus konnte ihn nicht spüren wegen deiner und meiner und der Sünde der Welt war er getrennt von seinem geliebten Vater. Diese Dunkelheit verdeckte nicht nur das Kreuz es schützte auch die Menschen für die sein Sohn Jesus auf die Welt gekommen war vor den herrlichen Strahlen der Gerechtigkeit. Würde dieses alles durchdringende Licht uns treffen würden alle Menschen auf der Stelle tod umfallen .
44 Es war aber um die sechste Stunde, und eine Finsternis kam über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
45 Und die Sonne wurde verfinstert, und der Vorhang im Tempel riß mitten entzwei.
46 Und Jesus rief mit lauter Stimme und sprach: Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Und als er das gesagt hatte, verschied er.
47 Als aber der Hauptmann sah, was geschah, pries er Gott und sprach: Wahrlich, dieser Mensch war gerecht!
48 Und die ganzen Scharen, die herbeigekommen waren zu diesem Schauspiel — als sie sahen, was geschah, schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten zurück.
49 Es standen aber alle, die ihn kannten, weit entfernt, auch die Frauen, die ihm von Galiläa her nachgefolgt waren; und sie sahen dies.
Es ist vollbracht. Der Satan hat auf ewig den Kampf um die Oberherrschaft verloren. Stille kehrt nun ein die Menschen schweigen um uns ist alles wüst und leer die Menschen sind vor der Finsternis geflohen. Nur wir und die Soldaten stehen noch am Ort des Geschehens. Wir reichen uns die Hände und sehen zu wie sie ihm vom Kreuz nehmen.
50 Und siehe, ein Mann namens Joseph aus Arimathia, einer Stadt der Juden, der ein Ratsherr war, ein guter und gerechter Mann,
51 der ihrem Rat und Tun nicht zugestimmt hatte, der auch selbst auf das Reich Gottes wartete,
52 dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu;
53 und er nahm ihn herab, wickelte ihn in Leinwand und legte ihn in ein in Felsen gehauenes Grab, worin noch niemand gelegen hatte.
54 Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.
55 Es folgten aber auch die Frauen nach, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren, und sahen sich das Grab an und wie sein Leib hineingelegt wurde.
56 Dann kehrten sie zurück und bereiteten wohlriechende Gewürze und Salben; am Sabbat aber ruhten sie nach dem Gesetz.
Oh Jesus selbst im Tod hältst du das Gebot deines Vaters.
Szenenwechsel
Immer noch von den letzten Ereignissen überwältigt sitzen die Jünger in dem Obergemach, wo sie mit Jesus das letzte Abendmahl eingenommen hatten.
1 Am ersten Tag der Woche aber kamen sie am frühen Morgen zum Grab und brachten die wohlriechenden Gewürze, die sie bereitet hatten und noch etliche mit ihnen.
2 Sie fanden aber den Stein von dem Grab weggewälzt.
3 Und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht.
4 Und es geschah, als sie deswegen ganz ratlos waren, siehe, da standen zwei Männer in strahlenden Gewändern bei ihnen.
5 Da sie nun erschraken und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen diese zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
6 Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden! Denkt daran, wie er zu euch redete, als er noch in Galiläa war,
7 und sagte: »Der Sohn des Menschen muß in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen«.
8 Da erinnerten sie sich an seine Worte,
9 und sie kehrten vom Grab zurück und verkündigten das alles den Elfen und allen übrigen.
10 Es waren aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, die dies den Aposteln sagten, sie und die übrigen mit ihnen.
11 Und ihre Worte kamen ihnen vor wie ein Märchen, und sie glaubten ihnen nicht.
12 Petrus aber stand auf und lief zum Grab, bückte sich und sah nur die leinenen Tücher daliegen; und er ging nach Hause, voll Staunen über das, was geschehen war.
Gott hat sein Wort war gemacht. Er hat Jesus von den Toten erweckt. der Tod konnte unseren Heiland nicht halten, weil er Sündlos war. Er hat den Tod besiegt. Er hat dem Teufel die Macht entrissen. Alle die sich für das ewige Leben entscheiden werden zwar den selben Weg gehen müssen wie der Heiland doch sie werden leben auch wenn sie sterben.
Amen